satsang

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  1. Der Positive Nebeneffekt der Wunderfrage , oder allgemein der Lösungsdenke ist die Tatsache, dass man lernt, nicht mehr an jedem Problem herum zu kauen wie der Hund am Knochen,und sich dabei Stück für Stück in einen Stuckstate zu manövrieren, sondern dass man Situationen im Leben , bei der sich die meisten fragen würden "Warum passiert das nur mir?" bereits zwei, drei oder mehrere Lösungsalternativen zur Hand hat. Kurz gesagt, es entsteht ein positiver Bezug zu den Lebensherausforderungen und durch das erinnern an die gelösten Situationen, entsteht ein Gefühl der Selbstverlässlichkeit und Stärke. Dies funktioniert in allen Lebensbereichen, ob im Sport, wenn es zb darum geht, im Fussball einen Rückstand aufzuholen, oder bei Schicksalsschlägen, wo ein Familienmitglied mit schwerer Krankheit ins Krankenhaus kommt, oder natürlich wie hier im Forum alltäglich erlebt, wenn einen die Freundin verlässt.
  2. Verstehe ich nicht. Meine Fragen hast du damit leider nicht beantwortet
  3. Wir sprechen Im Kontext der Art und Weise mit Milton Patterns Widerstände zu umgehen. Nichts anderes machst du vereinfacht gesagt damit nicht. Der Ball ist jetzt keine Frau, und mit Milton Patterns wird er auch nichts anfangen können Verstehe deine Ausführung nicht . Wie genau meinst du das? Was bedeutet richtig landen? Im Bett der Frau? in der Pick Up Scene? Auf dem Titelblatt der Rolling Stone wie Ross? Wo genau?
  4. Gegen einen dezenten unterstützenden Einsatz ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden. Wenn Ross das aber tatsächlich so exzessiv und so gekonnt einsetzt, wie Neil in "The Game" beschreibt, hat die Frau ja tatsächlich fast keine Möglichkeit mehr, sich dagegen zu wehren. Neil beschreib die Wirkung ja tatsächlich so, dass sie fast mit KO Tropfen gleichzusetzen wäre. Ob das dann wirklich so gut funktioniert, kann ich aber nicht beurteilen… Die Frau hat tatsächlich keine Möglichkeit sich zu wehren, wenn du alle Widerstände umgehst, die sie dir entgegensetzt. Die Frage ist eben, aus welchem Wertesystem jeder Einzelne sich solcher Praktiken bedient, und mit welchen Motiven. Das ist halt eher eine Frage der Ethik. Du kannst entweder ein Feuerwerk entfachen zum Wohle beider, oder dich aus gefühltem Minderwert täglich durch diverse Betten vögeln. Liest du z.B. den Februarmann, in dem Rossi die Arbeit Ericksons analysiert, dann ist einer der Schritte im induktiven Overload Ericksons gegenüber der Klientin auch der, dass Erickson den Wert darauf legt, dass die Frau das Gefühl in diesem Spiel behält ebenbürtig zu sein. In Wirklichkeit hat sie aber keine Möglichkeit, als in Trance zu gehen. Motiv ist hier ein helfender Ansatz.
  5. Grundsätzlich verstehe ich die negative Konnotation hinter dem Wort Manipulation nicht. Manipulation bedeutet ursprünglich Handhabung und oder Kunstfertigkeit. Kann jemand also so manipulieren, dass es der andere nicht merkt, hat er vermutlich einen (Wettbewerbs)Vorteil. Im Umkehrschluss ist es auch ein Schutz vor Manipulation, wenn man allgemein weiss, wie diese funktioniert, je mehr desto besser. Haut mir einer einfach so mal irgendwelche Patterns um die Ohren und bettet sie suggestiv ein, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich sie ihm postwendend um die Ohren schlage. Jemand , der keine Ahnung hat was läuft, wird wahrscheinlich eher automotorisch nicken, wenn ich ihm eine geschlossene Suggestivfrage stelle. Kann man nicht hoch genug überschätzen. Die gesamte Werbebranche bedient Kurzzeit Induktionen und Milton Patterns. Ross Jeffries
  6. Threadstarter, Ich weiss nicht, ob du eher jetzt als später deine Frage als Unsinn entlarvst, und wer weiss, vielleicht hast du wirklich eines Tages Lust, dem Rapport mehr Beachtung zu schenken?
