1h8z65gftzu

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  1. Halte ich für verkehrt. Du propagierst hier schon wieder etwas absolutes ("man", "muss") Gehe da mit Herr von Bödefeld und roolio konform: Es geht nicht darum sich zu verBESSERN, es geht darum sich zu verÄNDERN. voranbringen, verbessern, Ziel.....geht es hier ums Leben oder einen Wettbewerb? Wenn ich mit mir selbst zufrieden bin, kann ich auch mal chillen, unproduktiv sein, usw. Wieso immer diese gehetzte "besser, besser, noch besser"? Wenn ich feieer mit Freunden, dann will ich genau GAR NIX voranbringen, dann will ich SPASS haben. Wie krank ist das denn, dass man nun auch schon in der Freizeit diesen "Verschlimmbesserungdruck" hat? Life is not a race! Bin 27, mein Freundeskreis ist auch ca. in dem Alter (24-30). Gerade die älteren sind doch noch von der eher gechillteren Sorte, bei den jüngeren hab ich den Eindruck "Hauptsache schwer, Hauptsache gut werden, wurscht in was, wurscht um jeden Preis, wurscht obs mir Spaß macht. "Wenn ich gut werde hör ich auf und mach was anderes. Beim Triathlon muss am Ende der Krankenwagen kommen, sonst wars nicht gut genug" Alles so schon gehört, hab da nur noch Mitleid für so viel "Persönlichkeitswnetwicklung".... Eine Freundin (23, very hot) von mir ist gerade auf dem "Kreationistentrip": Kein Alkohol, alles die nicht an Gott glauben müssen missioniert werden, usw. Zumindest ersters kommt mir hier vom Forum bekannt vor. Zweiteres von einer Sekte.
  2. @ Bondig: Deine Situation erinnert mich stark an meine, deswegen texte ich dich jetzt einfach mal zu - ob du den Roman liest, kannst du selbst entscheiden Habe meinen Freundeskreis in den letzten Jahren komplett geändert. Vor 4 Jahren hing ich noch mit Studienkollegen ab. Auch ganz nett, jedoch verbrahcten wir die ganze Zeit zu 6. in einem 15 m^2 Zimmer im dunklen saufend zusammen ein Spiel zocken (kein Scheiß^^). War zwar ganz nett, hatten aber sonst nicht so viel gemeinsamkeiten. Außerdem fühlte ich mich nicht so wohl, konnte mich nicht wirklich entfalten. Dann hab ich mich vor 4 Jahren entschlossen, der Organisation beizutreten, und meine alten Freunde radikal hinter mir zu lassen. Bis auf einen, der, damals allerärgster Klischeenerd, den man sich vorstellen kann , der jedoch ein sehr guter Freund war, da ich auch etwas nerdig drauf war. Dieser war schon in der Organisation und hat mich quasi "eingeführt". Einige mir nicht ganz unbekannte Personen, die mich ebenfalls sympathisch waren und mir bei meiner Entwicklung helfen wollten, waren ebenfalls dabei. War am Anfang etwas ungewohnt für mich, weil ich das Sozialisieren erst lernen musste - PU hat mir dabei sehr geholfen. Dann kamen die ersten Rumknutscherein in der Disco, bei denen ich beobachtet wurde- hatte plötzlich das "Aufreißer"-Image picken - auch ganz lustig^^. Des weiteren waren ständige Comfortzonenübungen dabei. Ich "durfte" eine Sitzung leiten, die mich damals überforderte. Dachte mir danach nur "Status im Arsch", kann austreten. Im Gegenteil: Die ganze Gruppe hatte so einen positiven Drive gegenüber Entwicklung, Fehlern und Menschlichkeit bei gleichzeitiger Coolness und Lockerheit, wie ich sie nie zuvor erlebt hatte. In dieser Atmosphäre konnte ich aufblühen und mich so richtig entfalten! Ich lernte soviel neue Menschen auf einmal, wie nie zuvor in meinem Leben kennen, Sachen zu organisieren, immer wieder auf die Schnauze zu fallen und weiter zu