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Ernährungsumstellung // Krafttraining // Gewicht zugelegt?
S. Moon antwortete auf Bounce187's Thema in Sport & Fitness
Hör auf, so kurzfristig zu denken. 3-4kg Schwankung sind völlig normal je nach Nahrungs- und Wasserkonsum und Betätigung. Kalkulatorisch entsprechen die 1000kcal 140g Körperfett. Aber auch nur, wenn dein Verbrauchswert stimmt. Rechner im Internet sind da maximal ein Anhaltspunkt, aber sicher nicht die Maxime, die man 1:1 ansetzen kann. Dein reeller, individueller Verbrauch kann sich extrem davon unterscheiden. Das findest du aber eben nur raus, indem du _langfristig_ Einnahme und Verbrauch gegenüberstellst. Nimm Moving Average über die letzten 7 Messwerte oder so (bei täglichem Wiegen), dann ist es einigermaßen repräsentativ, sofern die folgenden Parameter stimmen: - konstanter Zeitpunkt (am besten nach dem Badezimmerbesuch morgens) - konstante Flüssigkeitsaufnahme (ein Bürotag mit nur ein wenig Kaffee im Vergleich zu 4-5l Wasser daheim macht am nächsten morgen locker ~1-2kg aus bei mir, vor allem wenn ich nicht komplett auf Carbs verzichte) - konstanter Kohlenhydratekonsum (Einlagerung von Wasser... ) - konstante körperliche Ertüchtigung Wenn du wirklich deinen Tiefpunkt checken möchtest, iss 3-4 Tage gar keine Kohlenhydrate (und auch sonst wenig), trink am letzten Tag wenig, aber ein bisschen Alkohol und hau dich dann am nächsten Morgen zwei Stunden in die heiße Badewanne oder in die Sauna. Nur aufpassen, dass dir nicht schwindelig wird. :P Dann hast du ne Baseline, die einigermaßen aussagekräftig ist und mit der du z.B. im Monat drauf vergleichen kannst. -
Ja, ich hab auch keine riesen Erwartungen, aber Bexley ist wirklich praktisch um sehr günstig _akzeptable_ Klamotten für Übergangsphasen zu bekommen, z.B. weil die Größe sich vrstl. ändert oder man erst einmal von "Murks" auf "akzeptabel" hoch möchte, um dann langsam aber sicher auf hochwertige Kleidungsstücke umzusteigen. Hab jetzt im Sale und mit den Paketrabatten auch Gürtel und Hemden bestellt und bin preis-/leistungstechnisch echt zufrieden. Hemden und Gürtel für je 20€ und Zedernholz-Schuhspanner für unter 12€ sind doch quasi geschenkt. Auch die Alltagssocken für 3,50€ sind durchaus auf Falke Airport Level (Langzeittest steht aus). Kein Viccel oder Pantherella, aber eben günstige Standardware. Ich werde offtopic. :D In jedem Fall besser als das, was du für das Geld in deutschen Kaufhäusern bekommst... Retour war wirklich einfach. Wie du sagst im Web entsprechend zusammengeklickt, Grund angegeben, Ersatz ausgewählt, approval mit Adresse bekommen und fertig. Die automatische return form mail "Your demand has been correctly recorded." hast du bekommen? Aber da das bei mir beim letzten Mal auch leicht durcheinander ging, vermute ich einfach mal, dass sie durch den riesen Sale total überlastet sind und da mal Fehler passieren. Würde auf jeden Fall aufgrund einer negativen Erfahrung nicht gleich den ganzen Laden verteufeln, sondern eher noch einmal eine freundliche Mail schreiben (auf Englisch an [email protected]). Ich werde berichten, wenn meine Bexleys das Zeitliche segnet. Was ich hier passend zum Thread auch besonders interessant fände sind Fotos von Schuhen, die schon eine Weile getragen wurden, gerade nicht von den großen Standardmarken, sondern mehr Bexley/Meermin/Shoepassion/Markowski etc. mit Info wie alt sie sind und wie oft pro Monat ca. angehabt.
