Sitara

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  1. Eine interessante Übung und ziemlich genau das, was ich suche. Ich habe es gestern in Angriff genommen. ;)
  2. Die ganzen Gedanken zur Intellektualität mögen ja gut und richtig sein, bringen mich in meinem Streben aber erst einmal nicht weiter. Ich glaube, ihr habt - was ja bei meiner Ausdrucksweise gut vorkommen kann - den falschen Eindruck. Mit Thesen, Parabeln und Herleitungen werde ich sicher keine 25-jährige Sonstwie beharken. Stattdessen schweige ich, und das sehe ich als Problem. Agiere nicht, und da braucht es ein Gerüst. Ich lebe zwar in meinem Elfenbeinturm, habe aber von da aus ausreichend Ausblick um zumindest einen Abglanz der Funktionsweisen erhalten zu haben, die ich nicht nur erklären, sondern gerne auch anwenden will. Trotz der Missverständnisse danke ich aber für die Impressionen (die viele meiner Gedanken bestätigen - wieder einmal) und Lektüreideen.^^
  3. Ah gut, die habe ich übersehen.^^ 1.) Das kommt drauf an. Einige Freunde habe ich seit ner halben Ewigkeit nicht mehr gesehen, andere sehe ich regelmäßig. Gemeinhin ist das extrem ambivalent, einigen trete ich distanziert gegenüber, einige erzählen mir alles, was sie bewegt, einigenj erzähle ich vieles, das mich bewegt. Ich denke, es ist eine gesunde Mischung: Ein kleiner, enger Kreis eingebettet in viele größere bis hin zu Menschen, die nur "nützlich" sind. 2.) Auch hier kommts drauf an, was man als intellektuell betrachtet und einzelne Felder mischen und kombinieren sich auch. Ja, man kann etwas Anthropologie in die Aquaristik packen. Gemeinhin dominiert aber das Intellektuelle. Ehrlich gesdagt, kann ich mit "emotinales Hobby" auch nicht viel anfangen. Rein terminologisch schon. Wäre das dann sowas wie Bungee-Jumping? 3.) An meine komm ich gut "ran", bzw. kann ich sie gut beherrschen. Anderen zeige ich sie nach Möglichkeit garnicht, bis auf Alltäglches, versteht sich. 4.) "darzustellen"...hihi^^. Ich denke, das fing eigentlich in der Gundschule an. Vllt. auch früher, mit ersten naturwssenschaftlichen Interessen.
  4. Kommt hin.^^ Wie kann ich nun aber trotz dessen den Sprung zur Körperlichkeit wagen bzw. "einen authentischen und dennoch kompatiblen Frame" aufbauen?
  5. Oh keine Sorge. Da kann ich mich weitestgehend anpassen. Alltagssprachlich kann ich - wie jeder andere auch - die Konzentration kaum lange genug auf einer Aussage halten als dass sie meinen Schachtelsatzkonstrukten gerecht würde. Zwar achte ich auch generell stark auf meine Ausdrucksweise (natürlich ist das Intellektualisierte auch eine Rolle, wir alle haben unterschiedlioche Funktionen und Rollen, je nach der Wahrnehmung der anderen und der Gesellschaft), aber zur Sprachkompetenz zählt es auch, sich nonverbal verständlich zu machen. Würde ich so mit einer Frau sprechen, an der ich ein Interesse habe (Sonderfälle ausgenommen), könnte ich ihr genausogut mit dem erigiertem Glied im Gesicht rumfuchteln, denn oft ist es nichts anderes als Kompemsation und Schwanzvergleich.^^
  6. Ziele: Literarische/wissenschaftliche Publikation und die entsprechende Resonanz. Dissertation. Diverse Theateraufführungen unter meiner Regie. DOzentur und Forschung. Sport: Hab mal Karate, Capoeira und Aikido gemacht. Werde wohl demnächst in MMA einsteigen. Ein Freund macht da Kurse. Vor ca. nem Jahr schwamm ich noch viel. Ausgang: Jopp, oft zu viel. ^^ Ca. 3 x pro Woche.
