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  1. vbv

    International

    Es war ausgemacht, dass wir zusammen in die Sauna nach Sinsheim fahren. Sie hatte sich zuerst um 15 Minuten verspätet wegen des Verkehrs. Die Autobahn war gesperrt, wodurch sich die Fahrt auf über eine Stunde verlängerte und wir erst um 18:30 Uhr ankamen. Statt wie geplant um 18 Uhr. Während der Fahrt drehte sie immer wieder laut das Radio auf. Man merkte, dass ihr etwas langweilig war. Viel geredet haben wir nicht, da ich mich auf den dichten Verkehr und die vielen Staus konzentrieren musste. Trotzdem streichelte ich immer wieder ihren Oberschenkel. Kaum angekommen, wollte sie als Erstes etwas essen. Ich musste ihr mehrmals sagen, dass ich nichts essen möchte. Sie versuchte mich immer wieder zu überreden, schließlich wollte sie natürlich eingeladen werden und meinte, ich würde ihr Essen bezahlen. Sie fühlte sich wohl etwas komisch, alleine zu essen. Nach dem Essen beklagte sie sich über Bauchschmerzen. Dann ging es endlich nackt ins Außenbecken mit der Cocktailbar. Dort musste ich mich mehrmals durchsetzen, weil sie sofort in die Sauna wollte. Ich nahm mir die Zeit, ihren wunderschönen Körper zu bewundern. Tolle große natürliche Brüste, eine schöne schlanke Figur und ein toller Po. Schade, dass sie ihre Haare nicht offen hatte, das wäre ein Traum gewesen. Allerdings war sie oft negativ eingestellt, kritisierte alles und lobte nichts. Zum Beispiel meinte sie, ich solle doch die Augen lasern lassen, das wäre viel besser und als ich das nicht wollte, fing sie eine Diskussion an. Wieso,Weshalb,Warum. Draußen war ihr dann zu kalt, also gingen wir wieder rein. Ich versuchte, ihr im Becken näherzukommen, streichelte ihren Bauch, Umarmte sie und wollte sie küssen. Sie fühlte sich aber unwohl Immerhin war es erst unser zweites Treffen. Sie machte auch Druck, sie wolle jetzt in die Sauna. Sie hätte im Wasser Bauchweh. Nach zwei Saunagängen ohne Aufguss wollte sie unbedingt einen Aufguss und dann ins Dampfbad. Ich konnte den Sauna-Aufguss nicht mitmachen, weil mir das zu heiß war und ich mich eher wie in einem Kampf fühlte als entspannt. Sie nahm darauf keine Rücksicht und schlug vor, dass wir uns trennen. Ich sollte etwas trinken gehen, sie käme nach. Aber ich sollte noch warten bis die Tür der Sauna geöffnet wird. So machten wir es. Beim warten war vor uns war ein Paar, die Frau etwa 30, eine Influencerin mit Silikonbrüsten und blonden Extensions, der Mann um die 50. Vorweg: Klar bin ich mir bewusst, dass ich vorsichtig Auto fahre und sie sich gewünscht hätte, mit mir zusammen in den Aufguss zu gehen und auch gemeinsam zu essen. Aber ehrlich gesagt, ich hatte keine Lust, mich zu verstellen oder einen „Herkules“ zu spielen, nur um ihr zu gefallen oder sie zu überzeugen. Ich fühlte mich allein im Wasser etwas komisch, wie ich da so allein war, während sie über eine halbe Stunde brauchte, um zurückzukommen. Sie dachte wohl, ich würde ihr hinterherlaufen. Nach 15 Minuten kam das Paar zu mir ins Wasser. Von meiner Dame weit und breit keine Spur. Die Influencerin ging noch kurz zur Toilette, der Mann legte sich alleine neben mich und suchte immer wieder Blickkontakt. Ich ließ mich darauf nicht ein. Als seine blonde Madame ins Wasser kam und neben ihm lag. Hatte sie ihre Silikon Brüste halb aus dem Wasser und der Mann spielte immer wieder damit, während er mich ansah. Sie wirkten fast wie Vater und Tochter in ihrem Verhalten. Er fragte die Frau, ob sie was trinken wolle, und erwähnte, dass draußen auch noch Wasser zum trinken sei. Endlich kam meine Iranerin zurück, ging ins Wasser, und der Mann beobachtete sie in Zeitlupe, wie sie mit ihrem perfekten Körper ins Wasser ging. Ihre Brüste waren genauso groß, nur natürlich. Als sie zu mir kam, waren der Mann und die Influencerin nach nicht mal zwei Minuten weg.Auffällig war das meine Perserin eine Armlänge Abstand gehalten hat und nicht direkt mich umarmte oder den Körperkontakt suchte. Sie wollte sofort wieder in die Sauna gehen, aber ich sagte, wir bleiben noch 15 Minuten. Ich küsste sie einfach locker ohne Vorwarnung auf den Mund, und als meine Hand ihre Brüste berührte, kam der Block: „Mach mal langsam.“ Dann wollte sie, dass ich ihr Wasser hole. Ich machte ihr klar, dass ich nicht ihr Diener bin. Sie ist erwachsen und kann selbst was holen oder wir gehen zusammen. Sie meinte nur, wenn eine Frau Durst hat, sei es selbstverständlich, dass der Mann etwas holt. Wir diskutierten ein paar Minuten darüber, bis ich ihr sagte, dass ich hier bin, um körperliche Nähe zu haben, und ohne Kuss hole ich nichts. Zehn Minuten lang passierte nichts, ich holte kein Wasser. Plötzlich küsste sie mich 2-3 Mal und meinte, jetzt hätte ich ja meine Küsse, also könne ich jetzt auch Wasser holen gehen. Wir gingen natürlich zusammen an die Bar und tranken. Ich bin keine Bedienung. Sie schob Stress, weil ich meine Spezi zu langsam trank. Ich musste ihr immer wieder sagen, dass wir Zeit haben und sie keinen Stress machen soll. Wir sind doch hier um es zu genießen und nicht auf der Flucht. Als ich sie wieder küsste und meine Hand auf ihrer Brust lag, sagte sie: „Wir lernen uns erst kennen, mach mal langsam.“ Sie war acht Jahre in einer Beziehung und hatte nie Freundschaftsplus oder etwas Lockeres. Sie wollte unbedingt schon um 21 Uhr gehen, ich handelte 21:15 Uhr aus. Obwohl wir bis 22 Uhr bleiben wollten. Sie meinte, sie hat Bauchweh, müsse morgen arbeiten und bräuchte den Schlaf, was zu einer neuen Diskussion führte. Das war doch vorher schon alles bekannt. Wir gingen noch ins Salzwasserbecken. Sie sprach ausgerechnet von meiner Ex-Freundin. Ich sagte ihr, dass beide mehr Interesse an meinem Geld als an mir hätten. Sie versicherte, sie sei anders, und lud mich eventuell nächste Woche zum Abendessen ein, wo wir auch kuscheln und einen Film schauen könnten. Sie ging allerdings früher raus, weil sie länger brauchte, um ihre Haare zu machen. Ich bekam einen Kuss und musste versprechen, pünktlich um 21:15 Uhr vor der Tür zu stehen. Sie kam aber erst um 21:20 Uhr. Auf der Heimfahrt landeten wir im Stau, etwa drei Kilometer lang. Ich wollte nicht mehr die unbekannte Landstraße fahren, weil ich mich da nicht auskannte. Sie meinte dann nur, ich hätte mal auf sie hören sollen und jetzt kämen wir zehn Minuten später an. Sie erzählte, dass sie morgen arbeiten müsse, drei Jobs habe, weil sie Geld brauche, und telefonierte laut mit jemandem in ihrer Sprache. Ich konnte kaum noch das Navi hören. Dann schrieb ihr ein Kumpel, dass er ein Elektroauto gemietet habe, die Batterie leer sei und er nicht wisse, wo man es auflädt. Sie solle ihn abholen. Zum Abschied beendete Sie kurz das Telefonat und ich gab ihr einen Kuss auf den Mund. Sie wollte mir schreiben, wann sie nächste Woche Zeit für Film schauen und Kuscheln hat. Ich warte immer noch darauf. Ich habe auf den Test nicht reagiert und heute Morgen kam folgende Nachricht: Hey, Ich melde mich nicht, weil du so schnell in allem bist und ich es nicht mag. „Es zieht sich wie ein roter Faden durch meine Dates: Ich bin offenbar zu schnell, Ich hab mit jeder Frau mehrere Dates, es wird nicht gehostet, ich werde nicht blockiert und körperlich läuft immer was. Aber die letzten 5 % fehlen noch. Wie die Sahne auf dem Kuchen. Was sich allerdings extrem verbessert hat: Früher war es eine Rarität, wenn ich eine Frau überhaupt zweimal oder öfters treffen konnte. Ich muss noch einmal in mich gehen. Ich denke, bei meinem Game fehlt aktuell das Vertrauen. Daran muss ich wieder mehr Wert legen. Oder doch zu viel Eskalation? Was ist eure Meinung ? Was mir außerdem auf Hinge auffällt: Auf Hinge haben fast alle Frauen keine Kinder, sind sehr langsam im Kennenlernen, aber suchen häufig einen Versorger. Viele wollen eingeladen werden und zwar richtig. Zum Beispiel eine Ukrainerin, die top aussieht: Alle meine Freunde meinten nur: „Wow, ist die heiß!“ Sie steht auf ihrem Profilfoto mit Minikleid und High Heels schick am Hafen in Monaco, als würde sie gleich in einen Club für Superreiche gehen. Sie will unbedingt mit mir essen gehen. Natürlich auf meine Kosten. Einen Drink? Zu wenig, das passt nicht in ihren Plan. Sie hat offensichtlich genügend Männer, die ihr jeden Tag das Essen bezahlen. Aber nicht mit mir. Ein anderes Beispiel: Ich habe einer Frau nur geschrieben, dass ich gerade auf der Couch liege und mir die Wiederholung von Aktenzeichen XY vom Mittwoch ansehe und dass jetzt nur noch jemand zum Kuscheln fehlt. Für den perfekten Abend. Dann habe ich sie gefragt, was sie gerade so macht. Sofort blockiert. Angeblich zu aufdringlich. Oder noch ein Fall: Ich habe eine sehr hübsche blonde Frau im Bikini angeschrieben. Sie ist 34. Ich habe ihr geschrieben: „Du siehst aus wie 24. Ich finde dich mega Hübsch. Eigentlich like ich nur Frauen unter 30, aber bei dir drücke ich ein Auge zu. Dein Profil klingt fast perfekt. Kaffee am Morgen, Sommerabende, gute Gespräche, spontan sein.“ Die Antwort kam innerhalb von einer Minute nach meinem Like: 3 Lachsmileys. Du bist selbst 35. Unsympathischer kann man sich nicht präsentieren. Chapeau! ! (Händeklatsch Smiley) Ich habe dann versucht, es locker zu nehmen und gesagt: „Na, wenn ich mit 35 schon so rüberkomme, wie bin ich dann erst mit 40?“ Dann habe ich das Thema gewechselt und Smalltalk begonnen. Trotzdem hat sie sich verabschiedet und das Match aufgelöst. So Männer bin jetzt auf dem Sprung. Gehe jetzt zur Bulgarien und Morgen zur Mexikanerin. Ich übernachte bei Bulgarien.
  2. vbv

