Über 30, gebunden und immer mehr Lust auf andere Frauen. Torschlusspanik?

27 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich hoffe hier etwas Hilfe zu bekommen, weil ich merke dass mich das immer mehr runterzieht.

Also kurz zu mir: ich bin 30 + ein paar Zerquetschte alt und ich sage mal ziemlig jung geblieben, d.h. meine Lebensphilosophie ist eigentlich nimm dich selbst und die Welt nicht so ernst, sondern versuche aus jedem Tag etwas Positives zu machen und so oft zu lachen wie es geht. Ich habe es schon immer abgelehnt ab einem Zeitpunkt X plötzlich extrem brav werden zu müssen, dieses oder jenes nicht mehr tun zu dürfen oder nur noch den gestandenen Mann zu spielen. Heißt, manchmal benehmen wir uns unter Männern wie eben zu früheren Zeiten, einfach mal die Sau rauslassen und Spaß haben - die ernsten Phasen gibt es oft genug. Ich kleide mich recht stylisch, "cool" , wie auch immer man das nennen mag.

Durch die typischen gesellschaftlichen Vorgaben und/oder Zwänge habe ich aber seit einiger Zeit Probleme mich richtig einzusortieren. Eigentlich habe ich insgeheim Angst davor mir eingestehen zu müssen dass die Jahre eben langsam aber sicher vorrübergehen. Deshalb tu ich mich auch in einer Beziehung recht schwer sobald die Frau mit für immer und ewig ankommt oder von Familiengründung die Rede ist. Dann mache ich irgendwie einen Rückzieher. Manchmal geniese ich traute Zweisamkeit, oft aber zieht es mich wie einst ins Nachtleben und ich suche insgeheim auch das Abenteuer, was vermutlich auch daran liegt, dass ich erst relativ spät mit Frauen sexuellen Kontakt hatte und wahrscheinlich Angst habe mich nicht genug ausgetobt zu haben.

Je mehr Zeit vergeht, desto unruhiger werde ich irgendwie, achte immer mehr auf mein Aussehen, kleide mich stylisch bzw. "cool". Dann ist es aber auch so, dass wenn ich mit Freunden in die Stadt gehe (was ohnehin seltener geworden ist) und sich quasi kein Flirt oder irgendwas ergibt auch schnell ernüchtert bin, und dann irgendwo auch wieder froh bin einen festen Partner zu haben. Wenn sich aber mal ergibt - und ich spreche jetzt nicht vom fremdgehen - geniese ich das richtig, vor allem wenn ich merke dass durchaus die eine oder andere interesse hätte. Irgendwie ist das dann auch Leben, weg vom alltäglichen Einheitsbrei. Freilich ergibt sich eher selten etwas, von der Situation eine flachlegen zu können mal ganz abgesehen. Das ist dann auch das Paradoxum.

Sehe ich irgendwo eine Frau die mich optisch total anturnt bin ich auch irgendwie auch fixiert auf sie, ich stelle mir dann öfters auch vor mit dieser Frau Sex zu haben. Als würde ich es irgendwie das Gefühl brauchen zu wissen dass man begehrenswert ist. Beispiel: Fitnesstudio. Kommt da eine heiße Frau neben mich auf den Crosstrainer brauche ich irgendwie die Bestätigung dass sie mich anschaut und mich attraktiv findet. Das ist irgendwie ein Automatismus.

Bitte jetzt nicht als Machogetue abtun, denn ich bin ja selbst nicht so glücklich über die Situation und oute mich gleichzeitig mal, denn ich denke mit Sicherheit dass es vielen Männern ähnlich geht. Also, denkt ihr ich bin total neben der Spur und seid auch der Meinung man müsste schon längst Familie gegründet haben oder gibt es auch Verfechter der Freiheitstheorie? Vor allem wo liegt mein Problem? Torschlusspanik? Mir kommt es so vor als würde ich erst jetzt so richtig Interesse am Pickup bekommen und habe gleichzeitig Angst weil die Uhr tickt.

bearbeitet von Poldi2014

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir scheints, du bist sehr auf die Resonanz von deinem Umfeld angewiesen. Entwickle ein Selbstbewusstsein, das es dir egal ist, ob es gesellschaftlich an der Zeit wäre eine Familie zu Gründen. Dass du deine positive Energie nicht daraus ziehst, ob die eine im Fitness 'abgecheckt' hat, oder du -auch wenn nichts gelaufen ist- du sagen kannst, du hattest einen tollen Abend auf der Piste.

