Cycle

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  1. Woche 2, Freitag bis Sonntag Durch soziale Verpflichtungen erzwungene Cheatdays ;)
  2. „Gut“ ist relativ. Jemand der vier mal die Woche rausgeht um Frauen anzusprechen wird natürlich dabei mehr ‚rumkriegen‘ als jemand, der nur jedes zweite Wochenende mal loszieht. Fakt ist jedenfalls, dass jeder, der gezielt an seiner Entwicklung und daran, Frauen kennen zu lernen, arbeitet, keine Probleme haben sollte, innerhalb relativ kurzer Zeit wesentlich mehr Sexpartnerinnen als der Durchschnitt zu haben.
  3. So wie es hier bzw. in dem dort verlinkten Artikel steht. itsmagic hat ja schon eine konkrete Zahl in den Raum geworfen. Wichtig ist aber, dass sich Layquoten, also mit wie vielen Frauen, die man angesprochen hat, man auch in der Kiste gelandet ist, nicht unter verschiedenen Männern vergleichen lässt. Dazu ist einfach die Vorgehensweise zu unterschiedlich. Es gibt Männer, die sprechen nahezu jede Frau unverbindlich an, strecken ihre Fühler aus und gucken ob Interesse besteht. Es gibt Männer, die sprechen nur dann eine Frau an, wenn sie sich bereits sicher sind, dass sie eine positive Reaktion bekommen werden. Es gibt Männer, die lernen durch ihren Lebensstil automatisch so viele Frauen kennen, dass sie es gar nicht mehr nötig (oder auch gar keine Zeit dafür) haben, explizit welche anzusprechen. Nur wenn zwischen der Anzahl der Frauen, die du ansprichst, und der Zahl derer davon, mit denen du auch im Bett landest ein massives Missverhältnis besteht, solltest du dir Gedanken über deine Vorgehensweise machen. Aber wenn du am Anfang erst einmal ein oder zweihundert Frauen ansprechen musst, bevor du deinen ersten Erfolg landest, ist das nicht gleich ein Grund zur Sorge. Viele Männer, wenn sie mit sehr wenig Vorerfahrungen starten, müssen zuerst einmal ihre Nervosität ablegen und sich an die Ansprechsituation ausreichend gewöhnen, um sich darin wohl zu fühlen, bevor sie überhaupt vernünftig mit Flirten beginnen können. Nur wenn du schon bereits hunderte von Frauen angesprochen hast, und immer noch hunderte von Frauen ansprechen musst, damit du mal bei einer landest, dann machst du garantiert was falsch. P.S.: Mystery hat übrigens vor mehr als 15 Jahren mal seine ‚Statistik‘ sehr detailliert beschrieben. Als Orientierung halte ich seine Zahlen für einen guten Anhaltspunkt, die für jemanden, der gezielt an seiner Entwicklung zum Verführer arbeitet, sicher nicht unrealistisch sind.
  4. Das wäre mir neu. Hast du dafür eine Quelle?
  5. Stellt sich natürlich die Frage, was Ursache und was Wirkung ist. Sind sie schüchterner und haben weniger Freunde und weniger Erfolg, weil sie so viel zocken, oder zocken sie so viel, weil sie schüchtern sind und weniger Freund und Erfolg haben? „Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.“ Exzessiven Leistungssport für „gesünder“ als exzessives Zocken zu halten, ist schlicht Unsinn. Nicht wirklich. Von einer gleichmäßigen, dafür aber langfristigen Beschäftigung mit Dingen hat man in der Regel mehr als davon, von einem Exzess zum nächsten zu hüpfen.