    International

    PERSIEN / IRAN Eine Krimi-Romanze in Zehn Gängen Kapitel 1: Die Akte der Perserin Sie tauchte aus dem Nichts auf. Elegant. Dunkle schwarze Locken wie frisch aus einem Parfümwerbespot. Augen, tief wie der Shiraz in Isfahan. Ein Hauch Chanel, ein Blick, der einem sofort das WLAN im Gehirn deaktivierte. Ihr Deckname: Die Perserin. Alter: 28. Wohnsitz: Süddeutschland. Herkunft: Iran, ausgewandert mit 19. Weil die Tante in der Nähe wohnt, die mehr Geheimnisse hat als das Bundesarchiv. Tagsüber arbeitet sie am Bankschalter. Nachts? Die Fortbildung. Niemand weiß es. Sie hat Pläne. Sie will ein eigenes Büro in der Bank zur Kundenberatung. Am Wochenende verkauft sie Brötchen im Nebenjob. Sie schreibt kaum. Antwortet vage. Keine Gegenfragen. Kein Interesse? Oder ist das nur Teil ihres Spiels? Kapitel 2: Der Verdächtige Ich. Männlich. Unbewaffnet. Außer mit Charme, Hoffnung und frischen Bildern auf Instagram und Hinge, die offenbar irgendwas ausgelöst haben. Denn plötzlich schreiben mich nicht mehr "normale" hübsche Frauen an. Nein. Jetzt sind's die Schicki-Mickis, Aufgetackelt und ich frage mich: Wann habe ich eigentlich den Look bekommen, für den man sonst nur Influencer bezahlt? Doch ich schweife ab. Zurück zur Spurensicherung. Kapitel 3: Das erste Aufeinandertreffen – Codewort „Weißwein“ Ort des Geschehens: ein Café. Neutraler Boden. Ich halte ihr die Tür auf. Klassischer Gentleman-Move. Sie erkennt mich sofort. Ihre Augen funkeln. Oder mustern sie mich? Ich trinke eine Hausgemachte Heidelbeer Limo. Sie bestellt Weißwein. Süß. Und Wasser. Sagt, sie trinkt sonst kaum. 30 Minuten später: Glas leer. Merkwürdig. Ich mache Komplimente. Nicht aufdringlich, aber gezielt. Doch etwas an diesem Abend fühlt sich an wie ein Verhör, bei dem man selbst kaum zu Wort kommt. Kapitel 4: Der Monolog der Verwirrung Sie spricht. Nein. Sie redet. Von Ihren geklauten Koffern in Italien. Von Polizisten, die mehr lachen als helfen. Von fehlenden Kleidern, die offenbar im Nichts verschwunden sind. Von lustigen Begegnungen in Ihren zu kurzen Kleidern im kalten Deutschland. Und ich? Versuche, über das Ultra Erlebniss vom Wochenende zu sprechen. Vier Sätze. Dann wieder: Sie will ins Stadion. Aber Platzangst.. Käseliebe. (An dieser Stelle wird klar: Kein Käse zu essen ist für sie schlimmer als Mord 2. Grades. Alkohol) Sauna Erlebnisse. Ich bin so neugierig auf diesen Mysteriösen Körper. Ich will ihn Nackt sehen. Mit jedem Satz und jeder Erzählung werde ich verrückter. Ich erkenne ein Muster: Sie weicht aus. Lenkt um. Redet mich an die Wand. Ist sie nur redselig oder versucht sie, von etwas abzulenken? Kapitel 5: Die Spur der Hände Ein klassischer Trick: Ich frage nach ihren Nägeln. Professionell gemacht. 50 Euro. Ich nehme ihre Hand. Rein forensisch, versteht sich und bemerke: Weich. Warm. Will ich nicht mehr loslassen. Wir halten Händchen. Länger als erlaubt. Meine Hand schläft ein. Tatmotiv: Unschuldiger Körperkontakt mit Vorsatz. Kussversuch? Negativ. Ich möchte einmal versuchen nicht zu viel zu Pushen und nicht zu Aufdringlich zu sein. Ich enthalte mich. Aber: Das schlechte Gewissen kehrt später zurück wie ein schlecht gelöschter Browserverlauf. Kapitel 6: Die Beziehungs-Verhöre Sie fragt nach meinen Ex-Freundinnen. Ich versuche zu antworten. Sie unterbricht. Fragt. Erzählt. Lacht. Manchmal hab ich das Gefühl, ich bin nur der Sidekick in ihrer eigenen Netflix-Serie. Dann kommt das „Beziehungs-Alltags-Spiel“. Mit mehreren Fall Beispielen. Sie will, dass man nicht getrennt schläft, auch wenn man sich streitet. Ich nicke. Sie bekommt was ihre Ohren hören wollen. Zufrieden. Gut gemacht VBV. Klar. Lieber Körperkontakt als Couchpotato. Aber ist das romantisch oder ein Test? Wird hier eine Beziehungsakte gegen mich angelegt? Kapitel 7: Der Abgang – und das offene Ende Ich bezahle. 17 Euro auf 15. Sie: beeindruckt? Unklar. Wir gehen raus. Ich nehme ihre Hand. Wieder dieses Kribbeln. Dann die Frage, die alles kippen lässt: „Wo steht dein Auto?“ Ich: „Bin mit der Bahn gekommen.“ Ihre Augen: Schock. Ich: „Teile das Auto mit meiner Mutter.“ Fehler? Möglicherweise entscheidend. Wir verabreden uns für ein Koch-Date bei ihr. Sie: „Sauna ist noch zu früh.“ Ich: enttäuscht, aber professionell. Nürnberg. Wochenende. Freunde. Kapitel 8: Freitag, Die morgendliche Bitte „Kannst du mich abholen?“ Die Szene: dein Handy. Es klingelt. Eine Nachricht. „Kannst du mich vom Bahnhof mit dem Auto nach Hause fahren? Ich bin müde. Die Bahn kommt erst in 1,5 Stunden.“ Alarmstufe: Bahnprofi. Ich checke still die App und sie hat gelogen. Die Bahn kommt viel früher. Mehrmals die Stunde. Rückreise früher als geplant. Das Freundeehepaar hatte streit. Sie will das nicht mit erleben. Aus der Komfortzone raus. Also: erstmal Mut zusammenkratzen, Mama um ihr Auto fragen (das erste Mal mit Mamas Auto fahren, aufregend wie eine Zeugenaussage vor Gericht und ein kurzes 2. Date einschieben, bevor ich später noch die Dame aus Südafrika treffe. Multitasking der Gefühle. Zusätzlich eine gute Tat tun. Eventuell bekommt man es eines Tages zurück. Kapitel 9: Der Cappuccino-Handel Sie will einen Cappuccino. Klassisch. Du scherzt: „Bin ich dein angestellter Butler?“ Sie will zahlen. Gentleman-Reflex deaktiviert kurz. Du antwortest im Schalkston: „Ich nehme nur Zungenküsse an, als Bezahlung.“ Sie lacht. Ein Beweis dafür, dass dein Humor funkt (oder dass sie gute Nerven hat). Kurz: ich hole sie ab. Im Auto wird gequatscht. Ein bisschen Verkehr. Ein bisschen Stau. Ein bisschen Spannung. Kein Kuss im Stau. Keine Abschiedsküsse. Aber die Chemie ist wie ein offener Ermittlungsfall. Nicht gelöst, aber eindeutig vorhanden. Kapitel 10: Die Buchung — Sauna als Tatort Und dann, mitten auf der Schnellstraße. Ganz spontan. Bucht sie zwei Karten für die Saunawelt Sinsheim, nächsten Mittwoch, vier Stunden. Direkt im Auto. Keine Vorwarnung. Keine Taktik? Oder sehr wohl. Fakt: Nächsten Mittwoch werde ich sie in der Sauna sehen. Nackt. Unmittelbar. Roh. Ein Traum. Ich bin neugierig. Sehr. Und ein bisschen wie ein Ermittler, der vor einer Tür steht, hinter der nicht nur ein Schicksal, sondern womöglich auch ein Koffer voller Fragen wartet. Eines ist sicher: die Luft wird heiß und nicht nur wegen der Sauna. Ich bin Neugierig. Was erwartet mich ?
  3. vbv

    International

    SÜDAFRIKA Date mit der geheimnisvollen Lady aus Südafrika. Ein Abenteuer zwischen Couch, Bett, Brustwarzen, Arsch, Kopfweh und Kicherattacken Die Dame, 31, frisch vom Bodensee importiert, nagelneue Altenpflegerin im Krankenhaus. War vor ein paar Tagen erst in meine Stadt gezogen. Und sie hatte direkt klar gemacht: Ich mache sie nervös. Aber das hinderte sie nicht daran, mich „Schätzele“ zu nennen, bevor wir uns überhaupt die Hand geschüttelt hatten. Manche Dates beginnen mit einem Kaffee. Andere mit einem Spaziergang. Meines begann mit einem Angriff. Verbal, charmant, direkt aus dem Chatverlauf. Eine wilde Mischung aus Verführung, Humor und harter Reizüberflutung: „Du darfst mich beim ersten Date nicht nackt sehen. Das ist ein afrikanisches Tabu 😂“ „Du schleichst dich doch nicht in meine Wohnung, bevor wir überhaupt ein richtiges Date hatten 😅. Lass uns erstmal einen Kaffee trinken oder spazieren gehen wie normale Leute. Dann sehen wir, ob du dir eine Einladung verdienst". „Ich weiß, dass du ein Playboy bist. Aber ich mag deine Ausstrahlung.“ „Erstes Date am Morgen, dann zweites Date am Abend, dass zählt nicht. Ich kenne eure Tricks.“ „Nichts Neues, das Drehbuch kenne ich auswendig. Ich hab das Skript schon hundertmal durch. Problem elegant gelöst. 16 Uhr, der Plan: Kaffee trinken, bisschen spazieren gehen. Wie normale Menschen. 12 Uhr, die Realität: "Ist es zu spät, den Treffpunkt zu ändern? Ich hab Kopfweh. Komm doch einfach zu mir." Klassiker. Ich kenne die Drehbücher. War klar. 18 Jahre Dating-Erfahrung machen dich nicht zum Hellseher, aber zum geübten Zuschauer mit Popcorn. Ich kam also, wie bestellt. 35 Minuten zu früh. Ihr Vermieter war noch am Werkeln an der Klingel. Ich wurde freundlich gegrüßt. Ich drehte eine Dorfrunde, nannte ein paar Gründe, warum ich jetzt dringend in die Wohnung muss (kalt, durstig, Toilette, Akku tot. Die Heilige Dreifaltigkeit des Männerdramas), und zack war ich 20 Minuten später drin. Sie stand unten an der Tür. Boom. Wie ein Hip-Hop-Star mit Netflix-Abo. Straffer Po, Kurven wie aus dem Fitnessstudio-Katalog, Brüste auf Hollywood-Niveau. Nur das Gesicht lag irgendwo zwischen „Durchschnitt“ und „Ich hab schon schlimmeres gesehen“, aber die Lippen. Die konnten Gedichte rezitieren. Ich tanzte zur Eingangstür wie ein verliebter Pinguin, sie lachte, ich lachte, der Blumenstrauß wechselte den Besitzer. Dann folgte das klassische Date-Zeremoniell: Tee ✔️ Handy laden ✔️ Toilette ohne Schlüssel ✔️ „Willst du was essen?“ „Nee, lieber nicht…“ (Ich hatte andere Pläne als zu kochen.) Sie wollte einen Film schauen. Ich habe einen ausgesucht, den wahrscheinlich noch nie jemand bis zum Ende gesehen hat. Auch wir nicht. Denn kaum lief der Vorspann, ging das Rumgealbere los: Dann war klar: Wir schauen nichts. Wir spüren. Sie rückte näher. Der erste Mundkuss. Komplimente hagelten wie Herbstlaub: „Du hast schöne Hände“, „Sexy Körper“, „Du siehst aus wie auf den Bildern!“ Du bist ein schöner Mann. Danke, danke, Screenshot incoming. Ihre Hand auf meinem Arm, dann auf meinem Oberschenkel. Meine wanderte auf ihren Rücken… dann auf ihren Po. Ich knette Ihn durch. So fest. So perfekt. So bereit. Wir küssten uns intensiv. Erst zart, dann wild. Zunge gegen Zunge, Hände überall. Brüste in meinen Händen, meine Lippen an ihrem Hals. Mein Penis wird mit der Hand in allen varianten Verwöhnt. Blaßen wird abgelehnt. Für den Teil brauchen wir eine kleine Beziehung." Also nicht die große. Die kleine. Aha. Wieder was gelernt. Heiß. Wild. Aber kontrolliert. Ich versuchte, die letzte Hürde zu nehmen. Aber sie blockte. Mit einem Lächeln. Mit ihrem Körper. Mit Hüftbewegungen, die mich fast wahnsinnig machten. Sie rieb sich an meinen Schwanz. . Meine Erektion lag direkt an ihrer warmen, feuchten Stelle. Nur der Stoff trennte uns. Sie bewegte sich langsam, gezielt. Sie wusste genau, was sie tat. Dann legte ich mich einfach ins Bett. Keine 60 Sekunden später. Sie holte die typische afrikanische Schlafmütze für die Haare raus. Ich lag nackt, sie nur noch mit Hose. Hose nach unten gezogen. Der Slip in ihrer Arschritze. Der Blick auf den nackten PO. Ein Traum. Ihr Körper rieb sich an mir, unsere Hitze vermischte sich, so dass wir uns ganz vereinten. Sie hollt mir einen runter. Mein Penis gefällt es. Ihre Brüste waren pure Magie. Ihre Hände glitten über meinen Bauch, sie zählte meine Bauchmuskeln. Viele tolle Komplimente. Musik für meine Ohren. Ihre Augen? Voller Lust. Ihr Atem? Flach. Sie wollte. So sehr. Aber keine Chance. Ich werde fast aus der Wohnung geschmissen. Ich fragte direkt: „Nicht rasiert oder Periode? Oder einfach teasing?“ Sie lachte leise, biss sich auf die Lippe: „Periode. Hätte ich nicht meine Tage. Wäre dein Penis schon versenkt. Aber ohne meine Periode, wärst du Heute nicht zu mir gekommen. Fazit nach fast 3 Stunden Rumgemache: Kein Volltreffer, aber ein unterhaltsamer Elfmeter mit Latte und Nachspielzeit. Zum Abschied gab's Zungenkuss, Brustwarzen-Knabbern (seriös romantisch natürlich) und den Hinweis: "Schreib, wenn du zu Hause bist." Ich hab's natürlich vergessen. Sie hat natürlich geschrieben: "Bist du gut angekommen, Schätzele?" Wir sind jetzt für Freitag verabredet. Ort des Geschehens: Sie will eine Sauna. Mein Wunsch wieder zu Ihr Hause. Vielleicht läuft diesmal mehr als der Aufguss heiß.
  4. Ohaa, das sind ja mehr Frauen als bei mir im Süden im Umkreis von 20 Kilometern auf Hinge angemeldet sind! Dürfen wir mal dein Profil sehen ? Ich bin Neugierig.
  5. vbv

