Overcoming Approach Anxiety

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Hallo allerseits,

über dieses Thema wollte ich schon länger mal was posten, jetzt ist es soweit....

Ich hoffe, ich kann dem Forum so was von dem zurückgeben, was ich von euch bekommen habe :yahoo:

Gliederung:

0.0 Vorwort: Warum ein Newbie hierüber schreibt

1.0 Ein etwas anderer Blick auf AA

2.0 Overcoming AA

2.1 Zur Praxis

2.2 Systematische Desensibilisierung

3.0 Nachwort

0.0: Vorwort:

Warum poste ich hier etwas über Approach Anxiety?!

Auf der einen Seite ist hier doch schon eine ganze Menge zu diesem Thema zu finden, zum Teil von Leuten die richtig Plan von Pick Up haben, viel mehr als ich mir ehrlicherweise selber zugestehen könnte; natürlich auch ein wenig Müll, aber das sieht man dann meistens schon selber wenn man sich etwas eingelesen hat. Auf der anderen Seite bin ich selber in meiner Entwicklung sicherlich Welten hinter Leuten wie Enigma, Eminenz, Raiser, Flow/Blow und wie die ganzen Ficker hier alle heißen (es sei denn ihr seid ganz böse KJ die mich hier verarschen :-D).

Also, warum noch ein Post: Das ist relativ einfach zu erklären, es ist ein neuer Ansatz, den ich hier meine veröffentlichen werde, zumindest habe ich das noch nirgendwo so gelesen.

Und warum von einem Newbie?! Aus verschiedenen Gründen, die ich gleich dann noch erläutern werde denke ich, dass sich gerade die Fortgeschritteneren PUA´s schon so weit von der Gedankenwelt eines Newbies verabschiedet haben, dass ihnen da etwas die Empathie fehlt. "Geh einfach raus und übe, lass dir Eier wachsen, kommt mit der Zeit...." Ich liebe euch Jungs, aber dass ist nicht hilfreich.

Woran liegt das?! Ganz einfach, Menschen interpretieren die Welt natürlicherweise immer aus ihrer eigenen Perspektive. Für einen 30-jährigen sind Mathematikklausuren in der 7. Klasse einfach irrelevant, auch wenn er versucht sich intelektuell in diese Situation hineinzuversetzen, er wird niemals den Druck fühlen, den ein 14-Jähriger bei diesem Gedanken verspürt, darum kann er ihm diese Nervösität auch nicht nehmen. Aber vielleicht kann ein Oberstufenschüler da etwas machen....

1.0 : Ein etwas anderer Blick auf AA:

Warum haben Männer AA??! Diese Frage stellt sich natürlich jedem Newbie.... Hier einige Auszüge der Erkenntnisse, die ich in diesem Forum vermittelt bekommen habe:

- AA ist evolutionär bedingt. Evolutionär betrachtet war es sinnvoll Frauen nicht unüberlegt zu Approachen, da sie erstens einem großen, bösen haarigem Mann gehören konnte der einem eins mit der Keule übergezogen hat, und zweitens, selbst falls sie nicht vergeben ist und den Mann abschießt sein sozialer Status im gemeinsamen (und kleinen) Stamm so in den Keller schießt, dass er riskiert seine Gene niemals weitergeben zu können. Man kann sie niemals loswerden, aber man kann lernen sie zu überwinden. Dies ist die Sichtweise Mysterys....

- AA lässt sich auf soziales Lernen zurückführen, da alle Männer in meiner Umgebung sich nicht trauen Frauen einfach so anzusprechen wird das wohl ganz doll gefährlich sein, also sollte ich auch besser nicht. So ähnlich wird das in den DOS, ich meine von MeTheMan vertreten.

Tatsache ist meiner Meinung nach, dass beide irgendwo Recht haben, aber auch irgendwo den entscheidenden Punkt verfehlen.

Erstmal: Kein Mensch wird mit einer evolutionären Angst geboren. Sonst würden Kinder ja wohl kaum in Feuer fassen, oder sich Fäkalien in den Mund stecken etc. Furcht ist wie fast alle Emotionalen Reaktionen des Menschen durch Lernprozesse erworben. Aber: Menschen werden durchaus mit bestimmten Prädispositionen für das Erlernen bestimmter, phylogenetisch sinnvoller Ängste geboren. Diese Ängste werden extrem schnell erlernt und sind sobald einmal erlernt nur unter größten Schwierigkeiten wieder zu löschen (extingieren). Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass AA ein solcher Fall ist.

Wie werden solche Ängste erlernt?! Im Großteil der Fälle dürfte soziales (also Modell-) Lernen eine Rolle spielen. Der interessantere Teil ist aber meiner Meinung nach: Wie werden solche Ängste aufrechterhalten??! Ich meine, ist es nicht komisch, dass man mit der Zeit sogar immer fester in dieser AA gefangen wird, statt sich zu sagen "Du meine Güte, jetzt bin ich X jahre alt und habe das noch nie ausprobiert, wird schon nicht so schlimm sein...", im Gegenteil.

