satsang

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  1. Ich schreibe meine Einschätzung zwischen die Zeilen Deiner Lebensbeichte: Ich bin ein großer Fan des Gesetzes der Resonanz. Für mich ergibt sich, dass wenn Du sie LSE einschätzt, was auch immer Du darunter verstehst, dann bist Du das, oder der, worauf Du Deine Aufmerksamkeit richtest. Das Selbe läuft bei Ihr, ihr beide hattet einen imaginären Handshake eurer Persönlichkeiten. Es ist jetzt vorbei, weil sie Dich in ihrer Sicht noch mehr abgewertet hat, indem sie Dich in den Vergleich zu einem anderen Wussy setzte, welchen Du leider für Dich und Gott sei Dank für mich verloren hast. Verloren hast Du es dennoch selbst, der König hat sich selbst von seinem 2 beinigen Thron gestoßen. Wenn Du Dir ihre krassesten Aktionen anschaust, frage ich mich, wieso Du so etwas mitmachst? Wieso willst Du so jemanden wieder zurück? Was treibt Dich an? Alpha sein bedeutet nicht, Konflikten aus dem Weg zu gehen, sondern Lösungen für sich selbst und damit für die anderen zu schaffen. Das was Du unter Alpha verstehst ist ein zahnloser Papiertiger. Wenn Du Dich nicht mehr wohl fühltest, was war der Grund, weshalb Du etwas nicht geändert hast? Der Sex als Lockmittel und Eierschraube? Emotionale Erpressung ihrerseits als Bindungstil? Ohne Deine eh schon angeknackste Verfassung weiter untergraben zu wollen stellt sich mir die Frage, woher du diese Sadomasochistische Neigung her hast. Jetzt gehts bergauf, endlich keine Konflikte mehr, den Du Dich stellen musst, der kleine Matthias ist glücklich, sein Weltbild ist beruhigt, alles was er will ist Sicherheit und Glück, er will keinen Streit. Der Schein der trügt, ist das nicht faszinierend zu merken, dass das Leben ungerecht ist? Bämm, das Weltbild bekommt einen Dämpfer, es gibt da einen Störenfried, deiner Ex ging die zur Schau gestellte rosa Wolke der Vermeidung auf den Keks und sie will ein wenig Action, und so schaut sie, wie sie Dich aus der rosaroten Reserve locken kann. Du dachtest, du dachtest Dir nichts dabei, aber das Gefühl inside war dennoch wie ein Eispflock im Gedärm, stimmts? Dein wahres Gefühlsleben kommt schön langsam nach oben, einerseits bist Du skeptisch, andererseits hast Du nichts dagegen, ist das nicht paradox? Was jetzt? Warst Du skeptisch, oder hattest Du nichts dagegen??? Das liebe Gesetz der Resonanz zeigt sein volles Potential, ihr topt euch in eurer paradoxen Wahrnehmung, ich glaube, dass Dir dabei jedesmal immer mulmiger wurde, aber nach Aussen hast Du Deine Fassade gehalten, stimmts? Hauptsache Alpha bleiben Hier hättest Du schon reinhaun sollen, aber das konntest Du nicht, denn Dein Mindset war nicht soweit. Er riecht so wie Du? Sie meint deine verkackte Short, oder Deine dreitage lang getragenen Socken? Sie sei verwirrt? Hat sie nasale Probleme? Muss man jetzt ernsthaft bedenken haben, dass sie sich zu einer Milliarde anderer Männer hingezogen fühlt, weil Fußschweiss ziemlich ähnlich riecht? Jetzt wo sie es erwähnt, ist Dir nicht aufgefallen, dass sie genauso riecht, wie die geile Bedienung um die Ecke, und Du das bisher nicht gemerkt hast, aber jetzt wo sie es erwähnt.. gut - endlich schlecht, schon wieder diese emotionale Unsicherheit, diese Unfähigkeit klare Linie zu fahren. wo Schluss ist ist Schluss, du wirst bedürftig, nein vielmehr zeigst Du endlich Deine Bedürftigkeit, denn Du warst das schon vorher. Ganz schlecht, jetzt hast Du dem Höllentrip Tür und Tor geöffnet, sie hat Dich als Orbiter und kann nebenbei einen anderen Ochsen. Eine Frau mit ihrem Mindest und ihrem Hang nach Bestätigung bekommt bei dem Gedanken von zwei Betaboys Aufmerksamkeit zu erhaschen geistige Orgasmen. Sie lernt, dass es funktioniert. hier war eh schon alles im Eimer. Ihr Gehirnfick zeigt Wirkung, du drehst Dich im Kreis, und fragst Dich, wo der Ausschaltknopf ist. Du versuchst um die Beziehung zu kämpfen, hast Du immer noch nicht genug? Soll sie ihn vor Deinen Augen ochsen, damit Du endlich Dein zerbrechliches Gemüt zeigst? Du hast noch nicht genug, aber zumindest merkst Du das schön langsam. Sie ist ein Engel, sie sollte sich zur Hebamme ausbilden lassen, die haben auch alle so ein gutes Herz. Du bist immer noch im Pussy Diagnose Modus, und interpretierst Gott und die Welt gegen Dich, damit Dein fragiles Selbstbild stimmig bleibt. sehr gut, du fängst an Deine wahren Interessen zu entdecken, das ist der richtige Anfang. Was mit ihr ist, hat Dir dabei egal zu sein. Deine Fehler sind allgemeine Bedürftigkeit und Ambivalenz, die sich in Deiner Unentschlossenheit bemerkbar machen. Du nimmst Dinge hin, die ein gesunder und vor Selbstwert strotzdender Mensch nie mitmachen würde. Deine Leidensbereitschaft ist enorm, aber leider kontraproduktiv. Wo in der Kindheit hast Du das gelernt? siehe Deine Fehler weiter oben Vergiss es, Dein Wunsch Deine Bedürftigkeit abzulegen um sie wieder zu bekommen ist nach wie vor bedürftig. Du kannst das Feuer nicht mit Benzin löschen. Werde Unabhängig von Frauen. Hol Deine Sachen und mach die Biege! es sei Dir gedient Peace Sat
  2. Angenommen ich wäre in so einer Situation, und jemand würde mir gegenüber so eine Einschätzung liefern, egal ob Boss, oder Putzfrau, Königin, oder Aschenputtel, würde meine Antwort hier drauf philosophisch aussehen. Diese Aussage impliziert mir, dass derjenige wissen muss, wer er ist, denn sonst würde er diesen Hoop nicht ausfahren. Als Antwort: Vielen Dank, für Ihre Einschätzung, vielleicht sollten wir herausfinden, was sie genau darunter verstehen, was es heisst "ich zu sein". Da ich nicht genau weiß, was sie darunter verstehen "ich zu sein" interessiert es mich, was sie darunter verstehen. Wie wissen sie, wer sie sind? Derjenige würde hier eben antworten, oder sich wehren. Beim zweiteren würde ich ihn/sie fragen: Dann können wir uns hier einig sein, dass wir in dem Punkt keine Einigung brauchen? Worauf ich hinauswill ist die Tatsache, dass wenn der nächste Boss zu Dir sagt, er denkt Du wüsstest nicht, wie man sich Schuhbänder bindet, Du hier nicht einen "Schuhbindthread aufmachst" Nichts gegen Deine Threads übrigens ;) Peace Sat
  3. Wenn ich einen Witz nicht lustig finde, dann lache ich nicht. Damit gebe ich dem Witzerzähler die Möglichkeit, sein Witzrepertoire zu überdenken/erweitern. Peace Sat