machen. Ganz so nebenbei entwickelten sich dann ganz natürlich Freundschaften zu Personen, mit denen man gut kann. Hatte da genug auswahl, aufgrund der vielen eh schon positiven Personen und konnte mir so die Personen "aussuchen" (bzw. meine Freund haben sich mich ausgesucht, wahrscheinlich beides), wo man dann echt nur Spaß hat. Hatte in den letzten 4 Jahren so viel Spaß wie noch nie in meinem ganzen Leben. Der Bruder einer Freundin des Nerd-Freundes ist heute mein allerbester Freund, obwohl ich ihn erst mit 24 kennen gelernt hatte. Auch sonst kann ich zum ersten Mal in meinem leben sagen "Das sind FREUNDE". Kann alle meine leidenschaften leben in meiner Clique. Ich habe mich von "Baghira ist ganz nett" . zu "Baghira is Baghira" ; "Baghira is unique" (reden viel enfglisch) usw. entwickelt, habe meinen eigenen Tanzstil ("Baghira-dance", einfach freudestrahlend spastisch in der Disco abshakend, bei dem mich dann die HBs direkt anquatschen, wieso ich denn so gut drauf wäre ) Das alles ist Ausdruck der Entfaltungsmöglichkeiten, die ich in meinem freundeskreis habe. Zudem ist es für mich sehr berührend festzustellen, wenn man sieht wie sich auch andere Personen mit einem selbst weiter entwickeln. Der Nerd-Freund von damals ist nun der Oberficker, hält Vorträge, hat sich vom schüchternen Bub ohne Selbstbewusstsein zum charismatischen Leader mit Ausstrahlung und vielfältigen Interessen entwickelt und ist dabei stets Mensch geworden. Zu seinem letzten Geburtstag hatten wir ihm Challenges "geschenkt", die er erfüllen musste - symblisch für seinen Entwicklungsweg. Als Katalysator verwendeten wir Alkohol. leider kalkulierte ich die Durchflussrate falsch und er war schon nach einer Stunde nudelfett, weil alles auzsgesoffen. Als ich ihn dann auf eine Ausnüchterungsrunde mitnahm, meinte er zu mir "Baghira, ich werde nie vergessen, wie wir vor 5 Jahren meine erste Ausnüchterungsrunde gemacht hatten, als ich das erste Mal Alkohol getrunken hatte." Hat mich extrem berührt, weil es mich daran erinnerte, was für eine Entwicklung wir beide gemeinsam durchgemacht hatten, wie ich ihn dabei begleiten durfte, ihn subtil auf Lösungswege aufmerksam machen durfte, und auch von ihm lernen durfte. Oder ein anderer, heute mein bester Freund: Da fallen dann im engsten freundeskreis so Sätze von ihm wie "Leute - für euch würde ich sterben!" .... danach leise zu mir "Und für dich am meisten". Auch das sind momente, wo man tiefes Vertrauen spürt, was für mich FREUNDSCHAFT ausmacht. Mittlerweile verbringe ich den grotßeil meiner Freizeit mit diesen 5-6 Leuten - Qualität vor Quantität. Neue Leute kommen automatisch hinzu. Morgen wollten wir einen Ausflug zu fünft machen - 2 haben abgesagt, und plötzlich werd ich morgen mit 2 heißen Mädels einen schönen Tag in einer Großstadt haben. Hätte ich vor 5 Jahren getötet dafür. Kann man aber nicht steuern. Passiert einfach. Mein Tipp: Habe Mut und ändere deinen Freundeskreis radikal!! Du hast soviel Potential, es gibt soviele Leute, die sich ebenfalls entwickeln wollen! Bezehungen kommen und gehen. Gute Freunde sind fürs Leben. Mein Großvater (nun 86) kennt seinen besten Freund (nun 90) seit die beiden 25 sind, haben sich in der Arbeit kennengelernt. Er ist zu unseren Familienfesten immer eingeladen, wir kennen ihn seit Kindestagen nur als "Onkel". Sowas wünsche ich mir auch. Das Gefühl einer jahrzehntelangen tiefen Männerfreundschaft ist etwas ungleublich schönes.
