Weshalb aufstehen?

17 Beiträge in diesem Thema

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Die Überschrift klingt vielleicht etwas merkwürdig.

Ich möchte, dass ihr euch in die Situation versetzt, ihr liegt morgens im Bett, der Wecker klingelt. Was ist der Grund/sind die Gründe dafür, dass ihr aufsteht und rausgeht, jeden Tag?

Sind es bestimmte Hobbies, die euch so viel Spaß machen, irgendwelche Ziele,

bestimmte Personen, mit denen ihr gerne kommuniziert,

ist es euer Beruf oder andere Dinge aus eurem Alltag oder ist es jeden Tag etwas anderes?

Hintergrund ist, dass ich gemerkt habe, dass mir im Alltag so etwas fehlt. Eine Motivation durch irgendein alltägliches Ereignis, von dem ich weiß, dass es eintreten wird und das mir Spaß macht.

Meine Motivation morgens aufzustehen kommt eher aus irgendwelchen Ereignissen, die nicht regelmäßig eintreten. Oft fehlt die Motivation deshalb auch und ich muss mich irgendwie zwingen. Oft ist ein Grund, dass ich aufstehe, dass ich vor kurzem irgendwo Erfolg hatte und daraus Motivation schöpfe. Diese Motivation hält aber nie länger an.

Also, wegen welchen alltäglichen Dingen steht ihr morgens auf? Seid bitte möglichst konkret.

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Hör dir ein geiles Lied an, und denk daran was du mit deinem besten Kumpel in der nächsten Zeit alles machen/erreichen werdet. Dann bin ich immer hochmotiviert. :)

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Gast James Laessig

Ich möchte, dass ihr euch in die Situation versetzt, ihr liegt morgens im Bett, der Wecker klingelt. Was ist der Grund/sind die Gründe dafür, dass ihr aufsteht und rausgeht, jeden Tag?

Hunger

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Jan Delay - Die Welt steht still

Da heute einer dieser Tage ist

wo man zu gar nichts in der Lage ist

Man will nicht aufstehen, aber man muss pissen

Man will nicht rausgehen, aber man braucht Kippen

Das Büro wird ins Bett verlegt

Der Alltag wird in Blättchen gedreht

Alles aufgehoben, alles aufgeschoben

Ich sag: Drauf geschissen

Später drauf ist`s verboten

Die Welt steht still, sie steht still

Die Welt steht still, sie steht still

Denn die Welt steht still, sie steht still

Und die Welt steht still

Aber du kannst dich nicht immer verlassen auf morgen

Denn kriegst du Spinnenweben an den Beinen,

dann mach dir Sorgen

Wenn du Schweißausbrüche und Gänsehaut kriegst

sobald du nur einmal kurz aus dem Fenster raussiehst

Ich sag dir: Dann steht die Welt bald still für dich

Aber auf ewig und immer

Sie finden dich nach Monaten

vermodert und verwesen im Zimmer

aufm Bett zwischen Jointstummeln und Pizzaresten und Erbrochenem

Die Nachbarn, sie riefen die Bullen, es hatte so komisch gerochen, denn

Deine Welt stand still

Deine Welt stand still, sie stand still

Deine Welt stand still, sie stand still

Deine Welt stand still

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Hast du gar keine Ziele?

Vor allem als junger Mensch bis mind. 16 oder so ist dir dein Hauptziel quasi vorgegeben: Schule absolvieren, später evtl. Abi, dann Studium. Oder eben der Job. Hat man keinen, lautet das, sich einen zu suchen. Oder wenigstens Familie oder Freunde. Hat man keine, sucht man (also Freunde mein ich ;-) ).

Des Weiteren Hobbys. Du initiierst die besonderen Ereignisse, die dir manchmal zufällig passieren, ganz bewusst.

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Ich möchte, dass ihr euch in die Situation versetzt, ihr liegt morgens im Bett, der Wecker klingelt. Was ist der Grund/sind die Gründe dafür, dass ihr aufsteht und rausgeht, jeden Tag?

Sind es bestimmte Hobbies, die euch so viel Spaß machen, irgendwelche Ziele,

bestimmte Personen, mit denen ihr gerne kommuniziert,

ist es euer Beruf oder andere Dinge aus eurem Alltag oder ist es jeden Tag etwas anderes?

1. Ohne Aufstehen kein Geld, ohne Geld kein Zugang zu Dingen die ich will. Kriminalität=keine rationale Alternative.

2. Mein Beruf macht mir zwar großen Spaß - hätte ich aber fiktive Millionen, würde ich mindestens die Hälfte der Tage ausschlafen. Und zwar lange. Dann würde ich aufstehen und ähnliche Dinge wie das machen, was ich beruflich mache. Nur weniger in besser Qualität, entspannter. (Ja, freiwillig)

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am meisten hat mir jetzt der Beitrag von Neruda geholfen. Die Message ist klar, danke.

Klar, habe ich Dinge, die ich erreichen will, bei denen ich glücklich sein werde, wenn ich sie erreicht habe. Aber ich denke, es braucht etwas alltägliches das einem Spaß macht. Allein die Hoffnung, dass es irgendwann besser wird, macht mich nicht glücklich.

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Es gibt eigentlich zwei Gründe, warum ich morgens aufstehe:

Zum einen hab ich eine Menge Ziele, die ich erreichen will, zum anderen bin ich oft einfach auch neugierig, was passiert. Gab schon ne Menge Tage, wo ich gedacht hab: Wow, damit hab ich nicht gerechnet...

