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Alkohol beim Sargen schadet nicht wenn man's nicht übertreibt. Alles in Maßen. Oder auch nicht, wenn ihr ein gutes Drunken-Game drauf habt. :D Nur: nicht bekifft sargen! (Fieldtested ;) )
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Familie und Vergangenheit hinter sich lassen
Sharp antwortete auf OMG's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Willkommen im Club. Mir geht's dir sehr ähnlich, vielleicht etwas extremer bei mir. Du hattest es schwer im Leben, weil die Eltern das Tor zur Gesellschaft sind wenn man jung ist. Da deine Eltern aufgrund ihres Verhaltens offensichtlich nicht viel in der Gesellschaft reißen und dir falsche Werte vermitteln, musst du selbst schauen dass du dein Leben auf die Reihe kriegst. Prinzipiell kein Problem, ich bin sogar sehr dankbar dafür weil ich heute sehr selbstständig bin. Sowas wie ein Familie aufgeben ist sehr hart, weil eine gut funktionierende Familie was unbezahlbares ist. Mein Tip an dich: Arbeite an deinem Social Circle. Schau dass du dir einen Regelkreis schaffst, der dich mit Liebe, Verständnis und Geborgenheit versorgt. Mit Eltern komplett abschließen würde ich nicht machen. Hin und wieder auf ein freundschaftliches Treffen, aber keine Mutter/Vaterrolle erwarten ist wohl das Beste. Es tut deiner Mama gut wenn sie sieht dass du alleine durchkommst und glücklich bist, vielleicht reißt du sie damit mit. Die Hauptschwierigkeit bei solchen Sachen ist, für sich selbst Vater und Mutter sein zu müssen. Ist hart, aber was will man machen. Leider darf sich jeder Idiot vermehren. -
So Leute, da ist so eine Person die mir schon oft so dermaßen gegen den Strich gegangen ist, dass ich heute beschlossen habe sie zu ermorden: mein innerer AFC, der mich schon zu oft von einem Approach abgehalten hat. Also bitte, Boxen gscheit aufdrehen und zu den Waffen: Von heute an Leben wir wie wir es wollen und lassen uns nicht mehr von diesem Loser zu Dummheiten verleiten! R.I.P. AFC - bleib tot.
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Die Persönlichkeitsentwicklungslüge
Sharp antwortete auf did84's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@did84 Wenn du's so auslegst dann hat jeder Talent der erfolgreich ist. Einiges was heute z.B. als moderne Kunst zählt (rotes Papier mit einem gelben Strich drauf) ist sehr erfolgreich obwohl man dazu kein Talent braucht. Viel wichtiger ist die innere Überzeugung, denn nur so kannst du einen Strich als Kunst verkaufen. Nicht missverstehen, aber viele lesen diese Beiträge in der Hoffnung, Antworten auf ihre Fragen zu finden und da sind so Limiting Beliefs die vermitteln: "Sorry wenn dir dieser Charakterzug nicht gefällt, aber du kannst nichts dagegen tun, der ist vorprogrammiert" eher kontraproduktiv. Auf dem Wort "Talent" klebt sehr viel Limiting Belief. Du könntest auch ein Fußballstar werden wenn es deine Leidenschaft ist und du es stark genug wollen würdest um derbe Rückschläge in Kauf zu nehmen. Noch ein Beispiel: Ich Ich habe als Kind gestottert und hatte immer Probleme mit Mathe. Ich habe war eher introvertiert und habe nach der Pflichtschule eine Lehre als Koch/Kellner gemacht nachdem ich nach 3 Monaten in einer HTL (weiß nicht ob es sowas in D gibt: ein Oberstufengymnasium mit starkem Schwerpunkt auf Technik) war und gegangen bin weil ich mich überfordert sah. Meine Pflichtschullehrerin wollte mich in eine Integrationsschule stecken weil ich gestottert habe. Ich habe Mathenachhilfestunden genommen und immer meine Probleme gehabt (bin sogar 1x durchgefallen). Ich habe die Lehre abgebrochen, bin zum Direktor der HTL gegangen (beachte: ich war 17! Da steigt man normal mit 14/15 ein) und habe ihn davon überzeugt, dass es Sinn macht mich anzumelden (obwohl die Noten von der 3 Monaten in denen ich dort war schlecht waren, ich kaum Hausaufgaben gebracht habe usw - stand noch alles in den Akten). Heute habe ich meine HTL-Matura (Matura = Abitur in D) mit Auszeichnung abgeschlossen und noch dazu mit kaum Mühe. Ich hatte danach zwei Programmierjobs. Ich glaube es ist verständlich, dass jemand, der von Natur aus eher künstlerisch begabt ist, gestottert hat und Mathe "einfach nicht gecheckt hat" heute mit seiner ausgezeichneten HTL-Matura jedes Technikstudium anfangen kann, heute Empfehlungen der Schule zu Auslandsprogrammen aufgrund seiner guten Sprachfähigkeiten hat und heute auch selbstständig ist, nicht mehr wirklich an Talent glaubt und Limiting Beliefs sofort erkennt. -
Zu Meditation: Ich meditiere hin und wieder. Ich verspreche mir keine langanhaltenden Veränderungen der Persönlichkeit, aber es ist ein gutes Werkzeug um neue Möglichkeiten zu entdecken, weil man dadurch etwas mehr über den Tellerrand blickt (und die Nutzung dieser Möglichkeiten kann dann zu Selbstbewusstsein führen). @Stalker Schön formuliert. Da gibt es auch ein japanisches Sprichwort im Bezug auf Krieg (kann mich leider nicht an den genauen Wortlaut erinnern), in etwa so: "Alle Entscheidungen die nicht innerhalb einer Minute gefällt werden können, übergebe besser jemand anderem". Ich glaube man kann die Aussage so interpretieren: "Die Entschlossenheit ist weit wichtiger als die allgemeine Richtigkeit der Entscheidung".
