26 Beiträge in diesem Thema

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folgende Aussagen stammen aus einer Psychologie-Vorlesung zum Thema "Attraktion, Verlieben und Liebe".

Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung hier im Forum, basieren diese Aussagen auf empirischen Studien, sind also wissenschaftlich belegt.

- Attraktion ergibt sich aus (räumlicher) Nähe, (miteinander verbrachter) Zeit, Aussehen und Gemeinsamkeiten

- Aussehen korreliert positiv mit der Anzahl an Verabredungen bzw. Dates

- Aussehen ist der wichtigste Prädikator für Erfolg beim anderen Geschlecht!

- Matching-Phänomen: Menschen suchen sich Partner, der in etwa gleich gut oder schlecht aussieht

- Sozialer Vergleich bzw. Kontrasteffekte: Attraktivität einer Person hängt von Personen ab, die sie umgeben

- Männer verlieben sich schneller und entlieben sich langsamer!

- 70% aller Individuen suchen nach einer festen Partnerschaft, 20% haben Bindungsprobleme und sind eher auf ONS und kurze Affären aus, 10% schwanken vom einen ins andere

- Gemeinsamkeiten als Basis für eine Beziehung

- Erregung augelöst durch eine Person gegenüber (dabei spielt es keine Rolle ob die Erregung positiv oder negativ ist) wird, wenn die Person gegenüber optisch gefällt, oft als Leidenschaft interpretiert

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- Männer verlieben sich schneller und entlieben sich langsamer!

Das finde ich vor allem interessant.

Studierst Du Psychologie oder nur zufällig draufgekommen?

Nestea

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Das ist stark verallgemeinert und nicht zwischen Männern und Frauen differenziert. Also Vorsicht mit dem Schlussfolgern...

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folgende Aussagen stammen aus einer Psychologie-Vorlesung zum Thema "Attraktion, Verlieben und Liebe".

Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung hier im Forum, basieren diese Aussagen auf empirischen Studien, sind also wissenschaftlich belegt.

Dann nenne bitte ein paar Studien.

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folgende Aussagen stammen aus einer Psychologie-Vorlesung zum Thema "Attraktion, Verlieben und Liebe".

Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung hier im Forum, basieren diese Aussagen auf empirischen Studien, sind also wissenschaftlich belegt.

Dann nenne bitte ein paar Studien.

sorry, aber die habe ich nicht mitgeschrieben.

@achmed:

doch wurde.

zum Beispiel bei der Sache mit dem Aussehen:

tatsächlich soll das Aussehen sowohl bei Männern ALS AUCH bei Frauen stärkster Prädikator sein. das wurde extra nochmal betont, da Frauen in Umfragen oft andere Dinge wie Humor angeben.

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Na dann fang ich einmal an deinen Thread direkt auseinander zu nehmen. Sei mir nicht böse, aber was du schreibst ist, im Zusammenhang mit Pick Up Bullshit.

Das was du schreibst, ist zwar empirisch bewiesen, aber nur weil etwas so ist, heißt das nicht, dass es auch so sein muss. Empfelen kann ich dir hierzu auch einmal Vorlesungen zur Wisschenschaftstheorie zu besuchen.

- Attraktion ergibt sich aus (räumlicher) Nähe, (miteinander verbrachter) Zeit, Aussehen und Gemeinsamkeiten

Jein. Teilweise ist das... naja.

1. Räumliche Nähe: Ist klar. Wenn man sich nicht sieht, kann man keine Beziehung aufbauen. Das Textkommunikation und Telefonieren (selbst mit Bild) nicht so gut ist, wie ein Treffen, wissen wir hier auch.

2. Zeit: Es zählt nicht die verbrachte Zeit, sondern die Gefühlte. Nachzulesen ist dieser Punkt, sehr gut bei Mystery oder auch bei Einstein. Wichitg ist nicht, wieviel Zeit ein Mann mit einer Frau verbringt, sondern wieviel verbrachte Zeit die Frau fühlt. Ein PUA kann in einer halben Stunde Raport aufbauen, für den ein AFC zwei Stunden braucht- jetzt nur mal so als Beispiel. Neben der Zeit (quantitativ) zählt auch deren Nutzung (qualitativ). Das fehlt in deinen Ausführungen.

3. Gemeinsamkeiten: In Bezug auf Sex totalter Schwachsinn. Du kannst auch eine Frau ficken, mit der du überhaupt keine Gemeinsamkeiten hast. Gemeinsamkeiten, werden erst wichtig, wenn du deinen Fick zur LTR ausbauen willst.

- Aussehen korreliert positiv mit der Anzahl an Verabredungen bzw. Dates

- Aussehen ist der wichtigste Prädikator für Erfolg beim anderen Geschlecht!

- Matching-Phänomen: Menschen suchen sich Partner, der in etwa gleich gut oder schlecht aussieht

Das ist genau der Punkt: Nur weil etwas so ist, heußt das nicht, dass es auch so sein muss.

