Fokko

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  1. Das sehen aber nicht wenige Veg* ein wenig anders. Nein. Zumindest hat es das mit einer guten Wahrscheinlichkeit und kann sicherlich auch Dein Leben um einige Jahre verkürzen. Meine Aussage war lediglich, dass man statistisch ziemlich genau die durch Nichtrauchen gewonnenen Jahre als dementer Pflegefall mit gegen Null gehender Lebensqualität verbringt. Das kannst Du so auch nicht sagen. Ein ziemlich klarer Zusammenhang besteht eigentlich nur zwischen Rauchen und Lungenkrebs, vielleicht noch zwischen Rauchen und COPD. Wobei man selbst beim Lungenkrebs zumindest ein kleines "Aber" setzen muss: Bekanntlich haben Raucher Vitamin-C-Mangel. Versucht man den nun mit Vitamin-C-Präparaten auszugleichen, wird es gefährlich, denn das steigert das Krebsrisiko erheblich. Frag mich bitte nicht, warum, ich habe diese Info aus einer Talkshow; das ist da jemandem offenbar unreflektiert rausgerutscht und von den meisten Zuschauern vieleicht nicht mal registriert worden und auch unwidersprochen geblieben. Vor diesem Hintergrund müsste man nun die Frage stellen, wieviel der an Lungenkrebs gestorbenen Raucher zu Lebzeiten veruscht haben, ihren Vitamin-C-Mangel mit Präparaten auszugleichen. Wie dem auch sei: Es gibt Raucher, die rauchen Jahrzehnte offenbar ungestraft, sind pumperlgesund und auf einmal gibt es die Lungekrebsdiagnose. Will sagen: Der im Organismus gewissermaßen lauernde Krebs beeinträchtigt die körperliche Verfassung erst in dem Moment, wenn er konkret ausbricht. Bei den anderen Rauchfolgen, das sind ja speziell die Herz und Kreislaufgeschichten, ist der Zusammenhang nicht so eindeutig: Für die gibt es ja auch eine ganze Reihe anderer Ursachen: Bewegungsmangel im Allgemeinen und vieles Sitzen (das soll ja neuerdings extrem schädlich und sogar das "neue Rauchen" sein), Ernährung, bei Frauen die Pille, Alkohol Stress in allen möglichen Varianten, evt. auch Exposition zu bestimmtebn Schadstoffen... So. Jetzt fällt Dir also ein rauchendes Dickerchen mit Bewegungsmangel, welches auch noch zuviel bechert und einen stressigen Job hat, mit einem Herzinfarkt um? Was war jetzt schuld am plötzlichen Herztod? Hätte er nicht geraucht, würde er mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit noch leben. Aber: Womöglich würde er auch noch leben, wenn er nicht zuviel gesoffen hätte. Und auch, wenn er auf sein Gewicht geachtet hätte. Und wenn er zwei Faktoren - z.B. das Übergewicht und den Alkohol - vermieden hätte, wäre die Wahrscheinlichkeit noch höher. Zur Fitness: Das Beispiel mit der Rauchnot der Soldaten auf dem Heimweg aus Afghanistan hat mich auch auf was Lustiges gebracht: Unter Soldaten ist der Anteil der Raucher erheblich größer als in der Gesamtbevölkerung, nämlich über drei mal so groß: 56%. Nun dürfte aber klar sein, dass Soldaten notwendigerweise deutlich fitter sein müssen, als der Durchschnittsmensch, zumindest, wenn sie in einen Kampfeinsatz wollen. Vermutlich ist der Raucheranteil in den kämpfenden Truppenteilen aber noch höher, denn die Nichtraucher wirst Du sicherlich eher in den Schreibstuben und speziell auch unter den höheren Chargen im gesetzteren Alter finden. In jedem Fall wirst Du aber bei der Bundeswehr jede Menge topfitte Raucher finden, selbst wenn die Nichtraucher dort vielleicht noch einen Tick fitter sein sollten... Zuimndest zeigt es, dass Du trotz Rauchen mindestens bis ins mittlere Lebensalter überdurchschnittlich fit sein kannst. Was ich bis gerade eben auch nicht wusste: Es rauchen auch heute noch viele Leistungssportler. Das dürfte die Behauptung, dass Du als Smokey dazu verurteilt bist, ein Schlappi zu sein, vollends entkräften. Ja und Nein. Du kannst nicht wirklich alles herausrechnen und die Frage ist auch noch, ob man das überhaupt will. Speziell bei der "Fehlerbereinigung" findet der schlaue Statistiker die Rädchen an dene er drehen muss, damit die Statistik das gewünschte zeigt. Es gibt aber auch Sachen die garantiert nicht rausgerechnet werden: Soldaten, vermutlich gerade besonders die, die in Kampfeinsätze gehen, sind wie bereits festgestellt weit überdurchschnittlich häufig Raucher. Wenn nun ein 25jähriger rauchender Soldat im Einsatz bleibt, ist er statistisch ein Raucher, der nur 25 Jahre alt wurde. Es rauchen auch mehr junge als ältere Leute. Junge Leute bauen auch öfter Verkehrsunfälle. Ein rauchender 18jähriger Fahranfänger, der mit seinem Auto drei etwa gleichaltrige ebenfalls rauchende Freunde mit in den Tod reißt, bereichert die Statistik gleich um vier extrem jung gestorbene Raucher. Menschen aus niedrigeen Gesellschaftsschichten rauchen häufiger als solche in höheren. Und haben eine geringere Lebenserwartung Das gleiche gilt für Kriminelle Journalisten haben von allen Berufsgruppen die niedrigste Lebenserwartung, katholische Pfarrer die höchste. Wieviele Journalisten rauchen und wieviele katholische Pfarrer. Beim Lungenkrebs ist der Zusammenhang ziemlich offenkundig, weil Rauchen ganz offensichtlich mit Abstand die Hauptursache ist. Bei den anderen Sachen speziell Herz/Kreislauf wird es deutlich kniffliger, weil es hier eben mehrere Ursachen gibt, die dummerweise meist auch noch gleichzeitig vorhanden sind. Tatsächlich dürften die allgemein angegebenen Zahlen für die Lebenszeitverkürzung durch das Rauchen aus solchen Gründen (gewollt) etwas überhöht sein, was natürlich nichts an der Tatsache ändern, dass Rauchen die Lebenszeit statistisch um einige Jahre verkürzt. Wo genau habe ich das getan? Zitat bitte! Was ich gesagt habe bzw. sage, war/ist lediglich: Dass statistisch gesehen Nichtraucher ihre durch den Rauchverzicht gewonnenen Jahre mit stark verminderter oder sogar nicht mehr vorhandenen Lebensqualität verbringen. Das sich dieser Zusammenhang mit Beobachtungen in meinem persönlichen Umfeld deckt. Dass Rauchen im Prinzip die Lebensqualität über den größten Teil des Lebens nicht nennenswert mindert. Und soweit das doch der Fall ist, kommt es überwiegend, durch die Repressionen, denen Raucher heute ausgesetzt sind. BTW: Es gab da mal jemanden, der hat allgemeine Gefährlichkeit des Rauchens komplett in Abrede gestellt und darühber ein Buch geschrieben hat. Seine Kernthese ist die, dass es ganz einfach Leute gibt, die das Rauchen gut vertragen und solche, denen es immens schaden kann. Er vergleicht das mit der Neigung zu Diabates: Wer zu Diabetes neigt, muss sich von Zucker fernhalten, wenn er vermeiden will, irgendwann tatsächlich dran zu erkrenken. Wer nicht, der kann Zucker essen, ohne dass es ihm schadet. Dieser Mann hat übrigens außerdem in seinem Buch eine ganze Menge gängiger Behauptungen über das Rauchen widerlegt. Er stellt steile Thesen auf, kann sie aber auch argumentativ sowie mit nachprüfbaren Fakten einwandfrei belegen. Lauren A. Colby -In Defense of Smokers
