Frame von allen Seiten unter Beschuss - Brauch ich neue Freund oder bin ich ein Arsch

47 Beiträge in diesem Thema

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Moin,

einige kennen meine Geschichte ja aus meinem vorherigen Thread, in dem ich meine Probleme mit den unterschiedlichen Ansichten was Nähe und Distanz in einer Beziehung schildere, welche ich mit meiner Partnerin habe.

Es lief jetzt so, das ich die Beziehung fortgeführt habe aber mir ziemlich klar Freiräume geschaffen habe , wie freie Wochenenden. Das auch ziemlich konsequent, auch gegen den Wunsch meiner Partnerin.

Dies tut mir extrem gut und gibt mir wieder eine ganze Ecke Kraft zurück. Ich bin mir also absolut im klaren darüber das dies ein Grundbedürfnis ist das ich mir erfüllen muss um ausgeglichen leben zu können.

Jetzt ist es z.B. so , dass wir dieses WE besprochen haben ( nachdem wir uns letztes WE nicht gesehen haben ) das wir uns am Sonntag sehen. Zur Zeit möchte ich eine grössere Anzahl an Tagen für mich haben, das ich im letzten Jahr so gut wie kein WE mehr für mich hatte und damit ein gewisses Defizit sich angestaut hat.

Meine Partnerin versucht es dann immer mit einer Salami-Taktik und fragt immer wieder nach ob wir uns z.b. auch noch heute am Samstag sehen wollen , abends wenn sie von einem Konzert kommt und falls ich irgendwo unterwegs sein sollte. Mein Wunsch für mich für heute ist aber was alleine zu machen, über diesen Wunsch bin ich mir klar und diesen habe ich auch ihr gegenüber klar artikuliert als antwort auf ihre Frage . Es ist halt immer nur ein scheissgefühl den anderen "ablehnen" zu müssen.

Jetzt bekomme ich fast aus meinem gesamten Freundeskreis Gegenwind und bekomme solche Aussagen wie , das sie sie verstehen könnten , es wäre ja wohl das normalste von der Welt wenn man in einer Beziehung so viel wie möglich zeit miteinander verbringen will . Das man mich nicht verstehen könnte das ich nicht mit ihr zusammen ausgehen will . Warum ich denn überhaupt eine Beziehung führen würde wenn ich Freiheit wollte ... Das ich mal zufrieden sein solle , weil eine Beziehung doch wichtig sei und ich froh sein sollte eine zu haben ..

Das macht mich grad ziemlich irre ! Denn

- Ich bin mir sehr im Klaren darüber was meine Bedürfnisse sind ( die Möglichkeit auch mal für sich zu sein , ein Individuum zu bleiben und nicht ausschliesslich ein Paar) und ich diese auch durchsetzen will

- Ich möchte eine Beziehung mit dieser Frau und versuchen dies mit meinen Bedürfnissen zu vereinbaren

- Mir meine Umwelt grad das gefühl gibt ein "krankes Arschloch" zu sein / Beziehungsunfähig zu sein

Ich weis das man unbedingt auf seine Bedürfnisse hören soll und so auch leben sollte , das ganze ist ziemlich schwer wenn einem fast von seinem kompletten sozialen Umfeld gesagt wird wie "falsch" man fühlen und handeln würde.

Ich frag mich echt langsam ob ich einfach nur ein kaputter Typ bin und alle Anderen Recht haben ...

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Gast

Beziehungstipps kommen sehr oft von Leuten, die selbst nie welche geführt haben. Hör' mal in dich und frage dich, ob diese Freunde eher aus Neid gegen dein Beziehungshandling sprechen oder weil sie ihre Beziehungen selbst so leben. Prinzipiell bin ich der Meinung, dass man kein Ingenieur sein muss, um ein Auto zu testen und beurteilen zu können. In Beziehungsdingen würde ich aber eher auf die Leute hören, die ihr Wissen nicht nur aus irgendwelchen Frauenzeitschriften haben oder selbst unter dem Pantoffel stehen.

Eine wichtige Nachfrage wäre, um welche Auszeiten deinerseits es sich handelt. Es gibt in Beziehungen schon gewisse "Wichtigkeitsrankings", vom Familienbesuch bis zum gemeinsamen Shoppen ist da alles vertreten. Es macht einen Unterschied, ob du keinen Bock hast, mit ihr das 42te Paar Heels zu shoppen oder aber am 99sten ihrer Oma nicht teilhaben möchtest. Sind es Kleinigkeiten, ist es ein Shittest. Ist es etwas Großes, versagen die gängigen PU-Theorien, denn da ist Kompromissbereitschaft gefragt.

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Gast

Schulz von Thun, Miteinander reden Band 2, S. 200ff.