Ich selber bin auch schon über dreissig und hab keinerlei Bedürfnis nach Familiengründung, liebe lange Nächte in Clubs und ja, ich hab kürzlich nach einem Champagnerblowout vor eine Weinbar kotzt. Janu.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also, denkt ihr ich bin total neben der Spur und seid auch der Meinung man müsste schon längst Familie gegründet haben oder gibt es auch Verfechter der Freiheitstheorie?

Es gibt sicherlich gesellschaftliche Konventionen, die Sinn ergeben und daher eingehalten werden sollten. Aber in dieser Sache bist du rein für dich und dein Glück selbst verantwortlich. Wenn du noch nicht an diesem Punkt angekommen bist und meinst dich noch ausleben zu müssen, dann tu das, solange es dich befriedigt bzw. dir für dich selbst richtig vorkommt - unabhängig von der Meinung anderer.

Das Problem wird nur sein, dass dein Umfeld langsam aber sicher anderen Zilen nacheifert. Dann ist es an dir, gleichgesinnte zu finden. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass du mit dem "Problem" nicht alleine dastehst...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehe ich irgendwo eine Frau die mich optisch total anturnt bin ich auch irgendwie auch fixiert auf sie, ich stelle mir dann öfters auch vor mit dieser Frau Sex zu haben.

Ich verstehe gar nicht woher der Irrglaube kommt, dass sobald Mann in einer Beziehung ist das sexuelle Interesse an (anderen) Frauen verliert. Ist umgekehrt natürlich genau so.

Kritisch wird es halt nur eher dann, wenn du eher mit denen schlafen willst als mit deiner Freundin.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das liest sich für mich so, als hättest du bisher noch keinen Plan davon, was du in deinem Leben anstrebst. Oder anders ausgedrückt, da wird das Freiheitsfähnchen in den Wind gehalten, um zu verbergen, dass es dir an einer Lebensperspektive fehlt.

Dahinter steht dann auch, dass du bisher noch nicht wirklich weißt, wer du überhaupt bist und wohin deine Reise gehen soll. Darüber hinaus lehnst du es ab, Verantwortung zu übernehmen. Eine Familie zu gründen, ist mit sehr viel Verantwortung verbunden. Doch das gilt nicht nur für die Gründung einer Familie, sondern auch dafür Verantwortung für sein Leben zu übernehmen.

Klar ist es ganz nett, so vor sich hin zu leben, Party zu machen, irgendwelchen Frauen hinterher zu rennen und sich volllaufen zu lassen. Nur mal ganz ehrlich, willst du das mit 40, 50 oder 60 immer noch tun?

Dass du allmählich unruhig wirst, hängt sehr stark damit zusammen, dass du mehr und mehr erkennst, dass du dein Leben verschwendest, ohne einen nennenswerten Gegenwert für dafür zu erhalten. Deshalb kann ich dir nur raten:

Werde dir darüber bewusst, wer du bist und was du in deinem Leben noch erreichen willst!

Und in dem Moment, wo du dir darüber im Klaren bist, wozu du hier auf dieser Welt bist, werde aktiv und tue alles dafür, um deine Vision zu leben und deine gewünschten Ziele zu erreichen, ganz gleich wie diese auch aussehen mögen.

bearbeitet von bestofall

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Es geht bei den Menschen immer um Sex, ausser beim Sex selbst."

"Als würde ich es irgendwie das Gefühl brauchen zu wissen dass man begehrenswert ist. Beispiel: Fitnesstudio. Kommt da eine heiße Frau neben mich auf den Crosstrainer brauche ich irgendwie die Bestätigung dass sie mich anschaut und mich attraktiv findet. Das ist irgendwie ein Automatismus."

Verstehe ich. Nur mach dir klar das jedes Bedürfniss, auch dieses was sich hier äussert auch auf verschiedene Weise befriedigt werden kann.

Es liest sich so als würdest du dich gerne Attraktiv/Begehrenswert fühlen wollen. Das kann man auch ohne irgendeine Frau ereichen.

Stelle dir z.B. mal die Frage: "Wenn du eine Frau wärst, was für einen Typ würdest du geil finden?" Dann werde dieser Mann.

Fieldtested.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Es geht bei den Menschen immer um Sex, ausser beim Sex selbst."

Das trifft auf jene Menschen zu, die sich über Sex definieren, bzw. ihren Fokus auf Sex ausgerichtet haben.