  2. Gut beobachtet. Aber Du hast eins übersehen: Jäger in meinem Alter sind überwiegend Nichtraucher, was mit der Gesellschaftsschicht zusammenhängt, aus der sie kommen. Auch die, die mit dem Auto unter den Hochsitz fahren, weil sie nach 100 m Anmarsch das Besteigen einer vier Meter hohen Leiter an den Rand des Schlaganfalls bringen würde. Allerdings sind die auch nicht in der Lage, eine Nachsuche bei uns im Albtrauf querbeet durch den Wald durchzuführen, wenn sie mal länger als 50 oder 100 m geht. Unter denen, die das können findest Du aber auch sowohl Raucher als auch Nichtraucher. Na sowas! Rauchst Du etwa Kondome? Dann verstehe ich sogar sehr gut, dass Du das ekelhaft findest. Das würde mir auch nicht schmecken. Du solltest Dir angewöhnen, etwas genauer zu lesen, dann hast Du im Rahmen Deiner intellektuellen Möglichkeiten eine deutlich bessere Chance, auch zu verstehen, was da jeweils geschrieben steht: Ich habe gesagt, dass es eine Verharmlosung von harten Rauschgiften wie Alkohol und Heroin ist, wenn man das Rauchen als eine damit vergleichbar Sucht hinstellt. Der eigentliche Entzug geht aber auch bei Heroin und Alkohol recht schnell und kann mit Medikamenten gut überbrückt werden. Das eigentliche Problem ist der Grund, warum einer säuft, fixt oder Tabletten frisst: Irgendwelche psychischen Probleme, die man dann in einer Therapie aussortieren muss, damit ein Süchtiger dauerhaft clean bzw. trocken bleiben kann. Tabak in der Liga von Alkohol und Heroin spielen zu lassen ist ein feine Sache für die Krankheitsindustrie: Wenn Du so ganz einfach Deine letzte Kippe rauchst und den Rest der Schachtel in die Tonne trittst, bleiben dem Onkel Doktor, den Du nicht konsultierst und der Pharmaindustrie, von der Du kein Nikotinpflästerle oder sonstiges Mittlchen kaufst, die Schnäbel sauber. Und schließlich müssen die ja auch leben. Mein damaliger Sawbones war von den Socken, als ich im sagte, dass ich nicht mehr rauche. Ich hatte direkt den Eindruck, dass er es mir übel nahm, dass ich vorher nicht zu ihm gekommen war, um mir Nikotinpflästerchen verschreiben zu lassen. Ah, okay. Dann wird ein echter Mann also auch nicht Motorrad fahren, Gleitschirm fliegen, Reiten, Tauchen usw.? Okay. Werd ich mal drüber nachdenken. Wird ja wohl eh' langsam Zeit, mein Bike gegen eine Modelleisenbahn und meine Schießeisen gegen Nordic Walking Sticks auszutauschen. Nee, das ist einer, der's kapiert hat. Nämlich wie man Deppen die Kohle aus der Tasche zieht, dafür dass man ihnen ein bisschen Scheiß über etwas erzählt, was sie sehr gut kostenlos in Eigenregie machen könnten. Hasr mal wieder gelesen, aber nicht verstanden, was da stand? Habe ich gesagt, dass das Rauchbedürfnis vom Fliegen weg geht? Den Tipp hab ich von einem Kumpel und der hat ihn von einem Arzt bei der Bundeswehr. Konkreter Anlass war der Rückflug von einem Einsatz in Afghanistan. Nonstop und in der Transall darf man nicht mehr rauchen. Mein Kumpel hat mir glaubhaft versichert, dass er tatsächlich die ganze Zeit kein Bedürfnis hatte zu rauchen. Zum besseren Verständnis für intelektuell Herausgeforderte: Es kommt nicht aufs Fliegen an und eigentlich auch nicht aufs Schlafen. Sondern darauf, dass Du 12 Stunden nicht rauchst. Dann ist das Nikotin aus Deinem Körper draußen, genau wie der Alk bzw. die Opiate bei der Entgiftung von Alkis und Junkees. Wenn es je leichte Entzugserscheinungen gibt, verpennst Du sie. Das Verlangen nach dem Suchtmittel und dessen Steigerung, die körperlichen Entzugserscheinungen entstehen nach der gängigen Theorie durch dessen Abbauprodukte. Sind die restlos draußen, hören die Entzugserscheinungen auf und der Patient ist trocken bzw. clean. Wenn also Nikotin tatsächlich ein Suchtgift ist, sind jedenfalls die Entzugserscheinungen so mild, dass man sie verpennen kann. Bei mir war es ähnlich, nur ohne Schlaf. Ich war einen Abend, eine Nacht und einen Teil des Vormittags verkabelt in der Notaufnahme eines Krankenhauses. Bevor ich da rein bin, hatte ich schnell noch eine gequalmt und meiner Freundin, die mich hingebracht hatte, eingeschärft, mir schnellstmöglich Nachschub an Kippen zu bringen. Als ich dann nach 16 oder 18 Stunden auf Station war und den Raucherbereich hätte aufsuchen könnnen, stellte ich fest, dass ich gar kein Bedürfnis mehr hatte. Am Tag zuvor hätte ich noch Stein und Bein geschworen, dass ich auf Süßigkeiten, Alkohol und sonstwa alles verzichten könne, nur auf das Rauchen nicht. Fand ich dann auch recht nett und meiner qualmfreien Lebensgefährtin und ihrer ebenfalls qualmfreien Tochter gefiel das natürlich auch gut. Und wie gesagt, Ich hab das Rauchen dann nach problemlosen eineinhalb Jahren bewusst wieder angefangen, weil ich fett geworden bin. Mag ja sein, dass es nicht besonders intelligent ist, dass ich wieder rauche, aber es ist okay für mich. Wenn es das mal nicht mehr ist, höre ich wieder auf damit. Wie gesagt: Mal richtig lesen lernen. Habe ich irgendwo gesagt, dass ein kalter Alkohol- oder Opiatentzug nicht unangenehm und auch nicht ganz ungefährlich wäre? Und gar so schlimm, ist es auch lange nicht immer, es hängt von der Schwer der Abhängigkeit ab. Es gibt Alkis und Junkees, die das sogar alleine