  4. Ja drei Kurze Tips: um unvergleichbar mit anderen zu werden und dein eigener Rockstar, ist es wichtig, dass Du simpel und einfach aufhörst Dich mit anderen zu vergleichen. Der Prozess des Vergleiches ist der des Egos,und erfolgt immer aus einem tief empfundenen Mangel heraus. Da dieser Mangel nirgends in Gottes Büchern festzementiert ist, kann er nur aus Deinem Kopfe stammen, denn dort ist auch der Ursprung der selbstbewertenden Gedanken. Da dies aufzugeben nicht so einfach ist, solltest Du wissen, dass man zunächst überhaupt bewerten muss, um vergleichen zu können. Du nennst es auch Interpretieren. Zusammenfassend: Du hörst auf zu bewerten, interpretieren und zu vergleichen. Dieser Prozess ist nicht so einfach, denn oft denkt man, dass man keine andere Möglichkeit hat als so , oder so zu denken. Der Denkende denkt hierbei den Denker, und der Erdachte kommt zu kurz, oder besser, der Fisch sieht das Wasser nicht vor lauter H²O Um das aufzulockern brauchst Du am Tag etwa 2x15 min. Morgens und Abends. Morgens schaffst Du Dir das erste Zeitfenster und setzt Dich bequem hin, in bequemer Kleidung, oder Pyjama, und beobachtest einfach Deinen Atem. Dabei wirst Du feststellen, dass diverse bewertenden Gedanken auftauchen. Die ziehen auch wieder weiter, du beobachtest einfach Deinen Atem. Irgendwann hörst Du auf Dich mit diesen Gedanken zu identifizieren. Diesen Prozess nennt man auch Meditieren. Das Zweite Zeitfenster von 15 min schaffst Du Dir Abends, gleiche Haltung, gleiche Kleidung, und Du versuchst zielorientierte bewusste Gedanken zu formulieren, und auszuarbeiten. Anfangs ist es schwer, aber wenn Du fleissig morgens Deinen Atem beobachtest, wirst Du Abends immer mehr Erfolge feiern. Du kannst Dir während des Tages flexibel 5-15min schaffen um Deine Wünsche/Ziele zu formulieren, die Du Dir Abends bewusst machst. Hört sich alles ziemlich trivial an, ist es auch, aber nur wenn die 2x15 min am Tag Dein Gesetz werden. Viel Spass Sat
  5. Ja, Leute. Jetzt sitze ich hier, habe gerade den Brief abgetippt und mein Gehirn fühlt sich wie ein Mixer an. Ich denke es ist besser, wenn ich nun erstmal aufhöre zu schreiben und auf euere Reaktionen warte. Was würdet ihr mir raten? Der Brief soll nichts lösen, er soll Dir schlechtes Gewissen machen, mehr ist es nicht. Finger weg, finde Dich selbst, schaffe Abstand, gib nichts darauf was sie schreibt. Wenn Du wieder bei Sinnen bist, wirst Du sie nicht mehr wollen, da wette ich um ein Bier (oder zwei) Euer Liebling PEace Sat
  6. satsang

    Ein absoluter Gipfel!

    Moin, meine Fragen hierzu: Wer sagt, dass sie Borderline ist, wo ist die Diagnose her? Angenommen es ist so, und Du hast Dich entschieden diese emotionale Gratwanderung mitzugehen, dann frage Dich, aus welchem Grund du das willst. Was hält Dich bei einer Frau, die die absolute Ambivalenz in Person ist? Ok, vielleicht liebst Du sie, oder vielleicht hältst Du Deine Gefühle für Sie für Liebe, mag sein, was tust Du für Dich? Angenommen Du willst das mitmachen, dieser Dauerzustand, indem Du in Ihrem Mindset an einem Tag auf der Blacklist der Arschlöcher landest, wo sie Dich hasst, und dann wieder in den Himmel idealisiert wirst, und das mehrmals am Tag? Wenn Du das längere Zeit mitmachst, ist es dann nicht so, dass Du Dich nur noch nach den schönen Momenten sehnst, und die schlechten ausblendest, wie Pawlows Hund? Wer hilft Dir dabei Distanz zu wahren zu dieser emotionalen Achterbahnfahrt, wer macht Supervision und klärt Deine Sicht? Angenommen Du liebst sie wirklich, willst eine Familie Kinder, ehrenvoll mit Heim und Garten, was trägst Du aktiv zur Stabilisierung der Beziehung bei? Was weisst Du alles über BL, und wo holst Du Dir Informationen? Welche Psychologen konsultierst Du? Welche Bücher kaufst Du? Wo holst Du Dir Feedback von Betroffenen, und verschaffst Dir einen Überblick? Was tust Du für Dich, und wie deckst Du Deine Defizite, und Deinen Mangel an Empathie? Mir würden noch 100 Fragen einfallen, aber wenn Du Dir diese Fragen ehrlich selbst stellst, und vielleicht ein Blatt Papier und einen Stift nimmst und das alles niederschreibst, damit Du Dich besser reflektieren kannst, dann bist Du erst einmal eine Woche beschäftigt, so meine Einschätzung. Allgemeine Info: Borderliner leiden unter ihrer Ambivalenz, auch wenn ihre Opfer/Täter Switches nicht entschuldigbar sind. Sie brauchen einen Partner, der keine Verlustangst hat, und keine Konfliktangst. Ein Partner, der in der Lage ist Verantwortung zu übernehmen, und die Ambivalenz reflektieren kann, der Paradoxe Kommunikation aufdeckt, der sich selbst beschreibt, was das Verhalten des Partners in ihm auslöst, und dies auch kommuniziert - und das Wichtigste hierbei ist: Es gibt nicht nur keine Garantie, dass es funktioniert, denn die gibt es eh nie, sondern höchstwahrscheinlichst immer eine oder mehrere Trennungen, denn die Angst des BL ist immer präsent, und unumgänglich. Das sollte man sich bei diesem waghalsigen Projekt immer vor Augen halten, bevor man sich selbst aufgibt. Menschen mit BL haben extreme Verlustängste und ein Selbstbild das sehr destruktiv ist. Sie scannen ihr Umfeld nach Fehlern, und manchmal gehen Sie bevor ihr Scann stimmig ist aus der Angst heraus, dass das früher auch schon so war, und deshalb immer so ist. Ihren Selbsterfüllenden Prophezeiungen folgend kreieren sie regelmäßig Situationen, die Beziehungsgefährdend sind, in der Hoffnung dass sich ihre Befürchtung nicht erfüllt, was nie funktionieren kann. Es sei denn man reflektiert dies und gibt dem Partner die Möglichkeit sich diesen Prozess bewusst zu machen. Dies Geduldig und frei vor Konfliktangst, wissend, dass der Angriff eigentlich nicht einem selbst gilt, sondern einem Menschen aus der Herkunftsfamilie. Ist sexueller Mißbrauch gegeben, dann liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass eine Dissoziative Störung vorliegt. Dissos machen sich bemerkbar, indem der Mensch wie zwiegespalten wirkt, Engel/Teufel Effekt. Diese lässt sich nicht ohne Therapie beheben. Sehr gute Therapie Form ist die Systemische Familienaufstellung und die Dialektisch-Behaviorale Therapie nach Marsha Lineman. Das Zitat hier ist relativ typisch, hier zeigt sich diese innere Zerissenheit deutlich. Deine Reaktion und Intepretation leider auch. Buchtips: gewaltfrei kommunizieren Schluss mit dem Eiertanz Wenn lieben weh tut Abschliessend kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Du in so einer Beziehung sehr viel über Dich selbst lernen kannst, und reifen kannst. Peace Sat
  7. satsang

    Keine Eifersucht?

