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Um fair zu sein... diesen Satz habe ich geschrieben, nicht Vierviersieben. Das stimmt Den fand ich auch wirklich gut.......
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Wenn VierViersieben 4911 0815 zwozwo ons zum verbalen Rundumschlag ausholt, lohnt sich eigentlich keine Diskussion. Eine Ansammlung von vorgefertigtem PUA Sprech, pseudowissenschaftlichen Untersuchungen aus dem YPS Heft, und solides Halbwissen. Ich als bekennender„Hypergamie-toyboy“ (starker „MW-Komplex“ allerdings mehr Wohre als Madonna) mit einem ausgeprägten Hang zur linksnksprogressiven shaming-Sprache“ (hahah), einer "selbstbewusste shit-test-HB" als Frau (leicht LSE, HB8… bei Milcheinschuss auch mal HB9,5) und einem „Obere Oberschicht-Leute“ Background (Frau ist mehr so „Joe Sixpack“ sozialisiert ….mittlerem SMV und so.....) bin sprachlos…….. Alle Studien belegen das nur ein Freeze den trollenden Betahomofürsten mit seinen "offiziellen" shaming-Manövern stoppen kann. Da hilft auch keine Erdbeerwiese als Mindset ( "Limiting Believe eines Female Shamer) Was dem Leistungsbeta unterm Strich faktisch bleibt ist die überdeutlich negative intergenerationelle Bilanz seiner Arbeiterei, und das medial angeheizte panem et circenses des hedonistischen Rückzugs. GD (Golddigger).... Du verstehst???? Da gibt es nämlich Studien aus 2012.... Ich sag nur“ Deutschland schafft sich ab. Um was nochmal hatte jetzt dein Beitrag zum Inhalt? (aber bitte keine „Mainstreamzeitungsseitenüberschriftsantwort“ sonst musst du Dich "Shamen" gehen)
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Also tut mir leid verstehe ich nicht. Es steht jedem frei eine Professorin/Geschäftsführerin/Chefärztin etc. zu heiraten- dann klappt es auch mit dem "Hausmann". Für die Partnerwahl ist jeder selbst verantwortlich. Dafür kann der Gesetzgeber nichts. Der berufstätige Partner hat sich bisher hauptsächlich um das Geldverdienen gekümmert und dem Partner/der Partnerin die Kindererziehung überlassen. Warum soll sich daran nach der Trennung etwas ändern?
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Ich kenne auch nur wenige Männer die Ihren Job aufgegeben haben und sich ausschließlich um die Kinder kümmern.... @Applefan.... Du warst damit nicht gemeint.
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Was ein erbärmliches Gejammer. Es steht jedem Mann frei seinen Job (Karriere, Freiheit, Anerkennung etc.) aufzugeben, und sich dann ausschließlich um den Haushalt (Putzen, Windeln und Wäsche) und die Kindererziehung zu kümmern. Dann klappt es auch nach der Scheidung mit dem Sorgerecht und dem fürstlichen Unterhalt (16% der privaten Insolvenzen - Alleinerziehende Mütter). Mit 2 Kindern und durchschnittlichen 2-4 Jahren Babypause könnt Ihr dann so richtig wieder durchstarten, und nahtlos an eueren beruflichen (finanziellen) Erfolgen anknüpfen. Auch bei der zukünftigen Partnerwahl werden sich viele Milfs auf euch und euren etwas unfreien, aufgrund von ausbleiben Unterhaltszahlungen prekären, Lebensstil am Rande des Existenzminimums stürzen. Ich kann auch unzählige Beispiele von verantwortungslosen Männern aufzählen die sich nie für Ihr eigenes Kind Interessieren, Frauen schlagen, sich nur um die Karriere kümmern und keinen Unterhalt bezahlen.....Bringen uns meine subjektiven Erfahrungen einen Erkenntnisgewinn? Nein. Es gib tragische Schicksale unabhängig vom Geschlecht
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Um mal ein Rechenexempel zu statuieren: Wenn jemand im Schnitt 5% seines Monatsnettos für Schuhe und Klamotten ausgibt, kauft er als Student mit 600 EUR netto eben im Schnitt für 30 EUR ein. Später, als Vollverdiener mit sagen wir mal 1800 Netto wächst das linear mit und seine Ausgaben verdreifachen sich. Und dann kommt noch dazu, dass er sich hier und da sogar ein wenig Luxus leisten könnte. Mit 1800€ Netto wird's aber mit dem "Luxus" mehr als eng......
