Kenjii

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  1. Hallo, nein, das hast du falsch verstanden. Liegt aber sicher daran, wie ich das hier ausgedrückt habe bzw. auf die negativen Auswirkungen auf mich heruntergebrochen habe. Ich ziehe mich weder aus der Verantwortung noch habe ich das ganze nur auf die Finanzen reduziert. Ich habe sie sehr wohl unterstützt und auch gesagt, dass es erst einmal richtig sei dass sie zur Mutter geht, aber dass es eben auch noch andere gibt, die davon betroffen sind. Es waren ja noch gar nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft aber für sie gab es nur den einen Weg. Alles was ich versucht habe, wurde aber weitgehend ignoriert und nur einseitig betrachtet. Selbst als sich dann herausstellte, dass es nicht funktioniert hat wollte sie mich nicht anhören. Und auch danach. Ich habe immer wieder versucht auf sie zuzugehen, gesagt, dass ich sie liebe und unterstützen will, aber sie will mich einfach nicht wahrnehmen. Sie zieht ihr Ding durch ohne meinen Ratschlag anzunehmen. Sie spricht ja noch nicht Mal mit mir, löscht ungelesen Nachrichten und ein gut gemeinter Ratschlag wird mir dann als Selbstherrlichkeit ausgelegt. Solange das der Fall ist, kann ich nicht viel tun. Ihre Probleme kann sie meiner Meinung nach nur in den Griff bekommen, wenn sie dazu bereit ist. Und meine Bereitschaft sie zu unterstützen steht ja nach wie vor. Nachtrag: Dass ich offenbar nicht so einfühlsam wirke, wie mein Umfeld das möchte, ist mir bewusst. Ich setze mich damit auch auseinander aber kann daran ohne meine Tochter nichts konkret ändern. Dazu ist am Ende in meinen Augen auch Kommunikation notwendig. Meine Mutter berät mich hierbei umfassend und stetig. Grüße Kenjii
  2. Hallo, es ist mal wieder Zeit mein Herz hier auszuschütten. Ein wirklich bewegtes Jahr liegt hinter mir, was meinen Selbstwert massiv auf die Probe gestellt hat. Doch eins nach dem anderen. Meine Tochter hat nachdem sie zu ihrer Mutter gezogen ist, nochmals die Schule gewechselt. Eine die ich ihr empfohlen hatte. Nach ca. 4 Wochen hat sie das erneut abgebrochen. Sie sei schulmüde. Sie hat dann erstmal ein Praktikum in der Firma meiner Exfrau gemacht. Nach kurzer Zeit hatte sie dann einen neuen Freund, mit dem sie dann auch fast sofort zusammen gezogen ist. Es geht ihr also nun wieder gut... NOT. Spannend ist, dass sie mich für all ihre Miseren verantwortlich macht und ihre Mutter schlägt in die gleiche Kerbe, obwohl es so offensichtlich ist, was das Problem ist. Sie wollen es aber weder sehen noch angehen. Als sie mir mitteilten, dass sie auf der Suche nach einem Therapeuten für meine Tochter seien und einige abgelehnt hätten, die nicht gepasst hätten, meinte ich dazu, dass man Hilfe auch irgendwann mal annehmen müsse - Klack aufgelegt. Der Kontakt zu meiner Tochter ruht seit dem Jahresanfang. Ziemlich traurig, aber solange sie nicht ansatzweise bereit ist, ihre Situation mal ehrlich zu sehen, bringt alles nichts. Unschön ist es aber dennoch. Die Beziehung zu meinem Sohn erfährt derweil stetig neue Höhen. Wir haben eine tolle Zeit und ich konzentriere mich natürlich stark auf ihn, wenn er bei mir ist, was viel öfter der Fall ist, als er müsste. Meine Exfrau ist das allerletzte 😉 Nicht nur, dass sie meine Tochter machen lässt, was immer wie will. Sie hat sich auch massiv in die Beziehung zu meiner mittlerweile Expartnerin eingemischt. Sie hat ihr immer wieder gesagt, wie sehr sie einen besseren Mann verdient habe und was ich doch für ein Arschloch sei etc. Sie empfand das aber als richtig, da ich meine Freundin angeblich schlecht behandele und es kamen auch wieder die alten Dinge, ich wäre ein Unterdrücker etc. pp. Ich hatte dann irgendwann mit viel Geduld versucht wieder halbwegs auf einen Pfad zu kommen, wo wir wieder zusammenarbeiten - Endergebnis war das genaue Gegenteil. Sie hat nicht nur alle Absprachen gebrochen, sondern sich auch weiterhin aktiv eingemischt und auch bei meiner Tochter schlechte Stimmung gemacht. Das hat mich natürlich alles etwas belastet, auch wenn sie mir an sich egal war. In ihrer Beziehung ging es übrigens On/Off zur Sache. Sie hat mittlerweile schon einen neuen Freund, den sie aktuell allen vorstellt. Ihre Welt ist damit wieder in Ordnung. Nach monatelangem Kontaktabbruch spricht sie nun auch wieder mit mir. Der Erziehungsversuch von ihr hat aber wieder nicht funktioniert und ich frage mich, wann sie endlich aufhört sich in mein Leben einzumischen. Aber dazu gleich noch mehr. Meine Expartnerin hat sich im November dann endgültig von mir getrennt ohne dass es einen konkreten Anlass gab. Es kamen wieder alle möglichen Argumente, die allesamt bei den Haaren herbeigezogen waren, ich alle wiederlegen konnte. Es blieb aber dabei. Sie wollte danach noch einmal