Die Entwicklungs- und Erfahrungsstufen der PUAs

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ich wollte nurma sagen...

...danke für den thread leute

ich ´habe festgestellt,d ass ich anch nem 3/4 jahr entwicklung nun stufe 12 erreicht habe und in alte raster gefallen bin.

mich beim leise reden erwische und eine gewisse depression aufkommen lasse

danke,d ass ihr gezeigt habt, dass ich nich allein bin

jez habe ich wieder die motivation da rauszukommen.. weil ich weiß, dass es anscheinend noch nich zuende ist

peace

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sehr gutes thema, danke!

momentan beschäftigt mich das auch, da ich vor einiger zeit aus meiner neugewonnenen realität wieder etwas herausgerissen wurde. ich hatte einige erlebnisse, die meinen horizont und meine vorstellungen massiv verändert haben. als sie für einige zeit wegfielen, bemerkte ich, dass man es tatsächlich mit einer art von sucht zu tun hat.

Denn warum tut ein PUA das was er tut? Welche Motivation hat er? Es geht m.M. fast ausschließlich vorrangig um Macht und hintergründig um Minderwertigkeitskomplexe.

es geht um macht auch im abstrakten sinne: du erfährst mit PU, dass du deine realität mit genug willen und entschlossenheit plötzlich kontrollieren kannst, und man wird süchtig nach dieser kontrolle und nach diesen erfahrungen, die teilweise surreal scheinen. spätestens dann, wenn man sich auf einer anderen, niedrigeren, bewusstseinsstufe befindet. ich habe mich dann schon dabei ertappt, wie ich wehmütig die wilden zeiten zurücksehne, die so unerreichbar und fern scheinen.

wenn ich die sache etwas objektiver betrachte, hat meine erlebnis- und gefühlswelt seit der begegnung mit PU bisher ungekannte höhen erklommen, was sowohl adrenalin und euphorie als auch erfahrung und erkenntnis betrifft. dann ist mir aus verschiedenen gründen für eine gewisse zeit der frame abhanden gekommen, und das schielen nach den alten kicks und erfolgen kam wieder hoch.

was dann hilft, ist das einzige, was auch beim verführen hilft: loslassen und ergebnisoffenheit. zen, irgendwie.. ;)

oder das hier:

Es gibt gute und weniger gute Tage, das ist normal. Es soll PUAs geben, die an schlechten Tagen gar nicht aus dem Haus gehen.

wenn es nicht läuft, läuft es nicht. auch gut. (gut, leicht gesagt, schwer getan, zugegeben.. :huh: )

@qeen: mutiger und schöner erster post. mir gefällt dein vergleich mit der musik und dem erfolg dabei. ich sehe PU aber nicht als etwas, in das man sich verrennen MUSS. mir hat das wissen die augen geöffnet - für frauen, und für viele andere dinge im leben auch, nicht zuletzt auch für mich. wichtig ist es, die erdung nicht zu verlieren. und das game nicht als hauptaktivität in dein leben zu lassen.

was allerdings tatsächlich eine ungelöste herausforderung ist: die integration von liebe ins game. ich habe erst vor einigen tagen darüber nachgedacht, wie man die guten gefühle, die einem das spiel bereitet, in die liebe hinüberrettet. und wie mit dem einstieg hier in die welt des PU hat das vermutlich (erste these ;) ) etwas mit echter entscheidung zu tun: nämlich, dass du deine kicks nicht mehr aus äußerer bestätigung und berauschenden erlebnissen, sondern aus dir selbst und dem geben von liebe beziehst.

geht man diesen schritt nicht, besteht meiner beobachtung die gefahr, dass man sich auf dem level der ständigen abenteuer verirrt und in eine endlosschleife gerät, in der man sich nicht mehr weiterentwickeln kann, weil der geschmack des äußeren erfolgs zu süß ist.

und mir erscheint es so, als sei das, was insbesondere fastlane immer mal rät, eine wichtige grundlage: wenn man auf einer stufe verharrt oder wieder zurückfällt, kann es sein, dass ein anderer äußerer umstand (wohn- / erwerbs- wasauchimmersituation) einen gefangen hält in einem blockierenden gefühl - dann kann das ein hinweis sein, erst in einem anderen lebensbereich die initiative zu ergreifen.

ansonsten, wie immer: alles eine frage des inner game.. ;-):-D

Zen in der Kunst des Schreibens -_-

Tarcan schreibt sich mit "c". :shok:

Auf deutsch schreibt sich Tarcan mit 'z' oder liege ich da falsch?

tarzan heißt jetzt eh tim. insofern ist die diskussion überflüssig. :wacko:

bearbeitet von buergerwer

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wie verbessert man sein innner-game so, dass man weder ein social robot noch ein azolialles Arschloch wird?

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folcs,

eine der interessantesten Fragen die man hier im Forum stellen kann, finde ich :unknw:

Die Antwort würde Bücher füllen...heiße Tränen und Lachen. Stilles beieinander liegen...Einsamkeit und Freundschaft...Wut und Erbarmen...Schmerz und Wachstum...Nächte voller Leidenschaft...und Stille...Überheblichkeit und die Toleranz für die Schwächen anderer - weil man selbst auch Schwächen hat.

Lügen die leicht fallen und Wahrheit die weh tut. Fehler machen und Lernen. Etwas verschweigen und Offenheit.

Von Menschen überrascht werden...

Über sich selbst lachen können. Die Menschen die dir etwas bedeuten als Abenteuer sehen. Das vermeidet, dass Du sie zu schnell in irgendwelche Schubladen steckst.

Immer wieder neu anfangen. Egal ob mit PU oder etwas anderem. Sich frei machen von dem was du weißt und die Faszination für die Vielfalt die du empfinden kannst.

Inner game ist ständige Bewegung. Du lernst, du machst Fehler...du beobachtst...du lernst. Du lebst. Du willst dich entwickeln, und je mehr du das tust, umso größer wird die Herausfoderung zu akzeptieren, dass jeder unterschidlich weit ist auf seinem Weg, und dass die menschen nicht immer das tun, was sinnvoll wäre oder Niederlagen vermeidet.

Hinterfragen...Regeln anwenden, verändern und schließlich ablegen. Tanzen mit den Regeln...mit der Welt...mit der Frau in deinem Arm. Sie verzaubern und dich verzaubern lassen...

Grüße,

Winddancer

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Wie wird man kein soziales Ar*****?

