roolio

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  1. Als Kind bewertet man Horrorfilme so wie so anders (und behält diese auch viel gruseliger in Erinnerung). So sind - subjektiv gesehen - "Scream", "The House on Haunted Hill" "Nightmare on Elmstreet", "Alien" und "Phantoms" die gruseligsten Filme, die ich je gesehen habe, da ich damals einfach sehr jung und unbefleckt war. Will mir gar nicht ausmalen, welche Wirkung "Hostel" zum Beispiel auf den 6 Jährigen roolio hätte - könnte wahrscheinlich nie wieder in einem Hotel übernachten oder meine Verwandten in Ost-Europa besuchen gehen. Naja, wer auf verstörende Filme steht, kann ja mal bei diesem Youtube Kanal vorbeischauen (Horrible Reviews): https://www.youtube.com/user/lbhorrorReview Ein sympathischer Niederländer, der zum Beispiel 15+ Videos über "The Most Disturbing Movies" erstellt hat und manchmal den ein oder anderen Geheimtipp parat hat (Excision zum Beispiel). Noch sieben kleine "Geheimtipps" von mir: "Cube" - eine sehr gute Prämisse (Sequels/Prequels bitte ignorieren)"A Tale of Two Sisters" - das Original"The Midnight Meat Train" - Uncut (+ Bradley Cooper bevor er berühmt wurde)"Rubber" - Trash vom feinsten --> http://de.wikipedia.org/wiki/Rubber_(Film)"Them" - kurzweilig und unerwartetes Ende"Maniac" - Frodo auf Schnetzel-Tour in der Ego-Perspektive "Daniel der Zauberer" - einfach nur verstörend
  2. Schau mal hier vorbei: http://www.quora.com/What-are-the-best-ways-to-think-of-ideas-for-a-startup Kannst auch bei Quora nach "Startup Ideas" suchen. Aber solche Umfragen taugen zu nichts.. wie sagte Henry Ford "Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.". Ich würde nach dem "Scratch your own itch"-Prinzip vorgehen - wenn du ein Problem für dich selber löst, kannst du vielleicht auch die Probleme von Millionen anderen damit lösen.
  3. Annabelle 2/10 Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... 1. 08/15 Story 2. Charaktere ohne Tiefgang (etwas sollte man doch mitfühlen) 3. Komische Dialoge 4. Sehr vorhersehbar Und bitte.. wer stellt sich so eine Puppe freiwillig ins Zimmer? Ok, eine Sektenanhängerin begeht Selbstmord mit der Puppe in der Hand (die Puppe bekommt auch etwas Blut ab), es passieren kurz merkwürdige Sachen mit der Puppe und die Puppe, die ich eigentlich weggeworfen habe, taucht wieder in einer komplett neuen Wohnung auf. Wo stelle ich die Puppe hin? Natürlich in das Zimmer meines neu geborenen Kindes. (Kein Spoiler, passiert alles relativ am Anfang). Da fand ich die Gänsehaut Folge mit Slappy gruseliger. Naja, wer "The Conjuring" und "Insidious" gruselig fand, wird auch diesen Film mögen.
  4. Erfahrungsgemäß bekommst du auf Quora.com sehr detaillierte Antworten auf deine Fragen (ist halt fast ausschließlich auf English). Habe dort auch schon öfters Frage gesehen, die ungefähr zu deinen Beispielen passen (sprich, was soll man nach Abschluss X und Praktikum Y machen und lohnt sich der Weg Z).
  5. Lesbare Schrift. Comic Sans geht gar nicht... Also geht es dir eigentlich um Tipps gegen die Prokrastination? Da gibt es doch Tausende Techniken, Artikel, Bücher ("Getting Things Done" zum Beispiel) etc.
  6. Passend zum Thema - hab ich letztens auf Quora entdeckt. Die Frage: What is something that money can't buy? Die Antwort: Joseph Heller wrote the massive bestseller, Catch-22 about World War II. I recommend anyone read the book but that's not what this answer is about. Later in his life Heller went to a party in the Hamptons. Mostly young hedge fund guys at the party. While he was at the party, someone came up to him and pointed out some 25 year old guy. "You see that guy over there?" the someone said. "That guy made more money last year than all of your books will make in your entire lifetime, times ten." Joseph Heller looked at the 25 year old guy then said. "But I have one thing that that man will never have." His friend gave a sort of scoff and said, "What could that possibly be?" And Joseph Heller said, "Enough."