1. Schöne Menschen haben einen Vorteil im Game. Hässliche Menschen müssen ihre Hässlichkeit mit gutem Game ausgleichen- das schafft nicht jeder. Also ist es

völlig logisch, dass hübscge Menschen mehr Erfolg haben. Das heißt aber nicht, dass wenn man nicht so gut aussieht, keine Chancen hat.

2. Aussehen ist nicht der wichtigste Prädikator. Aussehen ist nur der erste Eindruck, man erhält dadurch zwar einen Startvorteil, aber wenn danach nichts kommt, hat man trotzdem keinen Erfolg.

3. Minderwertigkeitskomplexe. Viele Menschen wollen keinen Partner/in, die viel besser aussieht, als sie selbst, weil sie Angst haben, den Ansprüchen des/der Anderen nicht gnügen zu können. Vorallem bei Männern herrscht der Irrglaube vor, dass hübsche Frauen öfter fremdgehen.

- Sozialer Vergleich bzw. Kontrasteffekte: Attraktivität einer Person hängt von Personen ab, die sie umgeben

Das wissen wir auch. DHV ist ein Kernelement der Mysterymethode.

- Männer verlieben sich schneller und entlieben sich langsamer!

Wird wohl stimmen. Aber mit Pick Up hat das nichts zu tun.

- 70% aller Individuen suchen nach einer festen Partnerschaft, 20% haben Bindungsprobleme und sind eher auf ONS und kurze Affären aus, 10% schwanken vom einen ins andere

Wieder nette Zahlen, die nicht PU relevant sind.

- Gemeinsamkeiten als Basis für eine Beziehung

Ach... echt jetzt? Es ist völlig klar, dass man mit einem Menschen, der das krasse Gegenteil von einem selbst ist, auf Dauer Probleme kriegen wird.

- Erregung augelöst durch eine Person gegenüber (dabei spielt es keine Rolle ob die Erregung positiv oder negativ ist) wird, wenn die Person gegenüber optisch gefällt, oft als Leidenschaft interpretiert

Joah. Aber "oftmals" ist auchnicht immer.

bearbeitet von grandmasterkermit

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Dann nenne bitte ein paar Studien.

+1

Nen paar Quellen wären echt knorke.

Wenn dus aus einer Vorlesung hast, müsste der Prof. eigendlich die Quellen mit angeben.

zum Beispiel bei der Sache mit dem Aussehen:

tatsächlich soll das Aussehen sowohl bei Männern ALS AUCH bei Frauen stärkster Prädikator sein. das wurde extra nochmal betont, da Frauen in Umfragen oft andere Dinge wie Humor angeben.

Männer, die eine Frau zum Lachen bringen, werden als optisch attraktiver eingestuft. Studie dazu ist von Michael Argyl (1973)

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folgende Aussagen stammen aus einer Psychologie-Vorlesung zum Thema "Attraktion, Verlieben und Liebe".

Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung hier im Forum, basieren diese Aussagen auf empirischen Studien, sind also wissenschaftlich belegt.

Dann nenne bitte ein paar Studien.

Alle genannten Forschungsergebnisse sind nachlesbar z.B. in Sozialpsychologie - Eine Einführung von Stroebe, Jonas und Hewstone, Überblicksliteratur Psychologiestudium

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Die Studie will ich sehen, die das reine Aussehen ohne Körpersprache, Auftreten etc. isolieren und als stärksten Prädikator bestimmen kann.

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Die Liste sieht aus wie aus einer Sozialpsychologie I Vorlesung und ist by the way bei weitem nicht vollständig.

Erstens: Schön, dass du es gepostet hast, das hebt auf jeden Fall das Niveau ;-)

Um das ganze ein bisschen zu relativieren:

Zweitens: Ich kenne fast(!) keine Studie zu diesem Thema die experimentell arbeitet. Das Maximum sind quasi-experimentelle Sachen, viele sind rein korrelativ, introspektiv oder phänomenal organisiert.

Drittens: Das sind überwiegend Gruppenaussagen. Diese Unterscheidung ist essenziell: Ein psychologisches Modell (die meisten sind nur Modelle, keine Theorien), dass mir erklärt wie sich Partnerschaften in einer Population bilden und verteilen, hat exakt null(!!!!) Aussagekraft darüber, warum die Susi den Karsten vernascht. Der Punkt ist grundlegend, unterhalt dich mal bei Gelegenheit mit deinem Methoden-Prof darüber...