Sex haben, was mir sehr schwer fiel, da ich echt geschockt war in dem Moment. Am nächsten Tag tat sie so, als sei nichts gewesen. Küsste mich etc. Ich habe dann deutlich gemacht, dass wir so nicht weitermachen können. Sie ist dann in ein separates Zimmer gezogen und hat angefangen sich eine Wohnung zu suchen. In der Zwischenzeit habe ich geklärt, ob ich das Haus alleine halten kann, nachdem ich ja nun auch schon Unterhalt zahlen musste. Nach einigen Tagen war klar, dass ich es schaffen kann, auch wenn mich das alles Geld kostet, was ich besitze. Im Haus wurde die Stimmung angespannt. Ich war zwar recht schnell wieder locker aber ich merkte, dass meine Ex nun immer angespannter wurde. So kam es dann auch zu sehr unschönen Konfliken, die allesamt kleine Machtspiele waren - ziemlich ekelig. Ich hätte nicht geglaubt, dass sie so sein kann. Nach etwa 10 Tagen haben wir nochmal länger gesprochen. Dabei habe ich ihr auch gesagt, dass ich den Sex vermisse. Sie hat das nicht abgelehnt aber meinte, ich solle mir eine andere suchen...auf der andere Seite hätten w2ir ja auch immer Spass gehabt. Am nächsten Tag hatte die Geburtstag und ich habe ihr dann in meinem Geilheitswahn nochmal ein eindeutiges Angebot gemacht und die Hosen runtergelassen. Sicher einer meiner niedersten Stunts die ich gebracht habe. Sie hat es demnach natürlich auch abgelehnt. Im Laufe des Vormittags hat sie sich dann aber reingesteigert - massiv. Endergebnis war dann, ich kam aus dem Homeoffice ins Wohnzimmer und sie fing gerade an zu packen. Ich dachte nur: Ok, jetzt zieht sie aus. Doch dann stand auf einmal meine Exfrau im Flur mit ihren Freund (jetzt Exfreund). Ich war sehr überrascht und fragte, ob sie nun bei denen einzieht. Nein, sie seien nur moralische Unterstützung.... ich konnte es nicht fassen. Meine Exfreundin hat sich mit meiner Exfrau zusammengetan um eine bei mir Reaktion zu provozieren, die bestätigt, dass ich das Riesenarsch bin. Den Gefallen habe ich ihnen nicht getan, aber ich war echt Baff. Man kann von meiner Aktion halten was man will, aber sich mit dem/der Ex zusammen zu tun ist in meinen Augen mehr als Kindergarten. Das ist unterste Schublade. Beide haben dann auch nicht damit gespart meiner Tochter zu erzählen, was ich denn für Mensch bin und dass ich meine Exfreundin ja psychisch misshandelt hätte - natürlich hat sie das alles geglaubt. Das stört mich eigentlich auch erst einmal weniger, aber dass sie nicht bereit ist, überhaupt mal meine Version anzuhören dann doch. So einseitig bildet man sich keine Meinung. Ich weiss noch nicht einmal, was meine Ex alles erzählt hat, nur was sie bei meiner Mutter noch alles rausgelassen hat und das war alles bei den Haaren herbeigezogen. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Exfrau und Tochter nahmen das dann auch zum Anlass den Kontakt zu mir einzustellen - ohne auch nur ein Wort darüber mal mit mir gesprochen zu haben. Bis zu ihrem endgültigen Auszug dauerte es dann auch noch einige Wochen. Erstmal war sie dann nicht mehr bereit überhaupt noch Miete zu zahlen, wollte jeden Cent den sie eingesetzt hat wieder rausholen. Endergebnis sie hat mir auf meine immer wieder wirklich fairen Angebote jeweils Gegenangebote gemacht, bei denen sie viel schlechter abgeschnitten hat, ohne das zu merken. Ich habe also durch den Auszug ziemlich heftig profitiert und sie ist noch zufrieden damit.... tja vielleicht ist doch keine so gute Buchhalterin 😉 Sie hat dann scheinbar bei der Mutter einer Freundin ihrer Tochter mitgewohnt bis sie ihre eigene Wohnung beziehen konnte. Wo das war und auch wo sie heute wohnt hat sie mir nicht mitgeteilt. Am Tag des Auszugs war ich dann ziemlich aufgeregt. Wir hatten kaum noch Kontakt und es fühlte sich sehr seltsam an zu wissen, dass ich sie danach nie wiedersehen werde. Wir haben keine gemeinsamen Freunde - sie hat ja kaum 3-4 Leute die sie trifft. Sie kam dann ins Haus und die Anziehung war sofort da. Wir schauten uns an und haben und umarmt und lange geküsst. Immer wieder bis der Umzug durch war. Es fühlte sich toll an und mir ist eine Last von den Schultern gefallen, dass wir doch irgendwie vernünftig auseinandergehen. Sie meldete sich dann aber am Tag danach, dass ihr klar geworden sei, dass sie mich noch liebte und wie sehr ich ihr Herz am Tag zuvor berührt hätte. Boah, ich hatte das als Abschluss angesehen und dann kommt sie so an.. Das hat mich erst einmal verwirrt und nachdenken lassen. Wir haben dann emotiopnal telefoniert und ich habe ihr gesagt, wir können einfach schauen was passiert. Schon bald danach wurde mir aber klar, dass es so nicht geht. Ich konnte nicht vergessen was alles passiert war. Sie wollte mir wirklich schaden mit all ihrem Verhalten und den komischen Aktionen und hat überall gegen mich geschimpft. Das