ANONYMS

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  1. Ist antrainierte Scham und stammt meistens aus gesellschaftlicher Prägung und dem Elternhaus. War bei mir auch so. Du hast Angst davor in der Öffentlichkeit zu zeigen, dass du ein heterosexueller Mann bist und dich die Gesellschaft dafür verurteilt. Dass deine Fresse morgen ausgedruckt am nächsten Laternenpfahl hängt wie bei Don John. Das ist aber alles irrationale Kacke. Keiner interessiert sich für dein Leben. Es ist den NPCs einfach egal. Die einzigen Reaktionen die ich unmittelbar nach Approaches bekommen habe war von Typen, die mir Respekt zollten und diese Schwarze Kunst auch gerne lernen wollten.
  2. Hi zusammen, ich fragte mich letztens, welche Frauen ich in meinem Leben rückblickend als "sehr gut" im Bett betiteln würde. So ein richtiges Muster ist mir da allerdings nicht aufgefallen. Manche waren besser als andere, aber eine absolute OMG 10/10 Sexpartnerin hatte ich bisher noch nicht. Deshalb die Frage in die Runde: Was macht für euch eine sehr gute Sexpartnerin aus?
  3. Ist die Mutter deiner Kinder eine Bio-Deutsche? Wie sah deine bisherige Dating-Historie aus? Edit: Wie hast du dich gehalten? Wie siehts einkommenstechnisch aus?
  4. Also als Berliner fallen mir auf Geschäftsreisen in München immer die Augen aus..
  5. Jeder Approach sollte sozial kalibriert erfolgen. Eine Dame unterwegs im Zug im vollbesetzten 4er anzusprechen gehört nicht dazu. Beim Beispiel mit der Frau am Straßenrand ist eher die Frage, wie viel du zu investieren bereit bist. Wenn du eh dort parken musst, dann kann man sich ja beeilen und noch den Approach durchziehen. Nur dafür anzuhalten wäre es mir nicht wert. Bin mittlerweile davon überzeugt, dass der Erfolg eines Approaches zu 80% vom Comfort-Level der Dame abhängt. Daher präferiere ich für Daygame auch Städte < 1M Einwohner, da die Leute im Allgemeinen viel entspannter und offener unterwegs sind und nicht der nächste Schwall Menschen dich auf der Ubahn-Treppe weiterschiebt. Hab ich gestern erst wieder in Berlin Hbf gemerkt, wie schwierig es sein kann, auch nur einen kurzen Moment Zweisamkeit zu erzeugen.
  6. Danke! Leider geht das absolut nicht in meinen Kopf rein, wie einfach der Schalter fallen kann. Auch ich hatte schon ähnliche Erfahrungen in der Vergangenheit, aber da gings eher um das 3-5 Date. Wenn jemand nach knapp 2-3 Monaten abspringt, ist das nochmal eine andere Nummer in meinen Augen. Mich hat ehrlich gesagt ihre offen demonstrierte Torschlusspanik im letzten Gespräch vollkommen abgeschreckt. Ich kam mir eher als Zielerfüllungsgehilfe vor und nicht als ernsthafter Lebenspartner. Klar will fast jede Frau in diesem Alter früher oder später Kinder, aber dieser ganze Druck in Richtung feste Beziehung+ Kinderwunsch mit anschließendem Eject bei leisestem Widerstand war für mich eindeutig zu viel des Guten.
  7. Hi Noah, vielen Dank für deine Denkanstöße! Leider fällt es mir etwas schwer, die markierten Passagen aus der richtigen Perspektive zu bewerten. Je nachdem ob sie oder ich hauptsächlich gemeint ist, fällt meine persönliche Einschätzung etwas anders aus. Vielleicht kannst du mir da nochmal deine Sicht der Dinge mitteilen. Viele Grüße!
