Silas

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Alle erstellten Inhalte von Silas

  1. Hallo liebe Leute, ich plane, mal wieder etwas für Lifestile und auch den Körper zu tun und möchte einen Tanzkurs in Angriff. Da bei meinem Vorhaben Spaß, Erotik und "Frauenkontakt" nicht zu kurz kommen sollen, stehen für mich Tango Argentino oder Salsa zur Auswahl. Ich bin 32 (m), habe etwas Rhythmusgefühl, Erfahrungen mit Ausdruckstanz, aber keine Vorkenntnisse in Tango oder Salsa. Eine kurze Suche im Internet ergab, dass es sowohl zum einen als auch zum anderen Tanz hier im Ruhrgebiet ansprechende Angebote gibt. Beide Tänze gleichzeitig in Angriff nehmen möchte ich nicht. Wer Erfahrung in der Thematik hat, möge mir bitte kurz seine Einschätzung zu folgenden Punkten nennen: Bei welchem der beiden Tänze ist der Verführungsfaktor größer? Das meint einerseits die Erotik beim Tanzen selbst als auch das Vorhandensein entsprechend vieler Veranstaltungen, bei denen Möglichkeiten bestehen, mit aufgeschlossenen Frauen in Kontakt zu kommen. Wichtig ist mir, dass auch jüngere Frauen den Tanz betreiben. Wie dauert jeweils die Anlaufphase? Gerade als Mann muss man erstmal einiges an Zeit, Übung und Selbstdisziplin investieren, bevor man zu freien Tanzveranstaltungen gehen kann (außerhalb regulärerer Kurse). Ich denke dabei auch an die jeweilige Durststrecke, die man überwinden muss, bevor man so gut ist, dass das Lernen an sich Spaß macht (Selbstzweck-Motivation). Ich bin dankbar für entsprechende Hinweise tanzerfahrener Member hier.
  2. So, nachdem nun doch ein paar Tage ins Land gegangen sind, will ich euch - auch Nachfrage eines Mitlesers hin, mal kurz über die weitere Entwicklung informieren. Ich habe mich entschieden, mit Salsa anzufangen. Grund dafür ist zum einen die leichtere Erlernbarkeit. Die erste Phase, wo man noch sehr wenig kann und die Zähne zusammenbeißen muss, ist mir beim Tango einfach zu lang. Das ergab auch das persönliche Gespräch mit einer Bekannten, die Tango tanzt und mich darauf hinwies, dass gerade für den Mann die Lernphase sehr lang ist. Wie auch ein Teilnehmer in diesem Thread bereits schrieb: Man tanzt ein Jahr und ist immer noch deutlich als Anfänger erkennbar. Natürlich gibt es die harte Anfangsphase auch beim Salsa, man kann dort aber nach einem halben Jahr einigermaßen regelmäßiger Praxis bei durchschnittlicher Begabung einigermaßen mittanzen, ohne für jeden offensichtlich auf Tanzveranstaltungen als blutiger Anfänger aufzufallen und lernt dann nach einiger Zeit auch mit mehr Selbstzweckmotivation, weil man den Grundrhythmus bereits gut verinnerlicht hat. Weitere Gründe sind, dass es hier im Ruhrgebiet weitaus mehr und kostengünstigere Möglichkeiten für Salsa gibt (d.h. hier in den Großstädten sehr viele Locations) und der Alterdurchschnitt der Frauen in der Szene viel jünger ist (ich mache Tantra, wo die Frauen auch eher älter sind (viele ü40), da will auch mal zumindest die Möglichkeit haben, jüngere Frauen kennenzulernen). So, ich hoffe, diese Rückmeldung kommt bei den Mitdiskutanten an, die für mich sehr hilfreich Beiträge geschrieben hatten.
  3. Erstmal herzlichen Dank für die vielen guten Beiträge, die ihr hier geschrieben habt. Ich komme aus der Biodanza-Szene (das ist eine Art Improvisations-Ausdruckstanz ohne feste Schrittfolgen, vor drei Jahren durch dieses Forum gefunden), wo das Kennenlernen von Frauen (...und mehr...) wirklich sehr einfach ist. Nur sind die allermeisten Frauen dort deutlich 40+ und eher esoterisch als herausgeputzt und stylisch. Daher wollte ich mir jetzt eine neue Szene erschließen. Mir schwant allerdings langsam, dass selbst wenn man mit Spaß am Tanz und guten Tanzfertigkeiten zu Werke geht, das erfolgreiche(!) Kennenlernen von attraktiven, jüngeren Frauen doch deutlich schwerer werden wird als meine Flirts mit älteren (40+) Damen bei Biodanza. In einem anderen Forum lese ich nämlich von einem erfahrenen Salsero: Daher werde ich meine Erwartungserhaltung in puncto Verführung erstmal zurückschrauben und mich darauf konzentrieren, ob Tänze und Musik überhaupt zu mir und meinem Typ passen (danke für eure Hinweise auf diesen Gesichtspunkt). Ich bin mit meinen schulterlangen Haaren denn auch eher ein Bohèmien und auch kopflastig. Den Rat, in beiden Tänzen erstmal einen Schnupperkurs zu machen, werde ich befolgen. Bisher hatte ich immer die "Muss-Vorstellung", dass ich mich für einen Tanz entscheide und diesen dann lerne, bis ich ein respektables Niveau habe. Jetzt denke ich, dass diese Herangehensweise für mich falsch ist und werde die Sache lockerer und mit weniger Druck angehen, dh. "prozessorientiert" statt "ergebnisorientiert". Mir also die Dinge anschauen und evtl. auch mal einen Abbruch gestatten.