Indem du, hilfsbereit und freundlich zu deinen Mitmenschen bist

Indem du die Menschen so akzeptierst wie sie sind (es gibt nämlich keine anderen)

Indem du Respekt vor allen Menschen, egal wie sie aussehen, wie alt sie sind oder welchen "Rang" in der Gesellschaft sie begleiten

Indem du auch akzeptierst, dass du selbst ein Mensch bist, der seine Fehler hat

Indem du dich von den positiven Dingen im Leben leiten lässt

Indem du dein Leben liebst und lebst

Indem du deine Liebe anderen Menschen zeigen kannst

Indem du bereit bist als Mann für deine Werte und die Menschen, die du liebst, einzustehen (auch in schlechten Zeiten)

Indem du auch bereit bist Entbehrungen auf dich zu nehmen

Indem du alle Bereiche (Freunde, Familie, Arbeit,etc.) deines Lebens ausbalancierst

...

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Interessantes Thema.

Ich glaube in diese Spirale der Orientierungslosikeit gerät man, wenn man zu schnell zu viel Erfolg hat.

Im Endeffekt ist das der AFC, der immernoch tief in unserem Unterbewußtsein verankert ist und uns weißmachen will, daß eine hübsche Frau das Endziel ist und man nur so glücklich wird. Mir kommt es oft so vor wenn ich FRs lese, daß viele PUAs bloß Pickup betreiben um ihren immernoch niedrigen Status durch schöne Frauen zu kompensieren versuchen. - Hat man dann seine HB9 bekommen, merkt man, daß es auch nicht anders ist, als eine HB6 oder 7 zu vögeln - vielleicht sogar noch schlechter (siehe healing guy). Außerdem ist das Ziel futsch, wenn man mal ne Traumfrau gevögelt hat. Und Beziehung oder gar Heirat ist ja kein Ziel, das wäre ja "Oneitis" - Also Ratlosigkeit: Was soll das ganze?!

Ich glaube es ist das wichtigste diese "die HB9 ist mein Endziel um glücklich zu sein" - Denkweise aus seinem Kopf zu verbannen (besonders aus dem Unterbewußtsein).

Zu mir: Ich betreibe Pickup nun seit 2 Jahren, aber nicht sonderlich verbissen. Das kommt vielleicht daher, daß ich schon was älter bin (37) und mich nicht mehr mit schönen Frauen brüsten muß. Ich hatte meine HB9 schon ohne Pickup und hatte schon gelernt, daß nicht alles Gold ist was glänzt. Ich betreibe PU, weil ich mich gerne weiter entwickele, neue Sachen hinzu lerne und weil ich gerne feiern gehe und Spaß habe. Ziel ist bei mir selten Sex, sondern ein spaßiger Abend.

Das einzige Problem was ich habe, ist daß ich das Gefühl habe mich nicht mehr richtig verlieben zu können. Zumindest nicht so stark wie früher. Dafür habe ich durch PU aber zu mir selbst gefunden. Ich liebe mein Leben und bin sehr glücklich. Früher hatte ich auch dieses gesellschaftliche im Hinterkopft: such dir ne Frau zum heiraten und glücklich werden. Nun weiß ich, daß nur ich mich glücklich machen kann.

Ich glaube auch, daß das Alter eine Rolle spielt. Mein Patenkind (der Sohn meiner Schwester) ist nun 19 und ich hatte überlegt ihn einzuweihen. Dann habe ich gemerkt, daß er schon seinen eigenen Weg geht und viele Verhaltensmuster aus dem PU intuitiv anwendet. Er hat Erfolg bei Frauen, kann sich aber trotzdem verlieben. Ich helfe ihm gerne mit Tips, aber warum sollte ich einen Social Robot aus ihm machen?

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@buergerwer,

du schreibst:

was allerdings tatsächlich eine ungelöste herausforderung ist: die integration von liebe ins game. ich habe erst vor einigen tagen darüber nachgedacht, wie man die guten gefühle, die einem das spiel bereitet, in die liebe hinüberrettet. und wie mit dem einstieg hier in die welt des PU hat das vermutlich (erste these ;) ) etwas mit echter entscheidung zu tun: nämlich, dass du deine kicks nicht mehr aus äußerer bestätigung und berauschenden erlebnissen, sondern aus dir selbst und dem geben von liebe beziehst.

geht man diesen schritt nicht, besteht meiner beobachtung die gefahr, dass man sich auf dem level der ständigen abenteuer verirrt und in eine endlosschleife gerät, in der man sich nicht mehr weiterentwickeln kann, weil der geschmack des äußeren erfolgs zu süß ist.

Ich habe die wichtigen Punkte fett markiert. Genau DAS ist es! Wenn PU dein ganzes Leben diktiert und du keine feste Grundlage hast, nicht in deiner eigenen, ganz individuellen authentischen Persönlichkeit gefestigt bist und aus dieser heraus lebst, DANN wirst du nach einer Weile möglicherweise zum Social Robot und es entsteht die Sinnkrise, weil du nicht im Kontakt mit deinem echten Selbst stehst. Dann entsteht die oft beklagte Inkongruenz, die ich zum Teil von mir selbst kenne. Wer dies analysiert hat und sich vornimmt, daran zu arbeiten, der ist aber bereits auf dem richtigen Weg. Es ist jedoch ein langer und beschwerlicher Weg, ohne Ziel. Perfektion wird es nicht geben, jedenfalls meine Auffassung der Dinge. Was die Gurus sagen steht auf einem anderen Blatt.

Selbst ein Mystery oder ein Ross Jeffries wird Tage haben an denen er einfach herumsitzt und hin und wieder einen Richtungswechsel in seinem Leben durchdenkt, auch wenn es nur kleine Dinge sind. Wir sind alle Menschen und das ist in erster Linie GUT! Wenn wir von diesem Standpunkt ausgehen, dann sind wir fähig zu lieben und nutzen PU als das, was es sein sollte: Eine spaßige und wissenswerte Technik. PickUp sollte ein Aspekt unseres Lebens sein. Ein Aspekt, der Horizonte erweitert, deinen eigenen wie jenen der Frau, mit der du Spaß haben willst, oder hast.