  8. ----- Teil 2 ----- Hallo liebes Forum, ich bin wieder zurück, da die Geschichte noch in einer Fortsetzung endete. Nachdem wir Anfang Februar die oben beschriebene Aussprache hatten, vergingen zunächst drei Wochen ohne jeglichen Kontakt. Da wir allerdings ein gemeinsames Hobby pflegen, war das erneute Aufeinandertreffen eigentlich nur eine Frage der Zeit.. So trafen wir uns Ende Februar zufällig auf einer Veranstaltung wieder und ich fing nach einigen (scheuen) Blickkontakten ein Gespräch an, das sich nach kürzester Zeit aber eher zu einem intensiven Flirt wandelte. Nun, es kam eins zum anderen und ich nahm diese unfassbar gut aussehende Frau an diesem Abend wieder mit nach Hause. Sie stellte noch zwei, drei Fragen zu unserer Aussprache vor einigen Wochen, war aber sichtlich ON und genoß die anschließende Nacht. Da sich an unserer Grundsituation nicht wirklich viel geändert hatte, wollte ich es die nächsten Wochen erstmal locker weiterlaufen lassen, um sie besser kennenzulernen und ggf. meine anfängliche Schwarzmalerei zu korrigieren. So schrieben und trafen wir uns wieder regelmäßig und verbrachten einfach ungezwungen die Zeit. Eine konkrete Abmachung bzw. einen "Fahrplan" für uns gab es nicht. In der (kurzen) Zwischenzeit gab es ihrerseits ein paar Veränderungen: Sie hätte wohl wieder Kontakt zu Vater und Mutter und sie planen jeweils wieder ein Aufeinandertreffen. Beide Treffen fanden dann auch statt und ich wurde einfach mal in einem unserer Videocalls spontan der Mum vorgestellt. (Allerdings ohne irgendeinen Status). Fand ich zwar so unvorbereitet etwas komisch, aber ich sah darin einen Vertrauensbeweis und ein Zeichen für ihren Comfort. Treffen mit Vater gab es auch, soll wohl gut verlaufen sein. Bruder geht's allerdings wieder schlechter und es besteht kein Kontakt. Hmm.. Die größte Überraschung für mich gabs aber bei einem Treffen Ende März, bei dem sie fallen ließ, dass sie zwischenzeitlich wieder Kontakt zu ihrem Ex hatte und dieser wohl mal bei ihr zuhause zum Kaffee vorbeigeschaut hat. Erinnerung: Es war der Typ, wegen dem sie in der Psychiatrie gelandet ist. Sie entschärfte die Situation aber sofort und sagte, dass nichts lief und sie ihn eher als bemitleidenswerten Pflegefall sieht, der bisschen Aufmerksamkeit braucht. Aha. Am selben Abend rief der Typ um 22:30 bei ihr an und wollte irgendwas. Sie wimmelte ihn daraufhin zügig ab... Die Zeichen standen zwar weiterhin echt nicht gut, aber wir setzten unsere Treffen einfach entspannt fort. Was soll ich sagen.. die Frau hat ihre Schattenseiten, aber eben auch wahnsinnig viele tolle Eigenschaften. Die Chemie zwischen uns stimmte einfach und ich begann mich in sie zu verlieben. Mitte April unterstützte ich sie etwas bei der Buchung einer Geburtstags-Reise mit ihren Freundinnen. Da es unter ihnen wohl Meinungsverschiedenheiten bzgl. des Budgets gab, fragte sie mich kuzerhand, ob ich nicht stattdessen mit ihr verreisen möchte. Ich lehnte aus Zeitmangel freundlich ab, fand die Idee aber ganz süß. "Vielleicht wäre ein Kurztrip mit ihr eine ideale Möglichkeit, meine letzten Vorbehalte aus dem Weg räumen und unser ganzes Techtelmechtel nach reichlich Screening in Richtung LTR lenken" dachte ich noch. (Letztendlich plante sie die Reise also vorerst doch mit ihren Freundinnen.) Drei Tage später hatten wir wieder einen entspannten Videocall und genoßen die Zeit miteinander. Es war recht spät, als sie quasi vollkommen aus dem nichts mit der Frage ankam, was wir denn jetzt eigentlich haben? Ich und meine Matschbirne waren zu dieser Uhrzeit gar nicht mehr auf so eine Frage eingestellt und ich versuchte mich sichtlich irritiert erstmal zu sortieren. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich wohl gesagt, dass ich die Zeit mit ihr genieße und mich mit ihr weitertreffen will. Einen genauen Status konnte ich einfach nicht geben. Beiläufig kommentierte sie noch, dass wir dann ja eigentlich gar nichts hätten. Rückblickend verstört mich dieser Satz ehrlich gesagt, da ihr meine Zuwendung die letzten Wochen anscheinend ohne das Label "Beziehungsanbahnung" ziemlich scheiss egal gewesen sein musste. Wir führten das Gespräch fort und scherzten am Ende noch etwas rum. Wir hatten uns aufs weitere Dating geeinigt und damit dann aufgelegt. In den nächsten Tagen konnte ich eine abrupte Abnahme ihres Invests von 100% auf 10% feststellen. Sie beantwortete meine Nachrichten nur sehr spät, sehr kurz oder auch gar nicht. Anrufe nahm sie fast keine entgegen und meldete sich selbst auch nicht mehr. Ich möchte anmerken, dass ich meinen Invest nicht hochgefahren, sondern einfach auf dem gewohnten Maß beibehalten habe. Mir war die Verbindung zum vorangegangegen Gespräch sehr klar und dennoch konnte ich für mich keinen nachvollziehbaren Grund für diese "Bestrafung" identifizieren. Nach weiteren vier Tagen Rumgespiele ihrerseits wurde es mir zu bunt und ich einigte mich mit ihr auf einen Gesprächstermin(!), um die Sache aufzuklären. Sie begann das Gespräch direkt mit einem sehr starken Statement: Sie könne sich nicht mehr vorstellen, mich an ihrer Seite zu haben. Ich hätte sie im letzten Gespräch getriggert und in ihr das selbe Gefühl ausgelöst wie Anfang Februar. Ich hätte (angeblich "sinngemäß") wieder sie und ihre Familie abgelehnt blablabla. Ich hätte zumindest klar sagen können, dass wir uns "sehen" und exklusiv sind (beides ist de-facto der Fall, wozu extra erwähnen?). Sie wirkte völlig anders als sonst, ließ nicht mit sich reden und war einfach eiskalt. Meine Bemerkung, dass ich mittlerweile Gefühle für sie entwickelt habe und Potential für uns sehe, ließ sie unkommentiert. Dann fing sie fast unter Tränen ein Monolog an, dass sie ja schon 30 ist und auf solche Hinhaltereien keine Zeit hat. Wenn sie sich mit jemandem trifft, dann um eine Beziehung einzugehen und Kinder zu bekommen. Viele ihrer Freundinnen hätten das Fenster verpasst, daher will sie nicht den selben Fehler begehen. Das Gespräch ging noch weiter und es wurden ihrerseits z.T. völlig lächerliche Nebenschauplätze aufgemacht, um die urplötzliche Inkompatibilität weiter zu bestärken. Ich merkte im weiteren Verlauf, dass es nun endgültig vorbei ist und entschied mich, die genau gegenteilige Strategie zu fahren (=Gemeinsamkeiten hervorheben), um ihr den Abschied nicht so einfach zu gestalten. Nach knapp einer Stunde trennten sich dann unsere Wege. Wir werden uns durch meinen Umzug im Mai wahrscheinlich nicht mehr über den Weg laufen. Dieser Beitrag ist gewissermaßen Eigentherapie, weil mich diese ganze Story mittlerweile viel zu viel Energie gekostet hat. Die Dame hat alle Kriterien meiner persönlichen "Traumfrau" erfüllt - und gleichzeitig alle Kriterien einer No-Go-Frau. Es ist wirklich absurd. Besonders hart getroffen hat mich das plötzliche Ghosting, weil es absichtlich geschehen ist und mir (erneut) gezeigt hat, dass manche Frauen völlig unkalkulierbar handeln. Vor drei Tagen lädt sie dich auf einen Urlaub ein, heute "fühlt sie es nicht mehr" und antwortet sie nicht mehr auf deine Anrufe. Wie zum Henker kann man denn nur so drauf sein? Mein Grundvertrauen ist eindeutig erschüttert. ----- TLDR; ----- Kontakt mit besagter Frau ist wieder zustande gekommen. Die darauffolgenden Wochen waren sehr unkompliziert & schön und es ging in Richtung LTR. Sie stellt die "Was haben wir" Frage. Uneindeutige Antwort meinerseits führt zu Ghosting, da sie mit ihren 30 Lenzen angeblich keine Zeit für halbgare Sachen hat. Lässt nicht mit sich diskutieren. Endgültiger Abbruch des Kontakts. OP ist leicht am Arsch. ----- Fragen ----- Was ist eure Meinung zu der ganzen Story? Was denkt ihr über sie? Was denkt ihr über mich? Wie kommt man mit dem Fakt klar, dass sich manche Frauen quasi über Nacht emotional von dir lösen können? Danke fürs Lesen! 🙂