In dem Moment, wo ein Mensch für sich einen anderen Sinn und Zweck seines Daseins gefunden hat, ist Sex eher nebensächlich oder sogar unbedeutend.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die schnellen Denkanstöße, die mich einerseits optimistisch, andererseits auch total unsicher machen.

Ich schrieb ja dass ich die Zweisamkeit durchaus geniese, und eigentlich auch diesen sicheren Anker im Leben will/brauche.

Gehe ich aber mit Kumpels in die Stadt kommt es mir jedes mal so vor als würde ich in der Zeit der trauten Zweisamkeit etwas verpassen.

Vor allem wenn ich dann die vielen tollen Frauen sehe die sonst noch rumlaufen, da wird in mir der Instinkt geweckt wieder verstärkt auf

Achse gehen zu müssen, auch wenn ich nach jedem Abend an dem sich frauentechnisch null ergeben hat sehr wohl das Gefühl habe wieder einen Abend verschwendet zu haben, und mir Gedanken mache obs das überhaupt bringt. Wenn sich jedoch ein Flirt ergibt und der Abend sogesehen erfolgreich war, beflügelt mich das dann wieder richtig und ich bekomme extremen Appetit.

In meinem Freundeskreis hat allmählich jeder ein Kind, die Treffen dort langweilen mich und gleichem fast einem Kindergarten.

Ich kann eben damit irgendwie noch nichts anfangen, muss aber auch zugeben dass mir wie oben beschrieben der Plan fehlt.

Alle anderen haben ihr Ziel, gehen ihren Weg und ich hänge halt so im luftleeren Raum. Insgeheim wäre ich gerne nochmals Anfang 20,

wo solche Probleme noch in weiter Ferne sind. Und ganz ehrlich könnte ich mir sogar vorstellen mich auf ein Abenteuer einzulassen

wenn die Gelegenheit da wäre. Vermutlich ist es auch eine Art Trieb, das zu wollen was man nicht haben kann.

Vom Kumpel mit Kind höre ich dann immer wie schön Familie wäre, vom Kumpel der feiern geht immer wie kurz das Leben sei, und er

will alles mitgenommen haben... das macht es mir zusätzlich sehr schwer. Und immer die Angst ein gewisses Alter zu erreichen an dem man einfach optisch sieht wie alt man wirklich ist und dann bei den (natürlich begehrten) jüngeren Frauen keine Chance mehr zu haben.

Ich sags ganz ehrlich wie es ist: angenommen ich würde wissen, dass mich eine 24-Jährige bereits zu alt findet, würde mich das ohne Ende fuchsen. Und ich glaube diese Bestätigung suche ich umsomehr, je älter ich werde. Und irgendwo spielt die Gesellschaft ja auch ihre Rolle, so gibt es Personen die meine Clubesuche nur noch belächeln, nach dem Motto mit sowas müsste man doch in dem Alter längst durch sein. Und ich belächle dann immer sie, die nur noch daheim sitzen und nichts mehr erleben.

Wahrscheinlich kommt diese Krise auch daher dass sich der Wandel im Freundeskreis längst vollzogen hat, und ich schon mit jüngeren Leuten losziehen muss, bei denen man sich aber andererseits dann auch wieder zu alt fühlt.

bearbeitet von Poldi2014

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du wirst immer etwas verpassen, ganz gleich wofür du dich entscheidest, weil es nicht möglich ist, alles gleichzeitig zu machen. Deshalb ist eine solche Denkweise hochgradig unproduktiv, weil du dich damit permanent im Kreise drehst.

Und in einer Beziehung zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, sich in Zweisamkeit zu verlieren oder deswegen das Partyfeiern gänzlich aufzugeben.

Dass dein Kumpel Freude am Familienleben hat, kann ich nachvollziehen, weil Kinder einfach sehr bereichernd sind und einem sehr viel Spaß und Freude bereiten können. Es bedeutet aber auch, Verantwortung zu übernehmen. Du kannst es auch als eine Herausforderung betrachten, an der du wachsen kannst, weit mehr als in irgendeinem anderen Bereich des Lebens.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was soll denn die Gesellschaft sein, oder "gesellschaftliche Zwänge"? Die einen sagen gesellschaftlicher Zwang für Sex, die anderen meinen gegen freien Sex, die einen Heirat, die anderen meinen, es gäbe einen gesellschaftlichen Trend gegen Heirat und Familie.