habe ich ihr dann am Tag an dem wir 4 Jahre zusammen gewesen wären geschrieben. Neben dem Verhalten was ich beschrieben habe, habe ich aber weitere Dinge aufgedeckt. Sie hat z.B. ihre eigene Ausgabe von den 6 Säulen des Selbstwertgefühls - im Übrigen vollständig kommentiert. Wir haben oft darüber gesprochen aber sie hatte nie erwähnt, dass sie das Buch überhaupt kennt. Daneben fand ich dann ein Buchüber die Engels Nummerologie... erspart euch danach zu googlen - es ist schon fast sektenartige Scheisse. Auch sonst sind mir sehr sehr seltsame Dinge in die Hnde gefallen die mir am Ende deutlich gemacht haben, dass ei vermutlich vorher schon austherapiert gewesen ist. Das sind mitunter Menschen die dann Auswege in solchen Dingen suchen. Ich kann sie aber echt nicht mehr ernst nehmen. Da standen so tolle Sprüche drin wie: Du bist auf dem richtigen Weg der Veränderung. Dein Glaube wird dich stark machen und der Herr dich mit alle Ressoucen ausstatten, damit du versorgt bist. Verrichte deine göttliche Aufgabe, Lichtarbeiter. Total Panne 🤪 Darin waren im Übrigen auch mehrere Kommentierungen inkl. der Trennung von uns drin. Es wurde also aktiv genutzt. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass sie sich zu fast keinem Zeitpunkt wohl gefühlt hat seit wir gemeinsam im Haus gelebt haben. Im Nachhinein betrachtet glaube ich, dass sie von Anfang einen Weg gesucht hat aus dem ganzen raus zu kommen. Leider hat sie dabei versucht es auf mich zu projezieren. Sie ist die pure Ambivalenz, was da für komische Sprüche kamen, als wir nochmal telefoniert haben. Sie hätte sich gewünscht zu heiraten, obwohl sie sich überhaupt nicht wohl gefühlt hat. Sie hätte gerne mehr unternommen, obwohl sie dazu gar keine Energie hatte und ich auch mehr als genügend Angeboiite geschaffen habe, sie hingegen nie. Es ist echt völlig widersinnig und das totale Weibergequatsche. Ich vermisse aber dennoch die schöne gemeinsame Zeit. Das ist auch das verrückte. Ich weiss, dass wir niemals wieder zusammen sein können und ich es eigentlich auch nicht will, aber vermisse sie trotzdem härter als jede andere Frau zuvor. Kontakt haben wir seit dem Auszug praktisch keinen mehr gehabt. Ich muss mich immer wieder mal zusammenreissen sie nicht zu kontaktieren, aber so gar nichts mehr mitbekommen ist auch eine neue Situation. Ansonsten hatte ich immer noch einen gewissen Minimalkontakt zu den Exmädels. Mit neuen Mädels läuft es auch noch gar nicht. Die liebe Eve hatte ich Anfang des Jahres angesprochen. Sie schickte mir bald ein Nacktfoto, beendete eine recht frische Datingserie und lud mich zu ihr ein. Total schöner Abend, ich habe sie dann angebaggert - geblockt. Wir haben uns dann ab und zu getroffen und sind unterwegs gewesen, es lief aber nichts. Meinem Ego hat es dennoch ganz gut getan mit einer Frau regelmässig Kontakt zu haben. Auch sonstige Anbahnungen sind allesamt gescheitert, ich scheine aktuell keine besonders gute Ausstrahlung zu haben. Ich komme zwar ganz leicht mit den Frauen in Kontakt die ich will, aber dann läuft es nicht. Jede Menge Küsse, tolles Feedback ich sei ein toller Mann aber kein einziger FC oder erweitertes Kennenlernen seit 6 Monaten. Auch die Dame mit der ich mich zuletzt getroffen hatte ist ein Spiegel dessen. Superhübsch, hat sogar was in der Birne und fand mich offensichtlich ziemlich attraktiv. Sie kann sich aber nicht vorstellen meiner Exfrau irgendwann wenn sie ihr über den Weg läuft (die zwei kennen sich und waren ab und zu mal Tanzen) mitzuteilen, dass ich ihr neuer Freund sei. Sie würde niemals etwas mit den Expartnern von Freunden/Bekannten anfangen. Das fühlte sich tatsächlich schlimmer an als jeder Korb den ich kassiert habe, denn für mich fühlte sich das an als wenn meine Exfrau immer noch Einfluss auf mein Leben hätte. Demnach habe ich den Kontakt eingestellt, nachdem sie mich abgewiesen hat. Es zeigte sich aber auch, dass sie selbst überhaupt nicht wusste, was sie will. Da kamen dann immer wieder komische Dinge zu Tage. Ne Freundschaft+, angebliche Dates, ihr Herz sei angeblich irgendwo anders gefangen, zeigte aber eine Verfügbarkeit, die keinesfalls einen nennenswerten Kontakt zu einem anderen Mann ermöglichte. Also ganz komische Dinge, aber sie ist ein Arsch Model...macht Bodypartshootings. Naja. vielleicht sieht man sich dreimal im Leben... Nachdem die kleine Episode dann zu Ende ging, merke ich jedoch wieder wie sehr ich mit den Gedanken wieder bei meiner Exfreundin hänge. Es ist mir also mal wieder klar, dass ich tatsächlich überhaupt nicht bereit bin für eine neue Frau in meinem Leben. Was ich daraus nun mache? Ich weiss es nicht. Ich habe ein unglaubliches Bedürfnis nach der Nähe zu einer Frau, könnte auch bestimmt eine Betonwand zerficken. Aber ich muss wohl erstmal meine Emotionen wieder in den Griff bekommen. Unglücklich bin ich nicht und mein Selbstwert ist gewohnt hoch, aber das Jahr war echt zum Abgewöhnen... Viele Grüsse Kenjii