Wenn noch Fragen sind, schreib mich an.

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Gast Lafar

Du bist wirklich erwacht. Dein ganzer Post ist einfach gesund geschrieben, glaub mir das. Ich merke das du sau viel Energie gerade hast und immer dann wenn man seinen Weg geht, kommen von irgendwoher diese miesen Mistfliegen um dich auszubremsen. Daher brauche ich dir nicht viel zu sagen, weil du eh weißt das du mit jedem Punkt richtig liegst, aber zum Abgleich meine Meinung:

Erstens:

Deine Freunde, so gut sie auch sein mögen, haben sich nicht in eure kleine süße Liebeswelt einzumischen. Diese kleinen Details in eurer zwischenmenschlichen Welt versteht nur ihr beide. Also Schutzschilde hochfahren und Beziehung schützen vor den Viren der Außenwelt.

Zweitens:

Ein gewaltiger Großteil der Leute da draußen haben keine Ahnung warum sie so beschissene Beziehungen haben. Sie sind an kranken Beziehungen gewöhnt. Du hingegen wie gesagt, bist erwacht und hast erkannt das es auch anders gehen kann. Denn, wenn du nun auf den Rat der Freunde hörst, wirst du im Laufe der Zeit ausgelaugt sein, keine Energie haben und innerhalb der Beziehung zerbrechen, dich verlieren und die Beziehung geht kaputt. Nur wenn du ein Überschuss an Energie für dich hast, bist du in der Lage Energie in eine Beziehung bzw einen anderen Menschen hineinzu investieren. Ergo: das was du tust ist die mit Abstand erwachsenste und liebevollste Art und Weise eine Beziehung zu dir und eurer gemeinsamen Beziehung zu führen! Alle Achtung!

Drittens:

Wenn du deiner Freundin bereits klar gemacht hast um was es geht (allein dafür bist du schon mein persönlicher ForumHeld) dann hat sie das einfach zu akzeptieren. Denn sie bezieht sich auf dich und du dich auf sie. Dann ists doch perfekt in einer reifen erwachsenen Beziehung. Sie sollte schon Verständnis dafür haben. Es wird ja auch wieder eine Zeit kommen wo du mehr Zeit für sie haben wirst. Aber dazu muss sie auch Vertrauen in dich investieren.

Aber klar, zuwenig Zeit darfst du natürlich auch nicht für sie haben. Sie muss schon das Gefühl haben, das ihr nach wie vor eine Beziehung habt und es eine Zweisamkeit gibt. Wenn diese Phase für dich der Energierückgewinnung abgeschlossen ist, dann belohne sie dafür das sie so kooperativ war und du eine Frau an deiner Seit weißt, die wirklich ein Teamplayer ist. Das kannst du auch während dieser Phase sagen falls du merkst das sie zu sehr darunter leidet.

Keep on!

Yours Lafar

bearbeitet von Lafar
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Moin ,

danke euch für die Warmen Worte.

Im Moment forder ich sehr viel und sehr krass meinen Freiraum ein. Es ist quasi die Gegenreaktion zu dem Fehler den ich viele Monate gemacht habe, meine eigenen Bedürfnisse erst vor mir selbst zu leugnen und dann zu unterdrücken (sie für die Beziehung zu opfern) . Dadurch schlägt das Pendel nun zunächst in die Andere Richtung hart aus.

Früher hätte ich die Beziehung beendet weil ich das Aussschlagen des Pendels in die andere Richtung als "Verlust der Liebe" fehlinterpretiert hätte. Heute bin ich mir sicher das es sich einpendeln kann , wenn meine Partnerin denn dann die Geduld und Selbstsicherheit dazu hat, mich mal loslassen zu können.

Was meine ich mit "grad sehr krass" ? Nun, Beispiel : Letztes WE war - zwei wochen vorher schon abgesprochen - ausgemacht das ich das Wochenende für mich nehme , da ich merkte wie ausgelaugt ich war und wie sehr mir ein auf mich konzentrieren helfen würde. Ich bin auch echt auf dem zahnfleisch richtung dieses Wochenendes gekrochen.

Nun war es dann so, das den Freitag nachmittag eine Nachricht von ihr kam, das ihr Vater mit einem Kreislaufkollaps ins KH gekommen ist. Ich habe ihr geschrieben , hab sie gefragt ob sie nachher telefonieren will ( habe sie nicht angerufen um die Leitung freizuhalten ) , wollte sie nicht .. habe am Samstag mehrfach versuch sie anzurufen , ging nicht ran etc. Sie hat mir dann vorgeworfen das sie erwartet hat das ihr freund dann einfach zu ihr kommt wenn sowas passiert ... das war für mich an diesem WE aber echt "off-limit". Mittlerweile war ich energiemäßig auf "Notreserver" und brauchte meinen Abstand. Naja, die üblichen vorwürfe halt , das ich sie alleine lassen würde , sie sich nicht auf mich verlassen können wenns drauf ankommt etc.

