James Wheeler

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Alle erstellten Inhalte von James Wheeler

  1. Ich denke darüber nach, eine Veranstaltung von www.artnight.com zu besuchen. Ich halte es zwar für völlig ausgeschlossen, dass ein anderer nicht körperlich und / oder geistig eigeschränkter Mensch weniger Talent zum Malen hat als ich, aber a) platzen diese Veranstaltungen nur so vor Frauen (und die sind ja auch als geschlechtsneutrale Gesellschaft manchmal durchaus angenehm), und b) finde ich dort sicher auch weitere Menschen vor, die sich selbst als "anders" erleben. Ausserdem sollte ich vielleicht einmal anfangen, auf Papier basierende Druckerzeugnisse zu konsumieren (damit meine ich keine Medien, auf die sollte ich eher etwas mehr verzichten) und dies oder das lesen. Ich bin in letzter Zeit recht affin für gehobene Sprache und Bilderzeugung vor meinem geistigen Auge. Ausserdem basiert mein Namensgeber auf einem Buch, das ich noch nicht gelesen habe, obwohl es mich perfekt beschreibt. Insgesamt sollte ich mich einfach mal mehr chillen, denn das sollte wohl am ehesten eine der positivsten Seiten meines Alters sein, eigentlich. Deine Erkenntnisse @Dandy Brandy kann ich bestätigen. Orte, die man häufig und gern aufsucht, können leicht zur erweiterten Comfort Zone werden. Und damit zu Orten, die man aufsuchen könnten, wenn man sozusagen wider Erwarten doch mal ein Date hat...
  2. Ich hatte damals keinerlei sozialen Kontakte ausserhalb von Familie und Arbeitsstelle, war mir immer noch interessanter als vorm PC sitzen und zocken. Hat mir tatsächlich auch einiges über Frauen beigebracht. Einiges war gut zu wissen, auf anderes hätte ich lieber verzichtet. Off Topic Ende.
  3. Es kommt wieder etwas mehr Leben in mein Leben. Meine Praktikantin zieht mich mit ihrer Zuversicht und Motivation für den Job ein wenig mit. Es macht Spass, ihr Dinge zu zeigen und zu sehen, dass sie Bock drauf hat. Sie ist für ihre 20 Jahre extrem ruhig und scheu, aber ich locke sie immer wieder mal aus der Reserve und bringe sie zum Lachen. Dadurch bin ich offenbar eine Bezugsperson für sie geworden, in sozialen Situationen sucht sie immer Augenkontakt und rückversichert sich so, dass sie nicht aus der Rolle fällt (hat es den Anschein). Der Job macht also voerst etwas mehr Spass als sonst. Ich habe den Kontakt zu einem verloren geglaubten Kumpel wieder aufgenommen, was besser ablief als befürchtet. Wir sind beide sehr freiheitsliebende Individuen mit teils sehr eigenem Kopf und ähnlichen Interessenbereichen, der Abend mit ihm tat gut. Er ist zwar ein extremer High Achiever, ganz anders als ich, aber spassigerweise stört uns das beide nicht. Mein Juni-Kalender ist voll mit spannenden Treffen und Aktivitäten. Frauen kommen dabei leider nicht vor, aber ich muss wohl langsam damit klar kommen, dass ich für meine Zielgruppen keine Zielgruppe bin. Wobei ich natürlich im Umkehrschluss auch daran denken muss, dass ich für viele Frauen Zielgruppe bin - nur sie fast nie meine. Der Juni könnte also akzeptabel verlaufen.
  4. Hab mal auf Tinder gefaked um zu sehen was gehen würde, ziemlich gut gefaked offenbar. Superheisser Typ, Anfang 20, nicht ZU heiss aber geheimnisvoll, Kippe im Mund, hab mich als Student und Hobby-DJ sowie Hobbymodel dargestellt und in die Bio geschrieben, dass ich definitiv ausschliesslich Sex will. Gefühlte 5 von gefühlten 50 Matches haben mich als Fake geoutet. 5 waren sofort "on". 20 wollten nur labern (oder mich erstmal kennenlernen, wofür ich logischerweise keine Zeit hatte). 10 wären nach 2 oder 3 Tagen abchecken on gewesen. Und die letzten 10 wollten lieber nur Snapchat-Sexzeug. Also ja, über Looksmax geht Tinder scheinbar mega, grad in grösseren anonymeren Städten.
