Andywolf

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Alle erstellten Inhalte von Andywolf

  1. Schliess mich da Itzi voll an. Wenn du so ein Zertifikatswisch nicht unbedingt brauchst für deine weitere Laufbahn, dann würd ich mein Geld für was bessres ausgeben als für Sprachschulen. Es sei denn du bist so jemand der als Motivationsantrieb unbedingt die Tatsache braucht einen haufen Geld ausgegeben zu haben, nach dem Motto was kostenlos ist das ist auch umsonst. Was hast du denn in all den Schuljahren in Englisch gelernt als es kostenlos war? Was erhoffst dir von der Sprachschule mehr als von deinem Englischlehrer in der Schule? Sprachen lernt man nicht auf der Schulbank, sondern im Leben, auf Reisen, unterwegs mit Menschen. Mein Geheimrezept: sich verlieben in ein fremdsprachiges Mädel ohne deutschkenntnisse, dann geht das mit ner Fremdsprache in Null Komma nix. Ist fieldgetestet von mir . Die Geschichte war nach paar Wochen wieder vorbei, aber recht gut polnisch kann ich heute noch. Klar, eine gewisse Grundlage an Vokabeln und Grammatik muss da sein, aber dafür gibts echt genug Bücher, Internetseiten, Selbstlernkurse mit CDs zum Hören etc..., alles kostenlos in jeder Stadtbücherei. Und von dem Geld fährst dann ein paar Monate nach England, machst da wie Itzi sagt praktika, Party, rumreisen oder sonstwas, oder trampst mal ein paar Wochen quer durch die USA z.B.
  2. Tja, aber was gescheit ist und was nicht, darüber gehen die Meinungen wohl sehr auseinander. Wenn Du es draufhast menschen objektiv zu sagen was sie tun müssen um Erfolg zu haben, dann solltest dich als Karriereberater selbständig machen. Also mir wärs ein paar Tausend Euro wetrt wenn du mir klipp und klar objektiv sagen kannst was mich geradlinig zum Erfolg führt und was nicht. Nur ob ich dirs auch glauben würde, weiss nicht. Behaupten eine Ausbildung zum Berufsschullehrer machen ist erfolgversprechender als Informatik für geisteswissenschaftler studieren, das kann jeder. Der nächste wird wahrscheinlich behaupten es sei umgekehrt. Allgemein gilt Informatik doch als "gescheites " Fach, oder?
  3. Meine Befürchtung ist nach wie vor, dass du nach "Informatik für Geisteswissenschaftler" kaum wesentlich besser dastehst als jetzt. Vielleicht sogar noch schlechter, weil deine Anspruchshaltung auf den perfekten Job dann ja noch größer sein wird. Inhaltlich logisch, aber was willst du damit jetzt sagen? Sollte man sich lieber nicht weiterbilden damit die Ansprüche nicht steigen und sich mit dem begnügen was man hat? Sollte ich lieber nicht PU lernen und trainieren weil dann ja meine Ansprüche steigen und ich plötzlich keine Lust mehr habe die UG zu f***** ?
  4. Introvertiertheit, tja das ist so eine Sache. Bin selbst introvertiert und mache mir da öfter Gedanken was es eigentlich genau ist was ich kann und was weniger und warum. Ich glaub das Bild das sich die meisten Extrovertierten machen was Introvertiertheit bedeutet ist völlig daneben. Ich zum Beispiel bin sprachlich gut. Aber ich brauche einen konkrten Inhalt, ein Thema. Wenn sich einfach chaotisch 5 Leute um einen Partytisch stehen und wild durcheinander quasseln, da komm ich oft bei noch so grosser Mühe einfach nicht rein ins Gespräch. Aber wenn mir ein klares, konkretes Thema vorgegeben würde, dann hätte ich kein Problem damit mich vor 500 Leuten auf eine Bühne zu stellen und genau darüber eine Rede zu halten. Und so sind sicher auch Projektleiterjobs sehr unterschiedlich. In einem Umfeld wo meine Autorität einigermassen anerkannt ist und nicht ständig herausgefordert wird, da könnte ich mir sehr gut vorstellen, Dinge zu koordinieren, zwischen Menschen vermitteln, derjenige sein der den rationalen kühlen Kopf behält im Trubel, Menschen Dinge zu erklären, ihre Probleme verstehen, Lösungen finden. Völlig untergehen würde ich aber wahrscheinlich in einem Umfeld wo meine Autorität ständig herausgefordert wird, wo mir ständig Shittests zufliegen. Diese Shittests dann einigermassen elegant zu bestehen, mir da situationsabhängiges C und F aus den Fingern zu saugen, das würde alle meine Energie bis ins Letzte kosten und dann hab ich keine mehr für die eigentlichen Inhalte.
