pMaximus

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  1. Ich fasse es auch nicht als so erbärmlich auf, wie manche User hier tun. Der TE hat hier eine konkrete Frage zu seiner jetzigen Situation gemacht. Ich habe auch keine Ahnung ob es an der Neidkultur liegt, aber das polemische Eindreschen auf den TE bringt ihn halt auch nicht weiter. Wenn er sich so wohl in seiner Haut fühlt, soll er halt auch so bleiben. Man muss ja nicht unbedingt gleich indirekt beleidigend sein. Klar hat er sich etwas provokativ ausgedrückt und das Ganze lässt ihn etwas arrogant wirken. Aber wurde das Forum nicht zum Teil erschaffen, um Frauen aufzureißen? Irgendwie driftet der Thread auch viel zu sehr in die Personal Development Schiene ab, als über das Verführen an sich selbst. Ich glaube darum hat der TE auch nicht gebeten. Warum also jemanden die eigene Lebensweisheit unbedingt inkdoktrinieren, wenn dieser gar nicht darum gebeten hat? Viele gute Antworten hat der TE aber dennoch bekommen. Quintessential ist doch, was er damit anfängt und wie er zu seinem Ziel kommt. Natürlich ist es auch wichtig und vernünftig, seinem Gegenüber ein gutes Gefühl zu geben (Eben deswegen glaube ich haben sich auch soviele User beschwert weil seine Arroganz so rüber kam) und ggfs dann auch mit sich selbst im Reinen zu sein. "Leave her better than you found her". Und genau daran scheitert der TE ja halt auch schon. Vielleicht sind die Mädels gar nicht so primitiv wie du denkst lieber TE, sondern langweilen sich schlichteinfach rund um dein Gespräch. Vielleicht aber vermittelst du ihnen tatsächlich das Gefühl deiner Arroganz und wirkst somit auch automatisch unsympathisch. Um ans Ziel zu kommen, solltest du in erster Linie daran denken tatsächlich deine Gesprächsstruktur zu verändern. Je nach Situation musst du dich halt dementsprechend auch anpassen. Im Club werde ich wohl kaum mit einem Mädel über die momentane Situation in der Ukraine quatschen. Aber genauso wenig mit der Bibliothekmaus à la 50 Shades of Grey über meine letzte durchzechte Nacht, wo ich nackt vom Dach des Nachbarns in den Pool gesprungen bin. Alles natürlich sehr vereinfacht in einem Beispiel verpackt. Verführung bedarf in mancher Hinsicht mehr als einen nackten Humor oder Intellekt. Die Kombination macht es aus.
  2. Die konstruktivste und hilfreichste Antwort hier in diesem Thread. Über die Sinnhaftigkeit von PPI, Psychosomatik, Tiefenpsychologie, Studiendesign und Statistik können wir gerne in einem allgemeinen Med. Thread diskutieren. Da allen Anschein nach nicht nur Mediziner unter uns sind, sondern auch Forscher (?), Statistiker, Psychiater/Mediziner(Doedelmann?), wäre dies ganz interessant.