    Es ist ihre Verlustangst, die sie so handeln lässt. Nimm das nicht ernst. Peace Sat
  8. Hi, unabhängig von ihr, denn sie kann machen und schauen und tun was sie will, 4 Fragen an Dich: Was genau hat Dich innerlich getroffen? (zb ein Bus, eine Eisenbahn, ein Gefühl) -->Eben das Gefühl, in dem (für mich wichtigen) Moment nicht ihre Aufmerksamkeit zu haben. Ich kam mir verarscht vor. Von mir aus kann sie gerne Typen anschauen (macht sie auch), aber nicht in solch einem Moment. Wenn man küsst sollte man bei der Sache sein. Und Angst, da ich mich dann frage, ob das ein Zeichen für mangelnde Attraction ihrerseits ist. Und ich war verwundert, da eben in letzter Zeit alles wunderbar läuft zwischen uns und ich mich wohl fühle in der LTR. Wenn Du willst, dann kannst Du Dir auch hier weitere Fragen beantworten: Woher weiss sie, dass der Moment für Dich wichtig ist? Wie könntest Du es für Euch beide angenehmer rüberbringen? Du intepretierst, dass das ein Zeichen mangelnder Attraction ist, Wie kannst Du es sonst noch intepretieren? Welche zwei positiven Aspekte fallen Dir sonst noch ein? Wie merkst Du, dass alles wunderbar läuft? Ziehst Du mit ihr Resumees? Wie? Du fühlst dich verarscht: Du öffnest dich und gibst Gefühe, dein Gegenüber scheint aber woanders zu sein. Und Du fragst dich selbst, ob das jetzt ein Alarmzeichen ist oder nicht. Manktum an Respekt? Du sagst es selbst, sie scheint woanders zu sein. Was könnte ein anderer Grund dafür sein, dass sie woanders zu sein scheint? Als Beispiel, zb Kino, jemand kommt herein, und alle schauen hin, obwohl der Film faszinierend gut ist. Ersetze Zuschauer durch sie und Film durch Dich. Finde zwei andere belanglose Gründe, warum sie wegschaute. Es muss mir egal sein. Der Typ ist mir auch sowieso egal. Es geht mir ums Prinzip. Prinzipien, die ich verfolge(da für mich logisch), sollten auch von meiner LTR so gesehen / verstanden werden. ?? Wenn Du systematisch rangehst, dann wird es Dir egal sein, wenn Du aufhörst die Situationen gegen Dich zu intepretieren. Du wirst automatisch angstfrei und somit mehr anziehend. Keine Ahnung? Das merkt man dann ja nicht. ?? Doch, das merkst Du, wie merkst Du es? Wie wirst Du Dich fühlen? nein, indem Du Deine Sicht änderst, und die Situationen nicht gegen Dich wertest. Das was Du als Vorschlag einbringst, ist illusion. Du wertest eine harmlose Situation in Deinem Kopf, änderst dann Dein Verhalten und die Scheisse fängt dann erst richtig an zu brodeln. Man nennt dieses Vorgehen auch "sich selbst vom Thron stoßen" Peace Hallo, Danke für's Feedback. Hat das nichts mit "schön reden und ignorieren" zu tun? Ich gebe zu, dass Ich hier wahrscheinlich viel "gegen mich" interpretiere. Aber wenn Ich zu sehr "für mich" interpretiere, verschönere Ich mir so nicht künstlich eine Realität, die vielleicht nicht soooo positiv ist? Gegenfrage: Hat das, was Du tust, nicht mit Schwarzmalen und zu viel Aufmerksamkeit auf Problemsicht zu tun? Verschlechterst Du nicht künstlich Deine Realität, die vielleicht nicht sooooo negativ ist?
