Lodan

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  1. Hi Athlon aus irgendeinem Grund habe ich das Gefühl, dich zu verstehen. Vielleicht kenne ich es von mir selbst: Die Welt verändert sich, du veränderst dich mit ihr, denn du bist ein Teil von ihr. Dein Leben war gebunden an bestimmte Wertvorstellungen, an bestimmte Menschen. Ich schätze, es kommt immer wieder mal vor, dass man als Mensch nicht wer weiß, wo der eigene Platz ist, oder wer man eigentlich ist. Ich schätze, du hast Veränderungen durchgemacht - mitunter auch deiner Persönlichkeit, ohne dass du es wirklich mitbekommen hast - und du erst jetzt realisierst, dass du nicht der Mensch bist, der du vorgibst zu sein. Du hast selbst gesagt, dass du "ausgebrannt" bist. Wenn ich dir als Freund etwas raten würde, dann wäre es folgendes: Werde dir klar über Ziele in deinem Leben, und wie du diese erreichen willst. Denke nicht bewusst drüber nach, sondern leere einfach deine Gedanken - sodass du schließlich aus deiner Neudefinition von dir selbst weißt, was du willst, und wie du es erreichst. Kurz gesagt: Nimm dir Zeit von dir selbst, gib deinem Unterbewusstsein Zeit, die letzten Ereignisse zu verarbeiten, und erwarte eine Inspiration, die dich leitet. Das klingt zwar sehr nach Nichtstun, Nonsense oder Scharlatanerie, aber das Untwerbewusstsein - egal was man jetzt von Sigmund Freud hält - ist schwer zugänglich. Charakterere ändern sich nicht über Nacht, und viele Dinge sickern nur langsam ins Bewusstsein. Versuch dich für eine Zeit frei zu machen von allen (!) Dingen die dich belasten. Versuche, deine Mitte zu finden, nimm dir Zeit nur für dich selbst, um dir klar zu werden, was du willst und wer du eigentlich bist. Dass du Zeit mit deiner Ex verbringst zeigt mir, dass du einen inneren Zwiespalt hast. Nicht zu wissen was man eigentlich will - besonders in Liebesangelegenheiten -, ist ein furchtbarer Zustand. Ich glaube, dein bester Weg ist, dir bewusst Zeit für dich selbst zu nehmen, und dir bewusst und unterbewusst darüber klar zu werden, was du im Leben willst. Die Lösung für dein Dilemma ist nur in dir selbst zu finden. Die Frage, die du letztendlich beantworten musst, ist: "Was macht mich glücklich?" Doch genau diese Frage ist es, die du wahrscheinlich nicht beantworten kannst.
  2. Die Arzthelferin wollte auch was beitragen und hat eben ausgeplaudert. Würde man sie damit konfrontieren, würde sie sich damit rechtfertigen, dass sich geholfen habe. Die Verschwiegensheitspflicht ist in Österreich und Deutschland streng geregelt - auch wenn sie bei nächsten Angehörigen gerne umgangen wird. Die Angehöigen sind besorgt, und wollen alle Informationen haben. Wie streng sie gehandhabt wird, zeigt ein Zitat aus dem Merkblatt der Ärztekammer Baden-Württemberg: Ein schutzwürdiges Geheimhaltungsinteresse wird in Rechtsprechung (OLG Karlsruhe v. 11.08.2006, 14 U 45/04) und Literatur überwiegend auch schon für den Namen des Patienten sowie für die Tatsache angenommen, dass jemand überhaupt einen Arzt konsultiert hat. So entschied das OLG Karlsruhe, dass ein Arzt einem Patienten den Namen eines anderen Patienten nicht mitteilen darf, auch wenn dieser Patient von dem anderen bei einer Kollision im Rahmen einer Tanztherapie verletzt wurde (OLG Karlsruhe v. 11.08.2006, VersR 2007, 245). Im Grunde erstreckt sich die Reichweite auch auf Familienangehörige. Letztendlich steht hinter der Schweigepflicht ein Geheimnis bzw. ein schutzwürdiges Interesse, was in der Regel alle im