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was sind denn das für Dinge mit denen du nicht gerechnet hast zum Beispiel? Was hast du gemacht, wodurch dir so etwas passiert ist?

Es läuft darauf hinaus, dass ich viel öfter rausgehen muss, mich vor allem auch mal alleine in Bars setzen muss, gucken was passiert...

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Ich persönlich kann nur aufstehen, wenn ich wirklich meine Mission an diesem Tag erkenne. Es gibt so Tage, da habe ich nichts vor und muss arbeiten (halt ein Nebenjob nach der Uni, nur zum Geld verdienen), da fällt es mir schwer aufzustehen. Aber auch da versuche ich zu erkennen, dass ich durch diese Arbeit die Freiheit (/Geld) erlange, die mir es wiederum ermöglicht andere Dinge zu tun die mich erfüllen (z.B. zu Reisen, fremde Kulturen "kennenzulernen"). Dann gibt es wieder Tage, an denen ich fühle, dass ich meiner Passion/Berufung näher komme und ich bin nullkommanix aus dem Bett.

Auf einer der DVDs von David DeAngelo spricht ein Gastdozent darüber, dass du "Ja!" zum Leben sagen musst. Jeden Tag auf's neue: "Ja, ich habe Bock auf diesen Tag!" "Ich werde den Tag nutzen und ihn zu etwas GROßARTIGEM machen!"

Falls es dir einfach körperlich schwer fällt aufzustehen. Einfach mal früher ins Bett und früher raus wenn du nicht gerade feiern warst (aber auch dann den Tag-Nacht-Rhythmus nicht zerstören, versuche möglichst spätestens um 11 Uhr aufzustehen und am Abend wieder normal ins Bett zu gehen).

bearbeitet von Julien Sorel

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naja, zum Beispiel, so Sachen, dass ich unverhofft einen Job angeboten bekommen habe oder mich ein nettes Mädchen gefragt hat, ob wir was am We unternehmen wollen.

Wenn man drauf achtet, passieren solche Sachen relativ häufig. Aber natürlich auch nicht jeden Tag...

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Achtung: Ich bin kein ausgebildeter NLP-Practioneer und beschreibe nur wie ich das handhabe

Nachts hat mich ein Freund angerufen und mich um hilfe gebeten, da es kurz vor einer Eskalation kam zwischen zwei besoffenen ^^... Fazit 2 Stunden schlaf und vorhin noch wie ein bekloppter Fahrstunde gehabt.

Ich hab gedacht ich müsste Schlaf nachholen und mich jetzt wieder ins Bett legen ... Nun hock ich hier, Musik laut aufgedreht und hab übelst gute Laune ;) ohne irgendwelche Begründung. Ich lebe und schaue was mich heute erwartet egal ob es gut oder schlecht ist. Das macht das Leben doch aus :)... Sicher ist nur, das wir bald die Radieschen irgendwann einmal von unten sehen werden.

Bring Änderungen und Spontanität in dein Leben ein ;) Mach möglichst viele ungewöhnliche Sachen und hab Spaß dabei. dies fördert die Motivation.

Warte nicht bis sich etwas ändert, bis sich die Welt bei dir meldet. Ruf Freunde an, geh bei Minusgraden grillen und was weiß ich, ob du Spaß haben wirst oder dich beschwerst, dass dir der Arsch abfriert ist dir alleine überlassen.

Im Beruf genau das selbe, hab Spaß an dem was du machst und mach das mit Leidenschaft. Mach Witze mit deinen Kollegen etc.

Die erste Stunde ist eh die schwerste ;) ich denke unausgeschlafen ist da selbst der größte Optimist etwas gereizt.

bearbeitet von Citral

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sorge für einen guten, erholsamen schlaf! danach kannst du gar nicht erwarten, was dir der tag alles bringen wird.

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Ich habe kürzlich gelernt, dass Schlafentzug manchmal bei der Therapie von Depressionen eingesetzt wird.

http://de.wikipedia....i/Schlafentzug:

Man unterscheidet einen partiellen (teilweisen) Schlafentzug, bei dem nur in der zweiten Nachthälfte nicht geschlafen wird, von einem vollständigen Schlafentzug. Nach einem Schlafentzug kommt es in etwa der Hälfte der Fälle zu einer messbaren Verbesserung der Stimmung am Folgetag

Vielleicht spürst du heute auch einfach nur diesen Effekt? :-)

bearbeitet von Ceres

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Die Frage, was Andere aus dem Bett treibt, ist durchaus interessant. Nur wird dir das nicht helfen. Das meiste von dem hier Geschriebenen, wird dir auch kaum was nützen, denn das sind Beschreibungen der Zustände, in denen sie schon sind. Das heißt, du kannst nicht einfach aufstehen und dich freuen auf xyz. Du fühlst dich noch leer und so alles-ist-fade-und-so.

Den Punkt habe ich auch oft. Aber ich fühle mich dann nicht (mehr) schlecht, denn ich weiß, dass dies genau die Punkte im Leben sind, an denen du anfangen musst, zu planen. Stell dir vor, wo du sein möchtest, was du gern tun würdest. Dein Leben erfüllt dich nicht? Dann such dir ein geiles Hobby, ein wirklich verdammt geiles Hobby.

Aber vielleicht ist dein Leben auch interessant und du "merkst es" einfach nicht. Das habe ich auch oft. Ich finde mein Leben total bombe, obwohl da noch mehr geht. Manchmal fühle ich das aber nicht so stark und dann zweilfe ich. Letztlich merke ich dann aber immer wieder, was mir all die Dinge bedeuten, die ich tue und dann ist alles klasse :D

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