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Die Impfpflicht gibt es in vielen Ländern schon, in Deutschland sind die Fragen dazu teilweise ungeklärt, aber in den USA ist klar dass nicht geimpft sien und anstecken eines Patienten bspw. Malpractice ist. In Deutschland ist es amüsanterweise ebenso eine Straftat, die alelrdings so gut wie nie verfolgt wird, weil der Nachweis schwierig ist. Und übrigens: Die Leute, die das entscheiden, haben bereits entschieden. Ab dem 31. Juli 2020 gilt in Deutschland bereits eine Masernimpfpflicht für medizinisches Personal. Also hör auf mit Nordkorea zu blubbern und realisiere, dass eine Gemeinschaft auch mal Verantwortung braucht. Was sind wir denn heutzutage für Lappen, dass wir solche Selbstverständlichkeiten noch infrage stellen? In Nordkorea würdest du gar nicht mit mir reden, du wärst bereits geflakkt worden. Das ist doch die Realität, der Vergleich zum diskreditieren ist schwach und zeigt nur, dass dir die fachlichen Argumente fehlen.
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Vor allem: Das ist ne IMPFUNG. Keine Dauermedikation. Da gibt es direkt Auswirkungen, dann brodelt das vielleicht nochmal 1-3 Wochen und danach ist entweder eine Nebenwirkung aufgetreten oder die Sache ist durch. WENN dann etwas auftritt, ja dann kann man auf Langzeit schauen. Aber bisher haben 40-60% je nach Studie kurze Kopfschmerzen, Malaise, Gliederschmerzen und ein Gefühl von Müdigkeit, das innerhalb von wenigen Tagen vollständig verschwindet. Bei 44.000 würde man zumindest rein statistisch schon erwarten, dass da mal was Blödes auftritt, wie eben die beiden Toten in der Oxford und Pfizer Studie, die man genau untersuchen musste und die Studien dafür unterbrechen (Soviel zum Thema, wir peitschen das durch). Aber nö, war nix. Was ziemliches Glück ist. Und klar wirds mal die 1-2 in einer Million geben, die einen Schock kriegen, wie bei jeder Scheiss Impfung. Sieht man sich die Daten anaphylaktischer Schocks durch Impfungen an, sieht man aber dass Praxen darauf super eingestellt sind und von den wenigen Fällen, die in den letzten 20 Jahren (!) bekannt sind, sind alle wohlauf und ohne Folgeschäden, weil man auf sowas vorbereitet ist. Ich kapiere es deswegen nicht. Man tut so, als hätte da einer was aus dem Labor geholt, zusammen gekocht und würde jetzt die ersten Testungen an hunderten Menschen mit Risikogruppe durchführen. Und die fehlenden Tierversuche sind ja am Ende nur deswegen das Problem, weil es um eine Prüfung geht, wie hoch die Immunität am Ende aussieht. Da sehen die 90% im Moment ganz gut aus, wobei man da sagen muss, dass die nicht belastbar sind. Aber alleine das ist schonmal ein Ansatz der mir sagt: Mit Glück beenden wir die Scheisse nächstes Jahr einfach und demonstrieren wie hardcore wir Menschen inzwischen unterwegs sind mit unserer Wissenschaft. Von Auftritt der Krankheit bis zum Beenden der Krankheit in 24 Monaten? Das wäre komplett neu.