    International

    Episode 3 „Zwischen Kokosnuss & Konsequenz“ Ich war erkältet. Der Hals kratzte, der Kopf fühlte sich an wie Watte. Also schrieb ich ihr. Der Frau mit den U-Boot-Lippen aus Togo. „Bin krank. Fühle mich nicht gut.“ Ich war ehrlich. Gleich drei Mal bot ich an, das Treffen zu verschieben. Keine Reaktion auf Rückzieher, kein Mitleid, kein „Gute Besserung“. Stattdessen: „Komm trotzdem. Alles kein Problem. Du kannst sogar eine Stunde früher kommen.“ Warum früher? Keine Ahnung. Ich fand’s schon großzügig, dass ich überhaupt komme. Hustend, Kaputt, ohne Stimme, halb zerlegt. Aber gut, dachte ich. Let’s go. Ich kannte den Weg. Vor zwei Jahren war ich schon mal dort, bei einer anderen Afrikanerin. Also lief ich die letzten 1,1 Kilometer zu Fuß. Krank, bei leichtem Wind, mit laufender Nase. Sie? War noch einkaufen. Natürlich. Ganze 45 Minuten später kam sie an. Und dann der Satz des Tages: „Du hast mir Stress gemacht.“ Klar. Ich stehe krank draußen und mache Stress. Logik-Level: Fortgeschritten. Aber hey, sie kam. In einem weißen T-Shirt, ohne BH, durch das man die Brustwarzen sah. Und was für eine Figur. Ich muss zugeben. Optisch wieder ein Volltreffer. Sie trägt ihre Reize nicht zur Schau, aber sie sind da. Und sie weiß das auch. Oben angekommen, begegneten uns zwei ihrer Freunde im Flur. Sie alberten mit Togo rum, redeten in ihrer Sprache, lachten laut. Ich verstand kein Wort. Später erklärte sie mir, sie hätten ihre Prüfung bestanden. Okay, Glückwunsch. Small Talk war damit abgehakt. In ihrem Zimmer: große, fast leere Fläche, ein 90 cm Bett, Dusche und Bad integriert. Dafür ein XXL-Fernseher, der die Hälfte des Raumes dominiert. Willkommen im Schwesternwohnheim. Ich bekam etwas zu trinken: Kokosnuss-Ananas-Saft. Ich war dankbar. Wenigstens etwas Tropen-Flair an diesem grauen Tag. Ich ging auf sie zu, umarmte sie, küsste sie. Aber beim zweiten Versuch. Weiter küssen, sich näher kommen. Aufs Bett zu gehen. blockte sie ab. „Ich bin noch schmutzig. Muss duschen.“ Zusammen duschen? „Nein.“ Ein klares Nein. Ohne Diskussion. Spinnst du ? Okay. Ich stehe hinter ihr, in meiner Stofffhose und umarme sie. Während wie sie ihren Einkauf einräumte. Ich drückte meinen hart gewordenen und großen Penis gegen Ihre Po. Man sah deutlich diese Beule. Keine Reaktion. Danach überreichte ihr eine kleine Blume. Standard, wenn ich jemanden zu Hause besuche. Sie lächelte kurz. Kein großes Drama. Kein großes Danke. Einfach hingenommen. Sie tanzte kurz vor dem Fernseher zu nigerianischer Musik, wirkte locker, lebendig. Ich drückte mich leicht an sie. ja, sie hat das gemerkt. Aber es änderte nichts. Sie ging allein duschen. Ich blieb liegen und wartete. Nach dem Duschen? Erst mal essen. Küsse? Wieder nur nach mehreren Versuchen, kurz und ohne Leidenschaft. Berührungen? Als meine Hand leicht über ihre untere Brust glitt. Sofort geblockt. Ernsthafter Blick, klare Stimme. „VbV.“ Wir lagen nebeneinander, ich versuchte Nähe aufzubauen. Gespräche entstanden kaum. Es war leise. Schweigsam. Der Film lief. Sie muss sich konzentrieren. Emotionale Distanz, obwohl wir körperlich eng beieinanderlagen. Berührungen waren einseitig. Immer wenn ich versuchte, zu übernachten und versuchte einzuschlafen. Kam ein neues Argument: – Bett zu klein – Noch zu früh, Sie muss früh aufstehen und zur Arbeit – Ich sei krank – Ihr Kuscheltier wird ins Bett gepresst – Es geht einfach nicht Ich wurde weggeschickt. Mehrmals. Gegen 23 Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Wollte nicht aufdringlich wirken als Mann, den man nicht mehr los bekommt. Zum Abschied küssten wir uns noch einmal. Intensiver, als vorher. Ich griff an ihren Po und knettete diesen durch. Keine Gegenwehr. Vielleicht ein kleiner Moment von Nähe. Später schrieb ich ihr, dass ich mehr will. Dass ich mir auch Sex wünsche, Nähe, Intimität. Ihre Antwort war sachlich: „Sex gibt’s erst nach 6 Monaten Beziehung.“ Sie will mit mir eine feste Beziehung ohne vorher Sex gehabt zu haben. Mein Tempo. War ihr zu schnell. Ihre Regeln. Passten nicht zu meiner Vorstellung von Nähe. Seitdem ist die Kommunikation eingeschlafen. Ich antworte kaum. Ich habe weder die Geduld noch die Energie, sechs Monate in der Warteschleife zu hängen. Sie plant, nach der Ausbildung zu arbeiten, Familie zu gründen. Sagt, Krankenschwester bringt 200 Euro mehr als Pflegekraft. Rechnet Zukunft. Ich rechne Realitäten. Manchmal denke ich: Diese jungen Frauen wollen mehr als nur einen Mann. Sie wollen Action, Aufgezoggen werden, Unterhalten werden, etwas unanständiges erleben. Verrückte Dinge anstellen. Was denkt ihr? Bin ich zu ungeduldig? Aussortieren ? Oder läuft da einfach nur was gewaltig schief? Feste Beziehung eingehen ? Wie würdet Ihr Reagieren ? Wochenplan: Mittwoch: Date mit einer sehr hübschen Perserin aus dem Iran 🇮🇷 28 Donnerstag: Neues Treffen mit einer Dame aus Indonesien 🇮🇩 30 Freitag: Date mit einer Frau aus Südafrika 🇿🇦 31 Samstag: Wiedersehen mit Mexiko 🇲🇽 Sonntag: Mit meiner Mutter zum Auswärtsspiel nach Gladbach ⚽ Montag: Heimfahrt 🚆 Update: Bulgarien ist aktuell bei ihrer Familie in Bulgarien. Brasilien hat sich wieder gemeldet, meine Bilder geliked und ist leicht eifersüchtig. Sie wirft mir vor, damals schon vergeben gewesen zu sein. Kamerun hat angerufen und geschrieben – ich habe nicht reagiert. 👉 Hat jemand Tipps im Umgang mit Frauen aus Indonesien? Habe das Gefühl, viele wollen erst Sex nach der Ehe. Erfahrungen? Wie kann man das am besten aushebeln
  6. vbv