  7. Hab mir jetzt beide reingezogen, da ich den Trailer zum dritten Teil - der jetzt bald rauskommt - ganz interessant fand... und naja, irgendwie habe mich beide nicht ganz überzeugt. Aber es waren überraschend viele Brüste zu sehen :D und die Gore-Effekte waren ganz gut gemacht. Es musste ja immer eine Kamera laufen und die Gründe dafür wurden immer hanebüchener (Stichwort Augenprothese). Zu "The Conjuring": Ich weiß gar nicht, warum der so oft gelobt wird. Nur ein lauwarmer Aufguss von diversen Horror-Elementen: Gruseliges, altes Haus --> Check Gruselige Puppe --> Check Exorzismus --> Check Vogelschwarm --> Check Vor allem wurde mir ein Großteil des Grusels genommen, als da plötzlich "Geisterjäger" auftauchten - dadurch wird das Gefühl der Beklemmung/Bedrohung einfach zunichte gemacht. Ist also für mich eher Hausfrauen-Horror - Leute, die mit Horrorfilmen nicht so viel am Hut haben, können sich da eventuell gruseln. Denke auch, dass die Zeit des guten Horrorfilms vorbei ist (wenn man betrachtet, was da alles in den letzten Jahren erschienen ist) - da man heutzutage viel zu aufgeklärt/abgehärtet ist. Klassische Monster Filme (a la Frankensteins Monster) zum Beispiel, würden heute nicht mehr funktionieren - eher wird der Mensch als "Monster" betrachtet" (Saw, Hostel, Martyrs etc.). Und die Found Footage Welle (wodurch es angeblich realer wirken soll) wird so schnell nicht aufhören, da die Filme relativ billig produziert werden können und trotzdem ein gewisses Einspielergebnis haben. Einzig Spiele können manchmal ein Horror-Gefühl (Stress, Angst etc.) erzeugen.. vor allem freue ich mich da auf die Einbindung von Virtual Reality. Das neue Silent Hill Spiel + Oculus Rift = pure Angst. Naja, hier noch ein paar Film-Vorschläge von mir: Audition (geht echt an die Psyche)Jacob`s Ladder (Silent Hill das Spiel hat sich davon inspirieren lassen)The Mist/Der Nebel (sehr ikonisches Ende)Cabin in the Woods (eine Dekonstruktion des Horror-Genres - zwar weniger gruselig, dafür aber sehr WTF)Tucker&Dale vs. Evil (sehr lustige Horror-Komödie)Sehr verstörende und nicht-für-Jedermann Filme: Dogtooth (versteckte Gesellschaftskritik? oder nur die kranken Fantasien eines Filmemachers?)A Serbian Film (das erschreckendste - im Vergleich zu anderen "verstörenden Filmen" - ist, das dieser filmisch sehr gut gemacht ist)Irreversibel (10+ Minuten Oneshot Vergewaltigungsszene - wird oft als der französische Memento bezeichnet)
  8. "das Ganze soll hier kein Selbstbeweihräucherungspost" gerade wenn man das dazu schreiben muss, dann ist es meistens doch einer. Dein Anliegen hätte man auch in einem Satz zusammenfassen können. Klingt für mich etwas nach Midlife-Crisis - vielleicht hast du in den letzten Jahren der falschen Motivation wegen gehandelt (Bestätigung? Thrill-Seeking?) und kommst jetzt zu dem Entschluss, dass dir etwas fehlt (Erfüllende Beziehung? Kinder?). Wieso nicht einfach mal versuchen du selbst zu sein? Man selbst sein ≠ Nice-Guy. Nice-Guy Game ist eigentlich genau so verlogen wie das verwenden von Pickup-Techniken - bei beiden versucht man durch das Kaschieren der Persönlichkeit, in das Höschen der Frau zu gelangen. Zudem gilt: Qualität > Quantität. Echtes Interesse --> Instant Rapport Kongruentes verhalten --> Keine Shittests Freundliches aber bestimmtes Auftreten --> Keine Cockblocks oder AMOGs Zu guter letzt --> Attraction isn't a choice (meiner Meinung nach gibt es keine Zauberpille, die Attraction "erzeugt" - man kann nur an Attraction verlieren, wenn man sich falsch/inkongruent verhält) Pickup-Techniken sind nur Stützräder, die man braucht, um "zu sich selbst zu finden" (klingt etwas esoterisch). Nach 8 Jahren solltest du diese Stützräder langsam auch mal ablegen - dann taucht das Gefühl einer Pseudopersönlichkeit gar nicht erst auf.
