mehrvomleben

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  1. Dass du das als Frau so siehst, kann ich schon verstehen. Männliche Sexualität / Identität funktioniert aber anders. Keinen hochzukriegen, weil man einfach zu gehemmt und zu verklemmt ist, kratzt am männlichen Selbstbewusstsein. Als Mann solltest du in der Lage sein, unkomplizierten, schnellen Sex mit einer Frau zu haben. Sexuell nicht gehemmte Männer können das ja auch. Im Fickclub mal eben so ne MILF wegzuflanken, das ist männlich. Im Fickclub mit nem schlaffen Dödel rumsitzen und Kartoffelsalat essen, das ist nicht männlich. Das brauchen wir jetzt nicht schön zu reden. Aber ich arbeite ja dran. Das ganze Projekt hier könnte man auch unter die Überschrift stellen: Mehrvomleben auf der Suche nach seinem Schwanz. Dass ich dafür viel Geduld haben muss, ist klar. Vielleicht finde ich meinen Schwanz ja im Fickclub wieder (momentan ist der noch zu Hause oder sonstwo, während nur mein Kopf dort ist). Wenn ich meinen Schwanz gefunden habe, sage ich jedenfalls Bescheid.
  2. Bist du sicher? Hat dir schon einmal eine Frau, die du gerade erst kennengelernt hast und die du attraktiv fandest, in den Schritt gefasst bzw. bei dir untenherum herumgefummelt? Wenn das noch nicht passiert ist, dann würde ich kein wirkliches Problem unterstellen. Das ist nur in deinem Kopf und Unerfahrenheit. Wenn das schon passiert ist und du hattest tatsächlich keine Erektion, obwohl du die (fremde) Frau attraktiv fandest und sie an dir herumgefummelt hat, nur dann hast du ein Problem. Nein, das ist noch nicht vorgekommen, dass eine Frau, die ich gerade kennengelernt habe, mir unten rumgefummelt hätte. Wahrscheinlich würde ich instinktiv erst mal auf Abwehr gehen, siehe unten. Dementsprechend würde sich dann unten rum auch nix tun. Ich stelle mir vor, wie eine Swinger-Lady aktiv auf mich zukommt, um meinen Schwanz zu bearbeiten: Sehr wahrscheinlich würde bei mir in dieser Situation leichte "Panik" aufkommen. Nach dem Motto: "Hilfe, was will die jetzt von mir." Es gab bei meinem Besuch im Swingerclub kleine Momente, wo ich dachte, dass mich jetzt eine Frau ansprechen könnte. Mein innere Reaktion: genau wie oben beschrieben. Dann "Erleichterung", dass ich noch mal "davongekommen" bin. Ich weiß nicht, wie andere Männer in solchen Situationen reagieren. Bin ich hier eher der "untypische" Mann? Kann gut sein. Mit Sexualität / Intimität habe ich im sicheren, geschützten Rahmen meiner Partnerschaft kein Problem. Diese distanzierte Haltung gegenüber Frauen bezieht sich halt auf fremde Frauen, die mir begegnen. Meine grundsätzliche Haltung gegenüber Frauen, sobald es in Richtung Sexualität geht, kann ich ungefähr so beschreiben: - eher abwartend und re-agierend ("Mal gucken, was sie macht") - eher misstrauisch ("Was hat sie vor?") - "auf der Hut sein" - eher erst mal auf Abstand halten - eher angstbesetzt Mein Wunsch, mit fremden Frauen im Bett zu landen - und zwar schnell und direkt -, steht dazu natürlich in Kontrast. Ich würde gerne offen gegenüber Frauen sein, würde es schön finden, schnell mit Frauen im Bett zu landen. In der konkreten Situation "obsiegen" dann aber wieder meine inneren Ängste und Blockaden. Der Typ, der schnell und direkt mit Frauen unverbindlichen Sex hat, bin ich halt nur in meiner Phantasie. In meiner Phantasie finde ich diese Vorstellung prickelnd und erregend ...
  3. Ich glaube nicht, dass die anderen Leute der Hauptgrund für meine Hemmungen waren. Ich denke, die Hauptursache für meine Hemmungen war die Angst davor, dass mit den Frauen dort tatsächlich was hätte laufen können. In mindestens einer Situation hätte man als Solo-Mann tatsächlich einfach „einlochen“ können. Wie leicht man als Solo-Mann grundsätzlich im Fickclub zum Stich kommt, weiß ich dann, wenn ich tiefer in die Szene eingetaucht bin. Kann jetzt nur von dem einen Fall reden ... Ja, ich darf natürlich nicht mit dem festen Willen in den Swingerclub, eine Erektion zu bekommen. So klappt's ja eh nicht. Ich muss mit der Bereitschaft dorthin, mich von den Situationen dort anregen / erregen zu lassen. Wahrscheinlich wird es mir helfen, wenn ich "vorerregt" dort reinspaziere. Die Eindrücke von meinem letzten Besuch werden mir dabei vielleicht helfen.