  4. Antwort: "Nein, melde du dich bei mir, wenn du Zeit hast!" Dann keine weitere Aktion deinerseits (wäre needy und würde maximal zu LJBF führen). Frau dann vergessen. Wenn sie sich meldet, schön, wenn nicht, auch gut.
  5. Dein Rat ist richtig, hat aber nichts mit Inner- oder Outer game an sich zu tun, sondern damit, dass diese Leute, die du meinst, ihr Inner Game noch nicht so weit entwickelt haben, dass sie merken: Das Game (egal ob inner oder outer) kommt nicht vom Lesen, sondern davon, dass man es _lebt_! Der erste Schritt ist dann, auch von PU-Literatur unabhängig zu werden und endlich ein selbständiger und autonomer Mensch zu sein. Im Grunde ist dieser Lesezwang doch nur die Fortsetzung der alten AFC-Unsicherheit mit anderen Mitteln! Nur, dass die Leute das oft nicht merken :)...
  6. Ich finde den Ursprungspost sehr gut und bin der Meinung, dass er in "Personal Development" verschoben werden muss. Dort passt er besser und findet länger Beachtung. Kannst du vielleicht noch etwas genauer erklären, was du damit sagen willst?
  7. Was der Ursprungsposter hier anspricht, ist m.M.n. von großer Relevanz, weil eine sehr typische Clubsituation geschildert wird. HBs tanzen relativ nah bei einem, manchmal auch sehr lasziv, aber wenden einem nur den Rücken zu und meiden auch EC. Warum tun sie das? Wie einer meiner Vorposter sagte: "Um ihren Marktwert zu testen." Dies möchte nochmal nachhaltig bestätigen. Das erwähnte Tanzverhalten ist eine Art Mischung aus Bitchshield einerseits und der Suche nach Selbstbestätigung (...durch IOIs von Männern) andererseits: Sie haben kein Interesse an den auf der Tanzfläche befindlichen Männern, weshalb keine IOIs von Männern erwidert werden. Genau jene Männer sind aber noch gut genug, um das Selbstwertgefühl dieser Frauen zu heben, zum Ego-Roofblast sozusagen, weil das Selbstwertgefühl dieser Frauen sehr stark von der Bestätigung durch andere abhängt. Das Spiel dieser Frauen erreicht seinen Höhepunkt und eigentlichen Zweck, wenn ein Mann (AFC) von hinten andocken will. Dann nämlich wird er lautstark und mit Demütigungen abgewiesen! Darin liegt der eigentliche Zweck des Spiels, das ist für diese Frauen dann der emotionale "Hinzugewinn", daran geilen sie sich auf. Fazit: Von solchen Frauen ohne vorherigen EC fernbleiben.
  8. Ich finde, dass der Artikel von InMotion schon einen sehr guten Überblick zum Thema "emotionale Intelligenz" bietet. Allerdings sollten auch die Quellen angegeben angegeben werden. Die Struktur stimmt so ziemlich mit "Der Erfolgsquotient" von Daniel Goleman überein... ich meine, InMotion sollte mal sagen, welche Literatur er benutzt hat.
  9. Danke für den Text, ein sehr guter Artikel!
  10. So ist es. Viele hier werden durch das ganze Theoriezeugs noch zusätzlich verunsichert, gehen also in eine AFC-Richtung, was schlecht ist. Sie denken, der Aufriss kann nur klappen, wenn ich die Theoriewerke A, B und C gelesen habe und die entsprechenden Routinen kann- was natürlich Bullshit ist. PU soll die Leute autonomer machen, nicht abhängiger. Das Wichtigste ist es doch verdammt nochmal, endlich den Arsch hochzukriegen und einfach ein paar Frauen anzuquaken. Das zugehörige, zur Person des rAFC passende und kongruente (!!) Game kommt dann mit der Zeit und der Routine von selbst. Gut, lesen kann man auch wenig, aber bitte wenig und langsam lesen und das dann auch mit mehr kritischer Distanz... und viel wichtiger als Theoriebolzen ist sowieso die Reflexion des selbst (!) Erlebten allein, mit guten Kumpels und hier im Forum. Eine Frau, die älter als 25 ist, ist mit Routinen in der Regel nicht zu beeindrucken. Da zählt nur Authentisches. Dito.
  11. Bin 1.70. Ein gesundes Selbstbewusstsein hilft.
  12. Silas