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Nichts für ungut....aber du redest Quatsch. Ich war auch mal Student und habe von 800DM gelebt. Kein Problem. Das war eine schöne Zeit und mir hat nichts gefehlt. Die Lebenssituation ändert sich und damit auch die finanziellen Belastung. Nach deiner Aufstellung wäre Hartz4 Satz schon Luxus. Frag mal ein Betroffener was er von deiner naiven Ausgabenliste hält. Wenn du dein ganzes Leben in einer Endlosschleife als Student verbringen willst ist das so in Ordnung - deine Entscheidung. Kannst dann niemals in Urlaub fahren, musst ewig bei deinen Eltern auf Kosten der Allgemeinheit mitversichert sein, kannst dir jeden Monat 6 Biere in einer Kneipe leisten und wohnst in einem Studentenbude für 250€. Wenn du "erwachsen" geworden bist und selber Verantwortung trägst, wirst du feststellen, dass das Leben nicht so "billig" ist und die Fixkosten steigen. ..... Nix für ungut.....
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Ich gebe euch prinzipiell Recht, aber so einfach ist es nicht. Es stimmt - Es wird zuviel für Elektroschrott ausgegeben - Auto etc ABER: Viele Leute können sich auch einfach diese Artikel nicht leisten. Ein Verkäufer, Reisebürokauffrau, Kindergärtnerin, Krankenpfleger, Busfahrer, Florist etc. hat vielleicht zwischen 1200-2000€ Netto zur Verfügung. Ballungsgebiet 500€ Miete (nicht München, FFM, Stuttgart etc.)+ 300 Auto (Steuer, Finanzierung, Reparatur, Benzin), Versicherungen + Lebensmittel (aber bitte natürlich hochwertig)+GEZ+Altersvorsorge, Rückstellungen,etc. Da bleiben vielleicht 100 € -200€ zur freien Verfügung (Urlaub, mal Restaurant). Da passen keine Schuhe für 250€, SS Anzüge für 400€, T-Shirts + Jeans für je 300€ etc. ins Budget. Wer so etwas behauptet ist Student und wird finanziert von Mutti/Papa oder verdient gut und hat den Blick für seine Mitmenschen verloren. Auch Ebay hilft selten weiter. Vernünftige Kleidung kostet auch auf Ebay Geld (und nicht zu knapp). Solche Statements wie - wie jetzt auf meiner mechanischen Tastatur tippe (jeder 'Click' fühlt sich gut an) - Musik mit Referenzkopfhörern und Vorverstärker höre - Das Werk meiner mechanischen Uhr betrachte klingen einfach nur abgehoben und affektiert (und ich gehöre sicherlich zu den 0,01% dieses Forums die sich solche Artikel auch in der Realität leisten können/könnten)
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Das ist ja das beängstigende. Die Hälfte der hier versammelten pubertierenden Foristen (aber auch Mädels) fehlt elementares Grundwissen. Die kennen sich zwar dank youporn mit MILFs, Gangbang und Deepthroats aus (in der Theorie), haben aber von Biologie und Verhütung nur rudimentär Ahnung. Wenn Sie Ahnung hätten würden Sie nicht so ein unreifes Geschwätz von sich geben. Selbst wenn einem Knollen bzw. Viruswarzen am Penis, HIV, Hepatitis A,B,C, Syphilis, Tripper, Pilze etc. egal sind (No risk no fun) so bleibt doch die Gefahr einer Schwangerschaft. Wie kann man wegen 5 Minuten rammeln mit einer angetrunkenen „vertrauenswürdigen“ Diskoschnalle seine komplette finanzielle Existenz der nächsten 20 Jahre aufs Spiel setzen. Ja klar die Titten waren gut und Sie hat gesagt Sie nimmt wirklich immer, immer die Pille. Na dann rein damit...... Geht’s noch?.
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ONS ohne Kondom? Das ist bescheuert und verantwortungslos und hat nichts mit persönlichen Präferenzen zu tun. ONS bedeutet in der Regel du kennst deinen Partner nicht. Den gesundheitlichen Aspekt mal außen vor. Woher willst du wissen ob Sie die Pille nimmt, vergessen hat, andere Medikamente konsumiert (Beeinflussung Pille) etc. etc. etc.? Dafür habe ich kein Verständnis. Als kleiner Erektionshemmer und für eine bessere Gehirndurchblutung mal als Link http://www.olg-duesseldorf.nrw.de/infos/Duesseldorfer_tabelle/Tabelle-2013/index.php
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Wenn es sein ästhetisches Empfinden stört muss er die Konsequenzen ziehen. Mich stören mollige, genussorientierte Frauen z.B. nicht. Geschmackssache. Was mich stört ist die Unterstellung dickliche Menschen würden sich gehen lassen nur weil deren BMI nicht dem Zeitgeist entspricht. Dieser ganze oberflächliche Hedonisten, Fitness und Gesundheitsquatsch geht mir auf den Zeiger. „Geistige Beweglichkeit“ ist für mich der Indikator ob sich jemand gehen lässt und die trainiert man nicht im Fitnessstudio .
