scrai

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  1. scrai

    Studienwahl

    IT-Management kann auch ein sehr lukratives und abwechslungsreiches Feld sein, sowohl in der Softwarenetwicklung als auch vor Ort am Kunden, etwa als Leiter bei größeren Migrationsprojekten. Eine Frage hast Du noch nicht beantwortet: Wie hoch ist Deine Mathe-Affinität? Damit meine ich weniger das Rechnen, sondern auch die abstrakte Ebene, Beweise führen ect.? Damit steht und fällt am Ende das Studienfach.
  2. scrai

    Studienwahl

    Eben nicht, das ist der Trugschluss. Wirtschaftsinformatik ist ein ordentlicher Studiengang mit ganz eigenen Konzepten und Schwerpunkten. Du hast dort, von ein paar Grundlagen abgesehen, zu einem großen Teil Themengebiete, die weder ein reiner BWLer noch ein reiner Informatiker hat. Der Wikipedia-Eintrag spiegelt nicht wirklich wieder, was Du unter "Angewandter Informatik" konkret an den Unis zu verstehen hast. Eher hast Du mehr Module, die sich mit konkreten Anwendungsgebieten beschäftigen, etwa IT-Sicherheit oder Computerlinguistik. Bei reiner Informatik geht man im Bachelor einmal Querbeet durch die Mathematik und durch die theoretische Hintergründe der Informatik, bei Angewandter Informatik geht man einmal Querbeet durch die konkreten Anwendungsgebiete. Im Master kann man natürlich mit beiden Richtungen einen Schwerpunkt setzen. Wenn Du aber eher praktisch arbeiten möchtest, würde ich mir ein reines Informatik-Studium schlicht nicht antun -> Es bringt abseits der Forschungsarbeit an der Uni weniger, ist aber schwieriger.
  3. scrai