  3. Deshalb haben wir ja auch nie von Hausärzten gesprochen ;)
  4. Auch, wenn das hier völlig abdriftet, möchte ich dazu etwas schreiben. Gravierend im Sinne von 'du wist sofort sterben' sind die Nebenwirkungen nicht. Trotzdem existieren sie und sind alles andere als toll. Ein Magen hat nunmal viele großartige Funktionen, die man ihm mit der PPI-Gabe nimmt. Wenn sich dieser "trade" rechnet, dann kann man das schon machen. Nur würde ich mir das vorher sehr gut überlegen, weil man damit ein Problem löst und sich zehn weitere einfängt. Den Begriff "evidierte Studie" kenne ich nicht. Liegt vielleicht daran, dass es ihn nicht gibt? Die Studien deiner "bekannten und renomierten Ärzte und Wissenschaftler" zeigen übrigens auch keine absolute Unbedenklichkeit. Das geht auch nicht. Es sind wahrscheinlich nach einigen Monaten PPI-Gabe die meisten am Leben geblieben. Ein Magensäure-Marker wird sich im Vergleich zu den Pre-Tests auch abgesenkt haben. Das war es dann aber schon. Ich kann mir vorstellen, dass du gerade das Studium abgeschlossen und noch alles wunderbar im Kopf hast. Trotzdem würde ich nicht alle Inhalte des Studiums als 'die absolute Wahrheit' abspeichern. Ärzte haben in der Regel nicht die leiseste Ahnung von Wissenschaft bzw. Studien. Das ist auch kein Wunder, es kommt im Studium und auch später nicht wirklich vor. Man lernt halt irgendetwas, das einem als Wahrheit verkauft wird und dann führt man das aus. Vielleicht erzählt jemand bei einer Fortbildung etwas neues dazu oder in einem Pharma-Heft steht, dass irgendein Medikament ganz super toll ist. Diese Ich-hab-es-gelernt-und-mach-das-jetzt-Menschen gehen dann wieder an die Uni und erzählen es an die nächsten weiter. Eminence based medicine eben. Das ist auch ein Grund, warum manche Menschen misstrauisch werden und bei der Morgenvisite das Smartphone auspacken. Ich weiß, dass man als Arzt dann gerne die es-ist-so-wie-ich-sage-Diskussion-beendet-Schiene fährt. Meine Erfahrung ist, dass das meistens Ärzte machen, die selber keine Ahnung haben. Dass Ärzte idR nicht die leiseste Ahnung von Wissenschaft bzw Studien haben, stimmt demnach nicht. Ich und auch andere Kollegen bzw. sämtliche Universitätsprofessoren und OA. sind teilweise dazu verpflichtet sich an wissenschaftlicher Mitarbeit zu beteiligen. Sei es das Schreiben an einer Diss. oder eine generelle Forschung in einem medizinischen Umfeld. Abgesehen davon, kenne ich auch nicht Wenige die sich nach dem Studium in die Forschung begeben haben. Dieses Eminence based medicine (kannte ich nicht einmal) stimmt schon. Viele Ärzte, allen vorran Allgemeinmediziner tendieren dazu der der breiten Masse unkritisch zu folgen. Irgendwie kann man dies aber auch nachvollziehen, da ja auch der stetige Konkurrenzkampf unter den niedergelassenen Ärzten aufrecht erhalten muss. Natürlich wird diese teilweise von Pharmakonzerne aktiv gefördert. Ein guter Arzt würde niemals diese Attitüde aufweisen die du hier nennst, "es-ist-so-wie-ich-sage-Diskussion-beendet-Schiene". Vor allem viele Professoren auf der Klinik haben sehr oft ein offenes Ohr für kritische hinterfragende Patienten. Uns hat man auch gelehrt keine suggestive Fragen während der Anamnese zu stellen. Ich weiß, dass viele Ärzte aufgrund von Zeitmangel teilweise etwas genervt wirken, wenn man sie in ihrer Behandlungsmethode kritisiert. Kann man auch nicht verübeln, da heutzutage die Arbeitsbelastung von Ärzt/innen extrem ausgereizt ist. Da hat man wenig Bock jedem einzelnen Patienten mit Smartphone das ganze Fachgebiet zu erläutern, obwohl der/die Betroffene eigentlich von der Materie keine Ahnung haben. Fakt ist aber, dass jeder Arzt seine Patienten aufklären muss und diese bei zB therapierelevanten Fragen durchaus erklären muss weshalb und wieso jetzt genau dieser Schritt eingeleitet wird/werden muss. Alles in