multiphil

Werter Friedel, nachdem ich mich durch diesen Thread durchgelesen habe, hier mein Empfinden für die Situation und Vorkommnisse: Was mir zunächst auffällt, dass du immer wieder vehement betonst, dass es dir nur um die Art und Weise geht. Doch mein Bauchgefühl sagt mir etwas anderes, nämlich dass du dich tief im Inneren verletzt fühlst. Ich weiß selber wie schwer es ist, sich als Mann einzugestehen, verletzt worden zu sein, besonders von einer Frau. Sich eine Verletzung einzugestehen, wiederspricht anscheinend dem Bild des Mannes, dass er in jeder Lebenslage stark zu sein hat. Die Art und Weise, wie ich früher mit Verletzungen umgegangen bin, dass ich mich zurück gezogen habe und meterdicke Mauern um mein Herz gebaut habe, nur um nie wieder verletzt werden zu können. Was mir allerdings dabei lange Zeit nicht bewusst war, dass ich mir damit selber den Zugang zu meinem Herzen und zu meiner Liebe verbaut habe. Warum es ein Fehler ist, Mauern um sein Herz zu bauen, um nicht verletzt zu werden? Es ist gerade die Energie deines Herzens und die Liebe, die dort beheimatet ist, die eine unerschöpfliche Kraftquelle ist. Es ist gerade der Ort, an dem Verletzungen heilen können. Und es ist die Quelle für dauerhafte Lebensfreude und Lebensenergie. Verschließt du dein Herz, verbitterst du im Laufe der Zeit immer mehr und mehr und mit jedem Tag verlierst du schleichend immer mehr von deiner Lebensfreude. Es ist gut, sich Niederlagen einzugestehen, denn aus Niederlagen kannst du lernen, um daraus gestärkt hervorzugehen. Und es ist wichtig, sich um seine Verletzungen zu kümmern, damit sie heilen können. Körperliche Verletzungen verheilen meist sehr schnell und es ist vergleichsweise leicht, etwas für den Heilungsprozess zu tun. Seelische Verletzungen hingegen heilen nur langsam und sie brauchen sehr viel mehr Pflege, Liebe und Zuwendung. Und wenn ich hier von Liebe spreche, dann nicht von der Liebe, die eine Frau dir gibt, sondern von deiner Selbstliebe. Denn nur deine Selbstliebe, ist dazu in der Lage seelische Verletzungen zu heilen. Meine Erfahrung der letzten zwei Jahre innerhalb der Pickup-Community hat mir vor Augen geführt, dass es weniger um das Erlernen von Verführungstechniken geht, sondern die größte Herausforderung darin liegt, einen Zugang zu seinem Herzen zu finden. Wahre Männlichkeit zeigt sich nicht durch die Quote der Frauen, die ein Mann gevögelt hat, sondern vielmehr durch seine Herzlichkeit und den Mut, seine Verletzlichkeit zu zeigen. Sofern du etwas wichtiges aus deiner letzten Beziehung lernen willst, dann hör auf, dir selbst etwas vorzumachen und dich über die Art und Weise deiner Freundin zu echauvieren. Damit nimmst du nur eine Opferhaltung ein. Lerne Verantwortung zu tragen, für das was passiert ist. Gestehe dir ein, dass es dich verletzt hat, dass deine Freundin mit einem anderen Mann geschlafen hat und sieh zu, dass diese Wunde verheilt. Sonst könnte es dir passieren, dass du dich in deinen nächsten Beziehungen permanent für diese Verletzung an anderen Frauen rächst. Alles Liebe multiphil