Woran liegt das?! Nun ja, AA ist wie alle Ängste aus zwei Gründen selbstaufrechterhaltend:

Auf der einen Seite führt AA zu schlechten Approaches, wenn man Schiss hat ist der Frame nicht gut, die Stimme wackelt, man wird zu reactive und rasselt durch Shittests. Das bestärkt einen natürlich in seiner Angst, man hatte ja zurecht Angst, nicht wahr?! Q.E.D.....

Der andere Punkt ist folgender: Versetzt euch mal in die Situation vor eurem ersten Approach hinein: "Ihr denkt euch: Oh Fuck, soll ich, soll ich nicht, oh COME ON man, auf....los 3-Sekunden Regel, mach doch jetzt...!!!" Ihr habt ganz gewaltigen Stress. Das diabolische ist, dass jedesmal wenn ihr flaked und mit i-welchen excuses den Start eures Games auf morgen verschiebt, dieser unangenehme Streß wie weggeblasen ist. Das ist eine Form der Belohnung, die gefährliche Situation wurde umgangen, euer Körper belohnt euch mit Endorphin/Serotonin Ausstoß... Ihr seid ein richtiger Held ;-)

Jedesmal wenn ihr es vermeidet euch eurer Angst zu stellen, also Vermeidungsverhalten zeigt, wird das belohnt. Nämlich durch den Rückgang des Stresses, den ihr euch als rAFC so macht. Da sollte man lieber noch ein paar Routinen lernen, right?!^^

Menschen sind nun mal so gestrickt, das sie Handlungen mit denen sie positive Belohnungen verbinden immer wieder ausführen, Handlungen mit denen sie negative Empfindungen verbinden werden immer unwahrscheinlicher. Das nennt der Psychologe operante Konditionierung. Und solange wir uns jedes Mal selbst belohnen, wenn wir flaken kommen wir auch aus dem flaken nicht raus.....

2.0 Overcoming AA

Aha, Angst bzw. Vermeidungsverhalten ist also selbstverstärkend. Boah, krass Alter. Und was habe ich davon??!

Eine der besten Dinge, die mir dieses Forum gebracht hat, war das DJBC. (Für diejenigen unter euch, die nicht wissen, was das ist: es geht um systematische Erweiterung der eigenen Comfortzone, durch stufenweise härtere Verstöße gegen die soziale Konditionierung). Warum ist dieser Ansatz viel besser, als einfach mit der direktive "open, open, open" rauszugehen??! Ganz einfach, bei den meisten rAFC´s ist die Chance einfach recht groß, dass sie sich Druck machen um am Ende nicht zu Approachen, und warum das eine schädliche Sache ist, haben wir oben gesehen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die sich denken "ach, klar" und approachen wie die dummen, aber diese -mehr oder weniger- beneidenswerten Exemplare werden sich ja auch kaum einen Artikel über AA durchlesen, sondern eher diejenigen die damit Schwierigkeiten haben, diese zu überwinden.

Also, was kann man gegen Approach Anxiety tun. Tatsächlich ist die richtige Antwort natürlich die, die auch immer hier gegeben wird: Approachen. Man hat Angst vor dem Approachen weil man es mit negativen Emotionen verbindet, Stress macht sich breit. Wenn man approacht merkt man, "hey, ich werde ja doch nicht von Zeus strafendem Blitz erschlagen". Jedesmal, wenn man approacht und die befürchteten schrecklichen Konsequenzen ausbleiben lerne ich und meine AA nimmt ab. Auf der anderen Seite haben wir eben gesehen, dass jeder Flake zwar nicht direkt die AA verstärkt, aber doch einen Approach in der Zukunft erschwert. Aber wie schaffe ich es zu approachen??! Wiieee?!

Hier liegt der Vorteil des DJBC: Wenn man es nicht schafft zu approachen leidet man unter sozialer Angst. Und indem man sich dieser Angst stellt, kann man sie lindern. Je extremer man seine Comfortzone verlässt, desto größere Fortschritte macht man natürlich, aber der kritische Punkt ist erreicht, wenn ihr nicht mehr handelt, denn ab hier wirds schädlich. Ihr solltet also die härteste Sache machen, die ihr euch gerade noch traut. Das ist aber allein von euch abhängig, nicht von den Steps des BootCamps, vielleicht ist ja Eye Contact für euch kein Problem, warum solltet ihr das eine Woche lang üben?! Oder ihr schafft einen zwischenschritt nicht, weil der euch zu krass ist?! Dann baut ihr halt selber einen ein, der euch hilft. Trotzdem ist die Grundstruktur gut, ihr solltet sie wenigstens mal gesehen haben (SuFu DJBC).