  3. Hallo, an sich gut zusammengefasst aber zwischen den Zeilen stehen ja auch noch viele Details dazu was ich konkret getan habe und wie sich das auf mich und mein Verhalten ausgewirkt hat. Viele hier im Forum machen Schnellschüsse die nicht auf Dauer wirken, mein Ziel ist eine dauerhafte Veränderung meiner Persönlichkeit dahin wo ich mich wohlfühle und das Gefühl habe das richtige zu tun auf Basis der richtigen Kriterien. Was das genau ist ist aber nicht so einfach herauszufinden, da wir oft von Aussen beeinflusst werden, was den Blick auf sich selbst machmal trüben kann. Generell hab ich das ganze aber auch gemacht um es mir von der Seele zu schreiben. Die Anonymität des Forums reicht mir dabei aus. Zumal ich aber auch öffentlich zu den Dingen stehe die ich hier schreibe. Viele Grüße Kenjii
  4. Hallo, du triffst es gut und mir ist mittlerweile auch klar geworden, dass ich mir da lange was vorgemacht habe, dass es gut lief. Es lief aber eben auch nicht mehr und führte damit sukzesssive dazu, dass das gegenüber wieder im Kontext der alten Themen gesehen und bewertet wurde. In der Zwischenzeit habe ich mit meiner Ex sprechen können und ihr deutlich gemacht, dass wir beide an unserer Einstellung zum gegenüber arbeiten müssen, um zumindest grosse Missverständnisse zu vermeiden. Wir haben uns auch ein wenig in Bezug auf die Vergangenheit mal ausgesprochen. Ich musste mich sehr zusammenreissen meine Emotionen nicht zu sehr zu Tage treten zu lassen. Daran werde ich arbeiten und mir Gedanken machen, wie ich mich in Zukunft positionieren will. Freunde werden wir nicht mehr werden, aber wir müssen uns Luft zum atmen lassen. Auch mit meiner Tochter habe ich gesprochen. Sie erschien mir nicht offen für ein Gespräch, von Anfang an Vorwürfe was ich alles getan oder nicht getan hätte. Als wenn ich dafür verantwortlich wäre, dass sie den Führerschein nicht macht... den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich erkenne aber immer wieder Handlungsweisen meiner Ex dahinter. Ich konnte wenigstens sagen, was ich wollte, habe aber das Gefühl, dass insgesamt zwar ein wenig angekommen ist, aber aktuell nicht akzeptiert wird. Es ist traurig zu hören, dass sie angeblich seit 4 Jahren nicht zufrieden sei und immer nur genervt von meiner Art sie zu erziehen gewesen sei. Das entspricht einfach nicht der Wahrheit und sie macht sich da klar was vor und das habe ich ihr auch an ein paar Beispielen deutlich gemacht. So oft habe ich sie gefragt und immer hat sie mich angelogen? Zumal sie sich selbst das Recht als "Kind" nimmt nicht zu Aussagen stehen zu müssen. Sie ist aber wie gesagt nicht bereit auf Augenhöhe zu sprechen. Ich bin alles schuld. Bei ihr muss ich also noch schaffen, was bei der Mutter scheinbar gelungen ist. Grüsse Kenjii
  5. Hallo, die Welle scheint mal wieder zu brechen... Vor 2 Wochen kam meine Tochter überraschend mit der Mutter auf mich zu und "informierten" mich, dass meine Tochter in Zukunft bei der Mutter leben möchte. Ich war total überrascht und machte deutlich, dass das mögliche Auswirkungen hat. Als ich vor einem Jahr in das Haus eingezogen bin, hatte ich mit meiner Tochter gesprochen, dass das Haus nur bezahlbar ist, wenn ein Kind bei mir lebt und ich keinen Unterhalt zahlen muss. Nun muss ich in Zukunft wieder für 2 Kinder Unterhalt zahlen, was mich insgesamt ca. einen kleinen 4-stelligen Betrag kostet. Das kann ich nicht ohne weiteres kompensieren. Mein Hinweis darauf, dass wir dann vielleicht unser Zuhause verlieren wurde von meiner Tochter und der Mutter als "schlechtes Gewissen machen" aufgefasst und wie ich denn meiner Tochter diese Last auferlegen könnte. Da ich emotional wurde, wurde mir dabei Aggressivität vorgeworfen und "Du explodierst gleich". Als ich mich dann nach kurzer Auseinandersetzung rausgenommen habe, um runterzukommen (eine Rauchen), sind die beiden einfach abgezogen. Ich empfinde es als Verantwortung zu übernehmen und sich der Konsequenzen seines Handelns klar zu sein. Sie ist immerhin 18 Jahre alt. Gründe für den Umzug sind, dass meine Tochter im letzten halben Jahr sehr schlecht in der Schule geworden ist und sie sich nicht gemeldet hat. Führerschein hat sie auch nicht vorangetrieben und sie hatte zuletzt etwas Schwieirigkeiten mit der Ernährung. Aber nichts gefährliches. Nur sehr unausgewogen. Sie tat so als ginge sie zur Schule, lernte mit Freundinnen und mir fiel nicht auf, dass sie Probleme hat. Hinweise waren, dass sie zwischendurch die Schule abbrechen wollte, um Altenpflegerin zu werden. Das konnte ich noch abwehren, indem ich sie dabei unterstützt habe, aber auch auf die Härte