Nein! Schau in die Gesichter von Menschen, die sich seit etlichen Jahren eine Krawatte umbinden. Du wirst vermutlich alles mögliche entdecken, nur eines nicht, den Ausdruck eines glücklichen und erfüllten Menschen. Ich bin einige Jahre Taxi gefahren und ich habe in dieser Zeit sehr viele Menschen kennen gelernt, vom Obdachlosen bis zum Millionär, Huren, Zuhälter, Schwerstkriminelle, Skinheads, Antifaschisten, Freaks, sowie "anständige Bürger" war alles dabei. Während meiner Marketingausbildung habe ich mich speziell mit dem Thema Personal-Marketing beschäftigt, habe einige Zeit auf La Gomera in einer Höhle zusammen mit Aussteigern gelebt, einige davon waren Manager und ich habe mir selber einige Jahre ein solches Geißelband, namens Krawatte umgebunden. Unterhalte dich mit Frauen, die mit Männern zusammen sind, die sich Tag ein, Tag aus, eine Krawatte umbinden und alles für ihren Job tun, es sind genau diese Frauen, die sich einen Handwerker nach Hause bestellen und sich ordentlich von ihm durchvögeln lassen, weil ihre Ehemänner nicht mehr Mann genug sind, um einer Frau das zu geben, wonach sie sich im tiefsten Inneren sehnen. Sie bringen das Geld nach Hause, nur Geld macht einen Mann nicht zum Mann. Ist es nicht verwunderlich, dass gerade in einer Stadt wie Frankfurt, der deutschen Finanzmetropole, die höchste Singlequote besteht? Und ist es nicht ein seltsamer Brauch, dass die Frauen an Altweiberfastnacht den Männern die Krawatte abschneiden und die Männer erst durch ausreichend Alkoholkonsum ihre Hemmungen ablegen und die Sau (um nicht zu sagen ihren Schwanz) rauslassen können? Und was glaubst du, wieviele von den Schlipsträgern nach der Arbeit in ein Dominastudio gehen, um sich so richtig den Arsch versohlen lassen? (auch solche Männer habe ich kennen gelernt) All das sind nur Beobachtungen und Erfahrungen der letzten 20 Jahre.

