mehrvomleben

Member
  • Inhalte

    2291
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    1
  • Coins

     12792

Alle erstellten Inhalte von mehrvomleben

  1. Nochmals: Du redest dauernd von "Häufigkeit" und "Sucht", während ich Pornos aus gründsätzlichen Erwägungen heraus ablehne. Ein wichtiger Punkt ist auch der: Du gibst Frauen unnötig Macht über dein Leben. Von irgendwelchen Weibern, die sich für Männer nackig machen, lässt du dir deine kostbare Lebenszeit stehlen. Zeit, die dir fehlt, um Investionen in Erfolg zu tätigen. Das Mindset des Pornoguckers ist dem Mindset eines Mannes, der sich von Frauen nicht an der Nase herumführen lässt, entgegengesetzt. Der Pornogucker lässt sich von Frauen in eine Scheinwelt ziehen. Im Real Life lassen die (meisten) Frauen den Pornogucker nicht an sich ran, vor dem Bildschirm schaut der Pornogucker dann Frauen dabei zu, wie sie mit anderen Männern Sex haben. Dass das Ganze ein riesiger Quatsch ist, sollte einem einleuchten, wenn man 2 Sekunden darüber nachdenkt. Also: Räume Frauen keine Macht über dein Leben ein: Pornos aus, Hirn an!
  2. Du gehst dauernd auf das Thema Sucht. Das ist gar nicht mein Punkt. Mir geht es um Grundsätzliches. Wenn ein Mann heimlich vor Frauen-Umkleidekabinen spannt, geht's auch nicht darum, wie oft er das macht. Nach dem Motto "nicht so schlimm, er macht's nur einmal im Monat". Sowas sollte man halt gar nicht machen, genauso wie Pornogucken (die legale Variante des Spannertums). Wenn du gezielt am Strand rumläufst und versuchst, Blicke auf Frauenbusen zu erhaschen, ist es krankhaft. Genauso wenn du es gezielt darauf anlegst, deine Mitbewohner beim Sex zu beobachten. Das Unmännliche an so einem Verhalten liegt darin, dass sich der Mann durch das Beobachten eine Ersatzbefriedigung verschafft, weil er offenbar nicht in der Lage ist, selber aktiv befriedigenden Sex zu haben. Das gilt auch für das Pornogucken: Man begibt sich in eine reine Beobachterrolle und schaut anderen beim Sex zu, weil man offenbar selbst nicht das erfüllende Sexleben hat, das man gerne hätte. Die Lösung ist aber nicht, sich in Porno-Phantasiewelten zu flüchten, sondern aktiv etwas zu tun, damit man real den Sex erleben kann, nach dem man sich sehnt.
  3. Wir gehen von dem typischen Fall aus. Der typische Fall ist nicht „einmal in einem halben Jahr einen Porno gucken“, sondern regelmäßig, als gewohnheitsmäßige Vorlage bei der Masturbation. Wenn du dir noch zu deinen eigenen Fantasien einen runterholen kannst, ist es ja gut. Gewohnheitsmäßige Pornogucker können das i.d.R. nicht mehr. Es geht mir hier keineswegs um moralische Bewertungen. Es geht mir auch nicht darum, die „armen Frauen“ zu verteidigen und zu beschützen. Bei der „No Porn“-Sache geht es mir explizit darum, männliche Stärke zu entwickeln. Und dazu ist Pornofreiheit nun mal ein Grundpfeiler. Der Vergleich mit dem Spanner, der Frauen in der Umkleidekabine beobachtet und sich dabei einen runterholt, trifft es schon. Das ist die analoge Situation zum Pornogucken. Nur dass Pornos legal sind, im Gegensatz zum Spannen vor Umleidekabinen. Wir würden einen Spanner zu Recht als Loser ansehen, als unmännlich. Jemand, der sexuellen Erfolg bei Frauen hat, hat so etwas nicht nötig. Pornogucken ist Spannen auf die legale (gefahrlose) Art. Stellen wir uns vor, ein Pornogucker schaut sich Filmchen an, wie sich Frauen nackig machen, und holt sich dabei einen runter. Die analoge Situation zum Real Life-Spanner. Und es gilt auch hier: Jemand, der sexuellen Erfolg bei Frauen hat, dürfte es eigentlich nicht nötig haben, vor dem Bildschirm zu sitzen und zu „spannen“. Nochmal: Wir reden über gewohnheitsmäßigen Pornokonsum. Warum dieser für die Entwicklung männlicher Stärke schädlich ist, habe ich ja dargelegt => Verharren in Passivität, Flucht in Scheinwelten, Vergeudung sexueller Energie.