  6. Erzähl das mal einem U-Boot-Kapitän.
  7. Erstens: In Bezug auf Übergewicht ist es irrelevant, ob sich jemand gesund (ausreichend Mikronährstoffe, sinnvolles Verhältnis der Makronährstoffe) ernährt oder nicht. Entscheiden ist alleine, wie viel jemand isst. Bezogen auf den Energiegehalt (Kalorien) der Nahrung, natürlich nicht auf das Volumen oder das Gewicht. Fleisch ist übrigens kein klassisches ‚Dickmacher‘, weil Eiweiß stärker sättigt als Kohlenhydrate. Gemüse ist in Bezug auf Übergewicht nur insofern günstig, als dass es größtenteils aus Wasser besteht und daher eine sehr geringe Energiedichte hat und deshalb den Magen füllt und damit sättigt, ohne dass man viele Kalorien aufgenommen hätte. Zweitens: Es gibt große Unterschiede im Energiebedarf zwischen einzelnen Menschen. Die Hauptfaktoren dabei sind körperliche Aktivität, Körpergewicht und Geschlecht. Individuelle Unterschiede im Stoffwechsel existieren zwar auch, spielen aber gegenüber den zuvor genannten Faktoren eine wesentlich geringere Rolle. Drittens: Menschen sind, sofern sie darin nicht entsprechend geübt sind, notorisch schlecht darin, den Energiegehalt von Nahrungsmitteln sowie den Energieverbrauch durch sportliche Betätigung einzuschätzen. In Studien hat sich herausgestellt, dass übergewichtige Menschen eher dazu neigen, ihre tägliche Kalorienaufnahme zu überschätzen, währen sehr schlanke Menschen, ihr ehe unterschätzen. Der Verbrauch durch sportliche Aktivitäten wird hingegen allgemein meistens stark überschätzt. Insofern sind deine Einschätzungen dessen, wie viel du isst und wie viel du dich betätigst und wie viel deine übergewichtigen Beispielpersonen im Vergleich dazu essen und sich betätigen völlig wertlos. Nicht, weil du kein vertrauenswürdiger oder zuverlässiger Beobachter bist, sondern weil du schlicht als Mensch nicht in der Lage bist, dies annähernd korrekt einzuschätzen. Viertens: Kleinvieh macht auch Mist. Wer jeden Tag nur 100 kcal über seinem Bedarf isst, nimmt in einem Jahr ca. 4 kg zu. In 10 Jahren können so leicht 40 kg Gewichtszunahme zusammen kommen. 100 kcal entsprechen ungefähr einem halben Glas Milch oder zwei Äpfeln. Fünftens: Es besteht ein Unterschied zwischen Erkrankungen, die zu Untergewicht führen und welchen, die zu Übergewicht führen. Theoretisch kann beliebig viel Nahrung unverdaut wieder ausgeschieden werden, weshalb es grundsätzlich möglich wäre, dass jemand „essen kann so viel er will“ und trotzdem nicht zunimmt. (In der Realität ist es in solchen Fällen aber bei über 90 % derjenigen schlicht so, dass sie sich bei ihrer Energieaufnahme über die Nahrung schlicht massiv verschätzen und daher real sehr viel weniger zu sich nehmen als sie glauben.) Aber egal welche Erkrankung, Stoffwechselstörung oder sonstige Sonderbedingungen vorliegen, kann kein Körper mehr Energie umsetzen als ihm über die Ernährung zugeführt wird. Wer wenig genug isst, wird abnehmen. Punkt. Oder wie es häufig etwas makaber ausgedrückt wird: „Schon mal einen übergewichtigen KZ-Insassen gesehen?“ Die Konsequenz daraus ist, dass wer Übergewicht hat schlicht mehr isst, als er benötigt. Wer sich daher einredet, er könne nichts gegen sein Übergewicht tun, der macht sich schlicht selbst etwas vor. Das gilt für alle Menschen, egal wie alt, egal ob sitzend tätig oder körperlich schwer arbeitend, egal, aus welchen Lebensmitteln sich ihre Nahrung zusammen setzt. Wer nicht abnimmt oder gar zunimmt, obwohl er „wenig“ ist, der hat deshalb keine Ausrede für sein Übergewicht, sondern müsste schlicht noch weniger essen. Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht Menschen gibt, denen es objektiv schwerer fällt, nicht über ihrem Bedarf zu essen. Wer natürlich aus gesundheitlichen Gründen eine bestimmte Diät halten muss, der ist deswegen natürlich auch eingeschränkter dabei, wie er seine Ernährung gestalten kann, als jemand, der darauf keine Rücksicht nehmen muss. Genauso fällt es jemandem natürlich schwerer, sich beim Essen zurück zu halten, der Medikamente nehmen muss, die den Stoffwechsel verlangsamen oder den Appetit anregen. Aber die eigentlich einzigen Erkrankungen, die tatsächlich zu Übergewicht führen können, „ohne dass derjenige was dafür kann“, sind psychische Erkrankungen. Depressionen, Esstörungen, etc. können natürlich dazu führen, dass jemand es nicht schafft, die nötige Disziplin aufzubringen um seine Nahrungsaufnahme zu kontrollieren. Aber das bedeutet natürlich trotzdem nicht, dass Übergewicht deswegen körperliche Gründe hätte.