  3. Seh ich auch so. V.a. ist das im Lebenslauf eventuell problematisch, wenn da wer eine anderen Einstellung hat. Auf der sicheren Seite ist man mit unpolitischen Organisationen. Außerdem sitzen da viel mehr Leute drinnen, denen ihr persönliches Fortkommen am wichtigsten ist (politische Karriere) und solche Typen möchte ich zumindest nicht als Freunde gewinnen. Dazu ist es viel mehr Gegeneinander als ein Miteinander, - denke auch schon innerhalb - v.a. jedoch außerhalb, was dann wiederum nichts bewirkt. Also wenn wer nicht politisch Karriere machen will, würd ich von politischen Organisationen die Finger lassen! Sich dort individuell mit eigenen Projekten zu entfalten und weiterzuentwickeln stell ich mir ebenfalls schwerer vor....
  4. "Alles was du machst, machst du besonders" (gute Freundin von mir, nachdem ich zuerst alleine auf einer Tanzfläche wie auf ectasy abgeshaket hatte und danach wie ein Autobus gedankenversunken ins Leere blickte) "Du bist angesoffen genauso drauf wie nüchtern" (ebenfalls eine gute Freundin) "Du bist besonders" "Endlich einer, der meine Sprache spricht" (HB, nachdem sie zufällig bei einem Makeout anwesend war) ...und schließlich "Ich mag dich sehr" (meine 1."Freundin" als wir beide 8 Jahre waren vor dem 1.Kuss) Was mir dabei gefallen hat: Kein "am besten", "besser" oder sonstige Komparative bzw. Superlative (also Konkurrenzsituationen).
  5. Zum Thema: Trinke nur das, was mir schmeckt. Wenns dann ein Rausch wird, egal. Rein fürs angesoffensein hau ich das Geld nicht raus, da ist Comfortzonenarbeit sinnvoller. Hab kein Problem mit Leuten, die saufen oder gar nicht saufen. Leute, die andere dafür bewerten oder gar anweisen wollen, dass sie zu saufen oder nicht zu saufen hätten, kommen nicht in meinen SC bzw. werden ignoriert. @ Dandy Brandy: +1000, kann ich voll unterschreiben, wobei ich sogar soweit gehen würde, die heutige Gesellschaft als Erfolgs- anstatt Leistungsgesellschaft zu sehen, Wer hat den längsten, wer verdient/fickt am meisten ist am schönsten, usw. ... das ist doch Stress pur. Sich selbst weiterentwickeln - positiv. Sich immer mit anderen zu vergleichen - kann auf dauer nicht gut gehen. Man kann ruhig Ansprüche haben, die Mär vom ewigen Wachstum glauben aber immer noch genug. Irgendwann ist die Grenze erreicht, die Input-Output Kurve verläuft logarithmisch, und nicht linear wie viele glauben. Das Pareto-Prinzip ist da viel effizienter und schonender für sich selbst. War früher selbst einer von diesen "Schneller höher weiter, ich muss mir etwas beweisen-alles perfekt machen"-Typen. Hatte dann im Studium ein Burnout, gehe nun schonender mit mir um. Anstatt Karriere zu machen und Kohle zu scheffeln, werde ich nun Lehrer. Wenig Image, keine Aufstiegsmöglichkeiten, am Anfang mieses Gehalt, jedoch die einmalige Chance, etwas weiterzuGEBEN (hab mit Religion nix am Hut, aber der Satz "geben ist seliger als nehmen" stimmt tatsächlich) und jungen Leuten beim sich entwickeln zuzusehen und selbst was dazu beitragen. Erfüllt mich mittlerweile viel mehr, als immer nur nach den selben emotionalen Strickmuster das Ego zu befriedigen, welches NIE genug haben wird. Stattdessen ist es IMMER genug. Manche WOLLEN mehr. Andere BRAUCHEN mehr.
  6. Werde selbst regelmäßig in leichte Trance versetzt, jedoch im Rahmen einer Traumatherapie, die mit Imagination und Hypnosepsychotherapie arbeitet, um Geburtstraumata zu behandeln und meine daraus resultierenden Verlustängste soweit zu reduzieren, dass man sich ihnen stellen kann. In leichter Trance kann man selbst noch alles machen, und man hat das Gefühl völliger Kontrolle, jedoch gibt es unbewusst längerfristige Auswirkungen. Was die Möglichkeit betrifft, Menschen gezielt zu beeinflussen und zu sofortigen Aktionen zu bewegen, halte ich (gottseidank!!) für begrenzt - Personen, die diese Macht missbrauchen würden, gibt es nur zuhauf.... Als heilendes Instrument (z.B. im Rahmen einer Therapie) jedoch sicherlich nützlich und effektiv.