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Freundin meldet sich nicht, obwohl sie es sagte
SPVipwe antwortete auf Anonymous1992's Thema in Beziehungen
Ich verbiete meinem Kater auch nichts. Ich bestrafe aber unangemessenes Verhalten (Kratzen an der Schlafzimmertüre) mit abweisendem und ignorierendem Verhalten. Irgendwann lernt er, welches Verhalten unerwünscht ist und lässt es. Ich würde es ihm lieber verbieten an der Türe zu kratzen, aber das versteht er nicht. Merkst Du was? Der Unterschied zwischen Deiner Freundin und meinem Kater: sie würde das direkte Verbot verstehen. Der Unterschied zwischen Dir und mit: mir ist bewusst, dass meine Ablehnung nach unangemessenem Verhalte nichts anderes ist als ein Verbot. Du redest Dir hingegen ein dass Du Deiner Freundin nichts verbietest und sie machen kann was sie will. Fühlt sich ja auch cooler an, nicht war? Unangemessenes Verhalten? Ein Partner der wegen so einer Petitesse beleidigt ist (Freeze, abweisende Reaktion etc.) mach sich lächerlich. Souverän damit umgehen. Fragen wie der Abend war. Freuen das deine Freundin Spaß gehabt hat. -
Kelticia hat vollkommen Recht. Was für ein pubertärer Schwachsinn. Sie ist Jungfrau unsicher und unerfahren. Und was machst du ? Du machst Sie nackig! Hättest du an Ihr und nicht nur an Ihrer Vagina Interesse würdest du solche Berichte nicht verfassen. Sie braucht Verständnis, Zuneigung und Vertrauen dann kommt der Rest von alleine......Das ist die Realität und kein Porno.
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Ich finde immer wieder gruselig wie manche ohne zu reflektieren den Tipps von irgendwelchen "PUAs" nacheifern. Ob du mit deiner (EX) Freundin zusammenbleiben willst oder nicht ist ganz alleine deine Entscheidung - kann niemand bewerten. Der Umgang mit einem Menschen mit dem mann 3 Jahre seines Leben geteilt hat allerdings schon. Du verhältst dich kühl, unreif und berechnend.. Du erniedrigst Sie und das ist kein guter Stil.
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Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich habe mein Kind verloren und meine Beziehung ist kaputt - ist mir egal aber im Club kommt keine Stimmung mehr auf. Gehts noch...? @ Individualchaotin und Co : Was sind denn das für Tipps?
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Gute Beiträge.... Ich finde es immer wieder goldig. In diesem Forum wird in jedem 2. Beitrag ein übertriebener Anforderungskatalog an Frauen propagiert. Die Frauen werden auf einer HB Skala bewertet. Kriterien sind nicht etwa Intellekt und Charakter sondern Möpse und Arsch. Wenn das "Bunny" nicht schluckt (das normalste auf der Welt), sich anpinkeln lässt (sie Beitrag dazu) oder etwa blöde Fragen stellt etc. "Freeze" oder "NEXT" bestenfalls "FB" sonst leidet Mann unter "Onetis", "Madona Whore Komplex" oder ist zumindest ein "Betafürst" und die Tante "LSE" . Warum soll eine hübsche, intelligente Frau keine Ansprüche an Ihren Partner stellen? Warum ist Sie dann oberflächlich oder ein "Gold Digger" (ach ich liebe die bescheuerten PU Terminologien)??. Job oder ein bestimmter Status (als Künstler, in einer Subkultur etc.) lassen eben auf bestimmte Charaktereigenschaften schließen. Das hat übrigens nichts mit Geld oder der Anhäufung von Konsumartikeln zu tun.
