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Wie war euer Training?
Shao antwortete auf Montageprofi's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
ohne Spotter trainieren. Wenn du die hantel nicht mehr hoch bekommen solltest, kannst du immer noch wen zur Hilfe rufen. Den Spotter ordentlich einnorden hilft mehr, also bei höheren Gewichten vor allem. 55kg drücken ja noch nix ein, aber wenns dann beim Bankdrücken nah an dreistellig geht, istn Spotter schon Pflicht. (Oder Safety Bars an den Seiten...) -
Du meinst.. 3x8, mindestens 3g Protein, 5 Sätze pro Muskelgruppe, Kniebeugen sind schädlich für die Knie und mindestens 45-60 Minuten Cardio nach dem Training? Solche "tollen" Tipps? ;) hahaha Nein, eher einer von denen, die einen anschreien soweit man sich an die Beinpresse hinsetzt anstatt Kniebugen zu machen [bei richtiger Ausführung völlig ungefährlich - an der Stelle riesen Dank an Ripptoe, seine Video-Erklärungen zu Kniebeugen und Kreuzeheben sind die besten]. Cardio darf man nicht an Trainingstagen machen. 3x8 kann man pauschal nicht sagen, es kommt auf den gesammten Plan an. Und ja mindestens 3g Eiweiß sollten es sein, hat auch mein Arzt gesagt [in den jungen Jahren auch BB]. Kommt auf den Sport an, bei den meisten Sportarten würde huier die Standardabweichung schnell einen perfekten Körper für den Job diktieren :D Mein FFMI Limit bei 10% KFA wären 92kg. Ist nicht soo viel aber das theoretische genetische Limit meines Körpers ;) Damit wäre ich allerdings auch ein ziemliches Monster... Ja ist eigentlich ganz ok, aber gut ein Monster kann man damit jetzt nicht werden. Mein genetisches Limit liegt mit 10% KFA bei 105kg, damit hätte ich 95kg nur reine Muskelmasse. Aber wenn man alles richtig macht und gute genetische Grundlage hat, dann kann man auch mit völlig ausgeschöpfter Genetik so aussehen: http://img690.imageshack.us/img690/2079/gu...m83kg10kfaf.jpg Das ist ein Mod von der Musklschmiede, 1.73m groß und 83kg bei 10% KFA schwer - auf dem Bild sieht man sozusagen sein Endstadium, was natural möglich ist, wenn man bis zum letzten % des genetischen Limits geht, er meinte mehr konnte er nicht rausholen. Das wäre auch mein Ziel in etwa, aber das kann man auch nicht so pauschal sagen, da jeder unterschiedliche Genetik besitzt, wie die Muskeln aussehen. Ich glaube ich sollte im Sommer mal komplett runterdiäten... Weil das Gewicht bei der Grösse schaff ich spielend oO Ich hab zwar auch ne sehr massive Statur durch meinen Vater, besonders Oberschenkel des Todes... Aber insgesamt bin ich ehrlich, ich hab wenig Lust auf volles Gen. Limit, da in der Gewichtsklasse im Ring verdammt hart geschlagen wird. Ist zwar Königsklasse, aber in Messungen hatten wir jetzt schon die Durchschlagskraft von nem Autounfall mit Kicks, das wird in den hohen Klassen nur noch kranker ;)
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Kontrovers diskutiert schon, es konnte allerdings bisher nicht nachgewiesen werden, dass man damit mehr Erfolge hat, die Regenerationszeit steigt allerdings stark an. ;) Btw : Crunches sind ne Scheissübung ;)
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Die DGE geht in ihren Angaben vollständig über die letzten 25 Jahre Forschung hinweg. Die sind absolut keine Quelle, die ich als seriös ansehe. Kaum zu glauben, aber so ist es eben. Tun sie. Du willst nicht diskutieren und willst es nicht hören, dann kriegst du es eben nicht mit. Wer nicht will, der hat schon. PS : Sorry, ich kann nicht anders, für die die es interessiert : http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/8...ourcetype=HWCIT http://www.fitnessspotlight.com/2008/11/5/...our-metabolism/ http://lifespotlight.com/health/2008/11/19...bolism-part-ii/ http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?D...Search=17881524 http://ajpendo.physiology.org/cgi/content/...ract/274/4/E677 http://www.springerlink.com/content/gwk7268022281u34/ http://journals.cambridge.org/action/displ...