In der Theorie ist das alles leicht, in der Praxis schauts ganz anders aus. Ich weiß das selbst. Erstmal gilt es Dogmen, Ideologien, eingefahrene Selbst- und Weltbilder abzulegen, das ist schmerzhaft und läuft nicht einfach 5 Minuten vor dem anstehenden Clubbesuch ab, aber es bringt die notwendige Befreiung. Ich kann nur immer wieder sagen: Seid allein, lebt eine Weile einsam - soweit es geht - praktiziert Meditation, oder sitzt einfach nur im stillen Gewahrsein in eurer Wohnung oder in der Natur. Beobachtet einfach, beobachtet eure Umgebung und beobachtet eure Gefühlswelt, das unaufhörliche Plappern in euch, beobachtet, ohne Wertung. Irgendwann schweigen die Stimmen und die Reise zu eurem wahren Kern beginnt. Wer die echte Fülle erleben will, der muss durch die totale Leere gehen...

Ich glaube auch, daß das Alter eine Rolle spielt. Mein Patenkind (der Sohn meiner Schwester) ist nun 19 und ich hatte überlegt ihn einzuweihen. Dann habe ich gemerkt, daß er schon seinen eigenen Weg geht und viele Verhaltensmuster aus dem PU intuitiv anwendet. Er hat Erfolg bei Frauen, kann sich aber trotzdem verlieben. Ich helfe ihm gerne mit Tips, aber warum sollte ich einen Social Robot aus ihm machen?

Ich halte es für wichtig, für außerordentlich wichtig sogar!, dass Jungen und junge Männer (Jugendliche) eine männliche Person haben, die sie in die Welt der Männer einweiht. Ob es der leibliche Vater, der Stiefvater oder ein männlicher Mentor ist, das ist nebensächlich. Viele Väter und Männer denken: "Och, wie ich sehe, er macht das schon, ich will da nicht stören." Doch eigentlich sehnt sich jeder Junge/junge Mann nach einer männlichen Vorbilds- und Führungsperson, die ihn einweiht (Stichwort: Moderne Initiation).

Für viele Männer vielleicht DAS Hauptproblem schlechthin: Die vaterlose Gesellschaft. So entstehen die meisten Nice Guys/AFC's oder deren ebenso negative Spiegelbilder: Machos. Beide haben nie Kontakt zu ihrem authentischen Selbst und ihrer Männlichkeit genossen. Die einen (Nice Guys) leben heute noch - mental, symbolisch - in Mutters Welt und sehen alles aus den Augen der weiblichen Sicht, die anderen (Machos) fühlen sich verunsichert, projezieren ihren Eigenhass und ihre Unsicherheit nach außen, behandeln Frauen wie Dreck und suhlen ihr Ich in einem teils neurotisch anmutendem Narzissmus.

Aber, egal was war oder ist: Echtes Verlieben kann nicht verlernt werden! Es kann höchstens verdrängt oder verschüttet sein. Viele verwechseln echte Liebe mit symbiotischer Pseudoliebe. Die "erste große Liebe" dürfte Beispiel genug sein. Wir verlieben uns in sie, meinen, wir können ohne sie nicht mehr leben und wenn die Beziehung zu Ende ist, kommt es uns vor, als würden wir sterben. Was da aber stirbt ist einzig unsere falsche und naive Vorstellung von Liebe. Pseudoliebe nämlich. Ich will nicht sagen man(n) könne in seinen Jugendjahren keine echte Liebe empfinden, viele verrennen sich aber in der eben genannten Pseudoliebe. Einige Erwachsene können Liebe und Pseudoliebe bis heute nicht unterscheiden, dementsprechend unglücklich sind sie in Beziehungen oder verlieren sich immer wieder in Oneitis.

In den meisten Fällen zerbricht uns aber die rosarote Brille und das ist nur positiv. Wir erkennen den Unterschied zwischen eingebildeter Liebe, die eigentlich nur Bedürftigkeit ist, Verknalltheit, Verliebtsein und authentischer Liebe. Wer PU praktiziert, der gewinnt mehr Distanz zu den Frauen, er entmystifiziert sie und sieht in ihnen das was sie sind: Normale Menschen wie du und ich, welche die gleichen Rechten und Pflichten besitzen wie die Männerwelt - einige geschlechtsspezifische Abstriche eingenommen - und den gleichen Respekt verdienen, nicht mehr und nicht weniger. Das ist für viele - mich eingeschlossen - zunächst eine ernüchternde Erkenntnis (gewesen), es hemmt, so denken manche, die Fähigkeit zur Liebe. Was einzig gehemmt wird ist aber der Hang zur Bedürftigkeit, die oftmals quälende Abhängigkeit nach Nähe, kurz gesagt: Die Verblendung der Pseudoliebe wird erhellt und verschwindet - für immer.

Gerade darin liegt aber der große Gewinn! Wir sind nun fähig auf gleichberechtiger Ebene eine Beziehung zu führen, wir sehen die Menschen als das was sie sind, oder entwickeln uns in eine Richtung, in welcher wir immer fähiger werden, Situationen bewusst zu empfinden und Illusionen abzulegen. Aus dieser empfundenen "Leere" entspringt dann, wenn wir die richtige Person treffen, echte Liebe. Verbundenheit und Freiheit gehen dann eine Verbindung ein, die alles andere in den Schatten stellt. Freiheit ist dann Verbundenheit und Verbundenheit ist Freiheit. Ich halte diese Erkenntnis für elementar. Nur wer niemanden braucht um das Glück im reinen Sein zu empfinden, der ist überhaupt fähig (!) echte Liebe zu empfinden.

Aus den genannten Gründen halte ich es für sehr, sehr, sehr wichtig dass du deine Pflicht als, sagen wir männlicher Mentor - wenn es der Vater nicht tut -, an dich nimmst - nicht mit Druck, Zwang, oder aufdringlich - und den jungen Mann einweihst. Ich jedenfalls hätte mir eine solche "Initiation" von einer männlichen Person gewünscht.

bearbeitet von Clevermind
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Ich halte es für wichtig, für außerordentlich wichtig sogar!, dass Jungen und junge Männer (Jugendliche) eine männliche Person haben, die sie in die Welt der Männer einweiht. Ob es der leibliche Vater, der Stiefvater oder ein männlicher Mentor ist, das ist nebensächlich. Viele Väter und Männer denken: "Och, wie ich sehe, er macht das schon, ich will da nicht stören." Doch eigentlich sehnt sich jeder Junge/junge Mann nach einer männlichen Vorbilds- und Führungsperson, die ihn einweiht (Stichwort: Moderne Initiation).