  4. vs. Ich finde es ne ziemlich negative Entwicklung für ein 3/4 Jahr. Nimm es mir nicht übel, aber für mich liest sich der Thread so, als ob Du ziemlich normale Probleme in der Praxis merkst, auch passende Tipps bekommst. Dann aber sofort ausweichst und Dir ein neues Ziel suchst. Anstatt mal Step-by-Step an die Basics dran zu gehen und daran zu arbeiten. Es geht hier im Thread darum, dass ich mich selber besser kennenlerne. Wenn ich teilweise Sachen schreibe, die sich hinterher anders darstellen, ist das normal. Wenn ich z. B. geschrieben habe "Ich will ja nicht mit einer x-beliebigen Frau ins Bett", sehe ich das heute etwas anders: Im Fickclub habe ich festgestellt, dass genau dieser Gedanke sogar sexuell sehr reizvoll sein kann: mit einer "x-beliebigen" Frau Sex zu haben. Oder wenn ich oben schrieb, dass mich die Frauen im Swingerclub "nicht angeturnt" hätten, muss ich ehrlicherweise feststellen, dass dies sogar glatt gelogen ist: doch, die Frauen haben mich angeturnt, nur habe ich die Erregung in dem Moment nicht zugelassen. Klar benutze ich also Ausreden, um vor mir besser dazustehen. Macht doch jeder! „Warum hast du im Fickclub keine Frau gefickt?“ - „Och, die waren mir alle zu alt, hat mich auch keine so richtig angeturnt.“ Klingt ja besser als (die Wahrheit): „Ich habe keinen hochgekriegt, bin zu verklemmt, hatte sogar Angst davor, eine von den Weibern zu ficken.“ Stichworte „normale Probleme in der Praxis“ und „negative Entwicklung“: Der Grund, warum ich nicht mit anderen Frauen im Bett lande (obwohl ich das ja will), liegt in erster Linie nicht darin, dass „mein Game schlecht“ wäre – isses natürlich auch, nur ist das sekundär. Das primäre Problem liegt auf der sexuellen Ebene: Tatsächlich habe ich Angst davor, mit anderen Frauen im Bett zu landen. Deshalb habe ich im Fickclub auch keinen hochgekriegt; Angst ist nun mal die Hauptursache für sexuelle Hemmungen und Blockaden. Mir helfen also gängige Pickup-Ratschläge nicht weiter: „Geh raus auf die Straße, laber Frauen an, sag dies und das und versuche, die Frauen ins Bett zu kriegen.“ Denn was nützt das alles, wenn das Fundament – die sexuelle Ebene – nicht stimmt? Ein sexuell verklemmter Mann kann nun mal nicht gut „gamen“. Ein sexueller verklemmter Mann muss erst mal seine sexuelle Verklemmtheit überwinden. Ich muss also an der sexuellen Thematik arbeiten. Sprich: Ich muss meine (sexuellen) Ängste gegenüber Frauen abbauen. Und da ist der Fickclub nun mal ein guter Ort für. Wenn ich es zulassen kann, im Fickclub eine Erektion zu bekommen, dann wäre das halt für mich ein „riesiger Erfolg“. Dann wäre ich auf dem Weg dorthin, meine sexuelle Verklemmtheit abzulegen, ein gutes Stück weiter. Und damit auch auf dem Weg dorthin, mit anderen Frauen im Bett zu landen.
  5. Dass man als "attraktiver Mann mit Game" schnell an ne FB kommt, ist natürlich ein "guter Hinweis". Hilft mir nur leider gar nicht weiter. Denn wenn ich schnell an ne FB kommen würde - warum sollte ich dann in den Fickclub rennen?! Klar: Mit einer Dame in den Fickclub zu gehen, kann natürlich eine feine Sache sein. Hilft in meinem Fall nur nicht weiter, wie gesagt ... Stichwort Erektion: Ein "attraktiver Mann mit Game" ohne Erektion ist im Fickclub auch nicht gut aufgehoben. Das ist so, als wenn du ohne Tennisschläger in den Tennisclub gehst - toller Vergleich, ne? Hehe ... Es geht aber in meinem Fall genau um diese Zielgruppe! Denn ich muss mir realistische Ziele stecken. - Ist es realistisch, dass ich als "AFC" im Street- oder Nightgame mal eben ne FB finde? Nö! - Ist es realistisch, dass ich als "AFC" im Fickclub eine Ü40-Frau bei nem Gangbang bumsen kann (so mit "anstellen und einlochen")? JA! Im letzten Fall brauche ich nur eins: einen Ständer!!! Doch ich krieg leider im Fickclub bislang keinen hoch. Weil das mein grundsätzliches Problem ist: Ich bin zu verklemmt und zu gehemmt! Deshalb kriege ich ja auch im Street- oder Nightgame keine FB. Denn vor den Frauen, die sich bislang durchaus interessiert gezeigt hatten, bin ich ja förmlich geflüchtet. Hieran muss ich also arbeiten! Dass ich im Fickclub keinen Ständer kriege, liegt - wie gesagt - nicht daran, dass mich die Situationen dort nicht erregen würden. Oder dass mich die Vorstellung abturnt, bei einer Ü40-Frau einzulochen. Im Gegenteil finde ich die Vorstellung sogar ziemlich prickelnd, absolut bedeutungslosen, nichtigen - aber geilen - Sex mit irgendeiner Frau aus dem Fickclub zu haben - ob jetzt U30 oder Ü40 ist meinem Schwanz sowieso egal. Nur lasse ich die Erregung in dem Moment eben nicht zu. Das ist das Problem. Es wäre für mich also ein "schöner Erfolg", wenn ich demnächst im Fickclub einfach mal eine Latte hätte! (So blöd das ja auch klingen mag ...) Wie gesagt: Ich muss mir realistische Ziele setzen und dabei "ganz unten" ansetzen...
  6. Naja, die Erektion ist schon die wesentliche Fähigkeit, die du als Mann im Fickclub vorweisen solltest. Die Frau interessiert es im Fickclub sicher nicht, ob du als Mann "charmant und witzig" bist, sondern dass du deinen Dödel hochkriegst (und natürlich dass du gut ficken kannst). Sprich: Die Frauen dort wollen deinen Schwanz. (Das hat halt schon was von Live-Porno.) Abgesehen davon: Ich gehe ja nicht mit dem Ziel in den Fickclub, eine Frau zu bumsen, sondern mit dem Ziel, es zuzulassen, dass die Situationen dort mich erregen. (Dazu muss ich erst innerliche Schranken aufbrechen.) Sprich: Der Abend im Fickclub war für mich dann ein "Erfolg", wenn ich eine Erektion gehabt habe. Ich gehe ja, wie geschrieben, aus rein "therapeutischen Gründen" dorthin. Es ist ein Stück Selbsterfahrung. Ja, mach mir jetzt auch noch den Mund wässrig! Swingerclubs mit attraktiven U30-Frauen? Nein, wir reden hier schon über Swingerclubs mit den leider nicht mehr ganz frischen Ü40-Frauen, die sich gangbangen lassen.
