Kaiserludi

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Alle erstellten Inhalte von Kaiserludi

  1. Ich habe regelmäßige Schwankugnen um 2kg, je nachdem, wann ich mich wiege (Tageszeit, Abstand zu letztem Toilettengang, sowohl groß als auch klein, Sport (Wasserverlust durch Schweiß), wie viel Wasser ich in den Stunden vor dem Wiegen getrunken habe, usw. ), oft genug auch bis zu 4kg Schwankungsstärke, pendelt sich aber immer wieder ein. Kommt immer drauf an, wie viel gerasde noch an Nahrung im Körper ist, die noch nicht verdaut ist, wie viel Wasser gerade im Körper ist, etc. Carbs oder Alkohol binden auch Wasser, wenn man die einige Zeit weggelassen hat und dann wieder einen Tag wleche zu sich nimmt, bemerkt die Waage das sofort weit stärker, als es in punkto Kalorien reingehauen hat. Mein persönlicher Rekord war, dass die Waage 3 Wochen lang trotz großem Defizit leicht nach oben ging und dann plötzlich innerhalb von 10 Tagen 8kg weniger da waren, was rein rechnersich in der kurzen Zeit nur durch Kalorien gar nicht möglich gewesen sein kann. Da haben die natürlichen Schwankugnen dann richtig heftig zugeschlagen.+ Einfach einmal wöchentlich wiegen, beim nächsten, spätestens übernächsten Mal sieht die zahl auf der Waage wieder besser aus. Am besten immer zur gleichen Uhrzeit wiegen, z.B. direkt morgens nach dem Aufstehen, um Unterschiede durch Nahrungs- und Wasseraufnahme zu minimieren.
  2. Der Plan ist Mist. Typisches Discopumperworkout mit überflüssigem Splitting und vermutlich auch unsinnigen Übungen. Wenn Beine nicht zur Diskussion stehen, dann kannst du es auch gleich lassen. Warum du nicht zunimmst, ist ganz einfach. Zu wenig Kalorien, Kein beintraining, kein sinnvoller Trainingsplan. Ich verlink einfach mal, was du machen sollst ^^
  3. 6) ist gar nicht mal so selten, immerhin gibts eine Folge in der Teenieserie Schulmädchen, die sich darum dreht. Wenn der Reggisseur/Drehbuchautor das kennt, erscheint es mir wahrscheinlich, dass es einige gibt, die diesem Fetisch nachgehen. Vielleicht ist sein Fetisch auch einfach weniger selten, als der Threadstarter denkt.
  4. Wenn du dir einen von der Palme wedeln kannst und es danch noch für die eigentliche Runde reicht und du dann immer noch zu schnell kommst, warum dann nicht einfach mehrere Runden: Dann bsit du halt in Runde 1 nach 5 Sekunden fertig, 5min später legst du Runde 2 nach, da brauchst du schon etwas länger, dann Runde 3, Runde 4, spätestens nach dem 10 mal innerhalb einer Stunde kommmt du nicht mehr so schnell und kannst eine Stunde durch rammeln ohne Ejakulation.
  5. Am Ähnlichsten zu Thaiboxen wäre sicherlich Kickboxen. Ist ivereinfacht gesagt Thaiboxen mit mehr Schutzausrüstung und ein paar Detailunterschieden (Ellenbogen, etc.). Wir haben bei uns z.B. eine zimelich gute Kickboxerin (kämpft demnächst auf Bundesebene), die ab und zu für ihren Freund, einen Thaiboxtrainer, einspringt, wenn der seine Schüler mal ausnahmsweise nicht trainieren kann. Gibt dort auch gewaltige Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen. Bei vielen ist es einfach Fitnesskickboxen ohne Vollkontakt und mit eher bescheidenem Können der Trainer, bei uns haben die Trainer praktisch alle viele Jahre internationale Kampferfahrung, teilweise mehrere Schwarzgurte als Schüler und wir haben neben 3 normalen Kickboxgruppen und den Jugendgruppen auch eine eigene stark besetze Kampfmannschaft mit großen Erfolgen. Allerdings war der Leiter unsere Schule und Trainer der Kampfmannschaft auch 10 Jahre Bundestrainer, ist jetzt Vizepräsident des Deutschen Verbandes und hat neben Vizeweltmeister, Europameister und Teamweltmeistertitel auch 11 Deutsche Meistertitel. Dennoch kann man bei uns auch einfach zum Spaß trainieren, um sich körperlich fit zu halten oder was in Punkto Selbstverteidigung zu tun. Manche Mitglieder sehe ich einmal im Monat oder noch seltener, wenn sie mal wenig Zeit haben, das ist bei uns auch kein Problem. Hängt also sehr von der Schule ab. Wenn du eine gute Kickboxschule mit Vollkontakt findest, kann das ein guter Ersatz fürs Thaiboxen sein.