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Was du hier beschreibst mag dir wie eine ganz besondere, persönliche Problematik vorkommen. Ich erkenne darin jedoch etwas Allgemeineres, nämlich die den heutigen gesamtgesellschaftliche Bedingungen verschuldete, nur allzu verständliche existenzielle Malaise des Leistungs-Betas. Denn der fragt sich ja irgendwo zu Recht, wozu eigentlich noch die ganze Plackerei wenn er damit weder a) sich selbst verwirklichen kann, noch b) eine eigene Familie gründen kann bzw. aufgrund zunehmend instabiler Paarbeziehungen keine eigene Familie aufrechterhalten können wird. Was dem Leistungsbeta unterm Strich faktisch bleibt ist die überdeutlich negative intergenerationelle Bilanz seiner Arbeiterei, und das medial angeheizte panem et circenses des hedonistischen Rückzugs in seinen landläufig verbreiteten Formen wie Statuskonsum, Feierei, Promiskuität usw, die eine nüchterne Zustandsaufnahme dieser Situation vernebeln soll. Was für eine Phrasendrescherei und Aneinanderreihung von Worthülsen. Das sind die Auswüchse unseres Wohlfahrtstaates. Nee, er hat schon Recht und Worthülsen sind das auch nicht. Der Soziologe Richard Sennett schreibt viel darüber. Der Wohlstand unserer Gesellschaft wird von nur ganz wenigen Menschen erarbeitet und der wirtschaftliche, wissenschaftliche, künstlerische Fortschritt von noch viel weniger Menschen getragen. Egal welche gesellschaftlichen Faktoren Du betrachtest - ca. 70% der Menschen tragen nichts dazu bei und sind in diesem Sinne überflüssig. Das Bewusstsein der eigenen Nutzlosigkeit stellt sich auch schnell ein und wird ja auch von Arbeitgeberseite aus kommuniziert: Willst oder kannst Du nicht mehr, dann wirst Du halt ersetzt, geht ganz fix. Das erschwert natürlich die Selbsterfahrung des Einzelnen als nutzbringendes Mitglied der Gesellschaft. Wenn man sich dann auch noch instabile Beziehungen bewegt und evtl. nur einen lächerlichen Lohn verdient - vor 40 Jahren konnten viele mit 8 Jahren Schulbildung + 2 Jahren Berufsausbildung ein Haus bauen und eine 5-köpfige Familie ernähren, was heute für viele Akademiker nicht drin ist - dann kommt es natürlich zu solchen Fragen wie vom TE. Ich kenne von Sennett nur "Der flexible Mensch". Sennett gilt als Rosamunde Pilcher der Industriesoziologie. Seitenlang könnte man sich mit seinen ideologischen Thesen abgeleitet aus Einzelschicksalen auseinandersetzen. Ich bezweifele das sich Menschen vor 40 Jahren mehr leisten konnten. Die Gesellschaft ist so reich wie nie (bezogen auf alle Schichten). Wir haben ein funktionierendes Umverteilungssystem und gute (nicht perfekte) soziale Netze. Ich kann mit diesen platten ideologischen Phrasen einfach nichts anfangen. Wo wird denn von der Arbeitergeberseite "Nutzlosigkeit" kommuniziert? Wie kommst du darauf, dass 70% der Menschen nichts zu unserem Wohlstand beitragen? etc. etc. Nicht einfach nur die interessensgesteuerte Propaganda vom Paritätische Wohlfahrtsverband, Verdi oder auch BDI nachplappern, sondern sich mal ernsthaft und unvoreingenommen mit den offiziellen Statistiken zur Vermögensverteilung, Einkommen Frauen/Männer, Armutsbericht etc auseinandersetzen.