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Die Persönlichkeitsentwicklungslüge
Sharp antwortete auf did84's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@did84 Du hast mit vielem Recht, wie finde aber nicht mit Allem - Vorsicht mit Halbwissen. Zwei Kritikpunkte: 1. Talent existiert nur in der individuellen Realität Wie bereits von mehreren angesprochen hat unser Hirn mehr potential als viele glauben. Was bei uns unterschiedlich ist, ist nicht das Hirn an sich, sondern die neuronalen Verknüpfungen. Und diese sind variabel und änderbar. Wenn jemand zufällig die Leitungen so gelegt hat, dass er sehr intelligent ist, hat dieser Jemand bei z.B. naturwissenschaftlichen Themen mehr Erfolg, das heißt aber nicht dass er gleich das Leben eines Hochbegabten leben muss. Sicher hat's er da vielleicht leichter, weil er so zu Erfolgen kommt, aber vielleicht träumt dieser jemand davon, Künstler zu werden? Ich setze Leidenschaft nicht mit Talent gleich. Um ein Beispiel aus dem echten Leben zu nennen: Ich habe seit meiner Geburt eine künstlerische Ader. Ich bin Mediendesigner. Vor kurzem habe ich nach längerer Zeit einen Freund von mir getroffen mit dem ich zusammen aufgewachsen bin. Dieser ist weder künsterlisch begabt gewesen, noch hat er eine "gute" Ausbildung. Wir haben früher mal zusammen was gemalt und er zeichnete immer... sagen wir mal "gekrakel" und hat es mit "ich hab kein Talent" abgetan. Doch wie ich ihn nach langer Zeit getroffen habe, hat er so ambitionierte Ziele, Musiker zu werden, dass mir echt die Kinnlade runtergefallen ist. Er hat sein Logo in Microsoft Paint gemacht. Nach den heutigen Regeln des Mediendesigns hat er dabei so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann. Doch trotzdem fand ich das Logo unheimlich geil, denn es hatte Stil. Wie er sehr euphorisch erzählt hat wie er es gestaltet hat, konnte man nicht anders als sich mitreißen zu lassen. Auch die Lieder die er mir gezeigt hat waren sehr anders und neu (allgemein könnte man sagen: "schlecht"). Sie lassen sich nirgends einordnen und haben doch berührt und neue Emotionen geweckt. Es war erfrischend neu. Es hat mir gefallen. 2. Pick-Up ist kein Talent Auf der DVD von David DeAngelo "Deep Inner Game" sind zwei Sätze gefallen, die ich als absolut richtig erachte: 1. "Character is destiny" 2. "Women and wealth are results of high character" Ich habe schon paar Naturals getroffen die nichts mit PU zu tun haben und alle haben eines gemeinsam: sie gehen ihren Weg und ihnen ist egal was andere dazu sagen (damit's nicht falsch verstanden wird: sie hören anderen schon zu, aber sie lassen sich dadurch nicht von ihren Weg abbringen). Sie haben Charakter und sind nicht "irgendwas". Charakter in dem Sinne, dass sie einen eigenen Stil haben. Frauen verführen hat nichts mit einer Technik oder einem Talent zu tun sondern mit dem Charakter. Nicht die Routine ist verführerisch, sondern der Charakter der vor einem steht. Wenn Frauen anfangen auf dich zu stehen, ist es ein Indiz dafür, dass du eine Persönlichkeit bist und kein Resultat aus einem Skillset. Pickup-Routinen sind vorgetäuschte Persönlichkeitsbilder, darum funktionieren sie hin und wieder. -
Ich bin froh dass meine Investition in Persönlichkeitsentwicklung endlich merkbare Ergebnisse zeigt! Ich hatte schon vorher Pickup-Bedingte Lays und Küsse durch Routinen gehabt, in meinem Kopf allerdings ging dabei immer ein Fiasko ab. Ich musste zu oft daran denken, was denn nun zu machen ist. Gestern ist mir aber etwas an mir aufgefallen, das mir viel wichtiger ist als ein Lay oder eine Nummer. Und zwar war ich in einer Gruppe aus 3 HBs und 2 Typen der Alpha und habe völlig ohne nachzudenken Kino-Escalation angewandt. Wenn ich so reflektiere, fällt mir auf dass einige Shittests dabei waren und dass ich sie mit Bravur bestanden habe. Darauf hin habe ich sehr eindeutige IOIs kassiert. Das Tolle daran ist, dass ich gestern intuitiv darauf geantwortet habe und mir das gestern gar nicht aufgefallen ist. Es war vom Comfort her so als würde ich zuhause auf dem Sofa sitzen und mit einem Kumpel plaudern. Ich habe dabei auch nicht an Pick-Up oder Closes gedacht. Solche Momente sind für mich viel wichtiger als FCs oder Nummern. Von sowas hat man nachhaltig was. Pick-Up ist manchmal hart. Vor allem Perioden in denen man einen Reject nach dem Anderen bekommt und alles aussichtlos scheint. Ich erzähle euch davon um euch etwas Mut zu machen. Bleibt dran - es wird sich rentieren! - ein nun etwas fortgeschrittener Sharp :)