    Tantra

    Mich würde interessieren, ob jemand von euch nen guten Tipp im Bereich Tantra/Biodanza (und Ähnliches) für das Ruhrgebiet hat. Wenn ja, her damit!
  13. Stimme dir in dem Punkt zu, dass man eigentlich nichst so viel Theorie braucht. Viele Leute hier überfrachten sich mit Theorie und machen zu wenig Praxis. Allerdings musst du bei Punkt 4 aufpassen, nicht in der LJBF-Falle zu landen. Sexuelles Interesse muss man durchaus signalisieren, nur eben nicht AFC-mäßig unterwürfig, sondern selbstbewusst, je nach Frau mit viel C&F.
  14. Silas

    Frauentypologie

    Lingasus, was du schreibst, gefällt mir! Bitte weiter machen. Der Typus der rigiden Frau scheint, wie du richtig feststellst, derjenige zu sein, auf den viele PU-Techniken abzielen. Die Verhaltenstipps lesen sich wie Anleitungen zum Überwinden des Bitch-Shields. Insgesamt beleuchtet dies Typologisierung nach Alan Lowen die gleiche Thematik wie PU, vielleicht aus einem leicht anderen Blickwinkel. Aber gerade das macht sie ja interessant und spannend- ich freue mich auf die übrigen Typen. Hast du Quellen im Netz zum Thema?
  15. Silas

    Samstag Fete

    Ich lese deine Postings normalerweise sehr gerne. Aber das schreckt mich doch ab. Es wirkt leicht inhuman. Vielleicht ist es nicht so gemeint, auf mich wirkt es aber so. Vielleicht solltest du deine Wortwahl nochmal überdenken,
  16. Stimmt: Eine Frau (Aussehen >=5) verzichtet eventuell freiwillig auf Sex, weil die Männer nicht ihren Auswahlkriterien entsprechen. Aber wenn sie keinen Sex hat, liegt das nicht daran, dass sich keine Gelegenheit bietet. Edit: Dass sich bei attraktiven Frauen monatelang kein Alpha einfindet, der sie begatten will, erscheint mir unglaubwürdig. Hm, ich weiß nicht...
  17. Das ist falsch. Der Sexualtrieb ist beiden Geschlechtern im Schnitt ungefähr gleich. Sonst würden Beziehungen a) hauptsächlich am Thema Sex scheitern und B.) fremdgehen würden fast nur Männer (bei Letzterem sind Männer und Frauen fast gleichauf, soweit ich weiß). Beides ist aber nicht der Fall! Der Eindruck, Frauen wöllten weniger Sex, ist nur eine oberflächliche Täuschung: Was unterschiedlich ist, ist der Zugang zu Sexualität. * Eine Frau kann ab dem Zeitpunkt, ab dem sie sich reif fühlt (15-16) so viel Sex haben, wie sie will. Dafür muss sie nichts tun. Wenn ich dreimal die Woche Schokolade bekomme (um mal bildlich zu sprechen), dann habe ich auch keine Wertschätzung mehr dafür. Im Gegenteil kann ich dann behaupten, dass ich Schokolade nicht nötig habe... Anders gewendet: Natürlich hat ein Mann, der schon ein Jahr keinen Sex mehr hatte, mehr Druck, als eine Frau, die dreimal die Woche mit ihrem Freund/Liebhaber/FB schläft und in ihrem bisherigen Leben Sex im Überfluss hatte. Aber z.B. Beatrice von lycos (und bestimmt auch bei planetliebe) liest man des Öfteren, wie Frauen es trifft, ihre Partner reagieren aus irgendeinem Grund keinen Sex mehr wollen...dann muss unter Umständen bei manchen Frauen recht bald ein Liebhaben herhalten. Aber darüber liest man eben selten... * Political correctness: Männliche AFCs lassen sich auch gern von den oberflächlichen Bekundungen der Frauen beeindrucken, dass sie (=diese Frauen) ja so gar kein Interesse an Sex hätten. Das sagen die Frauen, weil sie sich gut verkaufen wollen und nicht als Schlampen darstehen wollen, insbes. vor anderen Frauen. Nur merkwürdig, dass die Realität anders aussieht, sobald sich ein Alpha nähert ;)
  18. Silas