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Kann man so sehen, dann bist du aber für den Job nicht geeignet. Wenn du in diesem Bereich nicht bereit bist, geh woanders hin. Das ist eine mehr als simple Darstellung. Diese "Frechheit" bedeutet, dass du dir das Recht als Pfleger oder Arzt rausnehmen willst, mit deiner Entscheidung Menschen zu gefährden. Das Gegenteil von dem, was der Job erfordert. Es demonstriert, dass du die nötige Rücksichtnahme für kranke Menschen nicht hast, die dieser Job erfordert. Es gibt andere Jobs, für die man geeignet ist. Wer sich rausnimmt, andere zu gefährden, weil man seine eigene Überzeugung über andere stellt, ist für den Medizinberuf ungeeignet. So simpel ist das am Ende des Tages. Niemand fordert von dir blind eine Impfung zu akzeptieren. Man fordert von dir, eine nach drei Stufen mit über 40-50.000 Probanden getestete Impfung zu akzeptieren mit einem geringen Risiko zu akzeptieren, unter der Voraussetzung, dass du keine diese ausschliessenden, diagnostizierten Vorerkrankungen hast. Dein Framing kannst du dir sonstwohin schieben, Menschen sterben wegen so einer ignoranten Scheisse. Das ist die gleiche Debatte bei allen anderen Impfstoffen ebenso. Die Zulassungen wurden zwar auf dem Papier verkürzt, aber guess what, sie laufen alle nach dem gleichen Schema, mit den gleichen Anzahlen ab, die es vorher auch gab.
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Dann kann sie ja einfach das andere Vakzin nehmen, welches an Tieren, 44.000 Menschen und sonst was getestet wurde. NIemand schreibt ihr den mRNA Impfstoff vor. Das war immer so, sie soll weniger jammern. Der Grund dafür ist, dass die Gerichtsbarkeiten schlicht damals Probleme gemacht haben und Impfstoffe KEINE lukrativen Märkte sind. Damit überhaupt welche hergestellt wurden, hat der Staat in vielen Ländern Entschädigungen übernommen. In den USA, England und Deutschland bspw. Genau diese gleichen Freistellungen gab es vorher und gibt es jetzt auch. Medizinisches Personal hat voll durchgeimpft zu sein. Darüber darf es nichtmal eine Diskussion geben. Als Personal in dem Bereich bist du ungeimpft eine Gefahr für deine Patienten. Das es darüber überhaupt Diskussionen gibt, zeigt mir, welche Einstellung wir zum Thema Medizin und Menschen haben. Die meisten Leute können DNA, mRNA und RNA nicht unterscheiden und wissen nicht, dass sie permanent mRNA Stücke aufnehmen, die in ihren Blutkreislauf gelangen. Darauf kannst du ja sogar entsprechende Tests machen, um die Immunreaktion auf das Essen zu zeigen. (Was kein Allergietest ist, sondern ein Test darauf, was man viel und gern gegessen hat...). Aber soweit kommen die Leute ja nicht, weil sie ja nichtmal den Grundprozess einer Genexpression aufschreiben können. Deswegen ist die Diskussion fürn Arsch, denn die Gegenseite ist unbewaffnet an Informationen.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Noch nicht, dauert alles noch. Aber wird nächstes Jahr besser passen. Kurzfassung ist, ne Lex Quinta Gewichtsweste ist gut, was Märsche angeht, ist das Schuhwerk aber 10x entscheidender als der Sitz deiner Weste https://rosstraining.com/blog/2020/03/never-gymless-for-1/ https://www.verywellfit.com/navy-seals-workout-routine-3119129 -
Das ist einfach NICHT möglich. Diese Sorge ist bescheuert und zeigt nur, dass die Infrastruktur nicht verstanden wurde.
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Ja, ich habe die Studien auch gelesen und Ioannidis Studie im linken Hetzblatt ja zerlegt. Wir haben gerade zwei neue Kunden, 26 und 32 Jahre alt. Die sind zwar nicht tot, aber arbeitsunfähig. Die Scheisse mit dem "Wie gefährlich dieses Virus ist" kann man sich einfach mal in die Haare schmieren. Es wird nicht richtiger, nur weil man es wiederholt. Ja, die Tödlichkeit steigt massiv über 64 an, aber sie ist trotzdem deutlich höher als die anderer etablierter Viren. Zudem ist die Rate der Personen, die langfristig betroffen sind, weiterhin hoch. Wie bei SARS1 auch. Hier nochmal aus Nature:
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Hatten wir das Thema nicht schon? Lockdowns machen statistisch Sinn, wenn: 1) Sie absolut hart sind 2) sie früh eingesetzt werden 3) Man ein frühes Signal beobachtet und daraus extrapoliert, also eine ex ante Strategie statt eine ex post Strategie nutzt. Wurde hier schon im April/Mai diskutiert. Studien sind auch da. Das, was du beschreibst, ist viel zu spät eingreifen, macht einen viel längeren Lockdown nötig (Wegen der ex post Wirkung der steigenden Zahlen aufgrund der Inkubationszeit) und ist am Ende für die Gesellschaft damit teurer.