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Genau so sehe ich das auch. Ich war zwar selbst noch nie in Amerika, habe mich aber schon mit Amerikanern unterhalten (bin aus Wien). Wenn ich frage, wie sie denn Wien so finden, sagen viele dass die Leute in Clubs anders sind. Hier besteht ein Club aus vielen kleineren Gruppen - in Amerika ist es angeblich so, dass eher der Club eine Gruppe ist. Deswegen hat sich mein erstes halbes Jahr Pickup eigentlich nur um eines gedreht: was sagt Mystery und wie lässt sich das auf die Leute hier ummünzen? Ich glaube z.B. dass Mädels in den USA viel öfters approached werden als hier. Deswegen funktionieren dort "False Time Constrains" und spezielle Routinen so gut. Ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass Frauen auf Routinen bei Fremden eher skeptisch reagieren. Ich konnte oft von den Augen ablesen: "Wer bist du eigentlich?". Ist hier vielleicht besser vorher nicht gleich herauszustechen, sondern eher Gewohntes zu vermitteln um eine Verbundenheit zur Gruppe zu zeigen und erst dann Routinen einzubauen oder zu eskalieren. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hierzulande eine gewisse Überheblichkeit modern geworden ist. Eben weil es hier schwerer ist, Kontakte zu knüpfen, will niemand etwas falsches sagen. Habe schon oft bemerkt dass viele Leute bei Gruppen dabei sind, die kontinuierlich schweigen. Auf der anderen Seite: Frauen die in unseren Regionen wirklich Sex suchen sind auch für AFCs problemlos zu gamen. Aber wie oft trifft man auf die? :P
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Hört sich wie die altebakannte "Woher komme ich, wohin gehe ich?" - Geschichte an. Zu Maslov: Halte ich persönlich für fragwürdig. Das ist glaube ich nicht für alle Menschen geltend, sondern für Menschen in unserer heutigen Gesellschaft. Es gibt z.B. Nomadenvölker die sehr wohl an ihren Status denken obwohl sie keinen festen Wohnsitz und Sicherheit haben. Es ist schon klar dass ich nicht an Sex denke wenn mein Leben in Gefahr ist, aber dass einer bei uns verhungert ist ja so gut wie ausgeschlossen. Es gibt ja auch bei uns die "Aussteiger" - Hippies die familienartig umherziehen und einfach true und happy sein wollen. Zu Geld: Machtspielchen. Du brauchst keinen Porsche. Wenn du Autofanbist und einfach einen Fimmel für laute Motoren hast usw. ist es ok. Weiters ist es befriedigend umherzufahren mit dem Wissen, dass ein paar Deppen neidisch auf dich sind. Du kommst aber auch mit einem Golf überall hin und kannst Leute mitnehmen. Meiner Meinung nach sollte man sich (abgesehen davon, wenn man einfach eine Liebe/ ein Hobby dafür hat) überlegen warum man sich solche Statussymbole wünscht. Ich persönlich tu ein übermäßiges Streben nach Reichtum als Kompensation ab. Ist einfach eine gesellschaftliche Hirnmanipulation. Wenn ich einen Ort zum Ruhen habe, essen kann was mir schmeckt, viele Freunde und Beziehungen/Sex habe und mich verwicklichen kann, warum sollte ich dann Porsche fahren wenn ich kein Autoliebhaber bin? Sharp empfindet Gier als negativen Charakterzug der eine Ursache hat. Was anderes ist es wenn man einen Traum hat der Geld kostet (ein Mal eine Villa mit Meerblick, ein Mal Weltraumtourist, ein Mal Chef eines Großkonzerns,...). Zu Kunst: Da ich selbst mit einem Zeichentalent gesegnet bin, kann ich dazu sagen, dass Kunst einfach innere Befriedigung verschafft. Es ist ein gutes Gefühl, Emotionen und Gedanken einfach einzufangen und zu realisieren. Wenn es anderen gefällt umso besser - gibt nichts Schöneres, als für seine Gedankenabbilder (Manifestierungen der Seele) gelobt zu werden. Dazu muss ich aber sagen, dass Kunst (bei mir) selten aus Euphorie entsteht, sondern eher aus negativen Gefühlen. Mit Frauen wird Kunst deswegen in Zusammenhang gebracht, weil Beziehungen häufig starke negative Gefühle hervorrufen (Eifersucht, Trennung,...) und weil man mit Kunst gut die Emotionen einer Frau lenken kann. Ich habe ein Mal einem Mädel ein Bild gemalt (romantisches Geburtstagsgeschenk), sonst zeichne / male ich aber eher für mich.