dieses Jobs hingewiesen habe. Sie machte ja deutlich, dass sie Probleme hat, da wäre eine noch höähere Last sicherlich nicht der richtige Weg. Nach ein paar Wochen war das Thema dann auch erledigt. Zur Schule ist sie dann aber trotzdem nicht gegangen. Es gab zuletzt öfters Streit, weil sie im Haus geraucht hat und auch nach einer lautstarken Ansage nicht damit aufgehört. Das ist nun der Grund, warum meine Tochter und auch die Mutter denkt, dass ich nicht geeignet bin, sie nun ausreichend "fürsorglich" zu sein sie aber dennoch dazu zu bringen die Themen anzugehen. Die Mutter geht noch weiter und macht mich für die Situation meiner Tochter verantwortlich. Da kommen all die alten Dinge wieder hoch. Sie steuert auch mal wieder die Kommunikation und sobald ich mal deutlich werde, wird aufgelegt. Verdrängen, Heile Welt spielen (Ich will jetzt nicht mehr sprechen, ich will ein schönes Wochenende haben) und zu allem Ja und Amen sagen, was meine Tochter will. Übertrieben ausgedrückt treffen nun eine kindheitsgeschädigte Mutter mit fragwürdigen Einschätzungen und ein verwirrter Teenager eine Entscheidung die fast ausschliesslich mein Leben negativ beeinflusst. Beruflich haben die beiden sich ein berufsvorbereitendes Jahr nun ausgesucht. Meiner Meinung nach der völlig falsche Weg. Ziel ist der Hauptschulabschluss, sie ist aber Gymasiastin am Ende der 11 Klasse und hat schon den Realschulabschluss. Mich trifft das ganze sehr hart. Ich bin unglaublich traurig und finde es unfair, dass ich nicht eingebunden werde und meine Versuche auch meine Situation mit in die Rechnung einzubeziehen nur als Druck wahrgenommen werden. Auch meine Versuche mit der Mutter zu sprechen sind extrem schwierig für mich, weil ich merke, dass die alten Gefühle des Ärgers wieder hochkommen. Da halbwegs sachlich zu bleiben schaffe ich kaum und dann macht es Klick am anderen Ende der Leitung. Auch bei Ihr merke ich das aber sie nimmt mal wieder nichts an. Kritik darf nur sie äussern und als ich ihr versucht habe das klar zu machen, wurde das Gespräch abgebrochen. Es ist nicht total zerrüttet aber ich merke ich kann im Grunde nichts tun um einzuwirken. Ich würde so gerne mit meiner Tochter sprechen und sie unterstützen, aber ich bin auch sehr wütend, dass sie mich nicht einbezieht und sich so schnell um 180° gedreht hat. Vor wenigen Monaten hat sie mir noch gesagt, dass sie wie ich sei und nicht wie ihre Mutter und und und. Irgendwie muss sie auch Verantwortung übernehmen, aber ich kann sie dabei auch nicht "überfordern". Was kann ich tun oder sollte ich überhaupt etwas tun? Die Mutter empfindet jegliches Nicht-Tun als Vernachlässigen. Eine fehlende Nachfrage auf eine Nachricht zum Zustand meiner Tochter, endete darin, dass mir mangelndes Interesse vorgeworfen wurde. In einem Moment wo meine Tochter gar nicht mit mir sprechen will und die Mutter ja alles übernehmen will. Meine Freundin nimmt das ganze auch mit, sie verliert ja auch mglw. das Zuhause. Es ist eine Mischung aus Unverständnis und Wut. Wir sind aber auch nochmal enger aneinandergerückt. Tatsächlich glaube ich, dass ich es finanziell irgendwie mit sehr harten Einschränken gestemmt bekomme, aber ich glaube, dass ich diese mögliche Konsequenz dennoch aufzeichnen muss. Als meine Tochter damals zu mir gezogen ist, war meine erste Frage, wie die Mutter damit klar kommt und dass ich da nur mitmache, wenn sie dabei nicht unter die Räder kommt. Schade, mir wird das nicht zugegönnt. Grüsse Kenjii
  6. Hallo, das kann man immer noch so sehen. Allerdings hat mein Chef die Position gewechselt... und mich gefragt, ob ich mich darauf nicht bewerben möchte. Nach etwas Überlegen habe ich mich entschieden die Gelegenheit wahrzunehmen, da es fachlich genau mein Thema ist und ich in der Vergangenheit ja bereits über 10 Jahre Teamleiter bzw. Führungskraft war. Erstaunlich, ich wechsele nach 18 Jahren die Stelle, um nach weiteren 8 Monaten die Abteilung zu übernehmen. Fühlt sich echt gut an. Der Einzug ist jetzt ca. 3 Monate her und wir haben uns schnell an das gemeinsame Wohnen gewöhnt. Hier und da gab es natürlich mal Reibereien aber wir können über alles reden, was ich als A und O erachte. Interessant war dabei vor allem eine Situation ziemlich am Anfang. Dschinni war da anfangs echt verwirrt, da wir in der Vergangenheit praktisch immer wenn wir uns gesehen haben Sex hatten. Sie ist dann scheinbar davon ausgegangen, dass wir weiterhin ständig Sex haben, was mir so natürlich weder möglich ist, noch ich so in der Form will. 2 gerne 3x die Woche ist für mich ein gutes Maß, aber ich möchte ja auch mal andere Dinge machen. Aber auch darüber haben wir ausführlich gesprochen und mittlerweile hat sie erkannt, dass das Zusammenleben bereits so viel Nähe mit sich bringt, dass "man" auch mal einen Tag ohne Sex auskommt ohne zu sabbern Natürlich haben wir auch ihren Hunger gestillt Der Sex wird sowieso nach wie vor stetig schöner und inniger. Hier kommt sicherlich auch zum Tragen, dass ich sie immer mehr liebe und das Gefühl auch sehr sehr geniesse, nachdem es mir anfangs sehr schwer fiel überhaupt etwas zu fühlen. Ich bin glücklicher denn je, absolut zufrieden und sehr dankbar. Sie ist immer weniger wichtig dafür aber immer fetter Viele Grüsse Kenjii