  7. Mein Tipp: Such dir eine ehrenamtliche Studierendenorganisation, das hat mir den richtigen Boost gegeben, vom schüchternen Nerd zum Social Guy zu werden. Dort sind lauter Leute, die etwas bewegen wollen, die für eine Sache brennen. Man kann meist sofort etwas organisieren und es werden auch Fehler verziehen, da man ja nichts finanzielles dafür bekommt. Ich selbst war 3 Jahre bei einer Organisation die Praktika für organisiert. Bei meinem ersten Projekt ist so ziemlich alles schief gegangen und es war katastrophal. Klar gibts dann harte Worte, jedoch eine neue Chance. Zum Abschluss hab ich ganz allein ein neues innovatives Projekt im Rahmen aus der Taufe gehoben, zum Laufen gebracht und trotz Konkurrenz externer professioneller Anbieter Unternehmen überzeugt, ihr Geld darin zu investieren und nicht woanders. Heute läuft das Projekt immer noch, andere Anbieter machen das mittlerweile auch, das Komittee in einer anderen Stadt hat das übernommen, bin von nationalen Zeitungen kontaktiert worden, um das Projekt zu präsentieren, kurz zusammengefasst: Es war die geilste Zeit überhaupt! Was, aber wichtiger ist: Social Circle gibts gratis dazu, einige davon sind heue eine meiner besten Freunde. Beide aus exotischen Ländern, einer erfolgreicher Karrieretyp mit Drive, Oberficker, jedoch bodenständig und echt cool drauf. Der andere ebenso voll die Spaßkanone, jedoch gechillt. Freu mich schon, mit Ihnen in diese Länder zu fliegen! Profitiere auch heute als Alumni davon, komme ab und an zu Events, da gibts immer wieder interessantes Essen aus anderen Kulturen sowie vieler cooler neuer Leute. Daneben kann man gratis überall hinfahren, hab da soviele Städte kennengelernt, wo ich sonst nie hinfahren würde. Das geilste gefühl war es aber, GEMEINSAM als Team sich gegen Widerstände durchzusetzen, neue Projekte zum Laufen zu bringen, oder alte Projekte wieder zu beleben. Das Gefühl, völlig erschöpft am Tag des Projekts heiser dazustehen und mit leuchtenden Augen zu sehen "YES, es funktioniert!!" , ist einfach durch nichts zu ersetzen.... So, ich labere wieder zu viel, such dir einfach ein paar Organisationen raus, die dir liegen könnte, und meld dich an! Was du allerdings dafür brauchst: Viel Zeit, Studium in Mindestzeit wird es nicht mehr spielen. Wenn du Karriere machen willst, jedoch sehr hilfreich, da du mit Firmen in Kontakt trittst, die dich schon mal live bei einem Projekt erlebt haben. Für mich persönlich nicht interessant, da ich mal Beamter werde, jedoch für Karrieretypen gute Kontakte. Was ich nicht empfehlen würde: Politische Organisationen.