Pickup hat mittlerweile die breite Öffentlichkeit erreicht. Nicht zuletzt durch diverse Sendungen im Fernsehen und durch verschiedene Artikel in den Printmedien. Vordergründig scheint es im Pickup nur um das Verführen von Frauen zu gehen. Meine Erfahrung hat mir jedoch gezeigt, dass es letztendlich um etwas ganz anderes geht. Betrachten wir nur einmal die Werbung. Dort wird einem immer wieder suggeriert, wenn du dieses oder jenes Produkt kaufst, dann bist du glücklicher, dir geht es besser oder du bekommst mehr Anerkennung von anderen Menschen. Nicht sehr viel anders ist es mit der Außendarstellung von Pickup. Hier wird einem zunächst einmal suggeriert, wenn du erfolgreich bei Frauen bist, dann geht es dir besser und du bist glücklicher. Doch ist das wirklich so? Eine Frage, die sich mir in der letzten Zeit immer häufiger stellt, ob jene, die sich mit Pickup beschäftigen, sich jemals die Frage gestellt haben, warum es ihnen so wichtig ist, erfolgreich mit Frauen zu sein. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an mein erstes Bootcamp, welches ich seinerzeit in Eigenregie absolviert habe. Bevor ich mich dazu entschied, dieses Bootcamp zu machen, hatte ich bereits eine ganze Menge über Pickup gelesen. Mein Hirn war also bereits mit dem Virus infiziert, dass ich alleine durch den Beischlaf mit vielen Frauen oder durch das Finden meiner Traumfrau, glücklicher sein würde. Zu Anfang dieses Bootcamp, war ein Fragebogen auszufüllen, in dem u. a. die Frage gestellt wurde, welche Ziele ich mit PU, verfolgen wollte. Und ähnlich wie eine Kuh Gras wiederkäut, war meine Antwort, dass ich erfolgreicher mit Frauen sein wollte. Ich bin anfänglich in eine regelrechte Manie verfallen. Und jede Telefonnummer, die ich von einer Frau bekam, gab meinem vom PU-Virus befallenen Hirn zusätzliches Futter. Was ich damals jedoch nicht sehen wollte, dass ständig über mir das Damoklesschwert kreiste, welches nur darauf wartete, mich in tiefe Depressionen und Selbstzweifel zu stürzen, wenn dieser Erfolg ausblieb. Das erstaunliche war, wie erfinderisch mein PU-Virus-befallenes Hirn war, mir immer wieder zu suggerieren, dass ich noch mehr an mir selber arbeiten müsste, noch ehrgeiziger zu sein hätte und sich dann alles zum Guten wendet. Ein weiterer Punkt, der hinzukam, dass mein Ego es perfekt verstand, mir eine "heile" Welt vorzugaukeln und meine Gefühlswelt schleichend immer mehr zu kastrieren. Irgendwann war es mir egal, wenn ich einen Korb von einer Frau bekam. Was macht es schon, ob du 526 Körbe oder 527 Körbe kassiert hast? Und spielt es eine Rolle, ob du mit 116 oder mit 137 Frauen geschlafen hast? Und während mein Ego jubelte, trauerte mein Herz über den Eintritt in das Reich der seelenverlorenen Zombies. Was mich teilweise erschreckt, dass manche PUler, die schon einige Jahre dabei sind, sich noch immer damit brüskieren, wieviele Frauen sie verführt haben und sich mit jeder Neuerrungenschaft zieren, nur um ihrem Ego, das Futter der Anerkennung von Pickup-Anfängern einzuheimsen. Doch glaube bloß nicht, dass die betreffenden Personen einem eingestehen würden, dass sie gleichermaßen mit Depressionen und Niedergeschlagenheit zu kämpfen haben. Schließlich gilt es ja, einen Ruf zu verlieren und den Pickup-Lifestyle zu verteidigen. Welche Frage mich seit längerer Zeit beschäftigte, welche Ursachen es hat, dass ich und viele andere sich dem Pickup zuwenden. Je tiefer ich in die Materie eintauchte, desto bewusster wurde mir, dass der Hund ganz woanders begraben liegt. Die meisten, die sich mit Pickup beschäftigen, sind vorwiegend junge Männer. Menschen, die noch ganz am Anfang ihres Lebens stehen, teilweise die Härte des Lebens noch nicht zu spüren bekommen haben und ihren Arsch in Muttis Schoß wiegen, wenn es mal wirklich hart auf hart kommt. Doch es geht gerade in jungen Jahren auch darum, Muttis Schoß zu verlassen und zum Mann zu werden. Doch die Frage ist, wie soll ein Mann zum Mann werden, wenn ihm männliche Vorbilder fehlen? Wer von euch hat so ein gutes Verhältnis zu seinem alten Herrn oder auch Vater genannt, dass er mit ihm über seine Gefühle gesprochen hätte oder was ihn im tiefsten Inneren bewegt. Und wer hatte das Glück, einen Vater zu haben, der tatsächlich präsent war und nicht zum domestizierten Ernährer und Hampelmann von Mutti avancierte. Das was ich immer wieder innerhalb der PU-Community erlebe, dass zwar gloreiche Geschichten über Verführung zu lesen sind, doch sehr wenig über die wahren Gefühle, die einen Mann bewegen. Und alles nur, um die eigene Orientierungslosigkeit, die sich hinter der Fassade verbirgt zu kaschieren. Es gilt als unschick, über seine Gefühle zu reden, über seinen Schmerz, seine Traurigkeit, seine Niederlagen und all der unangenehmen Gefühle, die damit verbunden sind. Wo ist die Herzlichkeit, die ein jeder Mann in sich trägt, wahre Männersolidarität und Mitgefühl? Vielleicht wird sich der ein oder andere jetzt gerade fragen, weshalb ich noch in der PU-Community bin, wenn ich doch so hart mit ihr ins Gericht gehe? Und warum schreibe ich gerade jetzt einen solchen Artikel? Die Antwort ist ganz einfach, es ist der Wunsch und die Sehnsucht nach einer Welt, in der ich als Mann, Mann sein kann, mich mit Männern austauschen kann über meine Erfahrungen und Gefühle und das Ansinnen, möglichst vielen Männern dabei zu helfen, zu sich selbst und ihrer Männlichkeit zu finden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer all das ist. Auch habe ich zu oft erlebt, wie wenig Männer es gibt, die einem in einer schweren Stunde, ihre Herzlichkeit und ihr Mitgefühl schenken. Und alles nur, weil die meisten den Zugang zu ihrem Herzen verloren haben, sich selbst hinter einer Maske des Scheins verbergen und unehrlich mit sich selber sind. Das Leben hat mich gelehrt, dass es nichts mehr zu verlieren gibt, wenn du einmal ganz unten gewesen bist. Um so erfüllender war die Erkenntnis, wie wertvoll und bereichernd es war und ist, wenn ein anderer Mann, mich in einem solchen Moment, in den Arm genommen hat und mich seine Wärme hat spüren lassen. Im Pickup geht es um weit mehr, als um das Verführen von Frauen. Und ein jeder, der ehrlich mit sich selber ist und auch mit anderen, hat die Chance sich selbst von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen und zu sich selbst zu finden. Und es sind gerade diese Männer, die zu ihrer Männlichkeit gefunden haben und dazu stehen, die auf Frauen einen ganz besonderen Reiz ausüben. Ich beende diesen Artikel mit einer Frage, die dich vielleicht ein wenig wundern wird, doch vielleicht hilft dir die Beantwortung, dir selbst ein Stückchen näher zu kommen. Wann hast du das letzte Mal geweint und was hält dich davon ab, es zu tun? Alles Liebe multiphil