  7. Hallo, was ist denn hier los? Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie sie Dich entsorgt hat, wie sehr Dich das verletzt hat und dass Du das Verhalten so weder magst noch akzeptieren willst? Ich sehe hier weder die ideale Auswahl noch, dass Du mit ihr Zufriedenheit erreicht hättest. Generell hört sich das bei Dir nach wie vor nach einem Ego Ding an. Die Unterstellung, dass die meisten anderen nach langen LTR sicher nach unten daten zeugt auch davon. Was dir nicht gelingt kann anderen schon gar nicht gelingen oder was? Da liest sich einiges nach extrinsischer Motivation, Anspruchsdenken aber auch Excuses. Kann ich erstmal zwar nachvollziehen bringt Dich aber in meinen Augen nicht weiter in Bezug darauf, ob Du lieben kannst, denn das hat meiner Meinung nach nichts mit der Qualität der Dame zu tun. Du versuchst Dir zurecht zu rationalisieren, warum Deine Gefühle nicht so reagieren, obwohl Du so hart an Dir und Deiner Einstellung gearbeitet hast. Ich stand vor dem gleichen Problem, es zwickte einfach nicht wie ich es von vorher gewohnt war. Kann ja auch nicht, wie sollen sich Emotionen die sich über Jahre und Jahrzehnte gebildet haben nun so spontan wieder ergeben? Zumal Liebe sicherlich auch bei Deiner letzten LTR nicht von Anfang an da war. Ich habe es für mich lösen können, indem ich mich für eine längere Zeit nach meiner Trennung mal fast komplett zurückgezogen habe - von annähernd allen. Arbeiten, nach Hause, Nachdenken. Hab keine Dates gehabt. Nach etwa 6 Monaten kam der Punkt, wo ich gefühlt emotional neugestartet habe und in gewisser Hinsicht frei war. Dennoch dauerte es lange bis ich auch nur ansatzweise fühlte, was ich früher gefühlt habe. Ich bin mittlerweile 2,5 Jahre mit meiner neuen LTR zusammen, vor 3 Monaten zusammengezogen und so langsam fühlt es sich so an, wie ich es mir vorstelle. Du darfst ja auch nicht vergessen, dass Du keine 18 mehr bist und die Euphorie nicht mehr ganz so ausgeprägt ist, vor allem, wenn man durch Pickup mehr "Erfolge" verzeichnen kann. Meiner Meinung nach nutzt sich dieser Erfolg nämlich massiv ab, auch da man sich tendentiell ein berechenbares Frauenbild schafft und damit viel Spannung herausnimmt. Ich würde Dir empfehlen Dich noch mehr auf Dich zu konzentrieren - vielleicht sogar mal ohne Forum und der ständigen Konfrontation Deiner unschönen Trennung Denk mal über Meditation nach, ich könnte mir vorstellen, dass Dich das weiterbringt. Grüsse Kenjii PS: Meine Dschinni ist im übrigen hübscher, leichter und liebvoller als meine Ex Perfekt ist sie aber sicherlich nicht - würde ich auch nicht wollen, denn ich bin es selbst nicht und verlange es auch von niemandem.
  8. Hallo, hui, hier gabs aber lange nichts neues mehr... wo fange ich nur an? Beruflich hat sich alles sehr positiv entwickelt. Der Jobwechsel zum Jahresanfang hat sehr gut funktioniert, obwohl ich etwas erkältet war. Schon nach kurzer Zeit hatte ich mich in mein neues Projekt eingearbeitet und konnte meine grosse Stärke ausspielen - meine hohe Auffassungsgabe und damit die Eigenschaft komplexe Zusammenhänge sehr schnell verstehen zu können. Damit habe ich bereits meinen Chef und die Kollegen etwas beeindrucken können und ich habe einiges an positivem Feedback bekommen - auch schon vom Kunden. Leider hat auch bei mir Homeoffice zugeschlagen, so dass ich nun schon seit Anfang März von Zuhause arbeite. Das Arbeiten klappt dabei auch weitgehend problemlos, wenn man bedenkt, wie gross mein Arbeitgeber ist und wieviele Leute nun ungeplant im Homeoffice sind. Anstatt vielleicht 500-600 die normalerweise remote arbeiten, sind es jetzt über 4000. Das reizt Bandbreiten natürlich massiv aus, auch wenn alle Ressourcen in den Ausbau der Systeme gesteckt werden. Somit hatte ich nur ca. 2 Monate Zeit in der Abteilung anzukommen, aber das hat in der kurzen Zeit dennoch sehr sehr gut geklappt und ich fühle mich sehr wohl mit den neuen Kollegen, die allesamt sehr freundlich, hilfsbereit und professionell sind. Die Aufgaben sind mittlerweile auch fordernd und spannend, nachdem in der Einarbeitungsphase die gefühlte Last gering war. Stresslevel ist in jedem Falle niedriger als jemals die letzten 18 Jahre. Das fühlt sich extrem geil an und spiegelt auch den ersten Satz von meinem neuen Chef wieder: "Willkommen im entspannten Teil deines Arbeitslebens.". Passt. Die LTR mit Dschinni wird nun endgültig fest. In Bälde beziehen wir ein grosses Haus zum Schnäppchenpreis. Da habe ich grosses Glück gehabt, dass ich das über eine alte Schulkameradin bekommen konnte. 