    Tantra

    Hi RobinMasters, kannst dz zum Thema Tantra mal etwas ausführlicher deine Erfahrungen beschreiben? Welche und wieviele Seminare hast du besucht, was ergab sich? Wie bewertetest du dein Erfahrungen hernach, hatte es gelohnt? Das interessiert mich.
  19. Silas

    Tantra

    Ok, dann will ich mal nen Erfahrungsbericht liefern. :) (Hatte das eigentlich von Anfang an vorgehabt, aber ich wollte nicht einen langen Bericht schreiben, der dann einfach in den Tiefen des Forums verschwindet, weil's niemanden interessiert) So ungefähr um 2003 habe ich wohl erstmals von Tantra gehört, Praxiserfahrungen sammelte ich dann ab 2004. Was noch nicht erwähnt wurde: Die Tantraszene ist sehr klein. Praktisch alle Webseiten über Tantra sind Selbstdarstellungen der Anbieter. Unabhängige Foren, die gut besucht wären und kritische Bewertungen der Anbieter diskutieren, gibt es nicht (Diskussionsthemen in diesen -sehr schwach besuchten- Foren sind eher abgehobene Theoriefragen). Es gibt bei Wikipedia den Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Neotantra, der größtenteils aus meiner Feder stammt. Er ist recht objektiv. Wenn dort jemand was beitragen kann, wäre das toll, aber bitte nur Leute, die a) Erfahrung haben und b.) objektiv schreiben. Tantra entsprang der Esoterikszene. Je nach Anbieter ist dieser Hintergrund unterschiedlich stark ausgeprägt. Gut/schlecht/neutral finde ich: + man lernt einen entspannten und gleichzeitg befriedigenden Zugang zu lustvoller Sexualität. Intensives Spüren statt Zeitdruck. Sexulität wird zelebriert. Auch schöne Erlebnisse in der Gruppe, ohne dass es wild drüber und drunter geht. + sehr einfach, aufgeschlossene Frauen kennen zu lernen (...). + meist ingesamt sehr nette Leute, relativ niveauvoll, recht viele Akademiker - Seminare sind sehr teuer. Ein Wochenende (Fr Abend-früher So Nachmittag) kostet 150-200 Euro reine Seminargebühr. Mit Wohnen kommt man für nichtmal 48 Stunden so auf um die 300€. Und da ist das Spritgeld für die An-/Abfahrt zum Seminarhaus ist noch nicht drin. - Frauen: erst ab Anfang, eher Mitte 30 dort. Für mich (29) ein Grund, mich nicht ausschließlich auf Tantra zu beschränken, was Frauenkontakte betrifft. Frauen leicht esoterisch angehaucht. - Veranstaltungen laufen im Prinzip immer gleich ab. Einstieg, erotisches Ritual als Klimax, Abschied. +/- Suchteffekte +/- Leute/Frauen aufgeschlossen gegenüber "Mehrfachbeziehungen". Also schöne Sexualität möglich, ohne dass man in Beschlag genommen wird. Weiß aber nicht, ob dort eine LTR finden kann. +/- Durchs einfache Kennenlernen von Frauen dort sind keine großen PU-Künste nötig, da hat man auch nicht so den Ansporn, dies zu trainieren. Allerdings: Für die Hübschesten gilt das Gleiche wie im realen Leben, nur Alphas kommen zum Zuge (meine Erfahrung). Aus meiner Perspektive möchte ich noch etwas zur Darstellung oben im Thread klarstellen. Die sehr erotischen Rituale wie Ligam-/Yonimassage und Vereinigungsrituale werden von fast allen Schulen fast ausschließlich in Fortgeschrittenseminaren im Programm angeleitet (einzige Ausnahme ist hier Andro). Und die sind teuer. In anderen Seminaren kommt es nach dem offiziellen Teil auch des Öfteren mal zur Vereinigung, aber bei weitem nicht immer und nicht bei jedem. Hier muss jeder schauen, wo er bleibt. Dass man hier keinen FC landet, ist recht wahrscheinlich. Und wer aus Kosten- oder Zeitgründen eine Abendgruppe macht, sollte das gleich abschreiben. Das Seminar sollte man somit eher nutzen, um ein Beziehungsnetz fürs normale Leben zu bilden. Ich habe mich schon seit einiger Zeit (>1 Jahr) mit normalen Seminaren zurückgehalten, da es mir gegen den Strich geht, in nichtmal 48 Stunden >300€, mehr als eine halbe Monatsmiete, zu verballern. Trotzdem finde ich Tantra klasse, werde mich in Zukunft verstärkt nach privaten Gruppen umschauen (ist aber wohl schwer, da reinzukommen). Wer hier Infos hat- her damit. @RobinMastern. Hasch habe ich noch nie geraucht, auch nicht beim Tantra. Trotzdem habe ich noch nie Probleme gehabt, in erotische Stimmung zu kommen. Lucian, wie ist der so? Würde mich interessieren, er bietet ja hier in der Umgebung Seminare an. Ich freue mich auf die Beiträge der anderen Tantriker hier, vielleicht ergibt sich ja ein schöner Austausch. Und ich habe noch einiges zum Thema Tantra auf Lager! Meldet euch :) PS: Reine Tantramassageanbieter interessieren mich nicht, das halte ich für Soft-Prostitution. Deren Kunden (und manchmal auch die Frauen, die das anbieten) haben so gut wie nie was mit der Tantraszene zu tun. Ich beschäftige mich einzig und allein mit der Tantraszene, die sich um die Tantraschulen herum gebildet hat.
  20. Ich komme aus Bonn und bin auch des Öfteren fürs Sargen in Bonn oder Köln zu haben (evtl. auch mal Düsseldorf).
  21. Silas