  7. Ja. Wobei es mit "sich entspannen" so einfach eben nicht ist. Es ist die Frage, ob es mir gelingt, mein Über-Ich soweit zu überlisten, dass ich im Swingerclub eine Erektion hinbekomme. Denn dass "die Frauen mich nicht angeturnt" hätten, wie ich oben schrieb, ist ja tatsächlich eine Ausrede. Du hattest ja gefragt: Klar kann ich mir zu Pornos einen runterholen. Dabei ist mir eingefallen, dass im Swingerclub auch ein Porno lief. Also: Mindestens dieser Porno hätte mich ja erregen müssen. Wenn ich allein gewesen wäre, hätte ich bei Betrachtung des Pornos sicher eine Erektion bekommen. Im Beisein mit anderen sah das anders aus, da mir die gesellschaftlichen Tabus eine Erektion verboten. Dazu folgendes Zitat: Normalerweise setzt unser Gehirn sexuelle Reize (z.B. den Anblick einer begehrten Person, Berührungen, Worte, Phantasien) in Nervensignale um, die dann eine Erektion auslösen. Natürlich passiert das nicht automatisch, unser Gehirn prüft auch, ob eine Erektion in der entsprechenden Situation "erlaubt" und erwünscht ist. Da z.B. am FKK-Strand eine Erektion verpönt ist, wird dort auch der Anblick einer sehr attraktiven Frau (meistens ) keine Erektion auslösen. (Quelle) Im Swingerclub ist eine Erektion natürlich "erlaubt und erwünscht" - nur läuft bei mir halt ein anderer Film: "Ist unanständig, geht doch gar nicht, jetzt im Fickclub einen Ständer zu bekommen und auch noch andere Frauen zu ficken etc." Also die Denke des angepassten, braven Spießbürgers, der sich auf die Vorstellung, Sex mit einer Frau im Swingerclub zu haben, lieber einen runterholt, statt seinen Penis tatsächlich in eine Frau dort reinzustecken. (Und der sich unglücklich und unbefriedigt fühlt, weil sein Handeln nicht im Einklang mit seinen sexuellen Bedürfnissen steht.) Als mein eigener Sexualtherapeut kann ich den Weg von einem sozial angepassten "Mann" hin zu einem Mann, der seine männliche Sexualität auslebt, so operationalisieren: Therapieziel: Der Klient soll es zulassen, dass andere Frauen ihn sexuell erregen. Er soll lernen, seine gesellschaftlich unterdrückte männliche Sexualität auszuleben. Therapeutische Maßnahme: Der Klient besucht den Swingerclub. Therapie-Erfolg 1: Der Klient bekommt im Swingerclub eine Erektion. Therapie-Erfolg 2: Der Klient hat einen Sexualakt mit einer Swinger-Frau. Es wird jedenfalls ein spannendes Stück Selbsterfahrung sein, ob und wann sich ein "Therapieerfolg" einstellt. Schaun wir mal ...
  8. Ja, ich habe nur geschaut - angefasst habe ich keine Frau. Womöglich hätte ich auch bei Berührungen keine Erektion bekommen, kann gut sein. Meine Stimmung war halt so, dass da unten gar nix ging. Dazu war ich viel zu sehr im Kopf drin. Also, stressig war die Situation im Swingerclub gar nicht - ich war sogar richtig entspannt. Es mag vielleicht etwas komisch klingen, aber ich habe meine Disco-Besuche bisher als weitaus "stressiger" erlebt als diesen Besuch im Swingerclub. In der Disco bin ich meist innerlich eher angespannt, nervös und leicht gereizt, die laute Musik, die vielen Leute, das Gebrülle etc. Dagegen im Swingerclub - eine richtig entspannte und natürlich auch anregende Atmosphäre. Dadurch, dass da "jeder mit jedem" rummacht, begegnet man sich natürlich auf einer ganz anderen Ebene. Dumm angemacht oder angezickt wirst du im Swingerclub (anders als in der Disco) bestimmt nicht. Ausserdem kannst du dich gemütlich am Büffet bedienen, dich ein bisschen unterhalten (was ja in der Disse nicht möglich ist), einfach die Atmosphäre auf dich wirken lassen und natürlich jede Menge Interessantes sehen. Was will man mehr. Wäre es nicht so teuer, würde ich wahrscheinlich regelmäßig in den Swingerclub gehen; mich irgendwo gemütlich hinsetzen, ein Weinchen trinken, bisschen Smalltalk - und ja, wenn ich zufällig eine Erektion hätte, würde ich dann vielleicht auch mal eine Frau bumsen. Online-Geschichten sind eigentlich überhaupt nicht mein Fall. Aber ich werde mal schauen ... Hehe, ja, das sowieso.