2.1 Zur Praxis:

Es gibt zwei Dinge, die ihr haben müsst, wenn ihr vom rAFC zum PUA werden wollt. Dringlichkeit und Vertrauen.

Zur Dringlichkeit: Macht euch eure Motivationslage bewusst (schriftlich!!): Wollt ihr diese Entwicklung?! Mit allem was dazu gehört?! Warum wollt ihr die, was fehlt euch in eurem Leben?! Wenn ihr danach das Gefühl habt, das PU genau das ist, was ihr wollt und braucht wie nur sonst was, dann können wir weiter machen. Wenn nicht, sucht euch ein anderes Hobby :-D

Vertrauen: Damit ist nicht unbedingt Selbstvertrauen gemeint, das entwickelt ihr schon während eurer Reise. Was ich meine, ist das Vertrauen an eurem Ziel (PUA) anzukommen. Es wird scheiße hart, ihr WERDET euch zwischendurch wünschen aufzuhören, ich verspreche es euch!!! Wenn die ersten Erfolge kommen, warum weiterarbeiten?! Weil es nicht darum geht, ein paar Frauen in sein Leben zu bekommen, es geht um ein Lebensgefühl, und zumindest für mich geht es auch um Selbstverwirklichung. ABER: Ihr könnt es schaffen. Wisst ihr wie?! Indem ihr weitermacht und aus euren Fehlern lernt. Und ihr werdet Fehler machen, ohne Ende. Aber hey, das ist ok, so lernen Menschen. Sometimes we win and sometimes we learn. Diese Gewissheit müsst ihr in euch entwickeln, dass euch eure Reise, egal wie lange es dauert und whatever it takes zu eurem Ziel bringen wird.

Mir hat am Anfang geholfen in einen inneren Dialog zu gehen, quasi als mein eigener Wing/Coach/Trainer, aus meiner eigenen, ängstlichen Perspektive rauszugehen und mir zu denken: Wenn ich mein bester Freund wäre, der mich zum PUA machen will. was würde ich mir hierzu sagen?!

Denkt daran, wenn ihr euch soviel Druck macht, dasss ihr einfach i-wie approacht werdet ihr zwar technisch Fortschritte machen, aber was für mich einen PUA auszeichnet ist auch die Leichtigkeit dabei, das Spiel, die Freude am Game. Ihr könnt euch zum Approachen zwingen, indem ihr euch nach jedem Flake mit Selbstverachtung straft, aber was für eine Perspektive gegenüber Frauen kommt dabei heraus?! Könnte mir durchaus vorstellen, dass hier die Wurzel der ganzen verbitterten Gestalten im Forum liegt, die in Frauen einen zu überlistenden Feind sehen und den ersten Grundsatz "leave her more happy" nur zu gern vergessen...Ganz im Ernst, da wollt ihr nicht hin B-)

Das ist die Einstellung, die euch in eurer Entwicklung trägt....

2.2 Systematische Desensibilisierung:

Um euch systematisch zu Desensibilisieren müsst ihr erstmal erkennen, wie die Systematik eurer Angst aussieht. Das heißt ihr schreibt eine Liste von Ansgteinflößenden Handlungen auf, und bewertet sie auf einer Skala von 1-100 auf ihren Angstauslös Wert. Macht euch solange Gedanken, bis ihr keine größeren Lücken als zehn Punkte habt.

Beispiel:

Eine schöne Frau auf der Straße sehen 0

Unbekannten Frauen im Freundeskreis vorgestellt werden 10

In der Disco von einer schönen Frau AI´s bekommen und approachen 30

Eine schöne Frau die alleine ist in einer unverfänglichen Situation ansprechen 40

Eine schöne Frau die alleine im Club ist ansprechen (es geht um das Beispiel, ich weiß auch, dass das unrealistisch ist^^) 65

Ein zweier Set im Cafe indirekt openen: 80

Eine hired gun gamen 100

Jetzt gehts los: Ihr kletter diese Stufen hinauf, bis zum Ziel. Das heißt, ihr tut genau das, wovor ihr Angst hattet. Dabei gilt es, einiges zu beachten:

1. Es gibt keinen Nice Way. Die Sache muss euch ANGST machen, sonst habt ihr nichts davon es zu tun. Der Punkt ist der, dass ihr gerade soviel macht, dass ihr euch gerade noch überwinden könnt.

2. Es gibt keinen Nice Way. Wenn ihr einmal pro Tag so eine Handlung macht werdet ihr ein PUA. Knappe hundert Jahre nachdem ihr angefangen habt, versprochen. Haute rein Jungs.... Im Ernst: Ihr nehmt euch Zeit (mind. 1h am Stück, je mehr desto besser) in der ihr genau das tut, je öfter desto besser. Je länger ihr in der Angst auslösenden Situation bleibt ohne zu flaken, desto schnellere Fortschritte macht ihr.