Der Text ist theoretisch gehalten. Und es ist leicht gesagt, im Hier und Jetzt zu leben. Das Problem, welches sich den meisten stellt ist, dass sie nicht wissen, wie sich der Moment anfühlt und wie es gelingen kann, den Moment bewusst zu leben. Um dahin zu gelangen, bedarf es einiger Übung und stellt eine fortwährende Herausforderung dar. Es ist durchaus möglich innerhalb eines geregelten Lebens, mit "Sachzwängen" aller Art, den Moment bewusst zu leben.

1. Hast du schon einmal den Satz gehört: "Wer fragt, der führt."? 2. Eine Frage nach dem "Wieso, weshalb, warum", zielt in einer solchen Situation fast immer darauf ab, den anderen in eine Position zu bringen, dass er sich rechtfertigt. Tut er es, z. B. in der Form, dass er ausführlich auf die Frage eingeht und versucht die Hintergründe darzulegen, bringt er letztendlich damit zum Ausdruck, dass er doch nicht so selbstbewusst ist. 3. Antwort auf die Frage: "Warum sind Sie so selbstbewusst? Wie kommt das?": Ich habe mir die Frage beantwortet: "Wer bin ich?". Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt und für sich beantwortet?" (durch eine kurze und prägnante Antwort und einer folgenden Gegenfrage, demonstrierst du Selbstbewusstsein und übernimmst gleichzeitig die Führung des Gespräches.) 4. In diesem Zusammenhang folgende Buchempfehlung: "Satanische Verhandlungskunst und wie man sich dagegen wehrt" von Wolf Ruede-Wissmann

Ohne die Kommentare der anderen gelesen zu haben, hier mein Eindruck: Das riecht für mich schwer nach Validation Seeking oder auch Suche nach Anerkennung. Wozu erzählst du der Frau, über deine Vergangenheit, deine Persönlichkeitsentwicklung, deinen Weg und dein Engagement? Was genau steht dahinter, ihr das zu erzählen, was genau wolltest du damit erreichen? Und zu dem Testverfahren: Es geht in solchen Tests darum, herauzufinden inwieweit jemand dazu bereit ist, sich einzufügen und sich selbst versklaven zu lassen. Jemand mit einem stark ausgeprägten Selbstbewusstsein erfüllt genau dieses Kriterium nicht. Ein Mann, der sich eine Krawatte umbindet, drückt damit aus, dass er dazu bereit ist, sich erniedrigen zu lassen und andere Einschränkungen zu akzeptieren, nur um einen Job zu bekommen. Und die Art und Weise, wie du argumentiert hast, läuft in eine sehr ähnliche Richtung. Dadurch, dass du der Psychologin von dir und deiner "Entwicklung" erzählt hast, hast du gleichzeitig den Eindruck hinterlassen, dass du alles nur erdenkliche tun würdest und dich als Mann herabwürdigen lässt, um in die nächste Runde des Auswahlverfahrens zu kommen. Und nur deshalb bist du eine Runde weitergekommen.