Arztgespräch anvertrauten Dinge beinhaltet. Hier gab es einen Notfall und in der Hektik wollte die Arzthelferin wahrscheinlich auch wirklich nur helfen. Dass generell nicht viel Aufregung um die Verschwiegenheitspflicht gemacht wird, stört mich selbst auch. Als ich noch zur Schule ging, war ein guter Freund auf die Rettung angewiesen. Für diejenigen aus Deutschland, die es vielleicht nicht wissen: In Österreich muss man nach der Schulzeit Wehrdienst oder Zivildienst leisten. Zivildiener gehen zu einem großen Teil zum Roten Kreuz, dem (als Freiwiligenorganisation) der größte Teil des Rettungsdienstes obliegt. Zivildiener im Rettungsdienst sind genauso an eine Verschwiegenheitspflicht gebunden. Aber es kam natürlich, wie es kommen musste: Am nächsten Tag wusste die ganze Schule, dass die Rettung bei ihm war - auch wenn er letztendlich nichteinmal der Patient war. Gerade der Konsum verbotener Substanzen, oder im engeren Sinne auch Substanzmissbrauch, sind Dinge, die Familien zerreißen können. Solche Dinge hat die Mutter nichts anzugehen. Außerdem war der Patient in diesem Fall ansprechbar, weshalb auch keine Notwendigkeit zur Auskunft bestand - sie hätte genausogut auch vom Patienten selbst kommen können. Dieser Fall zeigt in gewisser Weise auch ein Relikt aus alter Zeit, eine Form ärztlicher Praxis, die in unseren Weiten zum Glück bereits verlassen wurde, aber trotzdem in anderen Ländern immer noch aus kulturellen Gründen besteht: Nämlich, dass der Arzt mit der Familie redet und nicht mit dem Patienten. Der Patient müsse geschützt werden, geschont, usw, versteht nicht alles.... Die Angehörigen erhalten das ausführliche Gespräch über die Erkrankung, und der Arzt verschwindet... Es sollte so sein, dass der Patient die primäre Ansprechperson ist - von Arzt- und Angehörigenseite.
  3. Lodan

    Tinder

    Ja, über Facebook. Tinder wird jedenfalls versuchen, dich mit Freundinnen von FreundInnen zu verkuppeln - es wird dann angezeigt, wer euer gemeinsamer Freund oder Freundin ist. Gerade deshalb ist für Tinder ein fake-account auf Facebook eine Überlegung wert.
  4. Opener Collection Ich dachte mir, ich sammle hier Opener-Ideen, die ich ausprobiert habe. Man möge mir meinen Noob-Bias absehen. Ich bin dabei, ihn kontinuierlich auszumerzen. Ich will hier nicht nur zeigen, dass kreative Opener zu Rollenspielen und Storytelling führen - und damit effektiv als Flirt-Werkzeug eingesetzt werden können; sondern ich will auch demonstrieren, dass Opener Nonsense sein dürfen, bzw. auch auf diese Weise funktionieren. Natürlich betrachte ich meine Opener nicht als Nonsense, sondern als Kunst. An dieser Stelle wird ein virtuelles High Five an Barney Stinson vorausgeschickt: Hey Barney! Up top! #1 Streetgame – Prinz von Gondor #2 Daygame – Der Marienkäfer #3 Streetgame – Der Exorzismus #4 Streetgame – Die Taufe #1 Streetgame – Prinz von Gondor Step1: Sich die Mentalität von Aragorn aneignen. Step2: Einem Mädel sagen, dass man ein Prinz ist. "Hallo! Darf ich mich vorstellen? (Hand reichen.) Ich bin Prinz Aragorn aus Mittelerde." "Ich habe mich übrigens von Arwen getrennt. Das hat einfach nicht funktioniert. Sie als Elbin und ich als Mensch." "Ja, manchmal solls einfach nicht sein." "Und ihr Vater Elrond hat die ganze Zeit was dagegen gehabt." "Es kommt halt vor, dass die Familie im Weg steht." "Legolas hab ich vor kurzem getroffen. Den Gimli seh ich nie. Der versteckt sich die ganze Zeit unter der Erde und grabt Höhlen oder so. Der hat