  5. Muss mir halt mal die Frauen aus dem Kopf hauen, dann ginge es schon viel besser 😁
  6. Meine finanziellen Rücklagen lassen keine vorzeitige Verkürzung, Minimierung oder Beendigung des Arbeitslebens zu. Ich werde bis mindestens 65 durchziehen müssen. Habe zwar ein paar Vorkehrungen getroffen, um ab 50 deutlich mehr Netto zu besitzen, aber so richtig raus ins Leben und in schicken Klamotten feinsten Lifestyle pflegen - das wird mir wohl vorenthalten bleiben. Na ja, vielleicht spiele ich noch ein wenig Lotto in Zukunft...
  7. Würde ich auch tun, heute schon, wenn meine finanziellen Polster stimmen würden. Einen Job suchen, auf den ich Bock habe und wo sie mich haben wollen. Für zwei oder drei Tage pro Woche. Vielleicht auch Job-Hopping. Oder bei allzu grossem Finanzpolster einfach "Privatier" sein. Ich hab maximalstens noch 40 Jahre, davon maximalstens noch 30 Jahre mit weitgehend uneingeschränktem Aktionsradius. Kinder werden wohl keine mehr entstehen. Also... Raus ins Leben, wenn man kann.
  8. @jon29 Habe kurz deine Einleitung zum BNFB gelesen und mich erkannt. Also danke für deinen Hinweis. Tatsächlich ist es wohl so, dass ich das Leben und die Menschen grundsätzlich nicht sehr liebe. Das klingt jetzt sehr pathetisch, aber darauf kann ich es wohl herunterbrechen. Ich besitze zwar soziale Fähigkeiten, aber meist lasse ich den Grossteil davon ruhen, weil mir allerhand soziale Prozeduren missfallen. Und weil sie mich anstrengen. Letzteres deutet wohl grundsätzlich erstmal auf einen introvertierten Persönlichkeitstyp hin. Es wirkt unattraktiv auf mich, jemand werden zu müssen, der ich nicht bin, um das Leben leben zu können, was ich haben will (oder wollte). Weil - wenn ich es dann habe und dieser Mensch aber eigentlich gar nicht bin - hat das Ganze überhaupt einen Sinn? Vielleicht bin ich einfach nur ein geborener Loner 🤔 So oder so, ich schau mir dein BNFB mal näher an.
  9. Ich hab das ganze Eingangsposting jetzt mal durchgelesen. Die Ehe der Frau ist nach 21 Jahren im Arsch. Ich wiederhole. Die Ehe der Frau ist nach 21 Jahren im Arsch. Sie hat Stress mit dem Kerl und zwei Kids im Puberazitätsalter. Ich wiederhole. Sie hat Stress mit dem Kerl und zwei Kids im Puberazitätsalter. Sie sagt "du, ich mag dich und bumse auch gern mit dir, aber meine Ehe ist nach 21 Jahren im Arsch, und meine pubertierende Tochter braucht mich jetzt grad wegen irgendwas ganz besonders (hat das Töchterlein eventuell selbst auch ein Problem mit der Trennung? nein, das war keine Frage...)". Du sagst "Ich bekomme grad nicht von dir, was ich will. Du bist unzuverlässig". Ja, also da würde ich dich auch erstmal eine Weile nicht priorisieren. Sorry, aber alles ab da klingt für mich nach Bullshit Bingo.
  10. Wenn man(n) verkrampft versucht, alles richtig zu machen, macht man(n) meist eh alles falsch. Darum sagt Pick Up ja "habe immer viele Optionen und nicht nur eine".
  11. So, ich habe mich mal bei einer Ü30er Kennenlernveranstaltung als Teilnehmer angemeldet. Eventuell kann ich ja einen neuen Social Circle etablieren, wenn ich an sowas öfter teilnehme. Die meisten Social Circles Ü30 oder Ü40 sind nach meiner Erfahrung zwar auch wieder nur darauf ausgelegt, EINE Person zu finden, um sich anschliessend gemeinsam wieder aus allen Social Circles ausklinken zu können, aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Die meisten Kerle, mit denen ich gern meine Freizeit verbringen würde, haben viel mehr Geld als ich, da fehlt es an Möglichkeiten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Also halt die Alternative versuchen.
  12. Da warte ich auch noch drauf, dass man mich in einem offiziellen Gespräch mal auf meinen Familienstand anspricht und warum ich nicht verheiratet bin und keine Kinder habe. Aber das ist heutzutage vermutlich nicht mehr erlaubt.
  13. Heute bin ich eh mies gelaunt, da sollte man wohl am besten gar nicht im PUF schreiben. Ich hab eigentlich auch gar keinen Bock auf die Opferrolle. Wahrscheinlich tagesaktueller Serotonin-Mangel.
  14. Natürlich weiss ich, dass man das ändern kann. Ist auch ganz toll, wenn jemand das so locker über´s Knie brechen kann und mag, mal eben so seinen sicheren Job wegzuwerfen und damit alles, was man materiell besitzt, auf´s Spiel zu setzen. Ich kann´s nicht. Auf irrationaler Ebene ist die Angst vorm Scheitern da. Auf rationaler Ebene ist es nicht so, dass ich zu den überregional gesuchten Top-Performern gehöre, denen Headhunter mehrmals wöchentlich die Tür eintreten.