  9. Doch, ich verspüre einen Leidensdruck! Weil ich mich halt nicht als einen souveränen Mann erlebe. Ein souveräner Mann ist für mich einer, der seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen weiß. Und das ist bei mir leider nicht der Fall. Wenn ich jetzt keinen Sex mehr in der Partnerschaft hätte, würde das Problem natürlich erst recht krass zu Tage liegen: Dann würde ich ja gar nicht mehr vögeln! (Weil ich das mit den Frauen nicht gebacken bekomme.) Ich denke nicht, dass es mich weiterbringen würde, wenn ich meine Beziehung beenden würde. Der einzige "Vorteil" wäre, dass ich für meine Ambitionen "mit anderen Frauen schlafen" mehr Zeit und den entsprechenden Freiraum hätte. Klar, dann müsste ich vorher nicht erst mit meiner Partnerin diskutieren, wenn ich in den Swingerclub gehen will. Allerdings bringen solche Diskussionen in der Partnerschaft ja auch was. Es ist einfach so, dass sich meine Beziehung durch mein Interesse an anderen Frauen verändert hat. Eine Beziehung, die sich verändert, muss man aber nicht gleich beenden - denn sowas ist für langjährige Beziehungen ja normal. Doch, ich hab Bock auf "unpersönlichen Sex" im Swingerclub (im Puff nicht)! Ich finde die Vorstellung sogar ziemlich prickelnd. Vielleicht auch, weil es eben das völlige Kontrastprogramm zu meiner Beziehung wäre. Die Eindrücke, die ich von der Swingerparty erhalten habe, erregen mich schon - aber eben erst im Nachhinein. In dem Moment habe ich die Erregung einfach nicht zugelassen, sondern ich habe die Situation kühl "analysiert". (Deshalb hat sich bei mir ja auch unten nix getan.) Wenn es ein abstoßendes oder fades Erlebnis gewesen wäre, hätte ich nicht das Bedürfnis, dort noch mal aufzukreuzen. Ich muss da aber einfach noch mal hin - schon deshalb, um meine Verklemmtheit und Gehemmtheit gegenüber Frauen zu therapieren. Stichwort Teil-Impotenz: Ich finde diese Bezeichnung durchaus angebracht. Denn was ist ein potenter Mann? Ein potenter Mann ist einer, der kann, wenn er will. Klar, wenn's mal nicht klappt, ist man noch nicht impotent. Aber wenn's ein grundsätzliches Problem ist, dann schon. Und ich kann nicht mit anderen Frauen schlafen, obwohl ich ja will. Insofern bin ich aufgrund psychischer Blockaden in diesem Bereich "impotent". Meine sexuellen Wünsche und mein tatsächliches Handeln stehen hier einfach nicht in Einklang. Ich bin nicht in der Lage, meine sexuellen Wünsche und Phantasien tatsächlich auszuleben. (Eine solche Phantasie wäre es zum Beispiel sehr wohl, bedeutungslosen, aber geilen Sex mit einer Frau im Swingerclub zu haben. Aber auch das klappt ja nicht, weil man Glied streikt.)
  10. Nein, eine Einführung gab es leider nicht! Die Leute, mit denen ich mich unterhalten hatte, waren leider auch Einsteiger und zum ersten Mal da. Wir hatten alle nicht so den rechten Plan und waren etwas ratlos. Demnächst werde ich wohl am besten direkt beim Bezahlen um eine "Einweisung" bitten und mich als Einsteiger outen.
  11. Guter Hinweis, danke! Ich kenne mich mit den Gepflogenheiten der Swinger-Community nicht aus. Ich möchte als Neuling da nicht gleich unangenehm auffallen. Meine Meinung ist ja, dass Viagra die Swinger-Idee genauso verdirbt wie Doping den Sport. Ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich weiß nicht genau, wie das Zeug wirkt, da ich es noch nie gebraucht habe. Ich stelle mir vor, wie ich so eine Pille einwerfe und dann mit einer Latte durch den Swingerclub spaziere. Da weiß doch jeder, dass ich was eingeworfen habe - denn so rollig kann man ja nicht sein, dass man mit nem Dauerständer durch die Gegend läuft. Ich werde jedenfalls bei meinem nächsten Swingerclub-Besuch das Thema Viagra mal vorsichtig anschneiden ... Den Vorschlag habe ich ihr schon gemacht, das will sie nicht!
  12. Also, Swingerclub und Puff sind schon zwei komplett verschiedene Welten. Im Swingerclub haben Frauen und Männer Spaß. Im Puff nur Männer. Ist schon ein Unterschied. Realistisch betrachtet wird mir am Ende aber wahrscheinlich tatsächlich nichts anderes übrig bleiben, als es mit einer Prostituierten zu versuchen. Einfach nur, um innere Blockaden zu lösen, aus "rein therapeutischen" Gründen. Ohne Viagra wird es dann aber garantiert nicht gehen. (War vor meiner Beziehung einmal im Puff und habe dort keinen hochgekriegt.)