Viertens: Ist das ganz schön übergeneralisiert. Zum Beispiel dein vorletzter Punkt:

70% aller Individuen suchen nach einer festen Partnerschaft, 20% haben Bindungsprobleme und sind eher auf ONS und kurze Affären aus, 10% schwanken vom einen ins andere

Ludus mag mit Depressiver Verstimmtheit korrelieren, aber wieder: Das heißt nicht, dass jeder, der ein freizügiges Sexualleben hat unter Dysthymie leidet, und noch weniger halte ich von der unkritischen Generalisierung auf gestörte Bindung, das ist doch ein ziemlich weiter Schritt.

Fünftens: Ignoriert diese Zusammenstellung dicke Moderatoreffekte.

Abgesehen davon stimmen die Sachen natürlich grob, auch wenn die hier etwas kontextbefreit stehen, dein letzter Punkt zum Beispiel ist eine schlichte Kombination aus Erregungstransfer und Attributionsmechanismen, nichs was sich tatsächlich als speziell für Attraktion zeigt.

@ objetivo: Das Zeug ist eigentlich ziemlich anerkannt, fast jedes Sozialpsychologie-Lehrbuch hat da ein Kapitel drüber, da findest du dann auch entsprechende Literaturverweise. Das beste Sozialpsychologie-Lehrbuch was ich bis jetzt gesehen habe ist der Stroebe, lohnt das Geld ;-)

Oh, die Vergleichs-/Kontrasteffekte Sache ist übrigens doch in einem Punkt Geschlechtsspezifisch: Die Attraktivität eines Mannes wird höher eingeschätzt, wenn er mit einer hübschen Frau zusammen betrachtet wird, eine Frau profitiert nicht in gleicher Weise von hübschen Partnern um sie herum.

Im übrigen wirst du hiermit wahrscheinlich kaum jemanden aus dem Forum überzeugen... Das hat mit kognitiver Dissonanz zu tun, solltest du auch schon gelernt haben ;-)

Grüße!

Pontius

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Die Studie will ich sehen, die das reine Aussehen ohne Körpersprache, Auftreten etc. isolieren und als stärksten Prädikator bestimmen kann.

Du kannst natürlich immer die Methode kritisieren, aber wenn über viele Versuche das herauskommt, stehst du i-wann auf schwachem Argumentationsgrund... Beispiel Design: Ich lasse 20 Männer im selben Setting mit der selben Haltung vom selben Fotografen ablichten, und dann ein reines visuelles Attraktivitätsrating machen (frage 50 Frauen: Wie attrakttiv ist der Mann von 1-10). Dann lasse ich die Männer jeweils mit zehn echten Frauen zusammen ein Date machen, und frage die Frauen nach dem Date, wie attraktiv welcher Mann war. Danach schaue ich, wie gut reines körperliche Aussehen (=Fotobewertung) und Real-Life-Attraktivität (=Datebewertung) zusammenhängen.

Dann denken sich klügere Menschen als ich noch hundert andere Designs aus, die dassselbe versuchen, und wenn alle dasselbe rauskriegen, dann spricht das für die Gültigkeit ;-)

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Dann nenne bitte ein paar Studien.

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Nen paar Quellen wären echt knorke.

Wenn dus aus einer Vorlesung hast, müsste der Prof. eigendlich die Quellen mit angeben.

zum Beispiel bei der Sache mit dem Aussehen:

tatsächlich soll das Aussehen sowohl bei Männern ALS AUCH bei Frauen stärkster Prädikator sein. das wurde extra nochmal betont, da Frauen in Umfragen oft andere Dinge wie Humor angeben.

Männer, die eine Frau zum Lachen bringen, werden als optisch attraktiver eingestuft. Studie dazu ist von Michael Argyl (1973)

Ja und, nur weil das ex post konfundiert wird, heißt das nicht, dass man das nicht trennen kann, oder? (siehe Post darüber)

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Die Studie will ich sehen, die das reine Aussehen ohne Körpersprache, Auftreten etc. isolieren und als stärksten Prädikator bestimmen kann.

Du kannst natürlich immer die Methode kritisieren, aber wenn über viele Versuche das herauskommt, stehst du i-wann auf schwachem Argumentationsgrund... Beispiel Design: Ich lasse 20 Männer im selben Setting mit der selben Haltung vom selben Fotografen ablichten, und dann ein reines visuelles Attraktivitätsrating machen (frage 50 Frauen: Wie attrakttiv ist der Mann von 1-10). Dann lasse ich die Männer jeweils mit zehn echten Frauen zusammen ein Date machen, und frage die Frauen nach dem Date, wie attraktiv welcher Mann war. Danach schaue ich, wie gut reines körperliche Aussehen (=Fotobewertung) und Real-Life-Attraktivität (=Datebewertung) zusammenhängen.