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    Mexiko & die SEK-Party im Zug. Noch nicht mal im Stadion, und schon eskaliert’s! Wir sitzen in der Bahn nach Offenburg, Baden-Baden liegt gerade hinter uns. Mexiko liegt gemütlich auf meinem Schoß, schläft tief und fest. Dabei ist das ihr erstes Mal im Fußballstadion. Plötzlich: Ein ganzer Mob von Hoffenheim-Ultras kommen in unser Abteil. Bestimmt hundert Leute, laut, wild, und die meisten erkennen uns sofort. „Na, Servus Freiburger, viel Spaß heute!“ Sie begrüßen uns freundlich. Ich muss aufs Klo und kämpfe mich durch die Masse. Überall hört man: „Der Freiburger muss mal!“ Die Ultras machen mir Platz. Das hat was von Respekt unter Fußballfans, denke ich. In Offenburg angekommen, ist der Bahnhof eine Festung. SEK-Einsatz an jeder Ecke. Wir steigen um in den Zug nach Freiburg. Ultras stehen im ganzen Gang. Der Zug ist brechend voll. Hinter uns unterhält sich ein Ultra mit einem Afrikaner. Afrikaner fragt: „Warum ist hier so viel SEK?“ Der Ultra grinst: „Hast du was angestellt? Die sind bestimmt wegen dir hier.“ Alle lachen. Der Ultra meint, sie benehmen sich immer freundlich und anständig und trotzdem taucht das SEK bei ihnen auf. Ultra bietet dem Afrikaner Schnupftabak an. Afrikaner erzählt wohin er fährt. Der Afrikaner fragt: „Was ist das für eine Veranstaltung heute?“ „Fußball“, antwortet der Ultra. Der Afrikaner sagt trocken: „Ich mag keinen Fußball. Nur Schlägerei, Fahnen und zu viel Lärm.“ „Was? So bist du nicht mehr mein Freund! So können wir nicht befreundet sein,“ sagt der Ultra lachend. Der Afrikaner will an einem anderen Bahnhof aussteigen. „Nein, da bist du noch nicht“, sagt der Ultra. Der Zug ist so voll, dass der Afrikaner kaum rauskommt. Der Ultra ruft ihm zu: „Sag einfach, du musst schnell zum Flughafen! Dann machen dir alle Platz.“ Großes Gelächter unter den Ultras. Dann erreichen wir Herbolzheim. Der Bahnhof ist voll mit SEK, bestimmt hundert Beamte. Die Ultras lachen: „SEK-Party, was wollen die hier?“ Der Zug steht fünf Minuten. Nichts passiert. Plötzlich drückt sich das SEK in den Zug, direkt neben uns, obwohl kein Platz ist. Die Ultras murmeln: „Was soll das?“ Es entsteht Hektik. Es eskaliert. Genau im Gang neben unseren Sitzen. Zwei Ultras werden abgeführt, einer wird am Hals gepackt und mit dem Kopf gegen den spalt zwischen den beiden Sitzen gepresst. Mexiko springt vor Schreck auf meinem Schoß. 30 Minuten Diskussionen vor dem Zug. Alle warten. Nichts passiert. Ein Ultra-Kapo, etwa 50-60 Jahre alt, diskutiert immer wieder mit den SEK-Leuten. Ich will ein Foto machen, doch ein Ultra hebt die Hand: „Kein Foto.“ Ich akzeptiere es. Kein Ärger provozieren. Dann rennt ein Opa los, will auf den anderen Zug wechseln. SEK hinterher. Alle lachen. Was will das SEK denn jetzt mit dem Opa? Wenig später kommen zwanzig Kastenwagen mit Blaulicht. Ultras murmeln: „Das war’s mit Stadion heute… jetzt ist es vorbei. Wir haben doch nicht mal was gegen Normalos gemacht." Ich und meine Mexikanerin steigen auf die andere Seite um, fahren weiter ins Stadion. Wir treffen den Opa, der erzählt: „Die wollten mein Handy kontrollieren, weil ich angeblich gefilmt und fotografiert habe. Da war ich froh, dass der Ultra gesagt hat: ‚Mach kein Foto.‘ Sonst hätten die mir noch das Handy geschnappt.“ Noch nicht mal im Stadion und sie erlebt sowas schon beim ersten Mal!
  7. Starker Move und vor allem mega ehrlich erzählt. Feier ich! 🔥 Einer der stärksten Reports, die ich seit Langem gelesen hab. Nicht nur unterhaltsam, sondern fast schon Lehrmaterial, wenn’s um nonverbale Kommunikation geht. Einfach, weil er zeigt, wie mächtig nonverbales Flirten sein kann, wenn man's richtig einsetzt. Dieser Blickkontakt, das gegenseitige Abchecken, das Herwinken. Komplett ohne Worte direkt Interesse erzeugt. Das kannst du nicht faken, das ist Social Skill auf ganz hohem Niveau. Da merkt man sofort: Du bist sozial kompetent, kein nerdiger Theorie-Typ oder verklemmter Freak. Ich liebe den Thread auch, weil er zeigt, wie viel Einsatz und Feingefühl es heutzutage braucht, um eine Frau wirklich zu catchen Ohne sie mit Alkohol abzufüllen oder mit dicken Geldscheinen durch Gourmettempel zu schleifen. Ehrlich, direkt, souverän. So soll’s laufen. Richtig stark gemacht, Gönn dir, Bruder. 👏🔥 Life schreibt die besten Geschichten 😎💯 In dir steckt so viel Potenzial.
  8. vbv

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    Speicher, Damenbad & ein 1,60er Bett Ab dem 1. September begann für meine kleine Speedy Gonzales. Diese leidenschaftliche, quicklebendige Mexikanerin mit den glänzend schwarzen Haaren und der sonnengeküssten Haut. Ein ganz neuer Lebensabschnitt. Der Blick aus dem Hochhaus im Schwesternwohnheim ist Geschichte. Jetzt lebt sie in einem großen Haus mit fünf Freunden. Jeder hat sein eigenes Zimmer. Ich komme am Bahnhof an. Natürlich fährt sonntags nur ein einziger Bus pro Stunde. Kein Problem. Ich mache mich zu Fuß auf den Weg. Während ich laufe, schreiben wir kurz über WhatsApp und teilen unsere Live-Standorte Alles scheint klar. Und doch: Plötzlich merke ich, dass wir uns um ein paar Meter verpasst haben. Ich schreibe ihr lachend: „Ähm... bist du gerade an mir vorbeigelaufen?“ Keine Minute später kommt ihre Nachricht: „Oh nein! Wirklich? Tut mir leid!“ Und dann. Sehe ich sie. Wie sie mir mit schnellen Schritten entgegenläuft, schwarzes Haar flatternd, dieses schelmische Lächeln auf den Lippen. Als sie vor mir steht, ziehe ich sie sofort in eine feste Umarmung. Wir können minutenlang nicht die Finger voneinander lassen, befummeln uns überall und teilen leidenschaftliche Küsse. Sex liegt in der Luft. „Estás loco“, sagt sie mit einem Lächeln. Es fängt an zu regnen. Ich überreiche ihr unterm Regenschirm meinen Blumenstrauß. Sie schaut ihn an, als wäre es ein Schatz. „Für dich“, sage ich, „weil du so gut mit Blumen umgehst und ich weiß, bei dir ist er auch in guten Händen.“ Sie lacht leise, drückt ihn an sich und sagt: „Der andere Strauß lebt immer noch! Der hat jetzt schon seinen zweiten Frühling. Und tatsächlich: Später im Haus zeigt sie mir die Blume, die ich ihr vor Wochen geschenkt habe. Frisch, grün, lebendig, wieder am kommen. „Wenn du mit Blumen so umgehst...“, sage ich leise. Sie schaut mich an: „...dann kannst du dir vorstellen, wie ich mit dir umgehe.“ Zuhause angekommen, werde ich sofort verwöhnt: Ananas, Trauben, Süssigkeiten, ein mexikanisch angehauchtes Reisgericht mit Erbsen, Karotten, Hähnchen und Pute. Alles frisch. Alles mögliche sollte ich probieren. Dazu Salat, Tomaten. Sie überlässt nichts dem Zufall. Eine komplett neue Frau. Dazu werde ich gefüttert,geküsst und Sie streichelt meinen Bart, Haare und Gesicht. Während wir essen, schwirren ein paar Fluchtfliegen durch den Raum. Ich ziehe eine witzige Show ab: „Selbst die Fliegen können deinem mexikanischen Charme nicht widerstehen.“ Sie prustet los. „Die sind hier nur wegen dir. Du riechst süß.“ Ich lehne mich zurück: „Na dann bin ich froh, dass du nicht widerstehen konntest.“ Und es wird geküsst und gefummelt wie es kein Morgen gab. Das essen dauerte gefühlt 3-Mal so lange wie normal. Danach stellt sie mir einen Mitbewohner vor. Verheiratet, Frau lebt in Mexiko und sie sagt frech: „Das ist mein Schatz.“ Ich gebe Ihm kurz die Hand. Kurzer Smalltalk mit 2 kurzen Sätze in Spanisch und weg war er. Dann, im zweiten Stock, der Klassiker: „Dieses Bad ist nur für Frauen“, sagt sie mit strengem Blick. Ich bewundere das Badezimmer und kontere grinsend: „Und ich? Muss dein Ehrengast etwa draußen pinkeln?“Sie lacht, nimmt meine Hand und sagt: „Unten gibt’s auch ein Bad. Für die Jungs.“ Natürlich nutze ich später trotzdem zweimal das „verbotene“ Bad. Sie weiß es, schaut mich an und sagt nur: „Du Verrückter…“ Ihr Blick verrät alles. Sie liebt meinen kleinen, ungehorsamen Charme.Und als wäre das nicht genug, bringt sie bei großem Gelächter und Kopfschütteln immer wieder die Szene aus dem Restaurant zur Sprache. Als ich heimlich auf die Toilette ging, ohne zu bezahlen und sie später für uns beide zahlen musste. Dann zeigt sie mir ihr Zimmer. Groß, gemütlich, mit einem neuen Bett, 1,60 Meter breit. „Hier kann man gut kuscheln“, sage ich und grinse. Oben auf dem Speicher wird es ernst. Unsere Nähe ist kaum noch zu stoppen. Ihre Haare duften, ihr Körper schmiegt sich an meinen. die Kleider werden zur Seite geräumt. Wir sind nackt. Mein Schwanz hart und breit wie eine Kanone. Spinnst du? Wenn hier jemand hochkommt…“, flüstert sie nervös, Ich Küsse Sie: „Ich bin so geil auf dich.“ Ich bin eine kleine Frau. Penis fast komplett in ihr versenkt. Es ist aber ungemütlich. Zurück halb nackt auf geheime Mission schnell ins Zimmer. Die Tür fällt ins Schloss und unsere Leidenschaft nimmt überhand. Wild. Zärtlich. Intensiv. Freien Lauf Es ist nicht das erste Mal. Aber es fühlt sich an wie das beste Mal, noch besser. Sie flüstert mir ins Ohr " Sie ist gekommen und lässt mich nicht mehr los. Danach liegen wir einfach Nackt da. Atmen. Lächeln. Und als ob dieser Tag nicht schon genug Überraschungen hätte, holt sie plötzlich ein Geschenk hervor: ein „Dig Discovery Kit“. Ich schaue sie an: „Was soll ich denn damit?“ Sie zuckt mit den Schultern und grinst: „Du musst Schätze ausgraben. Gefällt es dir nicht ? Aus höfflichkeit bedanke ich mich und packe ihn in meinen Rucksack. Und Heute fragt sie plötzlich: „Wann machen wir eigentlich Urlaub nächstes Jahr?“ Ihre Chefin will den Urlaubsplan für nächstes Jahr festlegen. „Ich will 1–2 Wochen nur mit dir verbringen, 1 Woche mit meinen Freunden und dann 3 oder 4 Wochen nach Mexiko, meine Familie besuchen.“ Was soll ich nur Antworten ? Auf jeden Fall. ich will mit dieser Dame in Urlaub. Zum Abschluss... ...möchte ich mich bei den Treuesten der Treuen bedanken. Bei denen, die mich nicht nur durch Monate, sondern teilweise durch Jahre begleiten. Eure Unterstützung, Likes und Kommentare bedeuten mir mehr, als ihr vielleicht denkt. ❤️ Ein großes Dankeschön an: @Bernd-das-Brot (15 Likes) – der Fels in der Like-Brandung @zolo.anders (10 Likes) – immer Positiv, tolle Fragen @joeblow (9 Likes) – immer am Start, immer dabei @Dr. Morell (7 Likes) – die Stimme der Vernunft @Niemann-N (6 Likes) – still, aber spürbar @Georg85 (4 Likes) – old but gold, der Spanische Experte @buktu* (4 Likes) – geheimnisvoll, aber konstant Danke, dass ihr da seid. Ohne euch wär’s nur halb so schön.
  9. vbv