  9. 1. Ich lese viele Excuses raus " Ich finde das macht man eher im Alter <20" "dann denken die sich auch, hat der keine Freunde" etc. 2. "Meine Frage jetzt an euch, sollte ich mir noch mehr durchlesen oder nochmal ?" nein! Macht dich anfangs nur matschig im Kopf.. lieber erstmal praktische Erfahrungen sammeln. 3. Du musst unbedingt erstmal deine Schüchternheit in Angriff nehmen - das beste Mittel dafür ist "sozial" zu werden. Fange mit einem Mannschaftssport an, besuche einen Standardtanzkurs, gehe mit Kumpels auf Vorfis/in den park /etc. 4. Als ich in deinem Alter war, habe ich Mädchen hauptsächlich auf Vorfis, Hauspartys, im Park, in der Schule, durch Freunde oder durch Hobbys kennen gelernt. Dieses gezielte "auf die Straße gehen um Frauen kennen zu lernen" fand ich schon immer creepy. Also, was du machen könntest: so wenig Theorie wie möglich (selbst Erfahrungen sammeln ist hier die Devise)In einen Verein gehenEinen Nebenjob suchenFreundeskreis erweiternSoziale Events besuchen (Vorfis, Hauspartys, Festivals, Straßenfeste etc.)Dein Aussehen optimieren (Frisur, Kleidung, Fitness)Schnapp dir einen Kumpel, zieht euch schick an (kein Anzug oder Smoking), geht in eine Bar (manche Bars nehmen es nicht so ernst mit der Ausweiskontrolle) und sprecht dort Frauen anFalls du eher der Lone Wolf bist, das hier lesen: http://www.pickupforum.de/topic/728-alleine-in-disco/ und alleine die Zeil rocken
  10. Bei dem Lied muss ich zwangsläufig an "A Clockwork Orange" denken
  11. Die Axe/Playboy Düfte kann man meiner Meinung nach (bis vielleicht auf Dark Temptation) vergessen - viel zu penetrant und leider von vielen fälschlicherweise auch als "Dusche in der Dose" missbraucht. Am besten du verwendest das passende Deo zum Parfum - ist dann halt meistens nur relativ teuer. Ich benutze seit geraumer Zeit "Dove Men +Care - Clean Comfort" und "L´Orèal Men Expert - Invincible Man" - riechen beide nicht sehr aufdringlich und halten auch sehr lange. Auch die Resonanz war bis jetzt durchweg positiv. Aber genau wie bei der Parfum-Diskussion gilt: Geschmäcker sind verschieden - einfach mal in der Drogerie des Vertrauens einige Düfte ausprobieren.
  12. https://www.youtube.com/watch?v=-N1PM6jvNTc
  13. http://www.mars-one.com/faq/selection-and-preparation-of-the-astronauts/what-are-the-qualifications-to-apply Man darf nicht größer als 190cm sein, wenn man mit zum Mars fliegen möchte. Vielleicht bildet sich dort eine neue Incel-Gesellschaft (zumal auch die Konkurrenz nicht so groß sein wird).
  14. Nein! k ist gleichzeitig eine Variable (m bis n) und Konstante (1). Eine Hure hätte jetzt zu einer anderen Hure gesagt dass die Aufgabe für Huren total ungeeignet ist, da Huren gute Mathematikerinnen sind und ihr Verdienst als Hure gut ausrechnen können - somit also jede Hure diese Aufgabe besser und hurenechter gestellt hätte und damit den Hurenwettbewerb um den besten Hurensatz gewonnen hätte und Königshure geworden wäre. (Sätze = 1, #Huren = 10, also 0.1 oder 10% relative Hurenhäufigkeit) Auch wenn ich nicht der Verfasser bin, stimmt dein Einwand nicht. k=1 bezeichnet lediglich den Startwert, ist also insbesondere keine Konstante! Das ergäbe im Übrigen auch überhaupt keinen Sinn. Aber für eine Frau ist dein Wissen ohnehin enorm. Gruß Jack Der Startwert ist m, korrekt wäre also m=1, k sollte eine Variable sein. Aber macht nichts, bist auch nur ein Mann. Das meinte ich eigentlich auch - also m=1, so dass "k=1" unter dem Sigma steht.
