satsang

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  1. Das ist wohl wahr, und genau aus dem Grund ist es bei guten Trainern Usus, auf diesen Meta Monster Effekt in der Ausbidlung hinzuweisen und von Anfang an ein Feingefühl für die richtige Metafrage zu etablieren. Eine wirklich fein eingesetzte Metafrage zum richtigen Zeitpunkt kann im Coaching/Therapie Kontext bereits das komplette Problemerlebnis bewusst machen, bzw eine geniale Intervention sein.
  2. Die Frage kannst du dir am besten selbst beantworten. In dem Fall stellst du die richtige Frage und hinterfragst meine eigene Metamodell Verletzung, weil ich den Kontext getilgt hatte. Dazu hast du die richtige MetaFrage gestellt. Was dann für mich als Verantwortungsträger der Botschaft entsteht , ist eine Art kommunikative Nachjustierung, damit das Gesamtbild, welches ich vermitteln möchte, auch bei dir ankommt. In diesem Falle meinte ich mit Laien diejenigen, die sich noch nie mit Kommunikationsmodellen beschäftigt haben, und dadurch nicht gelernt haben "sauber" zu kommunizieren. Sauber im Sinne von "im Bewusstsein von kommunikativen Missverständnissen" Im Schriftlichen wird die Kommunikation noch um den Aspekt erschwert, dass die nonverbale Botschaft nicht ankommen kann und die Betonung wegfällt.. Der Sach und Beziehungsaspekt der Botschaft neigt dazu sich zu vermischen, und es entstehen noch ganz andere Schwierigkeiten, wie dass man sich zb durch ein Appell, oder durch Krititk in seiner Persönlichkeit angegriffen fühlt, die Intention hinter der Botschaft aber z.B. war, einen reinen Sachverhalt klären zu wollen. Aus meiner Erfahrung ist das ständige Bedienen eines Modells darauf zurückzuführen, dass es neu erlernt worden ist. Ist so eine Art Begeisterungseffekt, etwas Neues erlernt , und etwas Altes durchschaut zu haben. Im Laufe der Zeit passt sich der Eine oder Andere wieder seinen , oder den allgemein gültigen Kommunikationsmustern an, oder lebt in dieser Vertikalspannung im Wissen, was bei dem Anderen abgeht, aber tolerierend, da ohne Auftrag zum Coaching. Interessant wird die Kommunikation dann wieder zwischen gut ausgebildeten Profis, wo sich die Gespräche durch gemeinsame Wertschätzung und Akzeptanz auszeichnet. Wenn dir zb im Mikroteaching an deiner eigenen Trainerkongruenz , welches wirklich super anstrengend und mühselig ist, die Leute nicht einfach so ihre Sicht der Dinge und Kritik um die Ohren schlagen, sondern vorher schon ein Preframe gesetzt wird und Du explizit gefragt wirst, welches Feedback du dir überhaupt bei der Übung wünscht, dann hat es eine gaaanz andere Qualität, als man es allgemein im Alltag erlebt und gewohnt ist.
  3. Überlegst du, was gemeint sein könnte, dann hängst du in der Kommunikation im Bedeutungsmismatch oder im Übertragungsphänomen fest. Damit intepretierst du die Botschaft. Du müsstest nahezu jede Botschaft hinterfragen. Das lässt sich bestens mit dem Metamodell bewerkstelligen. Nur bist du , wenn du das konsequent anwendest ständig ausserhalb des gängigen Sprachgebrauchs, und dein ständiges Hinterfragen wird von einem Laien als störend empfunden. Bekanntes Phänomen ist, dass sich z.B. Paare gerne trennen, nachdem der eine eine Kommunikations/NLP Ausbildung gemacht hat. Das ihnen zuvor unbewusste Übertragungsphänomen wird nun von einem der Partner erkannt, und hinterfragt, wobei sich der Andere aus seinem gewohnten Muster eher durch das Hinterfragen angegriffen fühlt. Meine Frau sagt zb erst jetzt und das nach Jahren ,dass sie das langsam begreift, wie sie früher geglaubt hat, ich müsste das was sie sagt verstanden haben. Klaus Grochowiak hat dieses Phänomen hier mal ganz gut angeschnitten : der übende Mensch Nope, die Verantwortung für die Kommunikation liegt bei dem/der UrheberIn. (Kommunikationsmodell nach Schulz v. Thun in Bezug auf Watzlawicks Axiome)
  4. Einer der essentiellsten Karrieretipps überhaupt. Danke, Shao! Mein Herren, wie währe es mal zur Abwechslung mit Fachkenntnis und Leistungsbereitschaft? Der Karrieretip ist halt nur dann etwas wert, wenn hinter der Hemd+Krawatte Fassade auch Substanz, Entwicklungspotential, Autodidaktische Fähigkeiten , Kommunikations- und allgemeine Fachkompetenz steckt. Die lassen sich zumindest anteilig durch ein Praktikum belegen. Laufe ich als Praktikant im Anzug substanzlos in der Gegend herum , uns stelle Fragen der Fragerei wegen, dann werde ich eben schnell auseinander genommen. Schneller vielleicht noch, als wenn ich dort in der Jeans einlaufe, kommt eben auch auf den unternehmerischen Dresscode an.
  5. Gott ist ein vom Menschen erfundenes Konzept, dass von Religion zu Religion mit den verschiedensten Vorstellungen gefüllt wurde. Das finde ich betrachtenswert . Ein Mensch (Moses) schreibt, dass Gott die Menschen nach seinem Ebenbild gemacht hat, aber der Mensch interpretiert Gott in der darauf folgenden Zeit nach seinem eigenen Imago. Ja wenn Gott die Menschen nach seinem Ebenbild machte, müssten wir dann nicht Götter sein?
