Über andere Leute NUR positiv sprechen

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Kurz zusammenfassung in einem Satz:

Sprich möglichst NICHT NEGATIV über Andere, dafür möglichst viel und ausführlich POSITIV!

Wenn du Zeit hast, hier mein Gedanken-guss" dazu:

Mir ist gerade bewusst geworden, dass ich WIDER besserem Wissen, regelmässig über den einen oder anderen Menschen aus meinem Umfeld oder aus den Medien (Stars, sternchen, Politiker) negativ spreche. und auch anderen bei Negativem Gerede zulange zuhöre, anstatt das zu brechen und wieder ins Positive zu lenken.

Klar es gibt viel schlechtes zu sehen, nicht nur in eigenem Umfeld, sondern auch lokal, national, global. Selbst die Zeitungen, Magazine, Nachrichten TV Radio sind voll davon. (warum eigentlich?) damit wird alles nur noch schlimmer, weil sich eine Mehrheit der Menschen eher aufs Negative konzentrieren als auf Positives. (zb. sagt man dann mit einer selbstverständlichkeit. "Die Welt ist ... nun eben schlecht. Die Menschen.... George Bush... Angela M... Gorleben... China... etc..) Schlussendlich sagen die Antworten mehr über dich aus als über xy.

Das scheint also normal (= Weit-verbreitet) zu sein, denn auch in meinem Umfeld seit eh und je hab ich andere Leute erlebt die ebenfalls (berechtigte oder gemeine) Kritik bzw. negative Aussagen über Mitmenschen in der Abwesenheit machen. (Die "Volksseuche Rufmord und Lästern") Hört man nicht grad über Deutschland und die Deutschen oft sagen, sie seien ein Jammer-Volk mit Stirnlappen im Hirn und auch einem Jammerlappen...?

Prüfe einmal wie oft und regelmässig du über andere ablästerst.

Wie gehst du vor? Wer kriegt oft das Fett ab und warum? Was stört dich? und was hat das mit dir zu tun?

(Bist du evtl auch schon so gewesen?)

Wie viel % von 24std. denkst / sprichst du über negatives? ;-) wieviel Positiv? :db:

Kritisierst / Urteilst du schnell, wenn jem. wirklich einen "Fehler" in deinen Augen begangen hat?

(zb. hat wohl kaum jemand was dagegen, wenn man Politiker/ Promis auseinandernimmt. (ausser Fans von denen)

Wer verteidigt zb. schon G.W.Bush oder Hitler?

Doch egal, ob solche "Hass-Politiker" oder einfach nur ein nervender Arbeitskolleg, Chef, Eltern, Verwandte, Frauen,...

man schadet sich bei solchen Lästereien immer nur sich selbst!!!

Selbst wenn einem wirklich unrecht passiert ist und "es klar scheint" dass der andere der "böse" ist und man selbst "der gute" oder "das opfer" sollte man nicht ablästern. Es heisst, dass es eine Charakter-Qualität von Heiligen ist, dass sie nie auf das negative einer Person schauen, sondern Nur das Positve ansehen und betonen. (Damit fördern sie auch am ehesten deren positive Veränderung: indem man das Gute Verhalten belohnt und betont.)

Auch in Veränderungs-arbeit oder Erziehung und in der Schule, wird meistens (immer noch) nur auf die Fehler hingewiesen, kritisiert und gesagt was man alles falsch gemacht hat. (die motivation ist durchaus gut gemeint: man hofft dann, der andere würde sich nun ändern.)

Doch mal ehrlich: Wie oft hat eine Beziehung durch (übermässige) Kritik nicht eher schaden genommen anstatt, dass diese Person wirklich besser wurde?

Es ist gemäss Psychologen schon sehr schwierig sich selbst positiv zu verändern, wirklich zu transformieren, nicht nur ein bisschen oberflächen-renovation... geschweige denn seine Mitmenschen zu ändern, dass kommt oft einem Kampf gegen den Schatten gleich, oder als ob man einem Berg sagen wolle: Geh weg oder werde nun zu einem See!

Meine Erfahrung ist, dass man Menschen kaum verändern kann. und das hintenrum reden bringt schon gar nichts.

