Mein Traum vom Studium...

28 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

Vielleicht habt ihr ja meinen anderen Thread gelesen, weiß es nicht!

Auf jeden Fall hab ich jetzt mein Traumstudium gefunden, war jetzt schon 2 Tage dort, die Kollegen sind sehr nett (Baue mir schon einen neuen SC auf) und die Fächer machen auch Spaß!

Motivation zu lernen habe ich gerade ebenfalls genug, somit steht meiner beruflichen Karriere (fast) nichts mehr im Weg...

Wären da nicht die familiären Probleme..

Situation:

Mit meinem Vater hatte ich nie ein gutes Verhältnis.

Er hat mich in keiner Hinsicht jemals finanziell unterstützt, sei es Auto, Fortgehen, Auslandsreise etc... Mein Bruder wurde schon immer bevorzugt, der hat jetzt auch seinen Traumjob bei der Poilizei gefunden! Mein anderer Bruder hat auch seinen Beruf, jetzt steh ich alleine da und soll ausziehen?

Ja richtig, ich soll zu meiner Mutter ziehen, okay ist zwar näher am Studienort aber halt auch kleinere Wohnung, weniger Platz etc.

Das andere Problem ist, dass ich sehr wahrscheinlich kein BaföG bekommen werde, gerade weil meine 2 Brüder schon ausgezogen sind!

Dazu kommt, dass ich bei meinem alten Chef wahrscheinlich bald nichts mehr zu arbeiten habe (Habe alles EDV-Technisch gemacht bei ihm).

Ich brauche momentan echt Geld und es kotzt mich jedesmal an, wenn ich meine alten Klassenkameraden sehe, die mit dem Auto von den Eltern oder mit ihrem eigenen in die FH fahren, wo sich mein Vater nichtmal bereit erklärt mein auto auf seine Versicherung laufen zu lassen, nein ich muss alles selber bezahlen!

Das BaföG Amt meint, dass mir 300-400€ BaföG zusteht und ich es vom Staat quasi "leihen" kann, im Endeffekt muss dann aber mein Vater diesen Betrag monatlich blechen, Unterhalt!

Wenn ich das einfach mache, wird er ziemlich sauer sein und womöglich habe ich dann gar keinen Zugang mehr zu meinem ehemaligen Wohnort!

Ich stecke gerade wirklich in einer Zwickmühle und weiß nicht was ich jetzt tun soll... Studium abbrechen und Ausbildung anfangen? Wäre doch auch verschwendete Zeit oder?

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Schwierige Situation... hast du sonst Verwandschaft, die dich unterstützen kann? Dein Polizisten-Bruder wird es auch nicht so dicke habe, aber 100 EUR im Monat o.ä. sind bestimmt drinnen.

Dazu dann 400 EUR Job und ein Studienkredit? Warst du schon mal bei einer Bank?

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Er hat mich in keiner Hinsicht jemals finanziell unterstützt, sei es Auto, Fortgehen, Auslandsreise etc...

Wenn du kein BaföG bekommst, dann verdienen deine Eltern zuviel.

Dann sind sie UNTERHALTSPFLICHTIG d.h. da gibt es keine Diskussion, ansonsten verklagst du sie einfach.

Ja, das mein ich ernst.

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Das ist das Problem, unsere Verwandtschaft hat für mich einen sehr zerbrochenen Eindruck.

Mit der Scheidung von meinen Eltern hat sich mein Vater mehr und mehr von seinen Geschwistern und Mutter abgespaltet, und gerade von diesem Penner bekomme ich keinen Cent!

Ich kann es einfach nicht fassen, dass mein Studium wegen sowas scheitern soll! Ich will schließlich auch Karriere machen, auch ohne dass Mami und Papi mir alles finanzieren, aber ganz ohne gehts wohl auch nicht, ich seh es doch auch bei ärmeren Familien, da hält jeder zusammen und schaut dass aus den Kindern was wird.

Meinem Vater ist das jedoch scheißegal, der hat mit mir schon abgeschlossen!

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Er hat mich in keiner Hinsicht jemals finanziell unterstützt, sei es Auto, Fortgehen, Auslandsreise etc...

Wenn du kein BaföG bekommst, dann verdienen deine Eltern zuviel.

Dann sind sie UNTERHALTSPFLICHTIG d.h. da gibt es keine Diskussion, ansonsten verklagst du sie einfach.