  4. Wenn du noch masturbieren kannst, ohnen einen Porno laufen zu haben, bist du zumindest kein schwerer Fall. Du solltest dich aber schon fragen, warum du alle 2 Wochen einen Porno brauchst. Ganz ohne würde es bei dir offenbar nicht gehen - oder hast du es schon mal auf längere Zeit "ohne" ausprobiert? In der Regel bleibt es nicht bei einem gelegentlichen Pornokonsum, weil der Faktor des Abhängigmachens bei Pornos zu hoch ist. Der typische Fall ist dann der Mann, der nur noch zu Pornos masturbiert. Stell dir vor, du bist in einer Beziehung, hast aber alle 2 Wochen den Drang, deiner heißen Nachbarin heimlich beim Sex zuzugucken und dir dabei einen runterzuholen. Das wäre doch irgendwie schräg bis pervers, oder nicht? Männlich ist das jedenfalls nicht. Nichts anderes ist es mit dem Pornokonsum. Nur dass du bei Pornos dich nicht ans Schlafzimmerfenster deiner Nachbarin schleichen musst, sondern einfach vor dem Bildschirm sitzen kannst. Es ist etwas anderes, wenn man als Paar zusammen einen Porno schaut. Da ist dann realer Sex involviert. Nicht vergleichbar damit, dass man alleine Pornos schaut und dazu masturbiert. Die Frauen kaufen es einem wahrscheinlich nicht ab, wenn sie mitkriegen, dass man Pornos schaut, und man ihnen weismachen will, dass man das nur "ganz selten" macht. Mit dem Pornokonsum ist es tatsächlich auch eine grundsätzliche Sache: Wenn man verstanden hat, dass einem als Mann hier großer Mist verkauft wird, schaut man ganz grundsätzlich keine Pornos. Da draußen laufen keine Frauen rum, die sich stöhnend mit gespreizten Beinen an einen ranschmeißen. Der Pornogucker flüchtet sich in eine Scheinwelt, die weiter von der Realität nicht entfernt sein könnte. Damit wird dem Pornogucker Lebenszeit und sexuelle Energie gestohlen, die er in reale Begegnungen mit Frauen investieren könnte. Wie gesagt, bei gelegentlichem Pornogucken (1 x in 6 Monate) bleibt es in der Regel nicht, siehe oben. Außerdem ist es ja eine ganz grundsätzliche Sache, siehe oben. Jup. Wenn du im Hotel bist und deine Freundin nicht verfügbar ist, musst du dann durchs Hotel schleichen, um andere Frauen beim Sex zu beobachten? Du merkst, wie schräg das ist. Würdest du versuchen, im Hotel eine Frau klarzumachen, weil du auch Lust auf andere Frauen hast, wäre zumindest Realität im Spiel. Du würdest dann beweisen, dass du als Mann in der Lage bist, Frauen ins Bett zu bekommen, wenn du Lust dazu hast. Beim Pornogucken beweist du gar nichts. Du zeigst damit nur, dass du Lust hast, mit anderen Frauen zu schlafen. Da schwingt dann automatisch mit: Eigentlich will er, aber er kann offenbar nicht. Er kann nur den Laptop einschalten und entsprechende Filmchen einschalten => Loser. Das Unmännliche beim Pornokonsum ist eben, dass der Mann in einer rein passiven Rolle verharrt, in der Rolle der Zuschauers, der anderen beim Sex zuguckt.