schaffen. Beim Alk ist das sogar garnicht mal so selten, obwohl der Entzug da tatsächlich lebensgefährlich sein kann, zumal ein richtiger Hardcore-Alki natürlich auch körperlich geschwächt ist. Aber wie gesagt, die Medizimänner haben das im Griff. Wirklich schwierig wird es danach, wenn es darum geht, clean bzw. trocken zu bleiben, weil für den dauerhaften Erfolg die psychischen Gründe für die Sucht behoben werden müssen. Und wie gesagt: Körperliche Entzugserscheinungen - wenn es die denn wirklich gibt, ich hab noch nie welche gehabt - bei der Nikotinentwöhnung kannst Du verschlafen. Bleiben die psychischen, die ja bei echten Suchtgiften das schlimmere Problem sind. Die können beim Rauschen aber auch nicht so stark sein, weil die scheinbare Hilfe einer Kippe bei Stress lange nicht so groß ist wie die von Alk und dergleichen. Sei mal ehrlich: Hast Du gegenüber einer Mulle tatsächlich schon mal zugegeben, dass Du ja sooo gerne aufhören würdest, es aber nicht kannst? Und hast Du sie dann gelayed? Wenn ich ehrlich bin: Ein hat mich mal schon beim WhatsAppen vor dem ersten Phonen gefragt, ob ich ihr zuliebe das Rauchen aufgeben würde. Natürlich hab ich Nein gesagt (Was ich übrigens auch gemacht hätte wenn ich mich tatsächlich von mir aus mit dem Gedanken getragen hätte. Das hätte nämlich auch ein Shit test sein können) War dann Ende Gelände. Selber schuld, ist ihr halt das Ficken mit mir entgangen. Ging mir übrigens mit meinem Bart unlängst genauso. Natürlich auch Nein und auch da Ende Gelände. Das mit dem Bart war ein Unikum, aber das mit dem Rauchen ist schon dann und wann Thema bei Nichtraucherinnen. Ich signalisiere knallhart, dass meine Raucherei keine Verhandlungsmasse ist. Bis jetzt wollten sie aber alle trotzdem mit mir ficken. Weder bei der Raucher- noch bei der Bartsache wäre ein Zugeständnis zielführend gewesen. Wenn ich es gemacht hätte, wäre ich jeweils stante pede brav über das erste Stöckchen und mit guter Wahrscheinlichkeit direkt in die Friend Zone gesprungen. Falls nicht, hätte ich zu meinem Wort stehen müssen, was mich dann fast sicher in die Friend Zone gebracht hätte. Hätte ich es gesagt und nicht getan, wäre ich vielleicht zum FC gelangt, hätte abwer mein Wort gebrochen, was gar nicht geht. Die einzige Chance war also, Nein zu sagen und zu hoffen, das es ein Shit Test ist. Fazit: Abgesehen davon, dass Du noch viel lernen musst, wenn Du ein Mann werden willst: Du hast es tatsächlich geschafft, hier ein Posting abzuliefern, das kein einziges Argument enthält. Das einzige, was Du getan hast, war, zu versuchen, meine Aussagen ins Lächerliche zu ziehen. Auch in dieser Beziehung musst Du noch viel lernen, wenn Du ein Mann werden willst, der sich seines Standpunktes sicher ist und ihn argumentativ verteidigen kann.
  3. Ich bin 65 und da ist Tinder nichts mehr für mich. Außerdem ist das kein Portal, sondern eine App. Ich habe mit Spaetzlesuche.de angefangen (regional für BW), benutze mittlerweile auch Platinnetz.de und seit ich davon erfahren habe auch das kostenloseFinya.de. Und überall hab ich schon FCs gehabt.
  4. Wie gesagt: Das eine ist die Statistik, das andere die Beobachtungen, die ich gemacht habe. Dabei natürlich auch, dass ich eine ganze Reihe Leute gekannt habe, die in ihren 40ern oder früher praktisch eindeutig an der Sauferei krepiert sind, jedoch keinen, der in diesem Alter am Rauchen gestorben wäre. Und auch bei den Rauchern die in höherem Alter gestorben sind, war der Zusammenhang zwischen Rauchen und der Krankheit, an der sie gestorben sind, lange nicht immer so deutlich zu erkennen wie bei den Alkis. Das Abschneiden von Jahrzehnten Restlebenserwartung kommt eher beim Motorradfahren vor und lässt sich dort natürlich ziemlich sicher belegen. Es ist zwar möglich, dass einer mit 40 oder 45 am Rauchen stirbt und ohne 80 geworden wäre. Das wäre aber eher ein Black Swan. Okay, es gibt so ein paar Dinge, die nahelegen, dass das Rauchen manchen Leuten massive schadet und anderen nicht oder wenig(er). Das scheint auch beim Saufen so zu sein. Außerdem ließe sich der Zusammenhang beim jung gestorbenen Raucher auch nur schwer (wenn überhaupt) anhand medizinischer Befunde belegen, jedenfalls deutlich schwerer als bei einem jung gestorbenen Alki. Dein Beispiel ist fast so konstruiert wie der - ebenfalls mögliche - umgekehrte: Ein Raucher wird 80, aber nur, weil er im Alter 40 gerade beim Kippenholen war, als in seiner Wohnung die Gasleitung explodiert ist. 😉 Das ist tatsächlich meine Beobachtung und wird durch das durchschnittliche Aufnahmealter in Pflegeheimen gestützt. In dem Alter, in dem der Mensch durchschnittlich im Pflegeheim landet, ist nach Statistik ein erheblicher Teil der Raucher schon tot bzw. lebt nur noch kurze Zeit. Auch hier kannst Du die passende Beobachtung machen: In den Raucherbereichen von Pflegeheimen siehst Du wenig Leute, obwohl viele Bewohner physisch noch in der Lage wären, dort hinzugehen. Wie gesagt: Ich habe eineinhalb Jahre Erfahrung als Ex-Starkraucher und konnte nichts von dem feststellen, was das so alles erzählt wird. Außerdem gibt es offenbar auch allerhand Nichtraucherinnen, die ganz gerne Aschenbecher auslecken. Sprich mit dem quarzenden Fokko rumknutschen und sogar vögeln. Das ist wohl war, aber genau das habe ich auch gesagt, Scheint aber, ähnlich wie ein dem Target gegenüber deutlich höheres Alter, ein typisches Problem des OG zu sein, weil KO-Kriterium im Vorfeld. Ich habe natürlich keine belastbaren Informationen darüber, wie oft die Angabe "Raucher" in meinem Profil beim OG der Grund war, wenn ich keine oder eine abschlägige Antwor bekam oder Herzchen nicht erwidert wurden. Wenn ich jedoch Nichtraucherinnen gedatet habe, konnte ich nicht feststellen, dass ich da etwa weniger leicht zum KC und FC gelangt wäre als bei Raucherinnen. Trotzdem bevorzuge ich Raucherinnen, weil die einem eher erlauben, in ihrer Bude zu qualmen. Bei Nichtraucherinnen ist das zwar auch möglich, aber nicht so leicht. Bei einer musste Volkibärchen erst todsterbenskrank vom Rauchen im Bademantel auf dem Balkon im spätherbstlichen Wind werden. Die hat dann aber auch selbst wieder damit angefangen, was jedoch für sie eine gewisse Symbolik war. Sie hatte gut 30 Jahre zuvor eigentlich nur wegen ihres Ex-Mannes (Arzt und schon in jungen Jahren passionierter Nichtraucher) aufgehört und wollte jetzt mit einem ganz anderen Mann eben auch anders leben. Ihre Kinder durften aber auf keinen Fall wissen, dass sie wieder rauchte... 