Alles Bullshit. Was du tust und läßt, interessiert die Gesellschaft nicht, noch drängt sie dich zu etwas. Letztlich sind diese Annahmen persönliche Projektionen von dir. Du hast die Freiheit selbst zu entscheiden, was du willst. Also tue es und übernehme die Verantwortung dabei für dich selbst.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Genau deswegen bin ich ja auch so in dem Gedanken Wirrwar drin. Gehe ich an drei Wochenenden hintereinander weg und es tut sich gar nichts, hinterfrage ich auch automatisch den Sinn, und ob es gut so wäre einen festen Partner zu haben, andererseits gab es auch schon Abende die mir einfach so viel Spaß und Abenteuer brachten, dass ich sie nicht missen möchte.

Und es geht ja nicht drum nur Wegzugehen um sich sinnlos volllaufen zu lassen, sondern einfach sich ständig in Gesellschaft zu bewegen um eben seinen Marktwert zu testen. Das geht eben meistens nur noch am Wochenende und im Nachtleben.

Manchmal gibt es Abende an denen ich weggehen mit Kumpels dem gemütlichen Couchabend mit der Freundin einfach vorziehen würde, oder mich sogar irgendwie langweile, weil wieder das Gefühl hochkommt junge du wirst älter und verpasst jedes Wochenende was oder genau an dem Abend könnte das ultimative Erlebnis an einem vorbeiziehen.

Ich bin wohl mit mir selbst nicht zufrieden, vor dem Deckmantel irgendwas nachholen zu müssen, dass ich in den zwanziger Jahren nicht getan habe.

bearbeitet von Poldi2014

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

:-) du glaubst, deine Uhr tickt??? :-) Wenn eine tickt, dann MEINE! :-) Ich bin 46! Und soll ich dir was sagen? Ist mir scheissegal. Ich mach' (wenn ich will) den gleichen Scheiss, wie vor 10, 20 und 25 Jahren. Klar habe ich eine feste Freundin, aber wir haben einen Deal. Sei weiß wie ich ticke und lässt mir meine kleinen Abenteuer. I bin a Stenz und bin eben so. Wenn du ähnlich fühlst, akzeptiere dich einfach und mach was Geiles draus.

Sei nicht gegen das eine um das andere haben zu können. Höre auf in Schwarz-Weiss zu denken, denke bunt! Es kann alles für dich geben, du musst nur einen Weg finden, alles zu bekommen. Sogar eine Familie, wenn du das willst. WIE du das machst, keine Ahnung, das kannst nur du selbst wissen.

Wirf deine alten Gedankenmuster über den Haufen, lass die antiquierten Konventionen zurück. Stell dir ein Traumleben vor, vielleicht so? Eine Königin (mit Welpen-Entourage), 2 Dauer-Fick-Affären, 3 gute Freundinnen zum Ratschen und Diskutieren, jede Menge Kumpels zum Weggehen und 1 Woche Partyauszeit im Karneval. :-) Sowas geht, glaub mir.....

Vielleicht solltest du dich mit Swingen, Tantra, Polyamorie und derartigen Themen beschäftigen, das kann Augen öffnend sein, wenn man gedanklich grad gegen die Wand rennt.

Good luck, Cowboy

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und es geht ja nicht drum nur Wegzugehen um sich sinnlos volllaufen zu lassen, sondern einfach sich ständig in Gesellschaft zu bewegen um eben seinen Marktwert zu testen.

In dem Moment, wo du um deinen eigenen Wert weißt (du bist dir voll und ganz darüber im Klaren, wer du bist), brauchst du deinen Marktwert nicht mehr testen, weil du dir selbst deine Bestätigung für dich gibst und diese nicht mehr bei anderen Menschen oder Frauen suchen musst.

So lange du diese Bestätigung bei anderen Menschen suchst, wirst du ständig herumeiern und zweifeln, ob das, was du gerade tust, das Richtige für dich ist.

Du bist der Regisseur in deinem Leben und bestimmst darüber, welcher Film gedreht wird. Wenn du eine feste Freundin haben willst und darüber hinaus auch mit anderen Frauen vögeln willst, dann findest du mit Sicherheit auch eine Frau, die dazu bereit ist, sich darauf einzulassen. Gleiches gilt auch, wenn du beschließt, irgendwo als Mönch zu leben, die Welt zu bereisen, eine tantrische Kommune zu gründen oder was auch immer. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Es liegt einzig und alleine an dir, für welches Lebensmodell du dich entscheidest.

Nur um dich entscheiden zu können, ist es unabdingbar, dass du weißt, wer du bist, was dich im Leben antreibt und welche Visionen und Ziele du hast. In dem Moment, wo dir genau das bewusst ist, öffnen sich dir auch die Türen, um dein Leben so zu leben, wie du es leben willst.