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Ja. HPV Impfung läuft, hat bei Betroffenen die Wahrscheinlichkeit auf Analkrebs und Gebärmutterkrebs um über 90% gesenkt. Herpespandemie haben wir, aber keine wirkliche Gegenmaßnahme. Im Alter tötet das durchaus mal. Karies ist spezieller, Da eine Ausrottung von S. Mutans sehr unwahrscheinlich ist. Deswegen wird empfohlen, Zahnbürste zu nutzen.
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Das Problem dieser Studien ist, dass sie bisher einfach nicht gezeigt haben, ob es ein Mangel ist oder Teil der Krankheit, wie vorher auch schon. Empfehle es jedem, 5000 IU am Tag zu nehmen. Aber: Es ist bisher völlig unklar, ob schwere Krankheiten durch auftretenden Mangel definiert werden oder die Schwere verhindern.
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KANN SIE NICHT. Meine Güte: Die sind schlicht zum Arbeiten gezwungen und damit ist die Sache durch. Das ist doch das Problem. Du kannst net einfach sagen "ja entscheide einfach" und dann müsste derjenige dafür seinen Job aufgeben oder relocaten. Und wenn die Oma sagt "wäre schön" aber Family halt sagt "Nö" was dann? Das ist einfach Clownwelt Denken, wie soll sowas praktisch funktionieren?
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Sie KANN ABER NICHT einfach so schauen. Wie soll das gehen? So nach dem Motto "Oh, scheisse, ich arbeite mit Menschen, ja, da muss ich jetzt wohl kündigen oder meiner Oma mal für drei Monate ne neue Wohnung besorgen, sone kacke aber auch."
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Es geht weniger ums Zutrauen, sondern darum, wie Menschen sich in Masse entwickeln. Also fast jeder einzelne Mensch ist vernünftig, wenn man sich mit demjenigen unterhält. Gibt klar Ausnahmen, aber generell, der Großteil. Sind sie unter Stress oder gehören auf einmal einer Masse an, mit der sie sich identifizieren, wird diese Vernunft oft der Idee de Masse untergeordnet, ohne nachzudenken.
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Nein. https://www.wsj.com/articles/doctors-begin-to-crack-covids-mysterious-long-term-effects-11604252961 Das stimmt weiterhin nicht. Ich habe seit meinem Psychologie-Studium kein solches Vertrauen mehr. Also dass wir generell vernunftbegabt sind, ist eine interessante Variante, die in der Masse leider meist untergeht. Wichtig wäre hier: Verhältmässigkeit. Ich verstehe die Maßnahmen nicht. Warum dürfen Leute in die Schule und den Gottesdienst, aber eine Veranstaltung mit 20 % , 200 statt 800 Personen, mit 5 m Abstand pro Person, ist untersagt. Warum darf meine Freundin draußen (!) auf 20×40, also 800 m² keinen Einzelunterricht mit Pferden geben, weil JEDE Sportstätte verboten ist? Wieso ist Tennis verboten, wenn du da 20m Abstand hast? Wir können es kaum nachvollziehen, warum setzt man nicht harte Analytik durch? Warum reden wir von "Light" wenn wir härter agieren als im März? (Da durfte meine Freundin bspw. arbeiten, jetzt "light" und sie darf es nicht. Ohne dass sie auch nur ansatzweise ein Risiko darstellt). Warum werden diejenigen, die Hygienekonzepte im Einzeltraining haben, bestraft? Warum sitzen hingegen Schüler zu so vielen Leuten