-
Inhalte
4180 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
11 -
Coins
20175
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Janoos
-
Was erwartest du von einer Frau, die bereit ist, sich mit dir zu treffen, obwohl du 80 Kilometer entfernt wohnst? In 99,9% der Fälle sehen die entweder komplett scheiße aus oder sind psychisch geschädigt. Einzige Ausnahme: du bist Giga-Chad und damit wirklich der geilste Typ im Umkreis von 80 Kilometern. Falls Nein, ist schon die Tatsache, dass sie dich treffen will, ein deutlicher Red Flag.
-
Unangenehm: https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-Kranke-deutlich-frueher-ansteckend-article21985208.html Das macht die Sache auf jeden Fall noch etwas komplizierter. 😄 Aber gut, wenn man es jetzt besser weiß.
-
True, true. Wichtiger Punkt. Kenne das auch von mir. Wenn man anfängt, sich Gedanken zu machen, wie man sich optisch verbessern kann, ist man umso sensibler in Bezug auf die Reaktionen von Außen. Denn man will ja wissen, ob das, was man verändert hat, sinnvoll gewesen ist. Das ist aber, wie du sagst, eine eher weibliche Eigenschaft. Frauen wollen einen gutaussehenden Mann, aber sie wollen keinen Mann, der sich Gedanken um sein (gutes) Aussehen macht. Wichtiger Unterschied. Letzteres ist nämlich eher ein Zeichen von Schwäche, Unsicherheit und Unvollkommenheit, und damit automatisch unattraktiv. Mittlerweile bin ich aber routiniert in dem, was ich tue, um mich optisch auf einem möglichst hohen Niveau zu halten (also Frisur, Bart, Gesichtspflege, Augenbrauen, Sport, Zähne, Supplementierung usw. usf.), und dementsprechend mache ich mir kaum noch Gedanken darum, wie ich wirke. Ich weiß, dass ich gut wirke, und ich bekomme ja auch regelmäßig Komplimente. Es nimmt also nicht mehr so viel Platz in meinem Kopf ein wie früher, und ja, das ist echt wichtig. Irgendwann muss man da halt feststellen: "So, ich habe jetzt alles gemacht, was ich tun kann, und das reicht jetzt." Klar, vielleicht muss man irgendwann wieder an einzelnen Stellschrauben drehen, aber Optik sollte halt kein Dauerthema sein. Im Real Life wird der schüchtern und eitel wirkenede HG6-7/10 immer den Kürzeren gegen den sozia lverträglichen und selbstbewussten Normalo ziehen, der keinen Fick gibt.
-
Du weißt, dass du geil bist, wenn man dir unterstellt, ein Fake-Account zu sein.
-
Was heißt denn schon "beruflicher Erfolg"? Dass du dich für irgendeinen Hansel abrackerst, um Geld zu verdienen, das Frau genauso gut selber verdienen kann? Klar, dass das nicht (mehr) attraktiv macht. Hat auch einfach nicht mehr viel mit den vorherrschenden gesellschaftlichen Idealen zu tun, zumindest nicht in der jüngeren Generation. "Übernahme von Verantwortung" würde ich da allerdings nicht auf dieselbe Stufe stellen, das ist nämlich eher eine Frage der korrekten Hebelwirkung. Wenn Frau am eigenen Leibe spürt, dass du Verantwortung übernimmst, beispielweise, weil du ihr Vorgesetzter bist, dann ist das sicherlich auch nach wie vor ein Attraktivitätsmerkmal. Es ist halt ein Zeichen von Macht. Wenn du ihr umgekehrt auf Tinder erzählst, dass du Abteilungsleiter bist und 50 Leute unter dir hast, ja, das hat natürlich praktisch keine Wirkung. Macht hat und präsentiert man und redet nicht darüber. Und in allgemeinen sozialen Gefügen (Freundeskreis etc.) ist es im Prinzip dasselbe. Der "Anführer" einer Gruppe zu sein ist und bleibt ein Attraktivitätsmerkmal, völlig unabhängig vom Aussehen. Nichtsdestotrotz sollte Aussehen natürlich immer der erste Punkt sein, den es zu optimieren gilt. Gar nicht unbedingt, weil es der wichtigste ist (darüber lässt sich streiten), sondern weil es kaum etwas gibt, das einem mit so wenig Aufwand so viele Erfolge beschert, wenn denn zumindest ein gewisses Potential vorhanden ist. Eigentlich bräuchte es hier ein eigenes Looksmaxing-Unterforum, aber gut, es gibt ja bereits einschlägige Seiten im Netz mit vielen guten Ratschlägen, sofern man imstande ist, zwischen den entsprechenden Incel-Zeilen zu lesen.