Mein absolutes Lieblingsbuch ist: "Der Duden" Hilft der Orthographie auf die Sprünge. "Tao Yoga der Liebe: Der Weg zur unvergänglichen Liebeskraft" von Mantak Chia Um zu lernen mit seinem Schwanz vernünftig umzugehen. und last but not least: "Der Bohlenweg: Planieren statt Sanieren" Ein Versuch Dieter Bohlen doch noch lieb zu haben. :-D :-D

Ich feiere seit über 25 Jahren kein Weihnachten mehr. Ergo, ich schenke nichts und ich lasse mich auch nicht beschenken. Damit stellt sich mir diese Frage nicht.

Close oder lose , dass ist hier die Frage.

Wieso so kompliziert? Meine liebste und beste Freundin habe ich vor rund 6 Jahren kennen gelernt. Beim ersten Date damals sind wir gleich im Bett gelandet. Ein paar Tage später haben wir dann telefoniert und ich habe ihr gesagt, dass ich sie sehr mag und dass sie für mich ein wertvoller Mensch ist und dass ich gerne mit ihr befreundet sein möchte. Und damit war das Thema dann gegessen. Mit anderen Worten, sage ihr das, was du für sie empfindest, nicht mehr und nicht weniger.

Sich mit dem Auto fortzubewegen hat Vor- und Nachteile. Zwar bist du, so wie du schreibst, mit dem Auto schneller bei der Arbeit, auf der anderen Seite, sitzt du alleine im Auto und dir fehlt es an Möglichkeiten Frauen kennen zu lernen. Ich kenne die Infrastruktur der Gegend nicht, in der du wohnst. Für den Fall, dass die Verkehrsverbindungen einigermaßen gut sind, wäre es zumindest eine Überlegung wert, zumindest ein- bis zweimal in der Woche mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Dann fällt mir z. B. noch ein, dass du bestimmt auch mal einkaufen gehst (ich unterstelle dir mal, dass du nicht mehr bei den Eltern wohnst), dann ist auch das eine Gelegenheit, Frauen anzusprechen und kennen zu lernen.

Nein, ist es nicht. NF geht es um Authentizität und das was Davidx macht ist 200 % Authentizität pur. Die Grundlage für Authentizität ist absolute und schonungslose Ehrlichkeit, sich selbst und anderen gegenüber. Und Davidx sagt nichts anderes. Stelle dir einfach mal vor, du siehst eine Frau mit geilen Titten und dir gefallen diese Titten so sehr, dass du deinen Blick gar nicht abwenden möchtest. Darüber hinaus willst du diese Frau kennen lernen. Du kannst sie ansprechen und mit ihr übers Wetter reden, damit bist du aber alles andere als authentisch, denn in deinem Hirn schwirrt nur herum, geile Titten. Was liegt also näher, als der Frau zu sagen, dass du auf ihre Titten abfährst, denn das ist genau das, was du gerade denkst. Du bist ehrlich, kongruent und authentisch. Selbstverständlich kannst du das auch mit sehr viel Charme rüberbringen oder sehr frech oder mit einer gepflegteren Wortwahl, so wie es am besten zu dir passt.

Mit deiner Mail hast du es geschafft, gleich wieder in ein Fettnäpfchen zu treten. Wieso erzählst du ihr das, dass du jetzt nichts mehr mit Drogen zu tun hast? Erwartest du von der Frau, dass sie sagt, hey toll, jetzt nehm ich dich? Das was du tust, nennt sich auch "Validation Seeking" oder auch suchen nach Anerkennung. Und das ist eine ganz fiese Geschichte. Es macht dich fuchsig, dass sie sich auf deine Mail nicht gemeldet hat und jetzt suchst du hier um Rat. "Oh bitte helft mir, ich will eine zweite Chance" Glaubst du wirklich, dass dich hier jemand an die Hand nimmt, wie einen kleinen Jungen und dir zeigt wo es lang geht? Auch zeugt dein Post nicht gerade davon, dass du dich hier eingelesen hast. Also lies dir am besten erstmal die Beginner FAQ und die Schatztruhe durch. Und wer weiß, vielleicht geht dir dann ein Licht auf, weshalb du alles bei der Frau verbockt hast. Weshalb du von mir keinen anderen Ratschlag bekommst? Es würde rein gar nichts bringen, denn so wie du dich beschreibst und das was zwischen den Zeilen rüber kommt, machst du ohne Umschweife gleich noch weitere Fehler und ehe wir uns versehen, haben wir das Vergnügen, dich wieder jammernd und um Ratschläge bettelnd im Forum lesen zu können. Wenn du glaubst, PU ist mal eben in zwei drei Posts zu lernen, dann irrst du gewaltig. Es braucht teilweise Jahre, bis du soweit gefestigt bist, dass dich solche Episoden, wie du hier geschildert hast, nicht mehr erschüttern.