  7. Soweit ich mich erinnern kann, ist das Ziel zu erkennen, dass der Beobachter der Gedanken nicht die Gedanken selbst sein kann. Diese Intervention halte ich für sehr mächtig, weil dadurch die Identifikation/Verstrickung aufgelöst wird und die Erkennung des Unterschiedes zwischen dem Denkenden und dem "Erdachten" möglich ist. @Shao, du müsstest mal sehen, was vor Oshos Teachings immer ablief: http://www.youtube.com/watch?v=9fh28h79Dlg um diesen starken Gruppenrapport würde ihn jeder NLPler beneiden :D
  8. Ich habe mich zu diesem Eckhart Tolle Ansatz auch schon mal hier geäussert. Pauschal gesagt würde es keine Gurus geben, wenn sie von ihren Anhängern nicht zu solchen gemacht werden würden. Dennoch glaube ich, dass es nicht im Sinne eines Eckhart Tolles sein kann, dass die Leute sein Model des Egos , seine Botschaft wiederum mit ihm verknüpfen und ihn zu einem Heiland hochstilisieren, da dieses Verhalten ebenfalls im Sinne des Ansatzes egoistisch ist. Mit diesem Verhalten verstärken sie nur die Gefahr, dass sein eigenes Ego aufbläht. Man kann sich natürlich auch die Frage stellen, weshalb ein Eckhart Tolle ein lukratives Wirtschaftsimperium aufbaut, in einem Finanzsystem, welches ebenfalls seinem Ansatz nach ein Ausdruck egoistischer, pyramidenartig hierarchischer Struktur ist. In einem seiner Vorträge sagt er, er habe Leute, die sich um sein Unternehmen kümmern, und er wisse nicht, was sie da machen. Aus meiner Sicht gibt er komplett die Verantwortung ab und löst damit den Widerspruch relativ plump auf. Vielmehr wäre es aus meiner Sicht wesentlich widerspruchsfreier und kongruenter, wenn sie derartige Botschaften den Menschen frei zur Verfügung stellen würden. Das Selbe mit Betz, der sein Unternehmen ebenfalls nach klassischen Wirtschaftsmodellen aufbaut und wachsen lässt, mit einem "dipl.Psychologe" wirbt, aber eine Botschaft verkauft, die konträr zu diesem System ist , und aus der Sicht eines Psychologen wahrscheinlich unfundiert ist. Damit kackt er sich meiner Meinung nach in sein eigenes Nest. Man darf auch nicht vergessen, dass sich Schreiber diverser Bücher bestimmter Analogien bedienen, wie zb Walsch, der ein Bild malt, dass er mit Gott spricht, aber strukturell nichts anderes macht, als das auf Jahrhunderte Alten Ideologien und Überzeugungen aufgebautes Gottesbild neu rahmt , reframed. Eine ähnliche Analogie bedient Helen Schucman, die eine lange Zeit nicht in Verbindung als Authorin des "ein Kurs in Wundern" stand , mitunter weniger aus Angst um ihren guten Ruf als Psychologin, sondern mehr um einen Kult um ihren Namen in Verbindung mit ihrer Arbeit zu verhindern. In dem Kurs bedient sie ebenfalls das "alte Bild" von Jesus als Vermittler zwischen Gott und den Menschen und macht das Ego, bzw die Idee der Trennung zwischen Gott und den Menschen für das Leid verantwortlich. Dr.G Bayer, Psychologe und Hypnotherapeut der eine lange Zeit am Milton Institut arbeitete und einer der wenigen ist, der ein Schüler von Milton Erickson gewesen ist, nennt als Quell seiner Inspiration mitunter Osho. Oshos Ansichten sind unter vielen Psycho und Hypnotherapeuten weit mehr als Quell der Inspiration verbreitet, als man meinen würde. Die Ansichten von Osho und Tolle zeugen meiner Meinung nach von einem höheren Bewusstsein, höher im Sinne von in der Lage zu sein, seine eigenen Denkstrukturen durchschauen und modellieren zu können.