3. Macht das ganze in verschiedenen Kontexten. Ich habe keine Lust, die ganze Theoretische Begründung zu liefern, also glaubt mir einfach: Wenn ihr das in nur ein paar wenigen typischen Umgebungen macht, ist der größte Teil eurer Fortschritte auch nur hier abrufbar. Je mehr Kontexte, desto eher generalisert eure Ansgtlöschung ins allgemeine.

4. Kauft euch Pickup Accessoires, eine Kette, einen Hut, mir völlig egal. Diese habt ihr immer beim sargen an, ansonsten nicht! Wieder, wer an der theorie dahinter interessiert ist kann mir gerne ne PM schicken, ist hier völlig irrelevant.

5. Macht euch klar, dass ihr Schiss haben werdet. AA ist ein körperliches Gefühl, herzklopfen, feuchte Hände, erhöhter Puls, wir alle kennen es. Akzeptiert das. Wenn ihr sie bekommt, konzentriert euch darauf (zur klarstellung, es geht hier um die Beseitigung von AA, im normalen Game NIEMALS auf die AA fokussieren), fühlt sie ganz bewusst. Macht euch klar dass es genau das ist, was ihr immer beim Ansprechen fühlt. Und dann macht euch klar: So what?! Aha, mein herz schlägt schneller. Das ist am Anfang ungewöhnlich, aber wenn es das ein paar Minuten lang tut, ohne das mir IRGENDETWAS passieren kann....

Dann fühlt, wie sie ganz automatisch mit der Zeit, die ihr am sargen seid, weniger wird. Angst ist nicht schlimm, sie ist nur ungewohnt.... Wir dürfen nur nicht weglaufen, dann geben wir ihr Macht. Verdrängen ist auch das falsche. Wahrnehmen und sehen: Ist nur Herzklopfen, nicht weiter gefährlich... B-)

6. Eure Entwicklung durchläuft verschiedene Phasen:

Die ersten paar Sets wird eure AA immer weiter steigen, mit jedem Set. Bereitet euch darauf vor. Das liegt daran, dass euer state system aktiv werden wird, das liegt im Stammhirn, dem evolutionär ältesten und vegetativsten Teil des Gehirns. Da ihr Stress habt, sagt sich euer Körper, dass das wohl eine gefährliche Situation ist und erhöht eure allgemeine Anspannung, ihr kommt in den "fight-flight-fright"-Status. Das nennt man Sensitivierung. Da müsst ihr durch, aber es hält nur kurz, nachdem euer Körper erkannt hat, dass kein Angriff erfolgt, fährt er das state-system herunter.

Danach kommt die Phase der Habituation, der Gewöhnung: Mit jedem Set wird es einfacher. Nur, es gibt zwei Arten von habituation: Kurzzeit- und Langzeithabituation. Kurzzeit funktioniert viel schneller, daher auch die Effektivität von Warmup Sets usw. Aber: Wenn ihr eine Weile nicht im Game seid, ist alles wieder weg (spätestens am nächsten Tag). Langzeithabituation beruht im Gegensatz dazu auf permanenten Strukturveränderungen im Gehirn, ihr erreicht diese (wünschenswertere) Gewöhnung vor allem durch REGELMÄßIGKEIT! Daher ist das erste Set am nächsten Tag natürlich schwerer als das letzte von gestern, aber leichter als das erste von gestern :-D So gehts Freunde, 2 vor einen zurück

7. Wenn ihr trotz allen Commitments (durch Dringlichkeit etc) und Vertrauens und trotz innerem Coach eine Stufe nicht hoch kommt, überprüft eure Angstskala: Offensichtlich habt ihr falsch bewertet. Schaut, dass ihr einigermaßen gleich große Schritte macht, wenn ihr einfach nicht hochkommt, dann baut euch halt eine Zwischenstufe. Always remember: Wir werden PUAs, wenn eine Sache nicht funktioniert, prima, haben wir was erfahren, offensichtlich müssen wir was anderes machen (zum Beispiel zwischenstufe). Aber noch mal: Ihr müsst euch überwinden!!!

8. 0-Sekunden Regel. Angst entsteht aus der emotionalen Bewertung von Gedanken. Wenn ihr euch nur wenig Zeit gebt, um euch Gedanken zu machen, kommt nicht soviel Angst auf. Die Entscheidung zu approachen und die Entscheidung wie ist schon gefallen, beovr ihr losgegangen seid in eruem Zimmer mit eurer Angstshierarchie in der Hand, wozu zögern?!