&aid=894992 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/P...report=abstract Mehere Mahlzeiten haben keinen messbaren Effekt auf die Geschwindigkeit des Stoffwechsels und ein Herunterschrauben findet erst nach mindestens 48 Stunden Mangelzustand statt. Weiterhin heben längere Fastenphasen die Insulinsensibilität, Leptinlevel und ermöglichen HGH Ausschüttung. Leute, das alles rauszusuchen war richtig Arbeit. Nu ist Weihnachten, ich hab keine Lust mehr, seht das als Weihnachtsgeschenk an! Ich halte mich für qualifiziert, ne Menge anderer Leute auch. Wenn du das nicht tust... Nimms nicht übel, aber Autorität abgeben kannst du gerne machen, dann wünsch da viel Spass bei ;) Wer hat was anderes behauptet? Glycogenspeicher in den Muskeln brauchen maximal 30 Minuten zur Regeneration, ATP ca 3-5 Minuten. In deiner Leber speicherst du 2000kcal an Glycogen, die in kürzester Zeit diese Dinge wieder auffüllen. Ich behaupte, die direkte Gabe bringt so gut wie nix und vor allem deine Glyocgenspeicher sind NICHT leer. Du verbrauchst keine 2000kcal in einer Trainingseinheit. Ich schau mal, dass ich dir das Schwarz auf Weiss geben kann, das ist ein wirklich wichtiger Punkt. Statistical Variation und Standardabweichung ;) Wunderbar in Ordnung, ich streite mich gerne auf hohem Niveau, vor allem wenn es um etabliertes Wissen geht, das man anzweifeln kann ;) Gilt für mich genauso, bei mir gilt allerdings nur die normative Kraft des Faktischen als Prädiktor für die Wahrheit ;)
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Mach entweder Starting Strenght, WKM oder nen 5/3/1 Programm. Alle sind 10x besser als der Schrott, den du momentan machst. Das ist leider normal, am Anfang bringt sowas auch was. Nur am Anfang bringt auch Tannen intensiv umarmen Muskeln, das hält nur leider nicht solange an.
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Du meinst.. 3x8, mindestens 3g Protein, 5 Sätze pro Muskelgruppe, Kniebeugen sind schädlich für die Knie und mindestens 45-60 Minuten Cardio nach dem Training? Solche "tollen" Tipps? ;) Kommt auf den Sport an, bei den meisten Sportarten würde huier die Standardabweichung schnell einen perfekten Körper für den Job diktieren :D Mein FFMI Limit bei 10% KFA wären 92kg. Ist nicht soo viel aber das theoretische genetische Limit meines Körpers ;) Damit wäre ich allerdings auch ein ziemliches Monster...
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Jo, die gehen schon klar. Empfehle Ross Enamaits Never Gymless, dann kann man sich sowas selbst schnell bauen ;))
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Sorry, aber du liegst damit voll daneben. Das ist Wissenschaft aus den 80ern, als man noch dachte, wenn man mal 3 Stunden fastet, fallen die Muskeln ab. Da geht es vor allem um die Idee der "Metabolic Advantage." Also dem Erhöhen des Stoffwechsels durch viele Mahlzeiten. Dann geht es darum, inwieweit die Proteine aufgenommen werden und wie man seinen Insulinpegel bearbeitet. Aufgrund der Forschung an Intermittent Fasting, Muscle Retention und in noch einigen anderen Gebieten muss ich dem leider volle Absagen erteilen. 2-3 Mahlzeiten mit genug Protein reichen aus. Insulin sollte nicht über Menge der Mahlzeiten, sondern Zucker/Kohlenhydrate in der Ernährung reguliert werden. Pre/Postworkout nutrition ist halb so wichtig, aufgrund der ständig im Körper vorherrschenden Aminosäurenspiegel, die nicht ausgehen werden. Dazu noch braucht man nicht sofort gegenwirken, da die Insulinausschüttung weniger den Effekt hat, Muskeln aufzubauen, als Zellwachstum anzuregen. Das wiederum ist keine so gute Idee. Die Stressbewältigung durch PWO ist relativ unbewiesen. Vor allem ist es egal, da die Proteinsynthese nach dem Training EH ca nen paar Stunden angeregt ist. D.h. es kann Sinn machen, sich nen Shake reinzuhauen, aber es ist schlicht nicht unbedingt nötig. Viele sehr erfolgreiche