Absprache mit dem Patienten natürlich. Ich kann auch nur den Kopf schütteln, wenn manche FA die von dir geschilderte Attitüde versuchen sich Zeit zu sparen und manchmal einfach Patienten damit abwimmeln. Allen vorran ältere Patienten. Zum Thema PPI: Es gibt hunderte Studien über Vorteile und Nachteile von PPI. Je nach Diagnostik und Erkrankung wurde halt eine Studie dazu geführt. Aber um diese jetzt abzuschlachten würde dies nun einfach den Rahmen sprengen und ist außerdem offtopic. Aber interessant, wie sich hier die Meinungen auseinandertun. Wenn du/ihr Lust habt können wir die Diskussion gerne via PM ausschlachten. Sämtliche Datenbanken stehen uns ja zur Verfügung. Auch pubmed gibt es glaube ich genug Publikationen die für eine Vielseitigkeit dieser Thematik spricht. @Doedelmann: Psychosomatik spielt ja eine zentrale Rolle. Ebenso das biopsychologische Modell. Weshalb man aber dadurch nicht auf die Diagnostiksicherheit von MRTs und der radiologischen Untersuchung vertrauen darf, bleibt mir ein Rätsel. Dem TE stehen nun einmal diese Diagnostikmöglichkeiten zu Verfügung (welche meistens auch zielführend sind). Ich verstehe hier deinen Ansatz nicht. Hast du Literatur dazu? PS: Rechtschreibfehler, komischer Satzbau und dubiose Formulierungen sind alles ohne Gewähr. War etwas hart die Nacht. Hab noch einen Veisalgia. *klugscheiss*
  5. Also willst du damit sagen, dass sämtliche Fachmedizinische Studien "irreführend" sind bzw irrelevant? Dass zum Beispiel "The New England Journal of Medicine" nur irreführende Studien vorweist? Dass die größte medizinische Datenbank pubmed.gov, wo bekannte und renomierte Ärzte und Wissenschaftler ihre Arbeiten veröffentlicht haben, sinnlos ist? Aja. Ohne jetzt auf das Detailreichtum von PPIs einzugehen und seiner NW und Indikationen. Aber ich glaube dem TE interessiert es wenig ob und wie und wann man PPIs geben muss. Alles was gesagt werden musste, wurde gesagt. Jetzt soll er halt das Wichtigste vom Thread mitnehmen und schauen, dass es ihm wieder bald besser geht.
  6. Diesen Leitsatz kenne ich natürlich. Ich halte ihn aber für bedenklich. Wenn man meint es wäre nötig diese Schmerzmittel längerfristig zu geben sollte man lieber eine andere Therapie suchen. PPIs haben auch wieder schädliche Nebenwirkungen. Zähl mir bitte folgende gravierende NW auf, mit evidierter Studie. Sämtliche PPI wurden laut WHO Definition als "gut" verträglich deklariert. Bei längerfristige Analgetikagabe werden es ohnehin keine NSARs sein. Kein vernünftiger Arzt verschreibt bei Schmerztherapie NSARs. NSARs dienen in erster Linie zur akuten Schmerz/Entzündungsbehandlung. Wozu dann also PPI? Die Antwort: Weil ASS zur Standardtherapie zu kardiovaskulären Erkrankungen gehören/prophylaktische Therapie. Daher die standardgegebene Kombotherapie mit PPI + ASS, welches aber nichts mit Schmerztherapie zu tun hat. [von MOD bearbeitet]
  7. Hallo EG, Ibuprofen gehört wie auch Aspirin zu den nichtselektiven Antiphlogistika, welche wiederrum zu den Nichtopioid Analgetika gehört. Wichtig ist diese Unterteilung und der Unterschied zu den Opioidanalgetika. Beide Medikamente gehören zu den sogenannten COX1 Hemmern. Wobei Aspirin (Acetylsalicylsäure) gelegentlich auch über einen COX2 Inhibitor verfügt. (COX - Cyclooxygenase. Ein Enzym das für Entzündung, Schmerz und teilweise Fieber verantwortlich ist) Beide werden hepatisch und renal metabolisiert/eliminiert. Beide führen aber, sowie alle nichtselektiven NSARs zu Magenbeschwerden. Individuell sei es aber abzuwägen welche der vielen Wirkstoffklassen bei gegebener Erkrankung anzuwenden wird. Abhängig von der Verträglichkeit und der Anamnese, gibt man dann entweder Ibuprofen, Diclofenac oder Aspirin. Bei längerfristiger Gabe, sollte man immer eine Kombotherapie mit PPI's (Magenschutz) einleiten. Hoffe dir damit geholfen zu haben!