  6. Njoa - Grundlagentraining wird doch auch meist mit dem Training des Fettstoffwechsels verbunden. Aber du schreibst von Laktattoleranz. Da frag ich dich mal: Gibt es denn eine veränderbare physiologische Laktattoleranz? Dass man über Fettstoffwechseltraining die Laktatbildungsrate verändern kann, ist klar - aber kann man den Stoffwechsel oder den Muskel auch dahingehend trainieren, dass mehr Laktat vertragen wird? Ist es nicht so, dass der Muskel ab einem gewissen pH nicht mehr zucken kann und diese Grenze auch nicht durch Training verändert werden kann? Danke für den Plan, Kaiserludi! Sind die Gesamtkalorien ohne den Energieverbrauch durch Training gerechnet, oder unabhängig davon? Also, wenn man täglich 1200 kcal essen soll, und eine Einheit von 300 kcal trainiert hat, müsste man dann 1500 kcal essen - oder in jedem Fall 1200 kcal?...langsam wirds OT - sorry, Hadon! Kommt auf die Trainingsmenge und Intensität an. Bei bis zu 90min Sport am Tag brauchst du die Kalorienzufuhr nicht anpassen. Du hast einen netten Mehrverbrauch und entsprechend schrumpft das Körperfett schneller. Deine Leistung wird vermutlich nicht ganz so hoch sein, wie ohne oder mit geringem Kaloriendefizit, aber wenn du in der Zeit nicht unbedingt neue persönliche Bestzeiten aufstellen oder an Wttkämpfen teilnehmen willst, dann passt das schon. Dabei ist von der Intesität wie bei normalem Freizeitsport auszugehen. Wird entsprechend härter trainiert, dann kommt man natürlich schon bei geringerer Zeit auf eine vergleichbare Belastung wie sonst erst bei 90min. Mit mehr als 90min Tagesdurchschnitt habe ich keine eigenen Erfahrungen und auch keine von anderen zur Hand. 60min Rad und 75min Kickboxen + 15min Eigengewichtsmuskeltraining an manchen Tagen habe ich durchaus schon bei der Ernährung ohne Probleme durchgezogen, allerdings bei weitem nicht jeden Tag. Meine Kalorienmengen waren umgerechnet aufs Gewicht eher etwas niedriger als höher. David Kirsch empfiehlt in seinem Buch bei einer diesem Plan sehr ähnlichen Ernährung, die sich nur in Details unterscheidet, bei sehr ähnlichen Kalorienmengen 90min Sport jeden Tag. und hat das auch mit zahlreichen Klienten, die er persönlich betreut hat, durchgezogen. Ob sein Sportprogramm optimal ist, ist eine andere Frage, meiner Meinung nach eher nicht, das ändert aber nichts daran, dass er ein solches Trainignsvolumen mit zum Teil völlig untrainierten Personen mit 30% KFA durchgeführt hat und es erfolgreich war (wenn auch die Ernährung entscheidender ist, um den KFA zu reduzieren und ich ein adneres Sportprogramm empfehlen würde als er). Noch 2 Dinge, die ich im letzten Post vergessen habe: Alkohol ist natürlich auch zu meiden, zum einen aht er ordentlich Kalorien, zum anderen lagert der Körper durch Alkohol Wasser ein, welches er erst nach einiger Zeit wiedfer frei gibt, wodurch auf die Waage weniger Verlass ist. Viel trinken ist bei solchen Eiweißmengen empfehlenswert, um langfristige Nierenschäden sicher auszuschließen. 4 Liter Wasser sollten es Minimum sein, bei viel Sport und entsprechendem Wasserverlust über Schweiß machen auch 6-8 Liter Sinn. Am besten stilles Wasser, da trinkt man automatisch mehr als bei kohlesäurehaltigem. Ist gar nicht mal all zu weit Offtopic. Die Grundlagen des Plans, mit dem Hadon gerade schon seine ersten Kilos verloren hat, sind die gleichen. Es läuft im Grunde immer auf wenig KH, viel Eweiß, viel Gemüse und hochwertige Fette hinaus. Versucht man es mit mehr KH oder suboptimalen Fetten, läuft es immer auf eines oder mehrere dieser Dinge hinaus: zu wenig Eiweiß, zu wenig essentielle Fettsäuren oder aber das Defizit ist geringer und es dauert entsprechend länger. Unterscheiden tun sich die beiden Pläne durch Punkte, die aus den Unterschieden in der Ausgangslage (Körpergewicht und KFA) bedingt sind: Eiweißanteil an den Kalorien und Gesamtkalorienemenge. Ist doch shit-egal welches Obst und welches Gemüse. Friss was Du findest an Obst und Gemüse! Lass die Finger von dem ganzen Brot Reis, Nuddel, Sossen, Kartofel ETC Zeug! Ich coache gerade einen Freund - von 100kg auf 80 in 3 Monaten. Salat zum MIttag (Nur tomaten Gurken, Eiweiss Abends - Fisch, Geflügel oder Scampi!) Sobald du deinen 28%Fett Körper nicht mit Abfahl vollstopfst nimmt er die notwendige und hinreichende Gestalt an! Und dann gibts keine Rückkehr zum "normal essen" Früchte und Gemüse sind normal. Alles andere Rubbish! Höchstens 1 Mal die Woche Rubbish! Welches Obst und Gemüse ist zwar weniger wichtig, als der Verzicht auf Brot, Reis, Nudeln, Kartoffeln, etc., aber es gibt da schon Unterschiede: Erbsen, Linsen, Bohnen und vor allem Mais hauen doch deutlich mehr rein als die mesiten anderen Gemüsesorten. Beerenfrüchte wiederumg haben deutlich weniger Kalorien und Zucker als die meisten anderen Früchte (sofern man nicht nachzuckert), die Kalorien sind bei ihnen eher in der Größenordnung von Gemüse als der von Obst. Süße Südfrüchte wie Bananen hingegen sind zwar nicht so schlimm wie z.B. Brot, aber für Obstverhältnisse schon ziemlich reich an Zucker/Stärke und Kalorien. Zum Ewweiß: Das würde ich besser verteilen. Der Körper sollte den ganzen Tag über wlches zur Verfügung haben, damit er sich bei dem Kaloriendefizit nicht an den Muskeln vergreift. Morgens nach der langen nacht ruhig auch Eiweiß, auch mittags ein wenig. Ideal ist alle 3 Stunden, aber 3mal am Tag ist auch ausreichend. Gesamtmenge sollte bei so hohem Defizit recht hoch sein. 20kg in 3 Monaten ist nicht schlecht, zeigt, dass zeigt mal wieder, was artgerechte Menschennahrung ausmacht, wenn man sich dran hält. Ich würde sagen, Früchte, Gemüse, Nüsse, tierische Eiweißquellen wie Fleisch, Fisch, Eier sind normal, alles andere Rubbish.