  7. Um auf die einfache Frage zu antworten: Seine Antworten sind unterschiedlich. Einerseits meint er, dass er sich das selbst nicht mehr erklären kann, andererseits ist man sich einig, dass es wohl am Unvermögen zu "eskalieren", körperlich zu werden liegt. Es ist mir merkwürdig, ich scheine in strategisch wichtgen Momenten einer Art Schockparalyse zu unterliegen, die mir jegliches Zugehen zum enormen Kraftakt macht. Ich kann dann nicht sprechen oder locker agieren sobald in meinem Hinterkopf die Absicht noch igendwo rumhuscht. Hmm, ich erinnere mich an zwei Situationen, die das gut behandeln: 1. Eine andere Weihnachtsfeier und die erste körperlioche Beegnung ohne vorherige Vereinbarungen. Es ward viel getrunken und ein bisschen ging mir die Dame mit ihrem Geplapper, dass sie auch in Harvard angenommen werden würde, auf die Nerven. Aber irgendwie fanden zwei blinde Hühner zu Körnern, die Anziehung und Bindung aneinander an dem Abend erfolgte unterbewusst, allein durch gemeinsames Gespräch und kurzzeitig erlebtes (und ausserdem mochte ich ihre riesigen Brüste :)). Darüber hinaus sprach sie mich sexuell weniger an. Änderte aber nix daran, dass wir einander befummelten und küssten. Generell war der Abend aber ein sehr promisker, da schlabberte sich ab, was nebeneinander saß. Ich brachte sie noch zur Bahn und konnte noch aktiv einen letzten intensiven Kuss einfordern. Da ging's. 2. Sylvesterabend in einem Club. Eine Dame sprach mich an, was mch rgendwie faszinierte und nervös machte. Wir sprachen später nochj miteinander und sobald sie klar machte, dass sie sich nur menschlich für mich interessiere und kein sexuelles Interesse hat, war ich viel lockerer. Die Hinweise sind zu klar: Ich darf nicht "um jeden Preis" wollen, das verkrampft. Aber wie schalte ich dies aus? Gibt es da sowas wie kognitive Formeln, Gedankengänge, die ich zur Entspannung durchgehen sollte? Für eine Meditation und die Besinnung auf die Kleinheit menschlichen Lebens reicht die Zeit ja meist nicht. XD Danke für den "Lesetipp". Ich werd's bei zeiten mal exzerpzieren.^^ LG
  8. Mit freundlichem Gruße wende ich mich an die Gemeinde, mein Anliegen wie auch meine Situation erachte ich als eine - zumindest für dieses Forum - als eine besondere, vielleicht nicht einzigartige. Auch finde ich kaum die Zeit und Muse, jeglichen Beitrag im Anfängerbereich nach einem Fall zu durchforsten, der meinem gleicht, dass ich meine Entwicklung an selbigem entlanghangeln kann. Ich möchte mich kurz fassen, glaube, das Problem zu kennen, stehe allerdings nicht tief genug n der PU-Materie, als dass ich die Situation nach deren Vokabular erklären könnte. Die Probleme, die ich mit Frauen und Beziehungen habe, sind durchweg pathologischer Natur. Der geneigte Leser kann hier nun diverse Prägungen in meine individuelle Entwicklung einfügen, die irgendwo zwischen "Brennpunkt Assifamilie RTL" und iner abgespeckten Vesion der Vita Ed Geins sich einordnen ließe (halt nur ohne die Hautkostüme etc. ). Dank medikativer und therapeutischer Behandlung habe ich das aber gut im Griff. Wenn es heisst, dass soziale Herkunft und Konditionierung in Deutschland mehr noch ausschlaggebender für den persönlichen Lebensweg sind als z.B. in den USA, dann fall ich aber in dieser Rechnung komplett aus der Reihe. Ich habe mich vom Obdachlosen zum Privatdozenten gemausert, eine großen Freundeskreis heterogener Zusammensetzung, die (wie ich denke) mir und meinen Kompetenzen in beinahe jedem Bereich, den ich anpacke oder worüber ich spreche (sei dies nun wissenschaftlicher oder künstlerisch-didaktischer Natur) ein nicht geringes Maß an Bewunderung entgegen bringen. Ich bin sehr geduldig, verständig, hilfsbereit, zielstrebig (wenn auch langsam und oft unorientiert, ja, ich sehen den gegensatz), analytisch, nüchtern, fast kalt und doch hochemotional (vereinzelt). Meinen Studienabschluss (Literatur) habe ich mit Bestnote bestanden und Optionen auf Stipendien, Publikationen, etc. In meiner Heimatstadt bin ich in Kreisen, die mir wichtig sind, wohl bekannt und gern gesehen. Man vertraut mir. Traut mir oft mehr zu, als ich mir selbst, was in ferner Zukunft sogar eine Professur sein könnte. Die gegenwärtige Situation ( um nun einmal den Break zu machen) ist aber auch die, dass ich mit 30 Jahren noch nie neben einer Frau lag, geschweige denn mit einer geschlafen habe, wenn