  15. Ist gar nicht so leicht, nach so vielen Jahren den Job ernsthaft in Zweifel zu ziehen. In erster Linie liegt es an meinen direkten Kollegen, mit denen ich zusammensitzen muss. Die sind völlig ohne Worte, durch und durch negativ und in ihrer Selbstherrlichkeit noch deutlich vor dem amerikanischen Präsidenten. Ich arbeite allerdings einer anderen Abteilung zu, und dort ist alles relativ gut. Nur steht dieser Abteilung eine Stellenstreichung bevor, und darüber hinaus wurden meine Überlegungen zu einem Ortswechsel innerhalb des Büros "aus organisatorischen Gründen" bereits vom Niederlassungsleiter abgewunken. So arbeite ich zwar "ganz ordentlichen" Kollegen zu, werde aber mindestens achteinhalb Stunden pro Tag mit negativer Stimmung vollgelullt. Und da ich leider ein empathischer Mensch bin, lässt mich das über Monate halt nicht mehr kalt. Seit Montag habe ich noch eine verdammt heisse, junge Praktikantin bekommen. Mit der komme ich gut aus, die ist natürlich viel konstruktiver und progressiver drauf. Wird aber auch schon von den anderen angegangen, so nach dem Motto "warum schickt man uns noch Praktikanten auf den Hals, für sowas haben wir hier keine Zeit!".
  16. Na ja, oder er hat einfach gesehen, dass man bei uns nicht an den Platzhirschen vorbeikommt und auf Jahre keine grosse Karriere machen kann. Die Formulierung "perfekte Welt" habe ich auch nicht benutzt...
  17. Ich hab vorhin einen früheren Top-Manager unserer Firma bei LinkedIn angeschrieben, der einige Zeit mit mir als Gast in meinem Büro untergebracht war und dann zu einem Wettbewerber in die USA gegangen ist. Wir haben uns damals sehr gut verstanden, er ist mir immer als gutes Beispiel für eine Führungspersönlichkeit im Kopf geblieben. Hab ihn jetzt mal gefragt, was ich (sinngemäss) in einer perfekten Welt tun könnte, um in einer mittelfristigen Zukunft mit ihm und bei ihm zu arbeiten. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
  18. Da ging es um Politik, wenn ich mich recht erinnere. Aber danke für den Versuch.
  19. Genau darin liegt ja die emotionale Kraftanstrengung. Mich für mich selbst einsetzen, obwohl ich eigentlich gar nicht mehr "will" weil ich denke ich werde eh nichts mehr reissen... Hört sich krank an. Ist es auch.
  20. Ich stehe auch grad in an dem Punkt, an dem eine weitere Beschäftigung bei meinem aktuellen Arbeitgeber aus verschiedenen Gründen untragbar für beide Parteien wird. Mit Mitte 40 den Job wechseln, ist selbst dann eine emotionale Kraftanstrengung, wenn man niemandem als sich selbst gegenüber verantwortlich ist. Man hat ja doch die eine oder andere Verpflichtung mittlerweile. Aber hier bei uns ist das Arbeitsklima unter den absoluten Nullpunkt gesunken, alle scheissen und schreien sich nur noch an, ein Jobabbau zumindest in anderen Geschäftsbereichen ist beschlossene Sache, und was sonst so läuft, hat die Kategorie "unanständiges Verhalten gegenüber Mitarbeitern" schon lange erreicht bis überschritten. Ich bin mittlerweile gesundheitlich beeinträchtigt, vom Herzrasen über Schlafstörungen und ausgeprägte "Dünnhäutigkeit" bis hin zur Mitnahme der beruflichen Eindrücke als Basis für mein Verhalten im Privatleben. Und das geht gar nicht.
  21. James Wheeler

    Was bereut ihr?

    Ja, so sieht es wohl aus. Aber suizidgefährdet bin ich nicht, denke ich. Ich zieh das noch bis zum Ende durch!
  22. James Wheeler

    Was bereut ihr?