  8. Vielen Dank für die Antworten, werd euren Rat befolgen und die Sache so schnell es geht erledigen. Speziell die Kernaussagen "Puff" und "zu viel Kopfkino" waren bei mir da sehr hilfreich. Zum Thema "Heulsuse", "nicht aktiv werden": Wenn ich DAS wollte, geh ich auf planet-liebe oder sowas, da bekomm ich Streicheleinheiten...hier den dringend benötigte Arschtritt Sehe in meinem Post jedoch keine Hinweise in Richtung "Heulsuse", ums nochmal klarzustellen: Ich bin im grunde DANKBAR, dass ich mich mit dieser Herausforderung auseinandersetzen darf, weil ich weiß, dass es auch ganz anders hätte kommen können. Was "Ängste = vorgeschobener Bullshit" betrifft: Wenn du meinst, dass ich deswegen nicht ins Puff gehe (wenn ich wirklich ficken will), hast du Recht. Wenn du das als allgemeine Aussage ansiehst, dann vertraue ich da lieber den Aussagen meiner bisherigen fachkundigen Therapeuten, die da das Gegenteil behaupten. Aber gut, ist ja kein Grund, nicht aktiv zu werden. Wie so schön geschrieben, hat jeder irgendwelche Probleme, kommt halt darauf an wie man damit umgeht. Der eine hat kein Geld, der nächste keinen Selbstwert, wieder der nächste eine Hackfresse, usw. jeder hat sein Päckchen zu tragen und aus den Zitronen Limonade zu machen. Bin seit ungefähr 4 Jahren in Therapie, hab schon verschieden Ansätze (Verhaltenstherapie, Schematherapie, Logotherapie usw.) ausprobiert, momentan Hypnopsychosetherapie, die sich zwar mit 300 € + 12 Stunden Fahrzeit pro Monat (für 2 Sitzungen) bemerkbar macht, jedoch erste kleine Fortschritte bringt und fortgesetzt wird. Schreibe dies, damit klar wird, dass ich sehr wohl aktiv bin, und um mir meine Situation zu verbessern. In den letzten 4 Jahren hat sich für mich auch einiges in die positive Richtung entwickelt (Freundeskreis, berufliche Perspektive, Hobbies, kann zu Frauen zumindest schon freundschaftliche Beziehungen aufbauen) und bin insgesamt viel zufriedener mit meinem Leben geworden. Einzig beim Thema Sex/Beziehung hab ich noch keine Fortschritte gemacht, aber das kann ja noch werden.... Danke nochmal für die Antworten, auch der letzte Post von ystr war ganz hilfreich, vielen Dank!
  9. Vielen dank für die Antwort, werds dann bleiben lassen. 10 bis 50 Mal Sex halte ich momentan für nicht realistisch für mich. Bevor ich da überhaupt daran denken kann, muss ich anscheinend andere Probleme lösen. Hab wahnsinnige Angst vor Frauen, und davor mich ihnen zu öffnen. War schon im Grundschulalter so. Als mir ein liebes Mädchen den ersten Kuss gegeben hat, und gesagt hatte dass sie mich sehr gern hat, fühlte ich beim "zurückbusserln" nur Furcht. Mit 14 hat mich mal ein Mädel zu sich nach Hause eingeladen, mir meinen 1.Wein zu trinken gegeben, für mich getanzt. Gefühlsmäßig dachte ich mir dann "VORSICHT, die will was von dir" usw. usf. bin immer im wahrsten Sinne des Wortes geflohen, als es Richtung Sex oder Beziehung ging. Mein Therapeut hat mir mal gesagt, dass das Unterbewusstsein "vorausdenken" kann, um sich eine Verfahrensweise immer wieder zu bestätigen. In meinem Falle wäre das "Frauen werden sich nie auf dich einlassen, wenn du ein Bedürfnis nach ihnen hast". Das Thema Oralsex und Krankheiten hab ich angesprochen, nachdem sie meinte, sie wolle mir in die Augen sehen, wissen was ich fühle, usw. (evt. Selbstschutz?) Möchte sie da in Schutz nehmen, es liegt an meinem Misstrauen. Bin ne Frühgeburt (1986, SSW 28, Zwillingsbruder 1 Tag danach gestorben), laut einer früheren Therapeutin von mir habe ich ein "Verlassenheitstrauma" bei der Geburt erlitten, da die Beziehung zur Mutter die 1.Beziehung zu einer Frau wäre, und ich die viel zu früh beendete Schwangerschaft als "Vertrauensbruch" gesehen hätte, und mich in Lebensbedrohliche Siutationen gebracht hat. Habe heute noch Alpträume, wo ich quasi meine Geburt nachfühle (Bedürfnis, will zur Mama --> kann aber nicht --> Todesangst) Genau dasselbe fühle ich immer, wenn ich merke eine Frau will etwas von mir bzw. ich merke, dass ich selbst etwas von ihr will. Habe bis