🤣 Ja und Nein. Mit 56 kam ich keinen Berg mehr hoch und befürchtete stark, das das die Folge meiner damals schon über 40jährigen Raucherei sei. Auf einer bestimmten Steigung auf einer meiner Standard-Hundegassi-Strecken musst ich auf halber Höhe röchelnd am Rande des Herzinfarktes stehen bleiben. Dann nahm ich nach langen Jahren wieder Eisen in die Hand und nahm in etwa sieben Monaten von 130 kg auf 92 kg ab, schlotete aber fleißig weiter. Buchstäblich mit jedem purzelnden Kilo verschob sich dieser Verschnaufpunkt ein Stückchen nach oben, bis ich schließlich erst am oberen Ende und dann überhaupt nicht mehr verschnaufen musste. Bei einem Hegeringausflug konnte ich dann auch feststellen, dass ich mich beim bergauf latschen deutlich leichter tat als fast alle Nichtraucher in meinem Alter, die da dabei waren. Und das waren hauptsächlich Jäger, die doch eigentlich ausgeprochene Naturburschen und gut zu Fuß sein sollten... Das ist im Prinzip richtig. Ich bin es aber seit einem halben Jahrhundert gewöhnt. Du musst als ambitionierter PUA ja auch immer daran denken, Präser einstecken zu haben. Und wenn Deine Zielgruppe mit Dir selbst auch älter wird, am besten auch ne Tube Gleitgel im Auto oder in der Motorradjacke. 😉 Das ist in der Tat lästig. Aber dann auch wieder nicht soooo schlimm. Ich war mal mit meiner Lebensgefährtin ihre Mutter in einem Altersheim in Frankfurt und ihre Schwester dort in der Gegend besuchen und so was. In der Gästewohnung in dem Altersheim, die wir gemietet hatten konnte man nur auf dem Balkon rauchen. Bei ihrer Mutter im Appartement sowieso auch nicht. Nicht bei ihrer Schwester (mit dem ebenfalls quarzenden Schwager immer wiede rmal draußen gewesen) und nicht in der Äppelwoi-Kneipe in der wir den einen Abend waren (auch immer mal zwischendurch mal raus). Fazit: An diesem Wochende rauchte ich daher pro Tag ziemlich genau nur die Hälfte meiner üblichen Ration. Und zwar ohne jegliche Entzugserscheinungen wie auch sonst in solchen Situationen. Nimm jetzt mal einem Alki, der zwei Pullen Schluck am Tag wegzwitschert, eine davon weg und guck, was da passiert... Mag ja sein. Aber niemand wird dazu gezwungen. Wenn es mir keinen Spaß mehr machen würde, würd ich es einfach lassen. Dass das geht, weiß ich aus eigener Erfahrung. Sorry, das sagen zu müssen, diesen Spruch mit dem Vorteil, in dem derjenige klar ist, der lesen kann, bringe ich nicht gerne: Ich habe das in meinem Posting bereits erklärt. Statistik, die mir durch anekdotische Evidenz aus eigener Beobachtung plausibel erscheint. Genau das lässt sich nicht beweisen. Und zwar aus Gründen der Methodik. Du bräuchtest dafür eine größere Anzahl von eineiigigen Zwillingspaaren, die Du von ihrer Geburt an bis zu ihrem Tod beobachtest und die beide haargenau das gleiche Leben führen, nur dass einer eben ab einem bestimmten Alter raucht und der andere nicht. Das ist ähnlich wie bei anderen solchen Aussagen, etwa, dass man vom Fleischessen Darmkrebs bekommt, die letzen Endes auch Humbug sind. Schließlich können Veganer hier ja auch nie mit Studien belastbar belegen, dass ihre Behauptungen über die gesundheitlichen Wirkungen ihrer Lebensweise zutreffend sind, was hier ja auch erst unlängst angesprochen wurde. Leuten, welche die AfD in die Nazi-Ecke stellen, wirft man ja vor, sie würden die Nazis samt Holocaust verharmlosen. Unter diesem Aspekt muss man die Behauptung, das Nikotin (der als suchterzeugend angesehene Bestandteil des Tabaks) süchtig mache, als Verharmlosung der Sucht nach Alkohol, Heroin und anderer harter Suchtgifte betrachten. Nimm mal einem Raucher seine Kippen weg und einem Alki seinen Düll und guck was mit denen jeweils passiert. Außerdem meine eigene Erfahrung: Wenn ich, wie bereits weiter oben berichtet, mal aufgrund von Umständen nur die Hälfte meiner normalen Ration rauchen kann, habe ich keinerlei Entzugserscheinungen. Und auch, wie ebenfalls bereits gesagt, hatte ich sowas nichtmal, als ich vor fünf Jahren mal schlagartig mit dem Rauchen aufgehört habe. Mal ne blöde Frage: Wenn Rauchen doch so Scheiße ist, warum hörst Du nicht einfach damit auf? Wenn ich es nicht für mich okay fände, zu rauchen, würde ich es lassen. Ich hab schon mehr Dinge wieder bleiben lassen, die ich exzessiv betrieben habe. Zum Beispiel gab es mal eine Zeit, in der ich Tag und Nacht am Computer saß und programmierte. Klarer Fall von Computersucht, hätte man wohl gesagt. Hat ganz von alleine aufgehört. Ich hab auch mal längere Zeit fast meine komplette Freizeit mit World of Warcraft verbracht, so dass ich mir auch schon Sorgen machte, ob ich nicht wohl bereits süchtig bin. Hat auch ganz von selbst irgendwann nachgelassen. Ich zocke zwar heute immer noch sehr gerne und oft auch mal viel WoW, aber schon lange nicht mehr so exzessiv. Ich glaube, dass Sucht vor allem eine Kopfsache ist. Körperliche Entzugserscheinungen gibt es bei bestimmten Rauschmitteln wie Alkohol und Opiaten. Die sind aber medizinisch sehr gut beherrschbar und gehen recht schnell vorbei. Wenn es beim Rauchen je welche gibt, dauern sie kaum zwölf Stunden und man kann sie verschlafen. (Darauf basiert der Trick, das man sich vor einer längeren Flugreise so müde macht, dass man in der Nacht vor dem Flug 12 Stunden durchschläft und auch vor dem Abflug nicht raucht, was dann problemlos möglich ist. Man hat dann nämlich gar keine dringende Lust mehr zu rauchen.) Ich kannte mal zwei Leute, Geschäftskollegen, die haben sich mit Hypnose das Rauchen abgewöhnt. Die haben mir glaubhaft versichert, dass sie vor dem Termin bei dem Hynotiseur vor der Türe noch schnell eine geplotzt haben, aber die Lust aufs Rauchen direkt nach der Sitzung wie weggeblasen war. Zur der Zeit war das schon einige Jahre her und die beiden immer noch überzeugte und standhafte Nichtraucher. Ich vermute stark, dass die scheinbare Unmöglichkeit, das Rauchen aufzugeben, bei Dir sowas wie ein Glaubensatz ist. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Du es nicht sein lassen kannst, obwohl es Dich offenbar tatsächlich ankotzt. Es ist auch gut möglich, dass Du Deine Raucherei und das Nichtlassenkönnen als Ausrede benutzt, um Dich vor der tasächlichen Persönlichkeitsentwicklung zu drücken: Oh, ich Ärmster schaff es doch nicht mal, dass Rauchen aufzugeben, da habe ich doch überhaupt keine Chance, all die sonstigen Eigenschaften zu erlangen, dich ich mir gerne erarbeiten möchte. Warum nicht mal andersherum? Akzeptiere einfach, dass Du im Moment nofch rauchst und vertage die Entscheidung über das Aufgeben auf später. Und dann fang damit an, Dich auf den anderen Gebieten weiterzuentwickeln, auf denen Du noch Defizite hast. Such Dir dabei als erstes die Sachen aus, bei denen Du am leichtesten und am schnellsten Fortschritte machen kannst. Irgendwann wird sich das mit dem Rauchen dann von selbst lösen. BTW zum Aspekt Persönlichkeitsentwicklung... Sorry, aber um ehrlich zu sein, muss ich da sagen: Im Grunde jammerst Du hier rum. Und die erste und wichtigsten Anweisung zur Verbesserung der Attraktivität heißt: "Hör auf zu jammern!" Haben sie das? Da war das Rauchen doch in Amerika bereits so was von verpönt... Das ist richtig. Männlich ist es, nicht zu rauchen, wenn man das Rauchen für sich selbst nicht okay findet; aber auch zu rauchen, wenn man es für sich okay findet. A man has to do what a man has to do. Sorry, aber so kommst Du rüber, wenn Du hier jammerst, dass Du das Rauchen nicht sein lassen kannst, obwohl Du es so Scheiße findest. Mach mal folgendes Gedankenexperiment: Ein rauchfreie Mulle, die Du gamest spricht Dich auf Deine Quarzerei an. Es gibt für Dich im Prinzip zwei Möglichkeiten, darauf zu antworten: 1) "Ooohl, ich weiß schon, dass das nicht gut ist und möchte auch gerne aufhören..." 2) "ich rauche, weil ich gerne rauche. Ist halt so." Mit welcher Antwort, glaubst Du, wirst Du eher zum Ficken mit der Mulle kommen? Na hoffentlich doch. Ist es auch nicht ebenfalls jedermanns eigene Sache, auch das für sich selbst zu entscheiden?
  5. Da kannste oft noch gut was machen. Auch als Raucher. Die am ältesten gewordene Frau der Welt hat gequalmt und ist mit 100 noch Fahrrad gefahren: Jeanne Calment aus Arles. Im Focus erklärt übrigens ein Ernährungswissenschaftler, warum es Humbug ist, wenn behauptet wird von diesen oder jenen Nahrungsmitteln bekäme man diese und jene Krankheiten. Es gibt nämlich keine machbare Methodik, sowas zu untersuchen. Weil Du z.B. kaum 100 Leute dazu bringen wirst, sich unter ärztlicher Aufsicht über Jahrzehnte je zur Hälfte so oder so zu ernähren, damit man z.B. die Wirkung von Fleischkonsum vs. Fleischverzicht über eine längere Lebenszeit beobachten kann.
  6. Ja, so ist das. Und logisch: Wer der Mulle nach dem Mund redet ist Mister Nice Guy - und damit uninteressant. Weichei, Loser, Schwachmat... jedenfalls nicht zeugungswürdig. Der Frechdachs mit den dreisten Sprüchen hat Eier, wirkt H2G und muss daher gefickt werden. So emfindet die innere Steinzeitfrau, die in jeder Mulle steckt.Die bösen Jungs sind es, die ihren Drive triggern, denn die kommen lebenstüchtig rüber und machen ihr ein lebenstüchtiges Kind.
  7. dann heulen Sie wieder rum 😂 Geil macht´s Sie ja trotzdem. Tja, ist so. Es wird zwar zuweilen gerne ein wenig gezickt, wenn man(n) sich männlich benimmt, aber letztendlich gilt eben doch: "Frauen. Wollen. Einen Mann." Einer der Glanzpunkte, die ich in dieser Richtung erleben durfte: Ich hatte in jungen Jahren eine kurze, aber heftige Romanze mit einer Emanze. (Hihi, das reimt sich sogar...) Sie warf mir immer vor, dass ich ein Chauvi sei. Eines Abends - wir waren bereits etwas betrunken - gab es folgenden Dialog: Emanze: "Ich liebe Dich!" Fokko: "Soso. Obwohl ich ein Chauvi bin?" Emanze: "Weil Du ein Chauvi bist!" So sans halt, de Weiwa... Woos wuilst machn? Kunst nur Dein Voordail aussiziagn drausd....
  8. Nicht wirklich. Der Vergleich hinkt. besser passen würde Hand absägen wegen Infektion im kleinen Finger, was man ja früher bei Blutvergiftung auch gemacht hat, weil es keine andere Möglichkeit gab. Außerdem: Mein Alter Herr ist mit nicht ganz 85 gestorben, nachdem er annähernd 70 Jahre geraucht hatte. Ein paar Leute in meinem Umfeld, die nicht geraucht haben, sind in der Tat ein paar Jahre älter geworden. Diese zusätzlichen Jahre haben sie aber als sabbbernde, demente Pflegefälle zugebracht, während mein Vater bis fast zum Schluss ziemlich klar in der Birne war. Ist es erstrebenswert, an ein im Rahmen der Umstände (die Leute waren alles aus der Kriegsteilnehmer-Generation mit allen grausigen Erlebnissen, haben dafür aber auch das Wirtschaftswunder erlebt und waren als Rentner finanziell gut gestellt) einigermaßen gutes Leben noch ein paar Jahre als sabberndes Wrack dranzuhängen, anstatt relativ schnell, einigermaßen in Würde und relativ qualarm zu sterben? Wie es ausieht, entsprechen meine ans sich lediglich anekdotisch evidenten Beobachtungen auch in etwa der Statistik: Das durchschnittliche Einzugsalter liegt bei Frauen bei 84,2 Jahren und bei Männern bei 80,4 Jahren. Ein aktiver männlicher Raucher hat knapp sieben Jahre weniger zu leben als jemand, der nie eine Zigarette angerührt hat. Die statistische Lebenserwartung liegt zwar etwas niedriger - weil da ja auch Kindersterblichkeit, tödliche Unfälle in jüngeren Jahren etc. eingehen - aber die Beobachtung (z.B. Lebensdaten von in jüngerer Zeit Verstorbener auf dem Friedhof) zeigen, dass die meisten Leute heute etwa 85 oder etwas älter werden. Der durchschnittliche Raucher stirbt also tatsächlich ziemlich genau am Ende des lebenswerten