Im Gegenteil: Es schadet schlussendlich nur einem Selbst. Es ist wie ein Psychologischer Boomerang, der am Ende wieder zurück kommt. :fool:

Wenn man über andere schlecht spricht, (selbst wenn der Zuhörer gleicher Meinung ist) sieht der Gesprächspartner nicht den kritisierten, vor seinen Augen sondern den der kritisiert. und verbindet nun im Unterbewusstsein die kritisierte "negative Person, die negativen Eigenschaften, die Fehler und die Vorstellungen plus die negativen Gefühle, die wahrscheinlich entstehen" mit demjenigen der Kritisiert. Kurz: Der "Gestank, das Gestänkere, das man rauslässt, bleibt an einem selber haften"

Wenn du über deinen Chef etc. xy sagst: Er ist ein Ar... er ist unfair, er ist gemein, er ist ein Feigling etc.. er hat zb. .....(unfaire Story 1 2 3.... ) etc. dann erinnert sich der Zuhörer an ähnliche Situation mit seinem Chef oder ähnlichen Situationen, die er auch erlebt hat. Vielleicht reisst du ihm damit sogar eine alte Wunde auf, die er noch nicht verarbeitet hat, es kommen in ihm Gefühle der Wut hoch etc. und das alles steht dann irgendwie auch in Verbindung mit Dir, denn dein Chef kennt er ja nicht, der ist ja beim Lästern nicht anwesend, ABER DU! Wenn du das dann ein paar mal machst, prägt sich deine Person mit grosser Wahrscheinlichkeit negativ in sein Hirn. du wirst ebenfalls unter: "negative Erfahrungen mit Autoritätspersonen" abgespeichert. (Dabei hast du ihm nichts angetan, ausser negative Erinnerungen re-aktiviert.)

Damit bist du in einem Bereich abgespeichert, in dem du nicht sein willst. Ausser du willst eher neue Feinde und Leute die dich dann plötzlich komischerweise meiden.

Mir ist das früher oft passiert, dass ich lange zeit, bei fast jedem den "Psychiater" gespielt habe. Sie erzählten mir mehrmals ihre Probleme, ängste, konflikte, ärger etc.. und bald war ich total mit diesen "bad news" ihres Lebens verbunden, dass sie mich logischerweise plötzlich mieden. vorallem wenn es einem wieder gut geht, will man ja nicht vom "Psychiater" gestört werden. aber wenn es ihnen dann wieder mal schlecht ging, dann kamen sie zu mir. So wurde ich zu einem Magnet für die Leute, die grad in depremierten state sind, wenn sie dann wieder in "Party-laune" sind, war ich aber der letzte den sie anriefen.

Fazit:

sprich daher möglichst NIE negativ über andere Menschen!

Höre aber auch nicht allzulange zu, wenn jemand klagen, jammern, lästern und kritisieren will.

Verhindere es also unbedingt sowohl aktiv wie passiv mit negativen Themen kontaminiiert und in Verbindung gebracht zu werden! Natürlich wird ein guter Freund /bzw LTR mal wollen, dass du zuhörst, geh aber nicht zu tief rein... (ich hab meistens noch tiefer gebohrt :-D ) Versuche nach einer gewissen Zeit von Empathie geben, zuhören & verständnis zeigen, die Person zu beruhigen und möglichst wieder in einen besseren State zu führen. So bleibst du in positiver Erinnerung. Beim Abschied von dir sollte HB immer in einem besseren State sein, als zu beginn. (Leave her better than you found her.

Die ganze Sache umgekehrt bedeutet logischerweise, dass du nicht genug über andere Menschen, Stars, Politiker, Kollegen POSITIV reden kannst. :rolleyes: Auch wenn du deinen Chef zu 99% hassen solltest, klär dies entweder mit ihm selbst, mit einem Therapeuten, oder mit dir selbst bzw. Inner Game methoden. In der öffentlichkeit konzentrier dich auf das 1% dass du ok finden kannst, zb. dass er ne gewisse alphaness hat etc... kommuniziere diesen Punkt und rede dann generell über Positive Aspekte eines "Idealen" Chefs, Mitarbeiters, Freund, Freundin, Eltern... .. positive Eigenschaften, Gefühle etc.

es sollte in nüchternen Zustand eine Gewohnheit sein, möglichst über positive Themen zu sprechen.

Das negative meiden ( durch inner game alleine aber sehr wohl bearbeiten, man kann dass nicht immer unter den Teppich kehren und ignorieren)

Positives: Chunk down, rich description, details, storys, philosophieren, definieren, schwärmen, bewundern, ausführen etc.