  5. Ja, Recht hast du schon. Genau so sollte es sein, so sind wir von Natur aus geschaffen. Es ist doch eigentlich ganz einfach! Und doch ist irgendwo der Wurm drinnen. Natürlich gehe auch ich wöchentlich in den Supermarkt und hin und wieder in Klamottenläden. Ab und zu mal wenn die knappe zeit es erlaubt auch ins Fitnessstudio oder mal zu irgendner veranstaltung an der Volkshochschule. Einfach so hübsche, junge Frauen lerne ich dabei aber irgendwie nicht kennen. Da hast du irgendwas drauf was ich nicht habe. Mit Mitte 20 klar, da ergab sich das von selbst weil einfach ständig neue soziale Kontexte kommen und gehen. Wirklich was gebracht hat für mich nur Hardcoresargen (das habe ich im letzten Sommer mal 2 Wochen durchgezogen.) Kann ich auch weiterempfehlen an alle bei denen es mit dem Nebenher im Alltag nicht so klappt. Denn so einmal alle 5 Jahre einen Zufallserfolg ist doch ein bisschen wenig. Wer sowieo schon eher selten mit menschen ins gespräch kommt, so wie ich, der muss halt nachhelfen und Druck machen. Wenn ich nur auf die "Alltagssituationen warte, die kommen so selten, wenn das mein einziges Training ist, dann dauert meine Entwicklung zum Frauenheld ja noch bis ich 80 bin. Und wo sich bei mir manchmal "so nebenbei" was ergibt, das ist auf Reisen. Ich frage mich gerade was bei mir da so anders ist als hier zuhause? Grundsätzlich hast du aber Recht, ich muss meine Augen im Alltag mehr aufmachen und Situationen nutzen. Und mal überlegen wie ich meinen Alltag irgendwie "frauenreicher" gestalten kann. Leider gibt es viel zu viele Tage wo objektiv überhaupt keine Gelegenheit da ist.
  6. wie aus deinem Lebenslauf hervorhgeht hast du auch gar keine Berechtigung zum studieren. Nun ja, man muss nicht unbedingt studiert haben um etwas aus seinem Leben zu machen. Ich will es dir nicht ausreden oder dir die intellektuelle Leistungsfähigkeit dazu absprechen, dafür kenne ich dich zu wenig nach den paar Sätzen, aber ein Studium der Architektur und auf dem Bau arbeiten sind doch 2 recht verschiedene Dinge mit der einzigen Gemeinsamkeit dass es sich eben um Bau dreht. Deine Stärken sind wie es sich anhört im praktischen, also zeichnen, räumlich denken, ... Schreib mal genau was dich an dem gedanken Architektur zu studieren so fasziniert. Bist du denn handwerklich gut drauf und körperlich noch vollkommen fit? Ist Bau eine Perspektive für dich? Gute Bauhandwerker sind gefragt und verdienen ordentlich. Und Bau ist eine der wenigen Branchen in D wo man sich eher wenig um irgendwelche Titel und Zeugnisse kümmert, wer anpacken kann ist auch gefragt, kennste ja selber aus deiner Erfahrung. Oder willst du weg von der körperlichen Arbeit vom Bau?
  7. Einen groben Anhaltspunkt können fürs erste auch theoretische Tests bringen. Aber seriöse. Die sind nicht so zeitaufwändig. Der Kerl kann ja nun mit 33 auch nicht mehr ewig lang allerlei Praktika durchprobieren. Siehst du irgendwelche Stärken und Interessen bei dir? was sind , ganz grob, deine Ziele im leben? Hast du irgendeinen bezug zu der Sache mit der Archiitektur (Begabung, Interesse) oder ist das nur ein Zufallsergebnis? Du muisst auf jeden fall mehr von dir erzählen, so wird das nichts.