    Studienwahl

    Du solltest zunächst bedenken, dass ein Studium der reinen Informatik extrem mathelastig ist, die ersten Semester unterscheiden sich kaum von einem reinen Mathestudium. Das ist, insofern Du die entsprechende Affinität hegst, natürlich nicht schlecht. Sollte Dir das allerdings nicht zusagen, empfiehlt sich eher die Richtung "Angewandte Informatik", dort hat man nicht mehr Mathematik als ein Maschinenbauer. Als Programmierknecht endest Du nicht, denn wirklich gut programmieren lernt man nicht im Studium. Häufig landet der westliche Akademiker in der Softwareentwicklung und übernimmt eher Projektmanagementaufgaben bzw. implementiert den Code, den schon ein anderer geschrieben hat. Dann solltest Du noch zwischen reiner (oder angewandter) Informatik und Wirtschaftsinformatik unterscheiden. Erstere erlaubt das Setzen eines bestimmten Schwerpunktes (z.B. große Serverfarmen/Clouds entwerfen, Datenbankmodellierung, Software-Entwicklung, Sicherheit, Medieninformatik, Big Data = was Google/FB macht, ect..). Es ist hingegen ein bisschen ein Trugschluss, dass ein Winf-Studium einfach 50% Module aus der Informatik und 50% Module aus der BWL mischt. Eher nimmt man aus beidem einige wenige Grundlagenmodule mit und beschäftigt sich dann primär mit betrieblichen Informationssystemen. Das sind große Softwarekonstrukte, mit denen man Geschäftsprozesse per IT-Untersützung vereinfachen und rationalisieren kann. Z.B. geht es darum, zu realisieren, dass der Einkauf des neuen Materials auch gleich in der Buchhaltung landet und dort richtig abgespeichert und belegt wird. Du kannst Dich aber auch auf Bereiche wie Business Intelligence, also der quantitaiven Auswertung Unternehmensdaten (bzw. der der Konkurrenz und des Unternehmensumfelds) beschäftigen. Damit habe ich Dir einen großen Haufen Stichworte hingeworfen, google die einfach mal und lies Dich ein.
  4. Kein Formelblatt und kein Taschenrechner erlaubt. Das heißt wir können auch noch die gängigen Winkel zu den trigonometischen Funktionen auswendig lernen. Ist komishcerweise an der gesamten Uni nur bei den E-Technikern und Informatikern so. Ich überlege mir schon, ob ich Mathe nicht lieber mit den Winfs schreibe ;)
  5. Das läuft im Moment in eine ganz andere Richtung. Wozu soll ich mich mit dem ganzen Definitionskram beschäftigen? Da ich aufgrund einer Lehrplanüberschneidung eine der Mathevorlesungen sowieso nicht besuchen kann, gehe ich nur zur Übung und eigne mir mit diesem Buch plus Videos im Internet das Rechnen an. Ich lerne dann halt einfach so etwas auswendig, wie man jetzt darauf kommt ist mir eigentlich egal. Die Mathe mache ich sowieso nur auf Schein, das ist quasi mein "Privatvergnügen". Es gibt in Deutschland zwei Studiengänge, wo man auf ein Geisteswissenschaftliches Fach einen Master in Informatik setzen kann. In Chemnitz heißt der - Überraschung - Informatik für Geistes- und Sozialwissenschaftler, in Bamberg "Computing in the Humanities". Beides stellen ein stark gerafftes Studium Angewandter Informatik dar und bieten die Möglichkeit, einen einzelnen Schwerpunkt auf Bachelor-Hauptstudium bis Masterniveau hinein zu vertiefen. Man ist dann eben gut ausgebildet in Softwaretechnik, Datenbanken, Netzwerksicherheit oder Medieninformatik, hat aber z.B. von theoretischer oder technischer Informatik keinen Schimmer (worüber ich auch nicht bös bin).
  6. Kleines Update #2: - Bei der Asta war ein Reinfall, da wird finanziell nichts rumkommen, - Ich habe dafür einen Nebenjob im Museum, wo ich Führungen und auch mal Projekttage für Schulklassen leiten kann. Das ist nicht schlecht, da im museumspädagogischen Bereich zumeist Erfahrungen im Umgang mit Kindern gefordert werden. An der Uni hier gibt es zudem eine Graduiertenshcule, die mit der Schnittstelle Geisteswissensachaften/Informatik arbeitet. Vielleicht bieten sich da in den nächsten Semestern Anknüpfungspunkte. - Der Informatikteil des Studiums ist etwas trocken, aber ich komme gut mit. Es gefällt, dass man fast nichts auswendig lernen muss, sondern die Anwendung und Knobelei im Vordergrund steht. - Die Finance-Zusatzausbildung ist wahnsinnig interessant, enthält zwar viel Rechnerei, die sich aber auf Elementarmathematik beschränkt. Der 600-Seiten-Reader bestätigt allerdings mein Vorurteil. WiWi = tonnenweise Bullemielernen. - Höhere Mathematik ist eine Katastrophe. Der Prof. macht in der Vorlesung seit fünf Sitzungen nichts anderes als die Tafel von links oben bis rechts unten mit Definitionen vollzuschreiben, in der Übung wird man nur mit Beweisen zugeschissen. Taschenrechner und Formelsammlung sind im Informatiker-Mathe Tabu, das macht Spaß, etwa beim Wurzelziehen komplexer Zahlen... nicht. Anwendungsorientieres "Rechnen Lernen" geht nur im Selbststudium, ansonsten ist es echt die Kopfrechnenhölle. Da haben es die WiWis und Maschbauer einfacher.