über was du sprichst, das formt deine Gefühle, deine Weltsicht, deine Einstellung, dein Verhalten, dann deine Gewohnheiten und längerfristig wirds zu deinem "Schicksal"

wenn du also selbst über einen "badboy" was positives zu melden hast wirst du in den Köpfen der Zuhörer auch eher positive Anker und Projektionen Erinnerungen, Geschichten, Gefühle auslösen und dann kommst du in die "Positive Box" in dessen Unterbewusstsein.

Zudem wirst du selber mit diesen Positiven Eigenschaften "versehen". Der Zuhörer denkt dann eher, dass du selbst so bist.

(Dabei redest du eigentlich nur drüber) Wir bekleben einander ständig mit irgendwelchen "Ettiketten" "lustig" "immer gut gelaunt" "optimist" "miesepeter" "jammerlappen" "psychiater" "Witzbold" "AFC" "beta" "traumtyp"

Es liegt enorm in unserer Zunge, wie uns die anderen sehen.

Worte haben Macht über Leben und Tod. Wer sich hingebungsvoll mit ihnen beschäftigt, kann VIEL durch sie erreichen.

(sprüche, bibel)

Was wirst du wenn du das gelesen hast nun ändern? wo hast du noch potential um positiver "darüber" zu sprechen?

Eltern, Freunde, Kollegen, Chef, Stars, Sternchen, Politiker, Gefühle, Situationen, Erfolge, Ziele, Träume, Eigenschaften..

übung: lies die Zeitung und erzähl jem. in deinem Umfeld nur in positiver Weise darüber. zb. Hey genial Edita Abieski hat x-factor gewonnen sie war so schön gestylt, echt sexy und ihre Stimme ist genial. Sie hat auch eine unglaublich positive Ausstrahlung. Mir kommt sie vor wie ein süsses unschuldiges Mädchen, dass nun einfach Erwachsen ist. Sie hat echt die Party gerockt, dass ist voll die Power Frau, die ist voller Energie...

oder nimm mal all deine Freunde / Feinde durch und DHV sie alle.

Mach es dir zur gewohntheit, vor anderen ständig DHv an andere zu verteilen. in Anwesenheit und Abwesenheit dieser Personen (= extreme Value-giving, anstatt nur immer DHV Myself...)

Lerne postive Gefühle exakt zu definieren und zu beschreiben. (lit.tip: Praktische Selbst-Empathie von G.Fritsch)

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Gast pladinde

Mindset, Frame, Glaubenssätze, Gesetz der Anziehung.

Ich bewundere dieses Forum dafür, dass hier wirklich jeder noch so kleine Aspekt in eigene Threads gepackt und den Leuten das denken vollkommen abgenommen wird, obwohl irgendwo das gleiche schon einmal steht, nur jetzt ein extra Thread daraus gemacht wird mit vielen Wörtern und fetter Schrift.

Nicht, dass das was du schreibst falsch ist (im Gegenteil), nur ich frage mich, was das soll.

LG

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Gast Ziod

Kann es sein, dass du damit nicht einige Facetten des Lebens wegnimmst?

Toller Text, wirklich.

Jedoch muss man manchmal auch negativ sein, wenn z.B. der Chef sich unangemessen benimmt, dann erwähnt man das auf einer Mitgliedssitzung oder wenn man P+P betreibt oder sich einfach über leute mit geringem Wert lustig macht [lästern verbindet ja :-p]?!

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Lieber Threadsteller, man darf folgendes nicht vergessen: Lästern ist etwas anderes als dass man Probleme anspricht. Wenn sich mir gegenüber jemand übel verhält dann will ich das sowohl ihm gegenüber als auch anderen gegenüber ansprechen dürfen. So lange das nicht ausufert ist das in Ordnung.

Ich selbst habe mit Lästereien im Freundeskreis schon schlechte Erfahrungen gemacht, allerdings ging es dabei darum den anderen runter zu machen um selber als gut da zu stehen und manche ließen sich durch die Lästerer auch noch beeindrucken (ja, negatives Mindset sowas!!!).

Ich hasse also Lästereien aber wie gesagt: Manchmal darf man sich auch auskotzen und das nicht nur in der Gesprächstherapie.