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    Schön, dass du dich in meinen Thread verirrt hast. Danke für deine ehrliche Meinung und den Blick aus weiblicher Perspektive. Das hat in mir tatsächlich einiges an Gedanken ausgelöst und hilft mir, die Situation auch mal mit anderen Augen zu sehen. Ich würde mich freuen, wenn du meinen Thread weiterhin im Auge behältst und vielleicht ab und zu deine Sicht teilst. Was ich dir direkt aus dem Bauchgefühl heraus sagen kann. Aber ich nehme mir über deine Aussagen ein paar Tage Zeit, um nochmal in Ruhe darüber nachzudenken und 1–2 Nächte drüber zu schlafen. Ich weiß, dass mein Verhalten nicht zu 100 % korrekt ist. Ich sage mir aber auch: Ich habe keiner der Frauen je explizit gesagt, dass wir zusammen sind. Wenn sie das für sich so interpretieren oder da mehr reinlesen, liegt das oft auch an ihren eigenen Wünschen oder Vorstellungen. Ich dränge niemanden zu etwas, aber ich räume auch nicht immer alles aus dem Weg. Ich versuche Drama zu vermeiden. Nicht aus Feigheit, sondern weil ich einfach keinen Ärger will und meine Zeit genießen möchte. Dazu auch keinen schlechten Ruf unter Frauen möchte. Also lasse ich gewisse Dinge laufen. Manchmal denke ich sogar: Je mehr Distanz oder Kälte ich zeige, desto mehr hängen sie an mir. Was mich ehrlich gesagt eher verwirrt als ehrt. Ich hätte kein Problem damit, wenn sie andere Männer treffen. Im Gegenteil, ich genieße meine Freiheit und ich ermutige sie sogar dazu, ihr eigenes Leben zu führen. Beispiel Bulgarin: Ich sage ihr oft, sie soll tanzen gehen, Leute kennenlernen, sich ausleben. Das würde ihr gut tun. Was du über das "LTR-Paket" gesagt hast, fand ich spannend. Für mich wirkt eine feste Beziehung meist eher wie ein Freiheitsverlust. Mich würde tatsächlich interessieren, was Frauen in so einem Paket als Vorteil empfinden. Mein aktuell größtes Hobby ist es, meine Dates zu reflektieren, darüber zu schreiben, mein Deutsch zu verbessern und dabei neue Erfahrungen zu sammeln. Es ist für mich eine Mischung aus Selbsterkenntnis, Lernen und persönlicher Entwicklung. Mir ist es auf Dauer einfach zu wenig, eine Frau nur ein- bis zweimal pro Woche zu sehen. Ich habe zwar viele andere Interessen, wie z. B. Fußballstadion und Fußball. Aber ganz ehrlich. Es gibt auch Momente, in denen ich mich einsam fühle oder mich langweile. Und da genieße ich es, dass fast immer jemand Zeit für mich hat. Wenn eine keine Zeit hat, ist oft eine andere da. Vielleicht ist es ein Zeichen dafür, dass ich innerlich noch nicht ganz angekommen bin. Vielleicht haben mich die bisherigen Frauen einfach noch nicht wirklich überzeugt oder es war schlichtweg noch nicht die Richtige dabei. Möglicherweise ist es auch einfach nur ein Lebensabschnitt, in dem ich Erfahrungen sammle, Dinge ausprobiere und mir Freiheiten nehme, die ich mir in den letzten Jahren oder Jahrzehnte erst hart erarbeiten musste. Für mich ist das alles noch relativ neu. Fast wie ein Novum in meinem Leben. In der Vergangenheit hatte ich oft gar nicht die Möglichkeiten oder Chancen, so etwas zu erleben. Danke nochmal für deinen Input. Auch wenn wir nicht in allem gleich denken, schätze ich die Tiefe deiner Perspektive.
  10. vbv

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    Zwischen Kuss und Zweifel. Ein Abend am See mit den U-Boot-Lippen aus Togo Ich stand da. Wartete. Schaute mich um. Der Himmel war grau, es nieselte leicht. Keine Spur von der Togolesin. Ich schrieb. Keine Antwort. Fünf Minuten vergingen. Dann zehn. Gerade, als ich dachte: Was ist hier los? Das wird heute nichts, lief sie ganz entspannt um die Ecke. Als wäre nichts gewesen. Ich stellte sie zur Rede. „Ich hab noch mit meiner Mama telefoniert… Ich stand die ganze Zeit da drüben, gleich um die Ecke. Du hast mich nicht gesehen.“ Na super, dachte ich. Aber ich wollte die Stimmung nicht kippen lassen. Also lächelte ich, nahm ihre Hand und wir gingen los. Ich zeigte ihr einen Ort, der mir viel bedeutet: ein Park, still, romantisch. Wo sich die Berge im Wasser spiegeln und Schwäne über das Wasser gleiten. Fast kitschig. Fast perfekt. Es gefiel ihr sehr. Am Ufer stellte ich mich auf die unterste Stufe zum Wasser, wir waren plötzlich auf Augenhöhe. Ich schaute ihr tief in die Augen. Und küsste sie auf ihre vollen, wunderschönen U-Boot-Lippen. Aber sie erwiderte den Kuss nicht. Keine Reaktion. Kein Ziehen. Wie eine regungslose Puppe. Nach dem Motto: "Hier, hast du deinen Kuss." Sie wandte den Kopf ab. Das reicht. Und wir gingen weiter. Der Spaziergang war ruhig. Vielleicht zu ruhig. Wir waren die Einzigen, die um den See liefen. In einem kleinen Pavillon suchten wir Schutz vor dem feinen Regen. Wir setzen uns. Ihr Oberkörper aufrecht, mit einer natürlichen Eleganz, die sofort ins Auge fiel. Ihre Figur war schlank, aber mit weichen, femininen Kurven. Besonders betont durch das eng anliegende, ärmellose bauchfreie Top in einem kräftigen Pinkton, das ihre Schultern und Arme frei ließ. Die weite, fließende Stoffhose umspielte ihre langen Beine und verlieh ihr eine Mischung aus sportlicher Leichtigkeit und zurückhaltender Eleganz. Ihre Haltung wirkte selbstbewusst, aber gleichzeitig gelassen. Ihr pinkes Top schmiegte sich sanft an ihren Oberkörper und betonte dabei auf natürliche Weise ihre feminine Silhouette. Die Linien ihres Körpers wirkten harmonisch. ihre Brust war wohlgeformt, weder übertrieben noch versteckt, sondern einfach präsent in einer Weise, die zu ihrer aufrechten, selbstbewussten Haltung passte. Es war kein Detail, das sie betonen wollte. Eher etwas, das ganz selbstverständlich zu ihrer Ausstrahlung gehörte. Mein Körper applaudierte und mein Schwanz machte es auf jeden Fall an. Ich wollte Nähe spüren, ein wenig Körperkontakt, Brüste und nackten Körper erkunden. Haut spüren. Doch sie wirkte angespannt. Vorsichtig. Als ich ihre nackte Haut mit den Händen streifte, sagte sie leise: „Es wird dunkel… ich würde gern langsam gehen. Ich fühle mich hier nicht wohl“ Ihr Blick wanderte zur Bahn-App. Der nächste Bus nach Hause. Noch ein paar mechanische Küsse. Schnell, ohne Gefühl. Wir gingen zurück in die Stadt und ich versuchte sie beim Hand in Hand spaziergang in ein Gespräch zu verwickeln. Ich wollte offen sein. Nähe zeigen. Erzählte von Reisen, Fußball, meiner Ausbildungszeit, meine Arbeit, mein Leben. Aber sie wirkte oft gelangweilt, abwesend. Als Antwort: ein kurzes „Okay“. Immer wieder dieselben Fragen: „Wie geht es deiner Mutter?“ „Darf ich auch mal zu dir nach Hause?“ „Hat deine Mutter ein Problem mit einer Schwarzen Frau?“ „Meinst du das ernst mit mir?“ „Männer sind nie treu.“ „Wieso schreibst du so wenig?“ „Du musst lernen, dich mehr zu melden.“ Zurück am Bahnhof gab’s Döner. Wir sitzen nebeneinander am Tisch in der Dönerbude. Sie legte ihren Kopf an meine Schulter, ihre Hände auf meine Oberschenkel, streichelte meine Hände und Finger. Aber emotional blieb sie weit weg. War in Ihrer eigenen Gedankenwelt. Die Gespräche? Kurz. Bruchstückhaft. Oft schweigsam. Und trotzdem… da war Zärtlichkeit. Sie suchte meine Nähe. Lehnte sich an. Ein Widerspruch zwischen körperlicher Wärme und innerer Distanz. Ich spürte: Da ist Unsicherheit. Vielleicht Misstrauen. Vielleicht beides. Ich bin der erste Weiße, der erste Deutsche, mit dem sie etwas hat. Sagte sie. Dann zeigte sie mir ein französisches Video und war wieder ganz woanders. Der Abend endete mit ein paar intensiveren Küssen. Wieder auf ihre weichen, riesigen Lippen. Am Wochenende war sie sauer. Weil ich sie nicht mit ins Stadion genommen hatte. Sie will unbedingt mal mit. Und immer wieder diese verschiedenen Vorwürfe, die ich mit einer lockeren Antwort entschärfe. Morgen Abend, Freitag um 22 Uhr, bin ich bei ihr eingeladen. Mal sehen, was daraus wird. Es erinnert mich ein wenig an die Frau aus Kenia im Jahr 2024. Die anfangs ebenfalls sehr zurückhaltend war. Als ich schon Aufgeben wollte und die Hoffnung verlor. Änderten sich Dinge plötzlich. Aus dem Nichts. Damals kam ich vom Zähneputzen zurück, und sie lag nackt im Bett. Ohne Worte, ohne Ankündigung. Sie will Sex. Ich traute meinen Augen nicht. Ob sich die Geschichte nun wiederholt? Wer weiß. Die Einladung für 22 Uhr steht jedenfalls. Und irgendwo in mir wächst das Gefühl, dass dieser Abend in eine ähnliche Richtung gehen könnte. 22 Uhr ist keine normale Uhrzeit. Ich lasse es einfach auf mich zukommen. Zwischen Kuss und Zweifel bleibt noch Raum für alles. Aus Spaß habe ich mein Alter und meine neuen Urlaubsbilder mehrmals von einer KI bewerten lassen. Das Ergebnis: Früher lag ich bei einer soliden 5 bis 6. Mit den aktuellen Bildern wurde ich zur 7 aufgewertet. Danke an die Frau aus Kuba für das Shoppen und an die Bulgarin für die guten Kamera-Winkel. Mein Alter wurde konstant auf 25 bis 30 Jahre geschätzt. Also genau so, wie mich Frauen auch im echten Leben meist einschätzen. Ich könnte mich also locker zehn Jahre jünger ausgeben… aber Spaß beiseite. Die Togolesin bekam von der KI im Durchschnitt eine stolze 8,7. Ich selbst landete im Durchschnitt bei 7,2. Was laut Bewertung bedeutet: Ich date nach oben. Aber klar. Davon kann man sich auch nichts kaufen. Mit der Frau aus Mexiko war's ähnlich: Ich wurde mit 7,3 bewertet, sie mit 8,3. Tja… ich scheine frech gesagt, ein Händchen dafür zu haben, Frauen zu treffen, die optisch eine Liga über mir liegen. Spaß beiseite. Aber wie wir wissen: KI hat nicht immer Recht. News des Tages: Mexiko ist jetzt auch erkältet, und ich habe immer noch Husten und Halsschmerzen. Ich überlege, wie ich das morgen Abend um 22 Uhr machen soll. Ich würde so gerne zur Togolesin gehen.
  11. vbv