9. PUA-Tagebuch. Ihr vermerkt eure (Tages-)Ziele, eure Erfolge und was ihr an jedem Tag gelernt habt. Genießt eure Erfolge, führt euch immer wieder die unglaubliche Entwicklung vor Augen, die ihr gerade durchmacht. Genießt die tollen Frauen, die ihr kennen lernt. PU ist kein ins Bett quatschen, sondern der Weg um sein Glück in der Kommunikation mit anderen Menschen (Männer UND frauen) zu finden, indem ich sie auch glücklich mache.

10. Wenn ihr das Gefühl habt, dass sich eure Anfängliche Angst bei einer Handlung auf etwa den halben Punktwert vom Anfang gesenkt hat, ist es Zeit auf die nächste Stufe zu gehen.

11. Zur Vorbereitung auf eure tägliche Sargingtour könnt ihr folgendes tun: Versetzt euch in einen Zustand totaler Entspannung. Dann malt ihr euch aus, wie ihr gleich approachen werdet. Stellt es euch so bildlich vor, wie ihr könnt, alles an der Situation, was euch Angst macht, möglichst mutlimodal (also VAKOG). Gleichzeitig haltet ihr euren Zustand totaler Entspannung. Da Angst und Entspannung inkompatibel sind, wird das eure Angst eindämmen. WICHTIG: Diese Übung ist rein ergänzend!!!

12. Ein Tip, den ich allen sehr ans Herz legen will: Sucht Kontakt zu eurem Lair, legt euch wenn möglich einen Wingman zu. Das ist Gold wert für eure Entwicklung.

13. Das beste was ihr tun könnt, ist euer Tun zu genießen. Genießt das Game, genießt die Gesellschaft der Frauen, genießt euren neuen sozialen Zirkel, macht euch klar, dass ihr einer priveligierten Gemeinde angehört. Teilt diese Freude mit den anderen, dass ist sehr viel wichtiger als alles andere. Wenn ihr den Kontakt genießt und eure Freude am Game einfach nur auslebt, dann gibt es keine AA, keine needyness, nur beiderseitige Erfüllung. Und das ist zumindest für mich eines der ganz großen Ziele in meiner Entwicklung (die btw. auch noch nicht abgeschlossen ist...niemals B-) )

14. Wenn ihr das Gefühl habt, den Fokus zu verlieren, in eurer Entwicklung zu stagnieren, dann ist es an der Zeit entweder an der Dringlichkeit, oder an dem Vertrauen zu arbeiten.

15. Findet den Absprung: Sobald ihr soweit seid, cold approaches in einem Kontext (Club, street, ...) durchzuziehen ist es an der Zeit den Fokus auf euer Game zu legen. Ihr arbeitet dann ganz automatisch an eurer AA weiter, mit jeder positiven Erfahrung, die ihr macht. Aber ab hier profitiert ihr mehr von all den tollen anderen Sachen, die wir hier im Forum haben.

16. In der Desensibilisierungsphase müsst ihr euch sowohl in euren Erwartungen als auch in euren Bewertungen des Erfolges nur auf euch konzentrieren. Es geht hier nicht darum, besonders tolle Konversationen zu führen, natürlich ist es toll wenn das klappt, aber hier geht es NUR darum, dass ihr lernt euch zu überwinden. Daher ist der einzige Maßstab eures Erfolges, ob ihr dies getan habt. Wenn sie scheiße reagiert, who cares!! Ihr seid einen Schritt weiter in eurer Entwicklung... Daran arbeitet ihr, sobald ihr die Möglichkeit habt, dieses (eigentliche) Game Wissen auch sinnvoll einzusetzen.

3.0: Nachwort

Ich denke, dass AA neben dem Umgang mit Rejections das ist, was die meisten Newbies davon abhält zu PUA´s zu werden. Sicher, der schwerste Schritt ist immer der nächste, aber trotzdem kann man sich bei allen Schritten außer dem ersten auf postive Erfahrungen und das Momentum der Entwicklung verlassen. Ich habe echt getan was ich konnte (und mir hier den Abend mit dem Post um die Ohren geschlagen statt für meine Prüfung zu lernen :-D) um euch den ersten Schritt auf dem Silbertablett zu servieren, aber um Morpheus zu zitieren: Ich kann die Tür nur zeigen, durchgehen müsst ihr selber.

Vielleicht können auch fortgeschrittene Mitglieder hiervon profitieren, dieses Modell kann man auf fast jede Angst/Vermeidungsverhalten, dass einen zurückhält anwenden.

Für konstruktive Kritik und Erfahrungsberichte bin ich offen/dankbar.

Love

Pontius

bearbeitet von Pontius
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Ich bin immerwieder überrascht, wie lang die einzelnen beiträge hier sind.

Ersteinmal großes Lob im Vorraus, bin leider zu Müde um mehr als den ersten Absatz zu lesen, Editier meine Meinung dann morgen irgendwann :)

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Bitte den Text formattieren, Überschriften als solche kennzeichnen z.B. vergrößern, wichtiges z.B. Fett markieren.