  7. Ich amüsiere mich gerade sehr über die Antworten in diesem Thread. Der Grundtenor gegenüber dem Autor des Welt/Web.de-Artikels: "Du Pussy. Reiß Dich zusammen und kämpfe wie ein Mann." Aber genau das ist ja seine Aussage: Der Mann reibt sich auf, um irgendwelchen von außen an ihn herangetragenen Ansprüchen zu genügen - sei es bei er Wohnungsrenovierung, beim Paarungsverhalten oder in der Karriere. Während Frauen das generell eher entspannter angehen und bei der Wahl zwischen 60h-Woche und Hausfrau dann doch, wenn die biologische Uhr tickt und der 1000 EUR netto Job in der Werbeagentur, den das Sozilogiestudium einen beschert hat, mit der Familienplanung nicht mehr vereinbar ist, langsam aber sicher zur Hausfrau oder Job im ÖD tendieren. Dann hängen sie sich lieber an einen gut verdienenden, dauerkämpfenden Macher. Und genau da liegt ein bisschen das Problem: Wenn ein Mann kein Bock hat, ständig jenen Ansprüchen, was er ständig zu leisten habe, zu genügen, ist er ein unmännlicher, verweichlichter Looser. Wenn Frau einen Gang herunterschaltet, ist das voll OK und Julia Roberts hat es im Kino ja so vorgemacht. Genau die Männer, die das Herunterschalten auch für sich einfordern, sind dann die "unentschlossenen Peter Pans, die nicht erwachsen werden wollen", wie man sie gerade durch die Feullitons treibt. Achtung, ich polemisiere bewusst ein bisschen.
  8. 24. Allerdings sah ich da auch wie der absolute Obernerd (Schade, dass ich die alten Photos aus dem Style- & Fashionforum hier nicht mehr habe. Einer fragte mich Geschichtsstudenten, ob ich Zimmermann sei ;)), wohnte noch bei den Eltern, war pleite und war im Umgang mit Frauen ähnlich bewandert wie der Inder aus Big Bang Theory.
  9. Ich habe sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht, aber auch paar echt coole Leute kennengelernt und neue Freunde gefunden, ja über deren Social Circle schließlich sogar zwei LTRs erschlossen. Es kostet ja nichts, einfach mal vorbeizuschauen.
  10. Bei mir sind zweieinhalb Jahre bis zum ersten Lay vergangen. Der erste KC ließ nur ein paar Wochen auf sich warten. Hauptprobleme waren Eskalationsangst und LMR.
  11. Erstmal: Das Studie-Leben spielt sich in der Woche ab. Am Wochenende ist meist nicht wirklich viel los, da viele Heimfahren, ihre Beziehungen pflegen, den Stoff nacharbeiten oder auch schlicht "arbeiten." Später wird man dann immer wieder mal zu Geburtstags- und WG-Partys eingeladen (oder veranstaltet selbst welche), aber gerade am Anfang ist die tote Hose am WE normal. Chill. Such Dir ansonsten Anschluss an gewisse Gruppen, wo Du strukturiert Leute kennen lernst. Das kann der Unisport sein, Studentenverbindung, Fachschaft, Asta, Lair. Dann kommt man rein, den Rest im Studiengang lernst Du dann über Gruppenarbeit und sich zufällig entwickelnde Gespräche kennen.
  12. Erstmal: Das Studie-Leben spielt sich in der Woche ab. Am Wochenende ist meist nicht wirklich viel los, da viele Heimfahren, ihre Beziehungen pflegen, den Stoff nacharbeiten oder auch schlicht "arbeiten." Später wird man dann immer wieder mal zu Geburtstags- und WG-Partys eingeladen (oder veranstaltet selbst welche), aber gerade am Anfang ist die tote Hose am WE normal. Chill. Such Dir ansonsten Anschluss an gewisse Gruppen, wo Du strukturiert Leute kennen lernst. Das kann der Unisport sein, Studentenverbindung, Fachschaft, Asta, Lair. Dann kommt man rein, den Rest im Studiengang lernst Du dann über Gruppenarbeit und sich zufällig entwickelnde Gespräche kennen.
  13. Ich beginne jetzt meinen Informatik-Studium und bin mit meinen 28 Lenzen der Älteste im Studiengang. Die meisten kommen direkt vom Abi, die Handvoll Leute, die meinen Master für Geisteswissenschaftler besucht, sind zwischen 23 und 26. Das Problem ist: Laptop ist Pflicht. Hinzu kommen Wasserflasche, Thermoskanne, Schreibutensilien, Übungsbuch ect. Ich bin bepackt wie eine Frau ;) Bisher nutzte ich eine typische Umhängetasche aus dunkelbraunem Leder, die hat jedoch die Belastung nicht ausgehalten und reißt an den Seiten ein. Außerdem ist es einfach extrem unagenehm, die Tasche umzuhängen, wenn sich mehr als 2kg darin befinden. Ich besitze noch eine schwarze Lederaktenschasche. Dort könne ich alles problemlos verstauen, auch ist es angenhemer, sie einfach in die Hand zu nehmen. Das Problem: Ich bin mit Standard-PUA-Outfit mit schwarzem Wintermantel, einfarbigem SlimFit-Hemd, Raw-Jeans und schwarzen bzw. braunen Lederschuhen schon der mit Abstand Spießigste im Studiengang. Meine Mitbewohnerinnen raten mit dringend von ab, da ich somit wie ein Dozent und extrem steif wirke. Was ist von diesem Ratschlag zu halten? Ist eine Aktentasche i.O. oder wirkt das zu steif? Was wären die Alternativen? Die typischen Messenger-Bags sind entweder von unterirdischer Qualität oder finanziell gerade nicht drin.