  9. Das ist wohl wahr, und genau aus dem Grund ist es bei guten Trainern Usus, auf diesen Meta Monster Effekt in der Ausbidlung hinzuweisen und von Anfang an ein Feingefühl für die richtige Metafrage zu etablieren. Eine wirklich fein eingesetzte Metafrage zum richtigen Zeitpunkt kann im Coaching/Therapie Kontext bereits das komplette Problemerlebnis bewusst machen, bzw eine geniale Intervention sein. Gibt es nicht diese lustige Story, dass fast alle Leute in Grinders und Bandlers erster Experimentalgruppe am Ende Freundschaften aufkündigten und sich fast alle getrennt haben in den ersten Jahren? :D an die Geschichte kann ich mich auch erinnern, steht glaube ich hier
  10. Threadstarter, deine wahrscheinlich unter mühevoller Kleinarbeit aufgestellte Schutzmauer würde dir in einem Therapie Set nicht einfach so weggerissen werden. Was würde das bringen? Du hast dir jahrelang Mühe gemacht diesen inneren , ökologisch arbeitenden Schutzmechanismus aufzubauen, ja das würde Scharlatanismus gleichen, wenn jetzt einer mit einer Abrissbirne daher kommt. Stelle dir analog eine ähnliche Situation einer Burg und eines Burgherren vor. Der Burgherr entschliesst sich die vielen Überfälle der vielen Nachbarsvölker auf die Burg mit einem Wassergraben und einer Schutzmauer dahinter zu erschweren. Burg ist sicher wie ein Tresor, im Wassergraben schwimmen Haie, und die Schutzmauer gleicht einer Festung. Jetzt hat er aber komplett vergessen, eine Zugbrücke und ein Tor in die Festung zu bauen. Ausserdem sind die feindlichen Nachbarsvölker weitergezogen. Jetzt hat er keine Möglichkeit seine Burg zu verlassen, und kann seinen Bedürfnissen nicht nachgehen. Das was ihm früher nützlich war, muss in seiner Ökologie jetzt erweitert werden und seinen Bedürfnissen und den Umständen angepasst werden. Er beauftragt nun einen Bauherren, ihm die Brücke und das Tor nachträglich einzubauen, und kann sich wieder langsam an das rein und rausgehen aus seiner Schutzfestung gewöhnen.
  11. Ich würde nicht fragen, warum der Verstand das macht, sondern was genau daran nützlich ist. Struktur ist klar, man konditioniert sich im Laufe der Beziehung selbst und schreibt der Ex einen Wert zu, den man möglicherweise bei sich selbst nicht sieht und dessen Verlust ergo unerträglich wäre. Der Rest ist aus meiner Erfahrung selbsterfüllende Prophezeiung aufgrund der Angst diejenige zu verlieren. Ist sie weg, ist das selbst erschaffene Trauma im Aussen eingetreten, und die Konditionierung der Überbewertung hängt noch nach, weil das Echo nicht von heute auf morgen aufhört. Der Verlust wird irgendwann überlebt und die Angst davor relativiert und die Projektion Ex, hat mit der Ex an sich nichts gemeinsam. Wenn man ehrlich ist, dann hat diese idealisierende Projektion nie etwas mit der Ex zu tun gehabt.
  12. Meiner Erfahrung nach ist es nicht egal. Bzw ich setze mich , oder stelle mich neben die Leute und spiegele ihre Bewegungen und ihre Makroexpression im selben Tempo. Nimmt die Frau etwas aus einem Regal mit der rechten Hand, und ich stehe zu ihren rechten Hand seitlich, benutze ich die selbe Hand in der selben Geschwindigkeit. Bei mir kommt das intuitiv und natural, habe die andere Hand ehrlich gesagt noch nie benutzt. Wenn ich mir das jetzt vorstelle, habe ich eher kein gutes Stimmigkeitsgefühl dabei. Probiere es am besten selbst aus! Beim sitzen reicht es zb die Beine im selben Winkel zu platzieren. Oder mit den Füßen im selben Winkel dem anderen gegenüber zugewandt stehen, sodass ein gleichschenkliges Dreieck entsteht. Das ist allgemein gesagt subtiler und wirksamer. Ein zu präzises Spiegeln, wie du es beschreibt, wird eher wieder Widerstände auslösen, wenn es aufgesetzt wirkt.
  13. Stichwort hier "bei den meisten" Menschen. Denn ob erinnern links, und konstruieren rechts ist, diese Beobachtung kannst du auch nur erfragen. Du kannst gerne jemandem, den du kennst sagen, er soll sich an das schönste Foto erinnern, das je von ihm geschossen worden ist. Beobachte dann wohin seine Augen gehen. Dann sage ihm, er soll sich einen grünen Elefanten mit lila Punkten vorstellen. Beobachte dann, wohin seine Augen gehen. Dann hast du ein präziseres Bild. Damit kalibrierst du dich aber auf seine Augenzugangshinweise und nicht auf die Person. Im Game sind diese, wie bereits gesagt , vernachlässigbar. @Sheytan, die Punkte, die du ansprichst, sind ja ein weiterer Bestandteil, die du auffahren kannst, bzw wie du dich auf ein Verhalten kalibrierst. Ein guter Verführer weiss, wie er mit P&P verhaltenstechnisch umgeht. Damit kalibrierst du dich auf ein Verhalten. Hier sind wir jedoch noch weit weg davon. Viele angehende Verführer haben überhaupt Angst eine Frau anzusprechen. Sie überlegen sich die allergrößten Schlachtpläne und wollen so witzig und innovativ bei ihrer Wortwahl sein, wie nur möglich. Schau dir genau die Vids von diesem Devil an, er ist die Verkörperung des Widerstands, quasi eine Persona repugnata. Er steuert teilweise so frontal auf die Mädels zu, dass du immer das Gefühl bekommst, die Frau geht in ihrem Kopf immer noch weiter, aber irgendwas steht ihr im Weg Dann kommt er mit irgendeinem Shit über die nächste Bushaltestelle, oder wo ist hier die nächste Party. Selbst wenn er die Nummer kriegt, ob Fakenummer oder echt, an was wird sich die Frau erinnern, wenn er klingelt? Ich will dem Opener den Druck wegnehmen und sage, dass es viel einfacher geht, nämlich auf der Rapport Schiene und körpersprachlich. Alles was neu ist, kommt einem überdimensioniert vor. Bist du aber jede Woche im Feld und übst dich darin, dich zu kalibrieren,und Leute zu beobachten, ist diese Art des Openers eine weit einfachere, und subtilere, und eine, die dich im Mind des Targets sagen wir mal besser positioniert. Ich habe dieses Vorgehen schon soweit perfektioniert, dass ich mit perfektem Rapport Game zum Lay kam, ohne auch nur überhaupt verbal mehr als Alltägliches zu erzählen. Teilweise sogar wortlose Close, gerade in Locations, wo du kaum ein Wort verstehst. Übung macht den Meister!