  5. Wir reden hier über Männer, die regelmäßig Pornos gucken. Womit die Frau dann durchaus richtig liegt: Der Mann findet die Frauen in den Pornos offenbar geiler als die Frau, die bei ihm im Bett liegt. Warum sollte er sich auch sonst Pornos anschauen => unausgelebte sexuelle Sehnsüchte. Der Gedanke liegt ja auch nahe, siehe oben. Warum sollte sich eine Frau Sorgen um den "armen süchtigen Pornogucker" machen? Das wäre ja albern. Wir reden ja nicht über Schwerkranke. "Pornosucht" ist das Ergebnis mentaler Faulheit. Ein "Pornosüchtiger" ist zu bequem, zu faul, aus Gewohnheiten auszubrechen. "Pornosucht" ist somit abturnend, auch für Frauen. Daher ist das dann auch - völlig zu Recht - ein "rotes Tuch" für Frauen. Was ja auch wieder naheliegt. Wenn er sie heiß und geil im Bett findet, warum holt er sich dann zu anderen Frauen im Internet einen runter? Häufig performt so ein Pornogucker ja auch im Bett nicht mehr richtig, so dass sich die Frau völlig zu Recht die Frage stellt: Also, bei uns im Bett läuft's ja nicht doll, aber beim Pornogucken kommt er in Fahrt? Was ist das los? Dass mangelnde Erektion, sofern keine gesundheitliche Ursache vorliegt, tatsächlich ein Indiz dafür ist, dass den Mann irgendetwas an der Frau stört, ist ja auch so. Aber das ist ein anderes Thema. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst: Pornos sind für den Mann Gift. Es gibt vor allem drei Gifte für den heutigen Mann: 1. Pornos 2. Fast Food / schlechte Ernährung 3. Bewegungsmangel Wenn man mit allen drei Giften vollgepumpt ist, ist man leider ein typischer Vertreter der heutigen Dekadenz.
  6. Die Frauen denken sich: Ihm fehlt offenbar sexuell etwas in unserer Beziehung, deshalb guckt er Pornos. Mit dem Gedanken liegen die Frauen auch nicht falsch. Ein Mann, der Pornos guckt, hat unausgelebte sexuelle Sehnsüchte. Statt die sexuellen Sehnsüchte real auszuleben, verschafft sich der Pornogucker eine Ersatzbefriedigung. Bei einem Mann, der in einer Beziehung ist und trotzdem Pornos guckt, könnte das so aussehen: Er findet sie im Bett irgendwie langweilig. Er sehnt sich nach leidenschaftlichem Sex. Eine Frau zu suchen, mit der er real leidenschaftlichen Sex haben kann, ist ihm aber zu anstrengend bzw. das würde sein Leben durcheinanderbringen. Deshalb guckt er dann Pornos, wo er "leidenschaftlichen" Frauen beim Sex zuguckt. Männliche Tatkraft erkennt man in so einem Verhalten nicht. Bekommt sie mit, dass er Pornos guckt, folgert sie mit Recht: Er ist mit unserem Sexleben nicht zufrieden. Die Tatsache, dass er sich eine Ersatzbefriedigung verschafft und keine reale Konsequenzen zieht, lässt ihn in ihrer Achtung sinken. Denn dem Pornogucker fehlt es offenbar an männlicher Tatkraft. Wenn ein Mann sexuell nicht zufrieden ist, sollte er real etwas ändern, statt sich in Ersatzbefriedigungen zu flüchten. So ein Mann wird von Frauen auch respektiert. Ein Mann, der was mit mehreren Frauen laufen hat, wird von Frauen eher respektiert als ein Mann, der fremden Frauen beim Sex zuguckt. Nicht ohne Grund bindet kein Mann einer Frau, die er kennenlernt, auf die Nase, dass er Pornos schaut. Es ist aber zumindest kein Fehler, wenn ein Mann durchblicken lässt, dass er noch mit anderen Frauen real was laufen hat. Das zeigt ja dann nur, dass er bei anderen Frauen begehrt ist und in der Lage ist, seine sexuellen Wünsche in die Tat umzusetzen.
  7. Naja, so kann man sich den Pornokonsum auch schönreden. Ich denke, die Sache ist die, dass eine Frau die Achtung vor einem Mann verliert, wenn sie weiß, dass er regelmäßig Pornos guckt. Denn was macht so ein Mann? Er guckt anderen beim Sex zu. Vermutlich hat eine Frau mehr Achtung vor einem Mann, der neben der Beziehung noch was mit drei anderen heißen Miezen laufen hat, als vor einem Mann, der heißen Miezen beim Sex zuguckt. Ein Mann, der real was mit heißen Miezen am Laufen hat, ist offenbar beim weiblichen Geschlecht begehrt. Ein Mann, der auf Pornokonsum angewiesen ist, eher nicht.