  8. 1. Tipp: Nur weil etwas im MRT-Befund steht, heißt das nicht automatisch, dass das der Grund deiner Schmerzen ist. Könnte so sein, muss aber nicht. 2a. Gründe, bei denen du unterm Messer landest: Du kannst Urin/Kot nicht mehr halten; du spürst beide Beine nicht mehr bzw. eines immer weniger 2b. Gründe, bei denen du vielleicht unterm Messer landest: Schmerzen bleiben trotz Therapie/Schmerzmittel/whatever viele viele Wochen lang Ein guter Physiotherapeut könnte dir in der Situation mMn am besten helfen. Ich glaub hier benötigen einige Hobbymediziner eine ordentliche Aufklärung. Ernsthaft. Das ist wirklich fahrlässig was ihr da von euch gebt. Das Zeitalter des Internets kann zwar hilfreich sein. Aber bei solche Themen hört der Spaß bei mir auf. Allen vorran, wenn mir solche Patienten wie die der obrigen während der Morgenvisite immer wieder ihr Smartphone vor die Nase halten und mir versuchen zu erklären, weshalb die von uns verschriebene Medikation und Therapie sinnlos ist. 6 Jahre Medizinstudium und 3 Jahre Zusatzausbildung sind nicht umsonst. Sonst kann gleich jeder autodidaktisch im Internet sich zum Oberarzt deklarieren. Ibuprofen gehört zu den "Nichtselektiven NSARs", den sogenannten COX1 Zyklus Inhibitor (Hemmer). Somit wird diese zwar per oral aufgenommen, aber hauptsächlich renal und hepatisch eliminiert! Kontraindiziert ist diese zum Beispiel bei Patienten die bereits an GI-Beschwerden leiden. (Mb. Crohn, Colitis Ulzerosa usw.) Diclofenac gehört ebenfalls zu den "Nichtselektiven NSAR" COX1/2 Hemer. Das heißt die NW beruhen sich teilweise auf die gleichen Wirkungsmechanismen. Diclofenac KANN ebenfalls zu Magenulzera oder zu leichter Gastritis führen bei NICHT prädisponierten Patienten. (d.h. Patienten die vorher keine Gastrointestinale Erkrankungen hatten) Diclofenac eignet sich aber zur analgetischen Therapie besser bei Schmerzen und Entzündungen im Bewegungsapparat und bei Gelenksbeschwerden. Beide Medikamente sind sehr gut verträglich. Es kommen lt. Studien bei vorher gesunden Standardpatienten "sehr selten" zu den angeführten Nebenwirkungen und WW. Bei längerfristiger Gabe von NSARs werden idR. IMMER in Kombination vom Arzt mit PPIs verschrieben. (Protonenpumpenhemmer) - Standardtherapie. Dies wird bei jedem Patienten so gehandhabt, dem zum Beispiel ASS verschrieben bekommt (prophylaktische Versorgung bei AS, kardiovaskuläre Erkrankungen) Ein Discusprolaps ist in der Regel äußerst schmerzhaft und führt zu starken Bewegungseinschränkungen rund um das betroffene Segment und der entsprechenden Ausstrahlung in die Extremitäten. Starke Überbelastung und schweres Heben ist absolut kontraindiziert! Bei persistierendem Schmerz, Parese, Parästhesie, Hypästhesie, CCS (ConusCaudaSyndrom) und Miktionsstörung, ist Handlungsbedarf erforderlich. Zusatzdiagnostik ist ebenfalls erforderlich um gewisse Faktoren (bekannt unter Red Flags) zu erkennen, um eine geeignete Therapie einzuleiten. Eine adaptierte physiologische Therapie ist nur selektiv indiziert bei einem a) vollständigen Diskusprolaps oder b) progredient partiellen Prolaps. Beim TE liegt lt. Befund kein eigentlicher