Für viele Männer vielleicht DAS Hauptproblem schlechthin: Die vaterlose Gesellschaft. So entstehen die meisten Nice Guys/AFC's oder deren ebenso negative Spiegelbilder: Machos. Beide haben nie Kontakt zu ihrem authentischen Selbst und ihrer Männlichkeit genossen. Die einen (Nice Guys) leben heute noch - mental, symbolisch - in Mutters Welt und sehen alles aus den Augen der weiblichen Sicht, die anderen (Machos) fühlen sich verunsichert, projezieren ihren Eigenhass und ihre Unsicherheit nach außen, behandeln Frauen wie Dreck und suhlen ihr Ich in einem teils neurotisch anmutendem Narzissmus.

Aus den genannten Gründen halte ich es für sehr, sehr, sehr wichtig dass du deine Pflicht als, sagen wir männlicher Mentor - wenn es der Vater nicht tut -, an dich nimmst - nicht mit Druck, Zwang, oder aufdringlich - und den jungen Mann einweihst. Ich jedenfalls hätte mir eine solche "Initiation" von einer männlichen Person gewünscht.

Ich auch. Und neben der schlichten Unzufriedenheit mit den eigenen Komplexen war ein ein wichtiger Beweggrund mit PickUp anzufangen, dass ich meinem damaligen Ziehsohn ein gesundes Vorbild sein wollte.

Meine Rollenbilder, sprich meine Eltern, waren verklemmt. Und ganz automatisch habe ich deren Verhalten und Glaubenssätze im Lauf meiner Kindheit aufgenommen. Es war und ist viel Arbeit diese Altlast aufzuräumen.

Wenn es euch mit eurer Sexualität, Partnerschaft und Liebefähigkeit gut geht, werden eure Kinder sich DAS von euch abschauen.

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Männer, das hier ist ein richtig satter Thread - einer der gehaltvollsten, die ich je rund um PU gelesen habe! Vor allem die Beschreibung von Healing Guy: Danke, offen und ehrlich! Ich konnte meine Situation in der Beschreibung mit dem Abgekapselten Teil sehr gut wiederfinden.

Schön, Abbe, dass Du hier so ein tiefgründiges Fass aufgemacht hast, und schön, dass die Leute niveauvoll mitdiskutieren! PU endlich als ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung.

Beste Grüsse

RogueC

E-dot: Schatztruhe irgendwer?

bearbeitet von RogueC

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Ok ich habe jetzt einfach mal nur quer gelesen...

Dennoch muss ich mich hier kurz mal auslassen. Zu mir: Ich bin weis Gott kein erfolgreicher Pua in dem sinne das ich alle HB 10 mit finger schnippen ins bett bekomme- bzw es bei einer HB8 schaffe... aber ich denke das spielt jetzt mal keine rolle (wobei in 2 wochen hab ich ein date mit einer HB 8-9 hehe).

Die Instrumente der PU´s sind von sehr großem nutzen und können auch an anderer stelle im leben sehr wertvoll genutzt werden.

Es sind dinge die am anfang schwer fallen

irgendwann bekommt man spass daran sie aus zu probieren

und dann wird es zur routine

und spätestens wenn es routine wird wird man sich über kurz oder lang die sinnfrage stellen warum weiter machen ich habe doch alles erreicht oder man sagt jetzt geht hier richtig die post ab weiter mehr lechz...

ich denke überall wo der weg lang und irgendwann zu einer routine wird gibt es diesen null punkt... ein abschnitt der aber genauso wichtig ist wie sonst nur irgendwas... es gibt dann im eigenen auge des betrachters keinen berg mehr den es noch zu erklimmen gibt- und das ist meiner meinung nach auch gut so.

Aber sieht man dann vieleicht mal auf ein anderes thema bezogen das man genauso lange und hart daran gearbeitet hat und zu einem nullpunkt gekommen ist,

wird man fest stellen, das man sich freut dieses ziel erreicht zu haben und es als abgeschlossenen vorgang betrachten kann, den man immer gern mal wieder macht ausprobiert oder wie auch immer letztenendes- als spass an der sache :)

An dieser stelle kann man als wegbereiter für andere dienen oder auch nicht :) nur mal eines der möglichkeiten :)

oder man sucht sich endlich ein hb 8- 10 mit dem man auf einer wellenlänge ist und lebt die erweiterung vom pick up ltr mltr was auch immer oder man ist darüber schon hinaus... das muss wohl jeder sich selbst beantworten.

Im grunde genommen hat man sich die hörner abgestoßen... schön das es so ist jetzt hat man die zeit sich auf ein anderes neues projekt zu stürzen sofern man noch andere hobbys neben dem pu hat ;)

eine kleine geschichte als denkansporn als ich 14 war hab ich mit graffiti angefangen und gezeichnet wie ein geisteskranker auf der suche nach dem absolut eigenen style. ich habe ausprobiert ausgefeilt weiterentwickelt and so on... irgendwann kam der punkt an dem ich alles was ich wollte aufs papier bringen konnte ob es nun frauen waren autos bäume fette buchstabenstyles... ich war irgendwie fertig damit es gab keinen berg mehr den ich erklimmen wollte oder musste... diesen schritt machte ich mit ungefair 20

nun bin ich 28 (vorgestern geworden) und ich interessiere mich für graffs immer mal wieder... zeichne zwischendurch wenn mir langweilig ist oder erkläre jemanden der mich fragt wie man es schafft dieses oder jenes um zu setzen. es ist halt ein abschnitt der fertig ist den ich nicht wieder wie ein dedektiv auf geheimer mission zu erfüllen habe.

ja der null punkt das könnt ich jetzt auch noch an freestylerap oder ähnlichem erklären wie dem auch sei. also ich würde mich an der spitze des pickup´s mit einem grinsen zurücksetzen in einen club und mich daran erfreuen wie viele andere gerade diesen weg beschreiten und mir immer dessen bewusst sein das es bessere gibt als ich und dennoch... ich muss nicht wieder in den ringsteigen. ich nutze es nur dann wenn ich es wirklich brauche oder will. ich bin nichtschwimmer und habe meine lady und vieleicht ist es ja das was dann interessant wird eine lady oder mehrere an seiner seite mit denen man glücklich ist und dafür sorgt das es auch so bleibt :)

ok genug geplänkelt ich stehe eh noch am anfang des pu´s aber vieleicht war das hier ja ein kleiner denkanreiz oder auch einfach nur gequirltes gehirngulasch muss jeder selbst wissen.