Das nur mal zur Schilderung das es im moment recht krass ist , ich aber guter hoffnung bin dies mit mehr ausgeglichenheit anders händeln zu können .

Sie hat vor einiger Zeit angefangen ( wie ich durch meinen besten Kumpel weis ) kontakt mit meinen Freunden aufzunehmen - hinter meinem Rücken - um mit ihnen über unsere Beziehung zu reden. Ehrlich gesagt macht mich das sehr wütend , weil ich hier das gefühl habe das sie damit auch Propaganda verpackt. Und meine Überzeugung ist , das in einer Partnerschaft die Freundekreise nicht verschmelzen müssen.. ich sogar der Meinung bin das sie es bis auf ein paar überschneidungen auch gar nicht sollten. Jeder muss auch eigene exklusive Freunde behalten .. Vertraute.

Bei diesem Verhalten von ihr bin ich noch am schwanken ..Mein Instinkt sagt mir "Geht gar nicht ! Mach da ne Ansage!"

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Also ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen dass man einfach Tage braucht wo man auch mal was selbst für sich macht. Meine Freundin wollte mich jeden Tag sehen. Anfangs hab ich ihr gesagt dass das nicht geht wegen Studium etc... Hab mich dann auch an mein Wort gehalten und hatte noch genug Zeit für mein Studium. Aber schleichend wurde es immer öfter bis wir uns jeden Tag gesehen haben.

Ich konnte mich einfach nicht mehr freuen sie zu sehen... Es hat sich einfach angefühlt als wäre man eine Liste durchgegangen um alles abzuhaken damit man es hinter sich hat und einer dieser Punkte war dann "Freundin treffen".

Ich war permanent auf Achse, ständig hier und da. Musste auch viele Erledigungen für meine Familie machen, da mein Vater damals nicht da war. Ich war am Boden und bin nur rumgekrochen.... Ich hab richtig gemerkt wie ich aggressiv wurde und bei jeder Kleinigkeit hätte ich explodieren können. Das war echt nicht auszuhalten. Hab meine Freundin drauf angesprochen und es folgte totales Drama und Vorwürfe, sie wäre "Arbeit" für mich, ich wäre ein Narzisst und Egoist.

Was ist am Ende passiert? Wir haben uns wegen dem Thema nur gestritten. Sie war sehr anhänglich und ich bin einfach nur einer der bisschen seinen Freiraum braucht, was ich auch total normal finde. Es gibt auch sehr viele Frauen die sagen dass man nicht ganze Zeit aufeinander hocken soll.

Am Ende war dies einer der wichtigsten Trennungsgründe...

Bin jetzt Single und bereue es nicht. Es hat einfach nicht gepasst. Lass dir von deinen Freunden nichts einreden. Das sind auch meistens Freunde die froh sind überhaupt eine Frau an ihrer Seite zu haben und jeden Scheiß mitmachen würden was die Frau sagt.


EDIT: Das mit der Krankenhausgeschichte... Da hättest du ehrlich gesagt da sein müssen. Das ist wirklich eine Ausnahme.

bearbeitet von Kadir91
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Gast

Hör auf zu labern und les, was ich dir als Literaturtipp geschrieben habe. Momentan eskaliert ihr beide die Situation, weil ihr die jeweils andere Position nicht versteht. Da hilft es nichts, wenn deine Freunde dir recht geben oder Feuer machen. Und genauso wenig bringt es, dass du dir hier frische Energie von Leuten holst, die das gleiche Problem wie du haben, um dann mit dieser Energie die Beziehung weiter aus den Fugen zu kippen.

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Gast Lafar

Gut, das mit dem Kreislaufkollaps da hat sie halt eine starke Schulter gebraucht. Da ist sie verständlicherweise enttäuscht. Das kann man ihr nicht übel nehmen. Grundsätzlich sind krasse Handlungsweisen nahezu immer schädlich. Sobald was krass ist, wird immer irgendwas zerstört. Daher liegt es nun an dir diesen Pendel zu beruhigen, damit nicht zuviel Schaden in Zukunft angerichtet wird. Diesen Pendel solltest du absofort für immer unter kontrolle halten. Stell dir das ruhig immer bildlich vor.