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Manchmal darf man sich auch auskotzen und das nicht nur in der Gesprächstherapie.

du darfst dich auch ständig auskotzen, wenn du willst

es geht hier aber drum, was besser für einen ist

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Gast Hadon

Tja man kanns ja bekanntlich auch übertreiben ...

Hab mir selbst schon über diverse negative Mindsets eine Meinung gebildet und bin zu dem Entschluß gekommen, dass man einfach der Realität ins Auge schauen soll. Falls man mit diversen Personen Probleme hat sollte man dies auch ihnen gegenüber klar und deutlich machen. Lästereien sind wahrlich nicht der Bringer, da man vieles dadurch nur unnötig hochschaukelt...

Und das man auch nicht als Mülleimer für diversen Psychomüll herhalten muss, soll ja jedem verständlich sein.

Unterm Strich ist aber auch alles Abwägungssache und kommt auch immer auf die eigene persönliche Bindung an. Falls man mit jemandem enger befreundet ist sollte man sich durchaus Zeit nehmen und sich seine Probleme anhören...

Probleme sind schließlich da um gelöst zu werden und wenn man helfen kann sollte man dies auch tunlichst machen.

Was negative Geschichten über andere angeht so ist zu sagen, dass man diverse lästernde Leute einfach einschränken soll und sie auf die Direktheit verweisen soll, damit das Problem aus der Welt geschafft werden kann...

Leute die einem wichtig sind sollte man DHVen, Leute die man nicht mag einfach ausblenden(entweder ignorieren oder wenn unausweichlich eben nur mit dem nötigen Anstand behandeln)

Zusammengefasst kann man aber sagen "Leben und leben lassen"

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Mindset, Frame, Glaubenssätze, Gesetz der Anziehung.

Ich bewundere dieses Forum dafür, dass hier wirklich jeder noch so kleine Aspekt in eigene Threads gepackt und den Leuten das denken vollkommen abgenommen wird, obwohl irgendwo das gleiche schon einmal steht, nur jetzt ein extra Thread daraus gemacht wird mit vielen Wörtern und fetter Schrift.

Nicht, dass das was du schreibst falsch ist (im Gegenteil), nur ich frage mich, was das soll.

LG

Pladinde ist echt ein genialer Typ, finde ich. Er bringt etwas, wofür ich eine "Doktorarbeit" schreibe und viel Zeit verschwendete, in 4 Wörtern auf den Punkt.

Das ist ein Talent, was mir manchmal fehlt. Pladane du bist echt der Hammer! Respekt! Word up! Gimme Five :-D

Er ist auch jemand, der sich fragt was das soll und das ist doch toll , dass man solche Ergüsse von sogenannten "Advanced Members" nicht einfach wie das Amen in der Kirche hinnimmt und für bare Münze hält. Er hinterfrägt und hat auch den Mut, den Guru zu verspotten, was eigentlich ein absolutes NO GO ist! :unknw:

Aber wir wollen mal nicht so sein. Ich bin auch sehr kulant, was solches angeht. Ich muss sagen, mir gefällt die Energie, die Pladitüde an den Tag legt. Der ist voller Charisma und echt ein Vorbild. Lernt von ihm! Er ist ein genius ad absurdus!

(schliesslich wollen wir das ja Positiv sehen und die Gute Absicht erkennen. :-D )

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Kann es sein, dass du damit nicht einige Facetten des Lebens wegnimmst?

Toller Text, wirklich.

Jedoch muss man manchmal auch negativ sein, wenn z.B. der Chef sich unangemessen benimmt, dann erwähnt man das auf einer Mitgliedssitzung oder wenn man P+P betreibt oder sich einfach über leute mit geringem Wert lustig macht [lästern verbindet ja :-p]?!

Es soll nicht ein Text für banales DENK NUR NOCH POSITIV gewesen sein! (grad gestern abend hätte ich das eh gebrochen und zwar massiv)

Ich betonte, wie wichtig es für einen Selbst und den Wert den man von anderen zugerechnet bekommt, dass man das ablästern möglichst lässt und bewusst aber auch ehrlich und authentisch über alle und alles mögliche Positiv(er als bisher) spricht.