  9. Moin Leute, ich melde mich hier noch ein letztes Mal mit dem Ausgang der Geschichte. In jedem Fall vielen Dank für die zahlreichen Beiträge, die mich zum Nachdenken angeregt haben! Wir hatten gestern unsere Aussprache und in dieser habe ich ihr offenbart, dass ich mich nicht weiter mit ihr treffen möchte. Sie hat die Verbindung zu ihren Baustellen natürlich sofort "gecheckt" und ist dann recht emotional geworden. Ich würde sie ablehnen, wegen etwas, das sie nicht ändern oder kontrollieren kann. Später kam noch hinzu, dass ich sie genau so ausgrenzen würde wie ihre (damaligen) Freundinnen, als sie erfahren haben, dass der Bruder sich in der Geschlossenen befindet. Weiterhin kamen ihre Hoffnungen und Wünsche mehr zum Vorschein: Sie hätte es sich so sehr gewünscht, dass es mit uns klappt und sie hätte eigentlich zum Valentinstag schon mit der Frage nach einer festen Beziehung gerechnet. Wir waren beide wieder relativ aufgewühlt.. aber ich konnte sie letztendlich beruhigen und sie trotz getrennter Wege auf eine positive und erfüllende Zukunft einstimmen. Damit ging ich auch aus der Tür und der Kontakt war beendet. 🙃
  10. Es ist leider so, dass man ihre ganze Situation nur schwerlich unter "Vergangenheit" abstempeln kann. Ich selbst hatte auch nicht die einfachste Zeit mit meinen Eltern (ca. 12 Monate Kontaktabbruch inklusive), aber wir haben uns wieder gefunden, sind reifer geworden und stehen uns jetzt viel näher als noch in meiner Jugendzeit. Bei ihr ist es leider so, dass die toxischen Verbindungen zur Familie noch bestehen und ihr nicht unbedingt gut tun. Der Brand ist noch nicht mal annähernd gelöscht. Das ganze macht es in meinen Augen auch so kritisch.
  11. Du sprichst damit meinen wunden Punkt an. Ich habe natürlich keinerlei Garantie für gar nichts. Es kann sein, dass ich in den nächsten Monaten/Jahren nur noch Frauen kennenlerrne, die zwar "stabil", aber charakterlich auf ganz anderen Ebenen nicht mit mir kompatibel sind. Auch kann es sein, dass sich die liebste LTR auf einmal zur Furie entwicklet, ohne, dass man es großartig vorhersehen konnte. Finde ich einen sehr validen Punkt. Ich persönlich bin ziemlich rational und neige auch ganz klar zum Overthinking. Allerdings finde ich, dass man sich durchs Ignorieren von Red Flags aus Angst vor dem Alleinsein auch keinen Gefallen tut. Deswegen dieser ganze Beitrag. Korrekt. In diesem Fall war es aber leider so, dass sie mir ihre ganze Situation in allen Details auf dem Silberteller serviert hat. Anschließend folgte am nächsten Tag die WhatsApp mit der Bitte, eine Entscheidung zu treffen. Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger verstehe ich diesen ganzen Move. Es hat einen unglaublichen Druck aufgebaut, mit dem ich in diesem frühen Stadium der Beziehung gar nicht gerechnet habe. Warum also hat sie es (bewusst oder unbewusst) auf die Spitze getrieben? Kommunikativ hätte sie die Situation deutlich geschickter lösen können, als sie gesehen hat, dass ich anscheinend mit so vielen Infos überfordert bin. Btw hat sie mir auch schon von einer (anderen) Krankheit erzählt, von der sie betroffen ist. Ich stelle mir gerade vor, ich würde eine neue Bekanntschaft mit so kritischen Details über mich zuschütten und dann eine Entscheidung über den weiteren Verlauf der Beziehung einfordern. Was wäre da der Erwartungswert?
