Firster

Member
  • Inhalte

    2064
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    3
  • Coins

     8312

Firster gewann den letzten Tagessieg am April 19

Firster hatte den beliebtesten Inhalt!

Ansehen in der Community

1752 Ausgezeichnet

4 Abonnenten

Über Firster

  • Rang
    Erleuchteter

Profilinformation

  • Aufenthaltsort
    The World
  • Interessen
    Alles was das Leben zu bieten hat

Wingsuche

  • Teilnahme im zukünftigen Wingmen-Suche Modul
    Nein

Letzte Besucher des Profils

39131 Profilansichten

Einzelnes Status Update

Zeige alle Updates von Firster

  1. Beherrsche deine Gedanken.

    Du bist was du denkst! 

    1. Vorherige Kommentare anzeigen  3 weitere
    2. Surferboy93

      Surferboy93

      Anderes Wort für beherrschen: 
      1. Organisieren. 
      2. Managen. Es heißt ja auch Gedankenmanagement. Oder? 
      Wie bei einer Profi-Fussballmanschaft. Welcher Gedanke ist wann förderlich? Wenn ich abschalten will, dann eher gechillte Bilder visualisieren oder das Denken ganz sein lassen. Wenn ich mich selbst pushen will, dann sollten es mächtige Gedanken sein, die im Kopf widerhallen. 

      Ich habe lange damit experimentiert und mich gefragt, was besser ist, optimistische Gedanken oder ganz ohne Denken. Ohne Denken ist besser. Zumindest für mich. 

      Irgendjemand hat mal gesagt: Probleme mit denken zu lösen ist, wie den Rasen mit einer Nagelschere kürzen zu wollen. (Das Unterbewußtsein ist einfach um ein Vielfaches schneller beim finden von Lösungen)

    3. Firster

      Firster

      @Surferboy93 Das Denken kann man nicht ausschalten. Wie meinst du das auf dich bezogen? Wenn man meint, man hört auf zu denken, dann übernimmt die innere Stimme. Meditationsanfänger haben hier besonders ihre Schwierigkeiten. Für die positive Selbstbeeinflussung durch Gedanken, kann man auch sehr gut den Moment kurz vor dem Einschlafen nutzen. 

      Organisieren passt nicht ganz. Gedanken zu organisieren ist notwendig, wenn man eine Struktur ins Denken bringen will, weil z.B. Chaos vorherrscht. (überraschende Trennung ohne Vorwarnung, plötzliche Nachricht vom Tod einer Person, die einem nahe stand, etc.) Es ist sozusagen ein Sortieren der Gedanken. 

      Managen passt da schon viel besser. Etwas managen bedeutet ja auch die Führung übernehmen. Das steht auf gleicher Stufe mit dem Wort "beherrschen". Gedankenmanagement an sich, ist sehr umfassend. Da zählt so einiges mehr mit rein, als managen, führen, oder etwas beherrschen. 

      Das mit der Nagelschere wird oft metaphorisch verwendet. Es deutet auf ineffiziente Methoden hin. Ganz allgemein. Für die Klärung von Problemen ist es schon nötig nachzudenken, aber nicht zu grübeln. Über ein Problem muss man Ursachenanalyse betreiben, Lösungsansätze entwickeln, diese in Handlungen einpassen. All das muss man schon durchdenken. Wenn man so gar nicht weiterkommt, hilft es einem auch, einfach mal einen Schritt zurückzutreten und mit Abstand oder von oben drauf zu blicken. Oder, aufhören sich darüber Gedanken zu machen und sein Unterbewusstsein auf die Suche zu schicken. Der Kopf hört nämlich nicht einfach auf, wenn uns etwas nicht einfällt. Das sieht man dann, wenn man ein Wort/Name/Gegenstand sucht und es einem ganz urplötzlich, Stunden später einfällt, wie derjenige noch hieß, oder wo man das Werkzeug hingelegt hatte. 

      "Dein Denken" gefällt mir! Schönes Mindeset Dude! Weite das aus. Die Welt braucht Männer, deren Denken über den Tellerrand hinausgeht. 

    4. Surferboy93

      Surferboy93

      Hi @FirsterDenken abschalten ist für mich: die einzenen Gedanken werden zu einem Rauschen, dass nicht mehr wahrgenommen wird.

      Vor ein paar Wochen habe ich etwas Neues probiert: Loslassen. 
      "Loslassen" praktiziere ich schon lange. Aber dann habe ich mich an die alten Videos von Owen Cook erinnert. An seinen release muscle. 
      Ich habe dann zB. die Dinge des Tages mir kurz vorgestellt, dann los gelassen. Sah dann in etwa so aus: Schwimmen... loslassen. Problem bei Arbeit... Loslassen. Erfolg bei Arbeit... loslassen. Viel gelacht... losgelassen. 
      Also innerhalb von wenigen Sekunden den ganzen Tag mehr oder weniger abgehakt. 

      Was ich seid ein paar Monaten praktiziere: In Gedanken meine Handlungen nachverfolgen (nicht das richtige Wort.), wenn ich also von der Küche ins Wohnzimmer gehe, dann begleitet von Gedanken, wie zB. Schritt mit dem linken Bein. Jetzt rechtes Bein nach vorn. Tasse abstellen. Um den Tisch herum gehen. Platz nehmen. Usw. So bin ich halt total im Moment. Das Denken wird in die Gegenwart gezwungen;) 

       Probleme mit denken lösen:
      Darüber habe ich jetzt nachgedacht(bzw es ist mir spontan gestern eingefallen), auf deine Antwort hin. 
      Früher habe ich viel Sport gemacht und war gut in der Schule. Vor meinem 30. Geburttag habe ich nie Probleme mit nachdenken gelöst. Von meinen Eltern habe ich viel gelernt und übernommen in Bezug auf Problemlösekompetenz. So habe ich all meine Probleme eher unterbewußt und im Vorbeigehen gelöst (oder ich habe sie gar nicht gelöst oder noch verschimmert. Leider. Teilweise hätte ich wirklich besser mal nachdenken sollen;)). 

      Nach dem Ego-Überich-Es-Modell habe ich auch heute kein Ego. Das Überich legt (mittels nachdenken - bewußt) die Regeln fest. Das Es handelt entsprechend. Das Ego sitzt bildlich gesprochen daneben und ist arbeitslos. Nur, wenn ich mich dann doch mal komisch und nicht den Regeln des Überichs entsprechend verhalte, greift es mal ein. Letzten Sommer zB. habe ich mich in einer Situation daneben benommen und musste dann herausfinden, wie es dazu kommen konnte. 

       

    5. Nächste Kommentare anzeigen  3 weitere