  8. Also alles eine Frage des Zeitmanagements?
  9. Ja, mir fehlen auch die Vorbilder woran ich mich orientieren könnte. Und Vorbild für mich ist nicht irgendein Fernsehheld, und auch nicht irgendwelche superreichen Luxus-Snobs wie sie Morsche beschreibt, sondern ein normaler Mann wie du und ich mit durchschnittlichen Ausgangsvoraussetzungen, der es geschafft hat ein freies Leben nach seinen Vorstellungen zu leben. Möglich müsste es eigentlich sein, irgendwas machen wir Männer falsch wenn wir es nicht schaffen ein Leben nach eigenen Vorstellungen zu leben das uns stolz und glücklich macht, und das in einer Zeit die uns Möglichkeiten bietet wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. Wo liegt der entscheidende Fehler?
  10. oder vergeben und am Arsch, soll auch vorkommen!
  11. Hmmm, ist wirklich sehr interessant. Also ist der Hauptschuldige der Beruf der uns im Unterschied zum 25- jährigen Studenten unser Leben versaut weil er uns keine Zeit und Kraft mehr lässt für einen "Lifestyle". Also weniger arbeiten, Jungs. Auf der anderen Seite aber bringt der Beruf das Geld rein, das man zumindest in gewissen Massen braucht für einen "coolen Lifestyle" (ok, gibt auch Ausnahmen). Es ist schon ein verdammt schmaler Grat auf dem wir Männer versuchen müssen ein möglichst optimales Gleichgewicht zu finden das dann tatsächlich zu "Lifestyle" führt. Ganz schön schwierig den Grat genau zu finden und weder links noch rechts abzustürzen. Und, bei dem klischeehaft beschriebenen Typen der als Selbstständiger 4 tage die Woche arbeitet, und am Wochenende mit dem Jungtimer zum Lago fährt um sich mit der neuesten Schnecke die Sterne anzuschauen, da ist von einem Single ohne Frau und Kinder die Rede. Oder???
  12. Hey Akademiker! Du scheinst so ähnlich zu ticken wie ich. Ich mache mir auch über alles sehr viel Gedanken, oft genug wahrscheinlich zu viel. Die Fragen die du dir stellst zeugen von viel Intelligenz. Du stellst absolut logische und sinnvolle Fragen über die andere niemals auch nur nachdenken. Und leider, leider, damit oftmals im Leben erfolgreicher sind, denn während wir noch alles richtig machen wollen und nach Antworten auf unsere Fragen suchen haben andere schon angepackt , Karriere gemacht, Frauen aufgerissen, .... Frage 1 ist dir am wichtigsten. dazu kann dir natürlich niemand was sagen der dich nicht kennt, wo deine Potenziale liegen. Aber dein Gedankenansatz ist völlig richtig. es kann Gold wert sein eine klare Vorstellung zu haben was man erreichen kann und erreichen will und was nicht. ich habe mich bisher in meinem Leben viel zu sehr auf viel zu vielen unterschiedlichen Baustellen verausgabt Auf einigermassen gerader LÖinie hätte ich sicher viel mehr erreichen können. Es ist auch völlig richtig dass du dich fragst wo deine Stärken und Schwächen liegen. Das sind ganz entscheidende Fakten die sich nicht mit "Positiv denken" ausschalten lassen. Wenn du irgendeinen Coach oder Motivationstrainer fragst, der wird dir natürlich sagen: Klar wirst du ein superguter Vertriebler, du musst nur wollen, deinen Traum leben , nur an dich und deinen Erfolg glauben und alles wird gut. Komisch nur dass diese locker-flockigen Sprüche immer nur von Leuten kommen die selbst mit massig Extrovertiertheit gesegnet sind. Klar, an deinen Schwächen solltest du arbeiten, auch du bist fähig zu guter Kommunikation mit Menschen, das kann man lernen, aber beim Thema Geld verdienen würde ich doch eher auf deine Stärken setzen. Warum es sich schwerer machen als nötig? Um beruflichen Erfolg zu haben musst du in deinem bereich weit überdurchschnittlich gut sein.Beschreibe mal mehr wo deine Stärken liegen, bisher hast du nur deine Schwächen ausgeführt. Mit Wirtschaftsinformatik hast du auf jeden fall eine gute, breite Grundlage ud dir stehn viele Richtungen offen. Ansonsten schliess ich mich meinen Vorrednern an, mach Praktika, studiere fleissig, und denk nicht allzu viel nach, bis zum berufseinstieg ist ja noch zeit.