  8. Ja, meint ihr denn die Ärzte verweigern ihm die Verschreibung aus Boshaftigkeit? Nee, die werden ganz sicher ihre Gründe haben, warum sie das Medikament bei dem Threadersteller nicht für angebracht halten. Da ich selber kein Arzt bin und mich auch mit dem Thema Akne kaum auskenne, kann ich natürlich nicht beurteilen, ob diese Gründe vernünftig und angemessen sind. Ich weiß nur, dass wenn ich mit meinem Arzt und der Art, wie er mich behandelt, unzufrieden bin, ich nicht in ein Internetforum gehe und dort herumhüpfe wie ein HB-Männchen, sondern mir einfach einen anderen Arzt suche.
  9. Der Mensch ist Teil eines geschlossenen Gesamtsystems. Die einzige Möglichkeit des menschlichen Organismus, Energie aufzunehmen, ist über die Nahrung. Würde ein Mensch Übergewicht entwickeln, obwohl er nicht mehr Energie über die Nahrung aufnimmt als er verbraucht oder ausscheidet, wäre somit ein Verstoß gegen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik gegeben. Oder anders ausgedrückt: Wer übergewichtig ist, hat schlicht mehr Energie über die Nahrung aufgenommen, als er verbraucht hat. Immer.
  10. Nur das, was du hier darüber geschrieben hast. Freundlichkeit erhöht im Normalfall die Chancen, dass Leute sich die Mühe machen, dir weiter helfen zu wollen, enorm. Nein, Schüler-BAföG wird komplett als Zuschuss gewährt. Ist aber für dich irrelevant, weil du in deiner aktuellen Situation ziemlich sicher keinen Anspruch auf BAföG hast. Dass Wohngeld nur bei Bedürftigkeit bezahlt wird, d.h. wenn dein Einkommen gering genug ist. Der Kontoauszug ist natürlich nur eine Möglichkeit, Einblick in deine finanziellen Verhältnisse zu bekommen. In der Tat dürfte in deinem Fall bei der Frage, ob dir Wohngeld zustünde oder nicht, deine Unterhaltsansprüche gegenüber deinen Eltern interessanter sein als die Zahlen auf deinem Bankkonto. Wie kommst du denn auf die absurde Vorstellung. Du kannst machen, was du willst, solange du es dir finanzieren kannst. Aber wenn du der Meinung gewesen bist, nur weil du kein Bock mehr darauf hast, bei deinen Eltern zu wohnen, hättest du Anspruch darauf, dass der Staat dir eine Wohnung finanziert, wenn du dir das selber nicht leisten kannst, dann lagst du einfach völlig falsch.
  11. Cycle

    Gender Aktivisten

    Geh hör auf, die ist sicher geniale Satirikerin, kann doch nicht möglich sein Ob geniale Satirikerin oder postmodernistische Dekonstruktivistin – Der entscheidende Unterschied besteht vermutlich in der Selbstwahrnehmung. (Quelle: Dawkins, R. (1998). „Postmodernism disrobed” [besprechung des Buches Intellectual Impostors von A. Sokal und J. Bricmont. London: Profile, 1998]. Nature, 394: 141–143. (Freie Online-Version)) Der Originaltext[1] ist leider derart unverständlich geschrieben, dass es mir unmöglich ist daraus sinnvoll zu zitieren. Zumindest ist es aber keine Aussage, die ihr einfach so in die Schuhe geschoben wurde, sondern die sie, soweit ich ihre Formulierungen nachvollziehen kann, tatsächlich so meint. [1] Irigaray, L. (1985). „The ‘mechanics' of fluids“. In This sex which is not one (pp. 106–118, Übers.: C. Porter un C. Burke). Ithaca, NY: Cornell University Press. (Original veröffentlicht 1977).