  8. Ich habe in der Nacht von Tag 23 auf Tag 24 meinen Streak abgebrochen. Es ging nicht anders. Die verbleibende Zeit zu meinem 30-Tage-Ziel wäre zur Qual geworden. Ich lag nachts wach, konnte nicht einschlafen, mein Penis machte sich quälend bemerkbar. Für mich war dies der Zeitpunkt, einen Cut zu machen. Nach kurzem Handanlegen schoss es dann „literweise“ aus mir raus. Wie ich da so von oben bis unten „besudelt“ war, musste ich zufrieden lachen. Nachdem ich mich gesäubert hatte, konnte ich ruhig einschlafen. Ich habe den NoFap-Zähler jetzt wieder auf 0 gestellt. Hier ein paar Gedanken zu meiner bisherigen NoFap-Erfahrung: - Der Zeitpunkt, meinen Streak abzubrechen, fühlte sich für mich richtig an. Wenn NoFap zur Qual wird, ist der Moment gekommen, den Cut zu machen, die positiven Effekte sind dann einfach nicht mehr spürbar. - In der NoFap-Community wird gesagt, der Samen würde auch ohne Handanlegen natürlich abgebaut. Ich kann das jetzt nicht bestätigen. Offenbar wird da gar nichts abgebaut, sonst käme es ja nach 23 Tagen beim ersten Handanlegen nicht literweise aus mir rausgeschossen. Es ist so, dass der Kessel irgendwann mal voll ist und dann muss der Inhalt raus. Entsprechend quälend ist dann der Drang, sich Erleicherung zu verschaffen. Das ist alles natürlich. - Positiv ist, dass das Handanlegen nach 23 Tagen tatsächlich für mich befriedigend war. Es ist eben etwas anderes, ob man jeden Tag Hand anlegt oder erst nach 23 Tagen. Es ist dann wie eine schöne Belohnung, die man sich gönnt. Genauso wie es ein Unterschied ist, ob man jeden Tag Kuchen isst oder ob man sich nach 23 Tagen Verzicht mal wieder ein schönes Stück Kuchen gönnt. - Mein erster Streak war mitnichten „für die Katz“, die positiven Effekte liegen auf der Hand: Mehr Motivation, man nimmt schneller Dinge in Angriff, die man sonst hinausschieben würde. Zudem spürt man seine Sexualität wieder intensiver, denn das ist für mich auch ein wesentliches Ziel. - Ich habe jetzt die die Motivation, direkt wieder auf den nächsten Streak zu gehen. Dabei ist mir klar, dass ich nach X Tagen wieder Hand anlegen werde. Siehe oben. Die Frage ist dann nur, wann. Eben solange, wie die positiven Effekte für mich spürbar sind und das Ganze nicht zur Qual wird. Wenn ich einen Modus finde, dass ich z. B. einmal in 3 Wochen masturbiere, kann ich dem etwas abgewinnen. Immerhin kann ich mir sagen, dass ich schon 23 Tage geschafft habe.😃
  9. Die Frau hat Recht. Pornos verderben alles. Wenn ein Mann, der in einer Beziehung ist, fleißig Pornos guckt, stimmt da etwas gehörig nicht. Wenn Frauen das mitbekommen und darunter leiden, ist das nachvollziehbar. Ein Mann, der seine sexuellen Phantasien durch Pornokonsum auslebt, ist zu träge oder zu feige, seine sexuellen Phantasien real auszuleben. Wenn ein Mann z.B. Lust auf einen Dreier hat, soll er es in die Wege leiten, diesen real zu erleben. Sich vor einen Bildschirm zu setzen, sich das anzugucken und sich darauf einen runterzuholen, kann jeder. Das ist keine "Mannesleistung". Kurz: Ein Mann, der regelmäßig Pornos guckt, sollte tunlichst darauf achten, dass seine Partnerin das nicht mitbekommt. Es ist dann ein heimliches Laster. Ich bin froh, dass ich in meiner NoFap-Challenge null Drang habe, einen Porno einzuschalten. Ich will keinen Porno gucken, ich will eine Frau real bumsen. Ein Update: Heute Abend hatte ich eine kurze Phase, in der ich meinen sexuellen Drang quälend erlebt habe*. Aber auch diese Phase ging vorüber. Ich habe dann meine Energie wieder in andere Bahnen gelenkt. Heute hatte ich dann noch ein schönes Erfolgserlebnis (grob gesagt ging es um ein Software-Problem, das ich lösen konnte). Nun bin ich wieder entspannt. Man muss nicht bei jeder aufkommenden Unannehmlichkeit gleich zur einfachsten Lösung greifen (sprich sich einen runterholen). Darum geht's ja bei NoFap. Disziplin üben. Energie in sinnvolle Bahnen lenken. Sexuelle Energie in die reale Außenwelt lenken. *Edit: Wenn ich es genau betrachte, mischte sich in dieses quälende Gefühl auch mein Gedanke an besagtes Software-Problem. Ich hätte mir jetzt einfach einen runterholen können, um mir wieder ein gutes Gefühl zu verschaffen. Möglicherweise hätte ich die Lösung des Problems dann einfach auf morgen verschoben. Ich habe mir aber keinen runtergeholt, habe ich mich überwunden, mich an die Sache gesetzt und nun das Erfolgserlebnis gehabt. Nun bin ich entspannt, weil ich ein reales Problem gelöst habe (und nicht, weil ich mir einen runtergeholt habe). Darum geht's bei NoFap. Das kann man jetzt auf die verschiedensten Bereiche übertragen.