-
Frauen ist die Optik genauso wichtig wie uns Männern? Wow, krasse Erkentnnis. Kannst du das eventuell etwas näher erläutern?
-
Die Positivquote hat endlich mal wieder ein wenig abgenommen: Das ist jetzt das erste Mal seit Dekaden, dass "Wir testen mehr, also finden wir mehr" keine komplett beschissene Begründung ist.
-
Nun. Ja. Noch einmal nachgeschaut: man sollte halt auch fairerweise bedenken, dass die Einwohnerzahl Schwedens, logischerweise, im Laufe der Jahre immer mehr geworden ist. Direkte Vergleiche mit den Jahren davor mögen durchaus zulässig sein, aber je weiter man zurückgeht, desto schwieriger wird es. Schließlich reden wir hier von absoluten Todeszahlen, nicht von relativen oder dergleichen. Also, das Ergebnis wäre krass, wenn wir eine weitgehend gleichbleibende Populationsgröße unterstellen würden, aber das relativiert die Statistik halt schon so ein bisschen.
-
Bei 50.000 Todesfällen als Ausgangsbasis klingen die 4.500 Todesfälle, die direkt auf Covid-19 zurückzuführen sind, jetzt nicht allzu beeindruckend. Lässt das nicht eigentlich nur den Rückschluss zu, dass die inoffizielle Anzahl an (direkten oder indirekten) Covid-19-bedingten Todesfällen deutlich höher liegen muss? Also, die offizielle Anzahl von 4.500 Todesfällen mehr oder weniger wird kaum dafür gesorgt haben, dass man hier insgesamt die höchste Anzahl an Todesfällen seit 150 Jahren zu beklagen hat. Wahrscheinlicher ist wohl, dass 1) viele Menschen an Covid-19 gestorben sind, denen aber fälschlicherweise eine andere Todesursache zugeschrieben worden ist, 2) zeitweise tatsächlich die Krankenhäuser und sonstige medizinische Dienstleistungseinrichtungen so stark überlastet gewesen sind, dass andere (tödliche) Krankheiten nicht behandelt werden konnten.
-
Ich weiß. Ich wollte nur wissen, ob er selber verstanden hat, was er da gelesen hat. 😄 Die gute Frau ist Geschäftsführerin (!) eines Unternehmens im Bereich Statistical Consulting & Data Science. Jetzt weiß ich zumindest schon einmal, wo ich mich nach meinem Studium nicht bewerben werde.
-
Erklär mal, was drin steht.
-
Lol. Wtf. https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_88417444/corona-entstehung-tausende-feiern-poolparty-in-wuhan-ohne-abstand-und-maske.html
-
Du redest völligen Unsinn. Es geht nicht darum, dass wir eine Steigerung von Sonntag auf Montag haben, was aufgrund der Meldeverzögerungen vom Wochenende wenig verwunderlich ist, sondern dass 1) der aktuelle Montagswert wieder deutlich höher ist als der Montagswert der letzten Woche, wie es momentan in Bezug auf alle Wochentage der Fall ist, 2) schon der aktuelle Montagswert die Werte der letzten Woche (abgesehen von Freitag) übersteigt, woraus man ableiten kann, dass wir sehr wahrscheinlich am Ende der Woche an der 2000er-Marke kratzen werden. Denn der Montagswert ist nie der höchste der Woche, sondern es sind der Donnerstags- oder momentan eher der Freitagswert, eben weil wir diese Meldeverzögerungen haben.