  12. Du meinst, so wie osteuropäische Teenie-Mädels brave, deutsche Ehemänner, die sich aus Versehen ins nächstbeste Rotlichtviertel verirrt haben, bewusst anbaggern, um einen finanziellen Vorteil daraus zu ziehen? Der erste Hauptsatz der Thermodynamik diskriminiert nicht nach Alter.
  13. Beantragen kann man viel. Interessant ist allerdings nur, ob es auch bewilligt wird. Und da truenatives Beschreibung seiner Situation keinen Anhaltspunkt dafür erkennen lässt, dass er Anspruch auf BAföG hätte, ist letzteres extrem unwahrscheinlich. Kann er sich auch einfach zusammen mit dem Unterhalt von seinen Eltern überweisen lassen. Ist doch im Endeffekt völlig egal, ob das Geld direkt oder über den Umweg des Kontos seiner Eltern bei ihm landet. Dir ist aber schon klar, dass damit der Straftatbestand des Betrugs erfüllt sein dürfte?
  14. In deinem Fall wohl kaum. Und wie geht's dann weiter?
  15. Also die These der selbstverschuldeten bzw. sogar selbst gewählten Armut (Hartz4) im Sinne "auf der faulen Haut liegen" gibt es seit dem Mittelalter. Und seitdem Mittelalter lässt sich konstant zeigen das dies eine nette aber nicht mit der Realität verknüpfte Behauptung ist. Die lässt sich im Mittelalter belegen und auch heutige "Missbrauchstatistiken" belegen dies. Ist alles 1. Semester Sozialpolitik. Selbstverständlich. Allerdings sehe ich den Zusammenhang zu meiner Aussage nicht?
  16. Sach ma, Elia, wie viele Stunden verbringst du eigentlich auf SG & Co. so am Tag? :P
  17. Nicht so vorlaut! Stuttgart ist Hamburg schließlich hart auf den Fersen…
  18. http://de.wikipedia.org/wiki/Kryptowährung kennst du? Und ich habe in jahrelanger aktiver Beteiligung in Onlineforen gelernt, dass 90 % der User schlicht zu faul sind, erst einmal selber zu versuchen, eine Antwort auf ihre Frage zu finden, und sich stattdessen lieber auch die grundlegendsten und einfachsten Dinge von jemand anderem noch mal persönlich vorkauen lassen. Und ich habe dabei auch gelernt, dass die wenigsten User Lust dazu haben wieder und wieder jemandem Grundlagen zu erklären, die dieser mit wenig Aufwand hätte selbst herausfinden können. In Anbetracht der Tatsache, dass wahrscheinlich so gut wie alle User freiwillig posten und Fragen beantworten, ist es daher schlicht unhöflich, von jemand anderem zu wollen, dass er Zeit aufwendet um Fragen von mir zu beantworten, die ich mit wenig Recherche auch selber beantworten hätte können.
  19. Ilias, Odyssee und Aeneis sind keine historischen Tatsachenbeschreibungen.
  20. Besorg dir ein gutes Buch über die grundlegenden Funktionsprinzipien von Kryptowährungen oder recherchiere dies im Internet. So wie du die Frage stellst, fehlt dir jegliches Grundlagenwissen diesbezüglich. Du kannst nicht erwarten, dass dir hier jemand noch einmal im Detail komplexe Dinge erklärt, für die du an anderer Stelle im Netz bereits sehr umfassende und ausführliche Erklärungen finden kannst.