BBler trinken nichtmal Shakes. Die hauen sich dann nen KG Pute zur Mahlzeit rein. Wenn du willst, hol ich richtig aus und erkläre, inwieweit bestimmte Ernährungsformen wirklich welche Effekte haben. Wenn du meinst, da wär sone grosse Wissenslücke auch bei mir, lass ich das aber. Da hab ich wenig Lust zu. Ich kenne das veraltete theoretische Framework, habe selber danach trainiert mit ganz netten Erfolgen... aber verschenkt habe ich dabei eine Menge. Nach 2 Jahren Leistungssport mit WM Teilnahme im Kampfsport habe ich danach noch 10kg Masse plus 5-6kg Fett (Wenn ich mich recht erinnere) zulegen können innerhalb von 4 Monaten. Erzähl das mal nem typischen Trainer, das glaubt keiner. Ist aber eben normal durch Manipulation von Training und extremen Überschusszuständen und IGF-1 ;)
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SS und HIIT. Thanx - ich was durch mein Einlesen HIIT ist. SS hab ich schon mehrfach gelesen - kann mir darunter aber noch nichts vorstellen - werde mich aber sofort einlesen und diesbezüglich evtl. weitere Fragen stellen. Zu HIIT: -Wie oft sollen diese ca. 20minütigen Intervalle wiederholt werden - welche/wie lange Pause dazwischen liegen? -Mit welchen Übungen soll das HIIT möglichst durchgeführt werden - Crosstrainer, Rad, Ruderdingens, Geräten - oder abechselnd 20 Min. jeweils an den versch. Stationen? -Wie soll die effektivste Abfolge von SS, HIIT und Pausentag in ner Woche sein? Beispiel: Mo. HIIT, Die. Pause, Mi. SS, Do. Pause, Fr. HIIT, Sa. Pause, So. Pause EDIT: Also ich hab versucht mich in diese Starting Strength - Geschichte einzulesen. Aber für einen Aussenstehenden wie ich das bin ist es fast unmöglich da durchzublicken. Es wäre daher super wenn mir das jemand vielleicht kurz in Deutsch erklären könnte. Auch interessant wäre wie ich diese Teile A und B im Einklang mit HIIT und Pausentage in einer Woche sinnvoll legen sollte! Danke schon mal im Voraus! Kein SS und HIIT zusammen. D.h. du kannst die Workouts machen, dann aber nur zweimal die Woche. D.h. Einmal Workout A mit Complex Finisher (Kommt irgendwann nochmal nen Post von mir zu) , dann HIIT, dann Pause, dann SS Workout B mit Comp. Finisher, dann HIIT, Pause, Pause, Neustart.
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Wegen dieser Diskussion zwingt ihr mich, eine Passage aus Dr. McDuff's Buch "Body by Science" abzuschreiben. Ich stimme mit dem Trainingssystem des Mannes nicht überein, aber sein Ansatz am Anfang des Buches zeigt, worum es hier geht. Ich werde es direkt hier in den Post rein editieren, sobald ich es abgeschrieben habe... Aber, vorher ein paar Seitenhiebe meinerseits, durchaus gut gemeint, da ich ein sehr kritischer Mensch bin : Ich nicht. Ich behaupte auch, wenn sie eine Ernährungsberater Ausbildung hatte, würde ich mich mit ihr in Grund und Boden diskutieren. Besonders betreffend Vollkorn, Notwendigkeit Kohlenhydrate, optimale Macronutrient Split, Sinn von Obst in der Ernährung (Candy bar on a tree) und vielen anderen Dingen. Mein Unterschied : Ich kann die Dinge faktisch unterlegen ohne mich auf beispielsweise das "Das hat ein Prof. X erzählt." zu beziehen. Ich bin jemand, der auch einem emeritierten Professor das Leben schwer macht, wenn er seine Behauptungen nicht belegt. Solange etwas als Hypothese gekennzeichnet ist (Hypothese ist KEINE THeorie, die Theorie ist eine völlig andere Form in der Wissenschaft), ist das in Ordnung. Sagt jemand "X ist so." dann will ich einfach sehen, dass derjenige seine Hausaufgaben gemacht hat. Sehe ich beispielsweise viele hochdekorierte Kampfsportrainer mit 1000 DAN Gurten und Weltmeistertiteln, die sagen "Man muss 10km laufen am Tag" dann geb ich dem Jungen Sprengung, weil er einfach keine Ahnung hat. Auch wenn er drei Goldmedaillen hat. Ich hab zwei Silbermedaillen auf Weltmeisterschaften geholt und Ich UND meine Trainer hatten Null Ahnung. Wir hatten einfach nur Biss. Oh doch. Auf jeden