  7. Kaiserludi

    Die Anabole Diät

    Wenn du nur 2 Kniebeugen geschafft hast, ist das Gewicht entweder noch zu hoch für 20 oder deine Technik mies oder das Schuhwerk (gute stabile Schuhe, wie Gewichtheberschuhe oder noch besser Powerliftingschuhe machen bei Kniebeugen wirklich extrem was aus im Vergleich zu Laufschuhen oder sonstigen Sportschuhen, selbst Straßenshuhe bringen eine weit bessere Stabilität als die meisten Sportschuhe in punkto Beine). Notfalls erstmal Gewicht deutlich reduzieren, damit du mehr und vor allem saubere Widerholugnen schaffst. Als Fortgeschrittenen Plan kann dein Plan durchaus Sinn machen, wenn du entsprechende Schachstellen hast. Für einen Anfänger (und das bist du nunmal, bis du die erwähnten Gewichte schaffst, ist der Plan eher ungeeignet). Er hat eine Menge für Anfänger unnötige Isos (Isos sind für Schachstellen, als Anfänger hat man keine Schachstellen, sondern ist eine Schwachstelle, deswegen machen Isos für einen Anfänger keinen Sinn, Grundübungen bringen da weit mehr. Dazu sind 20 Wiederholungen Kraftausdauertraining. Am schnellsten Muskelmasse gewinnst du mit Maximalkrafttraining (1-5 Wiederholungen). 6-8 Wiederholungen bringen auch noch was, 20 sind eher interessant, wenn man die Kraftausdauer erhöhen will, nicht etwa, um direkt darüber Muskeln aufzubauen, sondern um die Grundlage für weitere Steigerungen im Maximalkraftbereich zu schaffen, sobald man ohne nicht mehr weiter kommt. Der Ernährungsplan ist auf einen Bodybuilder abgestimmt: Möglichst kein Gramm Fett dazu bekommen, bzw. noch zeitgleich welches abbauen, während man Muskeln aufbaut, damit man entsprechend die ganze Zeit schlank ist und seinen Wachbrettbauch präsentieren kann. Für möglichst schnellen Muskelaufbau ist das ineffektiv, da du nur in den Refeedphasen effektiv aufbauen wirst, an den anderen Tagen wirst du nicht viel mehr als deine Muskeln halten können. Effktiver ist es, an allen Tagen Überschuss zu haben und Muskeln aufbauen zu können, damit wachsen die Muskeln entsprechend schneller. Der Preis dafür ist natürlich, dass man nebenbei auch etwas Fett ansätzt. Solche Mengen wie 20kg in einem Jahr sind aber definitiv nicht möglich, wenn man nur einmal in der Woche einen Überschuss hat. Wenn du nicht gerade Untersäschemodel bist und daher kein Gramm Fett zulegen darfst, dann ist es am sinnvollsten, sich voll auf den Aufbau zu konzentrieren und dabei dazu bekommenes Fett hinterher wegzudefinieren. 20kg im ersten Jahr sind möglich, wenn man anfangs entsprechend untrainiert ist und entsprechend trainiert und sich entsprechend ernährt. Das krasseste, was ich bisher gehört habe, waren 40kg Muskeln im ersten Jahr, allerdings soll der Bengel auch 8(!) Liter Vollmilch jeden Tag getrunken haben und hat auch noch mal ordentlich Fett nebenbei zugelegt. Für solche extreme spielt dann auch die Genetik eine Rolle. Selbst mit Durchschnittsgenen sind aber 10kg in den ersten 3 Monaten druchaus drin, danach werden die Zuwächse immer kleiner je näher man seinem genetischen Limit kommt. Nötig dazu sind mehrmals die Woche schwere tiefe Kniebeugen, und schweres Kreuzheben (mit den beiden übungen deckt man die größten Muskelgruppen ab), genug Eiweiß und ein ordentlicher kalorienüberschuss (besonders leicht an gute Kalorien und hochwertiges Eiweiß zugleich in jeweils großen Mengen kommt man durch literweise Vollmilch, deswegen der Ausdruck "Squats and Milk" wegen dem englischen Squats für Kniebeugen), dazu genug Erholung. Zu Starting Strength mal ein paar Links: Zum Fettabbau ist das, was du derzeit machst, aber auf jeden Fall schon relativ gut, ich würde nicht ganz so viele Fette und dafür ordentlich Gemüse essen und nach 2 Wochen wieder etwas Obst mit rein nehmen, aber bei den Punkten Kohlehydrate und Eiweiß, die am entscheidensten sind und die am häufigsten falsch gemacht werden, passt das schon ausgezeichnet.
  8. Sicher ist Vollkornbrot marginal besser als Weißbrot, aber wirklich nennenswert sind die Unterscheide nicht. Am effektivsten zum Abnhemen und allgemein für die Gesundheit ist immer noch, kein oder zumindest möglichst wenig Brot. Sie Shaos und meine ausführlichen Erkärungen dazu in dieversen Threads hier im Forum oder auch einfach das Bild und der Link darunter in meinem Post hier. Brot, auch Vollkorn, hat gewaltige Mengen Kalorien, im Verhältnis dazu aber sehr wenig tatsächlich vom Körper benötigte Nähstoffe, noch dazu sättigen KH, selbst Vollkorn, sehr deutlich weniger als die gleiche Mengen Kalorien in Form von Fett oder gar Eiweiß. Ballaststoffe führt man sinnvollerweise nicht über Brot, sondern über Gemüse zu, welches ein vilefaches an Ballaststoffejn pro Kalorien im Vergleich zu Brot hat. Der Körper benötigt zwingend Eiweiß, Fette, Vitamine und Mineralstoffe, er benötigt nichtg zwingend Kohlenhydrate, deren Einsatzmöglichkeiten kann er auch durch Fette und Eiweiße bezw. durch aus Fetten vom Körper produzierte Ketonkörper abdecken, was umgekehrt hingen nicht der Fall ist. Entsprechend bedeuten KH nur zusätzliche Kalorien ohne anderweitigen Nutzen. Das ist praktisch, wenn man zu wenig Kalorien zu sich nimmt, aber macht sie zum ersten, was man reduzieren sollte, wenn man wengier Kalorien aufnehmen will. Zucker ist nie gut. Die einzige sinnvolle Form der Zuckeraufnahme ist Obst und das nicht wegen dem Zucker, sondern weils ein so guter Vitaminlieferant ist, dass es damit den Nachteil des Fruchtzuckers in den meisten Siuationen (nicht jedoch allen) wieder wett macht. Was du als normales Insulinlevel bezeichnest, ist in der Hinsicht normal, dass es beim Durchschnittsmenschen heute durch die viel zu vielen Kohlehydrate in Form von Getreide, Reis, Kartoffeln so üblich ist. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass dieses Level auch nur ansatzweise ideal ist. Heißhunger entsteht, wenn der Indulinspiegel fällt (oder, wenn man zu wenig Eiweiße und Fette aufnimmt), damit er fallen kann, muss er aber erst mal steigen. Was unten ist, kann auch nicht fallen. Durch Zucker steigt und fällt der Insulinspiegel rasant, durch langkettige KH macht er das ganze langsamer als bei Zucker, amcht es aber dennoch, so dass man auch nach Vollkornbrot nach ein paar Stunden wieder Hunger bekommt. Viel effektiver bei wenig Kalorien lange den Hunger bekämpfen tut man durch Eiweiße, Fette und Ballaststoffe. Der effektivste Weg, schnell Körperfett abzuabeun, und danach das neue Gewicht für den Rest seines Lebens zu halten und nicht wieder zuzunehmen, ist, sämtliche KH für einige Tage (2 Wochen sind ein guter Richtwert) aus der Ernährung zu verbannen, um den Körper von den zu hohen Mengen zu entwöhnen, dabei normale mengen Fett und große Mengen Eiweiß und viel Gemüse zu essen (damit das durch die KH-Reduktion geschaffene Defizit auch tatsächlich durch Körperfettabbau und nicht durch Museklabbau ausgeglichen wird und amn auch ohne Obst genug Vitamine aufnimmt) und dann anschließend wieder langsam und vorsichtig vermehrt KH in die Ernährung einzubauen, vorwiegend aus nützlichen Quellen wie Obst, bis man eine KH-Menge erreicht, bei der man nicht mehr weiter abnimmt. An diesem Punkt weiß man, wie viele KH man sich leisten kann, ohne zuzunehmen. Mehr sollten es dann in Zukunft nicht werden, es sei denn, der Kalorien-Verbrauch steigt. Brot/Brätchen (auch Vollkorn) und Nutella sind ziemliche Müllernährung, genauso wie Getreideflocken. Wurst und Käse sind nicht so schlecht, zum Abnehmen aber auch nicht optimal, Fisch und Fleisch oder auch Eier sind die bessere Wahl. Besser die Wurst und den Käse ohne Brot essen, dafür entsprechend mehr Wurst und Käse, sättigt besser als mit Brot, ist gesünder, hat weniger Kalorien und schmeckt meiner persönlichen Meinung nach auch besser als mit Brot. Milch und Milchprodukte wie Joghurt sind auch für eine gesunde Ernährung durschaus geeignet, zum Abnehmen aber weniger durch ihren Milchzucker. Magermilchprodukte wie Magerjoghurt sind Unsinn: Das Fett in Vollmilch ist absolut nicht das Problem für die Figur und Milchzucker ist in den fettreduzierten Versionen sogar etwas mehr drin, dafür aber eben viel weniger sättigendes Fett. Milchfett erhöht außerdem den Testoteronlevel und ist daher sinnvoll beim Muskelaufbau, mit Magerjoghurt wirft man also einen der Vorteile von Joghurt einfach so über Bord. Bananen sind keineswegs ungesund, allerdings von allen Obstsorten eine der zum Abnehmen am wenigsten geeigneten (viel Stärke und Fruchtzucker).