so einen Höhlenfetisch." Mögliche Bullshit-Antwort: "Ich hasse Herr der Ringe." Offensichtlich nicht funktionierende, aber mögliche Konter: "Ok, ich bin jetzt ehrlich zu dir. Ich bin nicht wirklich ein Prinz. Und ich komme auch nicht aus Mittelerde." Naja, sie hasst eben nicht Herr der Ringe, sondern mich. Wie kann man Herr der Ringe hassen? Geht das?! #2 Daygame – Der Marienkäfer Step1: Such dir einen Marienkäfer auf einer Wiese und hebe ihn sanft auf. Step2: Ruf jemanden an, und beginne ein Telefongespräch. Step3: Geh zu einer Gruppe Mädels hin, die auf der Wiese sitzen und sag ihnen, sie sollen auf den Marienkäfer aufpassen. Step4: Führ gemütlich ein Telefongespräch. Step5: Geh zu den Mädels zurück. "Hallo, könnts ihr mal kurz auf meinen Marienkäfer hier aufpassen? Danke euch! (Handkontakt. Überreichen des Marienkäfers.) Aber gehts vorsichtig mit ihm um. Ich will nicht, dass ihm irgendwas passiert." "Ohhhh, ist der lieb." "Ich hab ihn adoptiert. Seine Mama ist leider bei einem Autounfall verstorben." "Das war so lieb von euch! Magst du ihn mir wieder geben? (Handkontakt.) Ich glaub, auf deiner Hand würde ich mich als Marienkäfer auch wohl fühlen!" "Oh, der Arme. Ich glaub, ich hab ihn vorhin verletzt." (Und hab ihn leider wirklich verletzt.) #3 Streetgame – Der Exorzismus Step1: Eigne dir mental einen nicht-christlichen Glauben an. Anbieten würden sich der Atheismus, Agnostizismus, Ignostizimus, und der theologische Nonkognitivismus. Step2: Hab ein Fläschen Weihwasser dabei. Alternativ nimm Wasser und behaupte es sei geweiht. Step3: Zeig einem Mädel das Fläschchen. Step4: Führe einen Exorzismus bei ihr durch. "Hey, schau was ich da habe! Wonach schaut das aus?" "Wie Wasser." "Das ist Weihwasser." "Du hast richtig gehört: Weihwasser. Damit kann ich rausfinden, ob du ein Sukkubus bist." "Was ist das?" "Das ist so eine Art sexbesessener Dämon." "Nein, das ist nicht mein Fläschen. Gehört einem Freund von mir. Wieso sollte ich denn Weihwasser bei mir haben?? Ich bin ja selber Ignostiker." "Und dein Freund hat Weihwasser?" "Eigentlich hat er es von seiner Mama." Freundin vom target: "Wenn du mit Frauen redest, rede nie von 'deiner Mama'." "Hey hey hey! Ist ja nicht von 'meiner' Mama, sondern von der Mama meines Freundes. Ich hab ja schon gesagt, dass das Wasser nicht meins ist." Zur Freundin: "Ich wette auf die Unschuld deiner Freundin, dass nix passieren wird, wenn ich sie mit dem Weihwasser beträufle." "Ich glaube, du solltest auf was anderes wetten, sie ist nämlich verheiratet." Bisschen Weihwasser an beliebiger Körperstelle verteilen. "Nix passiert. Bist also kein Sex-Dämon, schade." "Vielleicht bin ich ja in Wirklichkeit doch einer und es hat nicht funktioniert?" Solang der Kirchen-Talk nicht allzu ausschweifend ist, kann man sich intelligent zeigen (was man hoffentlich auch ist -> Kongruenz) und erklären, was Ignostizismus ist. (Irgendwie weiß kaum einer, was ein Ignostiker ist bzw. sein soll.) Shit-Test: "Willst du wirklich über Kirchen reden?" Am besten man macht ein follow-up mit der Taufe. #4 Streetgame – Die Taufe Step1-3: wie beim Exorzismus Step4: Finde heraus, dass das Mädel nicht getauft ist. Step5: Taufe sie. Geheimnis von Freundin: "Sie ist nichteinmal getauft." Namen von target erfahren. Im Anschluss an den Exorzismus sagen: "Ich taufe dich auf den Namen Anna. (Anfangen, ein Kreuz vor ihrem Gesicht zu machen.) Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, Amen." Das Ende des Gelächters abwarten.