    Tantra

    Bin auch seit längerem Tantriker. Wenn's interessiert, kann ich hier auch mal meine Erfahrungen schildern. Lingasus hat Biodanza erwähnt. Davon hatte ich vorher noch nie gehört. Dazu würden mich mal ein paar Erfahrungsberichte interessieren. Ähnlich guter Weibchenkontakt wie bei Tantra? Ich hab mich mal im Internet umgeschaut, ein Abend kostet da nämlich teilweise 25€....muss sich also lohnen.
  22. Ich finde Frankies Post sehr interessant, auch wenn ich seine Kritik nicht unbedingt teile. Das Problem ist, wie andere, schon geschrieben haben, der Weg zum PUA, der Lernprozess mit Ausgangsstatus rAFC. Das Problem ist doch, erstmal das Selbstbewusstsein aufzubauern. Und da liegt der Knackpunkt: Der Lernprozess, der zu selbstbewusstem Auftreten führt, liegt nicht allein darin, dass man sich quasi im Selbstgespräch eintrichtert "Ich bin stark, gut, selbstbewusst und habe Erfolg bei Frauen." Weil dir dein Unterbewusstsein das ohne reale Erfolgserlebnisse schlicht und einfach nicht abkauft! Dieser Lernprozess ist eben keine rein "bewusste" Angelegenheit. Hier setzt PU an: Es verhilft rAFC zu schrittweisen Erfolgserlebnissen, auch wenn man sich Anfangs vielleicht etwas sehr an den Techniken festhält, nicht richtig kalbriert usw, und nicht kongruent auftritt. Weil trotz aller anfänglichen Inkongruenzen auch die ungeübte Anwendung deutlich mehr Erfolg zeitigt als unterwürfiges AFC-Verhalten! Diese Erfolgserlebnis prägen sich ein, sie sind der Lernprozess, das blosse Selbstgespräch hilft nichts. Wo ich Frankie aber vollkommen zustimme: Viele hier sind viel zu theorielastig! Denn der Lernprozess zum starken Selbstbewusstsein kommt nur durch Erfolge in der Praxis zu Stande. Alles in allem finde ich Frankie Diskussionsansatz auch etwas zu akademisch, sagt er doch selbst, dass er die PU Techniken für erfolgbringend hält. Wichtig ist doch, dass es in der Praxis Erfolg bringt.
  23. Du hast mich da wohl falsch verstanden: Ein Mann hat nie ein Problem, viele ONS/Affairen in der Öffentlichkeit zu zeigen, schließlich steigert das seinen social proof. Es geht darum, wie eine auf ihre Image bedachte Frau Kurzaffairen/ONS der Umwelt verkauft. Und da wird sie nicht sagen, "boah, ich habe mich diese Woche dreimal vögeln lassen, geile ONSs!", weil das gegen die political correctness der Frauenwelt verstößt. Nach so einer Aussagen wäre ihr Standing unter den anderen Frauen auf Nuttenniveau. Eher wird sie sagen: "Also die Männer sind in letzter Zeit ja mal wieder doofe Ärsche!! Olaf hab ich am Donnerstag abgeschossen, der wusste nichtmal, wie ein ordentliches Frühstück zubereitet! Und Daniel, diese Flasche, dem habe ich vor zwei Wochen bye-bye gesagt!". (vielleicht etwas karikativ dargestellt, aber im Grunde läuft es so!). Grüße, Andreas