  21. Natürlich lässt sich die Quote deutlich erhöhen, wenn man entsprechend vorselektiert. Eine Frau, die beispielsweise in einem Umfeld mit lauter Basketballspielern ist, wird mehr 1,90-Männer mit geringem Körperfettanteil kennen lernen als eine Frau, deren männlicher Bekanntenkreis vorwiegend aus Jockeys oder Sumoringern besteht. Und dass der Körperfettanteil bei jüngeren Männern in der Tendenz niedriger ist, brauchen wir natürlich auch nicht zu diskutieren. Darüber hinaus wäre ich auch vorsichtig, deine Größen- und Körperfettangaben unbedingt eins-zu-eins zu akzeptieren. Nicht, weil ich dir persönlich dabei nicht vertraue, sondern weil es Menschen grundsätzlich schwerfällt, diese Merkmale bei anderen Menschen exakt genug zu schätzen. Ob jemand ein 1,88 oder 1,92 ist, kann kaum jemand ohne Referenz beurteilen, und der Körperfettanteil eines Menschen wird von anderen Menschen (und auch von einem selber) in der Regel massiv unterschätzt, selbst von Menschen die geübt darin sind, dies zu schätzen. Dementsprechend liegen zwischen 15 % und 10 % Körperfettanteil zwar real Welten, weshalb es Männer mit 15 % Körperfettanteil wesentlich häufiger gibt welche mit 10 %, aber dass Männer mit real 15 % Körperfettanteil auf 10–12 % geschätzt werden ist schon fast der Normalfall. Nimmt man diese Schätzwerte als Grundlage, entsteht natürlich der Eindruck, dass es wesentlich mehr Männer mit einem Körperfettanteil im oder nahe am einstelligen Bereich gibt als dies tatsächlich der Fall ist. Und den letzten Punkt, den 447 zwar korrekt aber etwas verklausuliert ausgedrückt hat: 1,90 m große, durchtrainierte Männer haben vermutlich im Durchschnitt mehr Sexualpartner als kleine Männer mit Wampe, weil große, durchtrainierte Männer es sicher wesentlich einfacher haben werden, eine Frau für ein sexuelles Abenteuer zu finden. Insofern dürften sie deswegen unter weiblichen Sexualpartnern entsprechend überrepräsentiert sein. Im Punkt auf eine Beziehung ist das aber irrelevant, weil ein 1,90-m-Mann auch nur mit einer Frau in einer monogamen Beziehung sein kann. Und da es den Frauen aus dem Artikel ja nicht ums reine Rumvögeln geht, sondern um eine (vermutlich) monogame Partnerschaft, ist auch nur diese Sicht für sie relevant. Ich vermute er spielt daraufhin an, dass der ‚Marktwert‘ einer Frau seinen Höhepunkt normalerweise in ihren 20ern erreicht und nicht zwischen 30 und 40 Jahren. Für Männer spielt nämlich nicht nur körperliche Attraktivität eine sehr viel größere Rolle in der Bewertung einer Frau als Gesamtpaket als umgekehrt, sondern körperliche Attraktivität bei Frauen besteht zu einem großen Teil aus Merkmalen jugendlichen Aussehens. Eine Frau, die während ihres gesamten Lebens ihr Erscheinungsbild immer optimiert hat, wird deswegen mit 40 für Männer weniger attraktiv sein als sie es mit 20 war. Bei Männern hingegen ist die Kurve verschoben, weil Frauen an Männer andere Kriterien anlegen. Beruflicher Erfolg und Status ist bei Männern ab 30 beispielsweise im Normalfall höher als bei jüngeren Männern, außerdem legen Frauen weit weniger Wert auf ein jugendliches Aussehen. Umgekehrt hingegen ist es Männern vergleichsweise egal, ob ihre Partnerin beruflich überdurchschnittlich erfolgreich ist oder einen besonders hohen sozialen Status hat. Das ist natürlich sehr überspitzt und berücksichtigt nicht, dass für eine real funktionierende Beziehung nicht nur reine ‚Attraction‘ sondern auch zueinander passende Persönlichkeiten eine notwendige Bedingung sind. Das hingegen ist dann nämlich ein Punkt, der gegen zu große Unterschiede im Alter oder im sozialen Status der Partner spricht. Nein, Wünsche sind nicht einfach da. Wünsche haben sehr wohl einen (nicht unbedingt offen liegenden) Grund, der in der