  5. Also du würdest keinen Marienkäfer verwenden, wenn du ihn zufällig hast? Ok. (Wer liebt keine Marienkäfer?) Du würdest es nicht faszinierend finden, wenn du und die Frau neben dir "zufällig" barfuß gehts? Ok. (Ich bin allerdings wirklich ein Fan vom barfuß Gehen.) Wie gesagt, #1 war wahrscheinlich sowieso ein Fehler und #8 war Fun in einem fast schon geburndten Set, das ich retten wollte, als ich angerufen wurde. #8 habe ich auch gar nicht auf diese Weise geopened. Und wenn ich zufällig wirklich Weihwasser bei mir habe? Why not? Zum dritten Mal von mir aus angemerkt: Muss ja nicht damit openen. Don't call me Troll, ever again. Nein, du bist für ein Großteil der Frauen ein Freak und schießt dich gleich selbst raus.Du kannst das Zeug beim richtigen Gegenüber später bringen, aber zum Opener ist es imo kontraproduktiv. Du gewinnst gegenüber einem "normalen" simplen Opener nichts, verlierst aber gleich ne Menge toller Frauen die einfach nur ein Fragezeichen im Gesicht haben. Ich bin mir durchaus bewusst, dass man - falsch kallibriert - als Freak rüberkommen kann. Ich mach PickUp schon lange genug, um das "Fragezeichen" schon gesehen zu haben. Ich will mich sowieso mehr dem direkten Öffnen zuwenden. Und da hier anscheinend vehemente Verfechter des direkten Openings sind, werde ich die Posts kreativer indirekter Opener von mir für die nächste Zeit unterlassen. Ich will mich im Moment nicht dieser Kritik aussetzen - ist mir zu stressig. Danke für euer Feedback (roolio, smallPUA, Koma, Mendoza, Frayder) - ich habe euch positiv in Erinnerung, ...solang ich nicht mehr Troll genannt werde, und man mir mit Respekt begegnet.
  6. C'mon. Du übertreibst. Ist ja nicht so, dass ich mit einem Schwall von Fremdwörtern um mich werfe. Aber natürlich ist es offensichtlich, dass das Wort "Weihwasser" bei einer Sukkubus nichts Gutes triggert - höchstens ihren Überlebensinstinkt. Aber das macht es spannend - ich bin eine Herausforderung... Und wenn ich keinen finde? Da taucht sie wieder auf, die philosophische Grundsatzdiskussion über den Unterschied zwischen "suchen" und "finden". Ich verstelle mich ungern. Abgesehen davon, dass man, wie gesagt, nicht mit diesen Dingen openen muss - habe ich (abgesehen von #1 und #8) keine unnatürlichen Situationen kreiert, sondern beim Marienkäfer und Barfußgehen sogar eine Magie in den Moment gelegt, die spürbar ist. Nerdiger gehts nicht mehr. Hier gibts so viel Infos darüber ...... Das war eine Anspielung von mir darauf, dass der Opener "Hi" seinen Namen nicht verdient, weil der Mann letztlich ein follow-up machen muss - auch wenn es spontan kommt. Don't call me Nerd, ever again. --- Aber ich will ohnehin mehr direkt ausprobieren. Ist ja alles keine Einbahnstraße. Überall gibt es Kreuzungen und Abzweigungen - und wenn man eine Ausfahrt verpasst, dann nimmt man ganz einfach die nächste.