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Ist vielleicht nicht die Créme de la Créma, schmeckt aber super und ist viel Fummelei dabei (hab ich mit meine Ex gemacht - war sehr lustig ^^): Taco / Tortillas Hier könnte es zu Kino und Spielereien kommen: - Salsa Soße selber machen - Gemüse schneiden - Taco in der Pfanne schupfen (kleiner Kontest - nicht übertreiben ;) ) - beim Essen die Finger einsauen (war echt nett wie meine Ex mir die Finger abgelutscht hat :) ) - Essensschlacht (Gemüse über Hackfleisch bis hin zu Mehl ist alles drin) - Tzatziki-Like Soße machen - Salat machen - mit Tabasco übertreiben - seltsame Kompositionen Man muss nicht unbedingt die mexikanische Schiene fahren (Bohnen sind vielleicht nicht sehr empfehlenswert ;) ) - Hauptsache man wrappt irgendwas. Ist halt einfach und kreativ, man kann nach Lust und Laune zusammenpantschen und muss nicht immer in's Rezeptbuch schauen.
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Guter Text! Ich wende die 3 Sekunden Regel kaum an (nicht weil ich's schlecht finde, sondern weil ich so meine Comfort-Probleme habe) und beobachte die Frauen oft (unbemerkt, habe mir angewöhnt schnell und unauffällig abzuchecken :) ) und es stimmt vieles zu. Man soll nur nicht darauf schließen, dass die Person dauerhaft LSE ist. Jeder hat so seine emotionalen Löcher in denen man bedürftiger ist als sonst. Ist auch nicht weiter schlimm eine LSE Frau anzusprechen - habe schon paar Mal erlebt, dass sich Frauen nach einem fast beleidigenden Bitchshield in zahme Kätzchen umgewandelt haben. :) Sind ja alles nur Tests - warum also persönlich nehmen?
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Ich kann größtenteils zustimmen. Für mich persönlich ist Pickup keine Wissenschaft. Es ist im Grunde nur ein "herausgerissen werden" aus einem Trott in den man sich eingelassen hat. Menschen werden bequem und nutzen Beziehungen als Glücksspender aus, werden vielleicht süchtig danach - da hilft ein Buch wie The Game enorm um mal über den Tellerrand zu blicken. @Raiser: Yep, ich sehe genau die selben Nachteile. Allerdings glaube ich nicht, dass diese eintreffen wenn einer Pickup richtig verstanden hat. Was Pickup für mich im Grunde vermittelt ist: "Stehe über den Dingen". Viele fühlen sich durch Pickup erleuchtet, sehen Lösungen für viele Probleme, werden aus einem alten Muster herausgerissen (Matrix-Effekt) nur um aber durch Pickup wieder in ein anderes Denkmuster hineinzugeraten und davon Abhängig werden. Dieser Fanatismus ist nie gut, in keinen Fällen. In jede Sache in die man sich zu sehr reinstürzt bleibt man irgendwie ausgebrannt und leer zurück. Abwechslung heißt die Devise! Noch zum Thema Abstumpfung: Ja, ich habe auch eine Phase gehabt, vor allem zu Beginn von Pickup, in der ich viel über Liebe nachgedacht habe und auch Kontakte abgeschwächt habe. Mitlerweile ist das Ganze aber in's Gegenteil umgeschwappt. Ich sehe das ganze von einer spirituellen Seite. Ich habe einen besseren Kontakt zu mir selbst, genieße das Zusammensein mit Frauen oder überhaupt mit Menschen und verwende schon lange keine typischen Pickup-Routinen mehr. "PUAs" die gleich rausposaunen: "Next! Du bist der Hauptpreis, wenn eine Frau nicht erkennt wie toll du bist - Pech für sie" sind mir mitlerweile etwas suspekt, da diese Haltung nichts weiter als ein Selbstschutz ist, der das Problem davon abhält, in die Bereiche zu gelangen in die sie meiner Meinung nach hingehören: in unser verwundbares Unterbewusstsein. Für einen PUA der wirklich weit ist und davon wirklich überzeugt ist, ist das vielleicht eine gute Haltung, aber ein Neuling oder Mensch mit schwachem Selbstvertrauen wird irgendwann einen Haufen erlogener Mantras haben und sich vielleicht selber dafür hassen, emotional seinem Denkmuster nicht gerecht zu werden - wo dann Identitätskrisen entstehen können. Ich halte es für viel besser, den Schmerz durch und durch zu fühlen, nachzudenken und dann daraus zu lernen und Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Hierfür wäre ein intensives Gespräch wirksam um das Erlebte in einem guten Kontext zu bringen - da es sehr individuell ist. Ob eine 3-Zeilige Antwort immer das Nonplusultra sein kann? Pickup soll Spaß machen und man sollte es genießen. Wenn's keinen Spaß mehr macht, aber man sich dazu genötigt fühlt, trotzdem alles durchzuziehen, sollte man vielleicht mal in sich gehen und sich fragen was man nun wirklich will. Weiters ist es schwer Pickup zu definieren. Es gibt leider sehr viele Leute die Sachen predigen ohne selbst viel Erfahrung zu haben und ein Neuling in der Community kann hier bestimmte Sachen schnell falsch verstehen. Viele Neulinge versuchen z.B. alles um nicht als "Nice Guy" zu gelten und betreten Clubs wie Arnold Schwarzenegger in Terminator 2 am Anfang. Dabei ist Freundlichkeit ein absolutes Merkmal eines Alphas, wie ich festgestellt habe (um wirklich authentisch freundlich zu anderen Menschen zu sein, ist viel Inner Game nötig). Ein Tip den ich geben kann um Pickup als etwas positives zu erfahren ist: Erwartet keine vorgefertigte Lösung für jedes neue Problem. Es gibt keine optimale Lösung. Das einzige und ich meine wirklich das Einzige was euch im Sinne von Pickup dauerhaft glücklich macht, ist eure Seele zu entwickeln um authentisch und angstfrei die schönen Seiten des Lebens zu genießen. Oder kurz: das Leben leben, das man leben will. Forcierte Abkürzungen zum Glück gibt es viele - diese haben aber oft ihren Preis. Für wahres Glück und vor allem dauerhaftes Glück gibt es keine Abkürzung.