Persönlichkeit des Wünschenden zu finden ist. Natürlich kann man sich sagen, dass das doch völlig egal ist, weil der Wunsch trotzdem einfach vorhanden ist, und man stattdessen seine Energie darauf konzentrieren sollte, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Dahinter steckt aber ein gewaltiger Denkfehler: Denn nicht jeder oberflächliche Wunsch steht tatsächlich im Übereinklang damit, was der Wünschende tief in sich tatsächlich will. Dieses Grundziel dürfte sich bei eigentlich allen Menschen mit glücklich sein bezeichnen lassen. Wenn ich jetzt aber einem Wunsch hinterher jage, den ich aus irgendwelchen Gründen zwar habe, um am Ende jedoch festzustellen, dass mich seine Erfüllung nicht im Geringsten glücklicher macht, habe ich mir dadurch zwar meinen Wunsch erfüllt, bin aber meinem eigentlichen Ziel, also glücklich sein, nicht im geringsten näher gekommen. Im Gegenteil, in Bezug auf dieses muss ich die gesamte Zeit und Energie, die ich in die Erfüllung dieses Wunsches investiert habe, als verschwendet betrachten. Deshalb ist es alles andere als unsinnig, seine Wünsche nicht nur unreflektiert zu verfolgen, sondern auch mal in sich zu gehen und zu überprüfen, ob das, von dem man meint, es sich zu wünschen, einen wirklich glücklicher machen würde und ob es die richtigen Gründe sind, die dafür verantwortlich sind, dass man sich genau dies wünscht. Eben. Es ist einfach so, dass die allermeisten Frauen eine Präferenz dafür haben, dass sie einen starken Partner haben, zu dem sie „aufschauen“ können. „Zeigen wo's lang geht“ ist hier nicht unbedingt der richtig Begriff. Für Männer gilt dies umgekehrt allerdings nicht. Das ist schließlich auch der Grund, warum Dominanz, Selbstbewusstsein, hoher Status, hohe Sozialkompetenz, etc. hier in diesem Forum so zentrale Plätze einnehmen. Ganz einfach deshalb, weil es welche der wesentlichen, beeinflussbaren Punkte sind, die die Attraktivität eines Mannes auf Frauen ausmachen. Da kann man jetzt ewig darüber spekulieren und diskutieren, warum das so ist. Aber dass es (zumindest in unserer aktuellen Gesellschaft) so ist, daran ändert das natürlich nichts. Tja, du hast halt also das äquivalente männliche Problem der Frauen aus dem Artikel. Sicher nicht in dem Ausmaße, wie die beschriebenen Frauen, schließlich machst du ja den Eindruck, eigentlich ganz zufrieden mit dir selber zu sein. Denn diese Frauen limitieren ihre Auswahl, indem sie Männer ausschließen, die kleiner oder beruflich weniger erfolgreich sind, während du deine Auswahl limitierst, indem du Frauen ausschließt, die größer oder beruflich erfolgreicher sind. Das Problem ist nicht das Modell eines Datingmarktes, sondern die Leute, die den Unterschied zwischen einem Modell und der Realität nicht kapieren. Kommt dazu noch ein mangelndes Verständnis des grundsätzlichen wirtschaftswissenschaftlichen Marktkonzeptes führt das sehenden Auges in die Katastrophe. Gerade in der Manosphere oder bei der Incel-Fraktion ist es auffallend, dass vielen offenbar nicht einmal bewusst ist, dass der vollkommene Markt ein rein theoretisches Modell ist, reale Märkte hingegen immer mehr oder weniger unvollkommen sind. Und insbesondere der Datingmarkt ist alles andere als vollkommen, alleine schon, weil sexuelle Attraktivität absolut kein homogenes Gut ist und auch weil von Markttransparenz bei diesem nicht die Rede sein kann. Wer das natürlich nicht berücksichtigt, dessen Überlegungen über die Natur des Datingmarktes führen dann entsprechend zu Schlüssen, die zwar in sich logisch kohärent sein mögen, was aber nicht heißt, dass sie auch mit der Realität übereinstimmen. Auf einem Modell, dass schon die Realität nicht ausreichend genau repräsentiert, lassen sich eben nun mal prinzipiell keine sinnvollen