  15. Da scheint sich eine kleine Oneitis zu entwickeln und an deiner Stelle würde ich sie nexten - es gibt genug andere schöne Mützen ;) Spaß beiseite.. sag ihr doch klipp und klar, dass du nur deine Mütze wiederhaben möchtest (wenn sie diese überhaupt noch hat). Außerdem sind es ja noch 4 Tage bis zum Wochenende.
  16. Jep, habe ein Unternehmen aufgebaut und mit 17 Jahren verkauft - zweites Unternehmen ist "gescheitert" (gekostet hat es mich fast nichts) - drittes Unternehmen im Aufbau und mehrere kleine Projekte. Das vergleichst hier aber auch Äpfel und Birnen - ein kapitalintensives Restaurant ist doch was ganz anderes, als eine App, Website oder Software. Und wenn man sich anschaut wie viele Restaurants insolvent gehen (da null Innovation), dann hast du ein denkbar schlechtes Beispiel genommen. Und bitte, nichts liegt mir ferner als ein BWL-Studium. Um Anita Roddick von Body Shop zu zitieren "If I ever had gone to a business school, I would never have started the business.". Ich kenne zum Beispiel genug Beispiele von erfolgreichen Gründungen ohne "Praxiserfahrung" - und jetzt? Und ja, du hast recht, ich bin etwas jünger - aber jetzt eine Altersdiskussion anzufangen führt doch zu nichts. Ich schätze dich - ohne Vorbehalt - etwas älter ein. Es kann sein, dass vor 10,20,30 Jahren die Gründungsbedingungen anders waren - aber heutzutage kann man auf so viele Ressourcen und Tools (sehr preiswert bis kostenlos) zugreifen, dass man sein Produkt - wie Factotum auch verdeutlicht hat - schnell am Markt testen kann. "sondern keine Erfahrung zu 99% kein Erfolg" dem stimme ich sogar teilweise zu - aber muss man diese Erfahrung als Angestellter machen? Wenn Lieselotte von nebenan plötzlich ein Betriebssystem entwickeln möchte (obwohl sie nicht mal eins alleine installieren kann) - dann wird es zu fast 100% scheitern. Aber beim TE herrschen doch komplett andere Voraussetzungen: 1. Er hat studiert 2. Er hat sich schon ausgiebig informiert 3. Er hat schon Ideen 4. Er hat Praxiserfahrung 5. Er hat genug auf der hohen Kante Und deine Schwarzmalerei bringt doch keinem etwas. "Wirklich, was soll das, einfach jemanden da hinein zu reden, der keine Erfahrung hat, wenn man selbst keine hat!" lass doch mal die falschen Annahmen. "Hier wird die Feelgoodliteratur bzw. Motivationsliterarur ala Bido Schäfer" kenne ich noch nicht einmal. Du solltest vielleicht mal über den Tellerrand schauen - nur weil es bei dir nur mit "Praxiserfahrung" funktioniert hat, heißt es doch nicht, dass es zur allgemeingültigen Regel wird. "Ich bin nicht selbstständig" ha, das hat die ganze Diskussion eigentlich Ad Absurdum geführt. --> "Wirklich, was soll das, einfach jemanden da hinein zu reden, der keine Erfahrung hat, wenn man selbst keine hat!" ja eben, was soll das ;)
  17. Neben den Steuern sollte man auch beachten, dass man nicht 100% vom Kuchen abbekommt - dein Chef möchte im Idealfall auch einen positiven Cash-Flow haben. Man spricht ja nicht umsonst vom Human-Kapital - für hoch ist der RIO für jeden investieren Euro in dich. Einfach dargestellt: Du verdienst 3000€/Monat (Brutto)Dein Chef macht mit dir einen Umsatz von 6000€/Monat (Brutto + Materialkosten wurden schon bezahlt)Dein eigentlicher Wert ist 6000€/MonatDemnach bekommst du nur 50% deines eigentlichen WertesDavon werden nochmals ca. 50% abgezogen (für alle Steuern und Sozialabgaben)Letztendlich kannst du nur auf 25% deines eigentlichen Wertes zurückgreifenDas ist natürlich eine Milchmädchenrechnung und soll lediglich verdeutlichen, warum mancher Orts der Begriff "Wage Slaving" verwendet wird (vor allem in den