  14. @cClazZz Das was du als Einbildung hinterfragst, kann schlichtweg auch ein Indiz dafür sein, dass du überwiegend mehr auditiv, als kinesthätisch repräsentierst. Du kannst bei manchen Menschen kines. Ankern schlichtweg in die Tonne treten, weil du damit kaum Resultate erzielst. In dem Falle vom Threadstarter, würde ich eher das negative Erlebnis, welches an den auditiven Reiz gekoppelt ist, durch Submodalitätsveränderung angehen. Sprich, die "negative" Erfahrung sinnspezifisch abfragen, und die elizitierten Submodalitäten verändern. Damit schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe, weil das Lied wieder sauber läuft und an "positive" Erfahrungen geankert werden kann, und als Sekundärgewinn habe ich die negative Erfahrung entkräftet. Allerdings würde sich das richtige Vorgehen nur im Set ergeben, hier kann ich nur spekulieren.
  15. Das ist wohl wahr, und genau aus dem Grund ist es bei guten Trainern Usus, auf diesen Meta Monster Effekt in der Ausbidlung hinzuweisen und von Anfang an ein Feingefühl für die richtige Metafrage zu etablieren. Eine wirklich fein eingesetzte Metafrage zum richtigen Zeitpunkt kann im Coaching/Therapie Kontext bereits das komplette Problemerlebnis bewusst machen, bzw eine geniale Intervention sein.
  16. Die Frage kannst du dir am besten selbst beantworten. In dem Fall stellst du die richtige Frage und hinterfragst meine eigene Metamodell Verletzung, weil ich den Kontext getilgt hatte. Dazu hast du die richtige MetaFrage gestellt. Was dann für mich als Verantwortungsträger der Botschaft entsteht , ist eine Art kommunikative Nachjustierung, damit das Gesamtbild, welches ich vermitteln möchte, auch bei dir ankommt. In diesem Falle meinte ich mit Laien diejenigen, die sich noch nie mit Kommunikationsmodellen beschäftigt haben, und dadurch nicht gelernt haben "sauber" zu kommunizieren. Sauber im Sinne von "im Bewusstsein von kommunikativen Missverständnissen" Im Schriftlichen wird die Kommunikation noch um den Aspekt erschwert, dass die nonverbale Botschaft nicht ankommen kann und die Betonung wegfällt.. Der Sach und Beziehungsaspekt der Botschaft neigt dazu sich zu vermischen, und es entstehen noch ganz andere Schwierigkeiten, wie dass man sich zb durch ein Appell, oder durch Krititk in seiner Persönlichkeit angegriffen fühlt, die Intention hinter der Botschaft aber z.B. war, einen reinen Sachverhalt klären zu wollen. Aus meiner Erfahrung ist das ständige Bedienen eines Modells darauf zurückzuführen, dass es neu erlernt worden ist. Ist so eine Art Begeisterungseffekt, etwas Neues erlernt , und etwas Altes durchschaut zu haben. Im Laufe der Zeit passt sich der Eine oder Andere wieder seinen , oder den allgemein gültigen Kommunikationsmustern an, oder lebt in dieser Vertikalspannung im Wissen, was bei dem Anderen abgeht, aber tolerierend, da ohne Auftrag zum Coaching. Interessant wird die Kommunikation dann wieder zwischen gut ausgebildeten Profis, wo sich die Gespräche durch gemeinsame Wertschätzung und Akzeptanz auszeichnet. Wenn dir zb im Mikroteaching an deiner eigenen Trainerkongruenz , welches wirklich super anstrengend und mühselig ist, die Leute nicht einfach so ihre Sicht der Dinge und Kritik um die Ohren schlagen, sondern vorher schon ein Preframe gesetzt wird und Du explizit gefragt wirst, welches Feedback du dir überhaupt bei der Übung wünscht, dann hat es eine gaaanz andere Qualität, als man es allgemein im Alltag erlebt und gewohnt ist.