Prolaps vor, sondern jeglich eine Bandscheibenprotrusion. Der Übergang zwischen Protrusion und Prolaps ist fließend und determiniert standardgemäß nur den Schweregrad der Erkrankung. Deshalb ist es wichtig eine genaue Differentialdiagnostik durchzuführen bei gleichtiger Diagnostikfeststellung mit geeigneter Therapie. (Chirurgische Sanierung + Physiotherapeutische Maßnahmen) Der Physiotherapie liegt obligat der Schweregrad der Erkrankung und muss individuell angepasst werden! Noch einmal: Ein Diskusprolaps bzw Protrusion ist nicht zu spaßen. Ohne ärztliche Aufklärung und therapeutische Intervention ist eine sportliche Aktivität absolut kontraindiziert! Ich hoffe damit ein paar Unklarheiten aus dem Weg geräumt zu haben. Alles Gute @LastActionHero!
  9. war wegen Ibus im Krankenhaus, schlimmste Schmerzen meines Lebens! (nicht ohne Magenschutz auf Dauer, lieber Novalgin) -- Zum BSV, Schmerzmittel wenn nötig, Muskelrelaxantien würde "ICH" nicht nehmen, haben es bei mir nur verschlimmert, da aufgrund dessen erst zur Belastung der Nerven kam. -- Über den Arzt würde ich mich beschweren Direkt kommt der Hass wieder hoch -- Guter Physio ist jetzt das wichtigste und Zeit Und wieder ein Hobbydoktor. Ehrlich. Ich bitte einen Mod darum, diesen Thread zu schließen. Jeder, der ausschließlich über kein fundiertes medizinisches Fachwissen verfügt, solle sich doch bitte fern halten Ratschläge zu erteilen. Gegenfrage: Weißt du überhaupt was NOVALGIN ist? Welche Wirkung es hat bzw. Nebenwirkungen und die seiner Indikation?? Und du warst mit Sicherheit nicht wegen Ibuprofen im Krankenhaus sondern ausschließlich die aufgrund einer induzierten Gastritis durch längerfristig, ungeeignete Einnahme ohne PPI's. Eine allergische Reaktion hätte auch anders ausgesehen. Und noch einmal: Eine physiologische Standardtherapie bedarf nur mit einer richtigen adäquaten Diagnosestellung, da bei gegebener Spondylose und Diskusprolaps keine evidierten Therapieerfolge nachgewiesen werden konnte!
  10. Dir ist schon klar, dass man durch persönliche "Erfahrungen" und individuelle Fälle, keine generalisierte Diagnostik und Therapie führen kann und DARF, oder? Sag mal, verstehst du auch nur ansatzweise etwas von dem von ihm erbrachten Befund? Das was du tust ist nicht nur grob fahrlässig, gefährlich sondern zeugt auch von Unwissen. Jeder seriöse Mediziner, ob angehend oder bereits FA würde solche Unterstellungen unterlassen und auf objektive Diagnostik abwarten. Tut bitte dem TE einen gefallen und hört auf ihm irgendwelche Laienratschläge zu erteilen. Ferndiagnostik von Hobbymedizinern (in diesem Fall hoffe ich, dass ihr beide tatsächlich nur Hobbymediziner seid und keine echten Ärzte...) führen in der Regel im Internet zu kontraproduktive Ergebnisse. @LastActionHero: Ich rate dir nach wie vor eine Universitätsklinik aufzusuchen. Einen Termin bei einem Neurologen hast du ja schon. Danach mit Abklärung des Sportmediziners/Orthopäden über eine Sinnhaftigkeit einer angehenden Physiotherapie zu diskutieren. Je nach Schweregrad wäre dies zum empfehlen. Bei dir ist aber mM lt. Befund eine leichte Degenerierung festzustellen.
