horsti

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Über horsti

  • Rang
    Neuling
  • Geburtstag 05.09.1990

Profilinformation

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    Männlich
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    Koblenz

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  • Teilnahme im zukünftigen Wingmen-Suche Modul
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  1. Danke. Vielleicht habe ich genau das benötigt. Ich lache gerade selbst über mich!
  2. Nein Nein, wir haben uns nicht vor dem Einsatz getrennt. Wir hatten zwar unsere Differenzen, wir haben aber wirklich nochmal intensiv gesprochen vorher und wollten das "schaffen". Mit "klarer Trennung" meinte ich die physische Trennung voneinander. Es stand lediglich nicht unter dem allerbesten Stern, nur ihre Motivation noch all diese kleinen Überraschungen zu besorgen und herzustellen hat mich wirklich davon überzeugt, dass wir füreinander da sein können. Bloß nun - 4 Wochen später. Alles zunichte. Du hast aber wohl Recht. Leben und leben lassen. Mit etwas Abstand wirds einfacher, genau wie in "normalen" Trennungen
  3. Es wäre hilfreich zu wissen, wie man die Beziehung "rettet", in einer Situation, wo einem nur die oldschool Briefe oder Whatsapp (von Zeit zu Zeit) zur Verfügung stehen. Wieder Comfort aufbaut..sich gegen diesen "Anderen" behaupten kann, während dieser die Möglichkeit hat facetoface mit ihr zu interagieren. Sie ist nämlich aktuell egal was ich sage nur komplett anti eingestellt. Würden wir uns sehen können bzw. ein normales Gespräch führen können - oder einen klugen FreezeOut machen können, dann würde mir wahrscheinlich das Ganze leichter fallen. So - in dieser Situation - weiß ich schlichtweg nicht weiter..
  4. Hallo liebe Community, 1. 28 2. Sie 23 3. monogam 4. 11 Monate 5. mehrere Wochen (selbe Arbeitsstelle) 6. sehr sehr gut, bis zu ihrem Abschied (s.u.) 7. Gemeinsame Wohnung? Ja! 8. Probleme, um die es sich handelt erläutere ich im unteren Text. (Falls es euch zu viel oder unübersichtlich ist...ok. Für mich war es am besten so.) 9. Fragen an die Community sind ganz unten zu finden. ich bin bereits seit über 10 Jahren ein Mitglied dieses Forums und sogar schon länger interessiert an PU. Habe mich eingehend mit der Thematik als Jugendlicher beschäftigt, es mehr oder weniger ausgelebt, aber vor allem war ich an einer charakterlichen Reifung interessiert, an dem InnerGame und bin auch so weit gediegen, dass ich an einem gewissen Punkt dachte genug zu wissen, um mein Leben klar strukturiert und glücklich zu meiner Zufriedenheit leben zu können... ...dachte ich. Und deswegen kommt es nun zu dieser wohl am Ende recht langen (vielleicht langweiligen) Nachricht. Mir persönlich bedeutet sie aber auch ein Stück weit Entlastung und frei von der Seele weg einer völlig fremden Person/der Community eine Situation zu schildern, die mich nun mittlerweile drei Wochen beschäftigt. Warum ich nach vielen Jahren hier schreibe? Die Beta-Artikel und generell die Beziehungspostings haben mir sehr geholfen in der lertzten Zeit und vorallem zugesagt. Habe mich nach den vielen Jahren des fast schon "natural-Games" oder Anstrengungen, gar Konzentration auf irgendwelche Bücher schlichtweg ratlos gefühlt und hier etwas Halt gefunden. Dennoch, geholfen hat es wirklich NICHTS...(doch noch oneitis möglich? Ich versuche die Gesamtsituation so kurz und knapp wie möglich und äußerst objektiv zu betrachten. Also meine Freundin und ich sind seit knapp einem Jahr zusammen, wir sind beide Soldaten (warum das wichtig ist, kommt später) und wohnen mittlerweile auch 5 Monate zusammen. Sie ist die beste Frau, die mir im Leben über den Weg gelaufen ist und dennoch hatte ich bisher nie das Gefühl irgendwie an oneitis zu leiden. Habe sie sehr gut, fair, direkt behandelt. Auch sie hat mir das Gefühl gegeben, ihr Ein und Alles zu sein. Sehr umworben, aber auch viele Ängste (begründet in ihrer Vergangenheit - Eifersucht vor allem) Diese habe ich aus meiner subjektiven Sicht auch viel bekämpft. Mit Offenheit und Ehrlichkeit - leider