Findest du? Ich finde Frauenversteher sind gerade wir hier im Forum. Wir wissen was die Frauen wollen. Frauenversteher mit Weichei gleich zu setzen lehne ich ab! Mir ist bisher noch kein Mann begegnet, der eine Frau wirklich verstanden hat, ob es nun ein PUA war oder jemand anderes. Und wohin es führt, wenn Männer versuchen, eine Frau verstehen zu wollen, ist hier im Forum immer wieder nachzulesen. Die Frau hat mir diese und jene SMS geschrieben oder die Frau hat dieses und jenes gemacht, ich verstehe sie nicht. Worum es beim PU letztlich geht und weshalb so viele Leute sich mit PU beschäftigen, ist aus meiner Sicht die verloren gegangene Männlichkeit. Und letztendlich geht es darum wieder männliche Qualitäten zu entdecken und zu leben, denn genau das ist es, was einen Mann für eine Frau (sexuell) attraktiv macht.

Du glaubst ja gar nicht wieviele Ärsche ich pro Abend in der Hand halte (keine Übertreibung) aber irgendwie geniessen die das und trotzdem sind sie erstaunt wenn ich mehr will...ohje ich glaub ich hab da ein Eskalationsproblem...der Erwartungsdruck der Damen, die von mir verlangen so zu sein wie immer ist einfach enorm. Was mir diesbezüglich gerade noch in den Sinn kommt: Es gibt viele Frauen, die gerne tanzen und die nur des Tanzens Willen raus gehen. Da kommt ein Mann, der gerne tanzt gerade recht, denn tanzende Männer sind Mangelware. Ihren Spaß holen sie sich dann letztlich doch woanders, nachdem sie sich auf der Tanzfläche ausgetobt haben. Was du probieren kannst, tanze mit jeder Frau nur ein einziges Mal, also für ein Stück. Danach lässt du sie stehen, gehst an die Bar und beobachtest einfach nur das Geschehen. Das, was dann bei den Frauen passiert, dass sie sich fragen, weshalb du nur einen einzigen Tanz mit ihnen tanzt. Dieser eine Tanz ist dann wie die Vorspeise. Wenn sie mehr haben will, muss sie erst die Vorspeise bezahlen. Wenn du zu lange mit einer Frau tanzt, gibst du ihr bereits alles, was sie haben will. Nimmst du ihr allerdings dieses Vergnügen, wird ihr Jagdinstinkt geweckt. Sie will mehr, doch um mehr zu bekommen, muss sie sich anstrengen. Dadurch suggerierst du der Frau, dass du der Preis bist, den es zu gewinnen gibt.