    Ich bereue es, dass ich die Motivation und die Hoffnung nicht finden kann, um meinen Arsch aus der Scheisse zu heben. Und falls das gar nicht meine Schuld ist sondern ich inzwischen einfach depressiv geworden sein sollte, bereue ich es, dass ich nicht einmal mehr Motivation und Hoffnung finden kann, um daran zu glauben, dass es Hilfe für mich gibt und ich diese deshalb nicht suche. Was einzelne Situationen betrifft, bereue ich unendlich viele Dinge. Im Bezug auf Frauen insbesondere den Moment, in dem ich Anna (Name geändert) nicht zu mir rübergezogen und verführt habe, sie hätte vermutlich mein Leben positiv verändert. Und den Moment, in dem ich wegen Mindfuck nicht Nina (Name geändert) einfach heftig durchficken konnte, obwohl sie mir beinahe schon verzweifelt vor Geilheit ihren 10er Arsch hingehalten hat. Das wäre die extremste, tabuloseste und endlos versauteste Beziehung meines Lebens geworden, das Mädchen sah unschuldig wie ein Engelchen aus und war dabei dauernotgeil und einfach für ALLES offen. Und ich bereue die vielen Momente, in denen ich Frauen nicht geküsst habe. Ich bereue den Moment, in dem ich Jana (Name geändert) nicht einfach angefasst und gefickt habe, obwohl sie das an diesem einen Tag vermutlich gewollt hat. Ich bereue es, nicht zu Manja (Name geändert) gefahren zu sein, obwohl sie mich recht deutlich zu einem Dreier aufgefordert hat. Sie war nicht die heisseste HB der Welt, aber hübsch und notgeil, und ich hätte immerhin einen Dreier gehabt. Und besonders bereue ich den Tag, an dem ich es endlich geschafft hatte, dass Michaela (Name geändert) nach wochenlangem Gebagger endlich zu mir nach hause gekommen ist und mit mir Flaschendrehen gespielt hat, wobei ich den Schwanz im entscheidenden Moment eingezogen habe. Sie war das hübscheste und netteste Mädchen im Jahrgang, und ich war wahnsinnig verliebt. Vermutlich wäre sie meine erste Freundin geworden und hätte mein ganzes fucking Leben zum Guten gewendet. Ja okay, ich habe einiges zu bereuen...
  23. Na ja, ich glaube ich habe so ziemlich ALLES verlernt, was mit der Anbahnung zu tun hat. Hab mir heute Abend ein paar Videos aus dem Channel "How to beast" angeschaut und festgestellt, dass ich von all dem Lichtjahre entfernt bin. Selbst von der entsprechenden Attitude bin ich ewig weit weg. Ich soll jemanden "führen"? Warum kann nicht die Lady das Restaurant und den Tisch aussuchen? 2019? Hallo? Also ich bin da wohl wirklich einfach komplett raus.
  24. Ist schon ein paar Jahre her, dass ich zuletzt um jemanden werben musste. Das "Natural"-Gefühl dafür, wie man wirbt, ist mir mit dem Ende des 24-Stunden-Dauerständers irgendwann abhanden gekommen. Vielleicht versuche ich ja doch mal NoFap...
  25. Vordergründig aus Angst vor einem Korb, klar. Allerdings hat sich da mit der Zeit sicher noch viel mehr angesammelt. Wie vorhin schon angedeutet, ertrage ich die Phase des Werbens im Prinzip gar nicht. Das ist eine Mischung aus Nichtakzeptanz überholter Anbahnungsmechanismen sowie Angst davor, verarscht zu werden. Ich habe, denke ich, das Problem, dass ich auf Platz 1 Liebe (darf man dieses Wort heutzutage noch laut sagen?) suche und nicht geilen Spass oder eine Lebensbegleiterin oder oder oder. Mir fehlt Zuneigung. Mir fehlt eine Frau, die mir mit Blicken, Gesten und beim Sex zeigt "hey, ich gehör zu dir". Und vermutlich darum seh ich die Anbahnungsphase überhaupt nicht locker. Oder besser gesagt nicht mehr, denn heute geht es noch viel mehr als vor zwanzig Jahren nicht um einen bedeutungslosen Fick, wenn ich eine Frau "toll" finde. Heute geht es ENTWEDER um einen bedeutungslosen Fick (woran ich eben kaum Interesse habe, weil meine Nur-Fick-Zielgruppe so langsam out of reach ist) ODER um mehr. Und bei mehr (also bei dem, was für mich einzig interessant ist) bekomme ich deshalb noch mehr Stress als früher schon. Ich kenne zwar die 2-Sekunden-Methode (Frau sehen, Hormone spüren, S O F O R T ansprechen und die Angst überlisten), aber mein Gehirn kennt die 0,01-Sekunden-Methode und macht sofort dicht, wenn ich eine "toll" finde. Ich hab also nicht nur Schiss vor einem Korb. Ich habe Schiss vor allem, was zwischen ihrer ersten Reaktion auf mich und diesem "hey, ich gehör zu dir"-Gefühl steht. Ja, man muss wohl sagen ich brauche einfach ewig, bis ich glauben kann, dass eine, die ich will, auch meine sein will.