Hast du das mit der KH Sache wieder ins Reine gebracht, sprich entschuldigt und ihr erklärt warum das so war? Da sind Worte angebracht wie: "Das mit deinem Vater ist echt dumm gelaufen, dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen. Ich bin so durch das ich im Moment nicht mals in solch einem Moment zu dir stehen konnte. Ich schütze mir gerade selbst vor einer Art Kollaps. Aber ich merke das ich wieder kräftiger werde und dann werde ich stärker als vorher dir Rückendeckung geben. Im Moment brauche ich ein wenig deine in Form eines kleinen Zeitfensters wo ich mich jetzt aufbauen kann." <-- also so die Richtung halt.

Nimm ihr das mit dem Freundeskreis nicht übel und sei nicht wütend. So wie du mit deinem Rückzug und Alleinsein in die Beziehung investierst, so investiert sie ihre Sorgen durch mithilfe der Freunde (reflektieren, Meinungen der anderen) Das ist halt ihre Art damit umzugehen. Denn alles was du tust oder nicht tust, löst automatisch eine Reaktion deiner Gefährtin aus. Irgendwo macht sie es schon richtig. Denn letztlich wollt ihr beide doch das Selbe. Also Teamplaying! Hat sie diese Einsicht bzw Weitsicht?

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Moin,

@anfängergeist: Sobald ich die Literatur aufgetrieben habe werde ich mich dazu äussern. Ich lade dich aber gern dazu ein dazu einen kurzen Umriss hier im Thread zu schildern wenn du magst

@lafar und kadir

ich will mich hier nicht rechtfertigen, nur soviel dazu , das es zu meinen Werten gehört in einer Krisensituation für meine Partnerin da zu sein. Gegen diesen Wert habe ich wissentlich verstoßen weil ich selbst an einer Grenze für mich war. Ergebnis daraus ist für mich , das ich mehr für mich sorgen muss und NICHT im normalen Fahrwasser über meine Resourcen gehen darf, damit ich genug für genau solche situationen haben. Pratktisch : Ich muss öfter sagen "Is nich!" um im wichtigen Moment "Bin Da!" zu sagen zu können.

Bei ihr ist auf sachlich-kongnitiver ebene die Einsicht und das Verständnis für mich da , emotional handelt sie dann aber anders.

Ist im Grunde aber auch ein Thema was ich mir schon fertig in mir abgelegt habe wie ich es mir vorstelle, diese Klarheit ist schon in mir entstanden.

Es ist - um auf den eigentlichen Punkt des Threads zu kommen - eben nur schwer diesem Weg unbeirrt zu folgen wenn aus allen Richtunge das "Stereotype" gegenteil kommt.

Edit: Hatte vergessen auf deine Frage zu antworten Lafar : Ja, ich habe ihr das erklärt mit dem kaputt sein und das ich in dem moment nicht mehr konnte , ich weis nicht ob da eine entschuldigung fiel .. die wäre in dem moment aber auch noch nicht von herzen gekommen

bearbeitet von DerErwachte

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Gast

Jeder hat andere Grenzen, wenn es um solche Situationen geht. Kadir91 hat völlig recht mit seinem Nachsatz. Es gibt Situationen, da muss man an der Seite der Partnerin stehen. Gleichwohl gilt, Beziehungen sind keine Konto, auf das man einzahlt und abhebt. Du kannst der liebste Partner der Welt sein ("ka-ching!") und mit nur eine Aktion alles kaputt machen.

Dein Problem ist, das lese ich aus deiner Schreibweise, du bist emotional nicht auf der gleichen Ebene mit ihr. Du bist extrem analytisch und das ist es, was sie stört und warum die Beziehung so stark auf und ab geht. Vermutlich sind deine Freunde deshalb so distanziert und stehen nicht an deiner Seite, weil sie emotional nicht auf deiner Wellenlänge sind. Da musst du ansetzen. Deine Baustelle ist, selbst glücklich zu werden, sonst drehst du dich in allen folgenden Beziehungen immer im Kreis.

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Ich lese folgendes raus :

-Sie brauch/will mehr Aufmerksamkeit , Du bist etwas ausgebrannt (?) und brauchst mehr Zeit für dich.

Findet gemeinsam eine gesunde Balance .

-Sie macht eure Beziehung mehr oder weniger publik .

Geht gar nicht . Die Probleme in einer Beziehung haben die Partner und nicht das Umfeld zu lösen .


Deine Baustelle ist, selbst glücklich zu werden, sonst drehst du dich in allen folgenden Beziehungen immer im Kreis.

Und das gilt auch für deine Freundin !

Was die Geschichte mit ihrem Vater angeht , da hättest Du über Dich hinauswachsen können oder auch

müßen . Lässt sich jetzt aber nicht mehr ändern .

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Gast Lafar

Ich denke dann hast du alles im Griff. Dein Frame ist stark. Im Grunde muss dich hier niemand "zurechtweisen" :-)

Sondern einfach einen Schulterklapps von mir: Weiter so, bleib standhaft. Du bist sehr gut auf deiner Seite und handelst in deinem Interesse richtig.