  6. Das ist relativ unproblematisch, da wir keine Perfektion brauchen. Als Pragmatiker und weniger Positivist, ist die Versuchsanordnung im MRT ausreichend, solange man die Daten, die man bekommt, nicht überinterpretiert. D.h. eine besondere Forschung zum Thema "Relationship" wäre im MRT nutzlos. Die direkte Anwendung von Formaten unter Trance allerdings, dürfte super funktionieren, vor allen Dingen, da man dem Klienten suggerieren kann, er soll das Gebrumme ausblenden, den Rest macht man per Headphone ;) Man darf aus so einer Anordnung keine eindeutigen, komplett geltenden Beweise erwarten. Ein HInweis darauf, welche Vorgänge stattfinden, wenn man beispielsweise ein generisches Six Step Reframing durchzieht, kann da aber durchaus gemacht werden. Bei Six Step kann ich mir sogar relativ hohe Messbarkeit vorstellen, weil dieses Format direkt an eine Verhaltensänderung gekoppelt ist. Ebenfalls Fast Phobia Cure, da kannst du während des Ökochecks die Physiologie zw vorher und nachher vergleichen, bzw später nochmals in Bezug zu dem Angst Trigger. Ok, und ein MRT lässt sich bestens utilisieren, das ist nicht das Problem, das funzt wahrscheinlich auch mit einem Presslufthammer.
  7. Wuza, ich glaube auch, dass Flying Suicide intelligent ist, und ich glaube auch er befolgt gute Absichten, das glaube ich noch mehr. Ich halte seine Argumentationskette für schwach und belege es. Das könnte ich hier sogar noch deulticher , wenn ich mir die Zeit dafür nehme. Sage ich etwas belege ich es so gut ich kann, habe ich Unrecht, lasse ich mich gerne belehren. Sehr gerne sogar. Und ich habe jedes Recht,als Forist meine Meinung und meine Einschätzung kund zu tun. Das darf auch ein Flying Suicide oder jeder andere hier an meiner Person. Gefällt es dir nicht, auch ok. Deshalb heisst es aber noch lange nicht, dass ich mich als Person angegriffen fühle auch wenn es bei dir oder anderen so ankommt. Dieses Thema hat nichts mit meiner Person zu tun. Ich finde das Thema wirklich geil, und aus meinem persönlichen Interesse heraus, finde ich auch wissenschaftliche Überprüfungen gut und wichtig. Aber hier jetzt reinzugrätschen, und einen Appell an alle zu schicken, die keine Ahnung haben, mit der Option wie man sich Geld spart und keine Seminare besuchen muss, und seine eigene Meinung breitgefächert allgemein gehalten projizierend hineinejakuiert, und das als Moderator eines NLP Unterforums halte ich für unprofessionell, und das respektiere ich keinesfalls. Das ist aus meiner Sicht schlecht gelungene Propagandamache und keine Objektivität.
  8. Zumal ich einige Kollegen im Netzwerk habe, die sind Psychologen, aber sie evaluieren ihre Coachings bestenfalls auf der Beziehungsebene zw Coach und Klient. Trainings werden schon eher messbarer evaluiert. Forschen tut keiner. Wie du sagst, sind das alles Anwender.
  9. Willst du damit wirklich sagen, dass diese eine von deinen 100 verallgemeindernden Thesen wirklich dazu reichen, NLP sachlich kritiseren zu können? Diese Meinungsmache ist höchstens Bildzeitungsniveau, und das zerlege ich dir aus dem Handgelenk. Was du damit sagst, ist im Prinzip, dass eine unbestimmte Anzahl von Menschen von etwas positiv reden, wovon sie keine Ahnung haben. Woher willst du wissen, dass die, die davon positiv reden, keine Ahnung davon haben? Ich finde das ist eine Anmassung ohne Ende. Wer genau hat für dich die Ebene etabliert, von der aus du das beurteilen und überprüfen kannst, was du grade sagst? Du rahmst und modelierst damit ein Bild, und das Beste daran ist, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass du von dir auf andere schliesst, als dass du mit deinem Konstrukt Recht hast. Meiner Meinung nach hättest du eher in die Psychoanalsyse gepasst, als in die NLP Ecke. Was ich mich ernsthaft frage, woher dieser Großkotz kommt für andere den Helden spielen zu wollen, die armen armen Menschen davor zu bewahren, was dir Schlimmes widerfahren ist? In deinem eigenen NLP Dramadreieck bist du jetzt der Retter, das ist dir klar , oder? Für mich bist du hier aus meiner Sicht als Moderator eines NLP Unterforums bestenfalls ein Bottleneck, wenn dein Kritikrahmen so aussieht. Die meisten, die also davon reden haben davon wenig bis keine Ahnung, Ach, unbelievable. Würde ich das zu den Leuten sagen, die mit mir ein Coaching gemacht haben, und die sich jetzt entweder in der Ausbildung selbst befinden, oder eine anstreben, weil sie es geil finden, oder aus welchen Gründen auch immer, ja was für ein Arschloch wäre ich dann, wenn ich den dein Zitat um die Ohren hauen würde? Weil es in diesem Abschnitt so passend ist, lasset uns nochmals das völlig untergegangene Zitat von Mckenna lesen: Ein Coach , ein wirklich guter Coach, ein wirklich wirklich guter Coach, ist im Prinzip nahezu Null, Null daran beteiligt, welche Fortschritte der Klient macht. Das Ego hätte es gern, ein bisschen mehr Anerkennung für meine Arbeit, und wenn ich doch nur diesen einen Einzigen Ratschlag hier platzieren dürfte, von dem ich glaube, er würde dem Klienten helfen, und wer weiss, vielleicht sieht er mich als den Helden und schreibt mir all die Erfolge zu! Und Bääääng, das Set fliegt dir um die Ohren. Der Coach setzt einen Rahmen und stellt die richtigen Fragen. Der Klient arbeitet, und konstruiert. Ist der Prozess für den Coach anstrengend, liegt es in der Verantwortung des Coaches, denn wenn der Coach arbeitet und der Klient nicht, ist das Set "Blown" Zeigt der Klient Widerstände, liegt es an der Unflexibilität des Coaches. Eigentlich ist der Coach der Letzte der Anerkennung bekommt. Vieles Feedback kommt bei ihm gar nicht an. Er muss lernen, sein Ego zu