  9. Hi, unabhängig von ihr, denn sie kann machen und schauen und tun was sie will, 4 Fragen an Dich: Was genau hat Dich innerlich getroffen? (zb ein Bus, eine Eisenbahn, ein Gefühl) -->Eben das Gefühl, in dem (für mich wichtigen) Moment nicht ihre Aufmerksamkeit zu haben. Ich kam mir verarscht vor. Von mir aus kann sie gerne Typen anschauen (macht sie auch), aber nicht in solch einem Moment. Wenn man küsst sollte man bei der Sache sein. Und Angst, da ich mich dann frage, ob das ein Zeichen für mangelnde Attraction ihrerseits ist. Und ich war verwundert, da eben in letzter Zeit alles wunderbar läuft zwischen uns und ich mich wohl fühle in der LTR. Wenn Du willst, dann kannst Du Dir auch hier weitere Fragen beantworten: Woher weiss sie, dass der Moment für Dich wichtig ist? Wie könntest Du es für Euch beide angenehmer rüberbringen? Du intepretierst, dass das ein Zeichen mangelnder Attraction ist, Wie kannst Du es sonst noch intepretieren? Welche zwei positiven Aspekte fallen Dir sonst noch ein? Wie merkst Du, dass alles wunderbar läuft? Ziehst Du mit ihr Resumees? Wie? Du fühlst dich verarscht: Du öffnest dich und gibst Gefühe, dein Gegenüber scheint aber woanders zu sein. Und Du fragst dich selbst, ob das jetzt ein Alarmzeichen ist oder nicht. Manktum an Respekt? Du sagst es selbst, sie scheint woanders zu sein. Was könnte ein anderer Grund dafür sein, dass sie woanders zu sein scheint? Als Beispiel, zb Kino, jemand kommt herein, und alle schauen hin, obwohl der Film faszinierend gut ist. Ersetze Zuschauer durch sie und Film durch Dich. Finde zwei andere belanglose Gründe, warum sie wegschaute. Es muss mir egal sein. Der Typ ist mir auch sowieso egal. Es geht mir ums Prinzip. Prinzipien, die ich verfolge(da für mich logisch), sollten auch von meiner LTR so gesehen / verstanden werden. ?? Wenn Du systematisch rangehst, dann wird es Dir egal sein, wenn Du aufhörst die Situationen gegen Dich zu intepretieren. Du wirst automatisch angstfrei und somit mehr anziehend. Keine Ahnung? Das merkt man dann ja nicht. ?? Doch, das merkst Du, wie merkst Du es? Wie wirst Du Dich fühlen? nein, indem Du Deine Sicht änderst, und die Situationen nicht gegen Dich wertest. Das was Du als Vorschlag einbringst, ist illusion. Du wertest eine harmlose Situation in Deinem Kopf, änderst dann Dein Verhalten und die Scheisse fängt dann erst richtig an zu brodeln. Man nennt dieses Vorgehen auch "sich selbst vom Thron stoßen" Peace
  10. Hi, unabhängig von ihr, denn sie kann machen und schauen und tun was sie will, 4 Fragen an Dich: Was genau hat Dich innerlich getroffen? (zb ein Bus, eine Eisenbahn, ein Gefühl) Wie kann ich mir das vorstellen, wenn es einen innerlich trifft? Was mußt Du an Dir ändern, damit Dich das nicht mehr trifft? Wie merkst Du, dass es Dich nicht mehr trifft, und wann das erstemal? Versuche Die Fragen so genau wie möglich zu beantworten Peace Sat
  11. Hi Chiller, mich interessiert was Anderes. Wenn das Schlußmachen notwendig war, um Deine Ziele erreichen zu können, wie hätte sie Dich im erreichen Deiner Ziele unterstützen können? Habt ihr gemeinsam versucht das anzusprechen, und eine Lösung zu finden? Ansonsten bin ich bei dem Slogan "besser verlassen als vorgefunden" immer eher skeptisch, denn um dies bewerten zu können, braucht es immer zwei. Für mich entsteht dann immer so ein Bild, in dem ein Coach vor Abschluß des Seminars die Bewertungsbögen verteilt ;) Peace Sat
  12. Hi, Du machst einen Freezout und knüpfst eine Bedingung daran. Ob diese Bedingung, dass sie über ihr Verhalten nachdenken soll offen kommuniziert, oder subkommuniziert wird, spielt keine Rolle. Nun freezed sie Dich, aber weniger aus dem gleichen Beweggrund heraus, sondern eher um zu sich zu kommen, was sie Dir auch schreibt. (wahrscheinlich für länger/immer) In dem Fall würde ich Ihre Botschaft sogar ernstnehmen, weil Deine Art bei ihr bis Dato bevormundend ankam, und ganz ehrlich, wer braucht in einer Beziehung einen Vormund? Ich bin zwar kein Hellseher, aber ich höre ihre beste Freundin schon lästern "sei froh, dass Du den los bist, Du kriegst einen besseren", etc... Wenn Du jetzt über Dein Verhalten nachdenkst, was kannst Du daraus lernen? Peace Sat
  13. http://www.landsiedel-seminare.de Die Coaches dort sind alle sehr gut. Was ist Dein genaues Anliegen? Was willst Du ändern? Peace Sat
  14. Nein , Du bist selbst der, der an seinen LB´s rüttelt ;) Es ist auch gut, wenn es beängstigend ist, denn Ängste sind die richtigen Wegweiser. Ich sehe Ängste wie so kleine kläffende Köter, die nur bellen, aber nicht beissen (können). Was für Dich auch Klarheit bringen würde ist ein Tagebuch zu führen. Systematisch die kleinen Dinge des Lebens angehen. zb: Tag X Ich möchte Y, aber ich merke, ich habe Angst vor Y. Welche bewertenden Gedanken habe ich dabei? Wie komme ich an Y? Was ist der erste Schritt, den ich dabei machen muss? Wie fühlt es sich an, wenn ich Y erreicht habe? In welchem Kontext erreich ich Y? Wo? Wann? mit Wem? Wofür genau wird es gut sein? Wie wird es mein Leben beeinflussen? Wie weiss ich, dass ich Y erreicht habe? Wie merke ich dass ich anders geworden bin, seit Y? Was hindert mich daran Y jetzt zu erreichen? Welche Fähigkeiten habe ich bereits, um Y zu erreichen? Welche Fähigkeiten brauche ich, um Y zu erreichen? Wie könnte ich Y sonst erreichen? Geil, ich habe Y erreicht <- Fähigkeit beim nächsten Ziel mit ins Boot nehmen.