Also bleib gerade in dieser Situation dir selber treu - so wie immer! Top!

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Du machst das gut. Sie bekommt jetzt das soziale Backup, was auch normal ist.

Deine Freundin wirds akezeptieren. Für sie ist das einfach komisch dich nicht sehen zu wollen, deswegen wird sie immer wieder fragen. Ziehs durch, bleib liebevoll und kommunizier immer mal wieder, wie gern du sie dafür hast, dass sie dir die Freiräume lässt. Ich weiß es fällt schwer auch noch danke zu sagen, wenn man vorher dafür kämpfen mußte. Aber es gibt die Momente wo man echt sieht, wie sie innerlich mit sich und mit dir kämpft...oder wo sie es schafft dich wirklich in dem Vertrauen loszulassen, dass du wiederkommst. Die solltest du ab und an bemerken und drauf reagieren. Ansonsten nicht immer alles totquatschen, manchmal muss man reden. Manchmal aber auch einfach machen und den Stress in Kauf nehmen.

Das läuft halt so, und wird so bleiben (solang sie auf dich steht)

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Gast Mystikk

Das macht mich grad ziemlich irre ! Denn

- Ich bin mir sehr im Klaren darüber was meine Bedürfnisse sind ( die Möglichkeit auch mal für sich zu sein , ein Individuum zu bleiben und nicht ausschliesslich ein Paar) und ich diese auch durchsetzen will

Dein Frame steht, alles gut

- Ich möchte eine Beziehung mit dieser Frau und versuchen dies mit meinen Bedürfnissen zu vereinbaren

Deinerseits ist alles klar. Wenn der Frau Deine Nähe-Distanz Vorgabe ausreicht, wird es klappen

- Mir meine Umwelt grad das gefühl gibt ein "krankes Arschloch" zu sein / Beziehungsunfähig zu sein

Deine Umwelt weiß nix von Deinen Bedürfnissen. Oftmals geben sie Tipps aus Neid, Wut, Unfähigkeit. Sie meinen es nicht böse, sind auch nur Menschen mit Unzulänglichkeiten.

Ich weis das man unbedingt auf seine Bedürfnisse hören soll und so auch leben sollte , das ganze ist ziemlich schwer wenn einem fast von seinem kompletten sozialen Umfeld gesagt wird wie "falsch" man fühlen und handeln würde.

Du weißt alles. Bedanke Dich für ihren Rat & Sicht, die Du "interessant findest". Allerdings hast Du "Erfahrungen im Leben gemacht und bereits eine eigene Meinung dazu".

Ich frag mich echt langsam ob ich einfach nur ein kaputter Typ bin und alle Anderen Recht haben ..

Im Gegenteil, die bewundern womöglich Deine Selbstsicherheit und wollen Dich nur auf ihr Niveau bringen.

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Ein grundlegendes Ding ist, wenn Du push & pull fährst (das tust Du), daß Du das richtig dosieren mußt. Du steigerst damit attraction, aber auf Kosten von comfort. Die Dosis macht das Gift. Was für ne Affaire gut ist, muß für ne Beziehung nicht genausogut funktionieren. Ich hab's im Bekanntenkreis mehrfach erlebt, wie die Typen push & pull überrissen haben und der comfort dann am Arsch war, mit dem Ergebnis einer schlecht laufenden Beziehung, die dann schließlich von Frauenseite aus gekündigt wurde. Frauen brauchen ne Weile, wenn der comfort weg ist, bis sie die attraction dann auch noch verlieren, deswegen fällt das erstmal nicht so auf. Je LSE, desto länger.

Ganz ehrlich? So wie mir das klingt, biste im Moment echt nicht bereit für ne Beziehung. Such Dir ne gute Affaire, das paßt im Moment besser in Dein Lebenskonzept. Ich hab beides und kann das daher ganz gut vergleichen. (:

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Manchmal wächst man über Freunde hinaus. Mir ist das passiert, als ich gebaut habe. Da verlor ich einen Freund, weil ich mit einem "eigenen Haus jetzt wohl was Besseres sei". Noch krasser war es, als ich ganz aufhörte, Alkohol zu trinken. Da verschwanden dann gleich zwei Freunde aus meinem Leben, von denen ich aber heute sage, dass es nur Saufkumpane waren.