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    Da hätte ich echt selbst drauf kommen können 🙈 Die Antwort lag eigentlich direkt vor meiner Nase. So einfach, so nah... und trotzdem denkt man, sie ist meilenweit entfernt. Aber naja, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht 😅 Danke. Manchmal braucht’s eben den richtigen Denkanstoß 😉 Ich glaube, die Dame fährt da einfach eine andere Taktik und ehrlich gesagt: Die hat bei mir auch ziemlich gut funktioniert. Statt mich klassisch über Gespräche oder viele Fragen zu binden, hat sie meinen engsten Kreis mit eingebunden. Familie, Freunde, wichtige Bezugspersonen. Sie hat sie früh kennengelernt und das Ganze sehr geschickt eingefädelt. Ich hab’s nie groß hinterfragt, weil ich es so bisher nicht erlebt habe. Es war ein Novum in meinem Leben. Aber rückblickend war das ganz klar ein cleveres Manöver. Sie wusste wahrscheinlich genau, dass Worte oft wenig zählen. Aber wenn man den inneren Kreis überzeugt, dann wird’s für einen Mann nicht mehr so einfach, sich leicht zu entziehen. Und ja – bei mir hat das auch funktioniert. So gut, dass wir nie darüber gesprochen haben, was wir eigentlich sind. Für sie war einfach klar: Wir sind zusammen. Einen „Jahrestag“ oder sowas gibt’s bei uns gar nicht. Der Moment, an dem es offiziell wurde, ist irgendwie nie passiert. Jetzt will sie mit mir zusammenziehen. Und ganz ehrlich: Wenn ich an ihrer Stelle wäre und das wirklich wollen würde, hätte ich schon längst alles in Bewegung gesetzt. Ich würde Wohnungen raussuchen, bei Maklern anrufen, Freunde fragen, Optionen präsentieren. Halt Initiative zeigen, um mich zu überzeugen. Aber da kommt nichts. Und das macht es mir leicht, das Ganze nicht zu ernst zu sehen. Weil offensichtlich kein wirklicher Drive dahinter ist. Ich hab vor Kurzem erfahren, dass mein Kollege aktuell ein Haus sucht und nach erfolgreichem Kauf aus seiner Wohnung ausziehen will. Er meinte, er würde mir die Wohnung dann überlassen. Aktuell zahlt er 700 € Miete, aber eventuell erhöht der Vermieter das später noch auf 750 oder 800 €. Spannend ist: Sein Nachbar ist vor Kurzem ausgezogen und hätte mein Kollege früher gewusst, dass ich eine Wohnung suche, hätte ich die bekommen können. Wäre perfekt gewesen, denn die Lage ist top. Nur 200 Meter von meiner Arbeit entfernt. Das wär auf jeden Fall eine richtig gute Option gewesen. Aber von ihr kommt nichts in diese Richtung. Und das ist der Punkt: Wenn jemand wirklich etwas will, dann schafft man Optionen und geht proaktiv voran. Und wenn das nicht passiert, ist es für mich ein Zeichen, dass ich da emotional nicht voll reingehen muss. Schließlich ist es ihr Wunsch und nicht meiner. Trotzdem meint sie mal wieder, das sei die Aufgabe vom Mann. Ich will ihr nicht wehtun oder irgendwas provozieren. Auch wenn wir offiziell nie ein klares „Wir sind ein Paar“ ausgesprochen haben, tut es natürlich trotzdem weh, wenn man dann merkt: Der andere teilt sich vielleicht. Auch ich wollte nie sehen, wenn eine FB mit anderen Männern was hatte. Es hat mich nicht wirklich gestört. Aber wissen musste ich’s trotzdem nicht. Es gibt Dinge, die will man einfach nicht vor Augen geführt bekommen, selbst wenn man rational damit umgehen kann. Ich könnte das Ganze jetzt noch auf die Spitze treiben und jeden Montag zur Brasilianerin gehen. Die hat jeden Montag frei, und meistens läuft es dann so, dass ich bei ihr übernachte. Meine Mutter würde irgendwann sicher zu Bulgarien sagen: „Ihr seht euch ja jeden Montag!“ oder vor Ihren Augen fragen, ob ich wieder bei der Dame aus Bulgarien übernachte. Das käme richtig doof. Deswegen halte ich mich da lieber doch zurück. News des Tages: Ich fühle mich gerade wie ein Projektleiter mit vier Kunden, die alle gleichzeitig Aufmerksamkeit brauchen. Jeder Kunde aus einem anderen Kontinent. Aus Südamerika (Brasilien) verzichte ich. Bulgarien hat ihren Business-Trip in die Schweiz wegen einer Erkältung abgesagt und bleibt zu Hause. Ich habe aktuell Halsweh. Scheinbar haben wir uns beim Derbysieg am Samstag in Freiburg angesteckt. War ein richtig geiles Spiel! Hier regiert der SCF: Derbysieger, Derbysieger! Gerade kam die Nachricht von Bulgarien: „Ich hab am Freitag schon leicht was gespürt, hoffe, ich hab dich nicht angesteckt.“ Na super, jetzt kommt die Seuche von ihr zu mir. Dann steht Togo auf dem Plan: Mittwoch um 20 Uhr oder Freitag um 22 Uhr darf ich zu ihr nach Hause. Ich nehme Freitag 22 Uhr. Wird bestimmt eine lange Nacht, denn danach fährt keine Bahn mehr. Das erinnert mich an die andere Afrikanerin, wo es zuerst eher schleppend mit Nähe und Körperkontakt begann und dann plötzlich alles auf einmal inklusive Sex kam. Hoffentlich werde ich bis Freitag wieder fit! Mit Mexiko hatte ich am Sonntag. Richtig heißen Sex. Gestern war ihr Unabhängigkeitstag, Grito de Dolores. Heute auf der Arbeit gab’s einen Notfall mit einem Patienten. Mit ihr gehe ich am 29. September nach Freiburg zum Spiel gegen Hoffenheim. Die Dame aus Bulgarien ist übrigens zu dieser Zeit in Bulgarien. Indien ist in NRW an der Uni, will am Sonntag zurückkommen und am nächsten Donnerstag soll ich zu ihr nach Hause kommen. Nach den heißen Bildern. Rieht es auch sehr stark nach Sex. Also: Alle meine „4 Kunden“ laufen, die Projekte sind am Start. Aber man weiß nie, was täglich passiert. Aus Erfahrung weiß ich: Nichts ist sicher, alles kann sich jederzeit noch ändern.
  12. vbv

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    Richtig gute Frage. Gefällt mir, weil sie genau den Punkt trifft, über den ich tatsächlich öfter nachdenke aktuell. Und Ja, es passiert tatsächlich gerade einiges. Manchmal mehr, als mir selbst bewusst ist 😅 Was die Bulgarin betrifft: Du hast schon recht, das ist ein Punkt, über den ich auch oft nachgedacht habe. Offiziell sind wir nicht zusammen, aber ich merke schon, dass sie es irgendwie als gegeben ansieht. Vor allem, weil wir uns viel sehen und das Ganze auch mit den Familien schon relativ „ernst“ wirkt. Erst gestern war ich aber auch bei der Dame aus Mexiko. Wurde da ganz stolz ihren Freunden vorgestellt mit: „Das ist mein Schatz.“ Sie hatte sogar schon eine WhatsApp-Story von uns drin, die ihre Eltern und Geschwister gesehen haben. Und sie will mir unbedingt auf Instagram folgen. Und genau da fängt’s an: Ich hab echt Bedenken, was zu posten, weil dann direkt 3–4 andere Frauen mit Herzchen, Kuss-Emojis und „mein Schatz“-Kommentaren kommen könnten. Das hindert mich ehrlich gesagt gerade auch daran, meine neuen Urlaubsbilder hochzuladen. Ich überleg jedes Mal, wie ich das am besten manage, ohne Stress zu verursachen. Was mich beim Thema Bulgarin wieder mehr zum Dating zurückgebracht hat (was ja eigentlich vor 2–3 Monaten schon eher auf Eis lag), sind einfach diese ganzen kleinen Konflikte oder eher unterschiedlichen Vorstellungen. Jetzt am Wochenende z. B.: Sie fliegt vom 18.12. bis 08.01. nach Bulgarien, Silvester dann nach Serbien. Weil die Flüge günstiger sind. Ich soll Weihnachten und Silvester mitkommen. Hab ich abgelehnt. Letztes Jahr haben wir Silvester mit ihren Eltern bei ihr gefeiert. Dieses Jahr fänd ich’s nur fair, wenn man sagt: entweder Silvester oder Weihnachten mit meiner Mutter oder halt ein Kompromiss – z. B. ab dem 2. Weihnachtsfeiertag fliegen. Aber nix da. Sie bestimmt, was gemacht wird. Ohne Rücksicht auf meine Flugkosten, auf meine Wünsche und Urlaubstage. Ich soll einfach mitlaufen. Und ich frag mich: Wie soll das in einer Beziehung funktionieren, wenn ich an Weihnachten, Silvester und Valentinstag (weil sie da nach Jamaika geht) allein bin? Dann ist es wie Single sein. Nur mit weniger Freiheit. Natürlich habe ich Verständnis, dass ihre Eltern in Bulgarien sind und das gerade an Weihnachten und Silvester wichtig für sie ist. Das kann ich gut nachvollziehen. Aber ich finde auch, man kann ruhig mal einen Kompromiss machen und zumindest einen Teil der Feiertage mit meiner Mutter und Bruder verbringen. Gerade an so besonderen Tagen wie Weihnachten oder Silvester. Aber durch meine Optionen ist das nicht schlimm. Verbringe ich halt die Tage mit Mexiko. Silvester hat Mexiko frei und Weihnachten hat die Dame Dienst. Mexiko nennt mich „Schatz“ und verwendet all die Kosenamen wie „Liebling“, „Baby“ oder „Süßer“ Die Bulgarin dagegen hat mich bisher nie so genannt. Nicht einmal „Schatz“. Oder etwas ähnliches. Das fühlt sich schon irgendwie anders an und sagt mir auch viel über die Dynamik zwischen uns. Und dann kamen Aussagen wie: „Kauf dir doch alleine eine Wohnung oder ein Haus.“ Ich hab spaßeshalber gesagt: „Okay, und du zahlst Miete, wenn du bei mir wohnst.“ Ihre Reaktion: „Nee, der Mann kann auch mal was für die Frau tun.“ Ich hab dann geantwortet: „Dann zahlst du halt meinen Kredit ab.“ Kam natürlich gar nicht gut an. Sie sieht das so, dass Frauen eh schon benachteiligt sind, weil sie die Kinder neun Monate tragen und gebären müssen und der Mann dadurch quasi nichts tun muss. Das ist ihre Sichtweise. Solche Dinge treiben mich eher wieder zurück in die Dating-Welt. Was ich allerdings wieder besonders liebe und worauf ich mich schon sehr freue, ist wieder ein Städtetrip. Dieses Mal ein dreitägiger nach Budapest vom 06.11. bis 09.11. Der Flug kostet nur 65 Euro und auch die drei Übernachtungen im Doppelzimmer belaufen sich für jeden von uns auf 65 Euro. Aber ganz ehrlich: Es geht mir mittlerweile gar nicht mehr um Dating im klassischen Sinn oder Sex. Jedes neue Treffen, jedes Gespräch bringt neue Perspektiven. Man erlebt was, man lernt was dazu. Und genau das ist es, was mich gerade so reizt. Man weiß nie wie es wird. Diese Neugier, diese kleinen Geschichten, neue Dynamiken, neue Blickwinkel. Das macht mir einfach mega viel Spaß. Viel mehr als irgendein Ziel wie Beziehung, Sex oder irgendwas Festes. Und dazu liebe ich es, meine Erfahrungen mit euch zu teilen. Was das Entdecktwerden angeht: Sehe ich eher locker. Die meisten ihrer Freundinnen sind vergeben, nur 1–2 sind Single und haben mich 1–2 Mal gesehen. Ob die mich auf einem Bild wirklich erkennen würden? Glaube ich eher nicht. Bei so vielen Männern, die auch ähnlich aussehen könnten. Außerdem haben wir uns beide noch nicht aus Facebook Dating gelöscht. Facebook-Dating geht halt nur mit den alten Bildern. Und falls doch mal jemand was bemerkt, kann ich ganz easy sagen, ich wollte nur testen, welche Urlaubsbilder am besten ankommen. Fertig. Wenn's irgendwann rauskommt oder auffliegt. Dann ist es halt so. Für mich bricht da keine Welt zusammen. Ich bin nicht emotional abhängig. Und heutzutage: Du kannst eh niemanden wirklich halten. Wenn jemand gehen will oder jemand „Besseren“ trifft. Passiert das sowieso. Geografisch passt’s sogar auch ganz gut: Von meinem Dorf aus gesehen kommt die Mexikanerin aus dem Westen, die Bulgarin aus dem Osten, die Togolesin wohnt oben auf dem Berg, und die Inderin inzwischen in meiner nächsten Stadt. Ich selbst wohne 10 km außerhalb. Die Wege kreuzen sich nicht. Und durch die Kommunikation weiß ich meistens, wo wer gerade ist. Dadurch lässt sich alles aktuell ganz gut steuern. Und wenn ich das mit der Zeit vor ein paar Jahren vergleiche, ist das echt ein riesiger Unterschied. Ein echter Fortschritt. Damals hatte ich niemanden. Es gab Phasen, da hatte ich wochenlang nicht mal ein Date. Ich erinnere mich noch gut an diese Durchstrecken, in denen ich mich oft ziemlich einsam gefühlt habe. Emotional leer, irgendwie komplett aus dem Flow raus. Und heute? Wenn ich morgen Stress zu Hause hätte, könnte ich theoretisch direkt bei der Mexikanerin oder der Bulgarin einziehen. Beide würden mir sofort die Tür öffnen. Ich hab Optionen. Ich hab Verbindung. Und ich bin emotional nicht mehr auf irgendetwas angewiesen. Das fühlt sich frei an.
  13. vbv