Dann denken sich klügere Menschen als ich noch hundert andere Designs aus, die dassselbe versuchen, und wenn alle dasselbe rauskriegen, dann spricht das für die Gültigkeit ;-)

cum hoc ergo propter hoc

Ich glaube, gutaussehende Männer haben im Schnitt ein höheres Selbstbewusstsein. Ich glaube, gutaussehende Männer sind im Schnitt selbstbewusster im Umgang mit Frauen, weil sie sich selbst eine hohe Attraktivität zuschreiben, weil sie glauben, dass für Frauen Attraktivität genau so wichtig ist wie für sie selbst. Dadurch sind sie sozialer, haben mehr Erfahrung, besseres game etc. Jetzt versuche mal, alle solche Faktoren aus der Studie auszuschließen...

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Nur ein paar Beispielhafte Kernpunkte, du sagts:

Jein. Teilweise ist das... naja.

1. Räumliche Nähe: Ist klar. Wenn man sich nicht sieht, kann man keine Beziehung aufbauen. Das Textkommunikation und Telefonieren (selbst mit Bild) nicht so gut ist, wie ein Treffen, wissen wir hier auch.

Nope, es geht um Menschen, die du triffst, unter denen findest du die attraktiver, die aus einer ähnlichen Gegend kommen wie du.

2. Zeit: Es zählt nicht die verbrachte Zeit, sondern die Gefühlte. Nachzulesen ist dieser Punkt, sehr gut bei Mystery oder auch bei Einstein. Wichitg ist nicht, wieviel Zeit ein Mann mit einer Frau verbringt, sondern wieviel verbrachte Zeit die Frau fühlt. Ein PUA kann in einer halben Stunde Raport aufbauen, für den ein AFC zwei Stunden braucht- jetzt nur mal so als Beispiel. Neben der Zeit (quantitativ) zählt auch deren Nutzung (qualitativ). Das fehlt in deinen Ausführungen. mal ganz abgesehen davon, dass Mystery keine wissenschaftliche Quelle ist (wenn ich ohne Begründung schreibe, dass vor allem die Geruchsintensität ein Erfolgsfaktor ist und das nicht belege, kann man mit der Zitierung von meinem Text dann auch argumentieren??) und Einstein sich hierbei vermutlich im Grab umdreht (das ist NICHT die Aussage der Relativitätstheorie^^), übersiehst du, dass mit diesen Aussagen kein Alleinerklärungsrecht beansprucht wird: Unter sonst gleich bleibenden Umständen werden Männer von Frauen als attraktvier eingeschätzt, wenn sie viel Zeit zusammen verbracht haben. Thats it. Was das inhaltlich bedeutet ist wie gesagt ein völlig anderer Punkt

3. Gemeinsamkeiten: In Bezug auf Sex totalter Schwachsinn. Du kannst auch eine Frau ficken, mit der du überhaupt keine Gemeinsamkeiten hast. Gemeinsamkeiten, werden erst wichtig, wenn du deinen Fick zur LTR ausbauen willst. wieder: Es geht nicht darum, dass es anders nicht geht. Nur, Männer haben eher intime Begegnungen mit Frauen, mit denen sie viele Gemeinsamkeiten haben

Das heißt aber nicht, dass wenn man nicht so gut aussieht, keine Chancen hat. Meine Rede. Das sagt ja auch keiner^^
Aussehen ist nicht der wichtigste Prädikator. Aussehen ist nur der erste Eindruck, man erhält dadurch zwar einen Startvorteil, aber wenn danach nichts kommt, hat man trotzdem keinen Erfolg. doch, ist er laut Ergebnissen. Du kannst doch nicht mit prozesshaften Überlegungen gegen Statistische Daten argumentieren, du kannst die Methode oder die Auswertung oder die Interpretation kritisieren, aber nicht die Zahlen...
Minderwertigkeitskomplexe. Viele Menschen wollen keinen Partner/in, die viel besser aussieht, als sie selbst, weil sie Angst haben, den Ansprüchen des/der Anderen nicht gnügen zu können. Vorallem bei Männern herrscht der Irrglaube vor, dass hübsche Frauen öfter fremdgehen. Das eine ziemlich mutige Behauptung, wage ich ohne i-welche Belege von dir mal stark zu bezweifeln
Das wissen wir auch. DHV ist ein Kernelement der Mysterymethode. Die Realität ist aber anders herum. Ein mittelmäßig attraktiver Mann wird unter sehr attraktiven Männern als weniger attraktiv eingeschätzt als unter relativ unattraktiven Männern. Für Frauen gilt ähnliches. Für Partner gilt das oben von mir geschriebene

Naja, wie gesagt, kognitive Dissonanz ;-)

Grüße allerseits

Pontius

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Die Studie will ich sehen, die das reine Aussehen ohne Körpersprache, Auftreten etc. isolieren und als stärksten Prädikator bestimmen kann.