Teils seines Lebens - und zwar kostengünstig, weil in der Regel recht schnell (Lungenkrebs, Herzgeschichten). Nichtrauchen bringt also in der Regel lediglich ein paar beschissene Jahre im Pflegeheim - oft einschließlich liebender Angehöriger, die schon warten, dass Du endlich verreckst, damit die Kosten nicht das Haus aufzehren, dass sie erben wollen. Wozu also der ganze Hype um die Schädlichkeit des Rauchens, wenn es dem Menschen eigentlich gar nichts bringt? Auf die in solchen Fällen oft zielführende Frage "Cui bono?" - "Wer hat was davon?" gibt es eine makabre Antwort: Natürlich die Gesundheits- oder besser: Krankheitsindustrie! Der Tod durch Herzinfarkt oder Lungenkrebs kommt schnell und damit relativ kostengünstig. Nichtraucher kosten in den letzten, also den durchs Nichtrauchen "gewonnenen" Lebensjahren ein Heidengeld. Die Kosten für die kurzen, tödlichen Krankheiten der Raucher hingegen dürften mit der Tabaksteuer bezahlt sein, wenn da nicht sogar was übrig bleibt und die Raucher also mit der Tabaksteuer zum Teil auch für die zusätzlichen Krankheits- und Pflegekosten der Nichtraucher aufkommen. Der ambitionierte Ketzer denkt aber noch ein bisschen weiter: Geld, das ausgegeben wird, auch wenn es dabei verschwendet wird, wird zwangsläufig immer auch von jemandem verdient, Das bedeutet, dass es bei jeder Geldverschwendung jemanden gibt, der davon profitiert - und der natürlich ein vitales Interesse daran hat, dasss diese Geldverschwendung nicht aufhört bzw. überhaupt stattfindet. Und dafür gibt es Lobbies - in diesem Falle z.B. auch die WHO. BTW: Was lehrt uns das? Zum einen: manchmal ist es gar nicht so dumm, eine kleine Rote Pille zu nehmen. Zweitens: Sehr oft ist etwas genau umgekehrt als es auf den ersten Blick scheint und man dem Blue Piller weismacht.
  9. Das hab ich auch gemacht. War ein ganzes Paket: Außer dem wieder Rauchen auch wieder Eisen in die Hand genommen, Kriegerdiät und kein Alkohol mehr. Vielleicht war das mit dem Rauchen ja auch bloß ein Glaubenssatz. Aber ich konnte einfach nicht glauben, dass ich wieder abnehmen würde, ohne wieder zu rauchen.
  10. Das heißt doch aber hoffentlich nicht, dass Du auch Aschenbechsr ausleckst? *SCNR*
  11. Ich neige dazu, bei den Aversionen der Nichtraucher gegen die Raucherei viel Hysterie und jede Menge Übertreibung zu sehen. Und zwar durchaus aus eigener Erfahrung: Nachdem ich 47 Jahre geraucht hatte, davon 40 Jahre zwei Schachteln am Tag (lang Zeit Roth-Händle), hab ich mal von einem Tag auf den anderen damit aufgehört. In den ersten drei Wochen war ich hin und wieder leicht in Versuchung (oder vielleicht besser: spielte ich mit dem Gedanken), wieder anzufangen, dann nicht mehr. Angeblich sollen ja (starke) Ex-Raucher besonders empfindlich gegen anderer Leute Schmökerei sein. Meine Erfahrung: Weder hatte ich irgendwelche Entzugserscheinungen wie Flattermann, Kopfweh, Nervosität oder dergleichen, noch machte es mir etwas aus, wenn andere in meiner Gegenwart rauchten. Nicht mal, wenn meine Ex sich nach dem Essen eine anzündete, bevor ich fertig gegessen hatte. Auch störten mich weder der Geruch von Rauchern, noch der in der Wohnung oder an meinen Klamotten, die ja auch dem Rauch der Kippen meiner Ex ausgesetzt waren. Weder, dass mir die Raucherei anderer irgendwelche Beschwerden verursachte, noch dass sie mir Lust auf eine Kippe machte. Warum ich es wieder angefangen habe - und zwar mit voller Absicht und aus einer eiskalten Überlegung heraus, obwohl ich nicht mal unbedingt Lust darauf hatte? Ganz einfach: Ich hatte ohne Kippen in eineinhalb Jahren 20 kg zugenommen und dachte mir, dass ich mir, wenn schon, das Herz lieber mit den Kippen ruiniere als mit einer fetten Wampe...
  12. Oh ja. Ich vermute, dass meine Gequarze der Grund ist, warum mir nicht wirklich alle Weiber hinterher rennen. 😉 Krassester Fall: Eine ist anhand meines Profils total auf mich abgefahren, ich war nach kurzem GeWhastAppe drauf und dran zu phonen und es sah aus, als ob ich noch am gleichen Abend ein Spontan-Date mit ihr haben kommte. Dann machte sie aber doch wegen meiner Raucherei einen plötzlichen Rückzieher. (Sie hatte gefragt, ob ich das nicht eventuell aufgeben würde, was ich ich klar ablehnte. Hätte ja btw auch ein Shittest sein können.)
  13. Alter ist ein Nachteil im OG, wobei es im RL auch positiv wirken kann. Im OG steht das Alter als Zahl im Raum, die bei entsprechender Höhe das bewusste Denken einer Frau vorab abschreckt. Bei einer Begegnung im RL kann die Ausstrahlung eines Mannes den Sextrieb der inneren Steinzeitfrau sozusagen am Verstand vorbei triggern. Ich habe mal in der 18-80-Kneipe in meiner Gegend hier spaßeshalber eine Mulle apporached, die auf jeden Fall meine Tochter hätte sein können, sprich mindestens 30, wenn nicht 35 Jahre jünger war als ich. Das ging ziemlich gut, ich war schon auf recht engem Körperkontakt mit ihr, auch wenn sie sich beim NC etwas zäh anstellte. Als ich gesprächsweise erwähnte, dass ich 1978 mal mit einem Kumpel nach Südfrankreich getrampt bin, meinte sie ziemlich verblüfft: "Da war ich ja noch nicht mal auf der Welt!" Dies Reaktion zeigt ja ganz klar, dass mein Alter bis dahin überhaupt keine Rolle bei ihrer Beurteilung meiner Attraktivität gespielt hatte. Leider kamen just in diesem Momen auch einige Leute herein, auf die sie offenbar geartet hatte. So konnte ich leider nicht mehr ausprobieren, ob da noch was gegeangen wäre. Im OG auf Datingportalen in meiner Altersklasse das Alter aber auch kein Problem, wenn man hinter Mullen im passenden Alter her ist. Das Problem hier ist, dass die zwar möglichst bald und gut gevögelt werden wollen, aber dann auch massiv binden wollen. Auf Finya viel mir aber auch auf, dass es durchaus Omas gibt, die bei ihren Wünschen offenbar echt optimistisch sind und hinsichtlich des gesuchten Mannes ein asymetrisches Altersintervall angeben, z.B. von fünf oder gar zehn Jahre jünger bis lediglich zwei Jahre älter.
  14. Das Motorrad ist das dem Manne gemäße Fortbewegungsmittel.