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Was du hier beschreibst mag dir wie eine ganz besondere, persönliche Problematik vorkommen. Ich erkenne darin jedoch etwas Allgemeineres, nämlich die den heutigen gesamtgesellschaftliche Bedingungen verschuldete, nur allzu verständliche existenzielle Malaise des Leistungs-Betas. Denn der fragt sich ja irgendwo zu Recht, wozu eigentlich noch die ganze Plackerei wenn er damit weder a) sich selbst verwirklichen kann, noch b) eine eigene Familie gründen kann bzw. aufgrund zunehmend instabiler Paarbeziehungen keine eigene Familie aufrechterhalten können wird. Was dem Leistungsbeta unterm Strich faktisch bleibt ist die überdeutlich negative intergenerationelle Bilanz seiner Arbeiterei, und das medial angeheizte panem et circenses des hedonistischen Rückzugs in seinen landläufig verbreiteten Formen wie Statuskonsum, Feierei, Promiskuität usw, die eine nüchterne Zustandsaufnahme dieser Situation vernebeln soll. Was für eine Phrasendrescherei und Aneinanderreihung von Worthülsen. Das sind die Auswüchse unseres Wohlfahrtstaates. Mich hat jemand nicht verstanden. Ich weine gleich. Nicht weinen. Trotz eines erfolgreichen Studienabschlusses an einer deutschen Universität kann ich Dir zugegebenermaßen nicht folgen. Hör einfach auf seltsame Thesen mit pseudo intellektuellen Phrasen und Worthülsen zu übertünchen. Bei Wortkreationen wie "Leistungsbetas" etc schwillt bei mir der "intergenerationelle" Kamm und ich möchte mich einfach nur noch in die "Promiskuität/Feierei " flüchten ähm vernebeln.....("medial angeheizter panem et circenses" und so... du verstehst)
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Was du hier beschreibst mag dir wie eine ganz besondere, persönliche Problematik vorkommen. Ich erkenne darin jedoch etwas Allgemeineres, nämlich die den heutigen gesamtgesellschaftliche Bedingungen verschuldete, nur allzu verständliche existenzielle Malaise des Leistungs-Betas. Denn der fragt sich ja irgendwo zu Recht, wozu eigentlich noch die ganze Plackerei wenn er damit weder a) sich selbst verwirklichen kann, noch b) eine eigene Familie gründen kann bzw. aufgrund zunehmend instabiler Paarbeziehungen keine eigene Familie aufrechterhalten können wird. Was dem Leistungsbeta unterm Strich faktisch bleibt ist die überdeutlich negative intergenerationelle Bilanz seiner Arbeiterei, und das medial angeheizte panem et circenses des hedonistischen Rückzugs in seinen landläufig verbreiteten Formen wie Statuskonsum, Feierei, Promiskuität usw, die eine nüchterne Zustandsaufnahme dieser Situation vernebeln soll. Was für eine Phrasendrescherei und Aneinanderreihung von Worthülsen. Das sind die Auswüchse unseres Wohlfahrtstaates.
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Genau das meine ich. Feigheit. Wenn, Wenn, Wenn.... Investiere ich in diese Maschine? Brechen morgen die Aufträge weg bin ich pleite... Kauf ich mir dieses Haus? Morgen Frau weg- übermorgen Haus weg etc..... Ich freue mich für dich, dass deine Entscheidungen bisher für dich die Richtigen waren. Es waren aber doch deine Entscheidungen, oder nicht? Ich gehe mal davon aus, dass du dich selbstbestimmt und frei zu Frau, Job, Haus, Familie etc. pp. entschieden hast und nicht weil dir grad nichts Besseres einfiel oder du dem Druck innerer oder äußerer Faktoren nachgegeben hast... Ja es waren meine Entscheidungen..... .
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Das ist natürlich ziemlicher Käse, aber das weißt du selbst, oder? Tatsächlich wäre so eine Einstellung geradezu fatal, weil du den "Sinn" deines Lebens ja komplett von anderen (Glückliche Beziehung, gesunde Kinder, faire Vorgesetzte) abhängig machst. Vom Materiellen brauchen wir ja gar nich zu reden, denn "Alles was du hast, hat irgendwann dich", das weißt du ja. Zugegeben, manchmal beneide ich solche Menschen wie dich für eine Mikrosekunde. Nicht wegen dem was sie haben, sondern wegen dem tollen gesellschaftlichen Feedback. Das wär schon echt super, wenn das, was ich immer so tue, gesellschaftlich akzeptiert wäre, und mir alle immer auf die Schulter klopfen würden. Stattdessen ruft mich meine Mutter jede Woche mindestens einmal an, um sich darüber zu beschweren, dass sie den Nachbarn nie erzählen kann, was für ein braver Junge ich doch geworden bin. Tja, da hab ich wohl Pech gehabt - aber bei diesem Punkt bin ich halt