zügeln, den wenn er Anerkennung braucht, ist Coaching das falsche Metier. Viele Klienten Ericksons haben ihn nach abgeschlossener Therapie am Anfang sogar verflucht. Jahre später kamen neue Klienten in die Praxis aufgrund der Empfehlung derer, die ihn einst verfluchten. Von vielen bekam er nie ein Feedback und andere schrieben ihm Dankesbriefe. Wie kann mir NLP helfen, ein guter Coach zu werden? Ich lerne Rapport aufzubauen Ich lerne unter Anstrengung und mühseligster Betrachtung meiner eigenen Konstrukte die Struktur der Sprache und übe mich darin, all die Nominalisierungen, TIlgungen , Verzerrungen etc durch das Meta Modell so zu hinterfragen, bis ich mich an die Kernproblematik des Klienten vortasten kann. Messen tue ich , da die Landkarte nicht das Gebiet ist lediglich anhand der Physiologie, und NICHT am Inhalt. Das reversive Metamodell, oder wie einst als Miltonmodell bekannte Konstrukt hilft mir , intuitiv Suggestionen zu streuen, oder metaphorisch zu arbeiten. NLP Formate, setze ich intuitiv ein, gemäss dem Problemerleben des Klienten. Ich bediene das Futurepace, Wunderfrage ist nahezu Standard, aber nicht zuuu früh im Prozess, weil die meisten am Anfang überhaupt keinen Schimmer haben von eigenen Ressourcen und eigenen Lösungsoptionen, die sind schlichtweg überfahren, wenn ich sie damit das allererstemal konfrontiere. Auch hier hilft mir Milton Talk, und ganz viel Pacing, um dieses Wunderfrageset überhaupt zu induzieren, denn einfach so salopp gefragt, bekomme ich bestenfalls nur ein HÄ? als Antwort. Der Separator im Ablauf ist auch so eine geniales Tool, nicht nur im Abschluss eines Coachings, oder Coachinsschritts. Sleight of Mouth Patterns lassen sich sogar bestens zur verdeckten Intervention/verdecktem Coaching benutzen, die sind als Tool unverzichtbar. Ich wette ich habe noch 1000 Sachen vergessen, bin hier nur aus dem Stegreif Ich finde das eine sportliche Idee, und nichts läge mir mehr daran, als dass dieses wunderbar nützliche Package NLP , worin ich die Quintessenz aller Großmeister der Psychotherapie des letzten Jahrhunderts sehe, die Akzeptanz und Renomee bekommt, die es meiner Meinung nach verdient. Probleme bei der TLRI gab es bei der Validierung. Es konnte nach deren Aussage keine Reproduzierbarkeit des Ergebnisses belegt werden, weil die Zeitanordnung, die Ausschläge der Erfahrungen innerhalb der Linie und die Repräsentation der Selben (teilweise bei einigen Klienten auch in 3d) niemals das Selbe Ergebnis nach dem Ablauf gebracht hat, bzw die Linie sich nach dem Ablauf ja verändert hat. Es gibt Klienten, die setzen ihre Timeline vor die Geburt, oder machen einen Kreis, ok, ist vielleicht vernachlässigbar, aber immerhin witzig. HErr Müller ist am x.y.1971 geboren, und repräsentiert seine Zeitline ab dem Todestag Beethovens. Ich gehe jetzt nochmals auf die Testanordnungen ein. Format um Format zu prüfen, ist metaphorisch so als würde man den Fick nur auf die Bewegung rein und raus beschränken. Denn die Formate kann jeder bedienen, der sie runterlesen kann. Wirksam werden sie aus meiner Erfahrung unter wesentlich mehr Faktoren, als nur durch sich selbst. Stichwort Kongruenz des Coaches, Erfahrung, das richtige Problem für das richtige Format, und unter anderem mit einkalkuliertem Verschleiss, das heisst, dass es keinen 100% Erfolg gibt. Ist ähnlich wie im Approach, 100% sind ein Märchen. Wenn es nicht funktioniert, dann tue etwas anderes! Bedenken habe ich zb auch bei den VErsuchsanordnungen im MRT, was ich schon in früheren Diskussionen zum Ausdruck gebracht habe, weil ich glaube, dass die Versuchsanordnung per se, das Ergebnis in sich schon verzerrt. Dafür habe ich keine Erklärung, sehe ich als Phänomen. Hypnose/Hypnotherapie ist doch mittlerweile nachgewiesen, und für wirksam befunden, oder täusche ich mich? Was ich in der Erforschung nicht vernachlässigen würde, ist allgemein die Tatsache, wie sich Sprache auf die Wahrnehmung und Veränderung der Wahrnehmung und die daraus resultierende Verhhaltensänderung auswirkt. Wie ich die Ökologie der Persönlichkeitsanteile nachweisen kann und unter welchen Bedingungen das System ökologisch fährt, oder sich sabottiert. Dazu gibt es doch jede Menge Nachschlagewerk und Vorarbeit. Pauschal, ich bin kein 100% Forscher, und auch kein Psychologe, wenn du da mehr auffahren kannst, und Antworten hast, dann finde ich das geil! Die NLP Coaches, die so argumentieren, sind nicht ernstzunehmen. Kein wirklich guter Coach bekommt Resulate, oder kann sie per se wirklich 100% NUR NLP zuschreiben, das ist aus meiner Sicht deshalb absurd, weil ich die Überprüfung der Wirksamkeit für nicht möglich halte, bzw diese wiederrum kontextbedingt ist. Der Klient kann aus dem selben Grund die Wirksamkeit des Coachings dem Coach nicht zuschreiben, denn WIE will er das 100% belegen? Nur weil man sich auf ein Pläuschen traf? Nur weil Satsang Coach ist und NLP kann? Nur weil Satsang an den Veränderungsprozess glaubt? - Maybe - Aber schon während eines einzigen Tages steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere Faktoren an seiner Veränderung Anteil genommen haben. Er ist für die Umsetzung Selbst aus seiner neu-, oder wiedergewonnenen Eigenverantwortlichkeit verantwortlich. Im Coaching wird bildhaft lediglich der Samen für die Veränderung gesät. Wenn es überhaupt einen Erfolg gibt, dann für das System "Coach/Klient". Und an die , die gerne NLP Coach sein wollen - Leute, ehrlich, sucht euch Jobs, die echt mehr Ansehen und Geld bringen, weil als Coach bekommt ihr nicht das Ansehen, das ihr euch jetzt vielleicht erwartet. Es ist eine Passion, und bestimmt ein gutes Stück Gutmenschlichkeit.