zusammen. Ich befürworte Maßnahmen. Aber sie müssen sinnvoll sein. Gerade spielen wir Shotgun. Es gibt keinerlei Ausrede, warum wir keine Daten haben. Warum ist nicht wirklich JEDER Verband drauf gekommen, Analysen zu betreiben? Warum braucht es fünf Tage bis jemand mal in Quarantäne kommt? Das ist alles nicht nachvollziehbar. Da liegt doch das Problem. Ich nehme gerne Einschränkungen in Kauf. Wenn es sinnvoll ist. Nur kann mir das im Moment keiner mehr richtig nachweisen. Und da habe ich Bauchschmerzen. Merkel spricht von politischer Akzeptanz. Aber eine Akzeptanz muss auch durch Sinn entstehen. Und wenn man diesen Sinn nicht mehr sieht, insbesondere wenn man wie ich eigentlich Befürworter ist, spielen wir mit dem Feuer. Für uns etwas teuer. Aber: Ich denke wenn wir jedem nen Schnelltest verpassen würden und alle Positiven dann nochmal testen würden mit PCR, dann wären wir sehr weit. Danach muss jeder der die Grenze übertritt, JEDES MAL einen der Schnelltests machen. Die Dinger kosten nen Euro, ist also managebar. Jeder der positiv gestetet wird: Immediate Quarantine. JEDER Kontakt der Person: Quarantäne, freitesten nach 5-10 Tagen möglich. Und schon haben wir zwar einen jeweils lokalen "Personen-Lockdown", aber es klappt. Quarantäne Entschädigung von 30-40€ am Tag: Done. So würde das gehen.
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Ja, gerne. Aber dann bitte auch dorthin, wo es was bringt. Die Panzer sind übrigens Sinnbild eines Kumpels von mir 😉 Die Sache ist ja: Was bringt ein Lockdown, wenn genau das nicht passiert? Wenn die Regeln nicht kontrolliert werden? Wenn Vollidioten die Scheisse nicht ernst nehmen? Wir schauen ständig auf die Asiaten herab als wären wir was Besseres. Aber alles, alles was bei uns an Arroganz falsch ist, sieht man doch jetzt wieder. Schonmal ne Covidioten Demo in Südkorea oder Japan gesehen? Nein? Hatn Grund. Die gewinnen auch. Wir nicht, weil wir uns so auf unsere westliche Haltung und sonst was versteifen, dass uns richtig schön vor Augen geführt wird, wann unsere Haltung einfach dumm ist. Und jetzt sieht mans ja. Fliegt uns alles um die Ohren.
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Sie hat sich ja nicht geändert. Das ist ja das Problem. Was mich anpisst, ist dass wir es nicht geschissen kriegen. Der Lockdown ist ein legitimes MIttel gewesen. Um Zeit zu schinden, Wissenschaft zu betreiben, Methoden zu finden. Gesetze zu testen und zu prüfen. Aber wir sind genuaso ineffektiv wie am Anfang. Nur haben wir jetzt keine Ausrede mehr. Warum wissen wir nicht, wo sich Leute anstecken? WARUM ist das nicht nachvollziehbar? Warum sind die Gesundheitsämter so ineffizient und hauen nicht einfach straight drauf? Warum haben wir nicht sofort Clusterquarantäne angeordnet? Warum dürfen die Leute bitte in die Scheiss Kirche, wir machen aber die Pommesbude zu? Kirche dicht, Schule dicht, Pommesbude auf. So sehe ich das deutlich sinnvoller. Warum gibt es noch Schulen, die nicht digital ausgestattet sind? Womit wurde die Zeit verschwendet, bitte? Wir haben unsere kompletten Kurse umgestellt, haben Planungen gemacht. Freunde haben an den Privatunis alles umgestellt. Harvard hat von einem