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Support von Bexley hatte ich bisher keine Probleme. Zwei mal retour, beide Male anstandslos Ersatz bekommen, der dank UPS auch flott da war. Beim letzten Mal haben sie meine Retour sogar als empfangen markiert, bevor ich sie abgeschickt hatte :D hab denen das per Mail geschrieben und auch am selben Tag eine Antwort bekommen. Das einzige was dauert ist die Versandbestätigung (~4 Tage), dann ist das Paket aber auch bereits unterwegs und kommt garantiert am Folgetag. Retour zahlste eben selbst, je nach gewünschtem Risiko (Päckchen/Paket) ~8-18€. Ich hab Enfield in 42, Lennox in 42.5 und Greenwich City in 42.5. Die Enfield (cap toe derby boots) drücken bei längerem Tragen minimal an der Ferse, passen aber sonst recht gut, die Lennox (suede oxford) fast wie angegossen und die Greenwich (suede chukka) sind eher geräumig, so dass ich eine Einlegesohle nehme. Aber eigentlich alles wie erwartet, außer dass die Chukkas vielleicht in 42 besser gewesen wären (aber nicht lieferbar). Loake Capital hab ich UK8.5, Church's 173 (Consul) UK8.5, Docs For Life (die besonders groß ausfallen) in UK8 - also alles ziemlich normal. Nur auf Allen Edmonds komm ich irgendwie noch nicht ganz klar, was aber auch daran liegt, dass Ebay Verkäufer UK/US ständig verwechseln und dann falsch in EU umrechnen.. Bexley Qualität finde ich okay, nicht herausragend, aber besser als im durchschnittlichen Schuhladen. Zumindest bei den Modellen, die ich habe, die formelleren Lederschuhe sehen auf den Bildern irgendwie nicht überzeugend aus.. Vor allem von den Enfield Boots war ich durchaus positiv überrascht. Die Ledersohlen machen allerdings wirklich den Eindruck wie Pappe. Bin gespannt wie lang die halten. Denke für mich hat es sich insgesamt dennoch gelohnt, um in kurzer Zeit genug Portfolio aufzubauen, dass ich auch bei Regen und Schnee einigermaßen vernünftig rotieren kann, aber mittelfristig werde ich mich wohl Richtung Loake/AE/CJ/Alden orientieren (ggf. Meermin/Markowski). Achja, den Stresa (mit der typisch italienischen Leistenform) hatte ich vor dem Lennox da, aber mir gefielen die Leisten überhaupt nicht, daher entsprechend umgetauscht. War aber auch "true to size", eher etwas zu lang im Zehenbereich aufgrund der Form. Wenn du sehr schmale Füße hast (meine sind eher extrem breit) und weiter nach vorn rutscht ggf. halbe Größe kleiner, könnte ich mir vorstellen. Ansonsten gibt es bei L&M ja noch 20% off bis zum 20.
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Ich sehe das schon so, dass wir zunächst einmal einzig und allein das Produkt unserer DNA sind und keine transzendentale Seele in uns wohnt. Da kann natürlich jeder etwas anderes glauben, aber das ist zunächst einmal die wissenschaftliche Realität. Ich persönlich denke, dein Wesen und auch deine Emotionen, Gefühle und Entscheidungen sind auf Basis der Verstrickungen deiner Synapsen und deines Hormonhaushaltes deterministisch. Das geht dann auch in so philosopische Themen wie die Frage ob freier Wille existiert oder ob deine Entscheidung nicht schon von vorn herein feststeht. Vielen macht diese Diskussion Angst, weil sie die Grundfesten ihrer Existenz angreift. Allem voran - und genau das ist es, was dich einzigartig macht - bist du aber die Sammlung all deiner Erfahrungen und Erlebnisse. Jede Sekunde deines Lebens und jede Kleinigkeit, die dir widerfahren ist, macht dich zu dem, der du bist; formt deine Seele und dein Bewusstsein. Das ist auch meiner Meinung nach der Grund, weshalb man nichts bereuen sollte und muss, was einem je passiert ist. All das waren Schritte auf dem Weg zu genau dem, der du heute bist. Du musst nicht auf alles stolz sein, aber nur dadurch bist du genau du geworden. Also akzeptiere alles, setze dir selbst Ziele und sieh zu, dass du deine Zukunft und damit auch dein Selbst der Zukunft selbst gestaltest (hola, schöne doppelte Wiederholung als Stimittel :D). Das finde ich letzten Endes eine viel romantischere Sicht, als den Glauben an eine übernatürliche Seele, weil es greifbarer und rationaler ist, aber dennoch das Individuum betont. Zum freien Willen dabei: Ich glaube, dass wir die Möglichkeit haben unsere Zukunft zu gestalten, imdem wir uns mit Dingen auseinandersetzen und damit unseren Erfahrungsschatz erweitern, was entsprechend auch unsere Entscheidungen in der Zukunft verändert. Soll heißen, wir haben die Möglichkeit - insbesondere durch Selbstreflexion - Aktivität in bestimmten Hirnregionen bewusst zu triggern und damit bestimmte Wege anzuvisieren. Welchen Weg wir aber letztlich nehmen, basiert wiederum auf unserer Vergangenheit. Spontane Entscheidungen und vor allem emotionales Handeln hingegen halte ich für stark deterministisch und vorbestimmt, insbesondere die Momente, die oft als "irrational" bezeichnet werden, sind imho genau die, die durch Kombination von Erlebtem und State (Hormonhaushalt, Sinneswahrnehmungen) einzig den biologischen/chemischen Vorgaben folgen und damit absurderweise in ihrer Essenz hunderprozentig rational sind. Nur ist die ratio dabei außerhalb unserer Wahrnehmung.