Ja, das mein ich ernst.

Das Problem sind nicht meine Eltern, sondern mein Vater, der verdient ordentlich, hat nen fetten AMG in der Garage stehen, 4 Motorräder und macht sich ein schönes Leben! 8 Wochen Urlaub im Jahr...

Verklagen sagt man so einfach, aber mach das erstmal, geh mal gegen deinen Vater, der dich fast 20 Jahre großgezogen hat (Mehr oder weniger) VOR GERICHT!

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Verklagen sagt man so einfach, aber mach das erstmal, geh mal gegen deinen Vater, der dich fast 20 Jahre großgezogen hat (Mehr oder weniger) VOR GERICHT!

Naja... friss oder stirb. So sieht's leider aus.

Und du sollst ihm ja nicht die Vorladung zustellen, sondern ihm vorher in einem offenem Gespräch das Dilemma darlegen in dem du dich befindest und ihm eine Lösung aufzeigen (verkauf es nicht allzu offensichtlich als eine Erpressung, sonst sagt er gleich Nein!): Er soll dir ein Darlehen geben. Kannst du ja später verrechnen mit dem Geld, was er dir eh hätte geben müssen. Das würde ich ihm aber nicht sagen.

Und wenn er sich querstellt, dann musst du halt klagen oder eben den Traum vom Studium aufgeben.

Alternativ: Kredit(e) aufnehmen und Nebenjob suchen.

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als obs da zur klage kommt, sag ihm einfach wenn er nicht zahlt klagst du, und schwups di wups zahlt er. Wenn nicht, jeder Anwalt freut sich über so einen leichten Fall

edit. sogar k.k. würde den fall gewinnen!

bearbeitet von Is_Gut

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Klaus Kinski? :)

Bin jetzt gerade am überlegen, und im Prinzip habt ihr Recht! Entweder lass ich mich weiterhin nicht von ihm unterstützen (Der Kontakt bricht so oder so ab) oder ich hol mir mein Geld mit allemöglichen Mitteln!

Meine Mum gibt mir ca 50-80€ Kindergeld.

Von meinem Vater werde ich, wenn er sich kulant verhält, ca 200€ verlangen.

Nebenher fang ich jetzt wieder Webdesign an.

Was meint ihr, kann man mit solchen Seiten in dem Style Geld verdienen?

http://i8t.de/32re06b8

Hab ich erstellt für meinen Chef (Der jetzt keine Arbeit mehr hat...)

Kennt sich jemand aus, was kann man für so eine komplette Seite verlangen?

Was denkt ihr, wieviel € werde ich im Monat brauchen?

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Kindergeld bekommst du normal dopelt so viel, deine Mutter muss dir das auch geben, sonst halt klagen, brauchst auch weniger anwaltsstunden wenn du von einem beides machen lässt.

Nebenher fang ich jetzt wieder Webdesign an.

Was meint ihr, kann man mit solchen Seiten in dem Style Geld verdienen?

können ja, aber jeder informatik student macht das für den gleichen reis und wahrscheinlich besser.

zum leben als student braucht miete+200€ pi mal daumen minimum. Miete geht von 200€-500€ kommt drauf an wo du studierst. Also kommst du mit 400€ job + Kindergeld eigentlich hin. Würd aber klagen, weil ist echt kein spaß von 200€ pro monat zu leben.

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Kindergeld bekommst du normal dopelt so viel, deine Mutter muss dir das auch geben, sonst halt klagen, brauchst auch weniger anwaltsstunden wenn du von einem beides machen lässt.

Nebenher fang ich jetzt wieder Webdesign an.

Was meint ihr, kann man mit solchen Seiten in dem Style Geld verdienen?

können ja, aber jeder informatik student macht das für den gleichen reis und wahrscheinlich besser.

zum leben als student braucht miete+200€ pi mal daumen minimum. Miete geht von 200€-500€ kommt drauf an wo du studierst. Also kommst du mit 400€ job + Kindergeld eigentlich hin. Würd aber klagen, weil ist echt kein spaß von 200€ pro monat zu leben.

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Nein ich wohn ja vorerst mal bei meiner Mutter, da brauch ich auch keine Miete zu zahlen.

Jedoch möchte ich schon gern zu meinem Kumpel in die WG (180€), da hab ich einfach die uni in der nähe, freunde um mich rum und kann auch leute zu mir einladen, wenn mal z.B. geburtstag von mir ist.. geht bei meiner mutter alles nicht!