  7. Der gute, alte "Hi"-Opener. ;) Wie ging der nochmal? Der "Hi" Step1: Sag "Hi" zu einem Mädel. Step2: Warte ihre Reaktion ab. (In der Regel ein "Hi" zurück oder ein erwartungsvoller Blick.) Step3: Fahre fort mit Step2. Ich hoffe, wir sind uns darüber einig, wie der "Hi"-Opener diskursanalytisch funktioniert. Denn sobald ich - in my humble opinion - nach dem "Hi" noch irgendwas anderes sage (egal was), ist es ja kein "Hi"-Opener mehr. Der hat bei mir igendwie nie so richtig funktioniert. Der "Du bist owa bum zua" allerdings schon. (hochdeutsch: "Du bist aber total dicht")
  8. Ich renn jetzt nicht rum und labere nur Blödsinn. Ich öffne zum Beispiel auch direkt. Aber: Kann man nach einem gescheiterten/erfolgreichen Approach wirklich sagen, wie relevant die Worte im Opener waren? Und man muss ja auch nicht tatsächlich mit meinen Openern openen. Es ist Humor - und ich bin mir sicher, es gibt genügend Leute, die Probleme mit ungezwungenem, situationsangemessenem und natürlich wirkendem Humor haben, daher setze ich hier Beispiele. Man kann schon 30 Minuten mit jemandem reden, und eben dann das Fläschen Weihwasser hervorholen, wenn man schon Attraction aufgebaut hat. Bzw. halte ich die Rosenallergie (#5) für einen situationsspezifischen und gleichzeitig dezenten Opener - ist doch nichts verkehrt dran. Man muss auch nicht gleich den Kasper oder den Hampelmann machen; bzw keine derartige Gestik an den Tag legen; und man muss nicht Blödsinn after Blödsinn reden. Und wenn ich mit einem Rollenspiel öffne, sollte ich da auch irgendwie wieder rausfinden. Aber findest du denn nicht, dass es einen großen pädagogischen Wert hat, wenn ich vorzeige, wie wahllos ein Gesprächsinhalt sein darf? Ich darf auch nicht vergessen daran zu erinnern, dass es keinen Universalschlüssel für Sets gibt - es ist doch alles von der jeweiligen Frau abhängig. Außerdem: Wenn ich nach einem lustigen Opener mit eiskalter Miene angesehen werde - sorry, aber ich muss mich nicht unbedingt mit einer Eiskönigin unterhalten. Du bist ja lustig... was meinst mit "schon ausprobiert"? Was #1 angeht, habe ich tendenziell damit aufgehört, mit "falscher" Idenität zu öffnen - zu extrem. Ich finde es aber lustig, mich als Prinz vorzustellen. (Mein target darf dann mal Königin sein.) Der Marienkäfer (#2) kam extrem gut an - instant attraction. Den Exorzismus (#3) halte ich für genial und er kam zumindest bei der verheirateten Frau gut an. Würde nicht mehr damit openen, aber vielleicht habe ich mal "zufällig" ein Fläschen dabei. Die Rosenallergie (#5) hat ausgezeichnet funktioniert - auch instant attraction. Barefoot (#6) hat extrem gut funktioniert - instant attraction, aber ich hab Attraction verloren, als ich ehrlich war. Genialer situationsspezifischer Opener - sofort wieder. Der Bodyguard (#7) ist einfach nur eine Anekdote, wo ich wie beim Marienkäfer das Handy miteinbezogen habe. Aber das Duftwasser-Dingens funktioniert ähnlich wie mein Exorzismus. Mit dem Exorzismus kann ich dann relativ einfach das Thema auf Sex lenken, wenn schon Attraction da ist, und das auch noch in einem Rollenspiel verpackt.