Fall tu ich das. Ich will genau wissen, was derjenige warum tut. Und wenn derjenige mit dir darüber diskutiert, dir eine Kontroverse um Medikamente und Krankheiten darlegen kann, Erfolgschancen kennt, Belege kennt, die neuste Research kennt, dann wird das klasse. Kann derjenige das nicht, ist er inkompentent. Weil jemand nen weissen Kittel trägt, heisst das nicht, dass er Ahnung hat. Und das beweise ich relativ häufig in letzter Zeit. Und ich antworte hiermit : Die meisten Infos kommen von Leuten, die Statistical Variations sind. Die meisten BBler und diese ganzen "6-10 Wdh und TUT ist King" Sachen sind selten an Traineirenden untersucht worden und ich kann sie direkt auseinandernehmen. Dazu zu lesen hier noch etwas vom legendären Dr. Mel Siff http://www.musclemayhem.com/forums/showthread.php?t=55885 Hä? Auf Muskeln konzentrieren? Defacto braucht man für die richtige Technik eben auch dementsprechende Belastung, weil niedrigere Belastung unter 85% 1RM meist nicht ausreichend sind, entsprechende Technik überhaupt einzuüben. Verstehst du jetzt die "Statistical Variation?" Es gibt keinen solchen Bereich, nur Belastungen und Anpassungen auf die Belastungen, der Körper fängt nicht auf einmal an zu sagen : OMG, das waren 8 Reps, Muskelaufbau AN!!! Inweit die fliessenden Grenzen der Belastungszahlen für die MASSE der Menschen unter der Normbedingung einer durchschnittlichen Wiederholungszeit gültig sind, steht da oben in der Tabelle. Die ist gültig für die meisten Menschen. Manche Menschen gucken Gewichte an und legen zu, andere heben 3x BW und sind noch Hänflinge. Statistical Variation, aber es geht eben um ein Training mit Methoden innerhalb von 95% der Bevölkerung, d.h. innerhalb von 2 Standardabweichungen von der Norm. Und darin bewegen sich die meisten BB Programme nicht, da sie aufgrund von statistical variation geschaffen wurden. Die 6-10 Wdh. sind zum einen eine Idee aus der Steroidzeit, als viele Studien anhand von Roid Leuten gemacht wurden. Daher : Statistical Variation, nicht gültig für die Masse. Dann gibt es Studien, die an Top Athleten gemacht wurden. Statistical Variation : Nicht gültig für die Masse. Zum Thema Hatfield : Kann durchaus funktionieren, ich bin grundsätzlich für alles, das funktioniert. Aber ich war mit meinen Programmen bei Anfängern grundsätzlich schneller während andere, die eben höher volumige Programme gefahren haben, weniger Erfolge hatten. Und das statistisch bisher zu 100%. Kein Scheiss, ich kenne keinen, der nicht anfangs mit linearer, progressiver Belastungssteigerung nicht mehr Erfolge hatte. Und das Muskelmässig UND kraftmässig. Ich habe nichts gegen das Programm an sich, ausser das es viel zu kompliziert ist und vor allem nicht mit gezielten Prozenten von 1RM und entsprechender Progression arbeitet. Wie mappe ich meine Progression mit den Übungen da, wo fange ich an? Und wozu die ganzen Isoübungen? Klar, manche Fortgeschrittene brauchen die, aber das sollte kein System vorschreiben. Ich halte auch gar nichts davon, mehr andere Sachen danach zu machen mit mehr WDh. Warum soll ich meinem Muskel die Energie nehmen, die er für die Regeneration braucht? Kraftausdauer so zu trainieren ist eh nicht effizient genug (Kraftausdauer zu trainieren ist eh nicht wirklich effizient, wenn man weiss, was für Ausdaueranpassungen wir haben und wie man diese stimuliert). Das System funktioniert sicher besser als der McFit Plan, das ist sichtbar. Aber im grossen und ganzen würde ich ne Menge dran auszusetzen haben. Es gibt noch einige andere gute Systeme, so ist es ja nicht. Beispielsweise behaupte ich, dass PITT ein interessanteres System für Bodybuilder ist, die aus der Anfangsprogression raus sind. Der Grund ist zu sehen bei 20RM in meiner Abbildung dort oben. Maximale sarkoplasmische Hypertrophie durch einen 20er Satz mit 10 RM Gewicht und Pausen. Grund dafür kann ich darlegen, ist mir aber zu blöd, da man es auch durchaus in