Einfach raus von daheim!

Als ich in der Schweiz beim arbeiten war, war ich 1 Monat im Hotelrestaurant untergebracht.

War zwar auch einsam, hab dann aber Leute kennengelernt und Spaß bei der arbeit gehabt (+ viel verdient). Im Nachhinein vermiss ich die Zeit dort, und jetzt wieder diese umgebung, dieser vater, der stress, ist wieder alles da :(

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1) Warum hast du und dein Vater ein so schelchtes verhältnis? Auf lange sicht sollte man ein gutes bzw. anständiges verhältnis pflegen und mit 18+ sollte man auch "alte" grabenkämpfe auf beiden seiten aufgeben. Mein Tipp: verhalte dich mal anders als du es sonst tust gegenüber deinem vater. Vll mehr respekt, mehr anteilnahme usw. Und prüfe damit ob sich sein verhalten auch dadurch ändert. Klagen kann man immer aber das ist die "ultima ratio" und oftmals mit einem "point of no return" in der zwischen-menschlichen beziehung verbunden.

2) Egal was du tust überschulde dich NIE! für ein studium . Wir leben nicht mehr in den 60er und 70er jahren wo jeder studi einen guten job nach dem studium erhält. Wenn du nicht gerade brillinat in deinem fach bist und zudem mathe, physik oder ing.wissenschaften(hier auch nur wenn du 1A bist) studierst besteht nach dem stuidum das risiko, dass du nicht gerade 40 000+ verdienen wirst und eine hohe schuld dich über jahre finanziell bedrängt.

bearbeitet von R.P.P.L

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Hallo,

beantrage Bafög, nimm nen Studienkredit auf (z.B. KfW-Kredit) und schau dich entweder nach Nebenjobs um oder verklag deinen Vater. Würd aber vorher mit ihm reden - und wenns nur 100 Euro im Monat sind, die er dir gibt.

Aber mit Bafög biste schon etwas spät dran, falls du dieses Semester studieren willst

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2) Egal was du tust überschulde dich NIE! für ein studium . Wir leben nicht mehr in den 60er und 70er jahren wo jeder studi einen guten job nach dem studium erhält. Wenn du nicht gerade brillinat in deinem fach bist und zudem mathe, physik oder ing.wissenschaften(hier auch nur wenn du 1A bist) studierst besteht nach dem stuidum das risiko, dass du nicht gerade 40 000+ verdienen wirst und eine hohe schuld dich über jahre finanziell bedrängt.

auf englisch würde man sagen, this is wrong on so many levels. Du hast anscheinend überhaupt keine Ahnung.

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2) Egal was du tust überschulde dich NIE! für ein studium . Wir leben nicht mehr in den 60er und 70er jahren wo jeder studi einen guten job nach dem studium erhält. Wenn du nicht gerade brillinat in deinem fach bist und zudem mathe, physik oder ing.wissenschaften(hier auch nur wenn du 1A bist) studierst besteht nach dem stuidum das risiko, dass du nicht gerade 40 000+ verdienen wirst und eine hohe schuld dich über jahre finanziell bedrängt.

auf englisch würde man sagen, this is wrong on so many levels. Du hast anscheinend überhaupt keine Ahnung.

Studienkredit is doch keein Problem... 8 Sem Auszahlung, pro Monat 500€ sind 18.000 und sagen wir 7000 Zinsen, sind 25.000 rückzahlbar auf 10 Jahre sind 2500 im Jahr sind 200€ im Monat... Das solle am Anfang mit etwas Unterstützung der Elter u später allein mögl. Sein... Ist 1 mal weniger nen Neuwagen im leben fahren, dafür nen sorgenfreies studium

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wenn du mathematisches verständnis hast könnte ich dir den einstieg in poker zeigen und dir helfen ! verdiene damit pro monat um die 400 $.

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@ Is_Gut -_> Also eins vorweg. Ich erläutere meine Aussage für alle hier im forum außer für dich! Denn du hast nur eine große Klappe und dahinter steckt eigentlich nix, was man an deinen posts immer wieder ablesen kann.