Eins noch ich habe einen sehr guten freund der es immer wieder schafft die welt locker und nicht so ernst zu sehen der immer wieder spass an den kleinsten dingen hat und ein kleiner lucky boy ist ;) er erinnert mich gern daran die welt als nicht so hart und ernst zu sehen (ich neige dazu) vorallem sie zu nehmen wie sie kommt :)

in diesem sinne happy pick up :)

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Ich denke man sollte einfach nicht vergessen was mit seinen Freunden zu machen - saufen gehen, scheiße bauen, was auch immer.

Frauen aufreißen sollte nicht zum Hauptaspekts des Lebens werden, sondern einfach als nette Ergänzung.

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"Tue, was du willst, sei dein Gesetz." Der wohl am kontroversesten diskutierte Lehrsatz der postmodernen Magie impliziert, zu wissen, was Du tief in Deinem Innern willst. Das setzt voraus, daß Du Dich kennst, Dir Deiner selbst bewußt bist. Aus diesem Bewußtsein erwächst Selbstvertrauen, und daraus (Selbst-)Sicherheit. Damit gestaltest Du Dein Leben eigenverantwortlich, und pickst Dir das aus der PU-Philosophie heraus, was Du für Dich brauchst. Und bist auf diese Weise ohne ideologischen Ballast schon mitten in Deiner Persönlichkeitsentwicklung.

..und wieder einen zu Crowleys Satanismus konvertiert - jetzt mit weniger als 50mg ungesättigter Fettsäuren :)

Moment! Was hat der geschrieben?

Luft anhalten, ich hab's ja verstanden und wollte nur ein wenig necken.

Es geht darum, sich selbst kennenzulernen, anstatt sich über irgendwelche vergänglichen Konsumprodukte oder Angebereien ("Ey Leute, diese Woche schon die Fünfundzwanzigste, die ich klarmache!") zu definieren. Denn Dein Macbook ist nicht Du und auch Mr. Ich-krieg-alle kann innerlich ein totaler Seelenkrüppel sein [ja, ich kenne solche Leute - wenn sie immer weiter so machen wie sie es am besten können, werden sie am Ende ihres Lebens mit weit über 1.000 Menschen geschlafen haben, aber darunter wird sich nicht eine einzige echte Liebesbeziehung, die ihren Namen auch verdient hat, finden... weil sie aber so tough sind, werden sie den Teufel tun und das jemandem erzählen, wär ja schön blöd... Nur spüre ich das einfach.]

Mir geht Crowleys Geplärre/sein kompletter Satanismus auf die Nerven, weil ich ihn in einem bündigen Satz als Supernarzissmus mit Hyperinflation betiteln würde (und diesen Untertitel wähle ich nur, wenn ich gut drauf bin...)

Ich steckte vor einiger Zeit in der Schwarzmetallszene - und dort gibt es häufiger... Kreaturen, die sich nicht nur auf ihn berufen, sondern mit Crowleys Aussprüchen herumwerfen, als seien es Karnevalskamelle... das einzige Problem ist nur, dass kaum einer versteht, was für einen (sich selbst widersprechenden) Schmarrn er da eigentlich verzapft...

Ich wage zu behaupten, dass jemand, der tatsächlich ausschließlich egoistisch handelt, verdammt schnell

a) keine Freunde mehr hat

b) im Gefängnis landet

also c) mit einem Wort das perfekte Egoarschloch ist.

Da genügt ein Blick in die Spieltheorie. Ein zoon politikon wie der Mensch mag keine unsozialen Betrüger.

Kann man im Tierreich bei den Affen sehen, wenn es darum geht, sich gegenseitig zu lausen.

Sollte dort ein Crowley-Affe auftauchen, der sich zwar von jedem behandeln lässt, aber selbst NULL zurückgibt, hat der in der Gemeinschaft schneller verschissen als er bis 3 zählen kann...

Abrupter Themenwechsel:

Hat sich jemand mal in letzter Zeit mit Bewerbungsstrategien (für nen Job) beschäftigt?

Das krasse ist, dass dort die meisten genau denselben Fehler machen. Sie beschäftigen sich tierisch lange damit, herauszukriegen, was der Arbeitsmarkt will (als sei das ein Wesen...) und immer viel zu wenig damit, wer sie selbst sind, was ihnen Freude macht, was sie gut können. Genau das ist die oben angesprochene Selbsterkenntnis.

Häufig stolpere ich hier auch über ein m.E. nach falsch verstandenes Alphatum, das scheinbar ausschließlich darauf ausgelegt ist, destruktiv zu wirken, frei nach dem Motto: "Wenn ich eine Prügelei anzettele und gewinne, bin ich voll der Alpha, Alda"

Was scheinbar niemandem in den Sinn kommt, ist, dass man das sehr wohl konstruktiv einsetzen kann. Was ist mit Teamwork? Den Wings? Und ist bei einer Schlägerei nicht derjenige, der a) den Mut und b) die Autorität hat, dazwischenzugehen, das wahre Vorbild? Sollte nicht praktisch jeder Mensch, der uns etwas beibringt (wir nennen sie allgemein verächtlich "Lehrer"), egal was, ob nun irgendwelche Körperhaltungen oder Klavierspielen von uns als solch eine Vorbildfigur respektiert werden?

Abschließender Satz:

Ich finde dieses deutsch-englische-Akronym-Kauderwelsch schrecklich. Gut, Fachbegriffe sind Fachbegriffe. Ich komme mir manchmal allerdings vor wie in einem World-of-Warcraft-Forum, wo die Leute weder Deutsch noch Englisch beherrschen, ungefähr so:

4k Arkanscheisse AN 400 resi ,DANN NOCH DURCH WÄNDE CASTEN;UM ECKEN BLINZELN;IN EISBLOCK GEHN: DRUCH DIE GEGEND SHEEPEN;ALLES COUNTERN;ALLES INSTANT UND PET WAS 1k DMG MACHT ALLE 2sek.
bearbeitet von Dusch-Lampe

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hi

Mystery war in der Klapse ?`who ^_^

12. Scheitern

oder

Finden des Ichs, die Übertragung des Games auf das Leben

Ich denke das das nur ein Teil des möglichen ist. Diese Welt ist so unendlich, das kann nicht alles sein. Ich glaube jedoch auch das man das Game auf sein Leben übertragen muss.

In jederzeit ich selber sein ohne irrgendeine Taktik um die/die Reaktion zu erreichen.

Das erreich wir dadurch das wir an unserer Person arbeiten statt an irrgendeiner Technik.

bearbeitet von Cengis2ka

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Aus heutiger Sicht verschlägt es mir den Atem wenn ich dies nochmals lese.