6 Zimmer sind ausreichend Platz für unsere Patchworkfamilie und ich bin optimistisch, dass wir diese Herausforderung meistern. Die letzten Monate haben das mehrfach bestätigt. Wir können uns lieben, wir können uns aus dem Weg gehen, wir können streiten, wir können gemeinsam Dinge anpacken. Sie zeigt mir stetig wie sehr sie mich liebt und begehrt aber auch entspannt damit umgeht, dass ich auch ein Leben ohne sie habe. Ich bin meinen hart erarbeiteten Werten immer treu geblieben und es fühlt sich gut an, die Früchte dessen nun nach und nach zu ernten. Emotional fühle ich mich in der Beziehung extrem stabil und robust. Der Sex wird auch immer noch stetig geiler, je mehr wir aneinanderwachsen. Da bleiben keine Wünsche offen. Auch meine Kinder freuen sich auf die neue Situation, aber auch hier hat sich in den letzten Monaten gezeigt, dass die Kinder grundsätzlich miteinander zurecht kommen. Ich freue mich sehr auf die kommenden Monate auch wenn der Umzug durchaus eine Herausforderung wird mit so wenigen zugelassenen Helfern. Wird schon alles werden. Meine Ex nervt mich dafür leider zunehmend. Bei ihr lief es gar nicht gut in diesem Jahr und sie drohte sogar arbeitslos zu werden. Im letzten Moment hat sie aber doch noch etwas finden können. Das hat an ihr sichtbar gezehrt - sie geht die letzten Monate auf wie ein Honigkuchen. Leider hat sie nun auch schon mehrfach meinen Sohn gegen mich instrumentalisiert und das mag ich ganz und gar nicht. Sie verlangt von mir, dass ich meinen Sohn wegen Corona nicht treffe, das wäre ihrem Gewissen lieber und hintenrum kriege ich dann mit, dass sie sich aber mit meiner Tochter trifft. OT: "Waren doch nur 3 Stunden"... äh, wie meinen? Aber Hauptsache fleissig Masken nähen und bei Facebook posten Und solche Fälle gab es einige. Auch vermute ich, dass sie Angst hat, dass ich meinen Sohn zu mir "ziehe" und mit ihm auch darüber spricht. Das ist bei mir aber gar nicht der Fall. Ich versuche meinem Sohn lediglich den Raum zu geben, den er meiner Meinung nach braucht um sich selbst zu entfalten anstatt abhängig zu bleiben, wie ihr das vermutlich am liebsten wäre. Ich bin so froh, dass ich sie los bin, aber dass ich mich ärgere hat sie dennoch wieder geschafft. Der Kontakt ist derzeit geringer denn je seit der Trennung von ihr. Nun ja, ist jetzt auch nicht das schlechteste :D Insgesamt ein sehr gutes Jahr bisher - trotz allem was sonst noch so auf der Welt los ist. Viele Grüsse Kenjii
  9. Nenn es Erhabenheit anstatt Macht und Du bist noch einen Schritt weiter
  10. Hallo, könnte er bestimmt. Und wäre auch nicht schlecht. Mir hat die Zeit als ich die Mädels mal beiseite gelassen habe im Nachhinein betrachtet sehr gut getan, obwohl ich mich oft alleine gefühlt habe und das viele Nachdenken schon weh tat. Ich erkläre mir das als eine Art emotionalen Reboot, wofür ich meine Gefühle erstmal wieder erden musste. Nur für mich. @MCMLXXXIX Du musst durchs Tal der Tränen leider durch. Aber glaube mir, es kommt der Tag an dem wachst Du auf und merkst nach kurzer Zeit auf einmal, dass deine ersten Gedanken nicht mehr ihr gehört haben. Ganz sicher. Ich finde, man spürt, du bist nicht auf den Kopf gefallen, bleib dran, bleib du selbst und stell dich in den Fokus. Es braucht Zeit. Grüsse Kenjii
  11. Hallo, lies Dich ein und es wird Dir tendenziell nicht wieder passieren. Ist alles eine Frage des Selbstwerts Nimm es den Mädels nicht übel, die wissen es auch nicht besser als wir, sie hören aber konsequent auf ihre Gefühle. Grüsse Kenjii
  12. Hallo, hast Du denn außer vögeln auch die Beziehung mal reflektiert? Und hast Du das Gefühl deine Ex hat es? Liest sich für mich nicht wirklich so. Das ist aber aus meiner Sicht unabdingbar. Gemeinhin wird gesagt, dass es so lange her sein muss, dass man sich praktisch neu kennenlernt. Das ist insb. in deiner Situation mit Kind und ständigen Kontakt zur Ex meiner Meinung nach sehr schwierig. Ansonsten ist halt die Frage, ob Du wieder mit einer Frau zusammensein willst die untervögelt meint beim Ex vorstellig werden zu müssen. Zumal ein vernünftiger Mensch ja kaum in einer halbgaren Beziehung bleibt, die einem nichts gibt. Der andere ist jetzt halt nicht gut genug also geht sie zurück und Du bringst Stöckchen? Ich denke so funktioniert ein Miteinander auf Dauer nur bedingt. Grüsse Kenjii