  11. Die primäre Indikation wäre in diesem Falle mit Sicherheit eine orthopädische Abklärung der Lumboischialgia und der Verdacht einer subchornischen Spondylose. Außerdem habe ich schon angemerkt, dass jeder Neurologe einen psychosomatischen Diff.Status durchführen muss, um psychiatrische Erkrankungen von Somatischen zu unterscheiden. Bist du vom Fach?
  12. Auch wenn du hier lustig sein willst. Er geht ja tatsächlich zum Neurologen. Und zum neurologischen Status gehört, oh so Wunder, auch eine psychosomatische Differentialdiagnose.
  13. Das kommt von der Schonhaltung, da bin ich mir ziemlich sicher. Nimm das Relaxan und schau obs weg geht. Die Annahme beruht auf was bitte? Ohne einen gerechten orthopädischen Status würde ich gar keine Medikation zu irgendeiner Symptomatik geben. Bei unsicherer Diagnose sollte man keine spezifische Medikation begünstigen.
  14. Ibuprofen würde ich bei Schmerzindikation nehmen. Allerdings ist dies keine dauerhafte Lösung, da das Schmerzmittel Nebenwirkungen enthält. Falls erforderlich, würde ich es zusammen mit einem Protonenpumpenhemmer nehmen. (Pantoprazol zB) [Magenschutz, da Ibu Magengeschwüre hervorrufen kann. Ist aber sonst sehr gut verträglich] Muskelrelaxantium würde ich selbst erst einmal außer Acht lassen und das mal abklären lassen. Geh doch einfach in eine Universitätsklinik und lasse dich vor Ort beraten. Oder suche sonst einen Sportmediziner/Orthopäden auf mit guter Reputation. Dehnübungen würde ich genauso unterlassen, da bei unvorsichtiger Bewegung und Haltung sowie bei Unkenntnissen antagonistische Bewegungen ausgeführt werden können, welches die WS umso mehr belastet. Vorher mit dem zuständigen Physiologen abklären (falls akut. bei chronischer Erkrankung bleibt einem oft ein operatives Verfahren leider nicht erspart). LG
  15. Danke dir! Hast natürlich Recht. Das passiert, wenn man sich den Befund nicht ordentlich durchliest aber schon das eigene Urteil fiel.
  16. Gute Nachricht. Du hast keine Spondylolisthesis lt. Befund. Dies kann u.a. bei schwerwiegenden Fälle zu neurale Ausfälle führen. Eigentlich steht schon alles im Befund, was du wissen musst. Du hast einen leichten Bandscheibenvorfall mit geringgradig ausgepärgtem Prolaps des Diskus im Bereich der Lendenwirbel/des oberen Kreuzbeines. Daher auch deine Beschwerde vom "unteren Rückenschmerz". Verursacht wird das ganze durch entweder Fehlstellungen deiner Haltung, durch falsche sportliche Aktivitäten oder ist pathologisch angeboren. Durch die degenerative Veränderungen führt dies zu "Einengung" von Nervenstränge, welche in den Wirbelkörpern durch Nervenkanäle durchzieht. Bei Fehlbelastung oder Haltung verändert sich das Haltungsapparat zwischen den einzelnen Wirbelkörper, weshalb es zu Verengungen der Kanäle kommen kann. Daher Schmerzen, Missempfindungen oder gar Teil oder Totalausfälle in den entsprechenden Extremitäten. (oder je nach Lokalisation im Bereich der Wirbelsäule) Außerdem hast du lt. Befund ein sogenanntes "Hohlkreuz". Liegt vermutlich auch an deiner Haltung. @Siehe Doedelmann's Hinweis. Nicht so gut ist allerdings die Osteochondrose im Bereich des