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Oh, wie zum Teufel konnte mir das zuvor entgehen? So perfekte Lyrics, so ein geiler Sound. Neues Lieblingslied, läuft seit Donnerstag hoch und runter. :)
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Erste Anlaufstelle für Anfänger DER Fragen - Megathread
S. Moon antwortete auf Is_Gut's Thema in Style & Fashion
Ist bei allem Strick so. Letztendlich ist es aber für gewöhnlich kein Problem im 30° Woll-/Feinwaschgang in der Maschine, vor allem mit Wäschenetz. Mach ich aber nur, wenn z.B. ein Fleck drin ist. Für gewöhnlich ist es doch nur Staub, (wenn man raus war oder für die Raucher) Rauch und ein bisschen Schweiß (je nachdem was man drunter hatte). Da reicht es im Grunde den Pullover einmal kurz ins Waschbecken zu tunken und im Anschluss aufzuhängen, bzw. besser noch auf ein Handtuch zu legen. Empfinde ich ehrlich gesagt fast weniger Aufwand, als mir Gedanken zu machen, welche Sachen mit welchen in die Maschine dürfen, ohne abzufärben und dann nach einer Stunde vom Piepen der Waschmaschine extrem genervt zu werden, während ich in der Badewanne liege oder einen Film gucke. :D Denn bei unterschiedlichfarbigen Pullovern, plus normaler Wäsche, plus Unterwäsche, plus Handtüchern, bist du da auch gern mal nen ganzen Tag am Maschinen Starten. Ich zieh meine Pullover aber durchaus 4-5 mal an bevor ich sie wasche (außer ich war abends raus wo geraucht wurde), mit Auslüften zwischendrin natürlich und Hemd drunter, also kaum Hautkontakt. -
Flight (2012): Fand ich durchaus gelungen, aber insgesamt zu vorhersehbar und ohne wirkliche Highlights. 6.5/10 Skyfall (2012): Netter Bond, vor allem weil der Fokus klar auf Menschlichkeit und Schwächen lag, statt wie üblich auf Unnahbarkeit und Perfektion. 7.5/10 Argo (2012): Sehr geil. Darsteller kommen authentisch rüber. Auch sehr spannend, nur immer blöd, wenn man das Ende schon kennt, weil es auf realen Begebenheiten basiert. Nicht umsonst für sechs Oskars nominiert. Aber eine Sauerei, dass Ben Affleck nicht für den als Regisseur nominiert ist. 8/10 Sinister (2012): Durchaus solider Horrorfilm. Aber auch etwas zu vorhersehbar, wenngleich natürlich 1-2 kleine, nette Twists drin waren. Besser als erwartet. Normaler Score 6/10, Horrorscore (andere Skala :D) 7.5/10 Ähnliches gilt für Devil (2010), den hab ich vor ein paar Tagen gesehen. Der war vielleicht einen Tick schlechter. Marvel One-Shot Item 47 (2012): Schöner, kurzweiliger Kurzfilm ohne einen wirklichen Sinn. :) Kurzfilm score: 8.5/10
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Alices Schwarzer äußert sich zu Brüderles "Belästigung" einer Journalistin
S. Moon antwortete auf supersoft's Thema in Plauderecke
Anstatt theoretisch hin- und herzuschießen und jeweils keinen Millimeter von der eigenen Position abzuweichen oder überhaupt zu versuchen die Gegenposition zu verstehen, würde mich mal interessieren, was sich denn für z.B. Terry in unserer Gesellschaft konkret ändern sollte, damit er und die feministische Avantgarde glücklich werden. - Was soll und darf nicht mehr passieren? - Wo sind die genauen Grenzen und wer definiert diese? - Wie möchte man das Einhalten dieser erreichen? - Was soll passieren, wenn jemand dagegen verstößt? Also statt zu idealisieren bitte mal konkret machen, was genau passieren soll und wie man dies erreichen möchte. Alles andere ist weder konstruktiv und zielorientiert, noch trägt es zu einer "Verbesserung" der Situation bei - im Gegenteil, es verhärtet nur Fronten, wie man auch hier sieht. Das Thema löst sich eben nicht dadurch, dass man auf diese Art und Weise debattiert. Eine konstruktive Diskussion erfordert ein beidseitiges Entgegenkommen (das bedeutet, dass man begründete Argumente auch akzeptiert und sich nicht nur selektiv Punkte herauspickt, die man vermeintlich zerstören kann) und kein Beharren auf fundamentalistischen Vorstellungen. Und genau das ist doch der Punkt wie wir uns im Kreis drehen. Ich behaupte mal, dass fast alle hier der