Aussagen über die Realität formulieren. http://blog.okcupid.com/index.php/the-case-for-an-older-woman/ 40–60 ist zwar für einen Mann auch schon „past his prime“, aber daran, dass für Männer die Auswahl mit zunehmendem Alter eher steigt während sie für Frauen sinkt, ändert das nichts. Aber das hat ja auch niemand behauptet. Nur ist das halt eine völlig subjektive Bewertung, und wenn eine Frau die Latte dafür, dass ein Mann „gut“ ist, derart hoch legt, dass kaum noch ein Mann darüber kommt, dann gibt es aus ihrer Sicht tatsächlich sehr wenig „gute“ Männer. Das anzuerkennen bedeutet aber nicht, dass ich oder einfach eine andere Frau mit realistischerer Perspektive auch der Meinung sind, dass es zu wenig „gut“ Männer gibt, weil unsere Anforderungen an einen „guten Mann“ nicht derart übertrieben und unerreichbar sind. Ich auch nicht. Im Gegenteil, ist doch schön, solche Themen endlich auch mal auf einem angemessenen Niveau diskutieren zu können. Das ist natürlich ein weiterer Punkt. Besonders schwer fällt es natürlich sich dies einzugestehen, je erfolgreicher man in anderen Bereichen des Lebens ist. Zu erkennen, dass es auch Lebensbereich gibt, in denen man nicht überdurchschnittlich gut ist, trifft das Selbstbild eines solchen Menschen natürlich sehr viel stärker als jemandem, der von vorne herein nie auf die Idee gekommen wäre, sich in irgendeinem Bereich als „Über-irgendwas“ zu bezeichnen. P.S.: selfrevolution, auf deine Denkanstöße zum Marktmodell werde ich in einem weiteren Beitrag eingehen, das würde hier mit zusammen etwas zu viel auf einmal.
  22. In der Tat. Doch wie kommst du darauf, dass Größe deswegen irrelevant sei? Das Problem bei solchen Beobachtungen ist in erster Linie, dass man die Einflüsse anderer Faktoren herausfiltern muss, wenn man wissen möchte, ob Körpergröße bei Männern mit Datingerfolg korreliert. Dass aber eine solche Korrelation vorliegt, darauf deuten alle bisher in diese Richtung durchgeführten Studien hin. Nur daraus zu schließen, dass Körpergröße einen größeren Einfluss hätte als andere Faktoren, ist nicht zulässig. Weshalb die ganze Diskussion für dieses Forum auch eigentlich völlig irrelevant ist. Die sogenannte Aquatic-Ape-Hypothese. Wissenschaftlich steht die jedoch auf ganz dünnem Eis, weshalb es nicht sinnvoll ist, daraus irgendwelche Erklärungen für das aktuelle Diskussionsthema hier abzuleiten. Dir ist schon klar, dass du dir in den Sätzen selber widersprichst? Entweder du hast deine Theorie also nicht völlig zu Ende gedacht oder du hast keine Ahnung davon, wie biologische Vererbung funktioniert. Es ging ja auch nicht um die Körpergröße von Alexander, Napoleon oder sonst jemandem, sondern darum, dass das Epitheton „der Große“ auf herausragende Herrscher ohne Rücksicht auf deren Körpergröße angewendet wurde. Und dass, da „groß“ mit dieser metaphorischen Bedeutung zur Bezeichnung von Personen verwendet wurde, der Gedanke alles andere als abwegig ist, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass auch physische Größe allgemein als positives Merkmal bei anderen angesehen wurde. This. Das Nature-Nurture-Problem hat man natürlich bei sehr vielen körperlichen Merkmalen, aber bei der Größe ist es besonders ausgeprägt. Das liegt zum einen daran, dass Körpergröße als rein quantitatives und sehr einfach eindeutig erfassbares Merkmal sehr viel leichter statistisch zu erfassen ist, als komplexere Konstrukte. Zum anderen aber auch daran, dass wir Beobachtungen aus allerjüngster Vergangenheit darüber haben, wie sich die durchschnittliche Körpergröße eine Bevölkerung innerhalb kürzester Zeit massiv verändern kann. So waren Amerikaner europäischer Abstammung beispielsweise vom 17. Jahrhundert bis in die Zeit des ersten Weltkrieges hinein signifikant