Durch deine Beschäftigung mit PU und relvanten Themen wie Inner Game, fängst du an, deinen Freiraum zu definieren und dich um dich selbst zu kümmern. Ich glaube, dass das in gewisser Weise ein Tabubruch ist. Es wird von Männern oft noch erwartet, dass sie sich für die Freundin oder die Familie aufopfern. Bricht da einer aus, kann er leicht die Resentiments derer zu spüren bekommen, die das auch gerne täten, aber es nicht wagen. Deine Freundin mekrt, dass sie von diesen Leuten Rückenwind bekommt und kelttet sich da halt jetzt dran.

Sowas is schwierig, ist aber eine hervorragende Zeit, um sich um sich selbst zu kümmern. Geh nicht her und projeziere deine Gefühle auf den Freundeskreis, sondern betrachte deinen kritischen Freundeskreis als eine Art Spiegel, der dir sagt, dass du dich um deine Verletztheit kümmern musst. Kümmer dich um dieses Gefühl, so wie du ein trauriges Kind trösten würdest. Und vor allem: Nimm es wahr. Fährst du damit lange genug fort, hört das Gefühl irgendwann von selbst auf.

Die meisten würden ihre abwehrenden Gefühle auf den Freundeskreis projezieren, aber im eigentlichen Sinne sind deine Freunde nur Trigger oder Botschafter, die dir Schwächen in deinem IG aufzeigen. Um an den Schwachstellen zu arbeiten ist es notwendig, dass du dir eine Auszeit nimmst. Zwischen den Zeilen kann man aus deinem Thread auch herauslesen, dass du vermutlich auch noch andere Probleme hast, die dich belasten. Kümmer dich darum. Glaube mir, langfristig gesehen werden die Leute dich dafür bewundern, wenn du deine Baustellen aufräumst. Die Priorität ist auch klar: Erst du, dann der Rest der Welt. Es ist für alle genug da.

Eines noch am Schluss: Ich glaube nicht daran, dass Frauen das schwache Geschlecht sind, die sofort eine stützende männliche Schulter brauchen, wenn irgendwas passiert. Was für ein Bullshit. Ihr Vater hat nicht das zeitliche gesegnet, sondern er hat Kreislaufprobleme. Irgendwie haben die Psychologen uns glauben gemacht, dass spätestens ab dem Zeitpunkt, wo der Vater eine Hämorridensalbe braucht, ein psychologisches Krisennotfallsteam eingeschaltet werden muss.

Alles Quatsch. Deine Freundin nutzt die Situation aus, weil es ihr stinkt, dass du nicht mehr frei verfügbar bist und ahlt sich in deinem Freundeskreis in ihrer Opferrolle. Ich finde beides nicht in Ordnung. An deiner Stelle würde ich im Traum nicht daran denken, mich da zu entschuldigen. Warum denn? Ist es ein Verbrechen, dass man sich um sich selbst kümmert? Nein!

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Gast

@anfängergeist: Sobald ich die Literatur aufgetrieben habe werde ich mich dazu äussern. Ich lade dich aber gern dazu ein dazu einen kurzen Umriss hier im Thread zu schildern wenn du magst

Mein Job ist es, Leute in Situationen wie Deiner zu beraten. Und so gern ich auch eine hilfreichen Tipp gebe, wenn ich sehe, wie einer ins Unglück läuft, verspüre ich wenig Lust, halbherzig einen Text zusammenzufassen, den ein anderer schon sehr gut, ausführlich und sogar für Laien verständlich über etliche Seiten ausformuliert hat. Das bringt keinem was. Wenn du den Text gelesen hast, wird dir ein Licht aufgehen und vermutlich wirst du die anderen Kommentare hier in einem anderen Licht sehen, genau wie deine eigene Aussagen...

Noch ein paar persönliche Worte. Weder Du noch deine Freundin haben 'Recht', allerdings ist genau das die Ebene, auf der du und deine HB (und viele der Mitschreiber hier ) hier argumentieren und so wird es ein Kampf ums Recht, ein Tauziehen... das zerstört alles, was die Beziehung wertvoll gemacht hat.

Euer Fehler liegt nicht auf individueller Ebene (du oder sie), sondern auf der Beziehungsebene. Deswegen könnt ihr noch Jahre rumlabern, ihr sucht das Problem an der falschen Stelle. Und wie sehr ich Pickup für die Beschreibung des Kennenlernprozesses schätze, schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, wenn hier Rat für Beziehungen oder gar Ehen mit Kindern gesucht wird. Euer erstes Problem ist: Eure Wahrnehmung ist vollständig verzerrt. Du fühlst dich total eigeengt, sie fühlt sich vollkommen zurückgewiesen. Du kämpst um deine Freiheit, deine Selbstbewahrung. Sie kämpft um die Beziehung und opfert sich selbst gerade vollständig, was natürlich auch verzerrt ist. Und beide leidet ihr, jeder auf seine Art... Eure erste Aufgabe ist es, die Wahrnehmung wieder gerade zu rücken. Was verzerrt die Wahrnehmung? Viele Dinge, aber unter anderem auch, dass man nur die Bedürfnisse wahrnimmt, die gerade unbefriedigt sind. Real ist sie weder die Klette, für die du sie momentan hältst, noch bist du wirklich der Einzelgänger, den du gerade gibst. Es ist teil eines merkwürdigen Tanzes auf der Beziehungsebene.