  17. Überlegst du, was gemeint sein könnte, dann hängst du in der Kommunikation im Bedeutungsmismatch oder im Übertragungsphänomen fest. Damit intepretierst du die Botschaft. Du müsstest nahezu jede Botschaft hinterfragen. Das lässt sich bestens mit dem Metamodell bewerkstelligen. Nur bist du , wenn du das konsequent anwendest ständig ausserhalb des gängigen Sprachgebrauchs, und dein ständiges Hinterfragen wird von einem Laien als störend empfunden. Bekanntes Phänomen ist, dass sich z.B. Paare gerne trennen, nachdem der eine eine Kommunikations/NLP Ausbildung gemacht hat. Das ihnen zuvor unbewusste Übertragungsphänomen wird nun von einem der Partner erkannt, und hinterfragt, wobei sich der Andere aus seinem gewohnten Muster eher durch das Hinterfragen angegriffen fühlt. Meine Frau sagt zb erst jetzt und das nach Jahren ,dass sie das langsam begreift, wie sie früher geglaubt hat, ich müsste das was sie sagt verstanden haben. Klaus Grochowiak hat dieses Phänomen hier mal ganz gut angeschnitten : der übende Mensch Nope, die Verantwortung für die Kommunikation liegt bei dem/der UrheberIn. (Kommunikationsmodell nach Schulz v. Thun in Bezug auf Watzlawicks Axiome)
  18. Einer der essentiellsten Karrieretipps überhaupt. Danke, Shao! Mein Herren, wie währe es mal zur Abwechslung mit Fachkenntnis und Leistungsbereitschaft? Der Karrieretip ist halt nur dann etwas wert, wenn hinter der Hemd+Krawatte Fassade auch Substanz, Entwicklungspotential, Autodidaktische Fähigkeiten , Kommunikations- und allgemeine Fachkompetenz steckt. Die lassen sich zumindest anteilig durch ein Praktikum belegen. Laufe ich als Praktikant im Anzug substanzlos in der Gegend herum , uns stelle Fragen der Fragerei wegen, dann werde ich eben schnell auseinander genommen. Schneller vielleicht noch, als wenn ich dort in der Jeans einlaufe, kommt eben auch auf den unternehmerischen Dresscode an.
  19. Gott ist ein vom Menschen erfundenes Konzept, dass von Religion zu Religion mit den verschiedensten Vorstellungen gefüllt wurde. Das finde ich betrachtenswert . Ein Mensch (Moses) schreibt, dass Gott die Menschen nach seinem Ebenbild gemacht hat, aber der Mensch interpretiert Gott in der darauf folgenden Zeit nach seinem eigenen Imago. Ja wenn Gott die Menschen nach seinem Ebenbild machte, müssten wir dann nicht Götter sein?
  20. Das ist relativ unproblematisch, da wir keine Perfektion brauchen. Als Pragmatiker und weniger Positivist, ist die Versuchsanordnung im MRT ausreichend, solange man die Daten, die man bekommt, nicht überinterpretiert. D.h. eine besondere Forschung zum Thema "Relationship" wäre im MRT nutzlos. Die direkte Anwendung von Formaten unter Trance allerdings, dürfte super funktionieren, vor allen Dingen, da man dem Klienten suggerieren kann, er soll das Gebrumme ausblenden, den Rest macht man per Headphone ;) Man darf aus so einer Anordnung keine eindeutigen, komplett geltenden Beweise erwarten. Ein HInweis darauf, welche Vorgänge stattfinden, wenn man beispielsweise ein generisches Six Step Reframing durchzieht, kann da aber durchaus gemacht werden. Bei Six Step kann ich mir sogar relativ hohe Messbarkeit vorstellen, weil dieses Format direkt an eine Verhaltensänderung gekoppelt ist. Ebenfalls Fast Phobia Cure, da kannst du während des Ökochecks die Physiologie zw vorher und nachher vergleichen, bzw später nochmals in Bezug zu dem Angst Trigger. Ok, und ein MRT lässt sich bestens utilisieren, das ist nicht das Problem, das funzt wahrscheinlich auch mit einem Presslufthammer.