-
Genau. Und der steigt seit Mitte Juli jeden Tag etwas weiter an. Am 15. Juli hatten wir 3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im 7-Tages Mittel, aktuell stehen wir bei 9.7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im 7-Tages Mittel.
-
Das ist der Wert für Sonntag, der Montag übermittelt wird. Ich rede vom Montagswert, dieser liegt bei 1474 Neuinfektionen. https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/coronavirus-echtzeit-karte-deutschland-landkreise-infektionen-ausbreitung#karte
-
Es sieht halt aktuell einfach nicht einer Verlangsamung des Infektionsgeschehens aus. Schon der heutige Montagswert (1474 Neuinfektionen) ist höher als jeder Wert der letzten Woche, nur der Freitagswert liegt knapp darüber (1562 Neuinfektionen). Gut möglich, dass wir (kommenden) Donnerstag oder Freitag wieder sehr nahe an die 2000er-Marke heran gelangen. Aktuell sind es zumindest unter der Woche immer 300 - 400 Neuinfektionen mehr als im Vergleich zum entsprechenden Tag der Vorwoche. Es gibt auch einfach überhaupt keinen Grund, warum sich das Infektionsgeschehen verlangsamen sollte. Das ist halt die Kacke daran. Gut, wir testen jetzt vermehrt Reiserückkehrer, aber das war's auch schon. Ansonsten alles beim Alten, und wir schauen den Zahlen fröhlich beim Wachsen zu. Angeblich kommen die Gesundheitsämter ja prima hinterher, aber sehe ich irgendwie nicht so viel von. Das muss man halt schnallen. Es ist nur eine Frage der Zeit (und allzu viel bleibt da wohl nicht mehr), bis da definitiv überhaupt niemand mehr hinterher kommt, und dann geht es eben nicht mehr oder neue Einschränkungen. Kann man jetzt kacke finden und wieder facepalmen, weil einem außer "False Positives" und "Mehr Tests" nichts weiter einfällt, aber ändert halt auch nix an der Gesamtsituation.
-
Schatz, ich rede über Tinder. Und es ist lächerlich, sich als unterdurchschnittlicher white guy nach SEA oder vergleichbars zu begeben, dort (logischerweise) zu layen und dann YouTube-Videos darüber zu drehen, warum man so erfolgreich ist und damit ordentlich Kasse zu machen. Darum ging es in meinem Beitrag.
-
Geht gar nicht fit der Typ. Geheimratsecken des Grauens, käseweiß, ungepflegter Bart, skinny fat, keinerlei Definition im Gesicht und die Fotos sind auch größtenteils absoluter Müll. Der wäre praktisch unsichtbar in Europa und gibt Tinder-Tipps auf Youtube? Lmao.
-
Das klingt schon nach schweren optischen Defiziten, wenn man weder im echten Leben noch auf Tinder auch nur ansatzweise ankommt. Gibt's irgendetwas an dir, das dich optisch extrem krass nach unten zieht (was dir bewusst ist)?
-
Man beachte an dieser Stelle das wunderschöne Phänomen des Confirmation Bias: Der erste Beitrag von @Ähmja, in welchem er @Shao "attackiert", hat sehr viele Likes erhalten, insbesondere von der üblichen Fraktion (wie auch immer man sie nennen möchte) um @realduckman, @IronM und so weiter. Klar, es geht ja gegen @Shao, da ist das quasi höchste Bürgerpflicht. Ich habe seinen Beitrag auch erst geliked, weil mir diese Zahlen auch im Kopf herumgeschwirrt sind, mich beunruhigt haben und ich seine Ausführungen als nachvollziehbar empfunden habe. Im Grunde genommen hat er also genau das geschrieben, was ich habe hören wollen. Dann habe ich mich aber selber in die Studie eingelesen, festgestellt, dass die Ausführungen von @Ähmja große Schwächen aufweisen (keine persönliche Attacke, aber es ist nun einmal so) und mein Like anschließend zurückgenommen. @tonystark hat dann sogar zusätzlich lang und breit erklärt, an welchen Stellen @Ähmja falsch liegt. Lustigerweise hat aber niemand, der den Beitrag von @Ähmja geliked hat, auch den Beitrag von @tonystark geliked, obwohl dieser sehr sinnvolle und objektiv belastbare Gegenargumente vorgetragen hat. 😄 So sieht das halt aus, wenn man sich seine Informationen lediglich danach aussucht, ob sie genau das aussagen, was die eigene Meinung bestätigt. Und es zeigt sehr gut, warum die Diskussionen hier eigentlich komplett sinnlos sind.