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    2. Date mit Indien – Kein Bikini, aber Brüste. Zwischen Meta und mir. Was wirklich auf der Parkbank geschah Vorlauf Nach dem ersten Treffen war klar: Diese Frau hat ein 2 Treffen verdient. Zart, aber direkt. Traditionell, aber modern. Warmherzig und doch schwer zu greifen. Und dazwischen: Ich. Zwischen Neugier, Anziehung und der Frage: Was genau wird das hier eigentlich? Als ich sie nach einem Urlaubsbild fragte. Strand, Sonne, Bikini. Kam keine Ablehnung, sondern ein Satz, der sich in mein Gedächtnis eingebrannt hat: „I don’t trust Meta with data like personal pictures.“ Meta. Kein Bild. Kein Selfie. Kein Vertrauen in soziale Medien. Irgendwie konsequent. Und ehrlich. Dann kam die erste Einladung: Samstag, zu ihr nach Hause. Ihre Schwester sei auf dem Pooja-Fest mit Freundinnen. Sturmfreie Bude. Ich war on fire. Nebenbei fragte ich noch einmal, was sie beruflich macht. Ihre Antwort kam schnell, klar und doch komplex: „I'm studying public health management. I have a background in Health sciences. I'm looking for something in management. Corporate health management. Health promotion. Data analysis in healthcare or management. If I don't get a job, I will have to wait till March and apply for a PhD. That is more secure than a job.“ „I was supposed to keep 12.000€ as blocked account funds as proof of financial means here for 1 year. The bank releases some money every month. I continue my practice online for my patients in India. That's my source of income here. It takes care of my mom's expenses in India. But now I also need to get a job here before the next month.“ Viel Inhalt. Viel Druck. Viel Realität. Ich verstand nicht alles. Studieren,Arzt, Job ?? Zu hoch für mich. Kann mir einer helfen ? Am Donnerstag dann die Nachricht: Das Treffen am Samstag fällt aus. Die Schwester geht doch nicht zum Fest. Stattdessen: Gemeinsam nach Straßburg. Freunde zum Pooja Fest besuchen. Ein paar Stunden später wollte sie mich spontan am Samstagabend oder Sonntagmorgen sehen. Doch ich hatte wenig Lust. Ehrlich: Ich war enttäuscht und zu faul, mich aufzuraffen. Ich schrieb ihr genau das. Kein Spiel. Einfach Direkt. Daraufhin kam eine Sprachnachricht, die viel über sie sagte: This is an example of my impulsiveness. It's bad. Sometimes good. But it is my character trait I take decisions impulsively. Buying something.. going somewhere.. doing something. I may not have it in my mind seriously. But suddenly I'll do it I have gotten some control over that behaviour because of my meditation. But I sometimes still end up doing things impulsively Impulsiv. Emotional. Unvorhersehbar. Ein kleiner Vulkan unter der Oberfläche. Hauptlauf – Das Treffen Eine Stadt, ein Eis und ein BH zu viel Geplant: Ich wollte 15 Uhr-Nein Treffen muss um 17 Uhr. Um 15:30 schreibt sie: „Can we meet at 16?“ Ich: „Nope.“ Sie: „City center?“ Ich: „Nope. Park.“ Ok holl ich sie von der Stadt ab und dann ab in Richtung Park waren meine gedanken Sie saß inzwischen an einer Eisdiele. Eine Kugel Eis. Sie bezahlte. Kleiner Moment, große Wirkung. Sie erzählte mir von ihrer Reise nach Straßburg, vom Ganesh-Fest, von „Dagdusheth Halwai Ganpati“ und „Lalbaug cha Raja“ Zwei wichtigen Ganesha-Figuren aus Indien. Zeigte mir ein Foto von einem selbstgebastelten Elefanten für das Fest. Irgendwann kamen wir auf unsere Eltern zu sprechen. Ich grinste, sah sie an und sagte auf Englisch: „My father is like a chicken. A real chicken. His girlfriend controls everything he does. Everything. He just nods and follows.“ Sie schaute erst verwirrt. Dann prustete sie los. Tränen in den Augen, sie konnte sich kaum mehr einkriegen. „Like a chicken?!“ rief sie immer wieder und lachte weiter. Ich machte das Ganze noch dramatischer, mit Gesten und nachgemachtem Kopfnicken und sie war völlig hinüber. Ein einfacher Witz. Aber einer dieser seltenen Momente, in denen zwei Kulturen über etwas ganz Menschliches lachen können: Her father died when she was a child. Ich schlug vor, noch kurz in den Park zu fahren. Sie grinste: „Warum warst du nicht schon um 6 Uhr da? Keine Leute. Besser zum Rummachen.“ Wir fuhren gemeinsam hin. Hand in Hand. Immer wieder Küsse. Nähe, die sich aufbaute. Schattenplatz. Und das, was Nähe wirklich bedeutet Nach längerer Suche fanden wir eine Bank – im Schatten, abseits, hinter einem Tennisplatz. Wir saßen eng beieinander. Berührungen. Küsse. Vertraut. Zärtlich. Aufgeladen. Dann: der BH rutschte zur Seite. Ich griff zu. Sie ließ es zu. Was für schöne lange Brustwarzen. Schöne weiche Brüste am knetten. Ich streichel zwischen den Beinen. Zärtlich. Wild. Monate, vielleicht Jahre hatte sie das nicht mehr gespürt. Das sagte ihr Körper mir. Sie hatte richtig Lust. Sie Stöhnte mir schon ins Ohr und konnte sich kaum beherrschen. Ich spürte, wie viel ihr das bedeutete. Wie sehr sie das vermisst hatte. Doch sie war angespannt, sobald jemand vorbeilief. Und als mehr Menschen kamen, brach sie ab. Wir gingen. Ohne Drama, aber mit Spannung in der Luft. Nachlauf Zuhause. Mein Handy vibriert. Bilder. Keine vom Strand. Keine Selfies. Sondern: Ihre nackten Brüste. Mehrere Aufnahmen. Kompletter Oberkörper im Spiegel fotografiert. Gesicht hinter dem Handy. Meta? Plötzlich kein Problem mehr. Verschoben, verplant. Aber die Richtung stimmt Ein neues Treffen war geplant: Freitag bei mir. Meine Mutter war in Frankfurt. Perfekte Gelegenheit. Doch sie wurde krank. Erkältet. Die 35 Minuten Bahnfahrt waren ihr zu viel. Also: Verschoben auf Ende September. Sie fragte, ob ich dann bei ihr übernachten möchte. Ihre Schwester würde ein paar Tage verreisen. Ansage: Wir sollen geduldig bleiben. Aktuell ist sie eine Woche in einer anderen Stadt im Hotel, um Uni-Dokumente zu klären. Fazit: Kein Stillstand = Kein Rückschritt. Sondern leichter Fortschritt Es geht langsam. Aber es geht voran. Noch ist sie im Rennen. Aber wehe, das bleibt stehen. Dann… läuft sie ins Aus. Nächstes Mal erzähl ich euch über folgendes Am kommenden Wochenende geht es am Samstag mit Bulgarien ins Fußballstadion. Ein bisschen Stadion-Atmosphäre, Emotionen, vielleicht Spezi und Bratwurst. 2 Nächte. Am Sonntag steht dann ein Besuch bei Mexiko auf dem Plan. Letztes Wochenende war ich bereits bei Bulgarien zu Besuch. Ich habe ihre Tanzgruppe kennengelernt. Sie tanzt Dancehall und wir waren mit den Mädels gemeinsam in einer Disco. Sehr energiegeladen, sehr körperlich, sehr late-night. Und: Es gab auch das zweite Date mit Togo. Dabei kam es zu den ersten Küssen. Auf ihre „U-Boot-Lippen“, Welche Dame ist Major, Backup, Pipeline ? Wenn ich nach den Likes der FieldReports gehe ist 1. Bulgarien 2. Indien 3. Mexiko 4. Togo 5. Philippinen ( Den aktuellen Stand? Den schulde ich euch noch) Stimmt das ? Außerdem will ich endlich meine Urlaubsbilder ins Spiel bringen und mal sehen, wie die auf den Dating-Apps einschlagen. Hatte dazu noch keine Zeit.
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    TOGO Datebericht: U-Boot-Lippen, „Händchenhalten, Heimatkultur & Herzklopfen Manche Dates fangen mit Smalltalk an. Dieses begann mit 300 Urlaubsbildern. Von mir. Die Vorbereitung: Digitales Flirten mit Vollgas Während ich im Urlaub gechillt habe, hatte ich online plötzlich diese eine Frau am Haken. 24 Jahre jung, aus Togo, und ehrlich gesagt: ein absolutes Brett. Lange gemachte schwarze Haare, bauchfrei, ein Körper wie aus dem Fitnessstudio-Katalog und dann... diese U-Boot-Lippen. Groß, natürlich, sinnlich. Wie gemacht, aber nicht vom Arzt, sondern vom lieben Gott persönlich. Ganz ehrlich? Noch besser als alles, was man mit Hyaluron spritzen kann. Zwischen Urlaubsgrüßen und Urlaubsfotos hagelte es Smileys, Herzen, Zwinkeraugen. Das volle Emoji-Programm. Zwischendurch fragte sie mich, ob ich ihr etwas aus dem Urlaub mitbringe. Ich antwortete freundlich mit einem „Ja“ Aber ehrlich gesagt, rechnete ich gar nicht wirklich damit, dass wir uns wirklich sehen. Umso schöner, dass es tatsächlich zu einem Treffen kam. Ich schickte ihr später aus Deutschland noch einmal meine 130 besten Urlaubsfotos. Das war sozusagen die Eintrittskarte zum Date. Noch ein interessanter Punkt: Sie ist elf Jahre jünger als ich, was ich aber nie als Problem empfunden habe. Das Treffen stand – aber: Sie hatte genau nur eine Stunde und 30 Minuten Zeit. Warum? Ihre neue Freundin aus Togo. Auch online kennengelernt. Kommt übers Wochenende zu Besuch. Die beiden haben sich noch nie gesehen, aber sie wird ihr am nächsten Tag die Haare flechten. Klar doch. Etwa eine Stunde vor unserem Treffen schrieb sie mir, dass sie sich um 30 Minuten verspäten würde. Ich hatte das erwartet, denn ich weiß, dass Pünktlichkeit in vielen afrikanischen Ländern einen anderen Stellenwert hat als bei uns in Deutschland. Als sie dann kam, fing es gerade an zu regnen. Sie sprach perfektes Deutsch, sogar einige badische Wörter hatte sie drauf. Das hat mich ehrlich beeindruckt. Ihr Auftreten, ihr Lächeln und ihre ganze Art waren noch schöner, als ich es mir vorgestellt hatte. Zum Einstieg unterhielten wir uns über unsere Reisen – Bulgarien, Griechenland, Rom, und mein baldiger Trip nach Budapest. Es war Stadtfest, Musik,viele Menschen waren unterwegs, und es regnete, Wir stellen uns unter. Smalltalk im Nieselregen, romantisch mit Gummischuh-Vibes. Trotz des kurzen Treffens war direkt eine gute Verbindung da. Pflegeausbildung, 1. Lehrjahr. Aber sprachlich schon fertig mit dem Master. Ich war baff. Dann wurde sie plötzlich geschäftlich: „Was arbeitest du eigentlich? Und wie viel verdienst du?