  15. Angenommen, du seist jemand anders, und würdest Dich sehen, mit Dir interagieren, würdest Du an dem Opferbild Gefallen finden? Durch welchen Begriff müßtest Du das Wort Opfer ersetzen, damit es Dir gefällt? Wenn Dein Bild stimmig ist, und Du Dir selbst gefällst, welches Gefühl empfindest Du dabei? Wie fühlt es sich an? Wie Extase? Lass Dir gut gehen! Sat
  16. Hi, es kommt auch hier auf dein Mindset, bzw den BEweggrund an. Beim ersten Beispiel wolltest Du einfach gut anderen Gegenüber sein. Das war ok, du standst dahinter, und es hat gepasst, du warst im flow. Das mit dem jüngeren Mann, war genauso, nur hast Du dabei selbstbezogen gedacht. Wenn menschen denken, ändern sie ihre Körperhaltung, es wirkt sich wie ein Rapportbruch aus. Seine dabei entstandene Unsicherheit überträgt sich auf Dich , und schwups, die Schale mit dem Wasser fällt zu Boden. Du hast also zumindest im zweiten Fall erkannt, dass Du Rapport aufbauen kannst, aber mit eigenen Gedanken wieder zerlegen kannst. Diese Einsicht würd ich mir an Deiner Stelle ganz tief verinnerlichen. Peace Sat
  17. Superposition? mir fehlt in diesem 6 Wochen Thread ein Lösungsansatz. Du hast es doch bereits erkannt, es ist alles nur ein riesen Blub in Deiner Rechenzentrale. Du kennst die 4 Säulen des Selbstbetrugs: Identifikation Bewertung Vergleich Intepretation Da wird es durch mehr Tolle oder mehr Osho auch nicht mehr Säulen geben. Ich könnte Dir jetzt wieder ein paar Fragen stellen, die Deine Seele erschüttern, aber ich habe ehrlich Angst, dass Du in der Geschloßenen landest. Du kommst bei mir so zerbrechlich an, dabei bist Du wahrscheinlich der mit dem meisten Potential in Deinem Herkunftsklan. Oder warum glaubst Du bist Du der mit den meisten Introjektionen in Deiner Hirnrinde? Ich könnte Dir jetzt auch erzählen, dass es keine Störungen gibt, sondern nur einen Knick in der Wahrnehmung, der Winkel des Knicks proportional zu den selbstlimitierenden Gedanken, die da so vor Deinem geistigen Auge rumlungern, wo Du nur zu gern hingreifst und sagst "meins". Du willst also ficken, aber hast Angst vor Sex? Das habe ich ja noch nie gehört, so eine Ambivalenz kenne ich bis jetzt nur von Frauen. Hast Du aus Angst vor Deinem superpotenten Dad lieber mehr Zeit mit Deiner Mutter verbracht, die sich über seine frei ausgelebte Sexualität beschwerte? Ach, ich frage zuviel. Mein Tip, lass das mit Deinem Therapeuten, Analytiker haben irgendwann Ursache und Wirkung verwechselt und sehen Störungen nicht mehr als reine Klassifizierungen, um das Unbegreifbare überhaupt kalalogisieren zu können, sondern projizieren allzugerne irgendwelche Geschichten auf das Gemüt des jungen Mannes, der bereits alles hat was es braucht um sich mal so richtig durch die Ladyscharen zu vögeln. Dich würd ich mal gerne in die Hände kriegen, das kann ja nicht wahr sein hier! Peace & SEX SEX SEX Sat
  18. "Warum liegt da Schnee?" "Und warum hast Du eine Ski-Maske auf?" "warum" Fragen sind zu kognitiv
  19. Dein Post erinnert mich an ein kleines Kind, das sich ein Auto wünscht, und nur weil es nicht weiß , dass es Batterien braucht um fahren zu können, wirft es das Auto gegen die Wand Ich finde den Spruch gar nicht mal so übel, aber nicht Nachts am Parkplatz Wo war denn euer Rapport? Der Schneehaufen hinter euch? Peace Sat
  20. Jabba, such Dir doch lieber sexuell "gesunde" Frauen, mit denen mußt Du Dein Game weit weniger hinterfragen, darin würde ich eher Dein Problem sehen. Wenn das bei Dir noch nicht hinhaut, dann setze es Dir als Stick.Point. Solltest Du bei der Selektion Schwierigkeiten haben, ziehst Du die Mädels entweder unbewusst an, oder es macht Dir an sich noch Probleme. Wie Du richtig selektierst, steht in LDS ganz gut beschrieben. Peace Sat
  21. Wer sagt das? Wo hast Du das her? Ausser dass es in der Kirche meistens arschkalt ist, hätte ich nichts gegen eine Nummer in der Kanzel. Es soll Pfarrer geben, die machen es dort mit ihren Adjutanten, oder wie man diese Knaben nennt Peace Sat
  22. wird überarbeitet Peace Sat
  23. Grauzonen sind nur die Vorboten einer nächsten Instanz ;) Wir kommen an einer Klassifizierung nicht vorbei. Mein Ansatz ist, sich die verschiedenen Satir Modelle anzuschauen, aus denen meiner Meinung nach diverse "Meta Verweigerer" entspringen. Historie: Die nach der Familientherapeutin und „NLP-Patin“ Virginia Satir benannten Kategorien werden ausführlich in ihrem Buch „Kommunikation – Selbstwert – Kongruenz“ beschrieben. Es handelt sich dabei um keine „Technik“ im üblichen NLP-Sinn. Die Satir-Kategorien stellen eine prototypische Klassifizierung von Persönlichkeitsstypen und ihren zugehörigen Kommunikationsmustern dar. Jeder der vier Typen stellt – vereinfacht gesagt – eine Art Kompensationsstrategie für frühkindliche Verletzungen dar und dient zur Vermeidung des Wiedererlebens der zugehörigen, negativen Gefühle. Demnach ist das Leben aus diesen Mustern heraus nach Satir auch ein Zeichen für einen angeknacksten Selbstwert. Demgegenüber steht ein fünfter Persönlichkeitstyp, der sogenannte Kongruente Typus. Er verlässt sich nicht auf eingefahrene Muster, sondern handelt situationsangemessen und flexibel im Bewusstsein um den eigenen Selbstwert. Da wir alle notwendigerweise bestimmte Kränkungen in der Kindheit erfahren haben, entspricht kaum ein Mensch vollständig diesem Typus. Er ist ein Ideal, dem man sich durch kontinuierliche Persönlichkeitsentwicklung schrittweise annähern kann. Ich verallgemeinere hierbei bewußt, denn ich denke, bzw in meiner Haltung bin ich jedem Gegenüber so kallibriert, als wäre er bereits kongruent, was oft erstaunliche Wandlung nach sich zieht. In der Realität findet man i.d.R. auch keine „reinrassigen“ Typen, sondern Mischformen aus den verschiedenen Kategorien – auf ihren verschiedenen Entwicklungsstufen. Trotzdem