  13. Meine Partnerin hat mir einen Freibrief für einen außerhäuslichen Fick gegeben. Ich muss mich von ihr also nicht trennen. Ich muss es jetzt nur durchziehen. Was mir momentan aufgrund meiner psychischen Blockaden allerdings nicht möglich ist. Wie schon geschrieben: Wir reden hier nicht mehr über "Frauen verführen", "Frauen ins Bett kriegen" etc. Wir reden jetzt vom Ficken im Fickclub! Wir reden von einem GANG BANG. Da muss ich die Frau nicht "verführen" - die Frau muss noch nicht mal auf mich stehen (die liegt da mit verbundenen Augen, die sieht mich gar nicht!). Da geht's nur noch darum, einen hoch zu kriegen und ihn reinzustecken! Und damit kommen wir zum Kern meines Problems: Ich kriege bei anderen Frauen keinen hoch! (Nur bei meiner Partnerin.) Obwohl ich ja "Sehnsucht nach anderen Frauen" habe! Ich würde von einer psychisch bedingten Teil-Impotenz sprechen! Und das ist nun mal ein echtes psychisches Problem, das mich sehr belastet und das ich gerne lösen möchte! Über die Ursachen des Problems kann man lange nachdenken. Vermutlich liegen im Hintergrund Erfahrungen mit einer kontrollierenden, beherrschenden Mutter, wobei ich die diese Erfahrungen unbewusst auf meine Partnerin übertrage. Meine Partnerin hat mich unterbewusst soweit unter Kontrolle, dass ich bei anderen Frauen keinen hochkriege - obwohl ich ja eigentlich möchte und obwohl meine Partnerin mir das ja sogar "erlaubt" hat. So trotte ich selbst nach einem Besuch im Fickclub "brav" nach Hause und schlafe mit meiner Partnerin, statt bei anderen Frauen einzulochen. Dass mich "die Frauen dort nicht angeturnt" hätten, ist tatsächlich eine Ausrede. Ich erwische mich nämlich dabei, wie Eindrücke aus dem Sexparty-Besuch plötzlich in meinen Wichsphantasien auftauchen! Das heißt - die Situationen mit den Frauen dort waren für mich schon erregend, nur habe ich die Erregung in dem Moment nicht zugelassen! Daher habe ich ja auch keinen hochgekriegt. Was ich möchte: Ich möchte, dass meine innersten sexuellen Wünsche und Bedürfnisse und mein Handeln miteinander in Einklang stehen. Wenn ich mit anderen Frauen schlafen will, aber NICHT KANN, dann bin ich halt kein souveräner Mann! Daher spreche ich ja von einer Teil-Impotenz. Zumindest habe ich ja jetzt einen Ort gefunden, an dem ich mich selbst therapieren kann - im Fickclub! Das Ziel für mich lautet: Ich muss demnächst im Fickclub einen Ständer bekommen! Das heißt: Ich muss es zulassen, dass mich die Situationen dort erregen! Auf diese Weise muss ich meine Sexualtherapie in die eigenen Hände nehmen. (Therapeuten sind dafür leider zu blöd - ein cooler Therapeut würde mich in den Fickclub begleiten - nach dem Motto "betreutes Ficken", lol - aber welcher Therapeut macht das schon). Es geht also um nichts weniger als um meine "sexuelle Befreiung"! Ich möchte ein sexuell souveräner Mann werden!
  14. Ziehen wir mal auf Seite 24 eine Zwischenbilanz. Es ist ja klar geworden, dass es hier im Thread nicht um "Pick up" oder "Frauen aufreißen" geht, sondern um (m)ein psychisches Problem. Das psychische Problem lautet: Ich kann nicht mit anderen Frauen schlafen (nur mit meiner Partnerin) – obwohl ich ja "Sehnsucht nach anderen Frauen" habe (siehe Threadtitel!). Dieses Problem könnte man nun tiefenpsychologisch lang und breit ergründen. Worin liegt wohl die Ursache? Wahrscheinlich eine bekotzte sexualfeindliche Erziehung, vielleicht ein verkackter "Mutterkomplex", irgendwas Schlimmes, Abartiges halt. Nützt alles nix! Ich muss die praktische Selbsttherapie jetzt in meine Hände nehmen. Zumindest habe ich jetzt einen Lösungsansatz gefunden. Der Lösungsansatz lautet: Ich gehe jetzt in den Fickclub! Ich bin wirklich heilfroh, dass es sowas Tolles wie Fickclubs in Deutschland gibt. Und dass es dort saucoole Frauen gibt, die sich "einfach so" vögeln lassen. Besser geht's doch nicht! Damit kann ich es mir schon mal ersparen, auf die Strasse oder in die Disco zu rennen, um dort Frauen zu "gamen". Selbst wenn ich mal durch Zufall mit so einer Frau im Bett landen sollte, werde ich dort wieder mit meinem Problem konfrontiert werden: Ich kann nicht mit anderen Frauen schlafen. Nehme ich doch jetzt einfach die Abkürzung. Gehe ich doch einfach direkt dorthin, wo die Frauen schon nackig mit gespreizten Beinen direkt vor mir liegen. Gehe ich also einfach in den Fickclub! Dort bin ich dann so dicht an vögelwilligen Frauen dran, dass ich ihre Mösen schon riechen kann. Und hier zeigt sich dann mein Problem in seiner ganzen Absurdität: Obwohl ich im Prinzip einfach nur in diese Frauen hineinstoßen könnte, tu ich es nicht. Weil ich genau das eben nicht kann! Dann bastel ich mir Ausreden zurecht von wegen "Frauen zu alt", "zu unattraktiv" … obwohl das Quatsch ist! Mindestens zwei Frauen auf der Sex-Party, bei denen es eine gute Möglichkeit gegeben hätte, waren nicht "zu alt" und "zu unattraktiv". Man hätte sich einfach den Herren, die an denen dran waren, anschließen und mitmachen können. Hätte. HÄTTE. Aber mein Schwanz macht mir hier einen Strich durch die Rechnung. Oder genauer: mein Kopf, der meinen Schwanz blockiert! Ich krieg aufgrund meines psychischen Problems, meiner seelischen Behinderung einfach keinen hoch! Es gibt jetzt zwei Wege, die mir offen stehen: a) Ich gehe auf die voyeuristische Schiene und lasse andere Männer ersatzweise meine eigenen Gelüste ausleben. D. h. in den Fickclub gehen und glotzen, wie andere Männer ficken. Würde darauf hinauslaufen, dass ich mich permanent mit meinem Problem konfrontiere. Würde mich aber einer Lösung des Problems wahrscheinlich nicht näher bringen. b) Ich schmeiße mir VIAGRA, um meinem schlaffen Schwanz ein Schnippchen zu schlagen. Der Punkt ist: Die Swinger-Community wird sicher nicht erfreut sein, wenn ich mit VIAGRA rumhantiere. Fällt ja garantiert auf! Klar, VIAGRA nehmen im Swingerclub ist kacke! Ist vor allem kacke für die Frauen. Denn natürlich wollen die Frauen gefickt werden, weil man geil auf sie ist – und nicht weil man sich ne Pille geschmissen hat. Ich find’s auch gut, wenn Männer dazu stehen, dass sie keine tollen Erektionen hinbekommen (so wie an dem Abend). Das kommt bei den Frauen sicher besser an, als sich künstlich zum Ficker zu pimpen. VIAGRA nehmen ist also eine Kack-Lösung, aber – immerhin wäre es eine Lösung! Ich müsste ja nur einmal das Erlebnis haben, dass ich nicht „tot umfalle“, wenn ich auch mal eine andere Frau ficke, dass das „nicht schlimm“ ist, sondern wahrscheinlich sogar toll und geil. Dann wäre vielleicht „der Bann gebrochen“ und ein erster Schritt raus aus meiner Unfähigkeit getan, mit anderen Frauen zu schlafen. Was haltet ihr davon? Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung dazu schreiben und mir bei einer Lösungsfindung helfen könntet – gerne auch User mit psychologischem Hintergrundwissen. Leider konnten mir zwei Therapeuten in der Sache nicht weiterhelfen (der eine hat sich zumindest bemüht, die andere hat mich nicht verstanden). So bin ich ganz auf mich allein gestellt. Ein bisschen Input durch andere würde mir weiterhelfen. (Ich möchte nochmals betonen, dass das hier garantiert keine Verarsche ist! So schräg das auch klingt – es ist leider alles genau so, wie ich schrieb.)
