Sartre66

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  1. Das scheint mir bei vielen Frauen eben nicht so zu sein. Und ein Stück weit sollten auch Männer zumindest unabhängiger werden.
  2. Ist halt auch so, dass für Männer das Spiel heißt „fuck or perish“; quasi existenzielle Krise, tiefste Selbstzweifel, Hate, Rage etc., wenn sie sexuell nicht landen können bzw. nicht sicher versorgt sind. Für viele, ich würde sagen insbesondere für psychisch stabile, Frauen, geht es eher um „eine gute Zeit haben“, oder, je nach Alter, noch „Kinder, Family und gute Zeit haben“. Sex finden sie schon toll, aber nicht den Angelpunkt ihrer Existenz. Daraus lassen sich vielleicht keine direkten „Strategien“ ableiten, aber zumindest versteht man manches besser. Heißt nicht mal, dass Frauen weniger Sex wollen als Männer (glaube ich tendenziell nicht), aber sie nehmen ihn leichter.
  3. Man untersucht schon länger Androstadienon und seine Wirkung auf das Verhalten bzw. die Wahrnehmung anderer Menschen. Allerdings ist dieser Stoff ja sowieso im Schweiß präsent, mehr bei Männern als bei Frauen. Was ich nicht gefunden habe, sind Studien, die Konzentrationsschwankungen des Androstadienon beschrieben haben - es scheint also eher gleichmäßig vertreten zu sein. In grober Näherung könnte man also auch sagen, dass Frauen ganz leichten, unterbewusst wahrgenommenen Schweißgeruch je nach ihrer Zyklusphase anziehend finden oder auch nicht. Bei Männern wird tendenziell weniger soziales bzw. kooperatives Verhalten ausgelöst.
  4. Das finde ich schon bemerkenswert, wie du das ausdrückst: Es passt also im Innersten nicht (wenn ihr im Bettchen liegt), und im Äußersten (wenn ihr Urlaub macht) auch nicht. Das sollten aber ja eigentlich die genussvollsten Zeiten einer Beziehung sein. Ich kenne das nur zu gut aus meinen eigenen „unpassenden“ Beziehungen. Da hab ich mich nicht aufs Wochenende, sondern aufs Büro gefreut. Richtig „gute“ Zeiten waren die, wo ich in der Garage gebastelt oder nachts zugeschickert auf der Terrasse vor mich hin sinniert habe. Sex war nett, aber unterm Strich viel mehr Frust als Lust.
  5. Ja, hab ich gute Erfahrungen gemacht, auch Ü50. Da gibts extrem verschiedene Angebote (auch verschiedene Plattformen, z.B. workaway), auf der ganzen Welt, Soziales oder Handwerkliches, Projektarbeit… je nachdem eher was für Einzelne oder für Pärchen. Musst halt schauen, dass es nicht einfach um „Haus in der Pampa Hüten und Schafe füttern“ geht, sonst lernst du ja auch niemanden kennen. Zum Teil kann man sich mit Extrastunden Geld verdienen, sonst arbeitet man halt für Kost und Logis. Ich war damals mit Freundin unterwegs, und die Hosts waren auch Paar mit Kind, das hat gut gepasst. In dem Punkt würde ich genau hinsehen, damit dir nicht irgendwo die Decke auf den Kopf fällt. Mir macht Einsamkeit ja nichts aus, ich würde auch als Leuchtturmwärter zwei Wochen die Stellung halten.
  6. Ich vermute, dass ihr Stimmungswechsel genau durch diese Sache mit der anderen verursacht wurde. Insofern besteht da wohl schon das Risiko, dass sie extrem enttäuscht wäre. Allerdings seid ihr offenbar beide so oberflächlich und wenig involviert (hier nen andrer, da ne andre, FB…), dass das Ganze ja sowieso keine riesige Rolle spielt, bei ihr wahrscheinlich auch nicht.
  7. Das führt eben dazu, dass viele Frauen Männer generell nicht ernstnehmen können. Klar, mal für Sex, ist ja auch nett. Aber diese verbreitete Haltung „was kümmert mich dieses Schimmelzeugs, will lieber Fußball mit den Jungs“ ist halt schwach, infantil, unorganisiert, unverantwortlich. Im PUF würde man einen Typen, der auf dem Elternabend aufkreuzt, als Beta auslachen. Weil man sich nicht mal vorstellen kann, dass er das aus echtem Interesse (und nicht nur für eine Pussy) macht.