Meinung sind, dass sexistische Kommentare im Abhängigkeitsverhältnis (z.B. Chef vs. Sekretärin) nicht in Ordnung sind. Wogegen sich alle wehren ist die Ausdehnung des Begriffes auf Bagatelle und alle Bereiche des Zusammenlebens. Die Männer, die sich dergleichen bewusst bedienen, werden aber nicht durch die Debatte umerzogen. Ganz im Gegenteil werden so berechtigte Vorfälle ins Lächerliche gezogen, weil keiner die Kritik mehr ernst nimmt, nachdem man lächerliche Situationen überdramatisiert (Bestes Beispiel die "Creeper Cards" beim 29c3, weil ein Quizmoderator meinte, er hätte gern auch ein paar Mädels als Kandidaten). Also, bitte mal Butter bei die Fische - was soll sich ändern und wie wird dies erreicht? -
yay
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Alices Schwarzer äußert sich zu Brüderles "Belästigung" einer Journalistin
S. Moon antwortete auf supersoft's Thema in Plauderecke
na klar, nature or nurture ... uralte frage, die grade in letzter zeit stark in richtung nature ausschlägt. ich empfehl da immer http://youtu.be/KQ2xrnyH2wQ?t=21m10s zur einführung. die ganze episode ist sehenswert. ach was, die ganze reihe! Folge Nummer 5 ist mMn am wichtigsten für die Diskussion hier: https://www.youtube....Wc&feature=plcp Vielen Dank für die Links. Ich suche allerdings im Speziellen Infos zur Gegenposition (Männer=Frauen, alles nur Konditionierung), auf die sich die Feministinnen beziehen, als stünde es faktisch fest. Da (CRE 196, ZDF Login gestern, div. Blogs..) wird immer von Studien geredet, die dies untermauern würden. Mir ist klar, dass die Reportage das logisch widerlegt, aber da zweifle ich ja auch gar nicht dran. Ich möchte nur gern das Quellmaterial sichten und versuchen die dortige Kausalkette nachzuvollziehen. :) Wäre interessant, wenn das in solchen Talkrunden einer der Teilnehmer mal vorher getan hätte und das Ganze fachlich auseinander nehmen kann. Falls ich am Wochenende Zeit hab, google ich sonst mal ein wenig... -
Alices Schwarzer äußert sich zu Brüderles "Belästigung" einer Journalistin
S. Moon antwortete auf supersoft's Thema in Plauderecke
Die aktuelle Riege der Feministinnen behauptet ja eben, dass jene Biologismen falsch und lediglich Folge fortwährender Konditionierung seien. Hat Frau Dornheim sogar in der Sendung in einem Satz erwähnt. Soll bereits vor der Geburt damit beginnen, dass Eltern andere Attribute an ihrem Baby schätzen, abhängig davon, ob es männlich (stark, selbstbewusst, erfolgreich) oder weiblich (schön, liebevoll) ist und sich dann durch die gesamte Entwicklung ziehen (Farben, Kleidung, Spielzeug, Umgang, etc.). Sie behaupten dabei, das wäre in wissenschaftlichen Studien belegt. . Das interessiert mich, weil ich es nicht so recht glauben kann. Hat da jemand mehr Informationen zu? Stimmt es, so würde es das komplette Argument "Männer sind Männer, Frauen sind Frauen" invalidieren. Dann wäre die Art, wie sie voranpreschen natürlich immer noch völlig destruktiv, denn ansetzen müsste man dann ganz vorn (bei Babies und Erziehung) und nicht in einer Gesellschaft, die bereits so gefestigt ist, weil sie mit eben jenen Werten, Normen und Vorstellungen aufgewachsen ist. Nur vermute ich, dass - falls es da Studien gibt - diese, wie gewohnt, fehlinterpretiert werden und aus extrem speziellen Beobachtungen viel zu allgemeine Schlüsse gezogen werden. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass ich nur gesellschaftlich konditioniert wurde, eine schöne Frau ästhetisch zu finden. Dennoch muss man sich genau diesem Punkt stellen, denn mit dem steht und fällt die gesamte Diskussion. -
OMG, ich hab grad gelernt, dass ich mein Leben lang meine Schuhe falsch zugebunden habe... als mir zum ersten Mal jemand was von dem Video erzählt hat, dachte ich "haha, ich mach das sicher richtig"... Von wegen! Probiert es selbst mal aus, ich wette viele können da was lernen. :D Ich bin erschüttert! Einfacher als rückwärts um die Schleife zu gehen, ist es am Anfang das über Kreuz legen umzudrehen. Hat denselben Effekt Und hier die Provariante: http://www.fieggen.com/shoelace/ianknot.htm