  9. @PHC: 18+ bis Mitte 20 - also etwa im eigenen Altersbereich. Three more: #5 Clubgame – Die Rosenallergie #6 Daygame – Barefoot #7 Streetgame – Der Bodyguard #5 Clubgame – Die Rosenallergie Denn wieso sollte man nicht auch über Allergien reden dürfen? Step1: Geh zu einem Mädel und zeig bei ihr auf einen Rosenverkäufer. Step2: Erzähl von deiner Rosenallergie. "Schau, ein Rosenverkäufer! Hey, warum kaufst du deiner Freundin keine Rose? Achso! Ja, genau! Ihr seids ja nicht 'solche' Freundinnnen." "Ich darf nicht in die Nähe von Rosen kommen. Ich hab eine Rosenallergie. Wenn ich an einer Rose ankomm, falle ich um. (Warten.) Habts ihr auch Allergien?" Freundin: "Ich bin allergisch auf Heu." Zum target: "Würdest du einen Bauern heiraten?" "Ja." "Wie groß muss seine Farm sein?" "Schon ziemlich groß." "Wieviele Traktoren muss er haben?" "Zwei." "Wirklich? Zwei? Was ist wenn er nur einen hat?" "Dann muss er einen richtig großen haben. Oder er hat so einen alten. Mein Opa hatte so einen." #6 Daygame – Barefoot Um eine Beziehung auf Barfüßigkeit zu gründen. Step1: Such ein Mädel, das barfuß läuft. Step2: Zieh dir deine eigenen Schuhe aus und pack sie in deine Tasche. Step3: Laufe ab jetzt barfuß und genieße es. Step4: Zeig dem Mädel, wie beeindruckt du bist, dass ihr zufällig beide barfuß geht. Step5: Schwärm davon, wie toll barfuß-Gehen ist. "Oh my god! Schau! Wir sind beide barfuß! Was für ein Zufall ist das denn!?" (Und wenn man wie ich ehrlich ist.) "Ich will ehrlich mit dir sein. Ich bin nicht barfuß hier. Ich hab meine Schuhe in der Tasche hier." "Ja. Ich hab sie auch mit." "Ich wollte dich nur unbedingt kennenlernen, und hab mir dafür sogar die Schuhe ausgezogen." Wollte eben einen romantischen Gestus machen. #7 Streetgame – Der Bodyguard Step1: Eine Gruppe Mädels hat einen Locationwechsel vor. Step2: Sagen, dass man sie als Bodyguard begleitet. (Auch wenn man kein echter ist.) Step3: Einen kompetenten Wingman anrufen. Step4: Dem Wingman kurze Instruktionen erteilen und Handy dem Mädel geben. Zum Wingman: "Kannst du der Gabi bitte bestätigen, dass ich ein Bodyguard bin?" Handy dem Mädel reichen. "Ist er wirklich ein Bodyguard?" Wingman: "Ja, er ist speziell ausgebildet." "Wirklich jetzt?" "Ja, er hat eine richtige Ausbildung gemacht." "Schwörst du auf deine Mama und auf deine Oma, dass das wirklich stimmt?" "Ja, ich schwöre. Er ist ein ausgebildeter Bodyguard."
  10. Zum ersten Bild möchte ich sagen: Unter Hemden trägt man in der Regel nichts - auch im Winter nicht, wenn es kälter ist. Beim zweiten Bild finde ich, dass das Shirt zu groß ist bzw. einen unpassenden Schnitt hat (hängt zu tief).