  8. Ich bin auch ein miserabler Schlussmacher, und sehe mich als typischer „People Pleaser“ (les dich dazu vielleicht mal ein bisschen ein). Ich hab es sogar geschafft, mit einigen Frauen Schluss zu machen, und dann wieder zurückzugehen, bis es dann endgültig aus war - zum Teil war ich da dann emotional sogar stärker involviert, ein komplettes Desaster. Ein Teil des Problems ist, dass ich - was ich auch bei dir herauslese - strikt monogam bin. Daher landete ich viel zu schnell immer wieder in einer „festen Beziehung“, ohne sorgfältig und mit Spaß an der Suche auszuwählen. Das hat nichts mit prinzipiellem „Mangel an Alternativen“ zu tun, aber wahrscheinlich schon mit allgemeinem Selbstbewusstsein etc. Ich habe viel zu spät gelernt, stärker auf meine eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu hören und sie an erste Stelle zu setzen. Man muss sich einfach vor Augen halten, dass „gesunde“ Menschen, und insbesondere Frauen, keine Probleme damit haben, sich zu trennen, wenn sie keine Anziehung mehr verspüren. Ohne Wenn und Aber. Zu euren „Differenzen“: ich könnte mir vorstellen, dass du mit der Richtigen sowohl Heirat, Kinder als auch Reisen gut finden würdest. So eine relativ unbefriedigende Beziehung verändert einfach den Blick aufs ganze Leben… Zuletzt bin ich für mich auf das Motto gekommen „wenn man viel übers Schlussmachen nachdenkt, sollte man es auch tun“ (kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die in ihrem Leben mehr darüber nachgedacht haben als ich…).
  9. Könnte man zusammenfassen als „Männer sind sexfixiert und doof. Frauen so: „euer Problem““ Gerade in unserer westlichen Gesellschaft sind Männer meistens Einzelkämpfer, nicht in starke Bünde und Kulturen eingebunden. Frauen/Sex sind ihr einziges nicht-materielles Lebensziel, ihr einziger Maßstab. Und sie schmeißen sich unreflektiert, willentlich, mangels Alternativen, begeistert in den Wettbewerb alle gegen alle, ins Spiel ohne Regeln.
  10. Ich bin da inzwischen sehr pragmatisch: was erwarte ich von einer Beziehung, was nervt und belastet mich? Da hilft es auch nichts, wenn die Frau „eigentlich“ oder „an sich“ toll ist. zum Beispiel: Es gibt - nicht nur die eigenen! - Kinder, die sind einfach toll und bezaubernd. Da kann man sich vorstellen, sie quasi zu adoptieren. Andere sind - Tschuldigung - kleine Psychos, unsympathisch. Das wird dann nix. Eine einzige Strafe, mit sowas dauerhaft verbunden zu sein. Die meisten Nächte alleine zu verbringen - Nö, keinen Bock drauf. Umständliche Planung, blockierte Wochenenden, auch Nö. Ex im Haus, Eifersuchtsattacken… auch nicht toll. — - Having said that: Du hast momentan die Sorge, keine vergleichbare Frau mehr zu finden. Vielleicht ist das wirklich so, man kennt dich hier ja nicht. Aber auch DANN musst du dich fragen, ob diese Beziehung dir unterm Strich mehr Kraft und Freude gibt als sie dich kostet. Dazu kommt, dass du sie vielleicht gerade deswegen so toll findest, weil ihr euch so selten seht, das Ganze mit Eifersucht und Unsicherheit gewürzt. UND du musst sowieso damit rechnen, dass SIE Schluss macht. Weil du nervst und drängelst, weil auch für sie eine LDR nicht das Wünschenswerte ist (z.B. besser ein Typ in der Nähe mit eigenen Haus?), weil sie generell Alternativen hat, selbst als AE. — - Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Schluss machen sollte, wenn man ständig drüber nachdenkt.
  11. Wie gesagt: ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass es Frauen ein echtes Anliegen ist, eine „Freundschaft“ zu halten, wenn sie den Typ an sich gut finden. Das hat für sie eine durchaus ähnliche, manchmal vielleicht sogar größere Intensität wie „sexuelle Anziehung“. Insofern ist es auch nicht sinnvoll, Frauen wegen Freundschaftsschiene und Orbitern etc. zu kritisieren. Ist eben ihr Ding, auch wenn das Männer nicht nachvollziehen können.
  12. Ich bin kein BC-Wunder. Ja, da war schon die eine oder andere dabei, die letztlich aus diesem Grund nicht gepasst hat. Darum gehts nicht. Die Kandidatinnen, die zu mir passen (und die auch die Mehrzahl meines BC ausmachen), sind im NG nicht vertreten, haben keine Extensions, gehen nicht shoppen... und ja, sie lesen Bücher. Kann sein, eine aussterbende Spezies. Hat ja niemand behauptet, dass sich die Menschheit insgesamt in diese Richtung entwickelt. Hat ja auch nix mit Studium zu tun - heute studieren sowieso alle irgendwas irgendwie.
  13. Also bei mir haben die viel mit dem Beruf zu tun. Bei sehr vielen nicht, da gebe ich dir recht. Nennt sich "Entfremdung". Auch das ist sicher so. Nur haben die sich eben - abgesehen vom Sport als solchem - nicht besonders viel zu sagen. Nur in großen Einzelfällen würden sie sich anfreunden.
  14. Du argumentierts halt in zwei komplett verschiedene Richtungen. Einerseits deine Sorge darum, dass eine Frau bei dir bleibt, niedriger BC, BL, Thema Alphawitwe etc. - und auf der anderen Seite schnelle Nummer im NG. Rein technisch ja, das sind verschiedene Baustellen, kann man trennen. Aber so, wie du ins Intellektuelle nur reinschmecken kannst, geht mir das mit dem typischen NG-Setting. Du begegnest "meinen" Frauen nicht, ich "deinen" nicht.
  15. Impotenz, Frigidität, Geschlechtskrankheiten - nur zu deinem Argument "das ist halt dann so'ne verklemmte, hässliche Akademikerin"