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Hey Pontius,

ich hab' hier im Forum selten etwas so gutes gelesen, aus folgenden Gründen:

  • Was du schreibst, ist fundiert, da du die notwendigen psychologischen Hintergründe kennst
    und auf diese Aufmerksam machst
  • Dein Text ist motivierend bis zum Himmel. Nach dem Durchlesen verspürte ich sofort riesige
    Lust, mich in den Schmerz zu stürzen um aus ihm zu lernen. Bravo.
  • High Five für Konstruktivität, denn die wird gerade bei solchen Themen zu oft außen vor
    gelassen. Da bleibt beim Leser nicht viel hängen, du schaffst es praktische Ansätze zu schaffen.
  • Du bringst Sachen ein, die ich schon gelesen habe. Du bringst jedoch Sachen zusammen,
    die ich in dieser Form hier im Forum noch nie lesen durfte.
  • Irgendwie steh' ich in letzter Zeit auf diese Listenfunktion :)

Für mich ist dieser Text ein toller Grundstein des gesamten Themas „Heranziehen" und sollte

als solcher zumindest in die Diskussion kommen, gen Schatztruhe verschoben zu werden.

Allerdings auch leichte negative Kritik:

Mir ist schon klar, dass du wohl eine ganze Nacht für den Text opfertest; trotzdem könntest

du noch einmal drüber gehen um einige Rechtschreibfehler auszumerzen.

Auch was die Formatierung angeht, würde ich zwischen den einzelnen Kapiteln eher drei

als eine Zeile frei lassen. Entschuldige meinen Perfektionismus, was das angeht ;)

Inhaltlich wirklich top! Zeigt uns doch allen, dass nicht renommierte User mit wenigen

Beiträgen auch Zeug schreiben können, das ROCKT!

Es gibt hier Member und Advanced Member, von denen man solch eine, relative,

Innovativität und fundiertes Wissen nicht gewohnt ist.

peace out.

PS: Kennst du BradP's 18 Schritte? Ähneln deiner Vorgehensweise sehr.

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@ CHrynox: Ist für meinen Geschmnack auch sehr lang geworden, aber mann muss halt einen Spagat finden zwischen Unverständlichkeit/Missverständlichkeit und Unübersichtlichkeit. Und ich denke, man kann das immer noch sehr gut lesen.

@prodigy: done, bis auf dass ich nicht verstehe was du mit formatieren noch meinst.

@T.I.P und Gardener: Dankeschön ;-)

@wizardry: danke für die Blumen. ich gehe mal einzeln auf die punkte ein:

- tatsächlich studiere ich Psychologie, aber schön, dass man da was merkt ;-)

- Super, genau das ist was ich erreichen wollte

- ich bemühe mich ;-) Tatsächlich finde ich, dass gerade im Bereich IG eine furchtbare Menge theoretischen Hirngewichses zu finden ist, aus dem man wenig bis gar nichts in field mitnehmen kann. Das wollte ich bei meinem Post vermeiden.

- Zum Ursprung meiner Theorien sage ich gleich noch was.

- :-D

Tatsächlich ist das mit der Schatztruhe (glaube ich) alleinige Entscheidung der Mods/Admins. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, welche Kriterien die Texte erfüllen müssen (außer Qualität). Mal sehen....

Die Absätze habe ich gemacht, wenn das Semester wieder anfängt und ich mehr Zeit habe, schaue ich noch mal in Ruhe über die Rechtschreibung, füge vllt noch das eine oder andere ein.

Und danke für dein (konstruktives!) Feedback, das motiviert weitere Sachen zu posten!

Die Grundstruktur der systematischen Desensibilierung wurde von einem Herrn Wolpe entworfen, die meisten Elemente meines Rezeptes sind eine aufs PU bezogene Abwandlung der Methoden der Kognitiven Verhaltenstherapie, einer der besten und erfolgreichsten Interventionsformen die zur Zeit existieren. Dazu noch die einen oder anderen Sachen aus dem Forum, von Mystery und aus meinem eigenen Erfahrungsschatz. Das habe ich dann zu einem einheitlichen Konstrukt verbunden. Die meisten Erläuterungen über die Natur der AA sind meine eigenen Reflexionen, basierend auf eigenen Erfahrungen, sowie den Prinzipien der allgemeinen Lerntheorie und der Biopsychologie.

BradP´s 18 Schritte sagen mir nichts, tatsächlich sind jedoch fast alle Verhaltens"therapeutische" Ansätze (in dem Sinne Therapeutisch, dass man versucht eine Veränderung im Denken/Fühlen/Verhalten bei einer Person herbeizuführen, nicht in dem Sinne, dass man vorher Krank war) auf die allgemeine Lerntheorie zurückzuführen, wie sie von Skinner, Thorndike und anderen formuliert wurde. Das erklärt eine gewisse gemeinsame Schnittmenge.