anderen posts sehen kann, wo ich über Hemmung der Proteinsynthese nach Prof. Vladimir Zatsiorsky gegangen bin. Leg es mir dar, gib mir eine komparative Studie, die mir das zeigt. Meine Erfahrung und die so ziemlich aller Top Trainer, mit denen ich bisher zu tun haben durfte, ist anders. Und die Wissenschaft zieht ziemlich nach momentan, siehe die Programme von Lyle McDonald, in denen er das ganze schön belegt, wieso heavy resistance mehr Anpassungsreiz bringt. Doug McDuff ist auch nicht schlecht, auch wenn ich ihn als Sicherheitsfanatiker nicht ernst nehmen kann, da er auf Maschinentraining schwört. Ich zitiere mal kurz aus deiner Quelle, markiere Problemstellen fett. Insgesamt ist dies eine Sekundärquelle wenn aus meiner Sicht nicht Tertiärquelle, ein Arzt dürfte solche Fehler in der Interpretation von Primärliteratur eigentlich nich machen : Nacheinander : Es gibt weit mehr Anpassungen, die ihm wohl gar nicht einfallen. Von der Dicke der Blutgefässe hin zu Vergrösserung der Glycogendepots bis hin zur Verdickung der Zellwände, Fasern sowie eben der Einlagerung von mehr Zellplasma. Beispiel hier zu sehen. : Gezielter Masseaufbau wird dann erreicht, wenn die entsprechenden Parameter, auf die der Körper reagiert, gegeben sind. Das ist eine Sichelzellenkaskade, ausgelöst durch die entsprechenden Mechanismen der Belastung. Der Körper sagt nicht " Das waren 8 Reps mit 3 Sätzen, omg, Masseaufbau an!" sondern er reagiert auf eine entsprechende Belastung auf Zeit mit Sicherheits und Anpassungsmechanismen, beispielweise auf die Heftigkeit der Hemmung der Proteinsynthese.Daher MUSS nichts anderes gemacht werden, als genau diese Belastung zu finden, die das optimale Niveau im Körper herstellt. Mach ich 5er Sätze Kniebeugen, ist das aufgrund von einem 5RM Satz schnell an der Grenze, die mein gesamter Körper schön findet und reagiert deswegen heftig mit Ausschüttung von Hormonen wie unter anderem auch Testosteron. Mache ich Leg Curls, ist die Belastung des Systems kaum gegeben. Wir haben ein SYSTEM, das sich anpasst, keine einzelnen Einheiten. Und die Beanspruchung dieses Systems durch Belastung ist es, was Dinge ausmacht. Keine magische Wiederholungsziffer. Die gibt es nicht. Viele Leute haben ihre Erfolge mit 6-10Wdh, ich nutze weniger aber nicht zu wenig. Ich mache unter anderem auch Sätze in denen ich X+ Sätze mache, in denen X+ Reps mit einem Gewicht von X% XRM geplant sind. Last but not least : Wir kennen myofibrilläre und sarkoplasmische Hypertrophie, Hyperplasie ist beschrieben aber im Grunde völlig vernachlässigbar. Daher wissen wir ziemlich genau, wie sich Muskeln anpassen. auf entsprechende Belastung.
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Grundsätzlich behaupte ich, hast du recht, allerdings ist das Training aus meiner Sicht das Strengere. Wie sauber man aufbaut, ist halt sone Sache. Alleine dadurch limitiert man sich aber auch oft.
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Lol. Wer fährt denn bitte Maschinentraining so effektiv, dass da was passiert? Keiner, garantier ich dir. Da setz ich jemanden lieber für 5x20 unter Kniebeugen, dann hat der seine Kraftausdauer hinter sich. Männer über 55 haben bereits Muskelschwund altersbedingt wenn sie nichts tun, dem muss man mit freiem Training entgegenwirken welches auch die Koordination der Muskulatur und damit die Balance fördert. Damit ists auch schon gar nichts für Männer über 55, die brauchen noch viel mehr das Stabilisationstraining von schweren grundübungen. Nur im Alter hat man langsamere Progression und arbeitet nicht mehr unbedingt mit Anfänger bei 90% 1RM ;)
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Wie ichs gefunden habe?SS Forum hat eine eigene Artikelsektion. SS Forum? Meinst du das Rippetoe Q&A Forum, wo die Leute ihre Kniebeuge-Videos posten, damit er persönlich die Technik begutachtet, oder gibts noch ein anderes? Rip hat neuerdings ne eigene Seite.