Ohne Zweifel lohnt sich ein Studium. 1999 waren rund 160 000 Akademiker arbeitslos, im Jahre 2009 war es nur 17 000. Dabei ist die Zahl der Akademiker seither weiter angestiegen. Aber man muss einige Dinge beachten. 1) Durch die hohe Anzahl von Absolventen wird das Lohneinstiegsniveau in weiten bereichen weiter sinken. Das ist das einfache Prinzip von Angebot und Nachfrage. Schon jetzt liegen die realistischen!!! Einstiegsgehälter zwischen 27 000 bis 35 000. Tendenz fallend. Ja selbst ein guter absolvent der Uni Mannheim nzw. Köln BWL Schwerpunkt Finanzen/Steuern kriegt bei KPMG(Wirtschaftsprüfung) "nur" rund 35 000€ p.a. Ich bezog mich auf die weit verbreitete erwartung vieler nach dem studium eine große differenz zwischen einem facharbeiter-gehalt und einem akademiker-gehalt zu ihren gunsten vorzufinden. Aussnahmen bestätigen die regel. Große Ausnahmen sind Mathe und Physik. Dort werden weiterhin Gehälter 40 000+ (bis 60 000) gezahlt wegen der geringen Absolventenzahl und sehr gute Ingenieure der Uni RWTH und Konsorten.

Wenn ich das Wort "Traum-Studium" höre denke ich direkt an sachen wie Touristik, Kulturmanagment, Industrial Design oder Food and Flower Managment uvm. die gerne an FHs angeboten werden um schon mit dem Bachelor einen hohen Spezialisierungsgrad aufweisen. Allerdings sind diese "Traumstudiengänge" nicht selten Marktfremd und führen überall hin, nur nicht zum festem Job und guten/ordentlichen Gehalt. Die Konsequenz ist (sehr oft) Zeitarbeit bzw. Leiharbeit bzw. fester Job bei sehr niedrigem Gahlt (weniger als 25 000) und daraus folgend maue finanzielle stabilität. Bis zu dem Punkt wo 200€ Tilgungrate im Monat zur ernstzunehmen finanziellen Belastung werden.

Also studium ist ungleich studium! Und man sollte sich im vorfeld überlegen bei welchem studium sich sich ein solche Belastung von 25 000 Schulden lohnt!

bearbeitet von R.P.P.L

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Ja selbst ein guter absolvent der Uni Mannheim nzw. Köln BWL Schwerpunkt Finanzen/Steuern kriegt bei KPMG(Wirtschaftsprüfung) "nur" rund 35 000€ p.a.

Selbst das Durchschnittsgehalt eines Psychologen in der Wirtschaft am Anfang liegt höher. (Durchschnitte liegen zwischen 35 und 42k, einige Systemiker zahlen gute 45-50, das Bekloppteste was ich bisher gehört habe waren an die 100k, das war aber BCG und die Studentin war sich sicher, die hätten einen an der Pfanne und hat bei Manres angefangen.) Die, die ich in diesen Branchen mit Einstieg kenne, habe bisher ganz andere Zahlen auf ihren Gehaltszetteln gehabt.

Stimmen tut dabei in jedem Fall, dass dank Finanzkrise das Lohnniveau für die gleiche Arbeit gesunken ist.

Edit : Ich stimm dir bei den Schwachfugstudiengängen definitiv zu, aber irgendwie wills mir für was ordentliches nicht in den Kopf. Da zahlt man in anderen Ländern teilweise das zehnfache für ein gutes Studium ab.

Hier eine aktuelle Studie von Ernst & Young zu dem Thema :

http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/D...studie_2009.pdf

Und hier eine Studie, die dann die tatsächliche Gehaltsentwicklung beschreibt, die sogar BESSER ist als die durchschnittliche Erwartung der Absolventen.

http://www.alma-mater.de/c3view.php?&c3p=137&c3l=de

Zitat :

“Nach den positiven Ergebnissen im Vorjahr sind die Gehaltsaussichten von Hochschulabsolventen weiter auf hohem Niveau. Zu diesem Schluss kommt die Gehaltsstudie 2009 des Stuttgarter Recruiting-Spezialisten alma mater. Trotz widriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen während des Erhebungszeitraumes von Mitte November 2008 bis Mitte Februar 2009 können Berufseinsteiger 2009 ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 40.000 € erzielen.” (Quelle: Pressemitteilung von alma mater, 27.04.2009)

Edit 2 : Wieder schön bei Ernst & Young zu sehen : Frauen erwarten direkt weniger Geld und fragen auch nach weniger. Einer der wichtigsten Gründe, warum die Statistik für Frauen nicht so gut steht, ist dass sie nach weniger Geld fragen.