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Alices Schwarzer äußert sich zu Brüderles "Belästigung" einer Journalistin
S. Moon antwortete auf supersoft's Thema in Plauderecke
Am Anfang, drittes Statement oder so, hat er ein wenig gestottert und ihm fehlten die Worte. Sah nach Nervosität aus. Da kam dann auch kurz drauf der NPD Vergleich. :D Sobald er dann nicht mehr allein da stand, jemanden an der Seite hatte, wurde er sichtlich entspannter und auch weniger keifend. Das hat ja die Gegenseite gut genug übernommen. Bei allem anderen stimme ich dir voll zu, das meinte ich ja auch mit Max als Pragmatiker für reale Dating Probleme auf der einen Seite und den Feministinnen als Fundamentalisten in einem Glaubenskrieg auf der anderen. Mit den Voraussetzungen kann eine Diskussion nicht konstruktiv sein oder auf ein Ziel hinarbeiten. Du kannst noch so oft auf die Diskrepanzen im sozialen Alltag hinweisen, wenn es auf der anderen Seite um Machtspiele auf Metaebene geht. Andererseits ziehen die Feministinnen mit ihrem Absolutheitsanspruch eben jene Machtebene dann in sämtliche anderen Bereiche und versagen bei genau der so wichtigen Differenzierung. Ich denke, dass sie das Argument in einer Diskussion auch einfach so wegwischen würden (mit einer verächtlichen Handbewegung und Augenrollen) und auf keiner Ebene einen Rückzieher machen würden. Die Allgemeinheit hat glaube ich bei Sexismus im Abhängigkeitsverhältnis und generell gegenüber abfälligen Kommentaren eine recht homogene Einstellung. Nur beim Datingbereich und bei (meist beruflichen und politischen) Machtverhältnissen kollidiert es hart. Bringt man dann diese beiden Lager zusammen, reden sie zwangsläufig aneinander vorbei. -
Alices Schwarzer äußert sich zu Brüderles "Belästigung" einer Journalistin
S. Moon antwortete auf supersoft's Thema in Plauderecke
Chatlog dazu (relativ langweilig und vorhersehbar.. aber zwei-drei Antworten sind schon grenzwertig): Anne Wizorek: Hallo zusammen! [log in]Moderator: Guten Abend Frau Wizorek, ist es Ihrer Meinung nach falsch, wenn Männer lernen wie man Frauen anspricht ? Grüße Mars [log in]Moderator: Diese Frage kam kam von Gast 3383! Anne Wizorek: @Gast3383: Hallo, ich finde es super, wenn Männer lernen, wie sie Frauen ansprechen sollen, indem sie von Frauen lernen z.B. einfach den Frauen in ihrem Leben. Pick Up Artists halte ich jedoch für bloße Manipiulanten, die Frauen eher als Objekte betrachten. BillyGunn: @Wizorek: Glauben Sie der Veröffentlichungszeitpunkt ihres Artikels hat der Debatte geschadet? Anne Wizorek: @BillyGunn: Der Artikel hat die Debatte definitiv im Sinne der medialen Aufmerksamkeit befeuert, ihr aber nicht zwingend geschadet, denn wir reden ja mittlerweile über das Gesamtfeld des Alltagssexismus und das ist wichtig und gut so. Gast5208 (Gast): @ anne wizorek, auf #aufschrei war grabbeln, begrabschen, bedrängen ein häufig genanntes thema, und dass umstehende männer nicht reagiert haben. was würdest du dir von männern in solchen situationen wünschen? dass sie sich mit dem angreifer prügeln? Anne Wizorek: @Gast5208: Ich denke, dass bereits ein reines Ansprechen auf den jeweiligen Übergriff hier helfen kann, um das Problembewusstsein überhaupt erst zu schaffen. Gewalt sollte da eigentlich keine Lösung sein, sondern eben zwischenmenschliche Kommunikation. Von seinen Freunden sanktioniert zu werden, ist eben effektiver als wenn es von der Betroffenen selbst kommt. Zivilcourage FTW! Gast2409 (Gast): Guten Abend Frau Wizorek. Ist es bereits sexistisch, wenn man eine Frau als Frau wahrnimmt? Anne Wizorek: @Gast2409: Es ist sexistisch eine Frau Anne Wizorek: mit Geschlechterstereotypen zu versehen, sobald sie als Frau sichtbar ist. Gast4161 (Gast): Hallo Frau Wizorek, wie finden Sie es, daß in fast jedem zweiten Film die Hauptdarstellerin den Hauptdarsteller ohrfeigt wenn sie sauer ist? Wird so Gewalt gegen Männer nicht gesellschaftfähig