Viele hier sind seit längerem hier oder waren länger hier. Sie wissen von Inner Game.

Gutes Inner Game heißt gutes Anpassen. In jeder Situation gibt es viele Wege wie kann man

diese Wege als Muss/vorgeschrieben sehen ? ???

Bloß eine kleine Veränderung im Believe Set in der Jeweiligen Situation würde einen besser fühlen lassen als

den Zwang zu verspüren sich selber kaputtzumachen ( Klapse, Psychose co ) oder in eine Beziehung flüchten zu müssen.

Ich könnte hier jetzt Tausend Stichwörter aufschreiben alle Tausend genauestens erklären welche Wege man sonst gehen könnte.

Das Gegenteil ist natürlich auch möglich. /Schlechtes Inner Game. /

Die die von Naturaus gutes Inner Game haben, haben dieses Geschenk im laufe ihres Lebens bekommen nach Wahl 1 zu gehen.

Wir die die Community der Nerds stammen zu 98% von Teil 2. Ich glaube das ist genau Dass was uns ausmacht, unsere größte Stärke.

Inner Game Master Dr. Dr. Ing. Tipp

Nach den Positiven Aspekten suchen.

Was man daraus lernen kann und ob man dies braucht.

regards

Ceng

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Aus heutiger Sicht verschlägt es mir den Atem wenn ich dies nochmals lese.

Viele hier sind seit längerem hier oder waren länger hier. Sie wissen von Inner Game.

Gutes Inner Game heißt gutes Anpassen. In jeder Situation gibt es viele Wege wie kann man

diese Wege als Muss/vorgeschrieben sehen ? ???

Bloß eine kleine Veränderung im Believe Set in der Jeweiligen Situation würde einen besser fühlen lassen als

den Zwang zu verspüren sich selber kaputtzumachen ( Klapse, Psychose co ) oder in eine Beziehung flüchten zu müssen.

Ich könnte hier jetzt Tausend Stichwörter aufschreiben alle Tausend genauestens erklären welche Wege man sonst gehen könnte.

Das Gegenteil ist natürlich auch möglich. /Schlechtes Inner Game. /

Die die von Naturaus gutes Inner Game haben, haben dieses Geschenk im laufe ihres Lebens bekommen nach Wahl 1 zu gehen.

Wir die die Community der Nerds stammen zu 98% von Teil 2. Ich glaube das ist genau Dass was uns ausmacht, unsere größte Stärke.

Inner Game Master Dr. Dr. Ing. Tipp

Nach den Positiven Aspekten suchen.

Was man daraus lernen kann und ob man dies braucht.

regards

Ceng

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Gast B-Flex

Deshalb sollte man auf RSD umsteigen,

da lernt man wie man sein leben lebt und frauen nur ein nebeneffekt sind

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Neil Strauss sagte in "Man Transformation" von David DeAngelo, dass er "The Game" nach dem Vorbild von Parzifal und der Suche nach dem Heiligen Gral geschrieben hat. Wir dürfen nicht vergessen, dass er in erster Linie einen Bestseller schreiben wollte und nicht unbedingt die tatsächlichen Ereignisse detailliert wider geben. Daher benutzte er das klassische Schema einer Heldenlegende, wie es in alten Mythen aber auch z.B. in Star Wars zu finden ist. Es ist das Thema vom Helden, der zunächst aus der Belanglosigkeit seines Daseins gerissen wird (wobei er sich dem ersten "Ruf" verweigert), dann zu ungeahnten Höhen aufsteigt, nur um unendlich tief zu fallen und letztendlich einen Frieden zu finden, der anders ist als das Ziel, das er eingangs verbissen verfolgte. Alter Hut sozusagen. Aber eben gerade der Umstand, dass dieses Thema sich in allen Kulturkreisen immer wiederholt und populär ist, zeigt ja, dass es so zutiefst menschlich ist und uns aus der Seele spricht. Aber das nur am Rande.

Ich meine damit, dass sich der größte Teil der PU-Community wohl im Bereich von 1 bis 5 anzusiedeln ist und dort auch nicht drüber hinaus kommen wird. SuperPUler sind für mich wie Spitzensportler die unglaublich viel Energie in einen isolierten Bereich stecken.

(...)

D.h. dass meiner Meinung nach die Punkte ab 6 nur für einen kleinen Teil überhaupt zum Tragen kommen.

Wir können wohl davon ausgehen, dass es so ist. In dieser Umfrage, die ich vor ein paar Wochen gestartet habe, kam heraus, dass ca. 77% der Befragten in ihrem ganzen Leben Sex mit zehn verschiedenen Partnern oder weniger hatten, also völliger Durchschnitt. 23% waren Jungfrauen. Die sind zunächst einmal nicht in der Gefahr, mit Dingen wie

Abdriften ins Psychopathologische (mit möglichen Aufenthalten in Psychiatrie/Knast)

umgehen zu müssen, jedenfalls nicht wegen ihrer Erfolge im Pick-Up... ^_^

Nö. Das New Age war auch so eine Subkultur. Die hatte ihren Hype vor 15 bis 20 Jahren und ebbte dann ab. Viele zogen damals von Guru zu Guru, von Methode zu Methode, von einer (scheinbaren) Bewußtseinserweiterung zur nächsten (von "Erleuchtung" wollen wir gar nicht reden). Und zahlten viel Geld für eine Hoffnung, die sich oft nicht erfüllte: Frieden zu finden mit sich und der Welt. Weil das eben nicht für Geld zu haben und auch nicht außerhalb seiner selbst zu finden ist, muß man dafür unter Umständen hart an sich arbeiten; und dazu waren die wenigsten bereit und/oder in der Lage. Viele ver- und begnügten sich mit Äußerlichkeiten und kleinen Erfolgen (z.B. Tarot als Zukunftsdeutung statt Weg des Lernens), manche verloren sich auch darin, und die Schlaueren verdien(t)en sich damit ihren Lebensunterhalt.

Treffender Vergleich. Es gibt deutliche Parallelen, gerade was die anfängliche Zusammenkunft Gleichgesinnter und die spätere Kommerzialisierung angeht. Es gibt gute Gründe, der "Community" kritisch entgegen zu treten. Dennoch bin ich froh über alles, was ich gelernt habe. Ich habe vor etwa einem Jahr angefangen und es war, als hätte mir jemand die Scheuklappen runter gerissen. Als dann nach und nach die ersten Erfolgserlebnisse kamen, war ich süchtig. Nicht unbedingt nach dem direkten Erfolg, sondern nach der Weiterentwicklung. Vielleicht rührt diese Einstellung zum Lernen und Besserwerden daher, dass ich seit frühester Jugend Kampfsportler bin, was meinen Lebensentwurf sehr prägt.