    1. A_guy_named_Who

      A_guy_named_Who

      Was fährt denn der geneigte Moto-PUA von heute?

      Bei sind es zwei Yamahas, eine XV1600 und eine Tracey 9 GT

    2. Fokko

      Fokko

      Hauptsache Hubraum!

       

    3. DirtyRabbit

      DirtyRabbit

      Harley Davidson für Vielficker, Reiskocher für die die auch die dicken ficken xD

      Spaß - ist doch egal, die Sache vereint.

       

  15. Früher war ich eigentlich speziell auf die Dicken scharf. Mittlerweile bin ich aber bei den Schlanken auf den Geschmack gekommen. Heißt aber nicht, dass ich bei etwas mehr heute unbedingt nein sagen würde. Die Formen müssem stimmen.
  16. Naja, das wäre dann doch ein bisschen arg viel des Guten.... 😖
  17. Warum? Ich würde die jederzeit knattern. Da haste wenigstens was in der Hand. Merke: Lieber auf Fett geschwabbelt, als auf Knochen gerappelt. oder Neudeutsch: The bigger the cushion the better the pushin'!
  18. Jein. In dem Sinne, dass es Dir bei den Weibern direkt und indirekt (über das Selbstwusstsein) hilft - Ja. In dem Sinne, dass es unerlässlich ist, wenn du gut layen willst: Nein. Ich habe da mal eine Beobachtung gemacht, die mich zu der Ansicht neigen lässt, dass es - zumindest in der Jugend - ausreicht, sich lediglich selbst für den Größten zu halten. In unserer Clque war einer, der machte optisch kaum etwas her. Seine Figur war ganz okay, aber er hatte einen Kugelkopf, ich glaube auch, abstehende Ohren und jedenfalls Schnittlauchhaare. Er hatte keinen Beruf gelernt, keinen Job, keine Wohnung, lief in abgerissenen Klamotten rum und war pottdreckig. Einer meinte mal über ihn, dass er einmal im Jahr ins Krankenhaus ginge, um sich die Unterhose aboperieren zu lassen. Ein Penner am Anfang seiner Karriere und dazu ein Charakterschwein, eine linke Bazille vom Feinsten. Aber der Kerl fickte aber reihenweise Weiber, die keiner von uns von der Bettkante geschubst hätte. Er hielt sich tatsächlich für den Größten, obwohl er null, nichts, nada, rien vorweisen konnte. Die einzige Erklärung, die ich mir denken kann, war sein eingebildeter Frame als King of the World. Dafür spricht auch, dass es mit seinem Glück dann auch nach einiger Zeit vorbei war. Offenbar ging ihm irgendwann auf, dass er in Wirklichkeit der letzte Heuler und keinen Schuss Pulver wert war und ständig vor die Pumpe lief. Damit zischte die Luft aus seinem aufgeblasenen Frame und auch bei den Weibern war Ende Gelände.
  19. Was hast Du gegen die Dickerchen, Bro? Du weißt doch, die sind wie Mofas: Man kann viel Spaß damit haben, man möchte halt nur nicht von den Kumpels damit gesehen werden.
  20. In Deinem Alter müsste doch auch noch NG gehen. hast Du keine geeigneten Clubs in Reichweite? Das ist kein Hexenwerk. Jedenfalls nicht mit Datingportalen wie Finya. Und das müsste in Deinem Alter so langsam losgehen. Hab gerade mal spaßeshalber nach Mullen Alter 25..35, Umkreis 50 km um meinen Wohnort gesucht. Ergab über 40 Treffer bei Finya und über 50 beim Platinnetz, wobei letzeres ja eigentlich für die gesetzteren Altersklassen gedacht ist. Geb ich 55...65 ein, sind es bei beiden Portalen natürlich mehr. Aber man hat auch ja nur einen Schwanz... Vorgehensweise ist einfach: Nette Mullen ausgucken mit Suchfunktion, alternativ Herzchen/Tolles Bild vergeben - heißt beim Platinnetz Fotoflirt, bei Finya "Herzen" und funktioniert wie das Wischen bei Tinder & Co Anschreiben Wenn eine antwortet, bissle auf dem Portal schreiben - zwei, drei Postingwechsel Weiterführung auf WhatsApp/Telegram vorschlagen und dabei gleich Deine Nummer geben Möglichst schnell mal phonen und dann... Möglichst schnell reales Date Weiter mit Deinen bewährten Methoden bis zum FC Das Problem ist lediglich, dass man schwer abschätzen kann, wie viele man pro Charge anschreiben sollte, weil der Rücklauf unterschiedlich ausfallen kann. Ich hab da durfhaus schon mehr Kontakte auf einmal gehabt, als ich handlen konnte. Ein richtiger Schmied hat zwar immer mehrere Eisen im Feuer, aber wenn es zuviele werden, kommt man nicht mit dem Schmieden hinterher wenn sie glühen. Und wenn Du ein weißglühendes Eisen nicht herausnimmst und schmiedest, verbrennt es. Das ist in der echten Schmiede so und auch im übertragenen Sinne bei den Weibern. Viel Erfolg, Bro! 👍