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Dein Post ist definitiv hilfreich, vor allen Dingen für Neulinge.

Klasse finde ich den Punkt, dass man sich selbst sozusagen belohnt, wenn man das rausgehen auf den nächsten Tag verschiebt. Und nicht nur das, du hast das ganze auch super verständlich erklärt. Jetzt macht das alles einen Sinn. Diesen Vorgang, den du beschrieben hast, habe ich selbst schon einige Male durchlebt. Vielleicht hilft mir genau dein Ansatz diesen Kreislauf zu durchbrechen. Hey, danke!

Der eigene Wingman zu sein ist eine coole Idee. Probiere die Sache morgen aus und werde hier posten, wie sich das damit verhält.

Die übrigen Tipps sind hilfreich, aber nichts bannbrechendes Neues, aber trozden Danke.

Alles Gute,

Rotz

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Hey!

Auch von mir an dieser Stelle ein großes Lob und Dankeschön!

Beschäftige mich erst seit kurzem mit dem PU-Thema und fand diesen Beitrag sehr hilfreich.

Es stand zwar rein informativ nicht viel Neues Wissen drin, aber die Art, wie es geschrieben ist (und vor allem die Erklärungen und Hintergründe) werden mich sicher die nächsten Schritte gut begleichten ;)

Ich finde für Newbies wie mich ist dies eine super Zusammenfassung und Starthilfe. Beonders auf psychologischer Ebene.

Alles in Allem ist mir das Prinzip zwar in groben Zügen bereits klar geworden, aber dein Beitrag unterstütz genau die Punkte die mir noch nicht so ganz klar sind. Bspw: AA und wie ich sie schrittweise erfolgreich abbaue, neue Denkmuster entwickeln etc...

Was mir persönlich noch fehlt ist mehr zu dem Self-Coaching. Ich persönlich weiß zwar recht gut in welcher Situation ich den Approach versaut habe, aber meistens nicht wie ich es besser machen kann und probier dann die darauf folgenden Versuche eigentlich nur rum ohne genau zu wissen was ich mache.... Vllt kannst du oder jmd anderes sichnoch ein wenig zur Problemanalyse und Lösungsfindung auslassen...

Aber dank deinem Beitrag hab ich auf jeden Fall neue Kraft tanken und andere Herangehensweisen erfahren dürfen, die sich die nächsten Tage in der Praxis beweisen wollen ;)

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@ Madhawk:

Was mir persönlich noch fehlt ist mehr zu dem Self-Coaching. Ich persönlich weiß zwar recht gut in welcher Situation ich den Approach versaut habe, aber meistens nicht wie ich es besser machen kann und probier dann die darauf folgenden Versuche eigentlich nur rum ohne genau zu wissen was ich mache.... Vllt kannst du oder jmd anderes sichnoch ein wenig zur Problemanalyse und Lösungsfindung auslassen...

Was genau meinst du mit den Approach versauen?!

Willst du apporachen und tust es nicht oder approacht du und fliegst aus dem Set?!

Für den ersten Fall sollte dir der Post von mir eig. das passende Werkzeug in die Hand gegeben haben um mit der AA fertig zu werden.

Was den zweiten Fall angeht: Na ja, dafür sind die ganzen anderen Posts hier da ^_^

Okay, um dir ein bisschen Starthilfe zu geben:

Fliegst du eher raus, weil du zu wenig attraction hast (soll heißen du wirst nicht wirklich ejected, aber es kommt auch kein sexueller Vibe auf) oder wirst du eher ejected weil du bedrohlich wirkst/sie anmachst?!

Im ersten Fall solltest du mit C&F, P&P, Negs, Frame-game sowie DHV und Storytelling arbeiten.

Im zweiten Fall gibt es mehrere Möglichkeiten: Ich zum beispiel bin ein Freund von indirect, ich würde dir empfehlen an deiner BL und delivery zu arbeiten:

Du öffnest ein Set quasi im vorbeigehen, mit abgewandten Oberkörper, benutzt FTC`s und Bodyrocking. So wirkst du nicht bedrohlich, IOI´s gibts du nur in Form von belohnung wenn sie sich engagiert. Spiegel den Energy Level des Settes bzw. geh leicht darüber.

Oder du arbeitest an deinem innergame um deinen Grundframe zu ändern, so dass du eher positiv, talkative und so wirkst und weniger threatening.

Lies dich einfach zu den Themen ein....

Normalerweise hast du schon ein ganz gutes gefühl, an welchen Stellen du aus dem Set rausgeflogen bist, Frauen haben eine Art sowas zu kommunizieren.