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Hat doch nichts mit den Medien zu tun. Frauen lassen sich gerne verführen, auch wenn sie's mitkriegen. Was Tatsache ist, interessiert Frauen nicht mehr, wenn sie sich bei dir gut fühlen. Es ist halt einfach so in der Natur. Frauen sind die schönen Blüten und können passiv warten, Männer müssen dafür sorgen, dass die Blüte "bestäubt" wird. Es ist kein Zufall dass wir genug Samen produzieren um die Erdpopulation zu vervielfachen während Frauen ein Mal im Monat einen Eisprung haben. Darum denken Männer auch anders über Sex. Frauen haben dieses "Mission Abgeschlossen!" Gefühl nicht nach dem Sex. Das kommt bei Frauen erst wenn das Baby da ist. Sex bedarf bei Männern keiner großen emotionalen Investition. "Ich hatte einen ONS mit einer HB5, was soll's? Better a 5 in your bed than a 10 in your head". Bei Frauen sieht die Sache anders aus. Sie haben nur ein Ei und wählen sehr sorgfältig den passenden Samen. Und man kann nicht einfach hingehen wie der Verkäufer und seinen Samen anpreisen ( :D ) sondern die Frau muss emotional völlig davon überzeugt sein, dass genau DEIN Samen der richtige ist. Ich glaube den Peak der Glückshormone erfährt eine Frau dann, wenn sie einen Mann hat, von dem sie hin und weg ist und dann das Kind geboren hat. Alles davor (Sex, Dates, ...) ist zwar auch sehr schön, jedoch eher Vorfreude (unterbewusst). Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, dass "Dorfmatratzen" zwar viel Sex haben, ihn aber nicht wirklich genießen können. Es scheint zwar irgendwie schön zu sein, doch mehr als ein Mini-Boost an Selbstvertrauen (besser Sex mit Mann x als kein Sex) und bisschen Spaß ist es nicht. Weiß nicht wie ihr sowas erlebt habt, aber solche Frauen haben bei mir immer Schwierigkeiten mit dem Orgasmus gehabt, so sehr sie sich auch bemühen. Ich war zwar noch nie bei einer Prostituierten, aber von dem was man so hört bekommen Frauen durch den Akt alleine auch keinen Orgamus. Die Frau muss also den "besten Mann" finden aber gleichzeitig den Mann, der ja so viele Samenzellen hat, davon überzeugen, dass er bei ihr bleibt um die Fortpflanzung sicherzustellen. Es ist also natürlich, dass Frauen uns "einen Gefallen tun", wenn eine Schwangerschaft ausgeschlossen ist. Männer sehen die Geschlechtsmerkmale, werden geil und wollen Sex - Frauen müssen erst davon überzeugt werden. Ein starker Körper reicht nicht aus. Man muss Intelligenz, Erfolg und vor allen Dingen Willensstärke ausstrahlen um eine Frau geil zu machen. Es ist kein Zufall dass z.B. viele Vogelarten der Frau ihr schönes Federkleid präsentieren oder Verführungstänze gemacht werden. Viele Tierarten "kämpfen" auch um ein Weibchen. Man muss sich einfach damit abfinden zu dem Geschlecht zu gehören, das zustößt und nicht wartet. Ich für meinen Teil finde das nicht schlecht. :) Ich glaube auch nicht, dass ein Mann "Sex lernen" kann. Schlechter Sex kommt meistens durch inkompatible Partner. Bei einer guten Verführung, in der die Frau sehr überzeugt ist und der Mann hin und weg von den Geschlechtsmerkmalen ist, wird der Sex höchstwahrscheinlich Bombe - eben weil der Kopf komplett abgeschaltet wird. Kleine Anmerkung: Wir Menschen haben die Gabe, unsere neuronalen Netze stark zu beeinflussen, deswegen muss nicht alles 100% zutreffen. Aber der unbewusste, instinktive Teil unseres Hirns funktioniert in etwa so.
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SEX! Kaum gibt es für ein PU-Thema keine Theorie, macht man schon was falsch. Nix für ungut, hatte auch HBs wo ich froh wäre einen Handschuh gehabt zu haben.
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Wenn der Vorwurf kommt "Pickup ist Manipulation"...