Und wenn du nicht weißt, wer du bist, dann mache es dir zum Ziel, herauszufinden, wer du bist und wie du leben willst. Probiere dich aus, probiere die unterschiedlichsten Lebensmodelle und Dinge aus, so lange, bis du für dich weißt, was deins ist und was nicht.

bearbeitet von bestofall
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es geht mir ähnlich wie Dir. Über dreißig, Beziehung und doch (noch) kein Wunsch nach Haus, Familie etc., da ich mich eigentlich noch wie 25 fühle und noch so viel erleben möchte.

ich denke, dass das Grundproblem darin zu sehen ist, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner zu sein scheint. Daher wird man in einer festen Beziehung stets das Abenteuer suchen und sich über die gefühlt 100000 Frauen ärgern, die einem jeden Tag durch die Lappen gehen. Ist man "frei" und verlebt einen erfolglosen Abend, sehnt man sich nach dem sicheren Hafen einer vertrauensvollen Beziehung mit einer Partnerin, die einem hundertprozentig versteht. Jeder von uns kennt das!

Ich befürchte, dass sich dieser Grundkonflikt nicht auflösen lässt. Zu diesem Ergebnis gelange ich auch, wenn ich ältere Generationen anschaue. Den wehmütigen Blick zum anderen Ufer wird man wohl niemals loswerden.

Daher glaube ich, dass es ganz wichtig ist sein Leben nicht nur auf diese eine Facette zu beschränken. Suche Dir andere Dinge, die Du erreichen bzw. erleben möchtest. Bei mir ist es das Reisen und der Beruf. Ich mag beides und gehe darin zusammen mit meiner Freundin, die wesentlich jünger ist, auf. den gesellschaftlichen Druck zur Heirat etc. spüre ich zwar auch (vor allem durch den zunehmenden Heirats- und Familiengründungswahn meiner Freunde). Da ich mir jedoch weitere Facetten in meinem Leben erarbeitet habe, komme ich damit (im Gegensatz zu vor ein paar Jahren) viel besser zurecht und merke, dass das gar nicht so entscheidend ist. Für mich gilt, dass ich in allen Bereichen tue, was mit momentan gut tut, dabei jedoch die Perspektiven (Familie, Kinder etc.) nicht gänzlich aus den Augen verliere. Mit Anfang/Mitte dreißig ist das auch noch völlig problemlos mMn. Kann gut sein, dass ich in 2-3 Jahren anders denke und dann werde ich versuchen wieder das zu tun, was mir dann gut tut.

Also, häng's nicht zu hoch. Alter ist keine Zahl! ;-)

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo ariello. Meine Rede. Hat man jemanden und kommt dann in entsprechende Situationen, wünschte man sich nochmal Single zu sein, geht man fort und kommt mal wieder morgens um 5 frustriert alleine nach Hause, wäre man froh den festen Ruhepol zu haben. Hatte neulich die Erfahrung auf einer Party bei der jemand zu mir sagte: "wär ich doch bloß wieder Single wenn ich die ganzen Frauen hier sehe" - seine schwangere Freundin stand daneben. Ich kommentier das mal nicht weiter.

Und trotzdem immer das Gefühl etwas verpasst zu haben.

Dein Vorteil ist, deine Frau ist wensentlich jünger als du. Meine ist auch schon Ü30 und insgeheim beschäftige ich mich auch mit dem Gedanken wie sie wohl in 5,6,7 Jahren optisch aussehen wird. Ich vermute mal dass Fremdgehen und die nicht mehr vorhandene körperliche Attraktiviät zusammenhängen.

Ich schließe Kinder und Familie auch nicht aus, aber ich kann nicht sagen in 1,2,3 Jahren... momentan fühle ich mich mit dem Gedanken nur überfordert und hadere vielmehr mit dem Alter, eben weil ich mich wie du eher noch wie 25 fühle. Ich fühle mich auch wie in einen Topf reingeworfen in den ich nicht so richtig reinpasse. Man ist jetzt in dem Alter in dem man Weichen stellen muss, und das muss stört mich einfach. Freilich will ich keinen 20 jährigen Sohn dessen Vater schon 65 ist, sogesehen tickt die Uhr irgendwie schon, und mit jedem Monat werden die Gedanken schlimmer. Aber ich bin nicht bereit, es würde mich überfordern. Stattdessen meine ich was nachholen zu müssen, das ich in der Jugend nicht auf die Reihe bekommen hab. Jetzt seh ich noch einigermaßen aus, jetzt kann man noch Spaß haben, verstehst du wie ich das meine.
Deshalb Respekt vor Leuten die gleich mit dem ersten Partner verheiratet sind und das durchziehen.

bearbeitet von Poldi2014
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Freilich will ich keinen 20 jährigen Sohn dessen Vater schon 65 ist...

