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Alle erstellten Inhalte von ricciodimare
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@steelo flow: Du bist definitiv nicht allein mit diesen Gedanken. Es ist beeindruckend, dass du so reflektiert an deine Situation herangehst und dir klar ist, dass Veränderung Zeit braucht. Rückschläge sind Teil des Prozesses, aber du bist auf einem guten Weg. Bezüglich der Ex: Es ist verständlich, dass da noch ein Funken Hoffnung ist, vor allem wenn die Beziehung tief ging. Aber wie du selbst sagst – es ist vorbei, und vielleicht hilft es, den Fokus auf das zu legen, was du jetzt und in Zukunft für dich möchtest. Gefühle sind da, um gefühlt zu werden, aber sie müssen dich nicht kontrollieren. Was deine berufliche Orientierung angeht, finde ich es super, dass du offen für einen weiteren Abschluss bist. Vielleicht hilft dir ein Berufsberatungsgespräch, um Klarheit zu bekommen? Gerade in deinem Alter hast du alle Möglichkeiten, noch in eine Richtung zu gehen, die dich erfüllt. Zu den gesundheitlichen Aspekten: Der Tipp mit dem Blutbild von @anotherthing ist wirklich sinnvoll. Ein Mangel an B12 oder D3 kann die Stimmung stark beeinflussen. Sich körperlich fit zu halten, wie du es mit dem Skaten machst, ist Gold wert – auch wenn der Alltag oft zu wenig Raum dafür lässt. Vielleicht findest du ja eine Möglichkeit, das weiter auszubauen. Wichtig ist, dass du deinen Fortschritt anerkennst. Du bist von alten Gewohnheiten wie dem Kiffen weggekommen, kümmerst dich selbst um Haushalt und Finanzen – das ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass du Verantwortung übernimmst. Wie wäre es, wenn du die nächsten Schritte klar definierst, sei es beruflich, gesundheitlich oder im sozialen Bereich? Kleine Etappenziele machen es leichter, den Überblick zu behalten und motiviert zu bleiben. Und vor allem: Sei geduldig mit dir selbst. Veränderung braucht Zeit, aber du machst das!
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Wie von Freundeskreis loskommen?
ricciodimare antwortete auf MB's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich kann absolut nachvollziehen, wie schwierig so eine Situation sein kann, @MB. Über Jahre gewachsene Freundschaften einfach hinter sich zu lassen, ist nie leicht – vor allem, wenn man gemeinsam viel erlebt hat. Aber ich glaube, es ist völlig legitim, sich zu fragen, ob ein Umfeld einen wirklich noch voranbringt oder eher blockiert. Die Idee, das Ganze langsam „auslaufen“ zu lassen, macht tatsächlich Sinn. Es wirkt weniger konfrontativ und reduziert die Chance auf Konflikte. Aber ich finde, es ist auch wichtig, dabei ehrlich zu sich selbst zu bleiben. Wenn du das Gefühl hast, dass die Dynamik in der Gruppe nicht mehr zu dir passt, ist es keine Schande, dich zurückzuziehen und neue Kontakte zu knüpfen. @Kratos82 hat da einen guten Punkt: Sich mit Leuten zu umgeben, die ähnliche Ziele haben oder schon dort sind, wo man hinmöchte, kann unglaublich inspirierend sein. Aber das heißt nicht, dass man alte Freundschaften komplett abschreiben muss. Manchmal hilft es schon, den Fokus zu ändern – statt „alles oder nichts“ könnte es auch darum gehen, sich bewusst auf die positiven Aspekte der Freundschaft zu konzentrieren, ohne dabei zu viel Energie in Negatives zu investieren. Und ja, es kann schwierig sein, einen Mittelweg zu finden, vor allem wenn berufliche Verbindungen im Spiel sind. Vielleicht kannst du versuchen, die gemeinsamen ehrenamtlichen Projekte zu nutzen, um den Kontakt auf diese Ebene zu beschränken, während du privat etwas Abstand gewinnst. So bleibt das Verhältnis intakt, aber du schaffst dir Raum für Neues. Wie siehst du das? Hättest du Lust, dich in einem neuen Umfeld auszuprobieren oder ist der Gedanke an einen klaren Schnitt zu radikal? -
Hey @Zinga, dein Text zeigt echt viele Facetten deiner Gedankenwelt, und ich finde es spannend, wie offen du das beschreibst. Ich glaube, viele können sich in Teilen davon wiederfinden, gerade wenn es um Unsicherheiten geht. Diese wechselhafte Selbstwahrnehmung, die du beschreibst, ist etwas, das wahrscheinlich viele Menschen – bewusst oder unbewusst – durchmachen. Ich denke, @Sartre66 hat recht: Dein Text ist dicht, aber auch deswegen interessant, weil du verschiedene Situationen beleuchtest, die dich geprägt haben. Was mir auffällt, ist die Kombination aus rationalem Denken und einer gewissen Distanz zu deinen Emotionen. Du analysierst viel, aber scheinst manchmal noch nicht ganz „bei dir“ anzukommen, wenn du verstehst, was ich meine. Das Thema Ablehnung oder Bindung, das @pl3yx anspricht, könnte ein Ansatzpunkt sein. Vielleicht hat es auch mit Erwartungen zu tun – nicht nur, was andere von dir erwarten, sondern was du selbst von dir denkst, dass du „sein solltest“. Das Bild, das du von dir hast, und das, was andere in dir sehen, klafft manchmal auseinander. Aber vielleicht liegt da auch ein gewisses Potenzial. Was würdest du denn sagen, ist dir wichtig, wenn es um Beziehungen geht? Oder woran merkst du, dass jemand wirklich Interesse hat? Vielleicht könnte es helfen, genau das zu beobachten und weniger in die möglichen Absichten oder Hintergründe reinzudenken. Deine Schilderungen zeigen, dass du reflektierst und dir bewusst bist, wo Unsicherheiten liegen. Das ist doch schon ein guter Startpunkt. 😊