  10. Ja du bist mir lustig, was heisst hier WIRKT?? Ich bin heute noch emotional betroffen, ich schwankte zwischen Heulen und Gelächter, ja was glaubst du wie es mir ging? Dieses Wechselbad der Gefühle hatte ich zuletzt beim Lesen von Timur Wernes "Er ist wieder da". Da habe ich mich bepisst vor Lachen, wie gekonnt Der Führer die Volksgenossen und Volksgenossinen der Bildzeitungschen Epoche auf seine Seite zog, um im gleichen Atemzug eine neue bessere Endlösung zu propagieren,immer auf den armen Göbbels bedacht, der weißglütig in der deutschen Muttererde rotierend, beim Anblick unserer auf Scheindoktoren gebauten Politlandschaft, angeführt von einer halbwüchsigen Matrone,sicherlich Galle spucken müsste, wäre er noch am Leben. - da ging es mir eiskalt den Rücken runter und das Lachen ist mir im Halse stecken geblieben. Ja und wer bin ich denn, dass ich jeden Schrott, den ich lese entkräften muss? Da würde ich den ganzen Tag nur Schwachsinn auseinanderklamüsern, und dies völlig unbezahlt. Soll doch der Protagonist seine Argumentation selbst belegen. Aber wer so einen Rundumschlag macht, muss auch das Echo vertragen können .
  11. Evangelium des Johannes, Kapitel 1? Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Korrekt, aber im Prinzip ist dieser Satz eine Wiederholung vom 1,Buch Mose, bzw Genesis. Daraus jetzt abzuleiten, die Bibel wäre als das Wort Gottes gemeint, ist eine reine Intepretation, bzw unlogisch, da die Bibel ein Konglomerat aus mehreren Büchern/Briefen ist, das heisst um durch das erste Buch Mose sagen zu können, die Bibel sei das Wort Gottes impliziert so eine Art Zukunftsvorhersage, dass es irgendwann eine Bibel geben wird. Und das ist glaube ich Quatsch. Der Satz ist derart vage, dass dass man da wirklich alles hineinintepretieren kann. Zeugen Jehovas Beispielsweise halten das Wort in diesem Satz für Jesus, und gründen ihre gesamte Wachturm These darauf. Sie halten JEsus für den Schöpfer und behaupten, Gott hätte ihm einen Auftrag gegeben, die Erde zu basteln. Da muss man mal sehen, wie grotesk manche Sekten denken. Gefällt mir In Verbindung mit quantenphysikalischen Beobachtungen noch am Besten.
  12. Anzweifeln kannst du vieles, aber nur weil sich jemand sich selbst gegenüber nicht wirksam zeigt, bedeutet noch nicht, dass er in der Anwendung unsicher ist, oder dass die Wirksamkeit der selben Person im Zusammenhang mit der Glaubwürdigkeit seiner Technik im Zusammenhang stehen muss . Im Normalfall kannst du diesen intrinsischen Perspektivenwechsel sich selbst gegenüber als Coach und gleichzeitig Klient nicht bewerkstelligen. Im diesem Falle heisst es unter anderem entweder, dass seine Coaches nichts taugen, oder dass er es selbst nicht für wichtig erachtet, stetig an sich zu arbeiten. Denn ein Lernprozess ist fliessend, was ich heute bearbeitet habe, kann morgen wieder neu an Erfahrung hinzukommen. Daher gilt was Shao sagt:
  13. Teilweise habe ich jetzt beim Durchlesen nicht gewusst, ob ich bei diesem verallgemeinernden Opfergejammere von Flying Suicide weinen oder lachen soll. Das eigene Erleben wird irgendwelchen Leuten zugeschrieben, und die Wirksamkeit von NLP davon abgeleitet. Das Bild, welches du allgemein über die Sparte Coaching zeichnest, ist ein Schlag ins Gesicht jedes Coaches, der hart an seinen Skills arbeitet und diese zum Wohle seiner Klienten einsetzt. Teilweise zeichnest du ein skuriles Erlebnisbild, das die Wirksamkeit teilweise lächerlich macht, und dann wieder konträr die Frage in die Runde wirft, ob wir uns von irgendwelchen Leuten im Kopf herum schrauben wollen? Ja was denn nun?? Entweder es funtz, oder nicht? Wenn nicht, dann habe ich ja nichts zu befürchten. NLP will Geld verdienen? Bullshit. Ein Unternehmer will Geld verdienen. Das liegt in der Natur der Sache. Ob das jetzt der Ali um die Ecke ist, der Autos richten lässt, oder der Controller, der für die Budgetplanung seiner Unternehmenseinheit im Gesamtkonzern verantwortlich ist. Dennoch meine eigene Sicht auf die Dinge: Geld verdienen sollte keinesfalls als Primärgewinn bei der Tätigkeit anspornen. Bestenfalls als Sekundärgewinn. Denn nur weil ein NLPler gutes Geld verdient bedeutet noch lange nicht, dass er gut in seiner Sparte ist. Er hat eher ein gutes Marketing. Ist er eine Pfeife, dann wird sein Erfolg trotzdem nur kurzfristig sein. Auf lange Sicht lässt sich der Kunde nicht an der Nase herumführen. Nehme ich mich als Beispiel, bin ich durch das Coaching nicht reicher geworden, aber besser. In meiner Ausbildungszeit habe ich hier im Forum durch die Bank kostenlos gecoacht, um an meinen Skills zu feilen. Damit habe ich immer 100% mehr getan, als der Rest meiner Ausbildungskollegen. Die Erfolge waren teilweise so gut, dass die Leute von sich aus etwas gegeben haben. Und das nichtmal im Geld, sondern eher im Sachwert, und was noch viel schöner ist, es haben sich teilweise langjährige Freundschaften und Kontakte ergeben. Die Trancen, die ich hier anbiete, können am Feedback gemessen werden, ist ja nicht so, als wäre das verschlossene Sache, auch wenn ein Drittel des guten Feedbacks per PM bei mir landet. Dennoch überlege ich mir auf die Zukunft gerichtet, ob ich hier meine Zeit weiter ins Forum einkippen will. Langfristig macht es mir einfach keinen Fun, ständig diese Bullshit Threads zu lesen. Aber ich sehe auch ähnliche Einsichten wie Flying Suicide und gebe auch Recht. Meine Sicht auf die NLP Community ist teilweise niederschmetternd. Klaus