Sharp antwortete auf RobinMasters's Thema in Kreativraum
Haha, zum Glück bin ich zu Pickup gekommen. Wäre geil wenn der Mann plötzlich aufsteht: "Nein nein! Deine Bodylanguage ist viel zu zugewandt, die Hook & Bait Methoden nimmt dir keiner ab! Ich meine, ich habe deine Nummer und du dich zum Date gebounced, denkst du ernsthaft ich check nicht dass da heute noch ein FC drin ist?" -
Ich habe vor kurzem eine sehr seltsame Erfahrung gemacht. Gleich vorweg: Hände weg von Drogen! Halluzinogene sind extrem gefährlich, ein Bekannter von mir ist hängengeblieben und ist nun Schizophren (in der Anstalt). Guter Film zu der Thematik: Das Weiße Rauschen. Also, ich war vor kurzem in Holland, wo ja diverse Drogen legal sind. Wir haben schon einiges lustiges von anderen über die sog. Magic Mushrooms gehört und haben leichtsinnig beschlossen welche zu nehmen. Wir sind in einen Shop und haben die "leichtesten" in einer "leichten Dosis" gekauft nachdem wir uns beraten ließen. Ich wollte nur etwas Spaß im Park, mal Farben sehen und so. OK, wir haben uns sie dann eingeworfen und es war anfangs auch lustig, doch dann war ich so dermaßen weggetreten... Wie auch immer. Nach einer eher unschönen Erfahrung habe ich folgendes erlebt: Ich habe mich im Rausch im Spiegel betrachtet und mein Hirn hat nicht registriert, dass ich mich im Spiegel betrachte. Ich habe mich selbst auf mich zugehen sehen. Und jetzt kommt's: Ich habe mich in mich selbst verliebt! Es war alles da, Schmetterlinge im Bauch, das warme Kribbeln im Körper - wie bei der ersten großen Liebe (das Gefühl ist dann überproportional gestiegen und ich dachte ich wäre Gott, aber das ist ein anderes Thema...). OK, war einfach ein Trip. Aber jetzt kommt's: Der Effekt ist dageblieben. Ich erinnere mich daran und es kommen die selben Gefühle wie damals als ich mich das erste Mal verliebt habe (ein einschlagendes Erlebnis eben). Wenn ich mich jetzt im Spiegel ansehe, fühle ich mich immer Happy. Ich lebe viel mehr im Jetzt, ich kommuniziere viel intensiver mit anderen Menschen. Ich bin viel gelassener und stehe immer über den Dingen. Andere reagieren viel positiver mir gegenüber! Ich habe das Gefühl nicht mehr gestresst zu sein und Zeit zu haben, die kleinen Details zu entdecken. Über Alpha usw. mache ich mir keine Gedanken mehr. Ich genieße einfach die Augenblicke, das Zusammensein mit anderen. War zwar seit dem nicht sargen, aber der Gedanke an Reject macht mir keine Sorgen - ich habe ja eine Oneitis mit mir selbst. :) Diese Erfahrung aus einer irrealen Welt hat irgendwie alle Selbstzweifel weggefegt. Was man daraus lernen kann: Sachen wie "im jetzt leben", "rejects verarbeiten" und sogar negative Gefühle wie Neid oder Wut/Trauer fußen alle auf dem gleichen: das Selbstbild. Man sollte versuchen mal aus sich raus zu gehen und sich selbst ganz objektiv zu betrachten. Vielleicht ist Meditation eine gute Hilfe dafür. Ihr habt schon vieles erreicht im Leben, ihr habt gute Charakterzüge - besinnt euch darauf und lernt euch zu lieben. Das negative Selbstbild resultiert immer daraus, dass wir uns mit anderen vergleichen. Man sollte von Menschen, die Charakterzüge haben die wir wollen lernen und mal bewusst hineinhören was für Gefühle durch uns durchströmen. Gefühle wie Neid sind nur hinderlich. Liebt euch selbst! Seid ehrlich und lasst die Finger von Fake-Personalitäten. Diese brökeligen Frames die wir aufsetzen sind nicht wir sondern lügen. Gefühle verraten euch sofort. Wenn man einen Lay hat, aber dabei gelogen hat und eine Person darzubieten versucht hat, man selbst nicht ist, weiß das die HB. Sie weiß es, wenn auch nicht bewusst, ist aber trotzdem mit euch in's Bett gegangen. Liebt euch selbst, wahrhaftig, mit allen Facetten und Sachen wie Stress / Needy / AA sind weggeblasen. Nochmal: Diese Dinger sind gefährlich. Es ist reiner Zufall, dass es sich positiv auf mich ausgewirkt hat! Viele bekommen Horrortrips und leiden an Psychosen. Ich habe reines Glück gehabt. Es war leichtsinnig und sehr dumm von mir, dies zu tun - ich habe absolut kein Verlangen sowas nochmal zu machen. Das ist mehr als Mindfuck.
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Will jetzt nicht großartig kritisieren, weil ich von meinen Lays erst eine hatte, wo ich behaupten würde, sie ist eine Sexgöttin... aber bei Punkt 7 kann ich nur heftig den Kopf schütteln. Richtig gute Frauen, also gut in Sachen Sex und Selbstbewusstsein liefern gemäß meiner Erfahrung kaum Shittests und wenn, dann sind die eher unterschwellig und nicht beleidigend. Aber gut, ist ja schon ein Weilchen her.