“ Typische Afrikanische Frauen Fragen. Ich so: Kurz ins Vorstellungsgespräch-Modus geschaltet, aber offenbar bestanden. Denn: Sie drückt mir plötzlich einen Anhänger in die Hand. Ich dachte, ich soll ihn begutachten. Als ich ihn zurückgeben will, sagt sie: „Nein, der ist für dich.“ Ein silberner Glücksbringer mit vier Herzen und Sehenswürdigkeiten aus Rom. Ich? Komplett überrumpelt. Kein Geschenk dabei. Punkt für sie. Peinlichkeit für mich. Als der Regen nachließ, liefen wir weiter, durch die Stände der Dörfer und Vereine. Sie schaute komisch, als ich sie direkt beim Reden ansah. Ich erklärte: „In Deutschland schaut man sich beim Sprechen in die Augen. Höflichkeit.“ Sie: „In Afrika? No way! Eltern schaut man nie direkt an. Immer auf den Boden.“ Ich dachte: „Weiß ich. Afrika-Experte hier.“ (Ja, ich hab Afrika Erfahrung – Dates, Sex, kurze Affären, Gespräche, ein paar sehr intensive Kennenlernabende...) Zur Wiedergutmachung für ihr Geschenk: Ich lud sie auf eine Spezi ein. 2,50 € für das Getränk, 4 € Pfand, 9 € Gesamt. Romantik muss ja nicht teuer sein. Wir gingen an den Fluss. Alles noch nass vom Regen, also stehen bleiben. Ich wollte sie ein bisschen von der Menschenmasse isolieren, etwas mehr Zweisamkeit schaffen und heimlich schon mal das Terrain für mehr Körperkontakt abstecken. Dicht beieinander. Leichte Berührungen. Dann kam das klassische bekannte Afrika Date-Standard-Programm: „Wie lange bist du schon Single?“ „Warum hat’s mit deiner letzten nicht geklappt?“ „Hattest du schon eine Afrikanerin?“ Ich: „Ja, hatte ich. Aber die wollte, dass ich ihre Miete zahle und ihren Pflegeprodukte-Vorrat sponsere. Da war ich dann raus.“ Dazu gab es viele Fragen. Durch geschickte Gesprächsführung und ein paar tiefere Einblicke konnte ich die Wogen wieder glätten Ich wusste genau: Ich bin hier noch nicht der Profi im Erklären, warum’s mit afrikanischen Frauen nicht immer easy peasy läuft. Da gibt’s noch Luft nach oben. Ich sag’s mal so: Verbesserungspotenzial deluxe. Dann entdeckte ich rechts unten an ihrem Bauch ein kleines halbes Tattoo Sie war kurz peinlich berührt. Wollte es mir nicht komplett zeigen. Ich notierte: Privatzone erkannt. Nicht näher erforschen.Tattoo ein Schmetterling Später fragte sie mich, wie gut ich sie von 1 bis 10 finde. Ich antwortete mit 8,5. Sie fragte, warum nicht 10. Ich sagte ehrlich, dass ein Kuss noch fehlt, um eine 10 zu geben. Sie erwiderte, dass ich heute keinen Kuss bekommen würde und sie bewertete mich dann selbst mit einer 6 oder 7, da ich ihr auch keine 10 gegeben hatte. Touché. Es war eine spielerische, aber ehrliche Unterhaltung. Der Regen kam zurück. Wir einsam unter einem Vordach, romantisch wie in einer kitschigen Netflix-Serie. Sie erzählt von ihrer Familie, viele Geschwister, Eltern ohne Arbeit. Ich hake als Afrika Experte nach: „Überweist du monatlich Geld zurück?“ Klar. Dann spreche ich als Experte die Au-Pair-Zeit an. Erste Familie? Katastrophe. Zu wenig Essen. Zweite Familie? Volltreffer. Noch heute Kontakt. Vor kurzem war sie sogar auf Opa's 80. Geburtstag eingeladen. Ich dachte nur: Diese Frau hat Charakter. Und da liefen wir Händchen haltend über das Fest. Ich war stolz, so eine hübsche Frau neben mir. Alle schauten. Als wären wir ein Paar. Und es war… unser erstes Treffen. Dann kamen noch die ernsten Fragen: Meinte ich es ernst? Bin ich treu? Sie war eifersüchtig. Typisch für viele Frauen aus ihrer Kultur, wie ich aus Erfahrung weiß. Ich war erfahren genug um die richtigen Sätze zu finden. Wir hielten Händchen, der Regen hörte wieder auf. Ich erzählte von meiner Fußballleidenschaft. Sie: „Wenn du mich einlädst, komme ich mal mit.“ Natürlich. Wir sind in Afrika. Einladungen sind Pflichtprogramm. Geizige Männer? Red Flags. Chancenlos. Zum Ende des Treffens schrieb ihre Freundin, dass sie angekommen sei. Wir gaben die Flaschen zurück und machten uns auf den Weg zur Haltestelle. Letzter Versuch. Aber der Kuss blieb aus. Sie wollte mich langsam kennenlernen. Ich verstand das und respektierte es. Wir verabschiedeten uns mit einer langen Umarmung. Ich sah noch, wie sie mit ihrer Freundin, die einen Koffer bei sich hatte, in den Bus einstieg. Ich fuhr mit der Bahn nach Hause. Ohne Lippenkontakt. Diese verdammt perfekten U-Boot-Lippen.. Am Wochenende war sie beschäftigt, aber wir schrieben weiter. Beide sagten wir, wie schön das Treffen war. Für den kommenden Donnerstag ist ein weiteres Treffen geplant. In WhatsApp teilte sie mir beim flirten mit, dass das Küssen für sie noch zu früh ist. Ich antwortete ihr offen, dass es gegen die deutschen Kultur ist sich nicht zu küssen und küssen zum Kennenlernen dazugehört. Dass ich kein Mann bin, der monatelang die Frau zappeln lasse, sondern jemand, der weiß, was er will. Ich erklärte, dass Küssen nichts mit Geschlechtsverkehr zu tun hat, sondern Ausdruck von Nähe und Interesse ist. Außerdem will ich keine Frau, die mich nur einmal im Jahr küsst. Zum Geburtstag oder Weihnachten vielleicht! Interessant war, dass sie mich fragte, ob ich sie im November mit nach Budapest nehme. Das sei kein Problem für sie. Da musste ich schmunzeln: Für einen gemeinsamen Urlaub ist es nicht zu früh, aber für einen Kuss und einen Besuch zu Hause schon. Nächstes Mal gibt’s das zweite Date mit Indien und Updates zu meinen fünf Frauen.
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    Nachtrag: Was ich noch loswerden wollte… Wie das so ist – kaum abgeschickt, fallen einem die besten Geschichten ein. Deswegen hier noch ein kleiner Nachtrag zu meinem Balkan-Abenteuer: 1. Happy Bar & Grill – wo bist du, wenn man dich braucht? Wir waren in Plovdiv essen – und was soll ich sagen: Ich habe mich in ein Restaurant verliebt. Happy Bar & Grill. Eine Kette, aber keine von der langweiligen Sorte. Riesige Auswahl, top Qualität, faire Preise – und ein Service, bei dem man sich fragt, ob Deutschland noch im Fax-Zeitalter lebt. Man konnte am Tisch eine Taste drücken, und zack, auf dem Handy der Bedienung ploppte der Hinweis auf – Sekunden später war jemand da. Dazu: junge, hübsche Bedienungen in traditioneller, aber moderner Kleidung. So stylisch und sympathisch, dass ich mir ernsthaft wünsche, die würden hier eine Filiale eröffnen. Ich vermisse diesen Laden wirklich. 2. Internetgeschwindigkeit: Bulgarien 1 – Deutschland 0 Noch ein Punkt, der mir jetzt erst so richtig auffällt: Das Internet. In Bulgarien sind mobile Daten schneller als das WLAN in deutschen Gebäuden – und ganz sicher schneller als irgendein deutsches „freies WLAN“. Ob das daran liegt, dass die Kabel dort nicht vergraben, sondern direkt sichtbar an den Häusern entlanglaufen – über Balkone, Fensterrahmen und Dächer hinweg? Mag sein. Aber hey, wenn’s funktioniert, warum nicht? Ich vermisse das schnelle Netz. Ernsthaft. 3. Strand-Streit & Instagram-Fallen Und dann war da noch dieser herrlich chaotische Strandtag. Sie wollte um 9 Uhr morgens schon an den Strand – ich noch nicht mal wach. Später hieß es dann: „Von 13 bis 16 Uhr geht eh keiner ins Wasser.“ Tja. Hochsaison. Spoiler: Alle waren im Wasser. Ich hab mich dann für einen Stadtbummel durch die hübsche Altstadt am Meer stark gemacht – war erstmal nicht so beliebt, musste sie mehrmals wieder „einsammeln“, weil sie sauer war, dass wir „keinen Platz mehr“ bekommen. Lustigerweise: Am Lieblingsstrand von Instagram, wo die halbe Social-Media-Bubble vertreten war, haben wir doch noch was gefunden. Nur blöd, dass dort der Mindestverzehr 360 € betrug. Alternativ: Liegen weiter hinten – 40 € pro Person. Zusammen also 160 €. Ja, das war dann plötzlich doch „zu teuer“. Willkommen in der Realität. 4. Orthodoxe Kirche – und eine überraschend gläubige Seite Ein Moment, der mir besonders in Erinnerung geblieben ist: Als wir eine orthodoxe Kirche besucht haben, zeigte sich plötzlich eine ganz andere Seite von ihr. Sie schlug sich mehrmals das Kreuz über Gesicht und Brust – mit einer Geschwindigkeit und Technik, dass ich nur staunen konnte. Ich hab es einmal versucht nachzumachen – keine Chance. Dazu wollte sie in jeder Ecke eine Kerze anzünden. Ich kannte sie so gar nicht. Diese Gläubigkeit kam für mich völlig überraschend. Irgendwie schön. Und irgendwie sehr persönlich.