  21. Wuza, ich glaube auch, dass Flying Suicide intelligent ist, und ich glaube auch er befolgt gute Absichten, das glaube ich noch mehr. Ich halte seine Argumentationskette für schwach und belege es. Das könnte ich hier sogar noch deulticher , wenn ich mir die Zeit dafür nehme. Sage ich etwas belege ich es so gut ich kann, habe ich Unrecht, lasse ich mich gerne belehren. Sehr gerne sogar. Und ich habe jedes Recht,als Forist meine Meinung und meine Einschätzung kund zu tun. Das darf auch ein Flying Suicide oder jeder andere hier an meiner Person. Gefällt es dir nicht, auch ok. Deshalb heisst es aber noch lange nicht, dass ich mich als Person angegriffen fühle auch wenn es bei dir oder anderen so ankommt. Dieses Thema hat nichts mit meiner Person zu tun. Ich finde das Thema wirklich geil, und aus meinem persönlichen Interesse heraus, finde ich auch wissenschaftliche Überprüfungen gut und wichtig. Aber hier jetzt reinzugrätschen, und einen Appell an alle zu schicken, die keine Ahnung haben, mit der Option wie man sich Geld spart und keine Seminare besuchen muss, und seine eigene Meinung breitgefächert allgemein gehalten projizierend hineinejakuiert, und das als Moderator eines NLP Unterforums halte ich für unprofessionell, und das respektiere ich keinesfalls. Das ist aus meiner Sicht schlecht gelungene Propagandamache und keine Objektivität.
  22. Zumal ich einige Kollegen im Netzwerk habe, die sind Psychologen, aber sie evaluieren ihre Coachings bestenfalls auf der Beziehungsebene zw Coach und Klient. Trainings werden schon eher messbarer evaluiert. Forschen tut keiner. Wie du sagst, sind das alles Anwender.
  23. Willst du damit wirklich sagen, dass diese eine von deinen 100 verallgemeindernden Thesen wirklich dazu reichen, NLP sachlich kritiseren zu können? Diese Meinungsmache ist höchstens Bildzeitungsniveau, und das zerlege ich dir aus dem Handgelenk. Was du damit sagst, ist im Prinzip, dass eine unbestimmte Anzahl von Menschen von etwas positiv reden, wovon sie keine Ahnung haben. Woher willst du wissen, dass die, die davon positiv reden, keine Ahnung davon haben? Ich finde das ist eine Anmassung ohne Ende. Wer genau hat für dich die Ebene etabliert, von der aus du das beurteilen und überprüfen kannst, was du grade sagst? Du rahmst und modelierst damit ein Bild, und das Beste daran ist, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass du von dir auf andere schliesst, als dass du mit deinem Konstrukt Recht hast. Meiner Meinung nach hättest du eher in die Psychoanalsyse gepasst, als in die NLP Ecke. Was ich mich ernsthaft frage, woher dieser Großkotz kommt für andere den Helden spielen zu wollen, die armen armen Menschen davor zu bewahren, was dir Schlimmes widerfahren ist? In deinem eigenen NLP Dramadreieck bist du jetzt der Retter, das ist dir klar , oder? Für mich bist du hier aus meiner Sicht als Moderator eines NLP Unterforums bestenfalls ein Bottleneck, wenn dein Kritikrahmen so aussieht. Die meisten, die also davon reden haben davon wenig bis keine Ahnung, Ach, unbelievable. Würde ich das zu den Leuten sagen, die mit mir ein Coaching gemacht haben, und die sich jetzt entweder in der Ausbildung selbst befinden, oder eine anstreben, weil sie es geil finden, oder aus welchen Gründen auch immer, ja was für ein Arschloch wäre ich dann, wenn ich den dein Zitat um die Ohren hauen würde? Weil es in diesem Abschnitt so passend ist, lasset uns nochmals das völlig untergegangene Zitat von Mckenna lesen: Ein Coach , ein wirklich guter Coach, ein wirklich wirklich guter Coach, ist im Prinzip nahezu Null, Null daran beteiligt, welche Fortschritte der Klient macht. Das Ego hätte es gern, ein bisschen mehr Anerkennung für meine Arbeit, und wenn ich doch nur diesen einen Einzigen Ratschlag hier platzieren dürfte, von dem ich glaube, er würde dem Klienten helfen, und wer weiss, vielleicht sieht er mich als den Helden und schreibt mir all die Erfolge zu! Und Bääääng, das Set fliegt dir um die Ohren. Der Coach setzt einen Rahmen und stellt die richtigen Fragen. Der Klient arbeitet, und konstruiert. Ist