-
Klar, man muss mehrere Faktoren berücksichtigen. Das da oben ist nur eine simplifizierte Modellrechnung. Ich sage auch nicht, dass die Positivquote eigentlich so hoch ist wie am Anfang der Pandemie oder dergleichen. Ich sage, dass die Positivquote, die wir aktuell sehen, eine gute untere Schranke darstellt und wir "tendenziell" davon ausgehen können, dass sie sogar höher liegen würde, wenn unser Testverhalten dasselbe wie zu Anfang der Pandemie gewesen wäre. Also die 1% Positivquote sind ebenfalls etwas mit Vorsicht zu genießen. Ich sehe selber, dass die Zahlen aktuell nicht so rasant steigen, wie sie es in der ersten Phase getan haben. Aber von einem "langsamen" Anstieg kann hier, meiner Meinung nach, auch keine Rede sein. Und dass sich so ein System sehr schnell unkontrolliert verselbständigen kann, sobald eine gewisse Grenze überschritten ist, gilt nach wie vor.
-
Weil es unwahrscheinlicher ist, dass du einen Treffer landest, wenn du einen Menschen ohne erkennbare COVID-19-spezifische Symptome testet. Das ist überhaupt der Grund, warum wir am Anfang so eine hohe Positivquote gehabt haben: weil aufgrund der begrenzten Testkapazitäten fast nur Menschen mit sehr spezifischen Symptomen getestet worden sind. Wenn du 100 Menschen testest, die alle spezifische Symptome aufweisen, und am Ende stellt sich heraus, dass die Hälfte davon tatsächlich das Virus in sich trägt (und der Rest hat eine Grippe, Erkältung oder was auch immer), so erhälst du eine Positivquote von 50 Prozent. Wenn du jetzt 100 weitere Menschen testest, von denen die eine Hälfte spezifische Symptome aufweist und die andere Hälfte nicht, so erhälst du in der Hälfte der Hälfte mit spezifischem Symptomen wieder eine Positivquote von 50%, also 25 weitere Menschen. In der Hälfte ohne spezifische Symptome hast du nun beispielsweise nur noch 10 Prozent positiver Tests, denn hier vermischen sich Asymptomatiker, die das Virus in sich tragen, und Asympomatiker, die das Virus nicht in sich tragen (also die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung). Somit würdest du 80 Infizierte auf 200 Menschen identifizieren, also eine Positivquote von 40% erhalten, im Gegensatz zu der ursprünglichen (höheren) Positivquote von 50%.
-
Kann das hier eigentlich wirklich der Sinn der Sache sein, dass im Thread durchgängig getrolled wird? Also, was für eine Strategie ist das? Einfach so lange immer dieselben Lügenmärchen erzählen, bis die Leute keine Lust mehr darauf haben, sich damit auseinanderzusetzen? 1) Wenn man die Neuinfizierten ins Verhältnis zu den Tests setzt, erhält man eben gerade, dass die steigende Zahl an Neuinfizierten nichts mit den erhöhten Testzahl zu tun hat. Beweisstück A: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-08-12-de.pdf?__blob=publicationFile Positivquote in der letzten Woche: 1.027% Positivquote vor einigen Wochen: 0.61% Und die Positivquote steigt von Woche zu Woche. Wenn man sich zudem überlegt, dass mittlerweile auch mehr Symptomlose als noch zu Anfang der Pandemie getestet werden, so macht das den Wert eigentlich nur noch schlechter. Denn wer keine Symptome hat, ist auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit nicht krank (auch wenn es viele Asymptomatiker gibt), die Positivquote wird also "künstlich" nach unten gedrückt. Insgesamt dürfte der aktuelle Wert bei einer derartig riesigen Anzahl an Tests die Realität durchaus gut abbilden, Aussagen wie "locker Faktor 10" sind absolut hanebüchen. 2) Dass die False Positives praktisch keine Relevanz besitzen, wurde hier schon ausführlich durchgekaut: Mich interessiert das jetzt wirklich, @IronM: Was soll diese Troll-Scheiße? Was erhoffst du dir dadurch?