  10. Tag 20. Geilheitsphasen mal stärker, mal schwächer. Es geht bei NoFap aus meiner Sicht gerade nicht darum, den Trieb zu unterdrücken. Ganz im Gegenteil: Es geht darum, den Trieb wieder zu spüren. Wer ständig masturbiert, der erlebt Geilheitsphasen gar nicht mehr richtig. Genauso wie jemand, der ständig isst, auch kein Hungergefühl mehr erlebt. Durch NoFap kann ich meine Sexualität wieder intensiver erleben, statt sie durch Masturbieren quasi zuzudecken. Das verarbeite ich wohl auch in nächtlichen Träumen. Heute Nacht träumte ich, begleitet von Erektionen, dass ich in einer Art Hippie-Kommune unterwegs war, wo die Leute teils nackig waren, mich eingeschlossen. Die Leute zeigten sich im Miteinander offen und ehrlich und versteckten ihre Sexualität nicht voreinander. So hatte ich vor den anderen eine Erektion, was kein Problem war. Was will der Traum mir damit sagen? Dass NoFap für mich ein Akt der sexuellen Befreiung ist (und eben kein Akt der sexuellen Unterdrückung).
  11. Tag 18. Die 30 Tage NoFap sollte ich locker schaffen. 😀 Gestern nach dem Aufwachen war ich horny, heute aber gar nicht. Die Horny-Phasen kommen und gehen, auch ohne Fappen. Gestern, als ich horny war, hätte ich beinahe den Fehler gemacht und einer Frau auf einer Dating-App, die mich gematcht hat, geschrieben, obwohl die Frau optisch nicht das ist, was ich eigentlich will (dieser Impuls war dem puren Trieb geschuldet, so nach dem Motto, ich würde jetzt gerne einen wegstecken, her mit einer Alten ...). Bin stark geblieben und hab es nicht gemacht. Ich habe mir gesagt: Du brauchst die Energie, die durch NoFap bekommst, für mindestens zwei Projekte, die du dir vorgenommen hast. Verschwende die Energie jetzt nicht mit sinnlosem Dating-App-Rumgemache. Die Energie, die man durch NoFap bekommt, in sinnvolle Bahnen zu lenken - darum geht's. 😀
  12. Nö. Wie bereits geschrieben: 👇 😊
  13. Nein, nicht Telepathie, sondern aufmerksame Wahrnehmung. Die Frau ist genauso, wie sie guckt. Schaut sie offen, freundlich und fröhlich drein, hat sie ein offenes, freundliches und fröhliches Wesen. Lässt ihre Miene durchgängig keine Gefühlsregungen erkennen (eingefrorenes Gesicht), lässt das auf keine besondere Gefühlstiefe schließen. Wenn du einer Frau begegnest, die durchgängig "eingefrorene Miene" zeigt, kannst du davon ausgehen, dass sie diese Miene zu 90 Prozent während der Beziehung aufsetzen wird. Ich sehe häufiger Paare, wo die Frau genau diese eingefrorene Miene zeigt. Man muss dazu sagen, dass dann der Mann auch nicht gerade wie das sprühende Leben daherkommt. Hier gilt dann das Motto: Gleich und gleich gesellt sich gern. Für mich wäre das nix. Es ist für mich eine grauenhafte Vorstellung, dazu verdammt zu sein, mit so einer Frau zusammen zu sein, die die meiste Zeit kaum ihre Miene verzieht, die nicht richtig lachen kann etc. Da bleibe ich lieber allein. Also: Die Frauen mit den unbewegten Mienen überlasse ich gerne euch. Ihr könnt sie haben. Ich will die nicht. Ich will die Frauen, die mich fröhlich anlachen (kommt tatsächlich ab und zu mal vor). Da geht dann mein Herz auf. 😀