Wenn du dann einige Verdachte (Plural von Verdacht=? XD) hast, bemühe dich an diesen Punkten zu verbessern. Schreibe meintewegen kurze Berichte über deine Sets, aber häng dich nicht zu sehr an einzelnen auf, wenn sich Probleme an bestimmten Stellen überzufällig häufig zeigen sind das die punkte an denen du arbeiten solltest. Wenn du den einmal weißt, dann schau dir die Posts hier zu dem Thema an. Ansonsten kannste dann ja mit konkreten Fragen in die Expertenrunde kommen, da sind lauter kluge Leute die dir helfen werden (und sich wahrscheinlich einen Ast abfreuen, wenn ausnahmsweise mal jemand mit einem konkreten, passenden Problem kommt, dass ihm tatsächlich begegnet ist und er darüber hinaus ihre Ratschläge auch wirklich annimmt und anwendet B-)).

Hoffe, du meintest das, ansonsten schreib einfach noch mal

Gruß

Pontius

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Ich grabe den Thread hier nochmal aus, da der Eingangspost das mit Abstand beste zum Thema AA ist, was ich bisher gelesen habe. Danke dafür ^_^ !

Tatsächlich finde ich, dass gerade im Bereich IG eine furchtbare Menge theoretischen Hirngewichses zu finden ist, aus dem man wenig bis gar nichts in field mitnehmen kann.

Könntest du hier noch etwas konkreter sagen, was genau du meinst, bzw. welche IG-Texte man meiden sollte?

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Sehr schöner Beitrag mit klarer theoretischer Basis, inklusive operanter Konditionierung, den Auswirkungen von Vermeidungsverhalten und wie man verhaltenstherapeutisch erfolgreich lernt, mit Ängsten umzugehen.

Was die Ursachen von AA betrifft denke ich, könnte man zwei weitere Optionen diskutieren, die in einem multifaktoriellen Entstehungsmodell eine Rolle spielen könnten: mangelnde Skills (wie macht man das, andere Menschen ansprechen; wie geht Smalltalk) und ein negatives Selbstbild (sich selbst durch die Augen der anderen sehen und dabei schlecht abschneiden => dann wäre AA die Angst davor, beschämt zu werden). Ich denke, für einen Menschen mit AA ist immer interessant, herauszufinden, was er befürchtet. Ich bspw hab klar die Angst davor, beschämt und ausgelacht zu werden, wenn ich auf eine Frau zugehe, die ich toll finde, und ihr deutlich wird, dass ich sie sexy finde. Deswegen hab ich auch keine AA bei Frauen, die ich uninteressant finde oder bei Männern.

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Sry, hab gar nicht mehr in den alten Thread von mir geschaut...

@ Twofish:

Könntest du hier noch etwas konkreter sagen, was genau du meinst, bzw. welche IG-Texte man meiden sollte?

In diesem Forum herrscht aus meiner Sicht eine große Missinterpretation was ein gutes Inner Game ist. Das ist aber ein Punkt für einen ausführlicheren Thread, zu dem ich in der Klausurenphase keine Zeit habe. Werd ich aber in den Ferien schreiben...

Jetzt erstmal nur grob:

Es ist ein Missverständnis zu glauben, dass Selbstvertrauen hier etwas verändert. Oder die 100%tige-Überzeugung, die Frau verführen zu können. Alles was hier so unter "der Glaube erschaffte die Realität" geht ist mindestens nicht hilfreich und kann über kontraproduktiv hin zu gefährlich reichen.

@ ruyven:

Sehr schöner Beitrag mit klarer theoretischer Basis, inklusive operanter Konditionierung, den Auswirkungen von Vermeidungsverhalten und wie man verhaltenstherapeutisch erfolgreich lernt, mit Ängsten umzugehen.

Right, you know what youre talking about

Was die Ursachen von AA betrifft denke ich, könnte man zwei weitere Optionen diskutieren, die in einem multifaktoriellen Entstehungsmodell eine Rolle spielen könnten: mangelnde Skills (wie macht man das, andere Menschen ansprechen; wie geht Smalltalk) und ein negatives Selbstbild (sich selbst durch die Augen der anderen sehen und dabei schlecht abschneiden => dann wäre AA die Angst davor, beschämt zu werden). Ich denke, für einen Menschen mit AA ist immer interessant, herauszufinden, was er befürchtet. Ich bspw hab klar die Angst davor, beschämt und ausgelacht zu werden, wenn ich auf eine Frau zugehe, die ich toll finde, und ihr deutlich wird, dass ich sie sexy finde. Deswegen hab ich auch keine AA bei Frauen, die ich uninteressant finde oder bei Männern.

Natürlich sind Konditionierungen nur ein Teil unserer Persönlichkeit, auch höhere Strukturen sind verhaltenswirksam und müssen für eine ganzheitliche (ich hasse das Wort^^) Entwicklung miteinbezogen werden. Dazu werd ich dann auch noch was schreiben...

Mehr noch als interessant ist das Verständnis und die damit einhergehende Akzeptanz der Emotion entscheidend für die erfolgreiche Verarbeitung.

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