einfach sturr. Ein sicherer, "geiler" Job (OK, ich glaub nicht wirklich, dass es einen "geilen" Job gibt), Familie undn Haus: Das wäre der Weg des geringsten Widerstands, denn da erntet man immer Applaus. Juchee, so ein braver Junge!! Blöderweise liegen viele Dinge (Dinge, die man eigentlich gerne möchte, aber sich nich traut es zuzugegeben, been there, done that) außerhalb dieser schönen Komfort-Zone. Blöde Welt, oder? Natürlich kann man sich jetzt - so wie du - das Stückchen Kuchen schnappen, jeden Abend Tagesschau gucken und zufrieden sein. Kein Widerspruch, meine Eltern machen das genauso. Ich allerdings möchte mein Leben nicht mit dem Kopieren des Lebneswegs meiner Eltern verbringen. Sorry, kenn ich schon. Ich möchte wissen, was du sonst noch ist ... und wenn ich in 50 Jahren körperlich unfähig in meinem Bett vor mich hinvergetiere möchte ich ein "Best of" meiner gescheiterten Versuche der Rebellion zu einem Film in meinem Kopf zusammenschneiden und bei einem breiten Grinsen für mich denken: "Das war echtn mutiger Typ" Gebe Dir in vielen Punkten recht. Mich interessiert die Meinung der Gesellschaft nicht. Das kannst du mir jetzt glauben oder nicht. Ob mein Weg gesellschaftlich „Akzeptiert“ wird „Who cares?“. Ist und war nie ein Kriterium für mich. Akzeptanz in meinem familiären Mikrokosmos ist mir wichtig. Ob Mr. Dewitt, irgendein selbsternannter „Individualist“ oder die Gesellschaft mein Lebensentwurf jetzt gut findet interessiert mich im Endeffekt 0,0. (Nicht falsch verstehen). Stimmt viele Dinge liegen außerhalb meiner blöden Komfortzone. Viele schöne Dinge die man gerne möchte liegen aber auch außerhalb deiner Komfortzone und dafür in meiner (been there done that). Jeder Lebensentwurf hat letztlich Konsequenzen im positiven und im negativen Sinne. Entscheidend ist die individuelle Balance. Ich kopiere auch nicht den Lebensstil meiner Eltern. Für meine Kinder habe ich ein Stück Unabhängigkeit für „materielle Sicherheit“ aufgegeben. Das stimmt – brauchen wir nicht drum herum zu reden. Habe ich gern gemacht und empfinde diesen Schritt nicht als Opfer. Nicht jeden Cent 3X umdrehen zu müssen bedeutet auch Freiheit. Du schreibst nichts von deinem „Lebensentwurf“. Letztlich komm ich aus einem eher „alternativen“ Milieu voller selbsternannter „Individualisten“. Blendet man das Geschwafel aus und kratzt am Lack dreht sich deren ach so revolutionäres selbstbestimmtes Leben letztlich genauso in einer Endlosschleife um die selben spießigen Alltagsthemen…..
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Genau das meine ich. Feigheit. Wenn, Wenn, Wenn.... Investiere ich in diese Maschine? Brechen morgen die Aufträge weg bin ich pleite... Kauf ich mir dieses Haus? Morgen Frau weg- übermorgen Haus weg etc..... Das ist der sichere Weg um mit 60 alleine in deiner 2 Zimmer Mietswohnung dem Sonnenuntergang entgegen zu sehen......
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Autonomie ist schon ein großer Vorteil am Single-Dasein - wenn man versteht sie auszuschöpfen. Und: kein Gezerre, kein Genörgele, keine Shit Tests, keine Double Binds. Einfach nur in Ruhe sein Ding machen können. Der Hammer. So denken 20 jährige vielleicht..... - Keine Liebe - Nicht lernen Verantwortung für jemanden zu übernehmen - Einsamkeit - Sinnentleertes Leben…. Der Hammer!!!! Autonomie in diesem Zusammenhang nicht mit Feigheit verwechseln…. Für was Lebst du? Karriere? Geld? Bissel Fummeln?
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Nichts gegen dich, aber das sind alles Ziele, die ziemlich einfach zu erreichen sind. Dazu musst du fast nix machen, außer dich einfach nur an ein paar minimale gesellschaftliche Regeln zu halten. Interessant wird es doch erst, wenn du z.B. folgende Ziele hast: "Großes Haus im Ballungsgebiet" ohne Job und Spitzenverdienst Nicht eine "glückliche Partnerschaft", sondern 3 gleichzeitig. Eine Asiatin, eine aus Osteuropa und eine Schwäbin. Das sind Zielkonflikte. Ich möchte duschen aber nicht nass werden. Du willst alles und wirst nichts davon bekommen. Du träumst von einem 6er + Zusatzzahl und wirst nichts erreichen weil du die Chancen die sich real bieten links und rechts liegen lässt. .Wir ernten was wir sähen. PS.: Für mich waren die Ziele nicht einfach zu erreichen. Ich bin nicht mit einer großartigen Begabung zur Welt gekommen sondern musste mir vieles durch Fleiß erarbeiten.