USA, wo eigentlich jeder Berufseinsteiger mit ca. 60.000€ (oder mehr) "Student Debt" startet und später (dem American Dream entsprechend"), ein durch Schulden investiertes Haus in der Vorstadt erwirbt.). Dafür stellt dir dein Arbeitgeber aber gewisse Ressourcen (Büro, PC, Marketing etc.) zur Verfügung, die du bei einer Selbständigkeit selbst finanzieren müsstest. Zum Thema Erfahrung sammeln: natürlich ist es von Vorteil, wenn man einige Jahre für Unternehmen gearbeitet hat und somit den Markt besser einschätzen kann. Meines Erachtens, sammelt man aber die beste Erfahrung nach dem "Learning by Doing" Prinzip, sprich, ins kalte Wasser springt, da bei einer Selbständigkeit Fähigkeiten vonnöten sind, die bei einem Angestelltenverhältnis oft nicht zum Tragen kommen. Desweiteren ist der TE "schon" 31 Jahre alt. Wenn er, sagen wir mal, noch 5 Jahre mit seinem Vorhabe wartet und 36 Jahre alt (inzwischen verheiratet ist und Kinder hat), dann ist das "Wagnis" Selbständigkeit plötzlich in weiter Ferne (vor allem wenn man sich an die Bequemlichkeiten des Arbeitnehmertums gewöhnt hat) Der TE meint ja, dass er von 700€/Monat leben kann, so dass kein hoher Cash-Flow notwendig ist (inkl. Kleinunternehmerregelung, Freibeträge, PKV anfangs relativ niedrig etc.) und so das MVP am Markt getestet werden kann. Per Bootstrapping kann der Cash-Flow stetig gesteigert werden, ohne einen Kredit aufzunehmen (so bleibt das Risiko gering). Nehmen wir einen einfach Webshop mit 10 Produkten als Beispiel: Wenn man etwas Ahnung davon hat, nimmt man eine Opensource-Lösung als Shop-System - kostenlos (z.B. Magento)Für das Design nimmt man ein Template (ca. 50€) und passt es etwas anDa der Traffic anfangs relativ gering ist, reicht shared Hosting (10€/Monat) oder sogar PaaS (Openshift ist bis 50.000 Besucher/Monat kostenlos)Domain ca. 5€/JahrDurch Dropshipping spart man hohe Kapitaleinsätze (Wareneinkauf, Logistik etc.) - dementsprechend ist natürlich die Marge geringerMarketing: ist die Nische gut ausgewählt, kann man durch SEO und geringe SEM-Maßnahmen relativ schnell und günstig ein gewisses Traffic-Volumen erreichen - zudem kann man Plattformen wie Ebay oder Amazon als Vertriebskanal in Betracht ziehenDa der Kapitaleinsatz gering ist, wird der Break-Even sofort erreichtDas Geschäftsmodell ist skalierbar und somit sind nach oben keine Grenzen gesetztMit der Zeit wächst der Warenkatalog und man ist quasi nur nocham Delegieren (Affiliate-Marketing, Logistik durch Spezialisten, SEO-Agentur, Buchhaltung durch Steuerberater, Rechtssicherheit durch einen Anwalt etc.)Das ist natürlich ein sehr vereinfachtes Beispiel, verdeutlicht aber das Lean-Prinzip ganz gut. Im Endeffekt bräuchte der TE nur 200€-1000€ Startkapital und 12x700€(8400€) auf der hohen Kante um seine Idee ein Jahr lang auf dem Markt zu testen. Zweifelsohne braucht man dafür ein bestimmtes Vorwissen (SEO, SEM, Web-Development, Dropshipping etc.), dieses kann man sich aber durch die entsprechende Lektüre aneignen (oder eben auch nach dem "Learning by Doing"-Prinzip vorgehen. So gibt es - meiner Beobachtung nach - etwaige Unterschiede zwischen Deutschland und den USA. Perfekter deutscher Unternehmer: 7+ Jahre Studium (inkl. Promotion) - 5 Jahre angestellten Verhältnis - 5 Jahre leitender Angestellter - 2 Jahre MBA erwerben, mit Anfang/Mitte 40 Erspartes + Kredit in ein Unternehmen investieren (meist nichts innovatives) - nach 3-7 Jahren Break-Even erreichen - natürlich darf der 16h/Tag nicht fehlen - Chancen am Markt liegen 50/50, da man kein USP (Alleinstellungsmerkmal) hat Perfekter Unternehmer in den USA: während