  21. Ich weiß. Aus eigener Erfahrung, weil ich das Glück habe, die Äußerlichkeiten zu besitzen. Man könnte mir also auch vorwerfen, dass ich leicht Reden habe: Ich bin nicht gerade klein, habe den berühmten kleinen Männerarsch, Hunter Eyes und eine markante Jaw Line. Wobei für die letztere aber ein Doppelkinn wegzutrainieren war. Ob das nun reichen würde, wenn ich nicht auch auf Körperpflege achten würde, weiß ich nicht. Die Körperflege brauche ich aber auch für mein Selbtsbewusstsein, so wie mein gutes Aussehen. Dadurch, dass ich mit langen Haaren und in Leder daherkomme, steche ich natürlich auch von den AFCs in meinem Alter ab, die - wenn sie schon nicht daherkommen wie aus dem Altkleidercontainer - Cargohosen, Dreitagebart und Glatze für der Weisheit letzten Schluss halten. Aber wie gesagt: Die wenigsten haben eine echte Hackfresse oder ein Ohrfeigengesicht. Es lässt sich also meist auch aus dem Vorhandenen mit Körperpflege, Bart, Frisur wenigstens einigermaßen etwas machen. Und einen einigermaßen ansehnlichen Körper kann man sich mit Eisen verschaffen, zumindest, wenn man nicht von Hause aus aussieht wie Quasimodo. Apropos Quasimodo: Ich kannte mal einen, der sah wirklich so aus, bis auf das Gesicht, dass war recht gut. Trotz seines verwachsenen, buckligen Körpers war er ein Top-Sportler - hat Wahnsinns-Tricks mit dem Skateboard draufgehabt - und ein guter Gitarrist, der in einer lokalen Band spielte. Und hatte bei den Mädels keine Probleme. Offenbar kann man immer was machen, wenn man nur will...
  22. Da musst Du genauer hinschauen: Es gibt tatsächlich eine Menge gut aussehender Männer, die nach Belieben layen. Da entsteht natürlich der Eindruck, dass gutes Aussehen der ultimative Schlüssel zum Erfolg bei Frauen ist. Koinzidenz ist nun zwar ein Hinweis auf mögliche, aber noch lange kein Beweis für tatsächliche Kausalität. Neben der Möglichkeit, dass beide Erscheinungen von einer dritten abhängen z.B., gibt es auch so eine Arti indirekte, sozusagen eine Kausalität um die Ecke: Wir beobachten Sachverhalt A und Sachverhalt B oft bis meist gemeinsam, sind daher geneigt, A als direkte Ursache für B anzusehen. Tatsächlich kann da aber noch ein dritter, übersehener Sachverhalt C im Spiel sein, der die Folge von A und gleichzeitig die Ursache von B ist. These: Entscheidend ist trotz anderem Augenschein im DG und NG der Frame, die Persönlichkeit, das Selbstbewusstsein letztendlich also. Frage: Warum können wir dann so viele gut aussehende Männer beobachten, die Mullen auftun und so wenig hässliche? Lösung: Ein gutes Selbstbewusstsein bekommst Du halt recht leicht, wenn Du gut aussiehst und Muskeln hast (wobei der damit verbundene, erarbeitete Trainingserfolg Dein Selbstbewussein ja auch schon mal nicht wenig stärkt). Wer gut ausieht hat also eine gute mentale Startposition für den Aufbau eines stabilen Frames. Wer Scheiße aussieht und eine Figur hat wie ein vollgeschissener Strumpf, tut sich da deutlich schwerer, weil er aus einer sehr ungünstigen mentalen Ausgangslage heraus anfangen muss. Gut aussehende Männer sind daher öfter hinreichend selbstbewusst als unansehnliche und daher auch öfter erfolgreich bei den Tschaien. Letztendlich ist es aber eben doch der Frame, der zum Lay führt. Und daher ist auch der hässliche Fettsack nicht chancenlos, auch wenn es für ihn viel mehr und härtere Arbeit bedeutet, sich einen stabilen Frame zu schaffen. Beim OG sind unvorteilhaft aussehende Burschen dann halt chancenlos, weil hier wirklich nur das Aussehen zählt. Da kann es dann aber passieren, dass eine Mulle einen aufgrund seines Aussehens datet, dann life aber feststellen muss, dass der ein ödes Jammertal ist und nix in der Birne hat. Ob der dann trotzdem zum Beschlag gelangt, sei auch ma dahin gestellt...
  23. Wirklich abgrundtief hässlich sind nur wenige Männer. Bei den allermeisten lässt sich da mit Frisur und Bart einiges machen. Muss halt zu einem passen. Wenn einer meint, bloß weil seine Kumpels Glatze tragen, auch eine haben zu müssen, obwohl er damit aussieht wie ein Krebskind, wird er damit nichts reißen. Kleidung spielt auch eine Rolle und vor allem Körperpflege. Es kann aber auch passieren, dass eine junge, hübsche Mulle mit einem Dirty Old Man fickt, weil er eine entsprechend männliche Ausstrahlung hat.
  24. Würde ich nicht unbedingt so sagen. Sex bekommst Du, wenn Du den Sexdrive der Mulle triggerst. Das gilt beim Casual Sex, bei Affairen, Romanzen, Hormonbeziehungen und LTRs. Wenn Du nur Dein Aussehen einsetzen kannst wie beim OG per Tinder & Co, muss das halt passen. Aber in allen Situationen, in denen Du dem Target im RL gegenüberstehst, zählt der Gesamteindruck, also Dein Inner Game, Deine Ausstrahlung. Ob Du dann von einem HB Casual Sex bekommst, hängt vor allem davon ab, wie sie drauf ist: Ist sie im Prinzip bereit, sich mal eben einen Kerl zu nehmen, der sie hinreichend heiß macht oder verkneift sie sich das aufgrund ihrer persönlichen Einstellung.