  13. Hallo, das sehe ich ähnlich. Allerdings sehe ich auch eine gewisse Naivität und die hat Dich meiner Meinung nach immer wieder hinters Licht geführt und glauben lassen alles wäre in Ordnung. Been there, done that Das entscheidende ist aber jetzt nicht mehr die Vergangenheit, sondern der Blick nach vorne und dazu gehört auch aus der Beziehung zu lernen und daraus Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Frauen haben gewisse Eigenschaften und Verhaltensweisen, die man meiner Meinung nach besser handhaben kann, wenn man sich hier einliest in die vielen vielen Reports und Geschichten. Damit desillusionierst Du Dich ordentlich gegenüber der Frauenwelt und das kann dazu führen, dass Du dich ihnen nochmals wesentlich solider entgegenstellen kannst. Dazu lernt man noch aufmerksamer für die kleinen Zeichen zu sein und wird ein stetiger Beobachter des gegenübers und auch sich selbst. Schau auch gerne mal in den Bereich Persönlichkeitsentwicklung. Ich denke, da ist das ein oder andere für Dich dabei. Und nimm es ihr nicht übel, denn Menschen wie Du die das Herz am rechten Fleck haben fallen früher oder später weich und merken dann deutlich, wie gut es war, dass Sie Dir gezeigt hat, dass Du nicht mehr der Mann warst, den sie wollte. Denn dann bist Du glücklicher als je zuvor - so geht es mir heute 3 Jahre nach der Trennung von meiner heutigen Exfrau. Und ich bin ihr dankbar dafür. Das Ende ist ein Neuanfang und das hat auch den charmanten Vorteil, dass Du eine Reihe an Entscheidungen neu treffen kannst. Grüsse Kenjii
  14. Hallo, es ist kein Wettbewerb Darüber hinaus sind eine Reihe Leute in der absolut gleichen Situation gewesen - mich eingeschlossen. Anfangs dachte ich auch so wie Du... Schmach, alle anderen können Ihre Frauen halten etc.. Das ist aber alles Schall und Rauch, denn sie ist nicht perfekt, wie Du ja jetzt spürbar merkst. Sie will Dich jetzt nicht, trotz optimaler Bedingungen -> Endergebnis suboptimal Und genau das ist der Grund, warum Du mit einer anderen mglw. besser dran wärst. Dafür musst Du aber die Vergangenheit reflektieren und etwas am Ego/Selbstwert arbeiten. Glaube mir, da draussen sind ne Menge toller Frauen die nur auf Männer wie uns warten. Zumal Dich die meisten der gebundenen Kerle darum beneiden werden, dass Du nun bedenkenlos die Frauen vögeln kannst die Dir gefallen Gib Dir mehr Zeit. 4 Jahre Beziehung braucht ne Weile zum Heilen. Grüsse Kenjii
  15. Hallo, in der Zwischenzeit ist es passiert. Im Juli hatte ich angefangen mich zu bewerben, anfangs noch als IT Projektmanager, was aber nur in begrenztem Umfang erfolgreich war. Die lange Kündigungsfrist von 6 Monaten und auch mein schon recht hoher Verdienst, waren echte Klötze dafür. Ich bin dann aber wieder zu meinen Leisten zurück und habe mittlerweile die Zusage für die Position eines Senior IT Architekt von meinem neuen Arbeitgeber. Der Arbeitgeber gehört zu den grössten und auch renommiertesten Unternehmen in der Region und ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben. Ca. 12% mehr Gehalt und diverse Zusatzleistungen sind auch ganz nett. Mit meinem alten Arbeitgeber habe ich auch eine Aufhebung vereinbart, so dass ich zum Jahreswechsel schon raus bin, anstatt erst am 01.04.. Darüber freut sich natürlich auch mein neuer Arbeitgeber. Die Arbeit macht mir zwar nach wie vor Spass aber ich merke, dass die Motivation schon ein gutes Stück nachgelassen hat und ich mich sukzessive um den Abgang kümmere. Dafür ist noch eine Menge zu tun. Natürlich reflektiere ich viel die vergangene Zeit und denke darüber nach, was alles passiert ist, wie es mich verändert hat etc. Am Ende komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass es kaum zu glauben ist, wie ich so viele negative Aspekte habe ausblenden können - ähnlich wie es auch in meiner Ehe war. Umso grösser ist nun meine Freude, dass ich all meinen Mut zusammengenommen habe und diesen Schritt gegangen bin. Scheinbar bin ich jetzt in der notwendigen Lebensphase und auch -situation für solch tiefe Veränderungen in meinem Leben. Meine LTR mit Dschinni läuft munter weiter. Im August waren wir das erste mal gemeinsam im Urlaub mit unseren Kindern. Es war sehr schön und hat auch sehr gut funktioniert. Dauerhaft wieder so viel Zeit mit dem Partner zu verbringen war zwar erstmal etwas ungewohnt aber ich glaube wir haben es beide sehr genossen. Das bestärkt mich auch den Weg weiter mit ihr zu gehen. Die Wohnungssuche ist zwar derzeit ein Graus aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben irgendwann mal was für uns passendes zu finden. In der Zwischenzeit ist er schon fast wieder bei ihr eingezogen. Lustiges Spiel treiben die zwei. Meine Ex wird dabei allerdings immer gewichtiger, sie nimmt stetig zu. Ich denke, die innere Leere ist nach wie vor gross bei ihr und die will gefüllt werden. Vor kurzem war das 3. Trennungsjubiläum, da hab ich nochmal darüber nachgedacht, wie es wäre mit ihr zusammen zu sein - mittlerweile absolut unvorstellbar! Grüsse Kenjii