größer als Europäer, was sich ganz sicher nicht durch evolutionäre Selektion erklären lässt. Vor allem, wenn man noch dazu nimmt, dass sich dieses Verhältnis seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur angeglichen sondern teilweise sogar umgekehrt hat. Auch wenn man die Körpergröße heutiger Japaner mit gleichaltrigen Europäern und Amerikanern vergleicht wird man feststellen, dass sich die Unterschiede sehr verringert haben, im Vergleich zu vor 50 oder 100 Jahren. Ein weiteres Beispiel für erhebliche Größenunterschiede, die sich nicht durch genetische Unterschiede sondern alleine durch unterschiedliche Lebensstandards erklären lassen, ist Nord- und Südkorea. Auch wenn es nicht ganz einfach ist, statistische Daten über Nordkoreas Bevölkerung zu erhalten, ist es relativ unstrittig, dass Nordkoreaner im Schnitt mehr als 10 cm kleiner sind. In Anbetracht der langen Geschichte Koreas als einheitliches Land wäre es völlig absurd, Nord- und Südkoreaner vor der koreanischen Teilung nicht als einheitliche Population zu betrachten. Diese Beispielliste könnte man noch endlos weiterführen, angefangen von archäologischen Untersuchungen der Veränderung in der Körpergröße der germanischen Stämme während der Völkerwanderung bis zur der Abnahme der Körpergröße europäischer Städter während des 19. Jahrhunderts. Auf jeden Fall ist es mehr als offensichtlich, dass eine Veränderung des Lebensstandards, insbesondere der Verfügbarkeit und der Zusammensetzung der Nahrung, innerhalb kürzester Zeit sehr große Veränderung auf die Durchschnittsgröße einer Bevölkerung haben kann, die jegliche evolutionären Anpassungen extrem stark maskieren und es daher ziemlich schwer machen, diese zu untersuchen. Das kommt noch dazu. Evolution funktioniert in der Realität einfach viel komplexer als sich viele das hier vorstellen um dann damit „evolutionspsychologisch“ ihre Ansichten begründen zu wollen. Vor 200 Jahren? Probier's mal mit vor 10 Jahren? Hinweis: Argyll and Sutherland Highlanders, Danny Boy… So einfach ist das nicht. Wenn du größer bist, bist du schließlich auch ein besseres Ziel. Im Übrigen war Körpergröße in historischer Zeit in erster Linie relevant für die Handhabung von Distanzwaffen, d.h. dem Vorderladergewehr und des Langbogens. Bei ersterem ist es relevant, weil größere Menschen längere Läufe schneller nachladen konnten als kleinere, bei letzterem, weil größere Menschen bessere Hebelverhältnisse haben und deswegen mehr Zugkraft aufbringen können. Das ist schlicht Quatsch, der sich historisch nicht belegen lässt. Als ob Frauen auf Sex verzichten würden, weil ein Großteil der Männer im Felde ist. Selbst wenn deine Annahme bezüglich des Status der ‚Zurückgebliebenen‘ stimmen würde, ändert das nichts daran, dass diejenigen einfach die einzigen verfügbaren Männer waren. Und das bei einem Frauenüberschuss. Zudem sind aber auch Massenheere ein extrem modernes Phänomen. In früheren Zeiten war nicht nur die absolute sondern auch die relative Größe der Heere sehr viel geringer als während den industriellen Massenkriegen der Neuzeit. Dementsprechend war natürlich auch nur ein Teil aller Männer als Teil des Heeres aktiv an Kampfhandlungen beteiligt.
  23. Mit solchen Fragen würde ich mich allerdings nicht an ein Aufreißer-Forum wenden sondern an einen kompetenten Anwalt. Aber auch wenn ich kein Anwalt bin, bezweifle ich, dass ihr noch großartig weitere Möglichkeiten habt, eure Idee zu schützen. Software (und damit natürlich auch reine Software-Ideen) als solche ist nicht patentfähig, unter den Schutz des Urheberrechts fällt nur die konkrete Implementierung, nicht aber die Idee an sich. Und wie hoch schätzt du den Wert eurer Idee ein? Also der reinen Idee, nicht irgendeiner Umsetzung davon?