Du kannst natürlich immer die Methode kritisieren, aber wenn über viele Versuche das herauskommt, stehst du i-wann auf schwachem Argumentationsgrund... Beispiel Design: Ich lasse 20 Männer im selben Setting mit der selben Haltung vom selben Fotografen ablichten, und dann ein reines visuelles Attraktivitätsrating machen (frage 50 Frauen: Wie attrakttiv ist der Mann von 1-10). Dann lasse ich die Männer jeweils mit zehn echten Frauen zusammen ein Date machen, und frage die Frauen nach dem Date, wie attraktiv welcher Mann war. Danach schaue ich, wie gut reines körperliche Aussehen (=Fotobewertung) und Real-Life-Attraktivität (=Datebewertung) zusammenhängen.

Dann denken sich klügere Menschen als ich noch hundert andere Designs aus, die dassselbe versuchen, und wenn alle dasselbe rauskriegen, dann spricht das für die Gültigkeit ;-)

cum hoc ergo propter hoc

Ich glaube, gutaussehende Männer haben im Schnitt ein höheres Selbstbewusstsein. Ich glaube, gutaussehende Männer sind im Schnitt selbstbewusster im Umgang mit Frauen, weil sie sich selbst eine hohe Attraktivität zuschreiben, weil sie glauben, dass für Frauen Attraktivität genau so wichtig ist wie für sie selbst. Dadurch sind sie sozialer, haben mehr Erfahrung, besseres game etc. Jetzt versuche mal, alle solche Faktoren aus der Studie auszuschließen...

;-)

Elegant, ich hab aber auch nie was über Wirkmechanismen (Mediatorwege) gesagt, wir könnten ja noch die glückliche Kindheit dazunehmen, die dem Jungen den Wert von Sport und Kleidung gelehrt hat ;-)

Darum ging es doch nie in den Studien, die Aussage war, dass gutaussehende Männer im Durchschnitt attraktiver sind, und dass das bisher der stärkste Prädiktor ist. Widerspricht nicht einem komplett anderen Wirkmechanismus, oder? Wenn du einen solchen unterstellst, müsstest du den halt nachweisen, ich persönlich glaube ganz ungeschützt an ein "sowohl als auch" aber das nur nebenbei...

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Ja, sicher ist das Aussehen wichtig, aber ich glaube halt nicht, dass man so einfach mit wissenschaftlichen Studien nachweisen kann, dass es gerade die wichtigste Eigenschaft ist.

Über das Wort Prädikator hab ich mir bisher keine Gedanken gemacht. :D

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Nope, es geht um Menschen, die du triffst, unter denen findest du die attraktiver, die aus einer ähnlichen Gegend kommen wie du.

Das hättest du mal dazu schreiben sollen. Wenns um den Wohnort geht, ist das klar.

Aber das hat nichts mit Pick Up zu tun. So haben zB auch viele Europäer Probleme damit zB Asiaten voneinander zu unterscheiden. Irgendwie sehen alle Chinesen gleich aus... das gibt sich auch erst, wenn man eine Zeitlang in China gelebt hat. Ist eben wieder das klassiche "was der Bauer nicht kennt, der Bauer nicht isst".

Die Relevanz für Pick Up ist dahingehend aber gleich null.

mal ganz abgesehen davon, dass Mystery keine wissenschaftliche Quelle ist

Also Myters als Quelle... malwieder.

Mystery hat mehr Feldversuche gemacht, als jeder deiner Professoren.

Mystery konnte seine Experimente wiederholen. Und auch andere Testpersonen konnten seine Ergebnisse verifizieren.

Mysteries Thesen zur Partnerwahl konnten bis jetzt noch nicht widerlegt werden- wodurch sie als wissenschaftliche Theorie anerkannt werden müssen. Das ist auch der Grund, weshalb Mystery Vorlesungen zur Sozialdynamik am MIT hält.

wieder: Es geht nicht darum, dass es anders nicht geht. Nur, Männer haben eher intime Begegnungen mit Frauen, mit denen sie viele Gemeinsamkeiten haben

Das hat dann wiederrum keine Relevanz für Pick Up.

Wenn ein Mann, eine Frau nicht als Target will, weil sie sich zu sehr von ihm unterscheidet, vögelt er sie halt nicht. Jeder Mann sucht sich selbst seine Targets aus.

Bei Pick Up geht es darum, dass er sie bekommt- es fehlt also wieder die Relevanz.

Aussehen ist nicht der wichtigste Prädikator. Aussehen ist nur der erste Eindruck, man erhält dadurch zwar einen Startvorteil, aber wenn danach nichts kommt, hat man trotzdem keinen Erfolg. doch, ist er laut Ergebnissen. Du kannst doch nicht mit prozesshaften Überlegungen gegen Statistische Daten argumentieren, du kannst die Methode oder die Auswertung oder die Interpretation kritisieren, aber nicht die Zahlen...

Wenn die Studie scheiße ist, sind auch die Zahlen schwachsinnig. Und unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten ist deine Interpretation absolut falsch.