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Moin Erwachter,

überrascht mich jetzt etwas Dein thread. Aber das zeigt nur, dass keiner von uns vollkommen ist. Und finde ich gut, dass Du Dein Verhalten in Deiner Beziehung auch kritisch hinterfragst. Immer wieder. Beziehungen sind eben keine "Selbstläufer"!

Was mir bei Deiner Beziehung - so auf den ersten Blick - ein bisschen abgeht, ist ein wenig "die Leichtigkeit des Seins". So sinnvoll es ist, Vereinbarungen zu treffen und diese dann auch einzuhalten bzw auf deren Einhaltung zu bestehen, so sollte dennoch immer auch Platz für was Spontanes sein! Warum nicht mal Pläne einfach umstossen? Ab und zu etwas ausbrechen aus den vorgefertigten Bahnen? Ein bisschen "Verrücktsein" gehört einfach dazu zum Leben, um sich wieder lebendig zu fühlen, so wie es auch "der Grieche" in "Alexis Zorbas" so schön sagt ....

Natürlich ist dann im Gegenzug für entsprechenden Ausgleich zu sorgen. So dass wechselseitiger invest und Nähe/Distanz wieder im Lot, im Gleichgewicht sind.

Die Meinung Deiner Freunde im Hinblick darauf, wie Du Deine Beziehung führen sollst, würde ich nicht überbewerten. Das bestimmst immer noch Du, gemeinsam mit Deiner Lebensgefährtin! Für Euch zwei muss es passen. Und ihr beide seid es auch, die diese Beziehung führen! Und niemand sonst!

Ich denke, lieber TE, Du bist erfahren und reflektiert genug, um diese kleinen Unstimmigkeiten in Eurer Beziehung wieder auf die Reihe zu bekommen. Alles Gute.

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Moin

ich danke euch schon mal allen für Eure Beiträge, welche wirklich ALLE sehr bereichernd sind. Anfang der kommenden Woche werd ich auch ausführlicher darauf antworten. Bin jetzt grad im Zeitdruck und möchte nicht einfach nur was hinklieren.

Soll keiner denken ich würde diesen Thread nicht mehr lesen :-)

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Könntest das unten noch etwas ausführen? Ich hab keine spezielle Frage, aber wenn du zu diesem Thema noch was sagen kannst, würds mich echt interessieren. VG!

Euer Fehler liegt nicht auf individueller Ebene (du oder sie), sondern auf der Beziehungsebene. Deswegen könnt ihr noch Jahre rumlabern, ihr sucht das Problem an der falschen Stelle. Und wie sehr ich Pickup für die Beschreibung des Kennenlernprozesses schätze, schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, wenn hier Rat für Beziehungen oder gar Ehen mit Kindern gesucht wird. Euer erstes Problem ist: Eure Wahrnehmung ist vollständig verzerrt. Du fühlst dich total eigeengt, sie fühlt sich vollkommen zurückgewiesen. Du kämpst um deine Freiheit, deine Selbstbewahrung. Sie kämpft um die Beziehung und opfert sich selbst gerade vollständig, was natürlich auch verzerrt ist. Und beide leidet ihr, jeder auf seine Art... Eure erste Aufgabe ist es, die Wahrnehmung wieder gerade zu rücken. Was verzerrt die Wahrnehmung? Viele Dinge, aber unter anderem auch, dass man nur die Bedürfnisse wahrnimmt, die gerade unbefriedigt sind. Real ist sie weder die Klette, für die du sie momentan hältst, noch bist du wirklich der Einzelgänger, den du gerade gibst. Es ist teil eines merkwürdigen Tanzes auf der Beziehungsebene.

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Naja, grundsätzlich ist ja schon alles gesagt. Jeder kann die Beziehung führen die er möchte. Dazu muss man stehen. Machts Du auch, wie ich das quer lese.

Bleibt aber trotzdem noch die Frage, wieso Du - mal überspitzt - sie unter der Woche für das Alltägliche als Freundin haben willst, zum chillen, ficken, abhängen, draußen sitzen - aber die wirkliche Quality-Time lieber ohne sie verbringst??

Mit anderen Frauen am WE unterwegs eigentlich? Oder auf der Jagd?

Also ich kenn so ein Verhalten, aber der ganze Grund ist nicht nur die "Zeit für mich." Nie.