Grochowiak, aus meiner Sicht eine Koriphäe und DER deutsche Robert Dilts, raucht Kette. Schmälert vielleicht nicht unbedingt seine Skills, und sagt auch nicht aus , ob NLP wirkt, aber sagt aus, dass er schlichtweg Nikotin Abhängig ist. Glaubwürdig? Für den einen nicht und für den anderen eher schon. Wenn man den Worten eines geschätzten schweizer Kollegen glauben schenken darf, dann landet man mit Bandler die ersten Tage erst einmal hinter der Bar, wenn man sein Seminar für teures Geld bucht. Sehe ich mir seine Videos an, dann wird dem einen oder anderen sein ständiges Schnäuzen und die Hand an der Nase auffallen, was für mich so rüberkommt, als wäre er Alltagskokser. Diese Tatsachen werden innerhalb der Community allenfalls als Guruhaft abgetan und mit Humor genommen. Wehe man kritisiert die Koryphäe. Dennoch: Ein Guru entsteht durch seine Anhänger und nicht durch sich selbst. Schlimmstenfalls ist sein Ego überproportional zu seinen Skills gewachsen. Was die kommunikative Qualität der Teilnehmer betrifft, teilweise GRAUSAM. In meiner Trainerausbildung gab es Teilnehmer, und man bedenke, um eine Trainerausbildung machen zu können, bedarf es eines Master Scheines, die hatten schlichtweg mangelhafte Kommunikationsskills. Da gab es den einen oder anderen, der hätte eine Suggestivfrage nicht einmal erkannt, wenn sie in Form eines 30 Tonners inklusive Lichthupe auf ihn zugerast gekommen wäre. Entsprechend waren dann auch seine oder ihre Ergebnisse in den Testings. Für mich hat das bedeutet, sich die besten auszusuchen und mit denen zu üben. Die anderen Pfeifen sind dann unter sich geblieben. Sich als ein Opfer der Umstände zu sehen, hätte mich nicht weitergebracht!!! Die Teilnehmer, die aus Zeitgründen erstmal den Coach Schein machen dürfen, bevor sie ihre Practitioner Ausbildung gemacht haben, oder mit der Master Ausbildung angefangen hatten, weil sie sonst länger auf die nächste Coach Ausbildung warten hätten müssen, so what the fuck?? Das kotzt mich dann auch an! Dann hätten sie dazwischen üben sollen, so wie ich. Aber nein, hier wird der Ausbildungsframe verwässert, um wahrscheinlich wirklich schnelle Kohle zu machen. Dieses Vorgehen ist bestimmt NICHT im Sinne der Verbände!! Den ehrlichen Coaches ist es ein Schlag ins Gesicht. Da hindert die Tatsache auch nichts daran, dass die "Abkürzer" ihre Scheine erst nach 2,5 Jahren bekommen. Durch den Schein wird keiner besser, wenn er nicht minimum zweimal im Monat Supervisionsrunden/Peergruppen besucht und übt. Der Schein trügt in dem Fall metaphorisch und auf Papier. Zu meinen Trainer Erfahrungen: Die Trainer , die sich in den verschiedenen Sparten innerhalb des gesamten Seminars ergänzten , haben sich oft selbst in Konkurenz gesetzt. Ich dachte erst, das wäre taktisch, aber wenn ein Trainer den Gruppenrapport des anderen erst zerschiessen muss, um seine Inhalte zu lehren, dann erinnert mich das eher an billiges Boyfriend Destroying, und AFC Gehabe, als an Professionalität. Es gibt Trainer, die werden sogar pampig, wenn sie merken, dass ein Teilnehmer wie ich, nicht jeden Scheiss unkritisch schluckt und fühlen sich in ihrer Rolle angegriffen. Durch meine Trainerausbildung wiederum weiss ich, dass sie zu sehr im Skript hängen und nicht kongruent sind. Parallelen zu PU Nubs sind hier rein zufällig Zu den Verbänden: Man könnte hier meinen die wollen nur Geld verdienen, aber man könnte auch meinen, die wollen Qualität sicherstellen. Aus meiner Erfahrung ist es eine Mischung aus beiden. Vor allem mit DVNLP fahre ich qualitativ noch relativ hoch, da sie eine Mindestzahl an Ausbildungsstunden UND Supervision voraussetzen, und um den Abschluss zu machen, wird neben dem schriftlichen Testing auch ein Lifecoaching mit einem echten Klienten vor der Gruppe mit anschliessendem Feedback verlangt , sowie später eine Ausarbeitung eines NLP Themas, eines Videos im Feld etc. Einen Verband zu gründen ist es in Deutschland relativ simpel. Ich kaufe mir eine Website, besorge mir Zertifikate, und melde das Ding an, meinetwegen "Satsang NLP", oder Kurzform SNLP Voila. Zusammenfassend, will ich eine Ausbildung machen, suche ich mir einen Anbieter, der bestenfalls die Mindeststundenanzahl der Verbandsvorgaben übertrifft, der bestenfalls nach DVNLP Richtlinien zertifiziert, der kostenlose Abende anbietet, um als Kunde in der Lage zu sein, sich die Trainer mal in Life anzuschauen, der sich im Preissegment nicht gerade ganz oben hält, es sei denn ich will in den Pausen im Büffelledersessel Wachteleier spachteln, und der auch die Möglichkeit anbietet den Gutschein der Bildungsprämie anrechnen zu lassen. So lassen sich unter bestimmten Bedingungen bis zu 500€ sparen. Es gibt Anbieter, die lassen die Teilnehmer in der Rolle des Co-Trainers die gemachten Seminare wiederholen. Es gibt welche, die machen das kostenlos, und es gibt welche, die lassen sich dies ebenfalls bezahlen. Ich habe meine Kurse alle nochmals wiederholen dürfen, das gesamte Seminar deshalb jeweils zweimal besucht. Beim zweiten mal kümmert man sich mit um die Bewirtung, um die Gruppe, Fragen der Teilnehmer, und macht Kaffee Fee. Mit bisschen Demut ist das eine lustige Sache. Aber wenn einer glaubt, er besucht ein Seminar, und dann muss er alles können, und es liegt in der Verantwortung der Ausbilder,was er kann oder nicht, der hat schlichtweg vergessen, dass er in einer Erwachsenen Bildung steckt und es in SEINER Verantwortung liegt, wieviel er irgendwann können wird!