der Studienzeit/frühen Angestelltenzeit in der Freizeit ein Produkt entwickeln (physisch oder Digital) - Produkt wird am Markt angenommen- um ein schnelles Wachstum zu sichern, wird Venture-Capital aufgenommen - Studium wird zugunsten des Unternehmens aufgegeben - Im Idealfall wird ein Exit erreicht - Geld durch den Exit wird wieder in andere Unternehmen investiert - Beispiele: Facebook, Google Zusätzlich gibt es in den USA 10000+ Beispiele von Solopreneurship, bei denen Gründer durch innovative Ideen 100.000+ Dollar im Jahr verdienen (ohne Arbeitnehmer-Praxis in diesem Bereich). So scheint auch das Unternehmertum in Deutschland etwas verpönt zu sein (alle Unternehmer sind böse, gierig und Abzocker). Wir sind mehr eine Gesellschaft der Akademiker, in der der Bildungsgrad bedeutender ist, als das Geld auf dem Konto. So hat ein Doktor mit einem normalen Gehalt eine bessere Stellung in der Gesellschaft, als der Hauptschul-Absolvent mit der Millionen-Firma (Beispiel Geißens - obwohl ich die auch etwas unausstehlich finde). Sieht man auch an Kommentaren in diversen Startup-Magazinen. Gründet zum Beispiel jemand mit 23 Jahren ein Unternehmen: Kommentare auf deutschen Seiten: "Der schafft das nie" "Bestimmt in 5 Jahren Pleite" "Die Idee gibt es schon" "Das und das muss er anders machen" "Viel zu naiv" etc. Kommentare auf amerikanischen Seiten: "Großartige Erfolgsgeschichte" "Mach weiter so" "Super Idee und super Team"
  18. https://www.youtube.com/watch?v=L0T0RtHN5kI
  19. Jeder zweite davon ist übrigens auch tot - da siehst du, wohin sie die Abstinenz gebracht hat.
  20. roolio

    Tinder

    Falls jemand noch einen guten Opener für Tinder braucht: http://www.triplem.com.au/melbourne/whats-hot/hot-and-viral-news/2014/10/is-this-the-greatest-opening-line-in-a-tinder-conversation/
  21. Wenn wir schon beim Thema "in anderen lebensbereichen sich entwickeln" sind - Grammatik, Stil und Rechtschreibung sollte man auch nicht außer Acht lassen.
  22. Mein Vorschlag an dich "Just do it" - du erfüllst die perfekten Voraussetzungen für eine Selbständigkeit: 1. Du hast Praxis-Erfahrung 2. Du bist für die nächsten Jahre finanziell abgesichert 3. Du bist noch relativ jung 4. Du bist motiviert 4 Bücher, die ich dir noch ans Herz legen möchte: "The Lean Startup" von Eric Ries "The Startup Owner's Manual" von Steve Blank "The 100$ Startup" - von Chris Guillebeau "Kopf schlägt Kapital" - Günter Faltin Einpaar Limiting Beliefs, die man oft hört, wenn es um das Thema Selbständigkeit geht: 1. Man braucht viel Startkapital 2. Man hat eine min. 90h Woche 3. Man muss zum Unternehmer geboren sein 4. Man muss etwas bahnbrechendes erfinden 5. Man muss Betriebswirtschaft oder ähnliches studieren Zu 1.) Im Buch "The 100$ Startup" werden unzählige Beispiele genannt, wie ein Unternehmen mit weniger als 100$ Startkapital gegründet wurde. Viel wichtiger sind gute Ideen und die richtige Umsetzung. Gerade in der heutigen Zeit kann man auf so viele kostenlose oder preiswerte Tools zugreifen. Zu 2.) Nur ein Mythos, da sich viele auch damit brüsten wollen, wie lange sie doch arbeiten müssen. Man muss sich einfach nur das Pareto-Prinizip zu Nutze machen und wichtige Aufgaben priorisieren und unwichtige Aufgaben entweder ganz sein lassen oder anderen überlassen (Buchhaltung wäre ein Beispiel - anfangs noch könnte man noch preiswert Studenten beauftragen und später einfach einen Steuerberater engagieren). Zu 3.) Gewisse Eigenschaften sollte man haben, diese sind aber erlernbar. Marc Zuckerberg oder Bill Gates sehen auch nicht gerade aus wie Vorzeige-Unternehmer. Zu 4.) Facebook