ich sie nicht vorher bezahlt habe. Dabei bin ich alles andere als "hässlich", ungepflegt oder dumm. Ganz im Gegenteil. Ich selbst erachte mich als vergleichsweise attraktiv, was mir schon von verschiedenster Seite bestätigt wurde. Im Gegensatz zum "Durchschnitt" erscheine ich doch wohl aber relativ feminin: schlanke Figur, langes Haar, schmales Gesicht. Und alles mit einem Hang zur Exotik im Kleidungsstil. Ich weiß aber, dass es auf Attraktivität nicht ankommt. Ich weiß aber auch, dass feminin bei Frauen unattraktiv ist. Diese sind mir wie ein Buch mit sieben Siegeln. Ich war schon oft verliebt, immer jedoch unglücklich, irgendwie. Ein großes Problem für mich ist meine "Treue". Meine emotionale Kondition lässt es zu, dass ich mich sehr lange auf eine geliebte Person fokussieren kann. Dazu braucht es keine Bestätigung. Im Schnitt dauert so eine Phase der extremen Verliebtheit 3 - 6 Jahre. Ich kann in der Zeit allerdings auch andere Frauzen attraktiv finden, begehren und - da ich um die Fruchtlosigkeit mancher Liebeleien weiß - auch um sie "werben". Es hat Jahre gedauert, bis ich es mir antrainiert habe, einen Menschen zu lieben und alles tun zu wollen, diesen Menschen glücklich zu sehen, und dabei auf einer anderen Ebene an meinem eigenem Liebesglück zu arbeiten. Immer aber vergebens. Ich werde nicht als potenzieller Fortpflanzungspartner wahrgenommen. Es mangelt an Aggressivität. Situation 1 - Weihnachtsfeier Ich sitze bei der Dame in einer Bar. Es wird gelacht, getrunken und gesungen (war ne Karaoke-Party). Eine Weile unterhalten wir uns, ihr Lächeln und Lachen animiert mich und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Irgendwann mach ich etwas, das für mich mit einem unglaublich hohen Kraftaufwand verbunden ist und...berühre sie. Irgendwie hatte ich das gefühl, dass eine Art von Anziehung schon sich aufgebaut hatte - oder war es nur das Bier? - und sie lässt mnich gewähren, geht aber nicht weiter darauf (Massage und so Zeugs) ein. Irgendwann entferne ich mich für 5 Minuten (die Natur ruft), komme zurück und sie sitzt knutschend neben einem Anderem. Das ist ca. anderthalb Jahre her. Ich empfand Genugtuung als ich bemerkte, wie beide Parteien bei einer gestrigen Geburtstagsparty kein Wort mehr wechselten und nur giftige Blicke austauschten. Möglichertweise ein Punkt, an dem ich im nachspiel nochmal anknüpfen kann. Situation 2 - Geburtstagsfeier Kurversion: JUnge Dame auf Festival getroffen. Platzregen, gemeinsam heimgefahren = prägendes Ereignis? Verbindendes Abenteuer? Wer weiß, auf jeden Fall habe ich auf dem festival starkes Interesse entwickelt. Heute war man auf der gleichen Geburtstagsparty. "Hallo" - "Hallo" - "Bist du gestern noch gut nach Hause gekommen? Wie war die Prüfung?" Dann ging mir das Thema aus, wollte ihr auch keine Frikadelle ans Ohr quatschen mit Künsteleien, denn eigentlich war mir nicht nach Reden. Gemeinsames Trinkspiel und als sie einen anderen halb gebumst hat, bin ich heim. Das Problem, die Probleme waren sein Vorsprung und seine Aggressivität: Anguggen, Blickkontakt aufbauen, Anfassen, Ärgern, Körperkontakt aufbauen, etc. Da war ich einfach noch nicht. Derlei Situationen gibt es noch Myriaden und mir ist klar, dass ich nicht zu fragen brauche, was ich "falsch gemacht" haben könnte. Soll ich authentisch sein? Meine Authentizität ist leider Zurückhaltung, Analyse, Vorsichtigkeit - meine Person an sich. Bin ich ein Beta? Eher ein Gamma. Ich will nicht den Alpha spielen oder zu ihm werden, ich brauche etwas, das sich wohl als neurolinguistischer Rahmen bezeichnen ließe. Erst wenn der sitzt, kann ich eine Situation provozieren, in der vielleicht eine mal einen netten Blick für mich hätte, vielleicht sogar bleiben würde wenn der Rahmen sich langsam abbaut. Literaturempfehlung? Die sind immer willkommen. LG, Sitara
  9. Hallo, mein Name tut nichts zur Sache und ich komme aus Thüringen. Die Exkurse in die Pickup-Szene entstammen einem grundlegendem Interesse an der menschlichen Psyche, insbesondere was soziale und sexuelle Interaktionen betrifft, von denen ich bisher recht wenig in meinem Leben hatte. Seit 30 Jahren lebe ich nun schon in etwa so fromm und enthaltsam wie der Pabst, was ich gerne einmal ändern möchte. Die psycholinguistischen Ansätze, die ich in der Pickup-Szene sehe, scheinen mir da ein interessantes Arbeitsmittel zu sein. LG, Sitara