zum nächsten Moment digitalisiert, Stanford auch. Der Lockdown ist ein Notmittel, das genutzt werden soll, wenn nix anderes mehr geht. Aber die Typen, die jetzt schon die Regeln nicht durchsetzen, sollen jetzt den Lockdown durchsetzen. Come the fuck on. Und dann wird gejammert, weil Leute an der Tür klopfen sollen. Ne bitte, direkt eintreten und Schellen verteilen wie in Indien, dafür aber keine Existenzen zerstören. Altmaier hat im April von 100% Freistellungskrediten gesprochen, wo sind die? Warum lehnt unsere Hausbank einen Coronakredit ab, wenn die Kfw die Mittel deckeln soll über die Regierung? Was soll der Mist? Wieso kriegt ein Trump es hin, Kredite zu vergeben, aber ein Scholz will dafür Steuereinnahmen, redet aber von einer Bazooka? Meine Meinugn hat sich null geändert. Es bleibt eine Krise, es bleibt wenn wir es laufen lassen die größte Katastrophe des Jahrhunderts. Aber: Die wirds auch so, weil wir eine Mischung aus Inkompetenz, Vollidioten und Duckmäusern haben, die ihre Ministerien nicht geregelt kriegen und nach Akzeptanz suchen. Wir brauchen keine Akzeptanz, wir brauchen Konsequenz. Und davon sehe ich nix. Ich sehe ein durch den Nebel tappern. Ich sehe Streeck, der angeblich Konzepte vorlegt, dann lese ich die : Genauso Schwachsinn. Dann kommt die Regierung und sagt was von Augenhöhe und lässt Scheiss Kirchen offen. Mir ist egal wessen eingebildeter Freund angebetet werden soll, das kann man schön im stillen Kämmerchen machen. Und wer damit ein Problem hat, kann gerne abgeführt werden, es reicht einfach mit dem Mist. Aber wenn wir WIEDER die Hilfen begrenzen und die Hilfen eigentlich Schwachsinn sind, dann sollten wir wenigstens eins von beiden ZIelen erreichen: Völlige Eindämmung oder Rettung der Wirtschaft. Im Moment verkacken wir beides und das pisst mich an. Genauso wie die Leugner.
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Das ist auch absolut verständlich. Ich halte die Maßnahmen zum Erhalt nicht ansatzweise für nützlich. Es müsste Möglichkeiten geben, 0% Kredit mit tilgungsfreien Zeiten und einer möglichen Deckelung zu bringen, die in 5-10 Jahren einfach vergeben werden. Wie die Amis das auch erledigt haben. Ja, da haben sich einige bereichert, aber es müsste gemacht werden. Scheiss drauf. Die Maßnahmen sind teilweise nicht verständlich für mich, wir hatten 8 Monate zur Vorbereitung und die Evidenz ist aus meiner Sicht nicht verhältnismäßig ausreichend für diese Maßnahmen. Das können Juristen anders sehen, versteht sich. Dabei hat sich meine Meinung zur gefahr des Virus weder verändert noch verbessert. Ich halte es immer noch für den grössten Public Health Threat der letzten 50 Jahre. Trotzdem sind die Maßnahmen nicht ausreichend durchdacht oder effektiv und die Abfederung der Auswirkungen reicht nicht aus. Und ich bin Befürworter des Ganzen. Also, da muss man sich echt langsam überlegen, warum 8 Monate nicht ausreichen, mehr zu lernen.
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Das Problem mit dem "Gönnen" ist dass es völlig dumm ist. Anstatt eben zu sagen "ach, ziehen wir das jetzt mal durch," gibt es am Ende nochmal ganz viele Parties mit ganz vielen Fällen oben drauf.