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Da hab ich auch was Feines: (Club) Sharp: Hi, wisst ihr zufällig ob heut im [bar nebenan] was los ist? HB6: Hallo, magst uns nicht einladen? Sharp: Äh... nein? HB6: Dann kauf wenigstens mir was. Sharp: *lach* nein HB6: Dann verpiss dich *stoßt Sharp mit der Handfläche ins Gesicht* Sharp sieht sie so an: und geht langsam weg. Das Gemeine an dem war, dass das ein "Aufwärmset" hätte sein sollen um reinzukommen - waren nicht gerade Schönheiten im Set. Sie hat seltsamerweise den ganzen restlichen Abend zu mir rübergelinst... Hässlich und scheiß Charakter: bitteschön AFCs.
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Kein Problem. Verständlich, aus Sicht eines Moderators - ist pädagogisch nicht ganz unbedenklich öffentlich über "positive Effekte" bei Drogen zu sprechen. So einen Text in kursiv habe ich auch im 1. Beitrag verfasst, wohl nicht potent genug. :) Im Ernst Leute - beim Pokern würdet ihr auch nicht eure gesunde Psyche einsetzen, also lasst es sein. Auch wenn man alle Vorkehrungen getroffen und einen Tripsitter hat, kann man hinterher an einer Psychose leiden. Ich hatte im wahrsten Sinne des Wortes mehr Glück als Verstand. Ich hätte auch eine Sozialphobie entwickeln können, oder als geistig 5-Jähriger aussteigen können.
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@King Koitus: Relax. Du hast grundsätzlich Recht, trotzdem bin ich kein Volldepp, da es nun mal Fakt ist, dass es einen positiven Effekt hatte. Auch hat es keiner als Allheilmittel verkauft. Den Vergleich mit Koks finde auch sehr weit hergeholt. Habe ich nie und werde ich nie. Nur weil Nikotin, Halluzinogene und Koks Drogen heißen, ist nicht jeder der mal was probiert hat ein Junkie. Ich finde es interessanter zu ermitteln was diese Erfahrung zeigt: - Selbstliebe ist der Schlüssel zu vielen Problem - eure Erfahrungen prägen sich in's Unterbewusstsein - also sorgt für positive! - man kann die Persönlichkeit werden die man sein will Ihr könnt erreichen was ihr wollt. Es ist wirklich nur das "Mindset". Die innere Einstellung ist maßgeblich für viele Faktoren im Leben. Sie entscheidet ob ein "Approach" mit "Anxiety" verbunden wird. Gerade durch meinen Trip ist mir klar geworden, dass unsere Psyche aus vielen Manifestierungen besteht. Sachen, die wir für selbstverständlich nehmen wie ein Ichbewusstsein, eine Weltsicht, sogar das Zeitgefühl sind alles einzelne "Module", geschaffen von unserem Hirn. Doch durch guten Kontakt zu sich selbst, kann man diese Dinge gezielt ansteuern und selbst beeinflussen ob gewisse Dinge positive oder negative Emotionen auslösen. Was machen denn die Shrooms? Sie tun im Grunde nichts anderes, als die Schleuse zu unserem Unterbewusstsein öffnen und dieses in unser Bewusstsein einfließen lassen. Was ich dumm und leichtsinnig mit einer ordentlichen Portion Glück erfahren habe, kann man auch zielführender, sicherer und vielleicht auch effizienter erreichen. Hypnose oder Meditation können auch dunkle Bereiche in unserem Kopf erhellen. Man sollte sich bewusst machen, dass unsere Probleme nicht festgelegt sondern einfach freiwillig von uns selbst geschaffen sind. Genau so wie ihr z.B. eine Oneitis oder eine AA geschaffen habt, genau so könnt ihr aus einer Angst eine Liebe machen. Unser Geist bedarf nur hin und weder etwas Aufmerksamkeit. Es ist wie bei einem Auto. Mit einem gut gepflegten Auto macht das fahren Spaß. Stellt euch folgende Frage: Wollt ihr für ein Erlebnis riskieren in einer Nervenheilanstalt zu landen und ewig Monster aus den Wänden kommen zusehen? Ich wusste nicht worauf ich mich einlasse - ihr wisst es nun. Könnte ich die Zeit zurückspulen, würde ich darauf verzichten.
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Naja, im nachhinein (hätts vorher machen sollen...) habe ich mich ausgiebig informiert. Was ist so schlimm am Spiegel? Ich habe gelesen, dass manche sich selbst als Werwolf, Untoter, Monster sehen, manche sich aber als Elf, Engel usw. manch andere sehen einfach nur abstrakte Sachen. Die Tatsache, dass ich mich in mich verliebt habe und mich erhaben gefühlt habe, ist glaube ich ein Indiz dafür, dass ich ein positives Selbstbild habe. Man erfährt viel über sein unterbewusstes. Meinen Kumpel habe ich z.B. als kleinen Wicht gesehen - offenbar keine sehr wichtige Person für mich. Persönlichkeit ist zum Glück nicht anders, bin ganz der alte - nur eben mein Selbstbewusstsein ist durch ein positiveres Selbstbild bzw. durch gesteigerte Selbstliebe merkbar gestiegen.