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Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Shao antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Beim Bankdrücken klar, da braucht man das niccht, aber wie siehts mit der Kniebeuge aus? Macht da ein Powerliftinggürtel nicht Sinn? Kann man sich derbe streiten, ich sage : Alles so Raw machen wie möglich. Begründung ist, nehme ich an: Ein Gürtel entlastet zwar, aber wenn man immer ohne ihn trainiert, gewöhnt sich der Körper mit steigendem Gewicht an die Belastung? Bist du generell der Meinung oder nur bis zu einem gewissen Trainingsstand, sprich ab x-fachem Körpergewicht Gürtel und bloß vorher nicht? Der Gürtel erfordert eine Bewegung der Bauchmuskulatur die das Gegenteil von Stabilisation ist, wenn der Gürtel nicht da ist. Aus diesem Grund hast du dann zwar ne tolle Muskulatur, die wird aber RAW dann nicht so feuern, wie sie es sollte. Gürtel sind toll, wenn man sie anderes Support Gear einsetzt : So wenig und sparsam wie möglich, direkt in Vorbereitung auf Wettkämpfe. Wen die Science dahinter interessiert : "Be strong and beltless" von Paul Chek. Lesen, verstehen, freuen und die Kritik von Mel Siff noch lesen an diesem Artikel, dann kennt man die interessnatesten Meinungen dazu. -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Shao antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Beim Bankdrücken klar, da braucht man das niccht, aber wie siehts mit der Kniebeuge aus? Macht da ein Powerliftinggürtel nicht Sinn? Kann man sich derbe streiten, ich sage : Alles so Raw machen wie möglich. -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Shao antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Ja, kann ich. Denn wie sollte da in irgendeiner Form Belastung auf dem Rücken sein? Und vor allem, wieviele PLer kennst du, die beim Bankdrücken Rückenprobleme hatten? Ausserdem : Die meisten Lifter trainieren OHNE Gürtel. -
Schleimhäute trocknen während dem Schlafen aus
Shao antwortete auf Identity's Thema in Sport & Fitness
Nein ! Ich stell mir paar Schalen mit Wasser auf die Heizung . Mal schauen , ob das was bringt. Versuchs mal mit nem Breezer : Care for Air Habe mit dem Betreiber der Seite einigen Kontakt da ich die Teile für Ambient fragrance nutzen will in einigen Läden. -
Ja gut, das hängt auch von der Intensität ab, wie intensiv die Trainierende überhaupt trainieren, so pauschal kann man es auch nicht sagen. Trotzdem bin ich einfach der Meinung, dass man sein Training nicht nur im Kraftbereich machen sollte, vielleicht hängt das auch damit zusammen, woher ich mein bisheriges Wissen bekommen habe, aber dass man im Hypotrophie-Bereich nicht mehr erreichen kann als im Kraftbereich würde ich nicht behaupten. Schau dir die entsprechenden Papiere zu den ganzen Dingen an, schau dir die Aufbaupathways für Hypertrophie (Sarkoplasmische sowie myofibrilläre) die bisher identifiziert wurden und dann schau halt wieder zurück. Ja, das ist eben das Denken, weswegen es Unterschiede zwischen Top Trainern gibt und Leuten, die so etwas erzählen. Wenn man die Wiederholungen wechselt, wechseln nicht auf einmal die Fasern. Manche sind eben erst mit 85-90% 1RM am rekrutiert werden, aber rate mal, was passiert, wenn Fast Twitch I und II auf einmal im Eimer sind? Richtig, die Geschwindigkeit der Stange wird langsamer, da jetzt mehr andere Fasern rekrutiert werden. ;) Es sind eben nicht entweder/oder Geschichten, sondern gleitenden Dinge. Und 95% aller Anfänger reagieren BESSER auf ein linear progressives Programm mit wenigen Wiederholungen und hoher Intensität. Diese Belastung belastet auch auf jeden Fall die Gelenke nicht so. An Maschinen ist das aufgrund teilweise sehr unglücklicher Kräftewirkungen ne andere Sache. Einfach mal diese Abbildung sacken lassen :