Momentan befinde ich mich in diesem flauen Zustand, der von anderen bereits eingehend beschrieben wurde. Ich habe einen Haufen Frauen in meinem Leben und keine Probleme neue kennen zu lernen. ich möchte nicht behaupten, dass ich "jede rumkriegen" kann, aber das ist ohnehin nicht mein Ziel. Das ist wohl auch eher eine Fantasie der Erfolglosen, die im Marketing verwendet wird. Mal ehrlich, wer will das denn wirklich? Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen. Den Typ Frau, auf den ich stehe, kann ich für mich begeistern. Dazu kenne ich eine Menge Tricks und habe vor allem die entsprechende dahinter Persönlichkeit geformt. Denn das ist die Persönlichkeit, die auch ich für mich will.

Dennoch empfinde ich zur Zeit ein Stück weit diese Leere, die bereits eingehend beschrieben wurde. Auch eine gewisse Einsamkeit, die aber ganz anders ist als die Einsamkeit, die mich vor einem Jahr zur Community führte. Zur Zeit bemerke ich auch, dass mein soziales Leben etwas leidet, weil meine Gedanken ständig um das Game kreisen. Das ist kein wünschenswerter Zustand und ich muss ihn wieder ändern. Es ist eine bewusst erlebte Leere. Ich wusste, das das kommen würde (nicht zuletzt durch diesen Thread hier) und wollte es sogar so. Denn ich möchte diese Erfahrung machen, die es bedeutet, mich über alles hinwegzusetzen, was mich so lange behindert hat.

Hypnotica hat einmal etwas gesagt, woran ich oft denken muss, deshalb zitiere ich sinngemäß: Männliche Energie ist Leere. Wir Typen können uns vor den Fernseher hauen, Sport schauen und einfach nur stumpf sein. Weibliche Energie ist Licht. Sie treten in unser Leben, verursachen einen Haufen Wirbel und das genießen wir, weil wir so nicht sind. Das Licht muss in der Leere strahlen.

All Game is Inner Game.

bearbeitet von Jack Green

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Hypnotica hat einmal etwas gesagt, woran ich oft denken muss, deshalb zitiere ich sinngemäß: Männliche Energie ist Leere. Wir Typen können uns vor den Fernseher hauen, Sport schauen und einfach nur stumpf sein. Weibliche Energie ist Licht. Sie treten in unser Leben, verursachen einen Haufen Wirbel und das genießen wir, weil wir so nicht sind. Das Licht muss in der Leere strahlen.

Jupp und genauso ist das auch.

Mann muss nur mal drauf achten wie viele IOIs man bekommt wenn man mal in einem meditativen Zustand durch einen Club geht oder sich hinsetzt und unbewegt beobachtet - also sich geistig aus dem Wirrwa der Club Atmosphäre, der Fülle des Lebens zurückzieht und innerlich tiefe Ruhe findet und sich selbst als Leere wahr nimmt in der all diese Erscheinungen auftauchen. Frauen fangen an um einen herumzutanzen, werden weiblich, aufgedreht etc.

Bin hier auch noch näher auf diesen Präsenz- Zustand eingegangen: Leere und Fülle

Btw toller Thread, einer der Besten, find ik :help:

bearbeitet von silky smooth

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Leute meint ihr das ernst?

Denkt ihr wirklich, es könnte langweilig werden?

Jedes HB ist anders.

Wenn ihr ein Spiel spielt und es langweilig wird, legt ihr es beiseite und besorgt euch ein neues.

Die Motivation ist in der Regel etwas Freischaltbares oder irgendeine Endsequenz.

Und im Game ist es der Lay/Beziehung/Freundschaft.

<_<

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Hallo,

vielen Dank für diesen Threat (schreibt man das so?)!

ich bin noch neu hier und ein, nennen wir es mal: AFC mit dem Willen zur Veränderung und Augen, die gerade dabei sind sich zu öffnen.

Ich war/bin wie ihr es sagt ein Nice Guy und eig. immer fröhlich und am lachen, hatte nie irgend ein Problem damit soziale Kontakte auf zu bauen, weder Männliche, noch Weibliche. Jedoch kam es früher nie über die LJBF - Schiene raus.

Ich habe meine erste Oneitis gerade hinter mir (5 Jahre Oneitis, das letzte Jahr wurde es dann zur FB und anschliessend 4 Monate Beziehung, bis ich es nur noch Stress gab, weil, wie sie mir irgendwann mitteilte, ich nicht mehr so dominant sei)

Nun stieß ich durch puren Zufall auf PU und fraß es in mich hinein, ich benutzte es nie wirklich wissentlich, merkte jedoch schon nach kurzer Zeit, dass sich mein Umfeld mir gegenüber veränderte.....

Ich las und erlebte Dinge, die ich mir vorher nicht vorstellen konnte, in diesem dreiviertel oder halben Jahr (seit PU Start) hatte ich bereits mehr FC's und KC's als in meinem ganzen Leben davor.

Ich genieße es!

Jedoch interessiere ich mich schon seit Längerem für psychologische Sachen, deshalb ist PU in zweierlei Hinsicht interessant für mich.

Ich hatte schon früher Kontakt mit der Theorie, mein Vater zeigte mir irgendwann das Buch, der kosmische Bestellzettel, oder so ähnlich und konfrontierte mich schon damals mit dem Gedanken, dass alles funktionieren kann, man muss nur "wissen" (nicht nur glauben) dass es funktioniert, irgendwann kam dann der Film, The Secret, und nun PU das auf die gleiche Grundidee aufbaut......ich werde auf jeden Fall weiter lesen und beobachten, denn langsam fange ich an zu verstehen wie das Alles funktioniert.

Als ich diesen Threat las, war dies für mich wie in einem Theater, wenn man einen Blick hinter die Kulissen wirft.

Ich kannte bis jetzt PU nur als Mittel zum, grob gesagt: "Anmachen & Flachlegen", über die weiteren (psychischen) Folgen hatte ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht.

TorN

bearbeitet von TorN305

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Ich finde es ist logisch.

Zuerst macht man etwas neues.

Dann intergriert man es.

Danach stabilisiert man es.