Das wird nicht immer klappen. Im Gegenteil, es ist sogar gefährlich, wenn man total konsequent mit eiserner Disziplin NUR noch Positiv sprechen würde! Es würde bald sehr künstlich und hohl werden und die Leute würden einen für einen schleimer und heuchler halten. zudem würde irgendwann, irgendwie sich auch "the dark side of life" melden Negative Ausbrüche Verhalten in total unpassenden Situationen sich bemerkbar machen. ("wir negativen Emotionen sind auch noch da!!!! -_- )

Der Thread soll einen anregen, zu überprüfen, sich bewusst zu machen, wie oft und wie stark negativ man über andere ablästert.

Ob man Kritisieren als wirkungsvolle Veränderungs-strategie versteht. wie hoch der eigene Jammerlappen-Quotient ist.

Dann, versuchen, die Negativität zu mindern. Mindestens im Verbalen Ausdruck mit anderen.

Dem Chef bzw mit einer Person, mit der man aktiv in Konflikt ist, kann / sollte man schon direkt darauf ansprechen.

Gerade auch, weil man, wenn man einen Konflikt direkt angeht und anspricht man wahrscheinlich weniger das Bedürfnis hat, über diese Person herzuziehen, da der Konflikt im Idealfall entschärft ist, man mit der Person wieder im Reinen ist und daher verschwindet die Unart hintenrum schlecht zu reden.

Wahrscheinlich kann man nur recht positiv über andere sprechen, wenn man durch massives inner game alte Konflikte und vergessene Altlasten ausmistet und nachträglich noch löst. (zb.durch Spezzanos Methoden sammlung)

je freier man von alten neg. emotionen ist, und aktuelle kriege lösen kann, desto eher wird man Licht in seinem Leben haben und daher automatisch positiver, optimistischer über alles und jeden sprechen (und denken)

solange man noch viel negatives in sich herumträgt (Kindheit, Eltern, Frauen, Verluste, Streits etc) wirds schwierig.

oder man macht es mehr wie eine Technik.

Wobei das immer noch eine bessere Wirkung auf seinen eignen Ruf hat, als wenn man einfach hemmungslos über jeden und alles ablästert und bei lästereien statt das weite suchen aktiv od. passiv mitmacht.

Es gibt bestimmt für jeden täglich mind. 1 Situation wo man in den "Dunstkreis des Lästerns" reingezogen wird.

Die Frage ist noch, ob man, wenn man sich davon fernhält nicht selber zum Opfer "rekrutiert"?

Ideal wäre es, wenn man die Gruppe vom Läster-thema befreien kann und etwas besseres zum thema macht.

zb so:

Warum haben viele Männer einen Bierbauch?

Damit der arbeitslose Zwerg darunter wenigstens ein Dach über dem Kopf hat. :yahoo:

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... oder sich einfach über leute mit geringem Wert lustig macht [lästern verbindet ja -_-]?!

Wenn das in einer nicht abschätzigen Art passiert und es alle lustig finden, ist das wohl nicht schädlich. (c+f)

Wenn aber jemand massiv abwertend über "Leute mit geringem Wert" herzieht, dann hat das sicher eine negative Wirkung auf den Lästerer selbst. (die anderen denken: macht der das auch mit mir wenn ich abwesend bin?)

...leute mit geringem Wert

Apropo "Leute mit geringem Wert" hier steckt ein abwertendes Urteil drin, dass auf einen zurückfallen kann/wird, bzw. an einem selbst haften bleibt, bzw. etwas über sich selbst aussagt.

diesen geringen Wert den man anderen zuschiebt (den schwarzen Peter zuschieben) das hat ja kaum eine Wertsteigerung bei sich selbst zur Folge. sondern eher das Gegenteil.

Kurzformel:

Wen du andere abwertest, wertest du dich in deinem Unterbewusstsein selber ab. (in deinem wie in jenem der Anwesenden)

Dein Unter-bewusstsein kann nicht zwischen dir und "dem LSE-Freak" unterscheiden. Es "hört" dich einfach negativ über... xy sprechen und speichert diesen xy als "Dich" ab. Und das passiert auch bei denen die zuhören.

Daher lohnt es sich auch über "Leute mit geringem Wert" wert-gebend zu sprechen. Denn dieser Wert wird dir selber gut geschrieben.

und noch kürzer:

[ich = Du = Er/ Sie = Wir = Die Anderen]

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Gast meerjungfrau

stimmt absolut. Es ist auch manchmal nicht einfach sich dem Lästersog zu entziehen.

Es zeugt aber von einem schlechten Charakterzug- auf jeden Fall.....oder falschem Umfeld....oder Naivität...wie auch immer.....