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@ Is_Gut -_> Also eins vorweg. Ich erläutere meine Aussage für alle hier im forum außer für dich! Denn du hast nur eine große Klappe und dahinter steckt eigentlich nix, was man an deinen posts immer wieder ablesen kann.

Ohne Zweifel lohnt sich ein Studium. 1999 waren rund 160 000 Akademiker arbeitslos, im Jahre 2009 war es nur 17 000. Dabei ist die Zahl der Akademiker seither weiter angestiegen. Aber man muss einige Dinge beachten. 1) Durch die hohe Anzahl von Absolventen wird das Lohneinstiegsniveau in weiten bereichen weiter sinken. Das ist das einfache Prinzip von Angebot und Nachfrage. Schon jetzt liegen die realistischen!!! Einstiegsgehälter zwischen 27 000 bis 35 000. Tendenz fallend. Ja selbst ein guter absolvent der Uni Mannheim nzw. Köln BWL Schwerpunkt Finanzen/Steuern kriegt bei KPMG(Wirtschaftsprüfung) "nur" rund 35 000€ p.a. Ich bezog mich auf die weit verbreitete erwartung vieler nach dem studium eine große differenz zwischen einem facharbeiter-gehalt und einem akademiker-gehalt zu ihren gunsten vorzufinden. Aussnahmen bestätigen die regel. Große Ausnahmen sind Mathe und Physik. Dort werden weiterhin Gehälter 40 000+ (bis 60 000) gezahlt wegen der geringen Absolventenzahl und sehr gute Ingenieure der Uni RWTH und Konsorten.

Wenn ich das Wort "Traum-Studium" höre denke ich direkt an sachen wie Touristik, Kulturmanagment, Industrial Design oder Food and Flower Managment die gerne an FHs angeboten werden um schon mit dem Bachelor einen hohen Spezialisierungsgrad aufweisen. Allerdings sind diese "Traumstudiengänge" nicht selten Marktfremd und führen überall hin, nur nicht zum festem Job und guten/ordentlichen Gehalt. Die Konsequenz ist (sehr oft) Zeitarbeit bzw Leiharbeit und daraus folgend niedriges gehalt und maue finanzielle stabilität. Bis zu dem Punkt wo 200€ Tilgungrate im Monat zur ernstzunehmen finanziellen Belastung werden.

Was für eine lächerliche Argumentation. Erst versuchst du mich persönlich anzugreifen, sehr schwach, dann wiederlegst du deine eigene These, aber das schaffst du nicht mal vollständig, und rundest dann mit dem Beweias deiner Unkenntis (FH Studiengänge ab).

Wiederlegen wir das mal voll proffessionell. Arbeitslosigkeit ist egal, wenn du studiert hast und Arbeitslos bist, wärst du auch ohne Studium Arbeitslos. Das Lohnniveau ist auch weitaus höher als wenn du eine Schreinerlehre machst, oder gleich zur Müllanbfuhr gehst. Da du das wahrscheinlich nicht verstehst hab ich eine Statistik mit Zahlen von 2010:

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da muss man auch kein mathe oder physik studieren...verstehst du anscheinend nicht, da mathe und physik im vergleich zu maschinenbau oder informatik noch ziemlich unterbezahlt sind, wie schon erwähnt du bist ziemlich unwissend.

abgesehen vom gehalt und der geringeren arbeitslosigkeit studier ich nicht wegen dem geld, sondern weil ich nicht mein ganzes leben lang mülltonnen rollen will oder 2 schraub auf dem fliessband festdrehen, ich wiederhole mich gerne außer deinen Traumstudiengängen an der FH (zählt nicht mal wirklich als uni) hast du irgendwie überhaupt keinen durchblick, subjektive analyse, ahnung, arg. Klingst wie irgendein frustrierter ostdeutscher ehrlich gesagt, mit hass auf zeitarbeit was eigentlich voll gut ist...aber das sprengt jetzt jeglichen Rahmen.

