Ianitus

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  1. Ein Kumpel von mir ist App-Entwickler für Inhouse/Messeauftritte. Den seh' ich vermutlich morgen und kann den mal fragen und dir ne PM schicken oder so. edit: Was beim Programmieren (für mich) oft die Krux ist: Man KANN fast immer alles mit Sprache X regeln, wenn man unbedingt will. Aber ob das Sinn macht, man damit einen Job findet, etc...da hilft es mMn mal ein Statement von jemanden aus dem Alltag einzuholen.Wenn ich mich recht entsinne nutzt er C#, und empfiehlt das auch als gute Lernsprache für einen allgemeinen Einstieg ins Programmieren, ganz unabhängig von Apps.
  2. @Stevia o.O Und ich dachte immer Web-Entwickler sind die unterbezahlten Prügelknaben der Branche. Wieder was gelernt. @salazey: :D Java interessiert mich aus zwei Gründen: 1. Einige Statistik/ML-spezifische Technologien haben entweder ein Framework für Java (Spark), oder laufen direct auf der JVM (Scala). 2. Ich hätte gerne eine Hochsprache/kompilierte Sprache als Tool. 3. Außerdem würde ich gerne die "If your only tool is a hammer, everything starts to look like a nail"-Problematik unterbinden.
  3. Guter Thread hier! Ich habe irgendwann mal angefangen die Aufgaben von https://projecteuler.net/ zu machen, mit Python.
  4. Was Alasta sagt. Ich befinde mich aktuell in sehr ähnlicher Position: Mathestudium, seit diesem Semester Vertiefung in der Wahrscheinlichkeitstheorie und interessiert an einer entsprechenden Karriere. Gerade in der Statistik kann es glaube ich sinnvoll sein, auch selbst Dinge implementieren zu können. Java stellt da einen guten Startpunkt dar. Zum einen ermöglicht es Full Stack Development, ist (gerade im Finanzbereich für Sicherheit und Transaction Handling) eine sehr verbreitete Sprache (so dass Integration in bestehende Systeme möglich ist), und ist sogar für brandneue Technologien wie Spark (Big Data Engine) eine der möglichen Programmiersprachen. Das zusammen macht Java für mich zu einer guten Wahl - fange nämlich auch gerade damit an.
  5. Lies mal was weniger Fefe ;) Auch sehr interessant: Persönlich bekannte Frauen mal harmlos nach ihren Erfahrungen fragen. Was nicht heißt, dass es keine verballerten Feministinnen gibt. Wie bei jeder Bewegung sind die Dussel nur (mit) die Lautesten. Ich persönlich glaube, dass Feminismus in der Gesamt-Gesellschaft bitter nötig ist.
  6. Ich möchte hier kurz was zu Finanzdienstleistern sagen, weil ich bei mehreren mal kurz vor dem Abschluss von Versicherungspaketen stand. Das Kernproblem liegt in der Bindung an die eigene Produktpalette. Egal, wie gut und ehrlich die ihren Job machen wollen, sind und bleiben sie Verkäufer, deren Job es ist die Produkte ihres spezifischen Strukturvertriebes zu verkaufen. Dh. von vorneherein ist es gar nicht möglich, sich bei MLP, Tecis, AWD, Horbach, etc. seriös/unabhängig beraten zu lassen. Weil das Ergebnis, welcher Anbieter das "beste", "geeignetste" Produkt hat, schon feststeht bevor du zur Tür hereinkommst. Landläufig nennt man das "den Bock zum Gärtner machen". Das trifft auch für die ganzen Bank"berater" der Sparkassen, Volksbanken, usw. zu. Jeder von denen ist nur dazu da die Produktpalette des Arbeitgebers zu verkaufen. Klar haben die Leute dann am Ende vielleicht eine Zusatzrente, BU-Versicherung, etc. Okay. Aber eben eine, die a) mehrere Tausend Euro mehr kostet für oft weniger Leistung (will ja alles irgendwie bezahlt werden), und b) eine die oft schlecht zugeschnitten ist. Im Falle einer BU-Versicherung kommt dann dazu, dass die Gesundheitsprüfung (eigene Erfahrung, muss nicht allgemein sein) oft nach 10-15 Minuten durch ist, das dauert bei einem wirklich unabhängigen Makler gerne mal einen ganzen Termin. Falls dann der BU-Fall eintritt, holt sich die Versicherungsgesellschaft erstmal alle deine alten Krankenakten und wühlt, ob du irgendwas vergessen hast anzugeben wozu man jetzt einen Bezug von der aktuellen Erkrankung konstruieren kann. Schon hat sich das mit dem "Leistungsfall" erledigt. Das lässt sich nahtlos fortführen, was andere Punkte von Rentenprodukten/Bedingungswerken für Versicherung, etc. angeht die man bei den Brüdern bekommt. Und von den ganzen Rankings kann man sich gar nichts kaufen. Die (auch die Stiftung Warentest) werden über die Vergabe von Testlizenzen (also der Erlaubnis, mit dem Ergebnis zu werben) bezahlt. Und wer die Musik bezahlt, bestimmt was gespielt wird.
  7. Danke für den Hinweis auf das Forum, Maandag. Ich fange gerade an mich mit dem Thema beschäftigen und brauche dringend einen Überblick.
  8. Ich wollte auch keinesfalls nahelegen, dass die Fernuni Hagen minderwertige Lehre betreibt, eher das Gegenteil. Nur haben sie, nach meiner persönlichen Einschätzung, zu Recht Angst so gesehen zu werden. Weil bei vielen Menschen das Vorurteil existiert, dass eine Präsenzuni per se besser sei. Dass das Quatsch ist, steht außer Frage. Von den Menschen die ich kenne und die den Vergleich haben (Bacheor- an der Fernuni und Master an einer Präsenzuni oder umgekehrt) sagen die meisten, dass es an der Fernuni härter war. Was sicher auch an der völlig anderen Lernstruktur liegt. Gerade in Mathematik sind Tutorium und Diskussion viel wert. Und daher meine "Warnung" an den TE. Nur weil es eine Fernuni ist, heißt das nicht dass es da einfacher Punkte zu holen gibt als anderswo. @saian: Besonders Statistik wird kaum mehr gelehrt in den Schulen. Gleichzeitig ist es der Teil der Mathematik, mit dem man als Student außerhalb von STEM noch am ehesten traktiert wird und für dessen tiefergehendes Verständnis, das über reines Auswendiglernen von Schemata hinausgehen soll, man solide Grundkenntnisse in Integraltheorie und Lineare Algebra braucht. A match made in hell. Was die Einschätzung des Niveaus angeht, habe ich mich da blind auf Aussagen von Freunden verlassen. Wenn du attestierst, dass die verlinkten Beispielaufgaben typisch für das Prüfungsniveau in Mathe in Hagen steht, bleibt mir nur zu sagen: I stand corrected.
  9. Mit Hagen wäre ich vorsichtig. Eine Freundin hat da ihren Psychologie-Bachelor gemacht und gerade der Mathe-Teil soll bockschwer gewesen sein, da die Fernuni Hagen mit aller Macht den Eindruck eine Abschluss-Ausdrucker-Klitsche zu sein vermeiden will. Daher fahren die zum Teil absichtlich härteres Programm als ein großer Teil der Präsenzunis.
  10. Ianitus