  15. Finde ich gut so! Lieber vorsichtig sein, ist auch meine Linie.
  16. Nö. Lutschen muss bei mir nicht unbedingt sein. (Zumal ich auch wegen Ansteckungsgefahren sehr vorsichtig bin, schrieb ich ja.) Was ich möchte, ist Geschlechtsverkehr / Penetration / Ficken. Dass ich an dem Abend nicht gefickt habe, hat ja letztlich mein Schwanz entschieden. Was kann ich dafür, wenn sich das nichts tut ... Ich musste mich wahrscheinlich auch erst mal an die komplett neue Situation gewöhnen. Die anregenden Bilder und Eindrücke werden jedenfalls in mir weiter arbeiten. Irgendwas wird es wohl mit mir machen ... Beim nächsten Swingerclub-Besuch sieht es dann vielleicht schon anders aus und ich kriege vor Erregung einen Ständer, wer weiß, wer weiß ... Dafür brauche ich allerdings auch entsprechende Frauen!!! Ich bleib jetzt erst mal bei der Schiene Sexparty / Swingerszene / Fickerszene. Die Richtung stimmt schon! Der Abend war jedenfalls sehr vielversprechend. Eigentlich genau das, was ich suche! Gut finde ich, dass es Frauen gibt, die man ohne den ganzen Verführungskrams - der mir ganz und gar nicht liegt! - ficken kann - und die das sogar freiwillig tun. Die Frauen dort bei der Party waren schon super - nur altersmäßig leider nicht ganz meinen Vorstellungen entsprechend. Ich bräuchte eine Sex-Party mit einer besseren Altersmischung. Vielleicht hat der eine oder die andere dazu noch mal einen Tipp? "Party mit Altersbeschränkung" ist ja schon mal gut. Vielleicht gibt es ja Swingerclubs, die mehr auf "Nachwuchspflege" achten? Hat jemand nen Geheimtipp?
  17. So. Es gibt was zu berichten. Ich hab’s jetzt tatsächlich getan: Ich war auf ner Sex-Party!!! Um die wichtigste Frage gleich vorweg zu beantworten: „Uuund … hast du auch gefickt?“ Nööö! „Und warum nicht?“ Weil ich nicht wollte, bätsch! Um die zweitwichtigste Frage gleich auch zu beantworten: „Wusste deine Partnerin Bescheid?“ – Ja, klar, sie weiß alles! So. Ich fasse mal die wesentlichen Eindrücke zusammen. Sexparty im Swingerclub Publikum: War voll, schätzungsweise 80-100 Gäste (mit Fluktuation) dürften wohl dort aufgeschlagen sein. Hauptsächlich reife Damen und Herren ab 40. Vielleicht 2-3 Frauen zwischen 30-40 – bei den Herren waren‘s in dieser Altersklasse etwas mehr. Waren die Damen attraktiv? Hier kommt von mir ein zögerndes Hmmmm … Das Problem ist: Ich stehe nicht auf reife Frauen ab 40! Die sind für mich einfach „zu alt“. Kann ich auch nix dran ändern. Insofern bin ich der Falsche, um die Frage „korrekt“ zu beantworten. Ich formuliere es mal so: Für ihr Alter waren die Damen soweit passabel. Aber das reicht halt nicht, um mich geil zu machen (ne Erektion hat bei mir keine der Frauen ausgelöst). Eine Top-Frau möchte ich allerdings nicht unerwähnt lassen: ca. 40, wunderschöner Busen, tolle Figur, hübsches Gesicht. Hab sie beim Umziehen kurz nackig gesehen: Wow! War allerdings nur kurz da, nachher war sie verschwunden. Waren die Herren attraktiv? Bei den Herren waren einige wirklich gut aussehende Vertreter dabei; ein Kerl um die 30 sah aus wie ein Typ aus nem Erotik-Streifen. Ansonsten halt normale Ü40-Männer. Allerdings scheinen männliche Swinger mehr auf ihre Linie zu achten, als bei Ü40-Männern sonst üblich. Mann mit dickem Bauch gab’s einen – in geselligen Ü40-Runden triffst du davon sonst mehr. Ja, wurde denn auf der Sex-Party auch gevögelt? Aber hallo!! Und wie! Zu sehen gab’s für mich jede Menge. Frauen, die sich haben lecken lassen, Frauen, die sich von hinten haben nehmen lassen und nen Schwanz im Mund hatten, Frauen, die Schwänze gelutscht haben. Die Härte war ein Raum, in dem sich ca. 20 fickende Paare befanden. Hammer! Muss man einfach mal erlebt haben. Eine Frau hat tierisch laut gestöhnt – fand ich sehr … bemerkenswert. Wie sah es aus mit Verhütung? Nach meinem Geschmack wurden da irgendwie zu wenig Kondome benutzt. Ist aber nur ein spontaner Eindruck. Einen Kerl habe ich gesehen, der sich ein Kondom übergezogen hat. Ansonsten packten die Kerle halt einfach ihre Schwänze aus und ließen sich einen lutschen. Meine Bedenken dabei: Kann man sich denn dabei nicht auch Krankheiten holen? Ich hätte jedenfalls ein ungutes Gefühl dabei, mir von einer