  9. Wie komsmt du bei der Nahrungsmenge auf so wenig Kalorien? 3Liter Vollmilch haben alleine schon 650kcal x 3 == 1950kcal, 100g Mandeln drauf sind nochmal 650kcal, damit bist du schon bei 2.600 + die 2.200, die du eh schon hast, macht bereits 4.800kcal und Magerquark und Hüttenkäse habe ich da noch gar nicht berücksichtigt. OK, du schreibst nicht dazu, was für Milch du trinkst, rechnen wirs also noch mal mit fettarmer durch und nur 2.000kcal für den Rest (auch wenn Vollmilch die bessere Wahl wäre): 450 x 3 +650 +2.000, auch da sind wir bereits bei 4.000kcal und da kommen noch Quark und Käse oben drauf. Du bist also definitiv mindestens bei etwa 4.500kcal. Wenn du wirklich alle 2-3 Gewichtssteigerungen einen Reset bei der Beuge machen musst, dann heißt das eindeutig, dass du weniger stark steigern solltest. Einen Stall hat man ja erst, wenns man 3 Workouts lang nicht drauflegen kann. Ein Deload bedeuted dann auch mindestens 10% Gewichtsreduzierung, was bei 70kg bedeutet, du brauchst 3 Workouts mit 2,5kger Schritten, um wieder ran zu kommen. Da ist es meiner Meinung nach sinnvoller, via. Microloading in 1kg Schritten zu erhöhen und ab und zu mal um 2kg, wenns im Workout davor besonders leicht war. Dann stallst du nicht dauernd und kommst unterm Strich vermutlich sogar schneller vorran als bei 2,5kg Steigerungen pro Workout mit andauernden Resets. Ja, 10 Jahre Altersunterschied können in Punkto Stiegerung durchaus schon deutlich was ausmachen, was machst du ansonsten noch an Sport? Eventuell zu viel nebenbei, was die Erholung für SS behindert? Wenn du jedes Workout nur 1kg drauflegen kannst und dafür aber nicht mehr stallst, dann macht das innerhalb eines Jahres 156kg mehr, nicht gerade schäbig. Ich denke, auf diese Weise solltest du noch weit über 80kg hinaus mit SS schneller steigern können als mit Fortgeschrittenen-Programmen.
  10. Bis dahin sind die Panzer dreimal wegen Durchrostung auseinandergefallen, die Soldaten desertiert, und die UBoote gesunken... Lg Sowas in der Art wollte ich ja auch erst posten, aber ich konnte mich gerade noch zusammenreißen
  11. Radsport, Straßenrennen. Danke für die Tips mit den Fetten! Dann auf jeden Fall ab Beginn der harten Wettkamphase wieder ordentlich Kalorien, auch viele Kohlehydrate, Radrennen auf Tour de France oder ähnlich hohem Niveau fressen einfach gewaltige Mengen an Kalorien und bei 4% KFA sind keine wirklich großen Energiereserven mehr vorhanden, da muss man dann entsprechend große Mengen Kalorien zuführen. Bei einer harten Etappe dürfte sich dein Gesamt-Kalorienverbauch durchaus mehr als verdoppeln. Das sind dann die Situationen, die ich gerne als Beispiel nehme, wenn ich sage, wofür Carbs tatsächlich nützlich sind, denn so viel kann man nur mit Eiweiß und Fett kaum essen ohne schon lange vorher pappsatt zu sein und bei solchen Kalorienmengen müsste man sich schon wirklich mies ernähren, um Mangel an einzelnen Nähstoffen zu haben, da kann man dann durchaus auch größere Antei eder Gesamtkalorien durch im Verhältnis zur Kalorienmenge an wichtigen Nährstoffen eher arme lebensmittel wie Getreide decken. Das ist aber das klassische Problem der Radrennfahrer: Im Sommer enormer Energieverbrauch und man muss entsprechend viele Kalorien zuführen, sonst bricht die Leistung ein. Im Winter dann nicht mehr so extrem viel Bewegung, entsprechend sehr viel geringerer Energiebedarf, das Hungergefühl hat sich aber an die gewaltigen Kalorienmengen des Sommers gewöhnt und auch an die im Sommer benötigten gewaltigen Carbmengen hat man sich gewöhnt, entsprechend schwer fällt es dann, den geringen KFA zu halten und fit zu bleiben oder rechtzeitig wieder zu sein für die nächste Saison, gerade da die letzten %-punkte KFA viel schwerer zu verlieren sind als der Rest, von 9% auf 4% ist weit härter als von 30 auf 25. Da du ja doch recht leicht bist (für deinen Sport wohl eher normal, aber eben im Vergleich zum Durchschnittsbürger mit der Körpergröße dort recht leicht) bist, muss ich über die Mengenangaben noch mal drüber. Bin ursprünglich eher von 9% KFA bei 90kg ausgegangen. Ich gehe jetzt mal von 70kg aus. 105-140g Eiweiß am Tag sollten es da sein, durch den geringen KFA und entsprechend höheren Muskelanteil am Gewicht eher 140 als 105, um die Muskelmasse zu erhalten. Dazu am besten auch noch Sport, um dem Körper noch zusätzlichen Reiz zu Erhalt der Muskelmasse zu geben und den Kalorienverbauch zu erhöhen, vermute aber mal, dass ich dir das gar nicht erst sagen muss. Das macht dann 450-600kcal, eher 600 als 450, aus Eiweiß. Macht etwa zusammen 700g Fisch, mageres Fleisch, sehr magerer Käse und Eiklar täglich, davon mindestens etwa 200g aus omega3-reichen Fischsorten. Dazu ordentlich