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Über andere positiv zu sprechen, hat - so wie ich finde - mehr Einfluss auf einen selbst, als man sich vorstellen kann. Da gebe ich dem Threadersteller völlig Recht. Vor allem versetzt es mich selbst immer in einen negativen State, wenn ich ablästere. Ist einmal etwas, das nicht zu Unrecht einen so schlechten Ruf trägt.

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Hey,

wie heißt es so schön: Alles was man sagt, sagt man zuerst zu sich selbst.

Im Übrigen ist es ein großer Unterschied, einem Menschen ein Label zu verpassen (LSE-Freak, AFC, Loser, Schlampe whatever) oder sein Verhalten zu kritisieren. Wohingegen ersteres eine himmelschreiende Ungerechtigkeit und Respektlosigkeit gegenüber der betitelten Person darstellt, finde ich letzteres situativ durchaus angemessen. Wenn es sein muss auch vor anderen.

Trenne Absicht von Verhalten, Verhalten von Person und alles ist ok. Und wie immer macht der Ton die Musik.

Zwischen "Der ist ein Depp" und "Der hat sich deppert verhalten" liegt ein gewaltiger Unterschied.

Die Sache mit dem Lästern ist halt die: die betroffene Person ist nicht dabei um sich zu verteidigen. Und das finde ich die Sauerei daran. Allerdings erschließt sich mir nicht ganz die Logik des „Abwertens“. Du kannst keinen Menschen abwerten, denn sein Wert bleibt konstant. Zumindest in meiner Welt. Doch das ist eher ein semantischer bzw. philosophischer Streitpunkt. Fakt ist jedoch, dass schlechtes Reden über nicht anwesende Personen selten als Zeichen von Charakterstärke aufgefasst wird. Beziehungsweise wird der (Charakter-)starke es nicht nötig haben zu lästern. Das tun zumeist jene, die mit sich selbst nicht im Reinen sind. Und damit geben sie dies indirekt noch zu - und ihrem Unbewußten so nicht sehr vorteilhaftes Feedback über sich selbst ;)

Beste Grüße,

Tsukune

bearbeitet von Tsukune

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Ein weiterer Tipp wäre: Versuche, wenn du etwas negatives über jemanden denkst, es in etwas neutrales oder gar positives zu verkehren. DAS sagst du dann.

BEISPIELE: Gedanke: "Er ist ein Geizhals!" - Was du sagst: "Er weiß auf sein Geld aufzupassen."

Gedanke: "Sie wirkt ungebildet auf mich." - Was du sagst: "Sie hat etwas Bodenständiges an sich."

Das funktioniert für mich wunderbar, denn man beißt sich dadurch nicht auf die Zunge, sondern sagt, was man denkt - nur leicht abgewandelt. ;)

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Gast
Mindset, Frame, Glaubenssätze, Gesetz der Anziehung.

Ich bewundere dieses Forum dafür, dass hier wirklich jeder noch so kleine Aspekt in eigene Threads gepackt und den Leuten das denken vollkommen abgenommen wird, obwohl irgendwo das gleiche schon einmal steht, nur jetzt ein extra Thread daraus gemacht wird mit vielen Wörtern und fetter Schrift.

Nicht, dass das was du schreibst falsch ist (im Gegenteil), nur ich frage mich, was das soll.

LG

Anwendungsbeispiele sind doch ne gute idee, stell dir mal vor du würdest in der schule im physikunterricht einfach vor die nase gesetzt bekommen

Energie vom Photon = Plancksches Wirkungsquantum * Frequenz des Photons

ohne zusätzliche erklärung und evtl beispiel. (ok beispiel hier nicht wirklich notwendig, aber in mathe bei vektorrechnung etc ohne beispiele wär doch scheisse)

blabl ich sollte besser mal schlafne ghene

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Kann es sein, dass du damit nicht einige Facetten des Lebens wegnimmst?

Toller Text, wirklich.

Jedoch muss man manchmal auch negativ sein, wenn z.B. der Chef sich unangemessen benimmt, dann erwähnt man das auf einer Mitgliedssitzung oder wenn man P+P betreibt oder sich einfach über leute mit geringem Wert lustig macht [lästern verbindet ja :rolleyes:]?!

Wenn der Chef sich unangemessen benimmt sagt man es ihm, oder wird selber zum Chef und macht es besser ;-)

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Tja man kanns ja bekanntlich auch übertreiben ...