Deine Studien besagen nur, dass bei gleichwertigem Game, ein Mr. Gutaussehend mehr Erfolg bei Frauen hat, als Mr. Hässlich. Daraus, jetzt abzuleiten, dass Aussehen wichtiger ist als Game, ist schwachsinn.

Solltest du doch eine Studie vorweisen können, die beweißt, dass (der PUA) Mr. Hässlich mit sehr gutem Game weniger Erfolg hat, als (der OberAFC) Mr. Gutaussehend, mit AFC-Verhalten, bitte ich höflichst um Daten.

Minderwertigkeitskomplexe. Viele Menschen wollen keinen Partner/in, die viel besser aussieht, als sie selbst, weil sie Angst haben, den Ansprüchen des/der Anderen nicht gnügen zu können. Vorallem bei Männern herrscht der Irrglaube vor, dass hübsche Frauen öfter fremdgehen. Das eine ziemlich mutige Behauptung, wage ich ohne i-welche Belege von dir mal stark zu bezweifeln

Weißt, du was der Unterschied zwischen und ist? Ich habe Quellen für meine Behauptungen:

Eine Studie aus dem Jahr 2002 von Brown (und Moore): "Fluctuating symmetry and romantic jealousy" oder so ähnloch heißt die. Mit google müsstest du da was finden. Die sind ziemlich bekannt.

Das wissen wir auch. DHV ist ein Kernelement der Mysterymethode. Die Realität ist aber anders herum. Ein mittelmäßig attraktiver Mann wird unter sehr attraktiven Männern als weniger attraktiv eingeschätzt als unter relativ unattraktiven Männern. Für Frauen gilt ähnliches. Für Partner gilt das oben von mir geschriebene

Mystery hat niemals gesagt: Schnapp dir ein paar Männer, die besser aussehen (bzw einen höheren Wert haben) als du. Nach Mystery läuft das so: Links eine HB8, rechts eine HB8 und dann die HB9 approachen... die dich schon alleine deahalb geil findet, weil du zwei 8er dabei hast. Aber ich lass ihn dann doch lieber selbst einmal reden: (Mystery, "Venusian Arts Handbook")

"A man with a top hat and a feather boa, with two women on his arms and surrounded by laughing friends, looks like the man"

Und auf Quellen deinerseits warten wir immernoch...

EDIT: Hab grad den Link zur Vorlesung gesehen.

bearbeitet von grandmasterkermit

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So, ich hab mir die Vorlesung jetzt einmal gegeben- und das erste, dass auffällt sind, dass die verwendeten Studien nicht kritisch hinterfragt wurden.

Nach heutigem Kentnisstand, ist bekannt, dass einige der Studien grob fehlerhaft sind.

Seite 7: „Dating-Study“ (Walster,Aronson, Abrahams & Rottman (JPSP, 1969)

Der Fehler liegt in der Durchführung:

- Erheben zahlreicher Infos über Interessen, Persönlichkeit, sozio-demographische

Daten, Selbstwert, eigene wahrgenommene Beliebtheit, etc.

- Angeblicher Zweck: Computer sucht vergleichbaren Partner/in

Der Fehler liegt in der Erhebung der Daten: die Studenten mussten Fragebögen ausfüllen.

Genau, wie bein reallive Flirt, schummeln hier die Leute ein bisschen. Die Studie geht allerdings davon aus, dass die gemachten Angaben alle stimmen.

Und darin liegt der Fehler.

Die Studie vergleicht also echte Eindrücke (die Daten der Attrkativitäts begutachter) mit Daten aus beschummelten Fragebögen. Die Studie kann

nur nachweisen, dass die Menshenkenntnis der Begutachter ein besseres Kriterium ist, als Fragebögen (bei denen geschummelt wird).

Über die Wichtigkeit des rein optischen Aussehens, lässt sich keine Aussage treffen.

bearbeitet von grandmasterkermit

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Du hältst nicht viel davon dir die Sachen durchzulesen, die du kritisierst, oder??

Und unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten ist deine Interpretation absolut falsch.

Deine Studien besagen nur, dass bei gleichwertigem Game, ein Mr. Gutaussehend mehr Erfolg bei Frauen hat, als Mr. Hässlich. Daraus, jetzt abzuleiten, dass Aussehen wichtiger ist als Game, ist schwachsinn.

Wo hab ich das bitte gesagt? Ich glaube, du verstehst das Konzept eines Prädiktors nicht...

Mystery hat mehr Feldversuche gemacht, als jeder deiner Professoren.

Mystery konnte seine Experimente wiederholen. Und auch andere Testpersonen konnten seine Ergebnisse verifizieren.

Mysteries Thesen zur Partnerwahl konnten bis jetzt noch nicht widerlegt werden- wodurch sie als wissenschaftliche Theorie anerkannt werden müssen.

Mystery hat nicht ein einziges Feldexperiment gemacht. Auch das Konzept "Experiment" scheint dir fremd zu sein. Ebenso falsch liegts du mit deiner laienhaften Interpretation vom Falsifikationsprinzip.