untersten Lendenwirbels. Eine Osteochondrose führt in der Regel bei nicht Beachtung oder weiterer falscher Belastung zu einer degenerativen Veränderung am Knochen selbst (Spätstadium) und davor ein Verschleiß der Wirbelbogengelenke. Arthrotische Veränderungen führen i.d.R. dann auch zu Entzündungen, Knochenschwund oder gar Abnützungserscheinungen/Nekroseerscheinungen (Absterben von Knochen bzw. Knorpelgewebe). Was hat denn dir dein zuständiger Orthopäde gesagt? Was für Beschwerden hast du noch? Soviel ich weiß besuchst du doch regelmäßig das Fitnessstudio. Kann es sein, dass du manche Übungen welche stark die Lendenwirbelsäule beanspruchen falsch ausgeführt hast? (Squat, Deadlifts, Benchpress - eher thorakale und HWS symptomatik) Was hat dir dein Orthopäde bzw. Physiologe geraten bzw. welchen Therapievorschlag? Wichtig ist dass du jetzt halt nicht zusätzlich deinen Körper bzw Rücken schonst. Natürlich kein schweres Heben und kein hartes Trainieren, wenn solltest du dies ganz einstellen. Allerdings sollte man den Rücken auch nicht extrem schonen, sondern normal seinen alltäglichen Beschäftigungen nachgehen. Ist halt schwer dir hier anonym und im Forum als Außenstehender Tips zu geben. Darf ich wissen, weshalb du dich nicht direkt an deinem FA gewandt hast und ihn direkt darauf angesprochen hast?
  17. Dekompensierter Persönlichkeitswandel mit dissoziativer Struktur. Auch der schlaueste Fuchs vermag sich in verlegener Situation anzupassen. Entweder bist du a) nicht so scharfsinnig wie du behauptest oder b) dir fehlt es an Integrität und an systemischem Bias im Sinne einer Verhaltenskontinuität. Für mich gibt es zwei Gründe: -Du erschaffst dir selbst das Sujet, indem du an mangelnder Flexibilität leidest (aus dem sozialen Handeln abgeleitet). oder -Du erschaffst dir eine ungereimte Scheinwelt, um deine tatsächliche Fragilität tief in dir auszublenden. Die introspektive Scheinintelligenz und ebenso das Bewusstsein über dich selbst übermahlt den tatsächlichen wahren Kern deiner Charaktereigenschaft. Kein Mensch mit normaler ICH-Auffassung würde paradoxer Weise selbsterklärend im Intelligenzaffekt sich selbst behindern. Es sei denn man forciert seine erworbene Charaktereigenschaft bedingt, um diese koste was es wolle zum Ausdruck zu bringen. Einfach ausgedrückt: Adaptiv kann man sich immer auf das individuelle Niveau des Gegenüber de-oder graduieren. Diese dient nur als Mittel zum Zweck. Du willst doch den Adler landen und nicht die HB9,9 mit niedrigem Auffassungsvermögen heiraten. Dafür benötigt man durchaus weniger Leitinvestition als wie die von dir dargestellte Polemik. Langer Rede kurzer Sinn: Dir fehlt es schlichtweg an Verführungsetablissement. Auch mit Charme und wenig Intelligenz führt der Weg oft zur Verführung. Man(n) muss halt nur wissen wie.
  18. Needyness nach Profilbild hoch 10. Kein Game, keine Führung, kein Flirten. Das Ganze liest sich so wie auf einem Fetzenmarkt. Tausch und Warenhandel. Versuch mal das ganze auf ein anderes Thema zu lenken. Sexual Framing sagt dir was? WhiteVelvet hat dazu einen mega Thread verfasst. Der ist in der Schatztruhe unter OG zu finden.