  14. Ich kann beurteilen, was für mich funktioniert und was nicht. Ich rede für den normalen Mann und nicht für den Alpha-Chad. Klar, der Alpha-Chad nimmt sich, was er will. Man sollte aber normalen Männern nicht einreden, dass sie sich verhalten sollen wie Alpha-Chads. Das wird mächtig schief gehen. Als normaler Mann spricht man keine Frauen an, die einen ignorieren. Tut man es doch, wird man innerhalb kürzester Zeit harte Abfuhren ohne Ende kassieren. Das braucht niemand und ist auch sinnlos. Als normaler Mann geht man auf dem Terrain "Frauen aufreißen" mit entsprechendem Fingerspitzengefühl vor. In so einem Fall spielt auch eine Rolle, wie das Attraktivitätsgefälle zwischen Mann und Frau ist. Wenn du ein HG 8 bist, sie aber nur ein HB 5, können Cold Approaches funktionieren. HB 5 gibt sich gegenüber HG 8 erst zugeknöpft, HG 8 macht sich an HB 5 ran, HB 5 freut sich, dass sich HG 8 für sie interessiert. Bist du aber ein HG 5 und sie ist ein HB 8-9, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Cold Approach funktioniert, verschwindend gering. Ich will eine Frau, die mit mir auf einer Wellenlänge ist. Eine Frau, die mich bewusst ignoriert, weil sie irgendwelche Spielchen spielt, ist mit mir nicht auf einer Wellenlänge. Es gibt Frauen, die es nicht nötig haben, solche Spielchen zu spielen. Die eine wunderbar offene Ausstrahlung haben und einen anstrahlen, dass einem warm ums Herz wird. Die sitzt dann auch nicht irgendwo in der Ecke und guckt die Wand an statt mich. So eine Frau will ich.
  15. Wenn du überdurchschnittlich gut aussiehst und Frauen dankbar sein können, von dir angesprochen zu werden, kann sowas auch funktionieren. Für durchschnittliche Männer funktioniert das aber nicht. Der normale Mann sollte tunlichst keine Frauen mit Kopfhörern ansprechen, die irgendwo in der Landschaft stehen. Da ist Ärger notwendigerweise vorprogrammiert.
  16. Willkommen in der Realität. 😁 Gut, dass du dir nicht die Laune nicht hast verderben lassen. Wie ich bereits geschrieben habe: Es hat wenig Erfolgsaussichten, wenn man Frauen anspricht, die vorher keine Ansprechbereitschaft signalisiert haben. Diese Frau wollte einfach schnell nach Hause. Der klassische Weg geht halt so: Frau sendet Signale, Mann nimmt Kontakt zur Frau auf. Aus so etwas kann sich was Erfolgsversprechendes entwickeln. Auf einem anderen Fest unter günstigeren Umständen kann es genau so laufen.
  17. "Muss Selbstbefriedigung betreiben" ist ein Glaubenssatz. Ich hatte auch gedacht (Glaubenssatz): Wenn ich nicht masturbiere, platze ich vor angestautem Druck. An Tag 15 kann ich das nicht behaupten. Es wechseln sich Phasen von mehr und weniger Verlangen ab, auch ohne dass ich masturbiere. Damit ist für mich jedenfalls der Glaube widerlegt, dass allein Masturbation sexuellen Druck abbaut.
  18. So. Tag 15. Alles ziemlich unspektakuär. Kein enormer sexueller Druck. Ich hatte einen sexuellen Traum, von der Intensität her aber nicht vergleichbar mit dem Traum in der Nacht von Tag 8 zu 9. Ich bin nachts auch nicht wach geworden, sondern morgens mit einem Ständer aufgewacht. Aber wie gesagt, ohne sexuellen Druck. Wenn es so bleibt, dürften die weiteren Tage NoFap nicht so schwer werden. Ziel sind erstmal 30 Tage.