stärkefreies Gemüse (für Phase 1 würde ich mal 750g ansetzen) für Vitamine und Ballaststoffe. Falls dich Hunger plagt, darfs auch gerne mehr Gemüse sein, das hat so wenig Kalorien, das kann dir die Gesamtbilanz nicht kaputt machen, solange du nicht pro Woche dein Eigengewicht in Form von Gemüse verdrückst (und das glaube ich erst, wenn ichs sehe). macht ca. 150-250kcal aus Gemüse, je nach Sorten (Kartoffeln, Mais etc. zählen in diesem Zusammenhang nicht als Gemüse, viel zu viele KH und kcal, Linsen, Bohnen, Erbsen in Phase 1 auch lieber meiden). Dazu 8 Mandeln täglich. In Phase 2 gehören dann auch Beerenfrüchte und Äpfel mit auf den Plan, die Gemüseauswahl kann lockerer gesehen werden, bis auf Kartoffeln und Mais sind da eigentlich alle Gemüsesorten ok, man braucht auch nicht mehr diese gewaltigen Gemüsemengen, da das Obst jetzt zum Vitaminbedarf beiträgt. Auch bei Fleisch und Käse müssen die Sorten nicht mehr ganz so mager sein, statt vielleicht 1 Eigelb auf 10 Eiklar für Phase 1 können es nun ruhig auch wieder mehr davon sein. Nüsse dürfens auch ein wenig mehr sein In Phase 3 kann dann auch obsttechnisch wieder alles vertreten sein, Fett darf wieder großzügiger mit dabei sein, vor allem Getreide, Reis, Kartoffeln, Mais und deren Produkte, Süßigkeiten aller Art, Softdrinks, Säfte, etc. würde ich aber weiter meiden. Gesamtkalorien pro Tag für Phase 1 etwa 950kcal, in Phase 2 etwa 1200kcal, in in Phase 3 etwa 1500kcal. Normalerweise empfehle ich 2 Wochen Phase 1 (unter ärztlicher Aufsicht auch gerne 4 Wochen), dann 2 Wochen Phase 2, danach mindestens 4 Wochen Phase 3, danach je nachdem, was noch an Körperfett zu verlieren ist und wie viel zeit man dafür hat, in Phase 1 oder 2 zurückspringen und von da aus das ganze wiederholen oder aber bis zum Zielgewicht/-KFA in Phase 3 bleiben. Allerdings wollen die meisten, die Fett verlien wollen, da hin, wo du bereits bist, 9% KFA sind eben eine andere Ausgangslage als 20%. Bei 20% KFA ist es bei so eiweißreicher Ernährung kein Problem, trotz enormen Defizit seine Muskeln zu halten oder gar noch etwas aufzubauen, selbst fast ganz ohne Sport, je niedriger der KFA aber bereits ist, desto schwerer wird das, deswegen solltest du eher in Phase 2 einsteigen, statt in Phase 1, oder Phase 1 zumindest nicht all zu lange machen.
  12. 4% sind schon möglich, das ist dann wirklich super definiert, wenn da noch ordentlich Muskelmusse dabei ist, sieht das dann z.B. so aus: Viel weiter runter als 4% geht aber als Mann kaum noch, bevor es lebensgefährlich wenig wird, als Frau sind nicht mal 4% in lebendigem Zustand zu erreichen. Ja, für den Anfang sind 60km schon recht heftig, das ist wohl war, aber eine Unistadt hat doch normalerweise einen brauchbaren öffentlichen Nahverkehr. Fahr eben die ersten 5km in einem ordentlichen Tempo und den Rest der Strecke kannst du dann Bus/Bahn nehmen, auf der Rückfahrt das gleiche. Alternativ auch einfach das Auto 5km weg von der Wohnung parken und mit dem Fahrrad zum Auto fahren. Was wären denn besonders gute Fette? Avokados und Kernöl ? Das geht schon in Ordnung so. Ich war von der Veranlagung her immer schon eher der Bergfloh. Ich weiß halt, dass ich in der Wettkampfphase bei 4 % Fettanteil liege und mit leerem Bauch so um die 63,5 bis 65 kg wiege, bei 1,86 m. Den Köperfettanteil haben die letzten Jahre Sportmediziner gemessen - der aktuelle Wert ist von meiner eigenen Waage. Ich geh davon aus, das die Waage schon stimmt, da auch die Hosen merklich enger geworden sind. Besonders gute Fette sind Fischfett und Nüsse. Das sind die Fette, von denen normalerweise viel zu wenig gegessen werden (Omega 3!). Wenn man die ausreichend deckt, braucht man keine so hohe Gesamtfettaufnahmemenge wie sonst (auch wenn eine zu hohe Fettaufnahme das bei weitem kleinere Problem im Vergleich zu einer zu hohen Carbaufnahme ist). Mindestens 250g Lachs, Forelle, Makrele, Hering oder Thunfisch (dies sind besonders Omega3-reiche Sorten) und 10 Mandeln täglich bieten sich an. Netter Nebeneffekt: 50g Eiweiß, die du nicht mehr durch andere Nahrung abdecken musst. Können auch gerne 500g täglich an Fisch sein oder mehr, ist auch ein herrvorragender Eiweißlieferant. Bei den Nüssen hingegen nicht zu große Mengen, da die Kaloriendichte sehr hoch ist. Nüsse sind auch in größeren Mengen keineswegs ungesund, im Gegenteil, aber bei 550-760kcal pro 100g sprengen sie bei größeren Mengen leicht die Gesamtkalorienmenge, daher größere Mengen lieber für das halten eines erreichten KFAs oder für den Masseaufbau vorbehalten. Bei einem Wert wie 10 Mandeln täglich überwiegen auch in der härtesten Diät ganz klar die Vorteile über die paar Kalorien diseser geringen Menge. Edit: Wettkampfphase? Welcher Sport?