Hey, du musst nicht mit seinem Bruder reden, sondern mit ihrer Mutter, ihrem Vater, mit den Nachbarn, mit ihren Freunden und Freundinnen. Doch bevor du das tust, gib mir noch die Telefonnummer von der Schwester. Und wenn du mit all diesen netten Menschen geredet hast, dann kommst du zu mir und ich frage dich: "Na Schätzgen, hattest du schon Sex mit der Schwester?" Deine Antwort wird sein: "Nein, ich hab zwar mit ihrer Mutter, ihrem Vater, den Nachbarn, ihren Freunden und Freundinnen geredet, aber nicht mit ihrem Bruder." Und ich werde dir dann sagen, wie der Sex mit der Schwester war. Ist doch eine nette Vorstellung. Ganz ehrlich, fragst du deine Mutti immer noch, wenn du auf Toilette musst? Ich könnte das noch in dem Fall verstehen, wenn es eine islamische Freundin wäre. Da ist es durchaus angebracht, sich mit der Familie gut zu stellen, sofern du weiterführende Absichten hegst (Beziehung oder Heirat). Verabschiede dich von dem Gedanken, dass du erst mit anderen Menschen darüber reden musst, wenn in dir dein triebhaftes Verlangen nach Sex erwacht. Sich zu einem Menschen hingezogen zu fühlen und mit ihm Sex haben zu wollen ist nur natürlich. Tue es und hör auf darüber zu reden, das bringt dir gar nichts.

Wie bereits schon erwähnt, vor 20 Jahren war es genauso einfach wie heute, Frauen zu verführen oder sein Leben so zu gestalten, wie ein jeder es wollte. Auch damals wurde schon gechillt, nur dass es damals abhängen hieß. Und auch damals gab es schon Großraumdiscotheken, die ähnlich teuer waren, wie heute. Es ist nicht die Gesellschaft, die für dein Unwohlsein verantwortlich ist, sondern einzig und alleine du selbst. Du hast immer und zu jeder Zeit die Möglichkeit, dein Leben so zu gestalten, wie du es willst. Und egal, was du tust, du wirst immer auch Gleichgesinnte finden. Wenn du chillen willst, dann findest du Leute mit denen du zusammen chillen kannst, wenn du feiern willst, dann findest du Leute mit denen du feiern kannst, wenn du etwas schaffen willst, dann findest du auch hierfür Leute. Was es zu lernen gilt, sich seiner eigenen Bedürfnisse und Wünsche bewusst zu werden. Du hast keine Lust auf Handy oder ICQ, prima, dann schmeiß dein Handy in den Müll und installiere dir erst gar kein ICQ. Du willst etwas bewegen, prima, dann raff deinen Arsch hoch und mach was. Es ist so einfach. Ich habe irgendwann mal bei mir bemerkt, immer wenn ich angefangen habe über Politik oder die Gesellschaft zu reden, stimmte etwas mit mir nicht. Doch es war wesentlich bequemer über die Gesellschaft herzuziehen und sie für mein eigenes Unwohlsein verantwortlich zu machen, als bei mir etwas zu ändern. Mittlerweile schaue ich genauer hin, was bei mir nicht stimmig ist und was ich daran ändern kann, bevor ich überhaupt auch nur eine Silbe über die ach so böse Gesellschaft.

Einer meiner Lieblingsopener, der kein Directopener ist, aber sehr gut funktioniert: Variante 1 Sofern ich mit Freunden dort bin: "Hi, ich hab grad mit meinem Kumpel darüber diskutiert, ob du rasiert bist. Bist du rasiert?" Variante 2 Wenn ich alleine unterwegs bin: "Hi ich hab dich grad gesehen und was ich mich spontan gefragt habe, ob du rasiert bist. Bist du rasiert?" Die Erfahrung, die ich bisher gemacht habe liefen in zwei Richtungen. Entweder die Frauen fingen an zu lachen und es entwickelten sich sehr schnell Gespräche in denen es nur um Sex ging oder die Frauen wandten sich direkt ab. Auf diese Art und Weise kannst du sehr schnell herausfinden, ob eine Frau Humor hat und ob sie aufgeschlossen ist (zwei Kriterien, auf die ich Wert lege). 90 % der Frauen reagierten darauf sehr positiv.

Wenn ich das Wort Frauenversteher alleine schon lese, wird mir gleich ganz schwindelig. Beschäftige dich mal mit Davidx und lies dir sein ebook "Be relentless" durch. Es ist nie zu spät etwas zu ändern, obwohl es ein bisschen Zeit braucht.