kann man – mit ein wenig Erfahrung – fast jeden Menschen zu einer der Kategorien zuordnen, weil er einen Großteil der Zeit die Merkmale eines bestimmten Typus zeigt – und nur gelegentlich auf eine präferierte Ersatzkategorie ausweicht. Am deutlichsten zeigt sich entsprechendes Verhalten dann auch in stress- und konfliktreichen Situationen, wenn der eigene Selbstwert potenziell infrage gestellt ist. Vor diesem Hintergrund werden die Satir-Kategorien manchmal auch als Stressmuster bezeichnet. Übersicht: Die folgenden Angaben sind überarbeitete (hier und da gekürzt; hier und da ergänzt) Texte aus der NLPedia (www.nlpedia.de). Aufgeführt sind pro Typus die charakteristischen Erkennungsmerkmale wie Sprachmuster und Körperhaltung, sowie die zugehörigen Gefühlskategorien und weitere Informationen. Die Detailbeschreibungen sind dabei im Wortlaut weitgehend direkt der Originalquelle entnommen. 1) Der Beschwichtiger (Placeter) 2) Der Ankläger (Blamer) 3) Der Rationalisierer (Computer oder Leveller) 4) Der Ablenker (Distractor) Der Beschwichtiger Sprache Zustimmend, entschuldigend, unterwürfig, will gefallen: "Ich bin glücklich, dass man mir überhaupt erlaubt, hier zu sein." "Was du auch immer willst, ist in Ordnung. Ich existiere nur, um dich glücklich zu machen." Sprachstruktur Gebrauch von Einschränkungen: Wenn, nur, gerade, ja aber. Verwendung vieler Konjunktive: könnte, würde. Ja-Sager. Gedankenlesen: "Du möchtest doch bestimmt..., oder?" Stimme Weinerlich, winselnd, leise, piepsig, gehaucht. Prototypische Körperhaltung (Skizzen dazu finden sich in Satirs Buch) Kniend und Kopf stark nach oben gerichtet oder gebeugt; die Hand bittend nach vorne gerichtet. "Ich bin hilflos." Typischer Ursprung und resultierendes Grundgefühl Frühe existenzielle Bedrohung; Todesangst. "Ich bin ein Nichts. Ohne dich bin ich tot und wertlos." Was wird (vorrangig) ausgeblendet? Das eigene Selbst und dessen Bedürfnisse. Was ist die wichtigste Ressource? Einfühlungsvermögen. Woran sollte gearbeitet werden? Erlaubnis zum Ausdruck von Ärger geben; Abgrenzung; „Nein“ sagen; Eigenverantwortlichkeit stärken. Wünsche äußern. Selbstwert stärken. Weitere typische Merkmale Trifft ungern eigene Entscheidungen. Ist genügsam aus Selbstverleugnung; macht anderen gerne eine Freude, um den eigenen Wert zu steigern. "Andere haben Recht. Andere sind wichtig." Ausführliche Beschreibung Ein Mensch, der zum Beschwichtigen tendiert, missachtet die Gefühle über seinen eigenen Wert, überantwortet seine Macht anderen, und sagt zu allem ja. Er berücksichtigt demnach andere Menschen und den Kontext, seine eigenen wahren Gefühle jedoch missachtet er. Beschwichtiger geben vor, gefällig zu sein, was in den meisten Kulturen und Familien sehr geschätzt wird. Doch unterscheidet sich das Beschwichtigen vom kongruenten Bemühen, jemandem eine Freude zu machen. Diese Menschen beschwichtigen auf Kosten ihres eigenen Wertes, sie missachten ihr Selbstwertgefühl und übermitteln dem anderen die Botschaft, dass sie selber nicht wichtig sind. Der Beschwichtiger spricht in einer einschmeichelnden Art und Weise; er versucht zu gefallen; er entschuldigt sich und stimmt nie gegen etwas, egal was kommt. Er ist ein Ja-Sager. Er spricht, als könnte er nichts für sich selbst tun. Er muss jemanden finden, der ihn anerkennt, ihm seinen Wert zuweist. Um echt beschwichtigend zu wirken, hilft es sehr, sich der Vorstellung, man sei nichts wert, hinzugeben. Das Motto lautet: Du kannst dich glücklich fühlen, dass man dir überhaupt erlaubt, zu essen. Du schuldest jedem Dank, und du bist wirklich für alles, was schief läuft, verantwortlich. Du weißt, dass du den Regen hättest verhindern können, wenn du nur deinen Kopf gebraucht hättest, aber du hast gar keinen. Natürlich wirst du jeder Kritik über dich zustimmen. Du bist selbstverständlich dankbar für die Tatsache, dass jemand überhaupt mit dir spricht, egal was oder wie er selbst es sagt. Du würdest nicht auf die Idee kommen, etwas für dich selbst zu fordern. Denn schließlich, wer bist du, dass du Forderungen stellen könntest? Außerdem, wenn du nur gut genug wärst, würde es schon von selbst kommen. Sei die klebrigste, leidendste, Füße küssendste Person, die du nur sein kannst. Stell dir deinen Körper mit einem Bein kniend vor, ein bisschen wackelnd, eine Hand bittend ausgestreckt, und pass auf, dass dein Kopf stark nach oben gerichtet ist. Wenn du in dieser Position sprichst, wird deine Stimme winselnd und piepsend sein, denn du hältst deinen Körper so geduckt, dass du nicht genug Luft für eine reiche, volle Stimme hast. Sage zu allem "ja", egal was du fühlst oder denkst. Dies ist die Körperhaltung der beschwichtigenden Figur. Der Ankläger Sprache Nicht zustimmend, angreifend, fordernd, verletzend: "Wenn du nicht da wärst, wäre die Welt völlig in Ordnung!" "Du machst nie etwas richtig. Was ist los mit dir?" Sprachstruktur Universalquantoren: alle, jeder, nie. Behauptung kausaler Zusammenhänge: wenn - dann, weil Verwendung negativer Fragen: Warum tun sie es nicht? Weitere Worte: müssen, dürfen, sollen. Stimme Laut, schrill, hart, angespannt. Prototypische Körperhaltung (Skizzen dazu finden sich in Satirs Buch) Angespannt, flacher, gepresster Atem, nach vorne zeigend, anklagend. "Ich bin der Chef hier." Typischer Ursprung und resultierendes Grundgefühl Frühe Erfahrung von Ablehnung; Nicht-genug-sein. "Ich bin einsam und erfolglos." "Wenn ich andere dazu bringe, mir zu gehorchen, bin ich wichtig." Was wird (vorrangig) ausgeblendet? Die Bedürfnisse anderer Menschen. Was ist die wichtigste Ressource? Durchsetzungsfähigkeit. Woran sollte gearbeitet werden? Ich-Botschaften benutzen. Destruktive Abläufe unterbrechen. Empathie; Zuhören üben. Lernen, Anklagen in Bedürfnisse zu übersetzen. Weitere typische Merkmale Sorgt