Möchtest Du lieber einen 20-jährigen Sohn, dessen Vater zehn Jahre jünger ist und unglücklich seiner verpassten Jugend nachtrauert?

Natürlich, die Uhr tickt, ohne jede Frage. Allerdings sollte man doch mal die Kirche im Dorf lassen. In der heutigen Zeit ist es völlig normal mit Ende dreißig Vater zu werden. Eine wirkliche Einschränkung ergibt sich hier höchstens aus dem Alter der Partnerin. Denn bei den Damen tickt die biologische Uhr leider noch sehr viel lauter als bei uns Männern. ;-)

Ich glaube darum, dass Du Dir weniger Gedanken um die Familiengründung als um die Gestaltung Deines aktuellen Lebens machen solltest. Ich kenne Dich nicht und bin auch kein Experte, darum will ich klarstellen, dass meine folgenden Äußerungen lediglich Gedankenspiele und keine Handlungsvorschläge sind! Hast Du Dir schon mal die Frage gestellt, ob Du mit Deiner aktuellen Situation überhaupt glücklich bist? Magst Du Deinen Job? Und noch viel wichtiger: Bist Du mit deiner Freundin aus Liebe oder aus Gewohnheit zusammen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gute Frage: Jobtechnisch muss eine Veränderung her, also klares nein.

Und ob Liebe oder Gewohnheit: manchmal frage ich mich ob ich nicht zu arg Realist bin, bzw. dadurch überhaupt fähig bin richtig zu lieben.

Wahrscheinlich bin ich da vom Umfeld geprägt, in der es mehr Trennungen und Rosenkriege gab als ich hier aufzählen könnte.

Charakterlich und vom Sex her wären viele Freunde wahrscheinlich froh so eine Freundin wie meine zu haben. Vielleicht schätze ich das auch nicht genug?

Es liegt aber meiner Meinung nach weniger an der Freundin, sondern vielmehr an diesem Splin mit dem Problem Älter zu werden bzw. der Angst sich diesen Dingen stellen zu müssen. Oder anders formuliert: ich stecke gefühlt in einem zu alten Körper. Ich bin noch nicht so weit wie andere in meinem Alter in der Beziehung womöglich schon sind.

Und je öfter die Diskussionen über Familie und Kinder aufkommen, desto mehr schiebe ich das von mir weg und komme immer weiter unter Druck, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis ich mal die Pistole auf der Brust habe. Ich bin irgendwie nicht angekommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich schrieb ja dass ich die Zweisamkeit durchaus geniese, und eigentlich auch diesen sicheren Anker im Leben will/brauche.

Dann höre doch auf deine Bedürfnisse.

Gehe ich aber mit Kumpels in die Stadt kommt es mir jedes mal so vor als würde ich in der Zeit der trauten Zweisamkeit etwas verpassen.

Vor allem wenn ich dann die vielen tollen Frauen sehe die sonst noch rumlaufen, da wird in mir der Instinkt geweckt wieder verstärkt auf

Achse gehen zu müssen, auch wenn ich nach jedem Abend an dem sich frauentechnisch null ergeben hat sehr wohl das Gefühl habe wieder einen Abend verschwendet zu haben, und mir Gedanken mache obs das überhaupt bringt. Wenn sich jedoch ein Flirt ergibt und der Abend sogesehen erfolgreich war, beflügelt mich das dann wieder richtig und ich bekomme extremen Appetit.

Das geht doch genauso.

In meinem Freundeskreis hat allmählich jeder ein Kind, die Treffen dort langweilen mich und gleichem fast einem Kindergarten.

Ich kann eben damit irgendwie noch nichts anfangen, muss aber auch zugeben dass mir wie oben beschrieben der Plan fehlt.

Alle anderen haben ihr Ziel, gehen ihren Weg und ich hänge halt so im luftleeren Raum. Insgeheim wäre ich gerne nochmals Anfang 20,

wo solche Probleme noch in weiter Ferne sind. Und ganz ehrlich könnte ich mir sogar vorstellen mich auf ein Abenteuer einzulassen

wenn die Gelegenheit da wäre. Vermutlich ist es auch eine Art Trieb, das zu wollen was man nicht haben kann.