  14. Die Generalisierung ist tatsächlich vernachlässigbar, unverzeihlich hingegen die komplexe Äquivalenz, die du hier rahmst. Ich finde, das sollte jemanden, der Erfahrung im Framing / Reframing hat, nicht passieren, und die aus dieser Äquivalenz konstruierte Schlussfolgerung ist eben wie du schon selbst sagst >>La La<<, wenn du sie nicht begründen kannst. Um das zu können, müsstest du deinen NLP Fundus schlichtweg erweitern, um deine Argumentation zu bekräftigen. Tatsächlich kenne ich selbst einige Organisations Psychologen, die sich auf den Weg gemacht haben, Licht ins Dunkel der unfundierten Methoden im NLP zu bringen, und einerseits konnten sie ihre eigenen Limitierungen auflösen "Nur weil nicht fundiert, dann auch nicht wirksam" und zweitens sind sie selbst an ihre Grenzen gestoßen, wenn es beispielsweise darum ging, die Evaluierung des Timeline Reimprint zu machen. Das ist jetzt das Beispiel, was mir spontan einfällt. Die andere Sache ist ebenfalls die, dass jeder angehende Coach auch von seinem Lerntyp her und von seinen psychologischen und physiologischen Präferenzen her nicht wirklich für jedes Format, oder für jedes Modell geeignet ist. Aus einem Ali Türk machste eben keinen Thomas Gottschalk und aus einem Lodda Mathäus keinen Dirk Nowitzki. Auch eine astreine Modelierarbeit hat ihre Grenzen. Ich zb bevorzuge einwandfrei die Eriksonsche Richtung, da meine Stimme wunderbar trancig ist, und ich seine Beobachtungsgabe schlichtweg bewundere. Darüberhinaus den provokativen Stil nach Farrelly, und darin bin ich wirklich High Level. Es gibt nahezu keinen Einzigen , den ich noch nicht aus seiner Komfortzone herauskitzlen konnte. Darin bin ich wirklich unglaublich gut. Den Rest runde ich mit Solutions Focused Framing, Reframing Knowhow allgemein, und mittlerweile intuitiver Kompetenz in Sleight of Mouth Patterns, den Metaprogrammen, und natürlich der Formatsicherheit. Die Arbeit mit Raumpsychologischen Hilfsmitteln habe ich bis dato nicht soo sehr integriert, da ich im Coaching schlichtweg die meisten Zeit auf Gesprächsführung angewiesen bin. Genau deshalb erweitere ich mein Paket im Moment mit der Klientzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers. Anders sieht es mit der Bühnennutzung während der Trainings aus, das finde ich Raumanker und das Sauberhalten der Selben im Storytelling für sehr mächtig und unverzichtbar. Man mag es zwar nicht glauben, aber auch ich habe meine Trainings mit dem Ebenen Konzept nach Kirkpatrick evaluiert. Das finde ich mit seiner Erweiterung durch Hamblin recht brauchbar auch wenn nicht alle Zusammenhänge zwischen den einzelnen Ebenen empirisch nachgewiesen werden konnten, bzw Noe & Schmitt , und ich glaube auch Alligner und Janak 1989 die Kausalität der Ebenen in Frage stelleten, weil sie meinten , dass die Korrelation uneinheitlich sei. Ich bin aber auch vom Lerntyp nahezu 100% Accomodator und habe keinen soo großen Warum Quadranten, so wie ich ihn bei dir sehe. Ich lebe sehr von der Anwendung und der Erfahrung durch die Selbe.