200€ Tilgungsrate sind keine Finanzielle Belastung, so viel geb ich als Student schon fürs taxi im Monat aus.... den rahmen.

bearbeitet von Is_Gut

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[...]Durch die hohe Anzahl von Absolventen wird das Lohneinstiegsniveau in weiten bereichen weiter sinken. Das ist das einfache Prinzip von Angebot und Nachfrage. Schon jetzt liegen die realistischen!!! Einstiegsgehälter zwischen 27 000 bis 35 000. Tendenz fallend. Ja selbst ein guter absolvent der Uni Mannheim nzw. Köln BWL Schwerpunkt Finanzen/Steuern kriegt bei KPMG(Wirtschaftsprüfung) "nur" rund 35 000€ p.a. Ich bezog mich auf die weit verbreitete erwartung vieler nach dem studium eine große differenz zwischen einem facharbeiter-gehalt und einem akademiker-gehalt zu ihren gunsten vorzufinden. Aussnahmen bestätigen die regel. Große Ausnahmen sind Mathe und Physik. Dort werden weiterhin Gehälter 40 000+ (bis 60 000) gezahlt wegen der geringen Absolventenzahl und sehr gute Ingenieure der Uni RWTH und Konsorten. [...]

Unfug, wenn man in einem Studium gut ist und vor 10 Jahren dahingehend eine Stelle gefunden hätte, der findet sie auch heute noch. Egal wieviel mehr Absolventen es gibt. Bestes Beispiel ist das Massenfach Jura, obwohl sich jedes Jahr mehr und mehr Studenten einschreiben und man mit mässigen Staatsexamina nicht unbedingt in klassisch juristischen Bereichen erfolgreich werden wird, wer gut ist (2x VB + optional noch ein LL.M/Dr.) und sich eine große Arbeitslast (Associate in einer Großkanzlei) aufhalsen will, der steigt nicht unter 100.000pa ein (und das ist in den letzten Jahren massiv angestiegen). Alternativ verdient man mit 2x VB auch im Staatsdienst zwar zu wenig, aber auch nicht schlecht. Natürlich kann man nicht sagen "Ich werde definitiv zu den besten gehören, deswegen mache ich mir keine Sorgen" aber mit absolviertem "brauchbaren" Studium wird man langfristig immer mehr verdienen als ohne - auch wen man nicht zu den besten gehören und vielleicht nur mit 30.000pa einsteigen wird. Meine Güte, selbst Leute die 18 Semester lang Soziologie studieren finden nicht selten was.

bearbeitet von Reservoir Dog

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Selbst das Durchschnittsgehalt eines Psychologen in der Wirtschaft am Anfang liegt höher. (Durchschnitte liegen zwischen 35 und 42k, einige Systemiker zahlen gute 45-50, das Bekloppteste was ich bisher gehört habe waren an die 100k, das war aber BCG und die Studentin war sich sicher, die hätten einen an der Pfanne und hat bei Manres angefangen.) Die, die ich in diesen Branchen mit Einstieg kenne, habe bisher ganz andere Zahlen auf ihren Gehaltszetteln gehabt.

Ja du magst ja durchaus recht haben in bezug auf einzelne Personen, Positionen und Firmen. Nur ich spreche gerne für die "Masse" sprich den durchschnittsbürger, der kein 1,2 Abschluss (egal welcher) hat und keine weitreichenden Connections hat bzw. Elite Unis hinter sich hat. Für das groß sind das unrealistische Zahlen.

Nunja ich gebe zu, dass ich Statistiken nur sehr bedingt traue. Warum? Also Unternehmensumfragen traue ich gar nicht. Sprich die alma mater Umfrage ist für mich wertlos. Die Unternehmen können sagen was sie wollen. Was sie tatsächlich den meisten zahlen bleibt verschlossen. Warum es von vorteil ist bei solchen umfragen anzugeben , dass man viel zahlt ist ja wohl klar. Stichwort: Image. Und bei Ernst und Young wurde doch jetzt nur nach dem erwarteten Eisntiegsgehalt gefragt oder? (habe es jetzt überflogen also korigiere mich wenn ich falsch liege ) Sagt doch nix aus was man dann tatsächlich erhält. Selbst wenn man statistiken sieht wo dann das durchnittliche Einstiegsgehalt bei 40 000€ liegt, weiß man nie wie diese Untersuchung von statten ging. Wie groß die Grundgesamtheit war findet man idr noch raus. Wieviele frauen und männer usw. auch. Aber die Abschlussnote nicht mehr, die uni die besucht wurde ebenso nicht. Welcher schwerpunkt gewählt wurde usw. Statistiken kann man so leicht manipulieren ohne zu betrügen indem man genau die fragt, von denen man ahnt, dass sie antworten was man hören will.