Vom Kumpel mit Kind höre ich dann immer wie schön Familie wäre,

Ist es auch!

vom Kumpel der feiern geht immer wie kurz das Leben sei, und er will alles mitgenommen haben.

Das ist auch schön!

Und immer die Angst ein gewisses Alter zu erreichen an dem man einfach optisch sieht wie alt man wirklich ist

Die Optik und das Alter sind nicht das Entscheidende, sondern das Inner Game und Mind-Set.

und dann bei den (natürlich begehrten) jüngeren Frauen keine Chance mehr zu haben.

Wer sagt das denn? Es gibt durchaus jüngere Frauen, die auf ältere Männer stehen wie auch ältere Frauen, die auf jüngere Männer stehen usw.

Ich sags ganz ehrlich wie es ist: angenommen ich würde wissen, dass mich eine 24-Jährige bereits zu alt findet, würde mich das ohne Ende fuchsen. Und ich glaube diese Bestätigung suche ich umsomehr, je älter ich werde.

Wenn das eines deiner Bedürfnisse ist, dann erfülle es dir doch.

Und irgendwo spielt die Gesellschaft ja auch ihre Rolle, so gibt es Personen die meine Clubesuche nur noch belächeln, nach dem Motto mit sowas müsste man doch in dem Alter längst durch sein.

Nicht Alter, sondern Bedürfnisse, Inner Game und Mind-Set sind entscheidend.

Und ich belächle dann immer die, die nur noch daheim sitzen und nichts mehr erleben.

Wer sagt, dass das so sein muss?

Ich war bereits mit 20 Jahren Mutter und habe beides (Party machen auch manchmal phasenweise) miteinander kombiniert: Ich habe mich um meinen Sohn gekümmert, bin aber trotzdem noch unterwegs gewesen, wenn ICH Lust darauf hatte und es passte. Mir ist es wichtig, meine EIGENEN Bedürfnisse zu kennen und diese mir in meinem Rahmen zu erfüllen - unabhängig von meinem Alter, denn (unterschiedliche) Bedürfnisse hat man sein gesamtes Leben lang - die kann einem keiner ausreden. Je wohler und glücklicher du selbst bist, desto erfüllter wirst du dein eigenes Leben empfinden. Dieses wirst du auch durch dein Inner Game nach außen strahlen.

Wahrscheinlich kommt diese Krise auch daher dass sich der Wandel im Freundeskreis längst vollzogen hat, und ich schon mit jüngeren Leuten losziehen muss, bei denen man sich aber andererseits dann auch wieder zu alt fühlt.

Du machst dir diese unnötige Krise selbst durch dein Inner Game. Die Entweder-Oder-Einstellung bringt dich in eine Entscheidungssituation, bei der du dich zwischen 2 scheinbaren Extremen zu entscheiden hast - kombiniere einfach und sei flexibel.

bearbeitet von charii

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Zeit geht an keinem spurlos vorüber, außer an unserer Gefühlswelt. Da sind wir häufig eben noch viel jünger als wir aussehen. Verstärkt wird dieser Effekt auch dadurch, dass viele erst mit Mitte 20 so richtig "losleben". Einen Wimpernschlag später steht dann eine 3 vor dem Alter und urplötzlich zeigen dann gesellschaftliche Konventionen ihre Wirkung: Jetzt muss man anfangen seriös zu werden, eine Familie zu gründen etc. pp. Da stellt sich natürlich irgendwo das Gefühl ein, etwas verpasst bzw. seine (ganz) jungen Jahre nicht ausgekostet zu haben. Nun stehst Du an einem Scheideweg und weißt innerlich ganz genau, dass Du Dich in den nächsten 2-3 Jahren definitiv für einen Weg entscheiden musst oder Du bleibst ein Leben lang an der Kreuzung stehen. Es gibt hierbei kein richtig oder falsch. Jeder Deiner Lebenswege wird positive und negative Seiten mit sich bringen und Du wirst damit leben müssen, dass Du nicht alle Wege gleichzeitig beschreiten kannst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da hast du leider recht. Besser hätte ich das Problem auch nicht zusammenfassen können. Bei mir war es auch so, dass ich im nachhinein 7 Jahre für eine Beziehung verschwendet habe, nur weil ich zu flegmatisch war zu erkennen dass diese gar keinen Sinn mehr hat. Aber Gewohnheit, gemeinsamer Freundeskreis usw...