Wenn die Studie scheiße ist, sind auch die Zahlen schwachsinnig.

Das heißt dann Methodenkritik. Die hast du mit der Aussage "Aussehen ist nicht der wichtigste Prädikator. Aussehen ist nur der erste Eindruck, man erhält dadurch zwar einen Startvorteil, aber wenn danach nichts kommt, hat man trotzdem keinen Erfolg" aber nicht getan, sondern nur deine (gegenläufige) Meinung beschrieben, was mein Punkt war.

Weißt, du was der Unterschied zwischen und ist? Ich habe Quellen für meine Behauptungen:

Wie gesagt, Stroebe... Abgesehen davon, hab ich in diesesm Thread bisher gar nichts behauptet, sondern nur basale sozialpsychologische Ergebnisse, die ein anderer User gepostet hat, eingeordnet. Das im übrigen sogar äußerst kritisch (wenn auch im Unterschied zu dir fundiert), wie man in meinem ersten Post hier nachlesen kann, aber nicht alle von uns lesen gerne, nicht wahr? :-D

Eine Studie aus dem Jahr 2002 von Brown (und Moore): "Fluctuating symmetry and romantic jealousy" oder so ähnloch heißt die. Mit google müsstest du da was finden. Die sind ziemlich bekannt.

Erstens ist die Studie in Wirklichkeit von 2003. Zweitens hat die Studie nichts mit "Minderwertigkeitskomplexen" zu tun. Und drittens sagt sie auch überhaupt nicht das aus, was du aus ihr gelesen hast mein lieber:

"We investigated whether fluctuating asymmetry (FA) is related to the expression of romantic jealousy. The mate retention hypothesis suggests that romantic jealousy functions to prevent philandering, so one's mate value, relative to rivals, may be a factor modulating jealousy. FA was used as a measure of mate value, and we found, as predicted, that asymmetrical individuals are significantly more jealous in mating contexts, but not in nonromantic contexts."

Zunächst mal finde ich es lustig, dass du eine Studie zitierst, die fluktuierende Asymmetrie als Maß für "Mating Value" benutzt, war nicht dein eigentlicher Punkt, dass Aussehen keine Rolle spielt??

Egal, jedenfalls siehst du, was gezeigt wurde ist, dass Asymmetrische Menschen selbst eifersüchtiger in romantischen Beziehungen sind. Inwiefern belegt das bitte diese These von dir:

Viele Menschen wollen keinen Partner/in, die viel besser aussieht, als sie selbst, weil sie Angst haben, den Ansprüchen des/der Anderen nicht gnügen zu können. Vorallem bei Männern herrscht der Irrglaube vor, dass hübsche Frauen öfter fremdgehen.
????
Mystery hat niemals gesagt: Schnapp dir ein paar Männer, die besser aussehen (bzw einen höheren Wert haben) als du

Accomplishment introduction.

Insgesamt vermittelt mir dein zusehends unverschämter werdender Ton, dass du dich aus i-einem Grund persönlich angegriffen fühlst... Womit wir wieder bei kognitiver Dissonanz wären. Naja, ist mir eigentlich auch egal, ich bin nicht dein Therapeut...

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So, ich hab mir die Vorlesung jetzt einmal gegeben- und das erste, dass auffällt sind, dass die verwendeten Studien nicht kritisch hinterfragt wurden.

Nach heutigem Kentnisstand, ist bekannt, dass einige der Studien grob fehlerhaft sind.

Seite 7: „Dating-Study“ (Walster,Aronson, Abrahams & Rottman (JPSP, 1969)

Der Fehler liegt in der Durchführung:

- Erheben zahlreicher Infos über Interessen, Persönlichkeit, sozio-demographische

Daten, Selbstwert, eigene wahrgenommene Beliebtheit, etc.

- Angeblicher Zweck: Computer sucht vergleichbaren Partner/in

Der Fehler liegt in der Erhebung der Daten: die Studenten mussten Fragebögen ausfüllen.

Genau, wie bein reallive Flirt, schummeln hier die Leute ein bisschen. Die Studie geht allerdings davon aus, dass die gemachten Angaben alle stimmen.

Und darin liegt der Fehler.

Die Studie vergleicht also echte Eindrücke (die Daten der Attrkativitäts begutachter) mit Daten aus beschummelten Fragebögen. Die Studie kann

nur nachweisen, dass die Menshenkenntnis der Begutachter ein besseres Kriterium ist, als Fragebögen (bei denen geschummelt wird).

Über die Wichtigkeit des rein optischen Aussehens, lässt sich keine Aussage treffen.