  12. Mit Mitte 20 hätte ich es wahrscheinlich genau so gemacht, wie du es beschreibst, aber mittlerweile hat sich mein Mindset hier ziemlich stark geändert. Es ist nunmal auch meine wertvolle Zeit, die bei dieser "Probefahrt" ins Land ziehen würde. Ich habe zwar keine Torschlusspanik, aber ich will halt mit 32 auch keine Experimente mehr über XY Monate fahren, nur um dann über die selben Sorgen zu grübeln wie nach diesen ersten Wochen. Bei kleineren Problemen ist das Weitermachen sicherlich keine Frage wert, doch in diesem Fall tendiere ich -so schwer es mir auch fällt- leider zu einer Trennung. 😔
  13. Sie hat sich vor 2 Jahren einen ziemlichen Mörder-Body antrainiert und war wohl damals auch ziemlich akiv auf Insta unterwegs. In dieser Zeit hat sie sich auch die Brüste "richten" lassen. Sieht im Vergleich zu alten Bildern wirklich top aus. Mittlerweile ist ihr Insta aber komplett aufgeräumt, es gibt (beruflich bedingt) auch keine Yogapants-Fotos mehr. Sexuell ist sie extrem offen für alle möglichen Praktiken und fragt auch selbst nach, ob man vielleicht Lust auf XY hat. Da hatte ich in Vergangenheit leider schon ganz andere Mädels.. Ich verstehe es rückblickend überhaupt nicht, warum das ganze Thema so krass aufkam. Ich habe wirklich NULL nachgebohrt, vielmehr kam es alles völlig "natürlich" zum Vorschein. Deswegen bin ich auch so extrem verwirrt von der ganzen Situation. Sie hat es bewusst oder unbewusst quasi auf eine Alles-oder-Nichts-Entscheidung eskaliert. Ich könnte hier eine ganze Tirade schreiben.. Aber kurzum: Eine Single-Frau mit den ganz oben genannten (positiven) Attributen zu finden ist in Deutschland immernoch eine ziemliche Seltenheit. Vielleicht kommt die Schwierigkeit der Entscheidung daher, dass ich seit Monaten Mädels wegen allen möglichen offensichtlichen Red Flags (Alkoholkonsum, Hobbylosigkeit, Messie, etc.) aussortiere und hier nun ein Exemplar vor mir steht, wo die Red Flags nach wenigen Wochen erstmal nur abstrakt erscheinen.
  14. Jain, ich denke ehrlich gesagt -auch wenn es erstmal etwas absurd klingen mag- dass sie aufgrund ihrer Reflexionsfähigkeit und Empathie grundsätzlich eine gute Partnerin und Mutter sein könnte. Ob sich dass dann in der Realität auch bewahrheitet, steht aber natürlich in den Sternen. Meine größte Angst sind der wahrscheinlich nicht vollständig verarbeitete Missbrauch durch ihren Ex und die absolut toxische Verbindung zu ihren Eltern & Bruder. Hier spüre ich instinktiv so ein großes "Downside Potential", dass es mir einfach keine Ruhe gibt. Was ist, wenn ich unbewusst eine (weitere) Panikattacke triggere? Was ist, wenn der Bruder sich aufhängt? Was ist, wenn die Psycho-Eltern auf einmal bei Beziehung und Kindern mitreden wollen? Ein wahnsinniges Minenfeld.. Es ist leider so, dass sich mittlerweile alles in diese Wolke hüllt. Ich schaue mir die Bilder aus unserem Chatverlauf and und empfinde auf einmal ganz andere Emotionen als noch vor ein paar Wochen. Vielleicht war es einfach viel zu früh, viel zu viel kritische Information auf einmal.