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vor 19 Minuten, Sartre66 schrieb:

Es ist tatsächlich nicht einfach, ein ganz neues und belastbares Konzept von Liebesbeziehung zu entwickeln.

Das geht mMn. auch nur, wenn beide Geschlechter sich mit ihrem "gesunden" Anteil (männlich/weiblich = unterschiedlich) komplementär verbinden können. 

 

Und wenn heutzutage jeder ein "Mann" sein will, unabhängig von Geschlecht, dann kann die Verbindung nur "rein" körperlich sein oder es ist eine Art von Tausch, Geschäftsbeziehung. Welcher Art auch immer. Und, auch wenn ich mich hier wiederhole, die Beziehungen können dann nicht halten, da alle beteiligten max. Austauschbar sind. Immer, weil im ersten Fall sind es fleischgewordene Sex-Toys in Dauerrotationsschleife gefangen und im zweiten Fall einfach nur Geschäftspartner (und die kann man wechseln, wenn jemand ein besseres Angebot auf den Tisch legt). 

bearbeitet von ElNuevo

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vor 10 Minuten, ElNuevo schrieb:

Das geht mMn. auch nur, wenn beide Geschlechter sich mit ihrem "gesunden" Anteil (männlich/weiblich = unterschiedlich) komplementär verbinden können. 

… und das funktioniert wahrscheinlich nur bei einer irre guten Passung, wie sie zumindest „früher“ gar nicht verlangt wurde. Damals hat „Sextoy“ und „Transaktion“ mehr oder weniger ausgereicht.

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vor 35 Minuten, Sartre66 schrieb:

Damals hat „Sextoy“ und „Transaktion“ mehr oder weniger ausgereicht.

Ich glaube das nicht. Dauerhafte Anziehung basiert(e) auf Unterschiedlichkeit (früher - Rollenbilder waren klar) und heutzutage shiftet die Anziehung eher zur Gleichheit (beide Partner Idealisieren sich bei gleichen Idealen (Karriere, Durchsetzungsfähigkeit, Looks, BC (mittlerweile ist auch Frau Stolz auf ihren BC und spricht offen darüber), Besitz, Kinder eher Ballast wg. Commitment, Unabhängigkeit (!) = fast alles (zumindest früher einmal) rein männliche Eigenschaften. 

 

Das was früher mal als toxische Männlichkeit geframed wurde, ist zunehmend das Ideal der modernen Frau von heute. (sie haben es bekämpft, indem sie es einfach übernommen haben).

bearbeitet von ElNuevo

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vor 11 Minuten, ElNuevo schrieb:

Ich glaube das nicht. Dauerhafte Anziehung basiert(e) auf Unterschiedlichkeit (früher - Rollenbilder waren klar) und heutzutage shiftet die Anziehung eher zur Gleichheit (beide Partner Idealisieren sich bei gleichen Idealen (Karriere, Durchsetzungsfähigkeit, Looks, BC (mittlerweile ist auch Frau Stolz auf ihren BC und spricht offen darüber), Besitz, Kinder eher Ballast wg. Commitment, Unabhängigkeit (!) = fast alles (zumindest früher einmal) rein männliche Eigenschaften. 

 

Das was früher mal als toxische Männlichkeit geframed wurde, ist zunehmend das Ideal der modernen Frau von heute. (sie haben es bekämpft, indem sie es einfach übernommen haben).

Du beschreibst die kulturellen Veränderungen als Ursache für Schwierigkeiten in der Paardynamik; ich würde vor oder zusätzlich zu jenen noch die faktischen Lebensumstände sehen, so wie die wirtschaftliche Situation und die gestiegene Lebenserwartung. Klar, dass sich da auch die Kultur verändert. Vielleicht ein Henne-Ei-Problem. 

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