Hab mir selbst schon über diverse negative Mindsets eine Meinung gebildet und bin zu dem Entschluß gekommen, dass man einfach der Realität ins Auge schauen soll. Falls man mit diversen Personen Probleme hat sollte man dies auch ihnen gegenüber klar und deutlich machen. Lästereien sind wahrlich nicht der Bringer, da man vieles dadurch nur unnötig hochschaukelt...

Und das man auch nicht als Mülleimer für diversen Psychomüll herhalten muss, soll ja jedem verständlich sein.

Unterm Strich ist aber auch alles Abwägungssache und kommt auch immer auf die eigene persönliche Bindung an. Falls man mit jemandem enger befreundet ist sollte man sich durchaus Zeit nehmen und sich seine Probleme anhören...

Probleme sind schließlich da um gelöst zu werden und wenn man helfen kann sollte man dies auch tunlichst machen.

Was negative Geschichten über andere angeht so ist zu sagen, dass man diverse lästernde Leute einfach einschränken soll und sie auf die Direktheit verweisen soll, damit das Problem aus der Welt geschafft werden kann...

Leute die einem wichtig sind sollte man DHVen, Leute die man nicht mag einfach ausblenden(entweder ignorieren oder wenn unausweichlich eben nur mit dem nötigen Anstand behandeln)

Zusammengefasst kann man aber sagen "Leben und leben lassen"

Probleme? Wesshalb nicht in eine tolle Herausforderung wandeln? mir fällt gerade auf das ich schon lange kein "problem" mehr hatte :rolleyes:

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Mindset, Frame, Glaubenssätze, Gesetz der Anziehung.

Ich bewundere dieses Forum dafür, dass hier wirklich jeder noch so kleine Aspekt in eigene Threads gepackt und den Leuten das denken vollkommen abgenommen wird, obwohl irgendwo das gleiche schon einmal steht, nur jetzt ein extra Thread daraus gemacht wird mit vielen Wörtern und fetter Schrift.

Nicht, dass das was du schreibst falsch ist (im Gegenteil), nur ich frage mich, was das soll.

LG

Pladinde ist echt ein genialer Typ, finde ich. Er bringt etwas, wofür ich eine "Doktorarbeit" schreibe und viel Zeit verschwendete, in 4 Wörtern auf den Punkt.

Das ist ein Talent, was mir manchmal fehlt. Pladane du bist echt der Hammer! Respekt! Word up! Gimme Five ;-)

Er ist auch jemand, der sich fragt was das soll und das ist doch toll , dass man solche Ergüsse von sogenannten "Advanced Members" nicht einfach wie das Amen in der Kirche hinnimmt und für bare Münze hält. Er hinterfrägt und hat auch den Mut, den Guru zu verspotten, was eigentlich ein absolutes NO GO ist! :rolleyes:

Aber wir wollen mal nicht so sein. Ich bin auch sehr kulant, was solches angeht. Ich muss sagen, mir gefällt die Energie, die Pladitüde an den Tag legt. Der ist voller Charisma und echt ein Vorbild. Lernt von ihm! Er ist ein genius ad absurdus!

(schliesslich wollen wir das ja Positiv sehen und die Gute Absicht erkennen. ;-) )

Hmm, welcher ist länger? (meiner ist der kleinste)

=> Der Anfangstext gefällt mir :-)

bearbeitet von kickdrum

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Erfahrungsbericht: Eines schönen Tages ward mir geflüstert, was es für auswirkungen hat, schlecht über andere zu reden. das hat mich interessiert, weil es mir unangenehm ist, wenn jemand schlecht redet. Ich begann,wenn ich grad mal dran dachte, immer was positives zu suchen, und anderen leuten meine meinung zu sagen, wenn sie schlecht redeten.

kleine abschweifung^^ einmal hab ich das ner tus gesagt mit der sonst immer sonnenschein war.. was hat die mich angefahren ich solle mich nicht einmischen. und dabei so traurig geguckt..

Nach und nach fiel mir auf, das nichts von den schlechten Dingen, die mir auf der Zunge lagen, nichts davon stimmte. Beispiel:

Meine Ex is voll die Schlampe, macht einfach schluss. Andererseits... ich war erleichtert als sie es getan hat... das wär bestimmt ne ätzende Beziehung geworden, und jetzt kann ich wieder graben. Eigentlich war das cool von ihr an ihrem Geburtstag schick ich ihr Blumen

Was für ne Wendung meine Gedanken genommen haben! Krieg das erstmal mit deinem City-Roller hin!