gemacht? Anne Wizorek: @Gast4161: In jedem 2. Film? Das wäre mir neu. Aber ja, für das dramatische Moment wird dies gerne eingesetzt. Eine Gewaltbereitschaft gegen Männer begünstigen solche Szenen aber nicht, solange die Frau sich in diesem Moment schlicht gerechtfertigterweise wehrt (was doch ziemlich oft der Fall sein dürfte, selbst in Fillmen). Gast3421 (Gast): Können sie mir erklären, warum die Hälfte meiner männlichen Freunde mit 20 noch keine Freundin hatten? Anne Wizorek: @Gast3421: Leider nein, denn ich kenne ihren Freundeskreis ja nicht. :) Gast3451 (Gast): Sehr geehrte Frau Wizorek, meinen Sie es gibt einen Zusammenhang zwischen der Emanzipation und der rückgehenden Geburtenrate (1960 - 2,8 Kinder pro Familie, 2012 - 1,4) Anne Wizorek: @Gast3451: Die Emanzipation hat dazu geführt, dass Frauen selbstbestimmt mit ihrer Sexualität umgehen und natürlich auch mit dem Thema der Familienplanung, was zudem oft ein Faktor ist, der im Fall der beruflichen Karriere beachtet werden muss. Matt und so weiter: @Anne Wizorek. Das Problem ist m.E. zu ernst. Man denke an Krankenschwestern, Bedienungen usw. Und es ist ein widerliches peinliches Bild, das Männer manchmal abgeben. Aber ist die Wahl des Anlasses für diese Diskussion mit einem Fall Brüderle Nachts halb besoffen an einer Bar nicht schäbig? Anne Wizorek: @Matt: Wie schon gesagt: Brüderle war ein Puzzleteil im Gesamtbild des Alltagssexismus, aber wir sind von diesem bereits weiter zu den Stimmen gekommen, die sonst unsichtbar geblieben sind. Insofern bin ich optimistisch, dass wir demnächst auch ohne Erwähnung des B-Wortes zum Thema diskutieren können. Gast6416 (Gast): Fr. Wizorek, halten Sie es für sexistisch, wenn ein Mann über eine Frau denkt Sie könnte die Mutter meiner Kinder werden oder wenn eine Frau bei einem Mann fühlt Er könnte der Versorger meiner Kinder werden ? Anne Wizorek: @Gast6416: Das sind eher individuelle Empfindungen, finde ich. Denn auch nicht alle Menschen wollen Kinder zeugen, auch wenn sie in einer Partnerschaft leben. Dennoch sehe ich den bloßen Gedanken nicht als sexistisch an. -
Alices Schwarzer äußert sich zu Brüderles "Belästigung" einer Journalistin
S. Moon antwortete auf supersoft's Thema in Plauderecke
Ich kenn den Max jetzt nicht tiefer, aber in den paar Videos, die ich von ihm gesehen habe, kam er in keinem so nervös rüber wie hier. Hab das Gefühl, dass er daher etwas zu impulsiv reagiert. Grundsätzlich hat er ja die besseren Argumente, aber mit denen gewinnt er bei dem Publikum nichts. Die bejubeln sogar die Laura Dornheim, die sich wie ein kleines Mädchen benimmt und argumentativ überhaupt nicht mithalten kann... Letztendlich reden alle dauerhaft aneinander vorbei... Pragmatismus und Fundamentalismus passen eben nicht zusammen. -
Alices Schwarzer äußert sich zu Brüderles "Belästigung" einer Journalistin
S. Moon antwortete auf supersoft's Thema in Plauderecke
Eine Runde fefe blogroll. Hehe: Rainer Brüderle Looking At Girls Schöner Kommentar: Frau Guttenbergs Nichten: Wie man den Feminismus und den Netzdiskurs ruiniert -
Alices Schwarzer äußert sich zu Brüderles "Belästigung" einer Journalistin
S. Moon antwortete auf supersoft's Thema in Plauderecke
Voll auf den Punkt. (ab 3:05 wird es besonders gut). Zeigt perfekt die Diskrepanz zwischen öffentlicher Empörung und gelebtem (und viel zu oft akzeptiertem!) Alltagssexismus. Wer sich für das Thema auf einem angenehmeren Level und ohne die aktuelle Dramatik ("Veröffentlicht am 6. September 2012") interessiert, dem kann ich CRE 196 - Feminismus (http://cre.fm/cre196-feminismus) ans Herz legen. Startet mit dem obigen Loriot Clips als Intro. Ich teile sicher nicht ihre Ansichten zu allen Themen (z.B. Stichwort Quote oder Gehaltsdebatte), aber sind interessante Ansätze drin und ihre Stimme ist so süß, dass das Zuhören sehr angenehm ist. :) Ops, war das nach "Aufschrei"-Kriterien jetzt schon sexistisch? Was ich dabei am spannendsten finde, ist die Grundfrage wie viel wirklich genetische Veranlagung