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Sehr interessant! Das ist nämlich etwas, das mir schon lange durch die Hirnwindungen geistert. Meine Erfahrungen mit Leuten die sich mit PU beschäftigen decken sich 1:1 mit deinen. Es gibt aber auch Ausnahmen. Ich glaube, der gemeinsame Nenner nennt sich: Internet. Leute aus unteren Schichten haben oft keinen Computer oder nutzen das Internet eher spärlich. Weiters: Es ist für jugendliche mitlerweile normal geworden, das Internet zu Fragen wenn es Probleme gibt. Man fragt nicht mehr seine Kumpels/Freundinnen um Rat. Um nicht die Nervensäge zu sein, nutzen Menschen mehr und mehr das Internet. Das Internet ist voll mit Foren zu jedem Thema, von Kochen über Medizin bis zu Beziehungen. Der "typische" Onlinesüchtige oder Mensch der viel im Internet ist, ist nun mal der Gebildetere. Oder sagen wir's anders: der Theoretiker / Denker. Der Denker ist auch der Akademiker und oft auch der Exzentriker. Ich glaube für die meisten begann es mit einer Google-Suche über Beziehungskram. Stell dir einfach vor, du hättest kein Internet. Was würdest du tun? Der Messenger wäre das Handy, man würde soziale Kontakte viel mehr pflegen, weil es ja kein Google gibt. Deswegen ist eine "Internetcommunity", die sich mit dem Thema Social Circle und Alpha in einer Gruppe werden beschäftigt eigentlich absurd. Durch das Internet werden die Leute bequem. Die Leute wollen keine Risiken mehr eingehen. Es wird zu jedem Schritt eine Frage gestellt: soll ich? was ist besser? jetzt anrufen oder warten? Eigentlich ist das was wir hier tun ja Schwachsinn. Es ist ein nettes Hobby aber nicht wirklich Zielführend. Es wäre viel besser nicht hier nach Wings zu suchen, sondern alleine wohin zu gehen und Leute anzureden. Jeder von uns hat sich das schon überlegt, aber keiner hat's getan. Es wäre viel besser nicht immer erst zu fragen was besser ist, sondern selbst eine Entscheidung zu treffen. Unsere Generation verliert leider immer mehr die Fähigkeit, sich sozial zu vernetzen. Wenn man bisschen auf sein Unterbewusstsein hört erübrigen sich Fragen wie: ist genug Attraction vorhanden? Wenn man sich sozial gut verbinden kann, fühlt man, ob Attraction vorhanden ist. Da fällt mir ein: Es gibt noch etwas das ich beobachtet habe. Die meisten hier kommen aus Großstädten. Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber hier in Wien gibt es kaum einen Supermarktkassierer der freundlich ist. Es ist für mich als Großstadtmensch immer wieder schön auf's Land zu fahren weil man dort so freundlich aufgenommen wird. Ich meine, seht euch die typischen Vorbilder an: - James Bond - Brad Pitt - Jack Nickolson (wahrsch. falsch geschrieben) Wir nehmen uns fiktive Figuren als Vorbilder. Da sieht man was die Medien für einen Einfluss auf uns haben. Wir distanzieren uns immer weiter von sozialer Geborgenheit. Was in kleinen Kreisen im Übermaß vorhanden ist, wird in Großstädten so rar und erstrebenswert wie Gold. Es wird normal Leute nicht zu beachten oder wie Scheiße zu behandeln. Klar dass viele darunter leiden.
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Haha, in dem Fall würde ich den Knacks sogar begrüßen, würde einiges an Arbeit ersparen. :P
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Problem mit anderen Leuten (keine targets)
Sharp antwortete auf harmful's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Unser Hirn produziert Endorphine und Serotonin wenn wir mit anderen Menschen interagieren (wenn man keinen Kontakt zu anderen Menschen hat, wird man naturgemäß unglücklich). Es gibt allerdings viele Dinge die Glückshormone in uns freisetzen, so funktioniert das auch z.B. mit Online-Sucht. Unser Hirn findet eine neue Quelle für die Glückshormone und die Synapsen stellen sich um. Sprich, die "natürlichen" Glücklichmacher wie soziale Kontakte, Sport und Essen werden weniger beachtet -> ein Charakterzug entsteht. Daher mein Rat: Versuche zu ermitteln was dich glücklich macht und schau ob du nicht irgendwo einen "Ersatz" für's Kennenlernen neuer Leute hast. Unser Hirn ist zum Glück sehr variabel und anpassbar (man kann z.B. mit dem Rauchen aufhören). Im übrigen versuche auch mit Leuten zu reden die vielleicht auf den ersten Blick nicht sehr "nützlich" erscheinen. Wenn viele Leute, auch Männer, eine gute Zeit mit dir haben hebt das 1. deinen Status und 2. kennen diese Leute auch andere Leute und du erweiterst deinen Sociel Circle (ehe du dich versiehst, bist du in einer Studentenparty mit lauter HBs). -
Experiment der Willensstärke
Sharp antwortete auf Dreamcatcher's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Schwieriges Experiment. Ich habe mir die Maxime gerade probehalber bewusst gemacht... und dabei ist mir aufgefallen dass ich eine Zigarette in der Hand halte. -> schon verloren. Werd mich aber mal dazu aufrappeln, scheint sehr profitabel zu sein.