  13. irgendwie verstehe ich die Welt der Karriere nicht mehr und weiss nicht mehr auf wessen Ratschläge man noch hören kann. Alles was man so hört und liest zum Thema, da gehts um fachkräftemangel, IT sei die Zukunft, fachkräfte da haben beste Aussichten, Informatik studieren ist eine sehr gute wahl,.... Und jetzt sind das plötzlich Pseudo-Träume, das Studium sowieso nur irgendso ein Aufbau-Kram. Leute jetzt mal bitte ganz konkret: Die Situation ist folgendermassen: Der TE kann Beamter werden. Will er nicht, weil er der Meinung ist mehr/besseres erreichen zu können. Was ist jetzt eure Aussage für ihn? Ist es A: Hoffnung völlig unrealistisch, der TE hat vermutlich nicht das Potenzial zu mehr, höchstwahrscheinlich wird er selbst nach erfolgreich absolviertem Aufbaustudium nie wieder ein so gut bezahltes Angebot bekommen. Oder B: Hoffnung realistisch. Aber das Aufbaustudium das er sich da ausgesucht hat ist sch****. dann: Was wäre bessere Alternative? Was genau sollte er stattdessen tun um seinen Karrierezielen näher zu kommen?
  14. Ok, soweit sind wir also. Schonmal nicht schlecht! Du sagst ganz richtig, nach Kino muss irgendwann mehr kommen. Was hast du gemacht? Wie hat sie darauf reagiert? Wenn Kino schon da ist, ich glaube du musst da gar nichts mehr gross rüberbringen dass du ficken willst. Geh doch einfach mal davon aus, daß sie das weiss. Frauen sind doch nicht blöd!
  15. Ich will mehr layen ist ein legitimes Ziel. Warum nicht? Dass so ein Ziel zu primitiv sei ist leicht gesagt von jemandem der ständig genug hübsche Frauen in seinem Leben hat. Also, dein Ziel ist ok. Lass dich von dem ganzen InnerGame-Zeug nicht kirre machen. Inner Game entwickelt man neben bei und nicht als Hauptaufgabe. Jetzt komm endlich zum eingemachten! Wo ist dein Problem? Rück doch endlich mit Fakten raus. Was hast du bisher unternommen und was ganz konkret ist dabei schiefgegangen?
  16. ich habe genauso wie du ein grosses >Problem mit ClubGame. Und finde Daygame leichter. beim daygame fehlt die Konkurrenz. Selbst bei richtig hübschen Mädels, an dem Tag bin ich vermutlich der erste und einzige Fremde der sie anspricht. Im Club weiss ich nicht so recht was ich sagen soll. Die Standarddinge wie Wie heisst du, woher kommst du? was machst du so?, damit komme ich mir irgendwie uncool vor in der High-Energy-Clubatmosphäre, oder sehe ich das falsch? Und für einen cooleren Spruch fehlt mir meist eine passende Idee.
  17. Nö, ich glaub das nicht! Die Baustellen der meisten Männer Ü30/Ü40 liegen ganz woanders.
  18. Andywolf

    3 Anfängerfragen

    Zu 1: tendenziell nehme ich eher das Du bei Frauen an denen ich Interesse habe, , ausser in Situationen wo es total gar nicht passt. Fühle mich einfach noch nicht so alt und nehme mir das Recht heraus mein Gefühl auch auszuleben. Ist doch selbstbewusst. Ich mache das was ich für richtig halte. Ein klares Signal von Führung. Die meisten Menschen sind selbst unsicher was richtig ist in welcher Situation. Ich treffe die Entscheidung. zu 2: Nein, unfair ist da gar nichts. Die Frau wird dir schon zu verstehen geben wenn sie nicht länger mit dir reden will. Das müssen die können im Dienstleistungssektor. Und für dich selbst musst du halt evtl. IOIs die du meinst zu sehen etwas durch den Filter schicken, also selbst überleghen was jetzt persönlich gemeint ist und was Berufslächeln. zu 3: tolle Übung für den Anfang. Bleib dran! Hat es dich schon weitergebracht? wird die AA immer weniger? Wenn ja, dann darfst dir natürlich irgendwan mal ne Pause gönnen. Und wenn dir das Ansprechen gar nichts mehr ausmacht, dann sprichst nur noch an sobald du Bock drauf hast. Oder wenn es zu wenig Frauenbekanntschaften in deinem Leben gibt. zu 3:
  19. das hartz 4 geld ist gut angelegt. da bekommen Millionen leute in diesem land hartz 4 fürs Nixtun, sitzen mit der Bierflasche vorm Fernseher oder arbeiten gar nebenher schwarz. Und dann soll jemand der seine "Freizeit" sinnvoll dafür nutzt ein Studium zu absolvieren, seine tage über Büchern verbringt um in absehbarer Zeit dauerhaft nicht mehr hilfebedürftig zu sein dafür bestraft werden und nix bekommen? Komische Gerechtigkeit. Doof genug dass man die sache als Teilzeitstudium tarnen muss und nicht offiziell dazu stehen kann was man tut. Wenn jemand die Intelligenz und den Fleiss hat Informatik zu studieren, dann soll er das tun, damit ist allen mehr gedient. Und der Ungelernte freut sich über einen Konkurrenten weniger um die Stelle bei McD.