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Wobei sie nie wirklich geendet hat und drei Wellen hatte. Man hatte das Glück, das eine sehr virulente Variante mutiert ist, an einem bestimmten Gen und sich dann stark verbreitet hat. Diese Mutation ist der Vorgänger sehr vieler heutiger Influenza Erkrankungen vom H1N1 Stamm, die sich in humanen Wirten entwickelt haben. Interessanter ist denke ich vielleicht eine Pandemie, die heute als Grippwelle noch deklariert wird, möglicherweise aber eines der heutigen Erkältungsviren im Erstkontakt war. Gemeint ist die russische Grippe von 1890, die eine knappe Million Tote gefordert hat. Man vermutet heute, dass der HCoV-OC43 der Nachfahre dieses Virus ist. Diese Pandemie dauerte leider von 1889 bis 1895, also durchaus etwas länger. Danach ist das damalige Coronavirus vermutlich mutiert und weniger aggressiv gewesen, so dass wir es heutzutage als Erkältungsvirus kennen.
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Ich kenne im Moment die Zahlen, wie gut die Dinger sind, leider nicht. Aber: Ja. Die Dinger werden günstig sein und wenn wir sie quasi ständig benutzen, wird das Leben dadurch deutlich einfacher. Du hast zwar immer noch irgendwo eine gewisse Gefahr, aber die wird einfach mal um 80-90% gesenkt. Und das ist total nützlich und könnte alleine ausreichen, bei völlig normalem Leben sonst den ganzen Mist hier einzudämmen, ohne dass wir wieder Klopapier horten...
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Ja, kann ich dir sagen. Aber der PCR Test beim Gesundheitsamt ist von den Werten her besser und genauer. Edit: Positive PCR Tests werden auch von allen anderen Laboranbietern automatisch aufgrund der Meldepflicht ans Gesundheitsamt gemeldet, ist also meist egal, wo du kaufst.
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Erstmal definieren, was ne Risikogruppe ist und was Schutz ist. Die extremen Risikogruppen brauchen Pflege und Hilfe. Und selbst schützen, da reden wir dann gleich drüber. Aber Beispiel: Meine Mutter, 67, Krebspatientin. Hat Freundinnen verloren über die Jahre, jetzt sind drei übrig. Hat als einzigen sonstigen Sozialkontakt zwei oder drei Treffen im Monat und Telefonate. Diese Spieleabende fallen jetzt aus. Ihre Freundinnen arbeiten im sozialen Sektor mit Menschen --> Zu gefährlich. Sie ist Rentnerin. Was hätte sie vor drei Jahren gemacht? Richtig, sie hätte zur Arbeit gemusst und Menschen treffen MÜSSEN. Geht nicht so einfach. Wie ihre Freundinnen eben auch. Risikogruppe war sie aber wegen ihrer Krankheit vorher schon. Sie ist also darauf angewiesen, das andere Menschen sich daran halten. Andere Beispiele sind: Chronisch kranke junge Menschen, Menschen mit genetischen Leiden, ehemalige Unfallopfer, mit Autoimmunkrankheiten und sonst was. Die können sich einschränken, müssen aber unter Umständen arbeiten. Kannst du jetzt sagen, wie man das schützen soll, mit Perfektion? Es ist kaum machbar, leider. Das ist eine Illusion, dass das so simpel ist. Man trifft täglich auf Menschen und kann sich in der Arbeitswelt wenn man kein isolierter Webarbeiter ist wie ich im Moment, wenig tun. Man muss irgendwie Menschen treffen. Klar gibts jetzt Zoom, etc., aber manchmal trifft man auf Menschen, trifft dann auf andere Menschen die wiederum auf Risikogruppen treffen. Einen wirklichen Schutz kannst du ohne massive Freistellung und Isolation von Personen nicht regeln. Dann kommen wir zum Thema freie Gesellschaft: Es wird jetzt quasi gefordert, dass sich Teilgruppen einschränken und massiv isolieren, möglicherweise ihre Jobs aufgeben (Weil sie sich dort ja nicht schützen können), damit andere eben mit 30 Mann