  13. Kaiserludi

    Die Anabole Diät

    HIT und PITT-Force gleichzeitig? normalerweise macht man eins davon, danach bei Bedarf das andere. Sind aber beides gute Pläne für Fortgeschrittene. Wie hoch sind deine Gewichte bei KH, KB, Bankdrücken? Wenn du nicht Körpergewicht drückst, deutlich über Köropergewicht beugst und noch mehr ziehst, dann wirst du mit einem Plan wie Starting Strength vermutlich bessere Ergebnisse erzielen. Die Infos aus dem Buch passen soweit schon. Positive Stickstoffbilanz heißt einfach ausgedrückt, mehr Eiweiß aufnehmen, als der Körper braucht, das führt selbst bei leichtem Kaloriendefizit noch zu Muskelaufbau, genug Eiweiß (1,5-2g pro kg Körpergewicht) und 500-1000kcal Überschuss sind aber effektiver. Ich empfinde kaum KH eigentlich nicht als sonderlich hart, so toll schmecken Getreideprodukte, Reis oder Kartoffeln nun wirklich nicht, die werden doch eh erst durrch die Soßen erträglich, das Fleisch und Gemüse ist doch viel schmackhafter. hart wirds erst, wenn man die Carbzufuhr dermaßen herunrerschraubt, dass man kein Obst mehr zuführen darf, weils dafür zu viele KH hat, aber Ketose ist eh eher ein Detail, ist nicht virklich wichtig. Für den Einstieg ruhig extrem low-carb, aber nach 2 Wochen würde ich ruhig wieder ein paar Beerenfrüchte essen, dann braucht man nicht mehr kiloweise Gemüse für seine Vitaminzufuhr. Zum Refeed: Ich würde Variante B wählen: 1,5-2g Eiweiß pro Kilo Körpergewicht, dazu ein wenig Obst, Rest in Form von Fett. Wenn du Probleme hast, ohne Carbs auf genug Kalorien zu kommen, pfeif dir leinfach literweise Vollmilch rein, hat zwar auch Carbs, aber eben auch gute Mengen hochwertiges Eiweiß und tierisches Fett (Testoteron), nicht zu vergessen die Wachstumshormone, die das Muskelwachstum reizen. In den Fettverbrennungsphasen würde ich hingegen auch ca. 1.5-2g Eiweiß pro kg Körpergewicht aufnehmen, möglichst wenig KH und Rest aus Fett. Das die Eiweißmenge absolut genauso hoch ist wie in der Refeedphase, aber du sehr deutlich weniger Kalorien aufnimmst ist die Fettmenge natürlich bei weitem nicht mehr so heftig wie in der Refeedphase, dank der sehr wenigen Carbs aber trotz wengier Kalorien auch nicht zu niedrig. Wenn du deutlich unter die 1,5g Eiweiß kommst, wirds viel schwerer, die Muskeln in den Fettverbrennungsphasen zu halten, bzw. in den Refeedphasen welche aufzubauen. Zu dem Bild von Klaus Arndt: Auch nachdem ich deine ganzen Leerstellen aus dem Link entfernt habe, ging er nicht. Kannst hier ruhig einen funktionierenden Link reinstellen, er bietet ja keine PU-Workshops an, von daher ist er keine Konkurrenz zu diesem Forum und darf getrost verlinkt werden. Habe ihn mal gebildergoogelt. Ein solcher Körper entsteht in erster Linie durch hartes und gutes Training und durch gute Ernährung. Stoffen kann, wenn der Rest stimmt, da noch 5% oben drauf legen, ist sozusagen maximal noch das letzte Detail, wenn der Rest mies ist, bringts auch nicht viel und wenn der Rest passt, braucht mans nicht mehr für die paar %. 20kg Muskelzuwach in einem Jahr als anfänger gehen auch ohne Stoff, ich sag nur "Squats and Milk".
  14. ??? Er will abnehmen. Weißbrot ist da die absolut schlechteste Wahl, naja vielleicht ist die Butterdiät noch schlechter^^ Lg Achso . Hab ich nicht gelesen . Dann futter Vollkornbrot . Kurz und knapp, vielen dank :D. Bei Vollkornbroten gibts jetzt aber nicht wieder x unterschiede oder..:D Kurz, knapp und katastrophal falsch, ja...
  15. Ja, bei manchen Anfänger-Bodybuildern erlebt man lustige Sachen, da wird sich dann an Details aufgehangen, die 1-2% ausmachen, während man die wichtigen Punkten vernachlässigt. Am witzigsten sind die Extremfälle, die einen Schrott-Trainingsplan haben, nicht genug und nicht sonderlich gut essen, sich 2mal die Woche total besaufen, viel zu wenig schlafen und dann meinen, sie brauchen nach 1Monat Training Steroide, weil sie sonst keine Fortschritte mehr machen. Natürlich sind im Endeffekt die Kalorien entscheidend, aber Insulin spielt in der Hinsicht eine wichtige Rolle, dass ein fallender Insulinspiegel für Hunger bis Heißhunger führt (je nachdem, wie schnell er fällt), wodurch man wieder was isst. Schau dir mal an, wie viele Kalorien eine Scheibe trockenes Vollkornbrot hat, wie viele Scheiben du davon brauchst, um satt zu werden, und wie lange es dauert, bis du wieder Hunger hast. Zum Vergleich isst du ne Mahlzeit Fleisch mit Gemüse mit der gleichen Kalroienmenge. Du wirst sehen, es macht dich deutlich besser und länger satt. Wer aber weniger Kalorien isst, weil er weniger oft und stark Hunger hat, der nimmt ab. Nochmal zur Milch: Milchzucker ist Zucker. Zucker ist von allen Kohlenhydraten das schlimmste, da es den Insulinspiegel am schnellsten hoch und auch wieder runter schießen lässt. Die KH in Milch sind quasi ausschließlich Zucker. Deswegen bringt es auch nicht viel, von Vollmilch auf fettarme oder Entrahmte Milch umzusteigen, denn der Zuckeranteil steigt dadurch sogar leicht, während man das viel besser sättigende Fett damit stark reduziert. Milch enthält außerdem Wachstumshormone. Diese sind gut für kleine kinder oder eben Kälber, die noch im Wachstum sind. Auch sind große Mengen Milch unter anderem deswegen bei entsprechendem Training ideal zum Muskelaufbau. Fehlt aber der entsprechende