  20. Vor einigen Jahrzehnten nannte man dass humanistisches Bildungsideal und war stolz darauf, es im Gegensatz zu anderen Ländern zu ermöglichen. Und wir KÖNNEN uns das Leisten und SOLLTEN uns das weiterhin leisten. Wir haben sogar viel mehr Geld zur Verfügung, was wir in dem Bereich nutzen sollten. Stimme grundsätzlich zu. Wer Bildungsambitionen hat in Richtung humanistsiches Bildungsideal, der sollte dem in unserem wohlhabenden land auch nachgehen können. Aber wir sollten auch die Realität sehen: die allermeisten Studenten studieren deswegen, weil sie ihr Studium als Eintrittskarte für ihre gewünschte Karriere betrachten. Irgendein humanistisches Bildungsideal ist ihnen ziemlich egal, man will einen einigermassen spannenden und gutbezahlten Job bekommen.
  21. Also ich finde moralische Erwägungen beim Thema Arbeitsmarkt unangebracht. Der Arbeitsmarkt ist ein Schlachtfeld, so etwas wie eine höhere Gerechtigkeit gibt es da nicht. Jeder ist sich selbst der nächste. Also wenn ich meine Karrierechancen mithilfe irgendeiner staatlichen leistung erhöhen kann, dann wüürde ich das jederzeit ohne Bedenken tun. Das System will es ja so. Warum sind denn Karrierechancen davon abhängig ob ich einen Master oder sonstirgendeinen offiziell gemnehmigten Bildungsabschluss auf dem papier habe oder nicht? Aber die Frage warum dieser ganze Bildungszirkus vom Staat finanziert wird ist natürlich berechtigt. Dass Karriere in D so extrem von Titeln abhängig ist, das hängt sicher auch damit zusammen dass es reichlich Inhaber dieser Titel gibt die diese auf Staats- oder sonstige Kosten erworben haben. Gäbe es nicht so viele Absolventen mit diesen Titeln, müssten sich Arbeitgeber mal etwas mehr überlegen ob es nicht auch andere fähige, begabte Leute gibt die gute hochqulifizierte Arbeit machen können wenn man ihnen Gelegenheit dazu gibt und sie etwas anlernt oder ihnen gelegenheit gibt sich notwendige Kenntnisse anzueignen. Die ganze Studiererei ist schon eine gigantische Ressourcenverschwendung wenn man bedenkt wie wenig davon später tatsächlich die meisten leute im Beruf brauchen. Die ganzen Stellenanzeigen mit: Sie haben eines dieser Fächer studiert: A, B oder C oder D, das heisst doch nichts anderes als dass hier überhaupt kein Spezialist gesucht wird, denn dann hätte man ein bestimmtes Fach gefordert, sondern jemand der ein gutes Allgemeinwissen hat, ein z-B. grundlegendes Verständnis technischer und wirtschaftlicher Zusammenhänge, der sich schriftlich und mündlich vernünftig ausdrücken kann in Deutsch und in Englisch, einen PC bedienen kann, Lernfähigkeit besitzt und ein sozial kompatibler Mensch ist. Für sehr viele gutbezahlte Stellen ist das alles was man braucht am Anfang, den Rest lernt man on the job und mit zunehmender jahrelanger Berufserfahrung. Muss man um diese Anforderungen zu erfüllen wirklich sooo viele Jahre lang studieren?