  24. Wenn ich deine Postings hier lese und dann sehe, dass du schon seit nem Jahr hier angemeldet bist, dann wird mir schlecht. Sehr schlecht. Denn du bist immer noch ein Voll-AFC. Und jetzt lass mich mal ein paar klare Worte sprechen. Das muss einfach sein. Ums mal deutlich zu sagen: Du willst was von ihr. Du bist abhängig von ihr. Das SPÜRT sie. Durch deine SMS (Kinderkram!), Hinterhertelefonieren, deine vielen Unterwürfigkeitsbekundungen und deine Abhängigkeit von ihr hast du dich als Sexualpartner diskreditiert, und das nicht heute, nicht gestern, sondern schon vor einem halben Jahr. Du bist hoffnungslos verknallt. Du siehst PU als Mittel, sie rumzukriegen. Dabei geht es mehr um dich und deinen State, deine Auftreten usw. Dabei hat sie dir schon allerdeutlichst ne Abfuhr verpasst ("will nicht mehr als Freundschaft versprechen, blablubb"), und du rennst ihr immer noch hinterher. Da fasst ich mir echt an den Kopf. Au Backe. Diese Frau kannst du erstmal (die nächsten Jahre!) gründlichst vergessen. Du bist jetzt der typische LJBF-Wasserträger. Kleine Zukunftsvorhersage genehm, wenn du so weitermachst? In zwei Monaten/halben Jahr/Jahr kracht es mit ihrem Freund, der ja so weit weg wohnt. Sie heult sich bei dir aus. Du denkst, spitze, jetzt approache ich sie verstärkt. Zwei Tage später: Sie erzählt dir, dass sie sich mit nem attraktiven Typen trifft, den sie vor zwei Wochen bei Ausgehen kennen gelernt hat. Zwei weitere Tage später: Sie stellt dir den Typen vor, knutscht mit ihm vor deinen Augen rum. Brutaler Schlag in deine Magengrube. Du hast dich vollends zum Deppen gemacht... Verigss die Frau. No chance, du hast dich diskreditiert. Kontaktabbruch, du bist unabhängig. Und mit PU musst du noch mal Null abfangen. Ganz von vorn, damit du es diesmal richtig verstehst.
  25. lickin' erwähnt hier einen ganz wichtigen Grund. PU muss vor den gesellschaftlichen Hintergründen der heutigen Zeit gesehen werden, besonders was Deutschland betrifft. Und da sieht es nun mal so aus, dass das allegemeine Moralverständnis bzw. die political correctness heutzutage die Frau bevorteilt. Dazu habe ich in einem anderen Forum, in dem irgendjemand das Thema PU auf die Tapete gebracht hatte, einen auführlichen Beitrag geschrieben. Hier also meine Konserve: [...] Wird ein Mann von einer Frau nach Strich und Faden verarscht, dann ist er selbst schuld, weil er wohl noch nicht reif genug ist, entsprechend mit Frauen umzugehen. Nimmt ein Mann sich das Recht heraus, Frauen hauptsächlich aus sexuellen Motiven heraus und ohne das Ziel langfristiger Partnerschaft anzusprechen und lässt diese sich darauhin mit ihm auf eine Bettgeschichte ein, so ist der Mann ebenfalls das Arschloch. Weil er es eben gewagt hat die Frau zu becircen und sie zu einem Verhalten zu verleiten bzw. zu etwas in Versuchung zu führen, das im Nachhein vielleicht eventuell dazu führen könnte, dass sie ihre eigene Entscheidung bereut. Das ist die poltical correctness heutzutage, hier im Forum, und wohl auch in der Gesellschaft. Und noch allgemeiner: Was wir hier gerade erleben, ist geradezu das Aus-Schwingen des Gerechtigkeitspendels zu Ungunsten des Mannes (seit ca. 