der Prozess für den Coach anstrengend, liegt es in der Verantwortung des Coaches, denn wenn der Coach arbeitet und der Klient nicht, ist das Set "Blown" Zeigt der Klient Widerstände, liegt es an der Unflexibilität des Coaches. Eigentlich ist der Coach der Letzte der Anerkennung bekommt. Vieles Feedback kommt bei ihm gar nicht an. Er muss lernen, sein Ego zu zügeln, den wenn er Anerkennung braucht, ist Coaching das falsche Metier. Viele Klienten Ericksons haben ihn nach abgeschlossener Therapie am Anfang sogar verflucht. Jahre später kamen neue Klienten in die Praxis aufgrund der Empfehlung derer, die ihn einst verfluchten. Von vielen bekam er nie ein Feedback und andere schrieben ihm Dankesbriefe. Wie kann mir NLP helfen, ein guter Coach zu werden? Ich lerne Rapport aufzubauen Ich lerne unter Anstrengung und mühseligster Betrachtung meiner eigenen Konstrukte die Struktur der Sprache und übe mich darin, all die Nominalisierungen, TIlgungen , Verzerrungen etc durch das Meta Modell so zu hinterfragen, bis ich mich an die Kernproblematik des Klienten vortasten kann. Messen tue ich , da die Landkarte nicht das Gebiet ist lediglich anhand der Physiologie, und NICHT am Inhalt. Das reversive Metamodell, oder wie einst als Miltonmodell bekannte Konstrukt hilft mir , intuitiv Suggestionen zu streuen, oder metaphorisch zu arbeiten. NLP Formate, setze ich intuitiv ein, gemäss dem Problemerleben des Klienten. Ich bediene das Futurepace, Wunderfrage ist nahezu Standard, aber nicht zuuu früh im Prozess, weil die meisten am Anfang überhaupt keinen Schimmer haben von eigenen Ressourcen und eigenen Lösungsoptionen, die sind schlichtweg überfahren, wenn ich sie damit das allererstemal konfrontiere. Auch hier hilft mir Milton Talk, und ganz viel Pacing, um dieses Wunderfrageset überhaupt zu induzieren, denn einfach so salopp gefragt, bekomme ich bestenfalls nur ein HÄ? als Antwort. Der Separator im Ablauf ist auch so eine geniales Tool, nicht nur im Abschluss eines Coachings, oder Coachinsschritts. Sleight of Mouth Patterns lassen sich sogar bestens zur verdeckten Intervention/verdecktem Coaching benutzen, die sind als Tool unverzichtbar. Ich wette ich habe noch 1000 Sachen vergessen, bin hier nur aus dem Stegreif Ich finde das eine sportliche Idee, und nichts läge mir mehr daran, als dass dieses wunderbar nützliche Package NLP , worin ich die Quintessenz aller Großmeister der Psychotherapie des letzten Jahrhunderts sehe, die Akzeptanz und Renomee bekommt, die es meiner Meinung nach verdient. Probleme bei der TLRI gab es bei der Validierung. Es konnte nach deren Aussage keine Reproduzierbarkeit des Ergebnisses belegt werden, weil die Zeitanordnung, die Ausschläge der Erfahrungen innerhalb der Linie und die Repräsentation der Selben (teilweise bei einigen Klienten auch in 3d) niemals das Selbe Ergebnis nach dem Ablauf gebracht hat, bzw die Linie sich nach dem Ablauf ja verändert hat. Es gibt Klienten, die setzen ihre Timeline vor die Geburt, oder machen einen Kreis, ok, ist vielleicht vernachlässigbar, aber immerhin witzig. HErr Müller ist am x.y.1971 geboren, und repräsentiert seine Zeitline ab dem Todestag Beethovens. Ich gehe jetzt nochmals auf die Testanordnungen ein. Format um Format zu prüfen, ist metaphorisch so als würde man den Fick nur auf die Bewegung rein und raus beschränken. Denn die Formate kann jeder bedienen, der sie runterlesen kann. Wirksam werden sie aus meiner Erfahrung unter wesentlich mehr Faktoren, als nur durch sich selbst. Stichwort Kongruenz des Coaches, Erfahrung, das richtige Problem für das richtige Format, und unter anderem mit einkalkuliertem Verschleiss, das heisst, dass es keinen 100% Erfolg gibt. Ist ähnlich wie im Approach, 100% sind ein Märchen. Wenn es nicht funktioniert, dann tue etwas anderes! Bedenken habe ich zb auch bei den VErsuchsanordnungen im MRT, was ich schon in früheren Diskussionen zum Ausdruck gebracht habe, weil ich glaube, dass die Versuchsanordnung per se, das Ergebnis in sich schon verzerrt. Dafür habe ich keine Erklärung, sehe ich als Phänomen. Hypnose/Hypnotherapie