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"you fight like you train." Ich kenne in Deutschland kaum einen Verein, der wirklich realistisch rangeht abgesehen von den Vollkontaktsportarten. Das liegt eben daran, dass die Jungs auch im Sport Vollkontakt haben. Meine Devise : MMA/Vollkontaktsporten machen, dann dazu Sekundär ein modernes SV System wie KM, PFS, KFS oder SPEAR machen und dabei vor allem auf die Rollenspiele eingehen, die Strassensituationen simulierne. Dann kannst du kämpfen durch deinen Sport und bist auf realistische Situationen vorbereitet. Ungefähr so läufts oft beim Militär, wobei bei denen eh was schief läuft, wenn sie Nahkampf ohne Waffen machen. Ach ja : PS: Wenn die Verletzungsgefahr im Training hoch ist, GERADE bei Top Fightern, ist es ein Scheiss Laden. Ein Top Fighter darf sich im Training nicht verletzen, sonst verliert er Geld und seine Titelansprüche ganz schnell. Ein Laden, in dem sich Wettkämpfer verletzen wird von Idioten geführt. Schluss aus, denn Fighter verdienen damit oft ihr Geld.
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Ne, in SS ist sie ganz sicher direkt drüber :P Echtes ATG geht nur mit Olympic Squats und Front Squats.
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Old School Powerlifting Squats = Rippetoe Variante ;) New School Powerlifting = Hofknicks mit Support Gear ;) Kirk Karwoski = Old school as hell.
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kann man dass so unterschreiben? ist eine höhere ROM nicht besser? Nicht unbedingt. Machst du Powerlifting Squats ist eine ROM knapp unter Parallel ausreichend. ATG bringt da eigentlich gar nichts ausser vielleicht Rückenschmerzen. Anders ists beim Olympic oder Front Squat, die sollten wirklich richtig tief sein. Das hat mit den Gelenkstellungen zu tun. Quali istn bissel Scheisse, aber in dem Vid hier hat Kirk Karwoski eindeutig optimale Depth für den Lowbar Backsquat mit 453kg :
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Als hätten wir nicht gerade drüber diskutiert, hat Mark Sisson einen klasse Post über Arachidonsäure und vor allem den Grund für die Problematik von Arachidonsäure und Entzündung geschrieben. Diesmal, so es denn auch der Kritiker will, sind natürlich auch entsprechend massive Links zu Studien, die dies belegen. (Waren im letzten Defence Post auch, werden aber gern übersehen ;) ) http://www.marksdailyapple.com/arachidonic-acid/
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Weiß jetzt nicht mehr, obs im Wiki, im Buch oder in beiden stand, aber du solltest auf jedenFall weitertrainieren. Wenn du bei jedem Muskelkater zusätzliche Regnerationstage einschiebst, dann kommt der Muskelkater immer wieder. Nach dem dritten Workout hast du eh 2 Tage Pause, danach solltest du nicht mehr all zu viel spüren. KH machst du davon ab ja eh nur jedes 2.te Workout. Tut mir leid, dass ich so eine alte Kamelle hochhole, aber ich muss da nochmal nachhaken. Ist die von Kaiserludi gegebene Information zu unterschreiben? Ich befinde mich momentan in genau dieser Situation, habe mir aber mein Leben lang sagen lassen, dass Trainieren trotz Muskelkater der Hass für die Muskeln sein soll. Darf ich mit Muskelkater trainieren oder nicht? (Falls das wichtig sein sollte: Mir gehts um den Anfang des Programms... Wir haben jetzt 2 Tage hinter uns...) Aber natürlich trainierst du weiter. Dein Leben lang hatten die Leute keine Ahnung. Wenn du nicht durch Muka trainierst, wird er nie weggehen.
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Lust drüber zu diskutieren? XD Aus meiner Sicht KANN das durchaus drin sein, ist aber nicht so einfach. Vegetarisch ist ja nicht gleich vegetarisch ;) Und Vegan ist nochmal ne andere Stufe. Ich glaube Mike Mahler und ein zwei Bodybuilder sind die einzigen Veganer die ich kenne, die dem abgemagerten Hänfling Image nicht entsprechen... ist also nicht so einfach ;)