1970), nach einer zugegeben langen Phase der wirklichen Benachteiligung der Frau in den westlichen Gesellschaften (seit Anfang der Industrialisierung bis 1970). Heutzutage steht die Frau dagegen sozusagen unter Naturschutz. Gerade gestern Abend durfte ich im Fernsehen wieder sehen, wie eine spezielle Beratung nur für Unternehmensgründerinnen in den Himmel gelobt wurde. Das ist nur ein Beispiel von vielen, siehe Frauenbeauftragte, bevorzugte Einstellung von Frauen im öffentlichen Dienst, staatliche Frauenförderung etc, und nicht zuletzt, aber sehr wichtig: in der Gerichtsbarkeit (Stichworte Alimentezahlungen, Sorgerecht etc). Und jetzt meine Meinung zum Thema "Pick Up Artists" (PUA). Ein Thema, mit dem ich mich, wohl im Gegensatz zu den meisten, die hier ihren Senf abgeben, schon näher beschäftigt habe. Das Ganze kann man sozusagen als Philosophie sehen, die unter anderem folgende Ausrichtung hat. Auch durch (neben anderen Faktoren) die oben beschriebene momentane gesellschaftliche Strömung,der partiellen Bevorzugung der Frau, hat sich bei vielen Männern eine gewisse Kontaktangst zu Frauen gebildet ("Ist das jetzt überhaupt ok, sie anzusprechen, obwohl ich keine Beziehung will?") . Hier sagt die PUA-Bewegung, dass es durchaus ok ist, eine Frau mit dem Ziel einer Affaire offensiv und selbstbewusst anzusprechen. Das ist für viele Männer schonmal ein wichtiger Schritt. Und PUA sagt weiter, und in dem Punkt stimme ich vollkommen damit überein, dass das von den meisten Frauen über sich selbst suggerierte, politisch korrekte Bild ("ONS? Affaire? Aber nein, ich doch nicht, nie und nimmer") in vielen Fällen nicht ganz mit der eigentlichen Realität konform geht. Und viele Frauen nichts gegen eine Affaire haben, so denn der Mann attraktiv ist und man [=die Frau] die Sache rhetorisch vielleicht auch als Kurzbeziehung der Umwelt verkaufen kann. Gegen Spaß mit einem genehmen Mann haben die meisten Frauen nichts, auch wenn man das der Umwelt redetechnisch nicht so verkaufen würde. Auf der anderen Seite richtet sich PUA gegen jedes psychische "Fertigmachen" der Frau. Es geht darum, mit der Frau den Spaß zu haben und ihr die Befriedigung zu bereiten, die sie sonst mit einem anderen Mann hätte. Ganz einfach. PUA als ein Stück Emanzipation des Mannes sozusagen. PUA will im Grunde dazu erziehen, selbstbewusst und locker auf die Frauenwelt zuzugehen, was bestimmt auch Erfolg zeitigt. Diese Grundhaltung und oben beschriebene Grundaussagen bewerte ich positiv. Und wie lickin' bzw Thomas schreibt, so sehe ich es auch: PU ist im besten Falle eine Wiederherstellung der Chancengleichheit (...oder Waffengleichheit)! Die Frauen spielen so oder so ihre Spielchen(*)- es besteht also keine Gefahr, dass sie ins Hintertreffen geraten könnten. (*) Denn das Selbstbewusstsein einer durchschnittlich bis gutaussehenden Frau wird ja ständig mit IOIs und Unterwürfigkeitsbekundungen von AFCs bomdardiert- bei sehr vielen Frauen verdirbt das den Charakter.