Wie sieht das da bei Dir aus?

Grüße,

PP

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Moin,

erstmal zu Paolo:

Natürlich ist es ein Gemisch aus verschiedenen Gefühlen und Bedürfnissen. Wochenende sind und waren mir schon immer sehr wichtig da ich phasen brauche in denen ich selbst und spontan und für mich entscheiden kann was ich mache ... Les ich n Buch , Schaue ich was im Fersehen , geh ich mit nem Kumpel einen trinken oder mach ich mit nem Kumpel nen Club unsicher ... ja, und dazu gehört auch flirten, einfach gucken ob der Jagdinstinkt noch da ist oder die Eier schon auf dem Speicher liegen.

Ich werde mir über die Jahre hinweg immer klarer darüber das ich wahrscheinlich nie in das Bild des "häuslichen treusorgenden Familienvaters" passen werde. Diese Erkenntnis erschreckt und befreit zu gleich.

Sehr oft geniesse ich die Zeit mit ihr und auch die ruhe und das Umfeld. Aber dann kommen Momente (abende) wo ich innerlich "an der Haustür kratze" und "Bunte Lichter" sehen will. Und an der Stelle suche ich noch nach einer Vereinbarkeit ... vielleicht gibt es diese nicht und ich werde irgendwann Konsquenzen ziehen müssen.

Um es mal krass auszudrücken : Ich habe das Gefühl das ich in unserer Partnerschaft eine "Rolle" spielen muss die mir nicht wirklich liegt. Und nach einem gespräch gestern mit ihr beschleicht mich das Gefühl,das sie einen Abweichen von dieser Rolle akzeptieren will. was natürlich bei mir einen noch grösseren "Ausbruchswunsch" erzeugt.

Das mit dem "Zeit für mich" ist aber ein sehr grosser Aspekt. Ihr Freizeit ist stark auf ihrer Kinder fixiert , besonders auf ihre 12 Jährige Tochter. Was im Grunde völlig in Ordnung ist, aber ich bin nun mal nicht der Vater daher ist mein Einsatz und meine Bereitschaft zur Selbstaufgabe limitiert. Dadurch kommt es eben oft zu Momenten wo ich mir denke "Ey diesen Samstag nachmittag / abend hättest jetzt echt mal spannender verbringen können". Kurzum : Ich will mich da einbringen , dafür brauche ich aber einen Ausgleich für mich. Und der heißt für mich . Einfach mal ICH sein können, Rollen spiele ich schon im Job oft genug.

Was mir in den Letzten Wochen sehr klar geworden ist : Man muss der sein der man IST ! Man kann Kompromisse eingehen, aber man kann nicht ein anderer sein. Diese Klarheit tut mir gut.. zu was sie führen wird werde ich sehen

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Ja, alles richtig. In wieweit siehst Du die Zeit gerade als "Einpendeln" - also vorher jedes WE mit ihr, jetzt jedes WE allein. Meinst Du es gibt da irgendwann eine Balance oder ist die wieder entdeckte Freude an der Freizeit zu groß? WE allein zu geil??

Was Du beschreibst ist nicht unüblich, eher die Regel - also allein von den Bedürfnissen her genau das zu machen, was man will - die wenigsten ziehen dann auch gerade. Ich hab es da langfristig immer mit der Goodfellas-Regel gehalten. Das WE hat zwei potentielle Feier-Abende und zwei freie Tage. Kann man problemlos teilen, wenn man denn will - (Bitte jetzt keine Verweise auf den Donnerstag als "kleinen Freitag" an dem man noch viel besser ficken kann und auf Berliner Clubs die bis Dienstag Morgen geöffnet haben. Danke).

Aber mach wie Du meinst. Das Gefühl raus zu wollen, ist aber meist ein untrügliches Zeichen ... also für ein gesundes Leben.

Grüße,

PP

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Moin,

meine "Verhandlungsgrundlage" mit ihr war , das ich gern im normalfall ein Wochende im Monat für mich verbringen möchte.

Wir haben das schon mal versucht, aber dann war es so, das sie mich nicht wirklich in Ruhe lassen konnte an diesen Wochenende , mir ein schlechtes Gewissen unterschieben wollte und sie es tatsächlich manchmal geschafft hat mir die Schere im Kopf zu installieren, das ich mich dann trotz freien Wochenende nicht spontan mit freunden getroffen habe, weil sie mir dann vorgeworfen hat , das sie dann ja wohl dabei sein könne wenn ich mich schon mit freunden treffe die sie auch kennt. Und wie schon im Threadtitel gesagt : Die "Bindungsjunkies" in meinem Freundeskreis stimmen dann mal gern da ein. Auf dauer verunsichert einen das

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