  15. Also als ausgebildeter NLP Coach und Trainer (DVNLP INLPTA) kann ich dem Volke nur raten: Finger weg von NLP!! Denn es gibt erstens kein NLP und zweitens, wenn jeder NLP könnte, ja wen könnten wir dann noch über den Tisch ziehen??? Ansonsten ja, Sekten und so. In meiner Abschlussarbeit habe ich mich den gängig benutzten Suggestionen der lieben Volksgenossen aus der Wachturm Gesellschaft gewidmet, mit denen sie ihre Schäfchen durch das Durcharbeiten ihrer Wachturmlektüren bei der Stange halten. Sauerei sowas. Aber da keiner genau weiss, was da läuft, wird auch keiner die Jungs dafür verantwortlich machen können. Also nochmal, Finger Weg von NLP, ist Teufelszeug und so.. Diskussion wird das hier von meiner Seite aus keine werden , da ich wie Tsukune meinen Senf über die Jahre hier unter Anstrengung und Kerzenlicht in diverse andere Fäden eingekippt habe. Peace Sat
  16. Interessanter vielleicht auch aus dem Grund, dass sie gern auf Sex verzichten, nur um bei der Frau zu sein, bzw sich gern mal abspeisen lassen um die "Beziehung" nicht zu gefährden. Frau holt sich ne Portion Vöglerei beim Juan um die Ecke, und der Holger zuhause kümmert sich dann um Juans Nachwuchs. Kuckkuck Syndrom soll statistisch gar nicht mal sooo selten sein :)
  17. Der Klassiker: Ein Mensch fragt: "Wo geht es hier zum Bahnhof ?" Es antwortet... der Gesprächstherapeut: "Sie wissen nicht wo der Bahnhof ist und das macht Sie nicht nur traurig, sondern auch ein Stück weit wütend." der Tiefenpsychologe: "Sie wollen verreisen ?" der Psychoanalytiker: "Sie meinen dieses lange dunkle Gebäude, wo die Züge immer rein und raus, rein und raus... fahren ?" der Sozialarbeiter: "Keine Ahnung, aber ich fahre Sie schnell hin." der Sozialpädagoge: "Ich weiß nicht, aber es ist gut, daß wir darüber reden können." der Gestalttherapeut: "Du, laß das voll zu, daß Du zum Bahnhof willst." der Bioenergetiker: "Machen Sie mal: sch ... sch ... sch ..." der Verhaltenstherapeut: "Heben Sie den rechten Fuß, schieben Sie ihn vor, setzen Sie ihn jetzt auf. Sehr gut. Hier haben Sie ein Bonbon." der Psychiater: "Bahnhof ? Zugfahren ? Welche Klasse ?" der Neurologe: "Sie haben also die Orientierung verloren. Passiert Ihnen das öfter ?" der systemische Familientherapeut: "Was glauben Sie, denkt Ihre Schwester, was Ihre Eltern fühlen, wenn die hören, daß Sie zum Bahnhof wollen ?" der Kurzzeittherapeut: "Stellen Sie sich vor: plötzlich geschieht ein Wunder und Sie sind schon am Bahnhof. Was ist anders dadurch?" der Psychodramatherapeut: "Zum Bahnhof. Fein. Das spielen wir mal durch. Geben Sie mir Ihren Hut, ich gebe Ihnen meine Jacke und dann ..." der NLP-ler: "Schließen Sie die Augen, stellen Sie sich vor: eine Blume am Rande eines Weges..." der Positiv-Denker: "Schließen die Augen und sagen Sie zu sich selber: ich bin wunderbar und einzigartig und ich vertraue meinem Unterbewusstsein, daß es den für mich richtigen Weg weiß." der Pädagoge: "Ich weiß natürlich, wo der Bahnhof ist. Aber ich denke, daß es besser für Dich ist, wenn Du es selbst herausfindest." der humanistische Psychotherapeut: "Wenn Du da wirklich hinwillst, wirst Du den Weg auch finden."
  18. Yep, das ist mir auch aufgefallen. Scheint ein guter Mann zu sein
  19. @Triiaz, grundsätzlich , und man mag es gar nicht glauben, hast du selbst als Praktikant auch das Recht darauf ein Unternehmen für dich selbst als unpassend einzustufen. Werden die Fragen die du stellst nicht entsprechend honoriert, und eher abgewürgt, und nehmen sich die Verantwortlichen keine Zeit für dich, dir diese zu beantworten, oder fühlen sich sogar in ihrer Kompetenz als Führungskraft/Wissensträger angegriffen, dann kannst du dir dein Zukunftsbild in dieser Firma ungefähr ausmalen, bzw schon an der Grundhaltung deiner Kollegen beobachten. Mit der Frage nach der Aktie bist du wahrscheinlich in einen Stresstest hineingeraten. Stellt dir jemand eine Frage, ob du weisst, was eine Aktie ist, dann ist diese Frage geschlossen und entweder mit ja oder mit nein beantwortbar. Deiner Antwort nach, war dein Stresslevel schon recht hoch. Mach dir aber nichts daraus, ich hatte vor geraumer Zeit einen Metallschweisser auf ein Bewerbungsgespräch vorbereitet, und der wurde tatsächlich von einem "smarten" Personaler gefragt, warum er sich gerade für dieses Unternehmen entschieden hat. Davon, dass Personaler gerne auch kognititve Fragen stellen , wusste er, und beantwortete die Frage entsprechend. Allerdings war der Personaler recht irritiert, als er merkte, dass der Metallschweisser gut vorbereitet war. Auf die Frage, ob der Bewerber noch Fragen hätte, entgegnete er, weshalb man sich für das Bewerbungsgespräch genau für ihn entschieden hätte. Da soll der junge Mann selbst ein wenig aus dem Konzeptrahmen gefallen sein. Peace Sat
  20. Jaein. Hast du zum Beispiel gute Sicht auf das Target, wie sie sich mit jemandem unterhält, dann kannst du die Augenzugangshinweise nutzen. Diese allein führen dennoch nicht 100% zum bevorzugten Reprsys, da nahezu jeder Mensch mehrere nutzt. Vielleicht kennst du das: Du stellst jemanden zb eine Frage, und er kann sich nicht sofort erinnern, dann pendeln die Augen zwischen links oben und rechts oben. Ist dies mehrere male der Fall, und die anderen Systeme werden vernachlässigt, dann ist das ein gutes Indiz für ein visuelles System. Genauso mit Auditiv. Problematischer wird es dann unten, da brauchst du mehr, als nur Beobachtung. Ist das Target zb internal auditiv und am Denken ist der Blick abwesend, und es zeichnet sich zb durch automotorisches Kauen an der Lippe, Tippen mit den Fingern am Tisch etc. Dies ist aber ein Erfahrungswert. Grundsätzlich baue ich aber das Game ohne den "richtigen" Opener auf, da es diesen nicht gibt. Die Richtigkeit entspringt der Kommunikation, und dem Lesen meines Gegenübers. Klar, wenn du lange genug paced, und ins leading wechselt, und bemerkst, dass dir das Target folgt, dann close. Folgt das Target nicht, dann geduldig weiter pacen. Sind alles Erfahrungswerte, bzw Muster, die ich beobachtet habe. Kinesthäten sind eher spontan, handeln nach ihrem Gefühl, bevorzugen warme Farben, mögen bequeme Klamotten. Visuelle Typen sind gern äusserlich ansprechend gekleidet oder sind künstlerisch tätig , auditive haben musikalische Präferenzen, digital auditive planen gerne, leben nach Agendas, sind strukturierter. Rufst du einen Kinesthäten an und willst mit ihm in Urlaub fahren, sagt er "los geht's" Ein auditiv Internaler wird erstmal das Auto checken nach Öl, Reifendruck, Licht etc. Bekannte Köche sind zb nahezu alle durch die Bank Gustis Frauen mit olfaktorischen Präferenzen benutzen gerne viele verschiedene Düfte, Duftkerzen, Öle, und mögen dies auch an ihren Männern. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen. Nein die Fragen sind gut, wichtig ist jedoch, dass du deine eigenen Beobachtungen machst, und deine eigenen Muster erkennst und verfeinerst. Diese Beobachtungsfähigkeit ist wirklich an viel Arbeit geknüpft. Das Gute ist, wenn du weisst, wo du hinschauen musst, dann eignet sich nahezu jeder Ort, wo du beobachten/zuhören kannst. Schule/Uni/Mensa ist ideal.