  19. Geh einfach mal von dir selbst aus: Du bist auf einem Fest, ein Unbekannter haut dir von hinten auf die Schulter und sagt: "Hi". Wie reagierst du? Sicher nicht positiv, sondern abwehrend. Diese Kontaktaufnahme ist ein Überfall und sozial nicht adäquat. Sozial adäquat ist es, dass man sich bei Begegnung mit Fremden erstmal via Blicken abcheckt, bevor man verbal Kontakt aufnimmt. Es geht also darum, bestimmte soziale Regeln einzuhalten. Wenn man die verletzt, produziert man Abwehr. Das gilt auch für den Fall, dass ein Mann eine fremde Frau überfallartig anspricht, ohne dass die Frau vorher mal die Gelegenheit hatte, den Mann wahrzunehmen. Die Frau sah normal aus. Hätte ich vorher mit ihr mal Blickkontakt gehabt, hätte ich mich gedanklich auf eine Begegnung mit der Frau einstellen/vorbereiten können. Ich hätte mich dann gefragt, wer der Typ an ihrer Seite ist. Nach ihrem Zigarettenangebot hätte ich sie als Erstes gefragt, mit wem sie hier ist. Durch die überfallartige Kontaktaufnahme habe ich dann aber nur reflexartig mit "Nein" reagiert. Was ich damit sagen will: Eine Frau würde in der umgekehrten Situation ähnlich reagieren. Man verbaut sich Chancen, wenn man nicht erstmal auf Tuchfühlung geht.
  20. Man muss mal die Perspektive der Frau einnehmen. Auf einem Fest aus heiterem Himmel von einem Typ angesprochen zu werden, ist für sie blöd. Ich als Mann möchte auch nicht von einer fremden Frau, die mich nicht interessiert, überrumpelt werden. Letztens in der Bar hat mich eine Milf ganz plötzlich angesprochen. Ich hatte sie vorher nicht wahrgenommen. Sie hielt mir eine Zigarettenschachtel vor die Nase und fragte mich: Rauchst du? Ich habe freundlich "Nein" gesagt. Die Milf sagte darauf (nicht beleidigt): Ja, dann nicht. Und verzog sich wieder (sie war mit einem Typ unterwegs.) Dass ich nur "Nein" gesagt, war wohl auch eine instinktive Abwehr, weil ich mich überrumpelt gefühlt habe. Hätte ich vorher mit der Frau Blickkontakt gehabt, wäre die Wahrscheinlichkeit höher gewesen, dass ich noch mehr als "Nein" gesagt hätte und ich mit der Frau womöglich nach draußen gegangen wäre. Klar: Wenn eine Frau super süss ist, lass ich mich von der auch gerne überrumpelt. Umgekehrt: Wenn du als Mann aussiehst wie ein Sex-Gott und jede Frau sich geschmeichelt fühlen muss, von dir angesprochen zu werden, kannst du auch Frauen von der Seite anquatschen. Als normaler Mann sollte man das aber sein lassen.
  21. Das Gleiche "Auf und Ab" war wieder bei Tag 8, 9 und 10 der Fall: In der Nacht von Tag 8 zu 9 hatte ich einen intensiven sexuellen Traum. Ich bin nachts wach geworden und war dann stark erregt. Der übliche Reflex wäre jetzt, sich einen runterzuholen. Habe ich aber nicht gemacht. Dadurch hat sich mein Horny-Sein an Tag 9 erhalten. In der Nacht zu Tag 10 habe ich wieder normal geschlafen und an Tag 10 (Stand jetzt) ist das Horny-Sein wieder abgebbt. Es ergibt sich also ein Auf und Ab zwischen starkem sexuellen Verlangen und abgeschwächten sexuellen Verlangen, auch ohne dass ich masturbiere. Das ist für mich ein wichtige Erfahrung. Man sollte glauben, dass sich das sexuelle Verlangen nur durch Masturbieren wieder runterpegelt, das ist aber offenkundig nicht der Fall. Es geht auch ohne Handanlegen. Das könnte der Schlüssel sein, um mein Ziel zu erreichen: 30 Tage NoFap.