    Suche Zimmer (FFM)

    Geh' hin. Als ich anfing zu studieren, hieß es "vergiss es, Wohnheimsplätze dauern 1-2 Semester". Also bin ich hingefahren, zum Studentenwerk, hab' meine Zulassung auf den Tisch gelegt, meinen Antrag persönlich abgegeben und mir noch zwei Tage die Stadt angesehen. Der Mietvertrag fürs Wohnheim war vor mir zu Hause.
  11. Alter. Einmal in den Pistolenlauf geguckt. Freut mich, dass das für dich ein gutes Ende genommen hat. Grüße, Ianitus
  12. Haftpflicht ja, bei der BU informier ich mich gerade was da geht/Sinn macht. Ianitus
  13. Ich würde das Ganze gerne nochmal auf das Studentenleben beziehen. Sagen wir mal nach Abzug der Minimalkosten (Wohnen und Haushalt, Ticket, Lebensmittel und Mensa, Krankenversicherung, Klamotten,...) bleiben einem 200€. Vielleicht 100 mehr, vielleicht 100 weniger. Ich handhabe das so: -> stehende Reserve von 5000-6000€ (6 Monate Lebenshaltung + 20%) -> ich kaufe Bücher, die die Bib entweder nicht oder in zu geringer Auflage oder zu veraltet hat -> ich fahre zu coolen Konferenzen in meinem Fach- Interessensgebiet -> ich fahre in den Ferien so weit und lange weg, wie ich mir dann noch leisten kann. Notfalls stell' ich mich zu Beginn der Ferien dafür 2-3 Wochen ans Fließband. Mein Gedankengang dahinter ist relativ simpel: Jetzt gnadenlos zu reinvestieren in Kontakte, Wissen, und Zeit neue Dinge zu Lernen lohnt sich mehr als die paar Prozent die ich auf meine mickrigen Krümel bei irgendeiner Anlageform kriege. Jemand Einwände? Gegenvorschläge? Grüße, Ianitus
  14. Guck dir mal den Griffiths (http://www.amazon.de/Quantenmechanik-Einf%C3%BChrung-Pearson-Studium-Physik/dp/3868941142) zu dem Thema an. Fand ich sehr nachvollziehbar aufgebaut, das Buch. Und sogar mit ein paar Anschaulichkeiten. Shao's Post würd ich gern zweimal liken, weil er Kappes beinhaltet.
  15. Moin TriiaZ, moin suchti-one, ich interessiere mich auch sehr für Data Science, und klopfe gerade mögliche Nischen für mich ab (weil das Feld ja nun doch groß ist). Was mich mal interessieren würde ist, wie Dinge wie Informations-/Entscheidungstheorie aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht gehandhabt werden. Könnt ihr das was sagen, oder kennt ihr empfehlenswerte Literatur? Und ich würde mir mal keine Sorgen machen wegen der Automatisierung in dem Bereich. Zum einen weil wir, wie Morgain geschildert hat, nicht annähernd so weit sind was die Anwender-Fähigkeiten und Akzeptanz solcher Systeme angeht. Zum anderen, weil du die Prüfer nicht vollwertig durch Maschine ersetzen kannst. Die rechnen ja nicht nur Zeug zusammen. Solange man Menschen beschäftigt, gibt es immer Geschäftsprozesse die nicht oder nur zum Teil digital abgebildet sind. Vom Aufdecken möglichen Missbrauchs mal zu schweigen. Wenn überhaupt gibt's nen Strauß neuer Tools.