im Unterschied der Geschlechter ist und was durch gesellschaftliche Normen und Erziehung überhaupt erst entsteht. Wird natürlich nicht erschöpfend behandelt, aber letztendlich stellt diese Grundsatzfrage doch jede Debatte komplett auf den Kopf. Schließlich muss man sich doch wie immer vielmehr fragen, wie man die Ursachen angeht und nicht wie man die Symptome behandelt, wenn man langfristig einen Unterschied machen möchte. Sprich, wenn der Unterschied zwischen Mann und Frau genetisch nicht so ist, wie die Allgemeinheit es als "gottgegeben" ansieht, sondern erst durch das Verhalten entsteht, dann wird das Ganze zur selffulfilling prophecy. Das betrifft beide Interpretationen des Wortes Sexismus - sowohl die rein negative, als auch die Wikipedia Definition (" soziale Konstruktion von sexuellen Unterschieden zwischen Menschen und die daraus abgeleiteten Normen und Handlungsweisen"). -
Ab und zu trägt er auch fallendes Revers. :) Aber ja, in ~10kg gewinnt Suitsupply sicher einen neuen Stammkunden. Wo hast du MTO bestellt? Meermin? Btw, @topic - nettes product placement direkt am Start der neuen Folge. :D Kommt aber nicht annähernd an den Macallan auf dem Grab von Harvey's Vater in 2x08 ran.
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<3 Ich liebe die Serie und vor allem Gabriel Macht als Harvey und die Dialoge mit Mike. Ach und Rachel sowieso. Und Donna erst! Und Louis! Schöne Charaktäre mit Tiefe. 'Suits - 2x12 - Blood in the Water.mkv' wartet schon auf mich. :) Glückwunsch hier vor allem an Mr. Porter zum gelungenen Marketing. Die 25.000 hätte ich gern genommen. :D Aber Mr. Porter macht schon Freude. Der Youtube Channel ist klasse, die Verpackung der Kleidung mit so Kleinigkeiten wie den schicken Boxen, personifizierten Aufklebern und einem gratis Einstecktuch sind echt clevere Werkzeuge zur Kundenbindung. Kostet nicht viel, aber gibt einem ein enormes Gefühl von Wertigkeit und Klasse. An die Anzüge die Harvey in der Serie trägt kommt es leider trotzdem nicht ran. Da muss man schon jeweils 5-10k für hinlegen. >.<^^- *gier*
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omg omg omg, Dover auf "Devil Came To Me" Tour und spielen die alten Songs wieder im Original. <3 Hmm, fahr ich dafür im März nach Madrid? Scheiß Sound in den Videos, aber egal, ich bin glücklich. Ein wenig der alten Inbrunst fehlt Christina noch, aber sie kann endlich wieder dazu abrocken. Und danke Spanien, dass ihr alle noch die Texte könnt. Kann hier jemand Spanisch und kann mir sagen ob das nur eine einmalige Tour ist und wie es in Zukunft weitergeht? Webseite: http://hausofdover.jimdo.com/
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Bitte um Aufklärung, ich dachte es gäbe 3 Sorten Whisky; Bourbon, Scotch und Single Malt? Ohohoh :D Das ist offtopic, aber so was kann man nicht im Raum stehen lassen! Scotch = aus Schottland, hat aber nix mit dem Inhalt zu tun. Single Malt = gemälzte Gerste aus nur einer Destillerie, hat aber ansonsten nichts mit der nationalen Herkunft zu tun. Die meisten Single Malts sind Scotchs, umgekehrt nicht, denn da gibt es natürlich noch die Blends (Mix Whiskies verschiedener Destillerien), die meistens zudem billiger produzierbaren Grain Whisky enthalten. Bourbon = mind. 51% Mais. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Destillationsverfahren, wie bei Single Malt allzumeist das Pot Still Verfahren und bei Bourbon üblicherweise Column Still. Allem voran ist Bourbon aber Whiskey, die irischen ebenso, obwohl die wiederum Single Malt und Pot Still destilliert sein können. :D Whisky ist dementsprechend schottisch oder kanadischer Rye (Roggen statt Gerste). Und über das zu volle Glas hinaus trinkt auch kein Mensch der was auf Whisk(e)y hält aus einem Tumbler, sondern aus Nosinggläsern. Ob nun Glencairn oder mit Stiel ist nicht so wichtig. Aber besser noch Sherry- oder Cognacglas als Tumbler. :P Tumbler ist per se schon showoff, oder eben für Wasser. Das Höchste der Gefühle wäre nen Whiskey sour.