Somit bin ich erst mit 28 warm geworden und habe das Abenteuer entdeckt, und kurze Zeit auch ausgelebt, bis sich irgendwo auch der Stress und Gewissen gemeldet hatten. Denn wenn man 3 Kontakte gleichzeitig hat muss man gut lügen und die Zeit planen können. So richtig glücklich machte mich das auf Dauer auch nicht. Ich schätze man will immer das was man grade nicht hat.

Würde ich meine Beziehung opfern um nochmal gasgeben zu können, hätte ich zuerstmal das Problem überhaupt nocht oft wegzukommen, mit den bisherigen Freunden geht kaum noch was. Dann würde ich mir vermutlich - nach einigen Wochenenden an denen ich wieder morgens frustiert und allein nach hause komme - den jetzigen Zustand wünschen. Es kann nämlich gut sein dass sich lange Zeit gar nichts ergibt, vor allem wenn man dann auch noch zwanghaft sucht. Sogesehen habe ich aus meiner Sicht bisher in einer festen Beziehung nur gewonnen.

Am Liebsten würde ich alles noch eine Weile unverbindlich halten und die Uhr zurückdrehen. Ich schätze am Liebsten hätte ich eben beides.

bearbeitet von Poldi2014

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Quanah

Am Liebsten würde ich alles noch eine Weile unverbindlich halten und die Uhr zurückdrehen. Ich schätze am Liebsten hätte ich eben beides.

Ich würd sagen, du hast schlichtweg keine Lust, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen, egal, in welche Richtung es gehen soll.

Sei doch einfach so fair und sag das deiner Lebensabschnittspartnerin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bitte jetzt nicht als Machogetue abtun, denn ich bin ja selbst nicht so glücklich über die Situation und oute mich gleichzeitig mal, denn ich denke mit Sicherheit dass es vielen Männern ähnlich geht. Also, denkt ihr ich bin total neben der Spur und seid auch der Meinung man müsste schon längst Familie gegründet haben oder gibt es auch Verfechter der Freiheitstheorie? Vor allem wo liegt mein Problem? Torschlusspanik? Mir kommt es so vor als würde ich erst jetzt so richtig Interesse am Pickup bekommen und habe gleichzeitig Angst weil die Uhr tickt.

[...]

In meinem Freundeskreis hat allmählich jeder ein Kind, die Treffen dort langweilen mich und gleichem fast einem Kindergarten.

Ich habe bereits eine Familie gegründet - und mir geht es ähnlich. Mit dem Unterschied, dass ich nicht mehr "auf die Piste" gehe. Ich denke aber oft an andere attraktive Frauen - ohne in die Nähe eines Seitensprungs zu kommen.

Treffen mit Freunden, die auch Kinder haben, finde ich meistens eher langweilig. Sicher ist es wunderbar, eine Familie zu haben. Aber sich dauernd mit anderen über die eigenen Kinder zu unterhalten, muss ja auch nicht sein.

Ich würde mal wieder gerne mit Kumpeln losziehen und mit anderen Frauen flirten. Als braver Familienvater kommt das allerdings schlecht. Ungünstig auch, wenn man nur noch mit anderen braven Familienvätern Kontakt hat.

So bleiben stille Sehnsüchte und das Gefühl, im Leben etwas verpasst zu haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde mal wieder gerne mit Kumpeln losziehen und mit anderen Frauen flirten. Als braver Familienvater kommt das allerdings schlecht.

Sorry, aber das muss immer drin sein. Das ist ja selbst für einen Mönch drin, wenn er möchte.

Klar, mit Ü30, Familie, kommt man seltener dazu, mit den Kumpels loszuziehen. Immer ist irgendetwas. Dazu kann man sich nicht jeden Abend davonstehlen, vor allem wenn die Kinder noch klein sind. Aber ein Monat hat ungefähr 30 Tage. Wenn man da keine Möglichkeit findet, mal mit ein paar Freunden einen drauf zu machen, betreibt man Missmanagement.

Sei dir sicher: Auch deine Frau wird sich nach ein paar Cocktails in einer Bar mit Freundinnen sehnen.

Also: Macht doch irgendeine Vereinbarung. Jeder "darf" sich zwei Nächte pro Monat um die Ohren schlagen. (Folgetag berücksichtigen: Wer am Samstag bis 5 Uhr trinken geht, kann am Sonntag nicht um 6 mit den Kindern aufstehen.)

Wie gesagt: Das muss drin sein. Und flirten an diesen Abenden genauso.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.