Frau einen blasen zu lassen, die vorher schon drei Schwänze gelutscht hat. Was meint ihr dazu? Hat sich der Sexparty-Besuch denn nun gelohnt? War’s schön? Ja, auf jeden Fall! War super spannend – und war auch ne schöne Erfahrung. Ich habe die entspannte und durchaus anregende Atmosphäre sehr genossen. Kein albernes Rumgekreische, wie man es sonst auf Partys so kennt. Das Publikum fand ich auch angenehm – alles Leute, die wunderbar entspannt mit ihrer Sexualität umgehen und einfach Spaß haben wollen. Zu erleben, wie andere Menschen sexuelle Lust geniessen, schafft ein spezielles Gefühl der „zwischenmenschlichen Verbundenheit“, wie man es aus dem Alltag sonst nicht kennt. Zu sehen, wie ungezwungen Frauen mit ihrer Sexualität umgehen können, wird meinen Blick auf Frauen sicher auch ein Stück weit verändern. Was ist denn nun dein Hauptkritikpunkt? Ganz einfach: Die Gäste, speziell die Damen, sind mir einfach „zu alt“! Das Gleiche mit Frauen zwischen 25 und 35 – und der Swingerclub wäre für mich ein Paradies, das ich regelmäßig heimsuchen würde … Aber so? Hm. Trotzdem würde ich gerne noch mal so ein Etablissement aufsuchen … wenn es nur nicht so teuer wäre. Denn für „Nur gucken“ isses dann doch zu viel Geld … Würdest du untervögelten männlichen Singles einen Besuch im Swingerclub empfehlen – kommt man(n) so leicht zum Fick? Also, wer auf reife Damen steht und zeigefreudig ist, für den ist Swingerclub sicher eine gute Option. Wenn’s so läuft, wie auf dieser Sexparty, hat man gute Chance, so zum Fick zu kommen. Einfach beim ersten Besuch sich alles genau anschauen und sich von einem erfahrenen Hasen einweisen lassen … sollte dann schon laufen. Wie hast du die anderen Männer erlebt? Was gibt‘s zum Thema Schwänze zu sagen? Also. Für mich war es ja eine neue Erfahrung, andere eregierte Schwänze zu sehen. Wann bekommt man als Hetero schon mal andere eregierte Schwänze zu Gesicht? Genau! Im Swingerclub … Wenn ich die Vorstellung gehabt habe, dass andere Männer möglicherweise Riesenschwänze haben, so hat sich diese Vorstellung spätestens nach diesem Sexparty-Besuch erledigt: Ist natürlich Quatsch! „Gewaltiges“ hab ich da nirgends gesehen … ganz normale Durchschnittspimmel halt. (Ich bin größenmäßig leicht überdurchschnittlich ausgestattet, brauche mich da also nicht zu verstecken.) Eine andere Sache sind Erektionen: Mir ist aufgefallen, wie schwer sich Männer ab einem gewissen Alter doch tun, einen hoch zu kriegen – und gar einen harten Ständer zu bekommen. (Oder lag es vielleicht doch an der „Sexparty-Situation“, dass sich die Männer mit den Erektionen schwer taten? Bei mir hat sich ja unten praktisch nix geregt … Hm.) Jedenfalls habe ich eine einzige harte Erektion gesehen – der Rest so halbsteife Geschichten. Wenn ich das mit meinen eigenen Erektionen vergleiche: Bei meiner Partnerin brauche ich 10-15 Sekunden, bis ich einen harten Ständer habe – und der ist dann so hart, das man daran das sprichwörtliche „Handtuch“ aufhängen kann. Das Ding übersteht dann auch mehrere Stellungswechsel problemlos. Will nicht angeben, will nur feststellen: Ficken tu ich jedenfalls gut! Das meint ja auch meine Partnerin – ein wesentlicher Grund, warum sie bei mir bleibt, wie sie selber sagt, s. u. (Übrigens hat der eine „Erotik-Darsteller“ (s. o.) auch gut gefickt, wie ich beobachtet habe … ist damit aber schon herausgestochen.) Wie hat der Sexparty-Besuch geendet? Nach ca. 3 Stunden hatte ich genug gesehen und ich hatte nur noch das dringende Bedürfnis, nach Hause zu gehen und mit meiner Partnerin zu schlafen. Was ich auch getan habe! Hab ihr alles erzählt. Wir hatten wie immer fantastischen Sex – und ich einen wunderbaren Orgasmus (sie hatte natürlich auch einen). So. Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Freue mich über Kommentare.
  18. Klar. Rebellen sind für Frauen interessant. Dann musst du aber auch wirklich einer sein. Ein Langzeitstudent ohne Ambitionen, der in der Wohnung rumsitzt und sein Leben verdaddelt, ist aber kein "Rebell". Ich würde dem TE auch davon abraten, sich als "Privatier" bei den Frauen vorzustellen. Privatier klingt nach "fauler Sack". Dann haben die Frauen direkt einen Hals auf ihn.