Soll ich Dinge sagen, von denen ich weiß, dass sie unwahr sind, und die mir nichts bringen außer eine kurze Befriedigung des rotzigen Egoisten in mir?

Aus meiner Warte sieht das so aus, dass ich nie mehr dahin zurück will, dass bad talk in meinem leben wieder zunimmt. Ha!

Futuremässig spekuliert, würde ich vermuten, dass das gute Reden mit der Zeit dich verwandelt, so wie es positive Worte und Gedanken halt tun. Aber ich könnte mir dafür nie auf die schulter klopfen, denn ich hab mir nichts in den kopf gesetzt und dann durchgezogen, sondern ich hab eingesehen, dass das Fakten sind, die Einfluss auf unser Leben haben.

Ach so, nochmal zum Streitthema oben: negatives muss sein. aber nur solange es vom positiven getrennt ist. Wenn du auf eine negative Erfahrung eine gute sichtweise bringst, dann kannst du daraus lernen, es kann heilsam sein, und dann ist das negative eigentlich auch schön.

Wer will schon was schlechtes über das Schlechte sagen?!

Hackfresse! Nudelgesicht! Pilzfarm!

Naja, solche Wörter können halt durch taktisch klügere Begriffe überflüssigt werden, wie übrigens auch das Wörtchen "Aber".

Ich hab das grad gelesen, kaum zu glauben was das anrichtet.

Dummer Chef, aber ne geile Freundin und viel Geld hat er..

er denkt sich was, was er eigentlich scheisse findet, dann kommt das aber und was positives, und plötzlich (wie die 2 pünktchen .. vermuten lassen) überlegt er, dass er sich vieleicht ändern müsste (Arsch = Kohle, Frauen!), und der chef ist fein raus! Hallo? Der chef ist und bleibt ein Manierenlernensbedürftiger, und du bist goldrichtig, wenn du ehrlich bist.

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sprich daher möglichst NIE negativ über andere Menschen!

Höre aber auch nicht allzulange zu, wenn jemand klagen, jammern, lästern und kritisieren will.

Verhindere es also unbedingt sowohl aktiv wie passiv mit negativen Themen kontaminiiert und in Verbindung gebracht zu werden!

Wissenschaftliche Studien sagen allerdings etwas anderes. So zeigt z.B. diese Studie, daß sich

Menschen näher fühlen, wenn sie negative Einstellungen gegenüber anderen teilen.

Das von Dir genannte Konzept, wird von vielen Erfolgsratgebern wie z.B. "The Secret" beschrieben. Was die Autoren aber immer vergessen oder bewußt verschweigen ist,

daß es neben dem Resonanzgesetz auch ein Polaritätsgesetz gibt. D.h negative Dinge verschwinden durch Nichtbeachtung nicht einfach, sondern wandern ins Unbewußte, wo sie ihre Wirkung entfalten.

Ein ganz interessantes Interview zu dem Thema gibt es hier:

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Ich beschäftige mich seit ein paar Jahren mit Persönlichkeitsarbeit. Aus Interesse und wegen meiner persönlichen Geschichte. Hab mich in letzter Zeit stark verändert. Wenn ehrlich zu mir und selbstkritisch bin, sehe ich ein, daß ich früher sehr agressiv, attackierend, fast nur kritisiert, gelästert, andere ausgelacht, sie nicht ernst genommen, sie ins lächerliche gezogen..............

Womit hatte ich während meiner Veränderung (bin noch voll dabei) zu kämpfen? Mit Blockaden, Glaubenssätzen, Ängsten. Bei Unterhaltungen, Diskussionen mit Mitmenschen fühlte ich mich sehr oft unsicher. Wie ein gejagter. Ich hatte das Gefühl, zu unrecht kritisiert zu werden, daß man über mich lästert, daß man mich nicht ernst nimmt.............

Zu akzeptieren, daß ich der Täter war fiel mir sehr schwer. Ab dem Zeitpunkt aber fühle ich mich immer weniger als das Opfer.

Was hat das jetzt mit PU zu tun?

Diese Frage ist ja wohl Überflüssig

Gruß

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