  11. Meine Ansicht von vor 3,5 Monaten hat sich inzwischen wieder geändert. Mein Mindset sieht mittlerweile anders aus - ergänzt im Quote:
  12. Ein "Opener", den ich mal aus Spaß ausprobiert habe, als mir Lovoo in einem all-time-low auf die Nerven ging: Cato, De Agricultura: 'It is proper to open out a grove in this way, according to the Roman manner [...] recite words thus: "Be you god or be you goddess, to whom this place is sacred, as it is right to offer for atonement to you a pig for the pruning of this sacred place, [...]" If you wish to dig, offer in the same manner for another atonement, say this in addition: "for the cause of carrying out the work." Fand ich dann aber selber zu niveaulos und hab ihn bis auf eine HB wieder zurückgezogen...
  13. Club-Game ohne Wing... ...habe vor 5 Monaten angefangen, mich intensiv mit PU zu beschäftigen. War seit diesem Zeitpunkt an auch regelmäßig in Clubs. Und weil ich aus meinem Freundeskreis eigentlich niemanden hatte, der Clubs mochte, bin ich alleine hin. (Studenten, die nicht gerne fortgehen; bzw. Freundinnen haben.) Mein bester Freund, der geschätzte 0% AA hat, und mit dem ich sehr gerne mal igendwohin gegangen wäre - und der auch wiederholt zugesagt hat (und der auch jetzt eine Freundin hat) - hat es aber kein einziges Mal geschafft, aus seinem Leben bzw. Hamsterrad auszubrechen und mich zu begleiten. Es kam jedes Mal anders, und war auch irgendwie state-abhängig. Die ersten Male waren sehr unangenehm. Und auch heute ist jedes Mal eine neue Erfahrung und Bereicherung. An manchen Abenden musste ein Außenstehender den Eindruck haben, dass ich mit Freunden unterwegs bin. Einmal zwei Typen einfach so gefragt: "Seid ihr Pickup Artists?" "Ja, klar, wir sind wegen den Mädels da!" Ein großes Problem für mich: die Location nicht zu kennen. Das erste Mal dort, die Umgebung ist nicht vertraut - und ich fühle mich gerade deshalb unwohl. Jede Location hat auch ihre eigenen Social Dynamics, die ich erst aufnehmen muss....und am Anfang habe ich auch wegen AA oft den Mund nicht aufgemacht (außer beim Barkeeper). Aber ich schäme und ärgere mich deshalb nicht mehr. Aber alleine Ausgehen hat mich viel gelehrt: -Ich brauche keinen Wing. Denn dann mache ich mich abhängig von einer anderen Person, die ich immer um mich haben will und muss. Welcher PUA hat das notwendig? -Auf dem Weg zum Club Musik hören. Hilft ungemein, einen state zu bekommen - gerade wenn der Weg dorthin ein längerer ist. In my playlist: The Race Is On - Sawyer Brown. -Inner Game ist essentiell. Ich habe heute ein anders Verständnis von mir und meinem Körper. -Belief will change my world. In my playlist: I am a champion - the greatest speech ever. -Ab auf den Dance Floor. -Talk to the guys. Auch wenn es mir dann passiert, dass ich die Mädels nicht anspreche... -Alleine Ausgehen gibt das Gefühl von Unabhängigkeit und dadurch ein gewisses Gefühl von Macht: "Ich bin alleine hier - und deshalb kann ich machen, was ich will." Und Pickuppodcast.com Lections, die mir geholfen haben: -Körpersprache: Keine zappeligen, unruhigen Bewegungen, Arme locker, Kopf hoch, Schultern nach hinten, lässig gehen. Getränk tief halten! -Flirten in Rollenspielen und Geschichten erzählen, um Rapport aufzubauen. -Styling! Das wichtigste bei Kleidung: Sie muss sitzen (darf nicht zu groß sein). Darunter eine sitzende und gut aussehende Jeans.