ist doch mittlerweile nachgewiesen, und für wirksam befunden, oder täusche ich mich? Was ich in der Erforschung nicht vernachlässigen würde, ist allgemein die Tatsache, wie sich Sprache auf die Wahrnehmung und Veränderung der Wahrnehmung und die daraus resultierende Verhhaltensänderung auswirkt. Wie ich die Ökologie der Persönlichkeitsanteile nachweisen kann und unter welchen Bedingungen das System ökologisch fährt, oder sich sabottiert. Dazu gibt es doch jede Menge Nachschlagewerk und Vorarbeit. Pauschal, ich bin kein 100% Forscher, und auch kein Psychologe, wenn du da mehr auffahren kannst, und Antworten hast, dann finde ich das geil! Die NLP Coaches, die so argumentieren, sind nicht ernstzunehmen. Kein wirklich guter Coach bekommt Resulate, oder kann sie per se wirklich 100% NUR NLP zuschreiben, das ist aus meiner Sicht deshalb absurd, weil ich die Überprüfung der Wirksamkeit für nicht möglich halte, bzw diese wiederrum kontextbedingt ist. Der Klient kann aus dem selben Grund die Wirksamkeit des Coachings dem Coach nicht zuschreiben, denn WIE will er das 100% belegen? Nur weil man sich auf ein Pläuschen traf? Nur weil Satsang Coach ist und NLP kann? Nur weil Satsang an den Veränderungsprozess glaubt? - Maybe - Aber schon während eines einzigen Tages steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere Faktoren an seiner Veränderung Anteil genommen haben. Er ist für die Umsetzung Selbst aus seiner neu-, oder wiedergewonnenen Eigenverantwortlichkeit verantwortlich. Im Coaching wird bildhaft lediglich der Samen für die Veränderung gesät. Wenn es überhaupt einen Erfolg gibt, dann für das System "Coach/Klient". Und an die , die gerne NLP Coach sein wollen - Leute, ehrlich, sucht euch Jobs, die echt mehr Ansehen und Geld bringen, weil als Coach bekommt ihr nicht das Ansehen, das ihr euch jetzt vielleicht erwartet. Es ist eine Passion, und bestimmt ein gutes Stück Gutmenschlichkeit.
  24. Ja du bist mir lustig, was heisst hier WIRKT?? Ich bin heute noch emotional betroffen, ich schwankte zwischen Heulen und Gelächter, ja was glaubst du wie es mir ging? Dieses Wechselbad der Gefühle hatte ich zuletzt beim Lesen von Timur Wernes "Er ist wieder da". Da habe ich mich bepisst vor Lachen, wie gekonnt Der Führer die Volksgenossen und Volksgenossinen der Bildzeitungschen Epoche auf seine Seite zog, um im gleichen Atemzug eine neue bessere Endlösung zu propagieren,immer auf den armen Göbbels bedacht, der weißglütig in der deutschen Muttererde rotierend, beim Anblick unserer auf Scheindoktoren gebauten Politlandschaft, angeführt von einer halbwüchsigen Matrone,sicherlich Galle spucken müsste, wäre er noch am Leben. - da ging es mir eiskalt den Rücken runter und das Lachen ist mir im Halse stecken geblieben. Ja und wer bin ich denn, dass ich jeden Schrott, den ich lese entkräften muss? Da würde ich den ganzen Tag nur Schwachsinn auseinanderklamüsern, und dies völlig unbezahlt. Soll doch der Protagonist seine Argumentation selbst belegen. Aber wer so einen Rundumschlag macht, muss auch das Echo vertragen können .
  25. Evangelium des Johannes, Kapitel 1? Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Korrekt, aber im Prinzip ist dieser Satz eine Wiederholung vom 1,Buch Mose, bzw Genesis. Daraus jetzt abzuleiten, die Bibel wäre als das Wort Gottes gemeint, ist eine reine Intepretation, bzw unlogisch, da die Bibel ein Konglomerat aus mehreren Büchern/Briefen ist, das heisst um durch das erste Buch Mose sagen zu können, die Bibel sei das Wort Gottes impliziert so eine Art Zukunftsvorhersage, dass es irgendwann eine Bibel geben wird. Und das ist glaube ich Quatsch. Der Satz ist derart vage, dass dass man da wirklich alles hineinintepretieren kann. Zeugen Jehovas Beispielsweise halten das Wort in diesem Satz für Jesus, und gründen ihre gesamte Wachturm These darauf. Sie halten JEsus für den Schöpfer und behaupten, Gott hätte ihm einen Auftrag gegeben, die Erde zu basteln. Da muss man mal sehen, wie grotesk manche Sekten denken. Gefällt mir In Verbindung mit quantenphysikalischen Beobachtungen noch am Besten.