Weißt du, ich stehe dieser ganzen unseligen Fragebogen-fixierung auch recht kritisch gegenüber, aber zu sagen, dass ein anonymisiert ausgefüllter Fragebogen nix mit der Persönlichkeit zu tun hat ist schon ein starkes Stück... Und wird von einer gefühlten Million Studien widerlegt. Oder meinst du, dass man mit Fragebögen relativ stabile Efffekte bestimmen kann ist der pure Zufall??

Im übrigen, wogegen argumentierst du hier überhaupt? Das Aussehen eine Rolle spielt?

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Danke für die Postings, sehr interessant.

Ein Paar Anmerkungen zu dem Foliensatz:

- Attraktivitätsmaßstab Einheitsgesicht:

Finde ich hinkt etwas und ist meines Wissens nach auch noch nicht so 100% validiert.

Mir fallen jetzt spontan einige Leute ein die oberflächlich betrachtet sehr undurchschnittlich

Aussehen und trotzdem attraktiv sind.

Wie geht denn das mit den Werten? Kann man da die Attaktivität eines Gesichtes in Zahlen messen?

- Schönheit - Verliebtheit

da fehlt mir ein wenig diese Brücke als zusammenhang (reine Hypothese von mir):

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/ne...aid_643766.html

Und zwar andersrum: -> Schönheit triggert Verliebtheit

- "empirische Evidenz für „playing-hard-to-get“ eher schwach" Interessant!

Zum Punkt Attraktivität sage ich ja seit Jahren nichts anderes..

Diskussionen hierzu sollten wohl eher in dem 100S. Thread im FAQ

Forum geführt werden.

PS: Ich finde Pontius Argumentation sehr nachvollziehbar.

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Kermit hat noch keine Uni von innen gesehen oder?

Du hast von Wissenschaft keine Ahnung. Sorry, aber das kann man sich nicht mitansehen, bitte lass es.

Fragebögen als invalide kritisieren, aber Mysterys "Feldversuche" mit tausend unkontrollierten Störvariabeln als wissenschaftlich bezeichnen. Haha, selten so gelacht.

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Für mich sind die Ergebnisse plausibel.

Wenn heutzutage AFCs keine Game haben und alle sich wie Pussies verhalten,

gewinnen halt die die unter den AFCs das best Aussehen haben.

Aber und das ist wohl jede kalr der PU umgesetzt hat, wenn man en gutes game hat, dann ist das aussehen nicht mehr der entscheidene Faktor.

An meiner Uni kam raus, dass frauen Männer attaktiv finden, die risikbereitshaft zeigen und dominanter sind als andere

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Danke für die Postings, sehr interessant.

Ein Paar Anmerkungen zu dem Foliensatz:

- Attraktivitätsmaßstab Einheitsgesicht:

Finde ich hinkt etwas und ist meines Wissens nach auch noch nicht so 100% validiert.

Mir fallen jetzt spontan einige Leute ein die oberflächlich betrachtet sehr undurchschnittlich

Aussehen und trotzdem attraktiv sind.

Wie geht denn das mit den Werten? Kann man da die Attaktivität eines Gesichtes in Zahlen messen?

nope, so ist das mit dem Durchschnittsgesicht nicht gemeint: Ein Durchschnittsgesicht ist kein(!) durchschnittliches Gesicht im Sinne von "so sehen alle aus". Es ist gemittelt, nicht mittelmäßig :-D

Bei solchen cross-cultural Sachen kommt man häufig mit biologischen Überlegungen weiter. Eine Interpretation die für mich ganz schlüssig klingt ist folgende:

Wenn ich attraktivität über das Aussehen beurteile versuche ich abzuschätzen, ob jemand "gute" Gene hat. Jetzt hat evolutionäre Adaptation, also das optimale anpassen der Gene an die Umwelt propabilistische Züge, das heißt es gibt ein gewisses Maß an unsystematischer Streuung um die "wahre" Adaptation (das ist jetzt natürlich ganz grob vereinfacht und ignoriert 80% der mechanismen, reicht aber für unsere Zwecke). Da die Streuung unsystematisch ist, mittelt sie sie sich über viele Menschen annähernd aus. Das wäre ein sinnvoller Mechanismus, warum man mit gemittelten Gesichtern attraktive Ergebnisse erzeugt. Aber natürlich ist nicht alles an unserer ästhetischen Wahrnehmung biogen, außerdem sind das wieder Gruppenaussagen, etc. pp

- Schönheit - Verliebtheit

da fehlt mir ein wenig diese Brücke als zusammenhang (reine Hypothese von mir):

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/ne...aid_643766.html

Und zwar andersrum: -> Schönheit triggert Verliebtheit

- "empirische Evidenz für „playing-hard-to-get“ eher schwach" Interessant!

Zum Punkt Attraktivität sage ich ja seit Jahren nichts anderes..

Diskussionen hierzu sollten wohl eher in dem 100S. Thread im FAQ

Forum geführt werden.

PS: Ich finde Pontius Argumentation sehr nachvollziehbar.

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