für Aufruhr; versucht ständig, seine Sichtweise zu beweisen; hört nicht zu, unterbricht, ist misstrauisch. Sucht nach Fehlern und stellt seine Gewichtigkeit heraus (anstatt zur Lösung beizutragen). "Ich habe recht." Ausführliche Beschreibung Anklagen ist das Gegenteil des Beschwichtigens. Die anklagende Haltung ist eine inkongruente Widerspiegelung der Regel, dass wir für uns selbst eintreten und keinerlei Entschuldigungen und Unannehmlichkeiten von wem auch immer akzeptieren sollten; dass wir nicht schwach sein dürfen. Der Ankläger schützt sich selber, indem er andere Menschen oder die Umstände angreift und sie anklagt. Für den Ankläger, zählen die anderen nicht, sondern nur er selbst und der Kontext. Der Anklagende ist ein Fehler-Sucher, ein Diktator, ein Boss. Er handelt überheblich, und er scheint zu sagen: "Wenn du nicht da wärst, wäre alles in Ordnung." Innerlich fühlen sich die Muskeln und Organe angespannt an. Der Blutdruck steigt an. Die Stimme ist hart, fest, oft schrill und laut. Überzeugendes Anklagen verlangt von dir, so laut und tyrannisch zu sein, wie du es nur kannst. Mache alles und jeden fertig. Als Ankläger werden wir als feindselig, tyrannisch, nörglerisch, oder gewalttätig wahrgenommen. Um anklagend zu wirken, ist es hilfreich, sich vorzustellen, dass man einen beschuldigend ausgestreckten Finger hat, und mit den Sätzen zu beginnen: "Du tust das nie!", oder "Du machst das immer!", oder "Warum tust du das immer?", "Warum tust du das nie?" und so weiter. Kümmere dich nicht um die Antworten. Das ist unwichtig. Der Ankläger ist vielmehr darum bemüht, seine Gewichtigkeit herauszustellen, als wirklich etwas herauszufinden. Wenn du so beschuldigst, atme in kleinen, engen Zügen, lasse deine Augen hervorquellen, Halsmuskeln und Nasenflügel hervorstehen, werde rot und spreche mit lauter gepresster Stimme. Stelle dich hin, mit einer Hand an der Hüfte, den anderen Arm vorgestreckt mit geradem Zeigefinger. Dein Gesicht ist verzerrt, deine Lippen gekräuselt, deine Nasenflügel vibrieren, wenn du Schimpfworte ausrufst und alles unter der Sonne kritisierst. Du glaubst in Wahrheit nicht, dass du etwas wert bist. Wenn du jemanden findest, der dir gehorcht, dann hast du das Gefühl, wenigstens deshalb etwas zu bedeuten. Der Rationalisierer Sprache Vernünftig, distanziert, unbewegt: "Bei sachlicher Überlegung kann man feststellen, dass..." "Wenn man genau beobachtet, kann man…" Sprachstruktur Passivform und Tilgung von Bezugsindices: es, man, Leute. Nominalisierungen: Freiheit, Leben, Vernunft. Lange Bandwurmsätze, Einschübe. Weitere Worte: logisch, sachlich, vernünftig. Stimme Monoton, trocken, leblos, neigt zu Heiserkeit. Prototypische Körperhaltung (Skizzen dazu finden sich in Satirs Buch) Unbewegt, steif, gespannt, reaktionsarm. "Ich bin ruhig, kund gesammelt." Typischer Ursprung und resultierendes Grundgefühl Früher Schmerz; Trauer; Einsamkeit. "Ich fühle mich ausgeliefert." Was wird (vorrangig) ausgeblendet? Die eigenen Bedürfnisse, sowie jene anderer Menschen. Was ist die wichtigste Ressource? Rationales Denken und Sachlichkeit. Woran sollte gearbeitet werden? (Sehr behutsam) die Wahrnehmung und den Ausdruck von Gefühlen einüben, vor allem im körperlichen Sinn. Unterstützung bei der Bewältigung von schmerzhaften Episoden geben. Weitere typische Merkmale Gefühle werden nicht gezeigt, emotionale Bedürfnisse werden verleugnet, Körperkontakt wird vermieden. Hält gern Reden verweist und auf andere Quellen. "Es ist richtig." Ausführliche Beschreibung Das Kommunikationsmuster des Rationalisierers lässt sowohl das Selbst, wie auch die andere Person unberücksichtigt. Übertrieben rational zu sein bedeutet, dass man sich beim Handeln nur nach dem Kontext richtet, meist auf der Ebene der Information und der Logik. Der Rationalisierer ist sehr korrekt und sehr vernünftig; ohne den Anschein eines Gefühls. Er ist ruhig, kühl und gesammelt. Er könnte mit einem Computer oder einem Nachschlagewerk verglichen werden. Um die übermäßig rationale Haltung einzunehmen, hilft es, steif aufgerichtet und unbeweglich dazustehen, wobei sich beide Arme an den Körperseiten befinden oder symmetrisch vor dem Körper verschränkt sind. Der Körper fühlt sich trocken an, kühl und beziehungslos. Die Füße stehen dicht nebeneinander. Ohne eine Miene zu verziehen, wirkt das Gesicht völlig ausdruckslos. Die Stimme ist trocken und monoton; die Wörter klingen leicht abstrakt. Wenn jemand mit uns spricht, dozieren wir lang und breit, scheinbar weise und würdevoll. Wenn du rationalisierend sein willst, gebrauche die längsten Wörter und Sätze, die möglich sind, selbst wenn du über ihre Bedeutung nicht sicher bist. So wirst du dich wenigstens intelligent anhören. Nach einem Absatz wird ohnehin niemand mehr zuhören. Das augenfälligste Merkmal dieser Haltung ist eine geradezu unmenschliche Objektivität. Wir gestehen weder uns selbst noch anderen zu, wirklich zu fühlen. Nach dem Motto: Reife bedeutet, sich nicht zu bewegen, nicht zu schauen, nichts zu berühren und keine Gefühle zu empfinden. Stelle dir vor, deine Wirbelsäule wäre ein langer, schwerer Stab, der von deinem Hinterteil bis zum Genick reicht, und du hättest einen 30 cm weiten Eisenkragen um deinen Hals. Halte alles an dir so bewegungslos wie nur möglich, auch deinen Mund und deine Hände. Wenn du so rationalisierst, wird deine Stimme allmählich absterben, denn du hast vom Schädel an abwärts kein Gefühl. Dein Hirn strengt sich dauernd an, dass sich nichts an dir bewegt, und du bist damit beschäftigt, die richtigen Wörter zu wählen. Schließlich darfst du niemals einen Fehler machen. Das Traurige an dieser Rolle ist, dass sie ein Ideal für viele Menschen darzustellen scheint. "Sprich die richtigen Worte: zeige kein Gefühl, reagiere nicht." Der Ablenker Sprache Ohne