  21. Danke für den Link! In dem Falle waren in den letzten zwei Master Seminaren und in meinem eigenen Trainer Kurs drei Allgemeinärzte, zwei Zahnärzte und ein Radiologe. Quellen über Allergien und die Arbeit mit dem Unbewussten aus der Sicht des NLP finde ich alles von Robert Dilts lesenswert. http://www.nlpu.com/...es/article9.htm Identität, Glaubenssysteme und Gesundheit: Höhere Ebenen der NLP-Veränderungsarbeit
  22. Und das Glauben hat nichts mit dem Denken zu tun? Interessant. Ich sollte mir mal wieder die Struktur der Glaubensätze anschauen
  23. @Ping, nein, eine "negative" Physiologie würde ich nicht spiegeln. Bei den Armen kommt es darauf an, ob sie sich mit ihrem gesamten Oberkörper zusammenzieht, also eine Anspannung Im Tonus sichtbar ist, oder ob sie nur locker ihre Arme aus Bequemlichkeit verschränkt. Es könnte durchaus auch an der Kälte liegen. Diese Haltung würde ich zu Übungszwecken auch beobachten gehen. Gutes Feld sind zum Beispiel Paare beim Streit, Politiker bei Debatten, Diskussionsrunden im Fernsehen. Wie bringen Menschen ihre Widerstände körpersprachlich zum Ausdruck? Verschränkt die HB ihre Arme aus Bequemlichkeit, kannst Du diese Pose sogar sehr gut pacen. Grundsätzlich, wenn das HB auf diese Weise "Abwehr/Widerstand" signalisiert, lief vorher schon etwas schief. Meistens eben ein Approach von der falschen Richtung, überfallartig. Dann hilft eben nur Neutralität, den Widerstand erkennen, und am besten eine Utilisation der Situation. Der Widerstand lässt sich bestens utilisieren/gebrauchen, indem man diesen verbal und körpersprachlich abbaut. Dies könnte ein "Ich hoffe gerade nicht, dass ich dich erschreckt habe " oder "ich sehe, dass du deine Arme verschränkst" Körpersprache locker, und eher neutraler 45 Grad WInkel. Manchmal kommt dann ein "ist ja kein Wunder, wenn du mich so frontal angräbst" , oder "bist du immer so?" Dann ist man wieder im Spiel.
  24. Das vom unbegrenzten Leben habe ich nirgends in LOA gelesen.Ich wäre jetzt auch nicht auf die Idee gekommen das so zu verstehen. Ich kann mir aber dennoch gut vorstellen, dass die Menschen zuviel in solche Modelle hineininterpretieren. Soweit ich weiss, steht z.b. in der Bibel auch nichts darüber, dass sie Wort Gottes ist. Wurde halt hinein gedichtet, und das Buch zweckentfremdet. Und selbst wenn es drin stünde, würde sich die Bibel durch ihre zirkuläre Logik nur selbst widersprechen. In sich selbst finde ich sie dennoch interessant, weil sie viel über unsere heutige Denkart aussagt. Was Aliens betrifft, sehe ich das mit "absence of evidence, is not the evidence of absence" Grundsätzlich würde ich die Erzählungen akzeptieren, ob ich sie glaubte, ist ein anderes Ding. Mit Sicherheit wäre das ein interessanter Abend, mit so einem "Entführungsopfer"
  25. Soweit ich weiss, wird keiner von uns die nächsten zwei Generationen überleben. Und soweit ich weiss, ist das Gesetz der Anziehung kein Ansatz für ein überlanges Leben. Einer meiner Lieblingsdenker Terence Mc Kenna starb an einem bösartigen Gehirntumor, obwohl er Jahrelang mit Halluzinogenen und Cannabis experimentierte, obwohl ihm mehrere Ärzte sagten, dass Cannabis Gehirntumore unterdrückt. "we wouldn´t be here and discuss my Glioblastom, if Cannabis would help in this case. I smoked tons of it" waren eine seiner letzten Worte. Oder Billy Hicks, genialer Denker, Komiker und Humorist, viel zu früh an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Ich kann mich nur wiederholen. Offenheit gegenüber diversen Denkarten bedeutet nicht automatisch Leichtgläubigkeit.