wurde in ihrem Kopf auch öfters aus kleineren Lappalien ein Riesendrama gemacht. (Das war das erste Mal seit langem, dass ich hier im Forum nach Lösungen gesucht habe, diese auch gefunden habe..) Es wurde besser, aber nie richtig gut. Von Zeit zu Zeit habe ich sogar an dem Ganzen gezweifelt, das auch mal laut kundgetan. Dann war wieder gut, besser...wieder schlimm. Also ein emotionales Hin und Her. (Es wird doch kürzer als gedacht, weil es mir hauptsächlich um zwei Punkte geht, die nun folgen) Meine Freundin wollte während des gesamten Prozesses gerne, dass wir uns verloben, Ringe tragen und nach außen hin zeigen, dass wir ein Paar sind. Das war ihr sehr wichtig. Mir weniger, weil ich sie im Herzen trug und diese Mediensachen und so nicht allzu sehr mag. Aber die von ihr gekauften Ringe habe ich gemocht und getragen (Keine Verlobung von meiner Seite aus, weil sie es gefühlt zu sehr forciert hat und aufgrund der o.g. Vorgeschichte das sowieso kein Thema sein konnte..) Jetzt vor vier Wochen ist sie für 4,5 Monate in den Auslandseinsatz geflogen. Klare Trennung. Gedanklich für mich genau das Richtige, weil sie sich klar werden sollte..über sich, ihre Zukunft, ihre Träume, ihr Leben...allein und mit mir. Ihr fiel der Abschied schwer, hat sich unglaublich Mühe gegeben es mir zu erleichtern. Briefe, Zettel, Verstecke, Überraschungen. Wirklich sehr viel Invest. (Zu viel für mich im ersten Moment, konnte das gar nicht begreifen..auch schätzen) Nach ungefähr 1,5 Wochen im Einsatz hat sich ihre Meinung zu uns drastisch geändert. Plötzlich kaum mehr melden, Ignoranz, keine gemeinsame Medien mehr, Ringe abgelegt und extrem auf Streitigkeiten aus. Restlos alles unserer Vergangenheit wurde mies und schlecht gemacht. Sogar mein Invest, mein Versuch das Ganze zu beruhigen und zu verbessern. Viel (zu viel?!) Invest. Jedenfalls kam von ihr keinerlei Reaktion auf quasi alles... Darauf hin ein Freeze-Out von mir, der nun unterbrochen wurde von einer Meldung ihrerseits, dass sie nicht mehr wisse, ob sie alles vergessen könne, was vorgefallen ist etc. blabla. Und mir gebeichtet hat, dass sie da unten mit anderen Männern in Kontakt stehe, ihr dieser Kontakt sehr gut tue und erstmal Zeit brauche....(quasi 3 Wochen braucht sie allerdings Zeit, sie brauchte nur drei Wochen mir diese "Wahrheit" mitzuteilen) Erstaunlich für mich ist nun, warum ich nach dieser "Beichte" nicht komplett verstört bin. Warum ich die Beziehung nicht beendet habe. Passt nicht zu mir. Emotionales Abwenden ist für mich ein größerer Betrug als Sex o.ä. Das weiß sie auch.. (Wobei ich auch für andere Beziehungsmodelle offen war...."ganz schlimm", "gruselig" für sie..) Sie sagt nun, dass sie die Hoffnung an UNS nicht aufgegeben hat, auch nicht "fremdgehen" würde, aber eben auch keine Lösung kennt. (Die kenne ich auch nicht...) Wie soll und kann ich 4000km weg nur über Whatsapp und Internet, sporadisch oldschool Briefe darauf reagieren. Ich bin echt froh, dass sie ehrlich ist. Frage mich aber auch, warum es so lange gedauert hat. Und ich frage mich, warum ich meinen (alten) Prinzipien kaum mehr treu bin?! (Shittest deluxe?) Oh man. Habe es selbst nochmal gelesen, mir wird die Situation zwar klar und deutlich - bin aber nicht sicher, ob sie es euch auch wird. Bei Fragen ergänze ich gern. Nun soll es aber nicht zu abschreckend lange werden.. Danke im Voraus für Verständnis und Durchhaltevermögen, das Schreiben allein hat schon ein Stück weit geholfen.
  5. Theorie scheinste ja zu haben, aber die bringt dir beim besten Stubenhocken nix. Gibt hier in letzter Zeit viele Threads die das Thema der "Theory only" beschreiben. So langsam glaube ich mehr und mehr dran, dass es ein Massenphänomen zu sein scheint. Ferner scheinst du dich durch deine Schreibweise zumindest, selbst runterzuziehen. Klar, ohne Erfolge keine Selbstzufriedenheit. Aber tief stapeln hilft auch gerne mal als Ausrede.
  6. Wenn du schon wild rummachst und ihr sagst, dass du jede Woche ne Neue hast, dann beweise es ihr auch! Eine Frau, die kein Bock auf Sex hat wurde einfach nur nicht dazu geführt...von dir!