  22. Genau so!
  23. Ich hatte dazu schon was in "Die Sache mit der Konkurrenz und der Isolation" geschrieben: Den Punkt "Interesse/Interessenssignale der Frau" hast du außer vor gelassen. Damit steht und fällt aber die realistische Umsetzung deines Plans. Auf die Frage "Wie kann ich eine Frau, die zusammen mit ihren Freundinnen unterwegs ist, auf einem Fest isolieren?" lautet die Antwort: "Gar nicht!" Denn es ist sinnlos, sich den Kopf über Stufe B, C ... zu zerbrechen, wenn Stufe A noch nicht stattgefunden hat. Stufe A ist, die Frau zeigt Interesse an einem Kontakt mit dir. Beispiel: Du bist auf dem Fest und eine Frau wirft dir einen freundlichen Blick zu. Ihr prostet euch spontan zu. Die Frau steht günstigerweise bereits etwas abseits ihrer Gruppe. Du kommst jetzt leicht in einen Small Talk mit der Frau. "Hi, mit wem bist hier?" Etc. pp. Wenn's gut läuft, merkst du, dass das Interesse der Frau solide ist und sie Lust hat, Zeit mit dir zu verbringen. Dann ist die Sache aber ein Selbstläufer und du musst nicht mehr groß an die Umsetzung deines Schlachtplans denken. Will sagen: Denk im Voraus nicht über "ungelegte Eier" nach. Geh auf das Fest, hab Spaß. Und sollte sich ein günstiger Moment ergeben, wo eine Frau erkennbar Interesse an einer Kontaktaufnahme mit dir zeigt, dann nutze ihn.
  24. So. Bin mit dabei. 😁 Tag 7. Mal gucken, wann der Relapse kommt. 😉 Verzicht auf Pornos ist für mich kein Problem. Ich bin pornofrei aufgewachsen, daher ist Masturbieren für mich nicht untrennbar mit Pornokonsum verknüpft - anders als wohl bei der "Porno-Jugend". (Meinen ersten Porno habe ich mit ca. 24 geguckt, kann sich die heutige Jugend natürlich nicht mehr vorstellen ...) Verzicht aufs Fappen ist dagegen schon eine echte Herausforderung. Fappen ist für mich ganz klar eine Ersatzhandlung für fehlenden Sex mit einer Frau. Hinter meinem Drang zu fappen steckt also eigentlich die Lust auf Sex mit einer Frau. Es ist also erstmal nichts Schlechtes und der ganz natürliche Sexualtrieb. Was mir bewusst geworden ist: Masturbieren bedeutet eher, den Sexualtrieb zu unterdrücken, statt ihn auszuleben. Mit einer Ersatzhandlung entledigt sich "Mann" seines Sexualtriebs, statt ihn real mit einer Frau auszuleben. Verzichtet man aufs Fappen, spürt man erst mal, wie stark der Sexualtrieb ist. Ich finde das eine spannende Erfahrung. Den Sexualtrieb mal nicht mit Masturbieren "abzuwürgen", sondern in seiner Stärke zu erleben und in andere Bahnen zu lenken (Begegnung mit Frauen, sportliche Ziele ec.), darum geht's. Wie ist es mir bisher mit NoFap ergangen? Ich habe sehr starke sexuelle Fantasien gehabt, wobei in meinem Kopf eine bestimmte Frau ist, die ich kennengelernt habe. Wie es kommen musste, habe ich die Frau heute mal wieder angeschrieben. Sie hat auch brav geantwortet, aber wie üblich, herrschte nach einigem Gechatte ihrerseits wieder Funkstille. Ist natürlich Blödsinn, mit Frauen zu schreiben, die eh nicht mit mir schlafen wollen. Ziel ist es aber, dass ich auch mal wieder Sex mit einer Frau habe und ich mit mehr Energie an die Sache rangehe - daher auch NoFap. Tag 6 war übrigens die Hölle, weil ich so tierisch horny war (in Verbindung mit sexuellen Fantasien bezüglich besagter Frau), dass ich dachte, der Relapse steht kurz bevor. Bin aber stark geblieben. Das Erstaunliche: An Tag 7 war das Horny-Sein wieder abgeebbt. Dass das ohne Fappen möglich war, pusht mich total. Ich habe übrigens an Tag 7 tatsächlich Energie gehabt, einiges zu bewegen. So habe ich meine Steuererklärung gemacht, die lange vor mir hergeschoben habe, NoFap sei Dank. 🤣 Schau'n wir mal, wohin die Reise geht.
  25. Das ist richtig. Nur hat Chad einen größeren Pool an interessierten (attraktiven) Frauen, aus dem er fischen kann. Chad ist natürlich ein Vorbild, weil auch Chad hart an sich arbeiten muss, um für Frauen interessant zu sein. Chad mit Wampe und negativer Einstellung funktioniert nicht. Genau. In dem Moment, wo Anziehung im Spiel ist, muss man sich auch nicht den Kopf zerbrechen. Ist dann ein Selbstläufer. Wenn man das Grübeln anfängt, läuft schon was falsch.