  19. Merkste selbst was? Führungsdominanz heißt nicht immer den Starken, Emotionsunbeladenen heraus hängen zu lassen. Führung heißt auch manchmal offen mit der Partnerin zu kommunizieren. Offen über seine Gefühle, Intentionen und Gedanken zu sprechen. Keine Zugeständnisse, sondern schlichtweg einfache und offene Gespräche über deine Ideen und Gefühle zu führen. Dafür benötigt man genausoviel Eier wie die angeprangerte Führungsdominanz. Das lässt sich halt aus der Perspektive deiner Freundin auch so verstehen, dass du bei Verschlossen- und Verschwiegenheit, dann plötzlich dich aufgregst, sie aber ohne Anzeichen von dir gar nicht darauf hätte kommen können. Resultierend stehst du dann doch da wie eine jammernde Pussy. Mit der Zeit häufen sich halt solche Verhaltensmuster, welches i.d.R. zu Attractionverlust führt.
  20. Den halben ganzen Text überflogen gelesen. Da steht viel zu viel Unnützes. Formatiere ihn bitte doch. Das liest sich ja kein Mensch durch. Kurz und knapp: Deine Kleine macht mit dir Schluss, möchte dir aber gleichzeitig Verhaltensregeln und Etiquettevorschläge beibringen, welche dir jegliche Handlungsfreiräume nimmt. Und du bist auch noch so gütig und stimmst ihr dabei zu? Wann sind dir die Eier abgefallen? Du hast schlichteinfach die Führungsdominanz in der Beziehung verloren. Außerdem fehlte es euch an essentieller Kommunikationsfähigkeit. Die Basis zum reflektierten Austausch und dem gegenseitigen Zuhören ist euch Anfangs an nicht gelungen. Hinzu kommt noch dein ewiges Gejammer und Frameverlust. Deine Attraction ist halt gesunken, weil sich Madame in deiner Gegenwart nicht mehr wohl und sicher fühlt. Das mag jetzt zwar etwas hart klingen, aber ich verwette um jeden Preis, dass die Kleine noch während der "Beziehungspause" den nächstbesten Carlos vögelt, während du dumm ihre Regeln bevolgst und Chancen auf ein unabhängiges Leben verpasst. So etwas wie eine Beziehungspause gibt es nicht. Einer von euch wird immer auf der Strecke bleiben. Gut gemeinter Ratschlag. Lass die Kleine gehen, sofern sie dies tatsächlich möchte. Kümmere dich um dein eigenes Leben, betreibe Sport, gehe deinen Hobbys nach oder fange an andere Frauen zu daten. Das Problem ist doch, dass die Indifferenz eurer Beziehung zur Zeit keine weiteren Versuche mehr durchsteht. Ohne der Versuchung und fremd zu dinieren, werdet ihr beide nicht aus der Situation schlau. Oft ist der unabhängige Individualismus die größte Anziehungstendenz für einen Menschen.
  21. Soviele Jahre ein kontinuierlicher Bestand des Forums. Soviele Jahre hier im Forum angemeldet und unzählige (gute) Beiträge. Dennoch schafft es der Thread auf 10 Seiten...Ways to go back.
  22. pMaximus

    Anime

    hätte nicht gedacht, dass mich irgendein Dragonball FIlm/Trailer noch begeistern könnte. Dieser scheint aber nicht so schlecht zu sein. Vielleicht liegt's ja auch daran, dass ich seit eienr halben Ewigkeit nichts mehr mit Dragonball zu tun habe. @Digimon: melancholische Kindheitserinnerungen.
  23. pMaximus

    Der Gym Rage Thread

    Respekt an die Gymleitung. Ein Gym, das sowohl Squat- als auch Powerrack hat, das gibts nun wirklich nicht häufig. Jedes McFit Studio verfügt über mind. 1 x Squatrack und 1 x Powerrack.