Beziehung, belanglos: "Da fällt mir nichts ein, oder - halt, warten sie - gestern begegnete mir ein Schauspieler, der wusste auch nicht ..." Sprachstruktur Abgehackt. Fehlende Bezüge und Anknüpfungen. Kein Dialog. Stimme Schnell, kurzatmig. Singsang. Prototypische Körperhaltung (Skizzen dazu finden sich in Satirs Buch) In ständiger Bewegung, unkoordiniert wirkende Bewegungen. Gliedmaßen weisen ständig in verschiedene Richtungen. Typischer Ursprung und resultierendes Grundgefühl Mangelnde Bindung; Vernachlässigung. "Niemand macht sich etwas aus mir. Ich gehöre nirgendwo hin." Was wird (vorrangig) ausgeblendet? Eigene Bedürfnisse, die des Gegenüber , und der Kontext. Was ist die wichtigste Ressource? Spontanität. Woran sollte gearbeitet werden? Struktur und Fokus. Anleitung zu vollständigen Transaktionen. Beruhigung des körperlichen Ausdrucks. Weitere typische Merkmale Wechselt häufig Themen, schließt nichts ab, vermeidet Konkretes. Ausführliche Beschreibung Die vierte Überlebenshaltung zeigt sich in häufigen, irrelevanten Reaktionen, die oft mit Clownerie und Belustigung verwechselt wird. Das irrelevante Muster ist das Gegenstück zum übermäßig rationalen Typus. Ablenker sind sie ständig in Bewegung. Es handelt sich dabei um den Versuch, die Aufmerksamkeit der anderen von den zur Diskussion stehenden Themen abzulenken. Der Ablenker produziert ständig neue Ideen und möchte Myriaden von Dingen gleichzeitig tun. Selbst, andere, und Kontext der Interaktion spielen für Ablenker keine Rolle, wenn sie sich in der Haltung der Irrelevanz befinden. Die Öffentlichkeit bezeichnet Menschen, die sich irrelevant verhalten, oft als spontan und fröhlich. Oft entwickelt sich im Leben aus dem irrelevanten Verhalten eine allgemeine Sprunghaftigkeit und Ziellosigkeit. Solange es ihnen gelingt, die Aufmerksamkeit von Themen abzulenken, die für sie auch nur im geringsten Maße mit Stress verbunden sind, glauben sie, dass es ihnen gelingen wird, zu überleben. Was auch immer der Ablenkende sagt oder tut, es hat keine Bezug zu dem, was irgendein anderer sagt oder tut. Er antwortet nie direkt auf eine Frage. Innerlich fühlt er sich schwindelig oder verschwommen. Die Stimme kann ein Singsang sein und passt oft nicht zu den Wörtern; sie kann sich ohne Ursache auf und ab bewegen, weil sie auf nichts gerichtet ist. Wenn du diese ablenkende Rolle spielst, wird es dir helfen, dir vorzustellen, du hättest einen schiefsitzenden Kopf, der sich dauernd dreht, so dass du nicht weißt, wohin du gehst, und nicht bemerkst, wenn du auf einmal ankommst. Du bist zu sehr damit beschäftigt, Mund, Augen, Arme und Beine zu bewegen. Achte darauf, dass du nie gezielte Worte gebrauchst. Ignoriere jedermanns Fragen, reagiere eventuell mit einer eigenen Frage zu einem ganz anderen Thema. Zieh eine imaginäre Faser aus jemandes Kleidung, binde Schnürsenkel auf etc. Stell Dir Deinen Körper vor, als weise er gleichzeitig in verschiedene Richtungen. Mach übertriebene X-Beine durch Zusammenstellen der Knie. Das wird dein Gesäß nach hinten drücken und helfen, deinen Rücken zu krümmen sowie Deine Arme und Beine in verschiedene Richtungen zu bringen. Zuerst scheint einen diese Rolle zu erleichtern, aber nach ein paar Minuten werden die fürchterlichen Einsamkeits- und Zwecklosigkeitsgefühle deutlich. Wenn du dich schnell genug bewegst, wirst Du es nicht so sehr bemerken. nochmals zusammenfassend: Mit den Satir- Kategorien lassen sich sowohl Individuen als auch soziale Systeme beschreiben. Es handelt sich dabei nach Satir nicht um invariante Charakterstrukturen, sondern eher um Muster, wie Menschen unter Streß reagieren. Die Kenntnis der Satir-Kategorien erlaubt oftmals eine schnelle Orientierung in streßhafter Kommunikation und erste Vermutungen über die Gefühlslage von Menschen, die die Streß-Muster anwenden. Nach Satir bilden die vier Streß-Muster ein gemeinsamens Subsystem. Sie faßt es so zusammen: "Selbstwert: gering. Kommunikation: indirekt, unklar, unspezifisch, inkongruent, beschwichtigend, anklagend, rationalisierend, ablenkend (entwicklungshemmend). Regeln: versteckt, unpassend, unmenschliche Regeln bleiben starr, Veränderungen haben sich bestehenden Regeln anzupassen und zu unterwerfen, Einschränkungen der Meinungsäußerungen. Ergebnis: unglücklich, chaotisch, unangemessen, zerstörerisch. Der Selbstwert wird immer mehr in Frage gestellt und ist immer stärker auf die Unterstützung durch die Außenwelt angewiesen." Das kongruente Muster definiert Satir so: "Selbstwert: hoch. Kommunikation: direkt, klar. spezifisch, übereintimmend, kongruent (entwicklungsfördernd). Regeln: offen, entsprechend, menschlich, die Regeln werden geändert, wenn es erforderlich ist, volle Freiheit zur Meinungsäußerung. Ergebnis: Bezug zur Realität, angemessen, konstruktiv. Der Selbstwert wird ständig zuverlässiger und zuversichtlicher, er erhält immer mehr Basis für die Persönlichkeit". Um nun nicht zu sehr in den Problemspace zu rutschen, nochmals ein Ansatz der Metakommunikation. Mein erfahrungstechnisch passendster Frame ist "mitfühlend, empathisch" (sofern der Rahmen das hergibt - ein "leave it" sollte immer eine Option bleiben) Sprich: 1) So sinnlich-konkret wie möglich benennen, was der andere gerade gesagt/getan hat. 2) Beschreiben, welchen Effekt das auf einen selbst hat - im Sinne von: Welche Gefühle löst das bei mir aus. 3) Einen Wunsch formulieren, wie derjenige sich stattdessen verhalten sollte/könnte. Was gut für das "Verständnis" ist: Durch die Person "hindurch schauen" und das "verletzte Kind" dahinter sehen. Peace Sat
  24. Darum gehts gar nicht ;) Ich will nur deutlich machen, dass man das ewig hinterfragen kann, bis man irgendwann da hinkommt, wo es keine Antwort gibt. Solange das Ich was zu sagen hat, hat nur das Ichego was zu sagen. peace sat