  19. Und wenn der TE dank der einen oder anderen Lüge erfolgreich im Bett von Frauen landet, kann dies auch sehr motivierend sein - womöglich die ersten Schritte raus aus dem Depressionsloch. Klar, ohne Lügen ist immer besser. Aber wer's nötig hat, der kommt halt nicht umhin. Und der TE hat's halt bitter nötig, wenn er bei Frauen landen will. Auf dem Partnermarkt wird doch ständig gemogelt, getrickst und getäuscht. Schon Push-up-BHs, Toupets oder falsche Zähne sind "Lügen", um sich beim anderen Geschlecht "besser" darzustellen, als man ist. Genauso wie man das Aussehen pimpen kann, kann man halt auch den Lebenslauf pimpen. Einer HB (die man nach nem Fick vielleicht sowieso nie wieder sieht) die Hucke vollzulügen, was man für ein toller Karriere-Hecht ist, mag nicht die ganz saubere Art sein - verboten isses aber nicht.
  20. Du hast zwei Möglichkeiten: a) Entweder du bist ehrlich und verjagst damit die meisten Frauen, da die meisten Frauen (wie du selbst schreibst) nun mal einen beruflich erfolgreichen Mann wünschen, der mitten im Leben steht. b) Oder du bist halt unehrlich und bastelst dir einen fiktiven perfekten Lebenslauf, mit dem du die Damen beeindruckst - womit du die Wahrscheinlichkeit erhöhst, bei ihnen zu landen. Jetzt kannst du einfach wählen. Bleibt nur noch zu sagen, dass du im Falle b) wenigstens gekonnt lügen solltest - die ausgedachten Details müssen schon stimmig sein. Sei gewappnet, wenn die Frauen nachhaken, damit du dich nicht in Widersprüchen verhedderst. Und sei natürlich besonders vorsichtig bei Frauen, die aus deinem Fachgebiet kommen (dürfte bei Ingenieurswissenschaften ja eher weniger der Fall sein - was das Lügen einfacher macht).
  21. Wenn es nur dein Ziel ist, Frauen ins Bett zu kriegen: Lüge einfach, dass sich die Balken biegen. Gib den Frauen genau den Mann, den sie haben wollen.
  22. Eine Frau hat mir auf der Strasse noch nie eindeutige Avancen gemacht. Im Club schon. Daraus folgere ich jetzt einfach mal, dass Clubgame effizienter ist.
  23. Stimme Dir eigentlich zu, aber das fett markierte ist Quatsch. Ich hätte auch sagen können "Komm wir setzen uns hin und reden" und wäre dann nach 5 Minuten mit ihr gegangen. So Kleinkram macht einfach keinen Unterschied. Oder @nto: Der "Takeaway" war sicher nicht ausschlaggebend, um sie zu ficken. Bezweifle stark, dass das überhaupt nen Einfluss hat. Mag sein. Dennoch sieht der Weg zum Lay in deinem Fall einfacher aus, als er tatsächlich ist. Wäre es wirklich so einfach, würden Männer ohne Ende Frauen aus dem Club abschleppen. Ist aber nicht der Fall. Die Mehrheit scheitert dabei. Deshalb gibt es ja auch das Pick-up-Forum. Du hast mehr Skills, als dir bewusst sind. Ein AFC hätte in deiner Situation versagt - weil er diese Skills eben nicht besitzt. Dass du z.B. nach der Nummer gefragt hast, mag dir selbstverständlich erscheinen; ein AFC hätte jedoch womöglich vor lauter Aufregung genau das vergessen (ich spreche hier leider aus Erfahrung). Du hättest die Frau aus den Augen verloren - und das wär's dann gewesen. Oder: Ein AFC hätte sehr wahrscheinlich nach dem 1. KC-Block aufgegeben und der Dame "einen schönen Abend" gewünscht. Etc. Schliesslich spielt die non-verbale Ebene eine entscheidende Rolle. Auch die hat bei dir offenbar gestimmt. Ausstrahlung etc. Das kann man sich als AFC ebenfalls nicht mal einfach so aneignen. Genau! Aber auch das ist natürlich wieder einfacher gesagt, als getan. Hilft nur: üben, üben, üben.
  24. Cool. "Layreports", die mit wenigen Sätzen auskommen, sind eh die besten. Du hast zwar wenig gemacht, aber offenbar genau das Richtige, um bei der Frau zu landen. Das unterscheidet halt den "Könner" von einem AFC; der macht dann sogar vielleicht viel, aber leider das Falsche. Zwei Momente finde ich in deinem "Report" besonders interessant. 1. Nachdem sie das erste Mal den Kussversuch geblockt hat, hast du einfach weitergemacht; ein AFC hätte hier wahrscheinlich schon aufgegeben. 2. Du lässt sie 30 Minuten warten, statt mir ihr sofort zu tanzen; ist das nicht auch eine Form von "Push & Pull"? Hat dir jedenfalls nicht geschadet, sondern eher genutzt. Was ich damit sagen will: So einfach, wie das bei dir aussieht, ist es dann doch nicht. Gutes Aussehen allein reicht eben nicht. Du musst es trotzdem draufhaben und im richtigen Moment das Richtige tun. Da geht es um Sekunden, die darüber entscheiden, ob der Abend mit einem Lay endet oder nicht.
  25. Du hast wahrscheinlich nichts falsch gemacht. Warum Frauen im Club so etwas machen? Gute Frage. Meine Vermutung ist, dass Frauen auf diese Weise ihren Marktwert testen wollen. Sie wollen sich versichern, dass sie für Männer attraktiv sind. Du hast der Frau genau das gesagt, was sie hören wollte: "Finde dich süß etc." Damit hatte sie ihr Ziel erreicht, mehr wollte die an diesem Abend nicht. Letztens habe ich eine Frau im Club beobachtet, die erst mit einem Typen rumgeknutscht hat; danach hat sie eng mit einem anderen Typen getanzt, der sie richtig angemacht hat. Am Ende ist sie alleine nach Hause gegangen. Warum hat die das gemacht? Wahrscheinlich, weil sie es genossen hat, von Männern umschwärmt zu werden. Wenn ich eine hübsche Frau wäre, würde ich es wahrscheinlich genauso machen ...