  22. Sehr recht, Kadde. Materielles allein richtet eher wenig aus. Zumindest nicht bei den ersten Schritten wo es erst mal darum geht überhaupt viele Frauen kennenzulernen, die dann später meinen Wohlsatnd und coolen Lifestyle bewundern können. Und bei den meisten Männern scheitert es doch schon an diesen ersten Schritten. Sie haben einfach keinen persönlichen Kontakt zu potentiell interessierten jungen Mädels. Wenn ich jetzt einen Porsche hätte, wo nehme ich die 20 jährige her die mitfahren will? Warum gibt es so viele wohlhabende Geschäftsleute die sich die Mädels bei teuren Escort Agenturen buchen statt selbst auf die jagd zu gehen, wenn es doch mit geld so einfach ist? Wenn ich mit dem Porsche zum Club fahre und davor parke, dann nutzt mir der Porsche drin auf der Tanzfläche erstmal rein gar nichts. Da muss ich es draufhaben auf andere Weise mich interessant zu machen für die Mädels, sonst werde ich gar nicht erst dazu kommen meine Porsche überhaupt zu erwähnen.
  23. Ein weibliches Wesen ist in allererster Linie mal eine Frau. Auch eine alleinerziehende Mutter. Und die würde sicher auch in erster Linie als genau das wahrgenommen werden wollen. Als normale Frau. Grundsätzlich denke ich dass AE weder mehr noch weniger an einer Fickbeziehung interessiert ist als die Durchschnittsfrau, es also keine Rolle spielt. Was die Position für den mann verbessern könnte: Eine alleinerziehende Mutter kann nicht so oft ausgehen wie eine kinderlose, geht vielleicht überhaupt eher selten ohne den Kinderanhag auf die Strasse. Entsprechend wird sie weniger Bekanntschaften mit interessierten Männern schliessen, denn für viele Männer auf Jagd ist der Kinderwagen ein Ausschlusskriterium und sie sprechen die Frau dann nicht an. Also bei gleich grosser Attraktivität hat eine AE in den meisten Fällen weniger Auswahl und ist daher vermutlich etwas leichter zu haben.
  24. Und bei McD arbeiten ist reine Zeitverschwendung wenn man es nicht muss um über die Runden zu kommen. Für einen 20 jährigen mag das veilleicht noch einen gewissen Sinn haben in punkto Sozialkompetenz entwickeln oder mal die Erfahrung machen was es heisst zu arbeiten oder auch um mal wenigstens ein bisschen erste eigene Kohle zu haben und Party machen zu können. Für einen 28 jährigen der eine Karriere in einem anderen Bereich als der Fast-Food-Gastronomie anstrebt, ist es vergeudete Zeit. Für sich selbst und für die Gemeinschaft. Jede Stunde die er statt dort zu arbeiten lernt wird er um diese Stunde eher mit dem Studium fertig, verdient eher einen deutlich höheren Stundenlohn und zahlt eher entsprechende Steuern.
  25. Arbeitsangebote ausschlagen, erstmal auf Kosten anderer leben, weil man sich etwas besseres erhofft. Hört sich dreist an, ist aber die normalste Sache der Welt. Millionen von Akademikern in diesem Land sind genau diesen Weg gegangen. Das ist nun mal der Haken an Bildung dass sie sich erst langfristig auszahlt und erstmal reichlich kostet. Nach deiner Argumentation ist jeder der sich entscheidet nach der Schule nicht gleich malochen zu gehen, sondern sich für ein Studium entscheidet ein Sozialschmarotzer. Denn natürlich liegt jeder Student erstmal anderen auf der Tasche, sei es nun die Hartz 4 Behörde, das Bafög Amt, oder Papis Portemonnaie. Und selbst wer es schafft den Lebensunterhalt komplett mit Nebenjobs zu bestreiten, die Kosten fürs Studium bleiben immer noch offen (und die sind nicht mit 500 Eur im Semester ´gedeckt). Also wenn man so will ist jeder der an einer öffentlichen Uni studiert erstmal ein Sozialschmarotzer. Aber so ist das nun mal. Wenn er dann später zu den Besserverdienenden gehört wird er auch Steuern zahlen und für andere aufkommen. Und Scrai macht nicht den Eindruck dass er seinen Informatik-Master aus reiner Spass an der Freud macht, sondern weil er sich ernsthaft damit langfristig bessere Verdienstmöglichkleiten erhofft und damit auch mehr der Gemeinschaft zurückgeben kann. Das einzige worüber man diskutieren kann ist ob das Geschichtsstudium nötig war oder ob das ein "dem Staat auf der tasche liegen" war, aber 1. kann das niemand wiessen ob es nicht doch ihm auf seinem weiteren karriereweg irgendwo mal zum entscheidenden Trumpf auf der hand wird, und 2. beschuldigen wir uns hoffentlich in einem Forum für Persönlichkeitsentwicklung nicht für vergangene Fehler, sondern schauen in die Zukunft und was wir daraus machen können.