Trainingsreiz, so sollte man sie lieber meiden, denn auch Fettwachstum ist Wachstum. Daneben ist Milch ein Getränk und kalorien über Getränke zu sich zu nehmen, sorgt bei weitem nicht für ein so gutes Sättigungsgefühl wie übers Essen. Da kommt schnell eingies an Zusatzkalorien zusammen. Hier muss man natürlich anmerken, dass man bei Milch im Gegensatz zu Softdrinks oder Säften zumindest nicht nur Zucker, sondern auch Eiweiß und Fette zu sich nimmt, dennoch ist Milch zum Abnehmen aus den genannten Gründen alles andere als ideal. Das Problem mit der bei den meisten Menschen üblichen Ernährung ist, dass sie weit über die Hälfte, oft genug 3/4 ihrer Kalorien aus Kohlenhydraten zu sich nehmen. da gibts dann zu einer Mahlzeit brot, zur nächsten Haferflocken, dann Nudeln, danach Reis, dann Kartoffeln als Beilage und immerr in ordentlichen Mengen, zwischendurch natürlich noch Kuchen und Kekse und sie Süßigkeiten nicht vergessen, genausowenig wie die Softdrinks, die Säfte, Alkohol, etc. Damit nimmt man Unmengen an Kalorien zu sich, ohne dass man im Verhältnis zu den Kalorien bedeutende Mengen an Eiweiß, essentiellen Fettsäuren, Vitaminen doer Mineralstoffen aufnehmen würde. Das Ende vom Lied: Der mangel an all diesen Stoffen führt zu Hunger und man isst noch mehr KH. Wenn man nun per Diät die Kalorien reduziert, kommt endgültig nicht mehr genug von den meisten essentiellen Nährstoffen herein, nicht gerade förderlich für die Gesundheit. Aber es kommt noch besser: Druch die wenigen Kalorien und dennoch vielen Kohlehydrate wird nicht genug Eiweiß aufgenommen und man verliert in erster Linie nicht Fett, sondern Muskeln. Muskeln verbauchen aber Energie, auch im Ruhezustand. das Ende vom Lied: man verbrauicht nach der Diät dank weniger Muskeln weniger Energie als vorher. Die Folge ist der klassische Jojo-Effekt: Wenn man wieder anfängt, wie vorher zu essen (und selbst dann, wenn man es nicht mehr ganz so schlimm treibt wie vorher, was nicht zu erwarten ist, da man ja selbst während der Diät alles falsch gemacht hat), hat man in kürzester Zeit ein gutes Stück mehr Fett drauf als vor der Diät. Der Mensch ist nicht für solche Massen an Kohlenhydraten gemacht, damit kommt unser Körper nicht zurecht. Wir haben die hunderttausende von Jahren von tierischen Produkten als hauptkalorienquelle und daneben von Gemüse, Obst, etc. gelebt. Die heute üblichen gewaltigen Mengen an Getreideprodukten, Reis und Kartoffeln sind er seit ca. 10.000 jahren, seit Einführung des Ackerbaus möglich, bei weitem nicht genug Zeit für unseren Körper, sich vollständig daran anzupassen. Seit den letzten Jahrzehnten ist in den westlichen Staaten nun auch Überfluss an Nahrung da und es sind noch Softdrinks dazugekommen ,Säfte sind plötzlich in ausreichender Menge vorhanden, Süßgebäck jede Woche, Süßigkeiten und süße Desserts, usw. Innerhalb von 50 jahren noch mal ein deutlicher Kohlenhydrat- und Kalorienanstieg in der Nahrung, dazu immer weniger Bewegung, wo soll der Körper denn da die Unmengen leerer Energie aus den Carbs hintun, außer in seine Speicher... Eine gute, ausgewogene Ernährung ist deshalb reich an Fleisch, Fisch (auch und gerade fettiger), Eiern, Milchprodukten, Gemüse, Obst, Nüssen und Hülsenfrüchten. Bloße Kalorienlieferanten ohne besonders hohe Dichte an wichtigen Nährstoffen wie Getreide, Reis, Kartoffeln, Mais, etc. sollten genauso wie Süßigkeiten die die Ausnahme sein, kleine Mengen ab und zu aber es ist eben gerade nicht ausgewogen, diese Carb-Bomben zu jeder oder fast jeder Mahlzeit zu essen. Will man abnehmen, sollte man Carbs gerade am Anfang der Umstellung auf eine gesundere und kalorienärmere Ernährung bewusst möglichst ganz verdammen und für kurzer Zeit selbst auf Milchprodukte (mit Ausnahme von Käse) und Obst (natürlich entsprechend mehr Gemüse essen, um ausreichend Vitamine zuzuführen) verzichten. Soclhe Radikalumstellungen helfen erfahrungsgemäß am besten. nach ein paar Wochen kann man die Carbs auch wieder etwas erhöhen, man muss sie nicht für immer komplett meiden, gerade auf Obst soltle man nicht dauerhaft verzichten. Aber eben nicht mehr zurück zur alten Ernährung sondern sich von nun an ausgewogen ernähren, sprich, Getreide, Reis Kartoffeln, usw. und deren Produkte eben nicht mehr zu fast jeder Mahlzeit, nciht literweise Softdrinks unsd Säfte und nicht jdesw Wochenende Kuchen oder Kekse. Ab und zu, aber eben nicht dauernd, die Dosis macht das Gift. Satt werden bei wenig Kalorien, nichts eifnacher als das: ein kg mageres Fleisch/Fisch und ein kg grünes Gemüse täglich, macht kaum mehr als 1.000 kcal trotz 2kg Nahrung, Eiweiß und Fett sind super sättigend, die vielen Ballaststoffe sättigen auch und haben nicht mal Kalorien, notfalls legt man eben noch ein weiteres kg Gemüse oben drauf, dann ist man immer noch unter 1.500kcal. Zum Vergleich: 2kg Vollkornbrot und dafür nichts anderes macht auch nicht satter, hat aber bereits 4.500kcal. Aml ein Beispiel für die Verhältnisse der verschiedenen Nahrungsgruppen in einer ausgewogenen Ernährung: Und hier mal ein guter Überblick über 30 der größten Ernährungsirrtümer: http://www.menshealth.de/food/gesunde-lebe...htm?skipimage=0
  16. Das ist ja noch schlimmer, dann doch lieber Müsli, gesunder als Brot ist es allemal, hat zumindest noch Obst und Nüsse.