Tenor : Frage 1000 Berufseinsteiger bei den DAX Unternehmen bezüglich ihres Einstiegsgehalt und erkläre dies zur Norm. Dennoch nach meinem Wissen, dass ich durch gespräche mit verschiedenen leuten geführt habe aus verschiedenen unternehmen kann das groß der absolventen (keine besonderen Connections; Note um 2,5; und keine elite Uni ergo keine Top Position im Top Unternehmen) ein gehalt je nach studienfach zwischen 27 000 und 35 000 erwarten nach ihrem abschluss.

Edit : Ich stimm dir bei den Schwachfugstudiengängen definitiv zu, aber irgendwie wills mir für was ordentliches nicht in den Kopf. Da zahlt man in anderen Ländern teilweise das zehnfache für ein gutes Studium ab.

Der Weg des Uni oder Fh Studiums ist mMn nicht für jeden der richtige Weg. Es ist wichtig zu den besten zu gehören, unabhängig davon auf welchem Niveau. So sehen das auch die meisten in den Unternehmen. Ein Beispiel. Ein durchschnittlicher Abiturient (A) macht nach dem Abi eine Ausbildung zum Speditionskaufmann. Anschließend macht es den Fachwirt und dann den Betriebwirt (Berufsakademie somit kein akademischer anspruch) fachrichtung Logistik. Er schließt alles mit guten bis sehr guten Noten ab und wird als gut ausbebildeter praktiker kariere machen und muss sich weniger um seine berufliche zukunft sorgen machen. Er hat berufserfahrung und ist auf seinem gebiet und niveau, was man als gehoben ansehen darf, nunmal einer der besten. Im gegenbeispiel dazu. Durchschnittlicher Abiturient (B). Anschließend durschnittlicher BWL Abschluss. Anschließend kommt er schwer in den job rein weil er eben durchschnitt ist. Bekommt nur eine stelle als gehobener Sachbearbeiter. Die Karierechancen sind nicht besser als die seiner nicht studierten Kollegen da das Niveau der Tätigkeit eher niedrig ist und somit andere ebenso durch hohes Engagement eine Führungsposition erringen können. Sein BWL-Abschluss Vorteil zieht hier nicht, da sein Job keinen akademischen Anspruch hat. Einen gehobeneren Job bekommt er nicht, da seine akademischen leistungen nicht ausreichen. Will er nach oben muss er sich hochackern, so als ob er keinen Abschluss hätte. Im Vorteil ist es aber dadurch, dass er allerdings später einmal als führungskraft bei entsprechender eignung einen vorrang vor dem nicht-akademiker hat aufgrund seiner qualifikation. (Aber erst später; nicht von anfang an)

@ Is Gut.

200€ Tilgungsrate sind keine Finanzielle Belastung, so viel geb ich als Student schon fürs taxi im Monat aus.... den rahmen.

Ja du hast den Durchblick. Kennst die leute sehr gut. Und weißt viel über den durchschnittsbürger / Studi. Weißt du. Ich bin eig. ziemlich priviligiert. Nur k.a iwie hat mich meine soziale herkunft nicht zum arschloch gemacht B-) Weißt du ich behandele die menschen immer so wie sie mir entgegentreten. Du sagtest ja von anfang an, dass ich keine anhung habe, selbst zu argumentieren um deine behauptung zu untermauern war wohl zu viel für dich. Aus anderen Threads kenne ich dich inzwischen auch und da geniere ich mich nicht im geringsten dich anzufahren.

Hmm also real verdient der Akademiker im Leben 10 000 Dollar mehr als der nicht Akademiker (Ich gehe jetzt mal davon aus dass es sich auf lebenszeit bezieht da sonst die subtrahierten Elemente keinerlei sinn machen würden). Aber die OECD rechnet da mal "einen" Betrag rein (wir wissen nicht genau wie sie diesen errechnet haben) wegen der geringeren Wahrscheinlichkeit arbeitslos zu werden rein. Naja ein gutes beispiel wie schön man mit statistiken spielen kann. Widersprechen diese 10 000 realen US Dollar auf irgendeine art und weise meinen ausführungen? Vor allem ich sprach über einstiegsgehälter und du kommst mit einer Statistik über Ertrag eines Studiums hochgerechnet auf Lebenszeit. Ahja aber ich habe ja keine ahnung. :-D

bearbeitet von R.P.P.L

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