-
Der Freitag scheint der neue Donnerstag zu sein, in den letzten Wochen war der Freitag immer der Tag mit den höchsten Zahlen. Irgendwie vergisst man schon wieder, wie entspannt die Situation noch vor einigen Wochen ausgesehen hat: vor 3 Wochen: 813 Neuinfektionen. vor 2 Wochen: 948 Neuinfektionen. vor 1 Woche: 1123 Neunfektionen. Heute: 1562 Neuinfektionen. Aber, aber, kein Problem, 1562 Neuinfektionen bei 80.000.000 Millionen Menschen, das ist ja lachthaft! Außerdem testen wir viel mehr, und von den False Positives will ich gar nicht erst anfangen. Also, bleibt alle ganz entspannt, okay? Ne, im Ernst: wenn ich sehe, wie viele meiner Freunde aktuell völlig unnötigerweise quer durch Europa touren, weil man sich das Eimersaufen auf Mallorca oder am Goldstrand nicht nehmen lassen will, da kann man sich nur an den Kopf fassen. Hoffe mal, dass das Ausland für Deutschland auch mal so langsam Reisewarnungen verhängt, damit der Mist mal abgedämpft wird. Habe jedenfalls keine Lust, dass mein Leben hier in Deutschland wieder eingeschränkt wird, weil andere noch nicht einmal eine einzige fucking Saison lang auf ihren Urlaub verzichten können. Kneipen und Bars dann idealerweise auch wieder schließen, saufen kann ich auch in geselliger Runde daheim. Es juckt halt selbst in meiner Lieblingsbar absolut niemanden ab einer bestimmten Uhrzeit mehr was abgeht. Ist eh schon mies miserabel belüftet dort, dazu immer proppenvoll. Ne andere Kneipe hat scheinbar schon richtig eins auf's Maul bekommen, nachdem die Leute dort teilweise auf dem Boden (!) gesessen haben, weil es so voll gewesen ist. Jetzt darf nur noch jeder zweite Tisch besetzt werden und man wird persönlich einem Tisch zugewiesen. War lange extrem ruhig hier infektionstechnisch, aber so langsam geht's auch wieder los. Und die Schulöffnung sind da dummerweise immer noch nicht einkalkuliert, das wird nochmal richtig ekelhaft.
-
Ich habe mir die Studie jetzt auch einmal angesehen, bin mir aber auch nicht sicher, was genau man jetzt daraus ziehen sollte. https://jamanetwork.com/journals/jamacardiology/fullarticle/2768916 Die Konklusion lautet jedenfalls: Hier heißt es ganz klar, dass die Beobachtungen unabhängig von den Vorerkrankungen sind. Ich verstehe aber nicht so ganz, wie die Autoren zu dieser Aussage gelangen, da mir das medizinische Know-how fehlt. Richtig ist, dass in der COVID-19-Gruppe durchaus Vorerkrankungen aufgetreten sind: Auf Seite 5. Logischerweise hat man sich dementsprechend, neben der "gesunden Kontrollgruppe", eine weitere Kontrollgruppe mit ähnlichen Vorerkrankungen konstruiert und die Teilnehmer entsprechend gematched (Risk factor–matched controls (n = 57)). Intuitiv hätte ich jetzt gesagt, dass die Autoren zu ihrer Unabhängigkeitsaussage gelangt sind, indem sie festgestellt haben, dass die Teilnehmer der Risk factor-matched Kontrollgruppe eben keine "ongoing myocardial inflammation" (basierend auf den Troponin-Werten?) aufgewiesen haben. Und falls dem so ist, so ist die Aussage, dass 60% der COVID-19-Gruppe unabhängig von ihren Vorerkrankungen eine ongoing mycardial inflammation aufweisen, vollkommen korrekt und durchaus besorgniserregend.