war nicht das erste Soziale Netzwerk, Google war nicht die erste Suchmaschine und Windows (bzw. damals MS-DOS) war nicht das erste Betriebssystem. Eigentlich muss man nur etwas besser machen und braucht das Rad nicht neu zu erfinden. zu 5.) Wenige Grundlagen der Unternehmensführung sollte man drauf haben, aber ein Studium ist absolut nicht notwendig. Vor allem da sich dieses eher auf die Führung von Großunternehmen konzentriert. Wenn man weiß, was Umsatz, Gewinn, Ausgaben etc. sind, hat man schon einmal eine gute Basis. Zum Thema Ideenfindung: "Scratch your own Itch" Die Google-Gründer waren damals unzufrieden mit den vorherrschenden Suchmaschinen, Steve Jobs gefiel das Design und die Benutzerfreundlichkeit der damaligen PCs und MP3-Player nicht, Richard Branson war unzufrieden mit den Fluggesellschaften und hat Virgin Airline gegründet. Wenn man für sich selber ein Problem löst, dann kann man bestimmt damit auch die Probleme von Millionen anderen Menschen lösen. Mein letzter Tipp: Nicht so viel planen und denken, sondern einfach mal machen. Man ist nie zu 100% vorbereitet und man kann immer mal diesen oder jenen Kurs besuchen und unzählige Bücher verschlingen - aber viel wichtiger ist die Praxis-Erfahrung. Und wenn man nach dem Lean-Prinizip vorgeht (wird in "The Lean Startup" und "The Startup Owner's Manual" erläutert), dann sind Fehler auch nicht so folgenreich - und aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.
  23. "Timing einzuschätzen wann man erstmals eine Einladung irgendwohin machen soll" - das richtige Timing gibt es nicht und nach zwei Wochen sollte sie schon wissen, ob sie dir gegenüber abgeneigt ist oder nicht. Zudem fragst du sie ja nicht direkt nach einem "Date", sondern nur, ob sie etwas mit dir unternehmen möchte. Falls etwas von ihr in der Richtung "Das geht mir zu schnell bla bla" oder "Bin noch nicht bereit für sowas bla bla" kommt, einfach reframen a la "Wir kennen uns erst seit zwei Wochen und du denkst schon an ein Date" oder humorvoll nehmen und sagen "Mist, dann muss ich also den Verlobungsring umtauschen gehen (dabei lächeln)". Kann dir aber versichern, dass wenn ihr in der Schule schon relativ gut klar kommt, sie sehr wahrscheinlich positiv auf deinen Vorschlag, etwas zu unternehmen, eingehen wird. Danach besteht die Herausforderung nur noch, nicht im LJBF-Land zu landen - also beim "Date" das eskalieren nicht vergessen. Da ihr auch keine 15 mehr seid, wird sich das auch nicht rumsprechen, falls sie dir einen "Korb" gibt. "Dann kommt noch mein, ebenfalls weniger aufregendes, Leben hinzu" - die wenigsten gehen jeden Tag den Mount Everest besteigen. Viel wichtiger sind rudimentale Smalltalk-Skills - sprich, einfache Assoziationsketten bilden. Ein Beispiel: 1. Erzähl ihr von dem süßen Hund, den du in der Bahn gesehen hast. 2, Das Frauchen war eine alte Omi 3. Deine Omi war mal mit im Spanien-Urlaub 4. In Spanien war dieser unglaublich schöne Strand Mit großer Wahrscheinlichkeit, war sie auch schon einmal an einem Strand - und schwupps könnt ihr euch über die schönsten Urlaubserlebnisse austauschen (können auch Klassenfahrten sein oder kleinere Städtetrips). Versuche einfach nicht so viel nachzudenken und irgendwann kommt ihr in einen Gesprächs-Flow. Hier eine gute Anleitung zum Thema Smalltalk: http://www.pickupforum.de/topic/38753-smalltalk-eine-ubung/ An deiner Stelle würde ich auch vorerst die "Pickup-Techniken" vergessen - viel wichtiger ist es, dass du überhaupt erstmal in die Pötte kommst und ihr zusammen eine schöne Zeit erlebt - bestenfalls dann das Kino steigern und schließlich zum KC kommen.