Danach kann man sich anderen Sachen widmen wie Beziehung etc.

greetz

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Gast Javiero

Ich habe fast alle beiträge bis jetzt gelesen( BEiträge waren sehr sehr interessant) . ( das buch von Neil Straus hatte ich zu beginn meines neues Leben gelsen :huh: )

Im Buch hatte ich sowas gelesen, das dieses Game schlimm enden kann.

Die Beiträge haben mich von Hocker gerissen.

Ich bin 18 und bin in der Woche 4 von Don Juan Boot Camp.

Der Grund weshalb ich ein pua werden will ist:

als ich in der 7klasse war, war ich in ein Mädchen Todernst verliebt. Wir haben uns jeden Tag gesehen und geredet. Ich war praktisch tief in einem Game, doch das Game hatte ich verloren und zufälligerweise zogen meine Eltern in eine andere Wohnung in einer anderen Stadt. Die Frau saß mehre Jahren in mein Herz. Ich hatte in der neuen Stadt andere frauen (nur)kennengelernt, doch sie war immernoch meine nummer eins. Mit der frau hatte ich seit der Umzug kein Kontakt mehr gehabt. Bis vor einigen Tagen. Ich entdeckte Sie im Facebook, Sie ist aber vergeben.

Depressionen und Schlechte stimmungen bestimmten meinen alltag, seit dem mir bewusst wurde, dass ich damals das Game verloren hatte.

Als Ich 17 1/2 war , merkte ich: ICH muss mich verändern.

So, Jetzt komme ich zum Punkt:

Vor Woche 1 (von Don Juan Boot Camp) war ich ganz begeistert, ein neues Leben zu führen, aber dann kamm ich in ein Konflikt:

Werde ich jetzt ein "Mann der von seinen Penis Diktiert wird" oder bleibe ich weiterhin ein normaler junge mit meinen Ich.

Die Entscheidung war gefallen:

Ich beschreite den Weg zu einem MPAU ( i bin zuzeit kein Pua sonder ewig frust.looser auf dem weg der bes.) nach dem Motto ich kriege in zukunft alle frauen ins Bett die ich haben will. Und jetzt lese ich das man mit so einer einstellung ein geistig gestörter Mensch werden kann.

Ich will ein Mensch werden der Erfolg bei Frauen hat und will im Vorfeld verhindern, das ich zb nicht mehr verlieben kann.

Anders gesagt: ich will wissen, was ich falsch mache oder was darf ich nicht machen oder Denken.

Auch kann ich bestätigen, dass ich fast NUR mit dem Thema Pua beschäftige und andere Sachen im Leben vernachlässige (nicht immer aber häufig).

( Diese Sache ist ernst, weil diese Sache auch was mit Verantwortung zu tun an)

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Hallo Leute!

Ich bin in diesem Forum eigentlich gar nicht mehr aktiv und war eigentlich auch mehr stiller Leser als jemand der viel beizutragen hat. Ich finde es komisch das ich gleich auf diesen Thread gestoßen bin, da er das verkörpert was ich in der letzten Zeit öfters gedacht habe. Was machst du wenn du alles erreicht hast mit den Frauen. Ist dieses Spiel dann langweilig und emotionslos?

Dann fiel mir mal wieder das berühmte Buch von David Deida in die Hand und ich habe das letzte Kapitel gelesen, was meiner Meinung nach das wichtigste ist,da hier seine Kernaussagen einmal konkret werden, nämlich die ,das deine Lebensmission über deiner Frau und deiner Familie steht.

Wenn ich in mich hineinhöre, merke ich Zustimmung, das diese Aussage stimmt. Frauen erobern kann nicht das alleinige Ziel sein.Nicht meine eigentliche derzeitige Mission die mir mein Bewusstsein gibt. Dieses erfährt man durch Askese und Herausforderung, die ich versuche einzuhalten um an meinem Kern zu gelangen, was ich mir wie eine Zwiebel vorstelle und Stück für Stück abtrage.

Wobei meine Zwiebel wohl genmanipuliert ist, weil des solange dauert :).

Ich habe mich schon vor einigen Jahren in die Religion und in die Spiritualität gestürzt, es war manchmal eine schlimme Zeit sich mit seinen Ängsten und meinen Zweifeln zu befassen, es hat manchmal sehr wehgetan. Doch das Ende vom Lied ist, das ich gemerkt habe das ich niemals dauerhaft glücklich sein werde, das geht einfach nicht, schon einfach aus dem Prinzip Ying und Yang. Sonst wäre dieses Spiel Leben doch erheblich langweilig denke ich. Wo Frieden ist, ist auch Chaos und Krieg, einfaches Gesetz.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, das das einzige was ich machen kann ist zu lieben und Akzeptieren (zu einem gewissen Maße, man muss nicht alles gutheißen, aber diese Grenzen habe ich mir selbst gesteckt, das muss jeder selbst wissen).

Ich glaube an Gott, aber dieser Gott ist nur die Quelle durch die alles fließt auch unsere Gedanken, somit glaube ich auch nicht mehr an den freien Willen. Die Gedanken kreiere ich ja eigentlich nicht, die Gedanken kommen aus meiner Quelle dem "ALLES". Sonst könnte ich ja auch ein Veto bei der Gedankenentstehung einlegen.

So das musste einfach raus :). Ich finde diesen Thread einfach Hammer, weil ich es auch für wichtig halte sich selbst in diesem ganzen "Wirr warr" nicht zu vergessen und Momente der Ruhe einzulegen um mit dem Bewusstsein zu kommunizieren, ob man noch in die richtige Richtung läuft.

Wollte noch so viel schreiben, aber mir fällt gerade nicht mehr ein :). Ist auch ein schwieriges Thema, aber ein essenzielles. Ich entschuldige mich für meine komische Schreibweise, man merkt das ich nicht oft etwas beitrage.

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Deutlich zu negativ in meinen Augen.

Nach 3. "Erste Erfolge" kommt ja gar nichts positives mehr, das ist deutlich zu einseitig. Außerdem wenig konstruktiv. Unter diesen Annahmen wird gar kein besserer Vorschlag gemacht außer dieses elendige "mehr Innergame". Ist etwa jeder PU'ler dazu verdammt eine arme verlorene Seele zu werden?! Das man mit solchen Beliefs überhaupt PU betreibt ist schon ein halbes Wunder. Würde ich an dieses Modell glauben würde ich auf keinen Fall gut werden wollen in PU.

Ein paar gute Gedanken stecken da drin, aber so als PU-Entwicklung-beschreibendes Modell? Nää.

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