  17. Wir hatten doch hier neulich diesen Thread zu Feedern, gib dich doch deiner Mutter gegenüber als solcher aus
  18. Das macht Sinn - danke dir für die Erklärung, Kaiserludi! Das bedeutet also, dass man nach dem Sport eher wenig Kohlenhydrate essen sollte, wenn man abnehmen will? Wie mach ich das denn jetzt, um von 9 auf 4 % Körperfett zurück zu kommen? Bislang hab ich nach dem Training immer viel Kohlenhydrate gegessen, um das Kohlenhydratfenster zu nutzen. Also, um die durchs Training geleerten Kohlhydratspeicher wieder aufzufüllen und mit der Zeit zu vergrössern. Wärs jetzt sinnvoll erstmal keine Kohlehdrathe zu essen um schneller abzuspecken - oder geht das zu sehr auf die Leistungsfähigkeit? Wenn man abnehmen will, einfach insgesamt viel weniger KH. Bis auf Obst einfach alle massiven Kohlehydratquellen streichen. Kurzzeitig und wenn man entsprechend viel Gemüse isst, um dennoch auf genug Vitamine zu kommen, kann man auch das Obst streichen. Das mit dem Kohlehydratfenster ist umstritten, da kann dir Shao aber sicher mehr zu sagen. Direkt für die Trainingsperformance bringts dir aber wenig, da diese Energie ja noch nicht während des Trainings zur Verfügung steht. Leistungseinbrüche habe ich keine gespürt bei normalem Sport. Beim Krafttraining nahe am Limit wirst du bei Kaloriendefizit natürlich automatisch nicht so schnell vorran kommen, wie bei Kalorienüberschuss. In einer Masseaufbauphase machen Carbs auch Sinn, um auf genug Kalorien zu kommen. Beim definieren sollte man sie meiden. Da heißt es viel Eiweiß (1,5-2g pro kg Körpergewicht) für den Muskelerhalt, mittelmäßig Fett, vor allem aus Fisch und Nüssen (übermäßig viel Fett haut dir das durch die Carbreduktion erreichte Defizit teilweise wieder kaputt, zu wenig Fett sorgt für Mangel an essentiellen Fettsäuren und dafür, dass sich der Körper umso mehr an seine letzten Reserven klammert). Normalerweise würde ich zum Einstieg zu ca. 1.200kcal raten, davon ca. 800 aus tierischem Eiweiß, der Rest aus besonders guten Fetten, ca. 2 Wochen lang, dann 2 Wochen 1.500kcal, danach 1.800kcal bis das ziel erreicht ist, wobeio die zum Anfang dazugekommenen kcal dann in Form von Fett und Obst-Carbs bestehen. Bei deiner Ausgangslage und Zielsetzung aber würde ich eher direkt in Phase 3 einsteigen. Das viele Eiweiß und dazu noch Training verhindern zwar sehr effektiv Muskelverlust auch bei großem Defizit, aber bei so geringem KFA lässt sich ein wenig Muskelverlust auch damit praktisch nicht vermeiden, wenn das Defizit zu groß ist. Interessant wäre noch Gewicht, 50kg vs. 150kg macht nunmal doch einen gewaltigen Unterschied im Kalorienverbrauch. Aber nicht, dass du in ein paar Wochen ankommst und sagst, du willst jetzt von 4% KFA runter auf 1%, da werde ich sonst noch angeklagt wegen Beihilfe zu lebensfgefährlicher Selbst-Körperverletzung
  19. Vorschläge für neue Threads: Wo kriege ich günstig Chloroform? Vom Auto ins Bett: Date Rape Drugs und wie man an sie rankommt Ernährung unter Tage: Wie dabei Muskeln aufbauen? Erdloch: Wie tief ist tief genug? Verliesbau 1-0-1 Hmm, irgendwie bin ich mir nicht 100%ig sicher, ob du nicht doch mit dem Gedanken spielen würdest, mich zu verwarnen, wenn ich das jetzt bringen würde, diese Threads alle zu starten
  20. Kaiserludi

    Die Anabole Diät

    Eigentlich ist die AD ja zum Masseaufbau bei gleich bleibendem KFA gedacht und nicht zur Gewichtsreduzierung bei gleich bleibender Muskelmasse. Zum Abnehmen halte ich Würste, etc. eher für suboptimal, mehr Fett als Eiweiß, ist super, um bei wenigen Kohlenhydraten auf viele Kalorien zu kommen, wenn man aufbauen will, aber zum Abnehmen ist es effektiver, zwar nicht zu wenig Fett zu sich zu nehmen, aber die Menge auch nicht zu erhöhen, nur weil man weniger Carbs aufnimmt. Am Ende spielen die Kalorien immer eine Rolle. Man muss bei low-Carb-Diiäten kaum auf die Kalorien achten, weil durch die Unmengen an Kalorien, die in Form von KH wegfallen, eh die Gesamtkalorienmenge drastisch sinkt, aber wenn man seine Fettaufnahme all zu drastisch steigert, dann relativert man das Defizit eben wieder stark und 1,5kg Fettverlust pro Woche ist zwar für eine kurze 2-wöchige Crashphase nicht extrem viel, aber eben auch nicht sehr wenig, macht immerhin 750kcal nötiges Defizit pro Tag bei einer Ausgangslage die bereits besser als beim Durcchschnitt ist. Das Gewichtsziel ist aber auf jeden Fall realistisch. Wenn ich sehe, dass dein Gewichtsendziel höher ist als deine Ausgangslage, dann musst du ja noch massiv aufbauen. Die ersten 2 Wochen sind aber scheinbar jetzt erst mal zur KFA-Senkung gedfacht, wie ich sehe. Wie gehts dann weiter? Beim Aufbau wirst du mit Sicherheit ja auch wieder ein wenig Fett dazu bekommen, willst du den auch über die AD erreichen?
  21. Sicher, die Menge macht das Gift. Ein einzelner Schokoriegel wird einen auch nicht umbringen, wenn sonst alles stimmt, aber er macht das Ziel des Threaderstellers, sein Gewicht zu reduzieren, eben etwas schwerer. Es kommt eben auch immer drauf an, was man erreichen will: Wenn ich massiv Muskelmasse aufbauen will, dann brauche ich neben gutem Training und genug Eiweiß auch ordentlich Kalorien, gar nicht so einfach, an genug Kalorien zu kommen nur über Fette und Eiweiß, die sättigen einfach so gut. In der Situation kann so ein Müsli durchaus Sinn machen, um auf mehr Kalorien zu kommen. Man kann auch mit Müsli zum Frühstück abnehmen und dennoch genug von allen wichtigen Nährstoffen über die anderen Mahlzeiten zu sich nehmen, bloß sollte man sich klar sein, dass es dann eben etwas länger dauert und dass Müsli dabei nicht hilft.
  22. Kaiserludi

    Perlen des Forums

    Also hier wollte noch keiner seinen 18. Geburtstag im PU Forum feiern. Ich bleibe bei meiner Meinung. Was da in diesem Thread mit diesen Kindern abgeht ist nicht mehr feierlich. In dem verlinken Thread will ja auch keiner im Forum feiern. Auf PU übertragen würde man zur Feier des Tages mit seiner Geburtstagsgesellschaft aus lauter PUlern infield sein und gamt.