  14. Hatte das Ding heute den ganzen Tag im Einsatz und war nicht wirklich praktisch, da die losen Sachen ständig herumfliegen. Werde doch eine größere Tasche kaufen. Bis dahin geht er in der Finance-Vorlesung am Freitag sicherlich klar ;)
  15. Das ist ein ganz normaler, schwarzer Aktenkoffer. Die sehen ja alle gleich aus. Man muss dazu sagen, ich bin halt auch keine 19 mehr ;)
  16. Es geht ja nicht direkt ums Anrechnen, sondern um die Vorleistung, um überhaupt beim Studium zugelassen zu werden.
  17. Danke für die die Tipps, aber ich bin mittlerweile umgesattelt und beginne morgen mit einem Informatik-Master ;)
  18. Hallo Journey, hallo Gazelle, ich melde mich nach einer Weile hier mal wieder mit einem Problem, was einmal etwas anders geartet ist und mit PickUp wenig zu tun hat. Ich schlafe nur ganz schlecht, wenn andere Menschen im Raum sind. Ich schlafe so gut wie gar nicht, wenn ich mit einem anderen Menschen das Bett teilen muss. Einzig Alkohol hilft hier, die Einschlafphase zu überbrücken, doch hält der Effekt auch nur maximal 3-4h vor. Das Problem, dass andere Menschen im Raum sind stellt sich nur bei Besuchen von/bei Freunden, daher ist es auch weniger dringend. Doch spätestens nach 3-4h Schlaf wache ich auf und fühle mich extrem gernervt. Es ist stickig im Raum, vielleicht schnarcht der andere -> ich bekomme kein Auge mehr zu. Noch schlimmer ist es, und da kommen wir zum eigentlichen Problem, ist es wenn ich mit meiner Freundin in einem Bett schlafe. Das liegt nicht an ihr, alles läuft super, wir verstehen uns gut, Sex ist lang, ausgiebig und leidenschaftlich. Doch liegen wir dann im gleichen Bett, schlafe ich aneinandergekuschelt gar nicht ein, ohne Körperkontakt nur sehr schlecht. Ferner wache ich permanent auf, muss dann meist auch auf die Toilette und liege dann die Wand anstarrend neben ihr. Selbiges Spiel wiederholt sich locker 5-6x jede Nacht -> wenn ich da auf insgesamt 2h Schlaf komme, ist es viel. Das geht soweit, dass ich ständig nach Ausflüchten suche, um ja allein zuhause schlafen zu können. Das Problem bestand auch in der Vergangenheit. Im Doppelzimmer im Krankenhaus konnte ich so gut wie nie schlafen, auch mit anderen Frauen waren die gemeinsamen Nächte im gleichen Bett immer eine Katastrophe. Am nächsten morgen sind/ waren wir beide dann natürlich entsprechend gerädert und verärgert. Woran liegt das und wie kann ich mich daran gewöhnen?
  19. Die Kurse darfg jeder belegen, die sind afaik aber nicht anrechnungsfähig wenn zum Prüfungszeitpunkt keine allgemeine Hochschulreife vorlag.
  20. Du suchst Dir auf der Homepage der Fernuni Hagen die entsprechenden Kurse heraus. Du kannst jeden dort angebotenen Kurs belegen. Anschließend schreibst Du Dich als Akademiestudent ein (kostet 30 EUR pro SWS), bearbeitest Dein Material und Deine Einsendeaufgaben. Am Ende musst Du zur schriftlichen Prüfung ins nächstgelegene PRüfungszentrum (z.B. Leipzig) oder zur mündlichen Prüfung direkt nach Hagen. Bestehst Du die Prüfung, bekommst Du einenen entsprechenden Schein mit den erlangten Credits. Wenn der Prüfungsausschuss kein totales Assi ist sollte das gehen. Werde ich nächstes Semester auch in einem Modul so machen, um es vorziehen zu können, da es die Grundlage für viele Folgeveranstaltungen bildet, die ich gern belegen möchte.
  21. Wenn an der FH nur 15 Credits abgelegt werden, aber 20 nötig sind, kann man die fehlenden Veranstaltungen auch extern nachholen, z.B. an der Fernuni Hagen im sog. Akademiestudium.
  22. Ich kenne mehrere, die das gemacht haben und hatten keine Probleme, wenn auch in Chemnitz (was bei MINT ja nicht soo schlecht ist). Das kann er ja sinnvoll kombinieren, ein Kollege wechselte dann während des Masters an die LMU und schrieb die Master Thesis am MIT. Im Übrigen kenne ich auch einen, der sitzt mit Bachelor BWL der FH Mittweida (!) im IB in London. Das sind natürlich nur anekdotische Beispiele, aber es zeigt, dass es gerade im Ausland keine Sau interessiert.
  23. Was spricht eigentlich dagegen, einfach den Master an der Uni zu machen?
  24. scrai

    Das LATINO Problem

    Ich kenne eine, die fickt ausschließlich Schwarze. Die beiden Mitbewohnerinnen eines Kumpels fickten ausschließlich Latinos. Alles andere hatte bei denen keine Chance. Dann kenne ich wiederum Frauen, die würden auf keinen Fall einen Latino nehmen und wiederum andere, denen es Scheiß egal ist. Ich finde im Übrigen das Szenario nicht so unrealistisch. Ja nach Gegend und Uni kann es durchaus sein, dass halt die Frauen, die auf Latinos stehen, genau auf die Partys gehen, wo selbige sich aufhalten (also z.B. Erausmuspartys). Dann wäre die einfachste Lösung, woanders zu suchen, wo der Effekt nicht auftritt (normale Studentenclubs, WG-Partys, Diskotheken ect.) und sich mehr unter die deutschen Studenten zu mischen. Am Deutsch wird es bei Dir nicht wirklich scheitern.