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The Perks of Being a Wallflower - 8.5/10. Erstaunlich herzerwärmend. Und traurig. Und schön. Und wieder traurig. Und doch irgendwie schön. "We accept the love we think we deserve" Vor allem Logan Lerman spielt imho fantastisch, inbesondere Mimik und Intonation, Ezra Miller und Emma Watson natürlich auch. Sind einige tolle Dialoge drin. Fühlt sich alles sehr authentisch an. Sicherlich einer der besten Filme des letzten Jahres.
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Das richtige Case für Smartphone und Tablet
S. Moon antwortete auf Hockner's Thema in Style & Fashion
This! Zumindest für iPhones - fürs iPad seh ich es etwas anders, da man das nicht in der Hosentasche herumträgt, sondern ggf. mit anderen Gegenständen gemeinsam in einer Tasche aufbewahrt. Daher macht erst einmal ein Smartcover durchaus Sinn, das verleiht ja auch zusätzliche Funktionalität (Gerät aufstellen können) und schützt immer die Seite auf der das Gerät liegt (oder steht) und sorgt dafür, dass es auf glatten Oberflächen fixiert ist und nicht z.B. vom Tisch rutscht. Sprich im zugeklappten Zustand legst du es mit der Front nach unten hin, dann verkratzt dir auch die Rückseite nicht. Zum Transport benutze ich die Hülle für mein iPad (http://www.amazon.de...ils_o00_s01_i00 - Adore June), da passt es auch mit Smartcover hinein: Für iPhones 4/4s ist meiner Meinung nach ein durchsichtige Folie auf der Rückseite ganz okay (wenn auch nicht nötig) um grobe Kratzer zu vermeiden, falls man sich etwas mehr Wiederverkaufswert erhalten möchte. Sollte aber alle paar Monate getauscht werden, bevor sie unansehlich wird. Auf dem Frontglas ist es nicht nötig. Beim 5er würd ich ganz drauf verzichten. Ansonsten ist es echt absurd das wunderhübsche Gerät in hässlichen Gummihüllen zu verkleiden, nur um Kratzer zu verhindern, die man aber gar nicht sehen kann, weil ja eh die dumme Hülle drüber ist. Darüber hinaus versaut man sich den Formfaktor und es sieht in der Tasche aus wie nen Handy aus den 90ern... Es gibt ein paar Kandidaten, die ihre Geräte notorisch gern auf den Boden schmeißen und bei denen so etwas vielleicht eine gewisse Daseinsberechtigung hat, aber da zerspringt dann meist eh das Display und die Leute sollten vielleicht eher an ihrer Selbstdisziplin und an ihrem Umgang mit Wertgegenständen arbeiten... Das sind aber auch eher Leute, die das iPhone zusammen mit der Zigarettenschachtel in der Hemdtasche tragen. >.< Edit: Achja, es kann natürlich Sinn machen für bestimmte Anlässe einen anderen Schutz zu haben. Zum Beispiel ein Armband zum Laufen oder Radfahren oder ein Bumpercase für andere körperlich intensive Tätigkeiten und Berufe. Also zeitlich begrenzter Einsatz zum Schutz, weil es in den Momenten größeren Strapazen ausgesetzt ist. Da gelten dann aber andere Kriterien und das müsstest du dann eben auch konkret je nach Tätigkeit suchen. Im normalen Alltag ist es einfach nicht nötig. -
Und alle Pflanzenöle sollten nativ/kalt gepresst sein.