Ich erinnere mich an die Zeit mit meiner ersten langjährigen Freundin. Damals begegnete mir ebenfalls durch die Arbeit so ein hübsches Weib, welches schon bei der ersten Begegnung keinen Zweifel daran lies, dass sie mit mir ins Bett wollte (und das obwohl unser gemeinsamer Chef daneben saß). Damals hatte ich für mich den Anspruch treu zu sein und in mir tobte ein Kampf zwischen der mir selbst aufgelegten Moral der Treue und meinen inneren sexuellen Trieben und Gelüsten. Meine Triebe waren stärker und es dauerte keine Woche bis ich mit meiner damaligen Arbeitskollegin im Bett landete. Danach hatte ich ein fürchterlich schlechtes Gewissen und machte mir selber Vorwürfe, dass ich meinem selbstauferlegten Anspruch, treu zu sein nicht gerecht wurde. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich für mich realisiert hatte, dass meine Triebe zum einen nicht nur berechtigt sind und zum anderen auch den Anspruch haben, ausgelebt zu werden, statt sie zu unterdrücken. Für mich stellte sich die Frage, will ich mich für die gesellschaftlich auferlegte Moral selbst kastrieren oder zu mir und meinen Trieben stehen. Die Konsequenz, die ich für mich daraus zog, dass ich die Moral von Treue über Bord warf, weil ich erkannte, dass es nicht die meinige Moral war, sondern eine durch die Gesellschaft auferlegte. Für dich stellt sich die gleiche Frage, in einer ähnlichen Situation. Welche Entscheidungsmöglichkeiten du hast, hat Fordwolf sehr klar dargestellt. Wichtig ist, dass du eine Entscheidung triffst und diese dann auch konsequent umsetzt, auch wenn das u. U. schwierig wird. Denn egal, wie du dich entscheidest, du entscheidest dich immer für etwas und gleichzeitig gegen etwas. Die Frage für dich ist die, was ist dir persönlich wichtiger, deine dir selbst auferlegten Werte oder deine Triebe und Gefühle. Nur diese Entscheidung kann dir hier niemand abnehmen.

Was mir persönlich gut gefallen hat, ist das Rhetoriktraining von Vera Birkenbihl: Und ansonsten viel üben, üben, üben. Unterhalte dich mit möglichst vielen Menschen, egal welchen Alters, welchen Geschlechtes und welcher Herkunft. Ohne Übung nutzt dir das beste Buch, die beste CD und der beste Workshop nichts.

Ein Problem, welches in der PU-Community immer wieder sehr gerne übersehen wird. Es ist nicht möglich, ein Alphatier zu sein, wenn du es nicht tief in dir verinnerlicht hast. Zwar ist es möglich verschiedene Verhaltensweisen zu kopieren, die ein Alphatierchen ohne darüber nachzudenken an den Tag legt. Nur was übersehen wird, dass dich letztlich die Körpersprache und Tonalität deiner Stimme verrät, dass du es nicht bist. Und andere Menschen merken sehr schnell, dass etwas nicht stimmig ist. Die Lösung des Problems? Hör auf Alpha sein zu wollen. Sei du selbst, sei authentisch und kongruent in allem, was du tust und sagst. Wie du das erreichen kannst? Sei ehrlich zu dir selbst und zu anderen. Schule deine Wahrnehmung.

Am besten fängst du erstmal mit dem Buch "Lob des Sexismus" von Lodovico Satana an. Da hast du alles, was du für den Anfang als Wissen gut gebrauchen kannst, in weitestgehend kompakter und sehr unterhaltsamer Form. Und wenn du dieses Buch gelesen hast und darüber hinaus noch Fragen auftreten, kannst du in diesem Forum weiterlesen, wie z. B. die Beginners FAQ und die Schatztruhe. Wenn du hingegen weiter hier herumjammern möchtest und kluge Ratschläge erwartest, die du dann doch nicht befolgen willst, dann sehe bitte davon ab, weitere Threads hier zu eröffnen und melde dich umgehend im Forum Planet-Liebe an.

Mit dieser Aussage gräbst du dir das eigene Grab. Letztendlich läuft alles darauf hinaus, dass du es dir mit ihr verbockst, weil du es dir mit ihr nicht verbocken willst. Verstanden?

welchen Wurm meint er nur?