in der Wohnung sitzen und saufen können. Das hört sich doof an und ist es auch, zeigt aber dass Freiheit nicht nur auf "ich darf das, weil freies Land" gemünzt werden kann, sondern dass die Freiheit des einen eine enorme Unfreiheit des anderen bedeuten kann. Zu Risikogruppen gehören: Jeder über 50. Schwangere. Diabetiker. Asthmatiker. Krebskranke in Behandlung. Bluthochdruckpatienten. Herzkranke. Übergewichtige. Ich will mich auf keine zahl festlegen, aber in den USA sind es mehr als 50% der Personen, die mindestens ein einzelnes Merkmal einer Risikogruppe aufweisen zurzeit. Deutschland Ja, natürlich. Und das ist eben das Dumme dabei, was die anderen eben nicht sehen. Das findet schon statt. Und es ist teilweise nicht anders möglich als jetzt, ohne so enorme Einschränkungen zu bringen, die massive Isolation bedeuten würden. Wenn das Pflegeheim ein Containerdorf aufbaut, in dem du während deiner Arbeitszeit wohnen sollst, weisst du was Sache ist. Ja, keine Großhochzeiten, keine Gottesdienste mit Gesang. Keine großen events, die klassische Spreader sind. Hausparties bitte kontrollieren. Menschen auch kompensieren für das was sie durchmachen, mindestens finanziell. Möglichkeiten für betroffene Unternehmen schaffen. Restaurants, Fitnessstudios, da passiert quasi nix. Individualsportstätten wie Tennis dichtzumachen ist total behämmert. Wenn da zwei spielen, infiziert sich keiner. Wenn sie dann danach (Letztens erlebt) zu 12 Mann nach dem Reitunterricht noch Piccolöchen unter dem eigenen Heizpilz trinken, muss das Ordnungsamt einfach mal fragen, ob die noch alle Latten am Zaun haben.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Anbei ein Post unserer Akademie, den wir im März verfasst haben: https://www.dkka.de/blog/effektives-heimtraining Das müsste alles abdecken 😉 -
Ich hab die Studie gelesen und das war kein Ergebnis der Studie, sondern dass die sog. Secondary Attack Rate deutlich niedriger als erwartet war. Im Bereich von ca. 15-40%, mit hoher Variation, sehr unterschiedlich, je nach Haushaltsgröße und Anzahl der Kinder. Bspw. haben sich Eltern deutlich eher bei Kindern angesteckt als Kinder bei Eltern. Zitat: "The secondary infection risk for study participants living in the same household increased from 15.5% to 43.6%, to 35.5% and to 18.3% for households with two, three or four people respectively (p<0.001). " Da muss aber immer bedacht werden, dass es Massnahmen gab. Du willst ja nicht erst auf Übersterblichkeit warten, bis du was machst. Das ergibt keinen Sinn, genau dass es nicht passiert, ist ja Prävention. Dazu kommen dann viele Maßnahmen, bei denen man sagen kann: Die haben ebenso Grippe, Masern, sonstwas reduziert. Das ist ja auch noch abbildbar. Das du keine direkte Übersterblichkeit hast, ist am Ende schlicht zu erwarten. Wartest du hingegen auf das Signal "Übersterblichkeit" bist du ja bereits 6 Wochen hintendran, zwei Wochen Inkubation und 4 Wochen bis zum durchschnittlichen Tod des Patienten. Dann fliegen dir die Zahlen ja um die Ohren. Warum siehst du das testen als Problem? Das Thema Totenschein und wie gezählt wird und was Pathologen dazu sagen, haben wir hier doch oft genug im Thread gehabt.
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Sind sie das? Das GDP ist ähnlich stark eingebrochen, leider. Schaue ich mir die täglichen Totenzahlen an, lagen die die letzten Wochen meist eher so 1-2, heute 9 Personen. Das war das letzte Mal im Juli so. Und wird jetzt schlicht wieder steigen. Die Kurve hängt hinterher. Anhand der Daten ist das seltsam, denn diese Fälle sind gerade niedrig, steigen aber beständig auch wieder an. Keine Ahnung woher du das nimmst.