jetzt immer geglaubt, dass alles mit Willem und Kampf wieder reparabel ist...anscheinend nicht. Merke auch bei meinen platonischen Freundinnen, dass ich sehr viel positive Signale brauche, um überhaupt irgendeine Art von Vertrauen zu Ihnen aufzubauen. Pickup war für mich da anscheinend nie ein Mittel, um mit Frauen Sex zu haben, sondern um sie zu kontrollieren. Womit ich mich schon abgefunden habe ist, dass ich in meiner derzeitigen Verfassung nie eine Beziehung haben werde könne. Bin mir selbst genug und habe zumindest was das Thema "Selbstwert" betrifft, keine Defizite. Sollte es mir nun auch nicht vergönnt sein, sexuelle Beziehungen zu Frauen eingehen zu können, dann werde ich es ebenfalls lernen zu akzeptieren, da es für mich durchaus schlimmer hätte kommen können. Tod, schwere Behinderung war wahrscheinlicher als dass ich diese Zeilen hier jetzt schreibe, auch alle meine Therapeuten meinen nach Durchsicht der medizinischen Berichte, ich wäre ein Wunder, dass ich überhaupt heute diese Dinge tun könne, die ich tun kann. Bin da sehr dankbar und demütig und freue mich über jeden Tag, den ich genießen darf. Ist es in dieser Situation überhaupt in irgendeiner Weise sinnvoll, mich da weiter mit dieser Thematik zu bschäftigen, wenn jedesmal bei Sex bzw. Beziehung mein Geburtstaruma getriggert wird? Kann ich irgendwelche Vorarbeiten leisten, um , sollte die Traumatherapie Früchte tragen, mich dann dem Thema "Sex" und "Beziehungen" nähern zu können. ? Oder ist dann mit 30 und meiner Vorgeschichte eh schon der Zug abgefahren und ich sollte lieber lernen, meine sexuelle Energie anderwertig einzusetzen, als beim Sex? Bin gerne bereit, Fakten zu akzeptieren, möchte mir aber nicht vorwerfen, nicht alles versucht zu haben .... Vielen danke allen für die rege Anteilnahme, tut mir momentan sehr gut....
  10. Vielen Dank für den Ratschlag. Zum "1.Mal in der Regel nicht sonderlich gut" Wie wir zum 1.Mal Petting gehabt hatten (da wusste sie auch schon davon, dass ich Jungfrau bin), hatte sie mir vorher gesagt, dass sie bei den ersten Treffen schwer zum Orgasmus kommt, weil sie sich nicht so gut fallen lassen kann. Nachdem mir wichtig ist, dass auch sie auf ihre Kosten kommt, hab ich dann für eine tolle Atmosphäre gesorgt und mir ausgiebig Zeit gelassen, sie zu streicheln und am Körper zu küssen, versucht zu massieren, usw. also mein bestes gegeben, damit sie sich wohl fühlt. Beim Fingern hatte ich es zuerst mit Lockbewegungen probiert, das gefiel ihr anscheinend nicht, da sie mich bat, sie mit ihrem Vibrator zu stimulieren. Auch das passte dann wieder nicht, da ich zu weit weg von der Klitoris war (dachte immer, dass man langsam anfangen sollte, und da mehr empfindlich ist, als nur die Knospe.) Sie hat sich dann selbst zum Orgasmus gebracht (war glaub ich nicht gefaket, da die Innenseiten ihrer Oberschenkel unkontrolliert zuckten). Hat mir vorher gesagt, dass sie sexuell im Bett dominant ist, gerne wie eine Prinzessin behandelt wird (sollte sie dann auch so ansprechen, usw.) und mit Männern gerne spielt. Früher wäre sie devot gewesen, nun aber würde sie voll in ihrer dominanten Rolle aufgehen. So wars dann auch: Hat mich geil gemacht, aber nie kommen lassen. Ich Wollte dann, dass sie mir einen bläst, da hat sie dann auch nur gemeint "beim nächsten Mal". Auch ficken hab ich sie nicht dürfen, maximal den Schwanz an ihrer Klitoris reiben. ("Glaubst du echt, dass du meinen Luxuskörper ficken darfst?"). Gekommen bin ich dann schon, war aber nicht wirklich intensiv ("ruinierter Orgasmus" heißt das glaub ich) Selbst hab ich nix mehr unter Kontrolle gehabt, da ich von ihr zu geflashed war und sie einfach mehr drauf gehabt hat. Habs dann sportlich genommen, und sie einfach gestreichelt und versucht, so heiß zu machen, dass sie mich freiwillig fickt. Wollte auch öfters auf mir sitzen, weil sie meinte "das könne sie kontrollieren". So nach ca. 2 h ist sie aprupt aufgestanden und hat gemeint "So, das wars". Rausschmeißen wollte ich sie nicht, da sie ja einerseits sehr genau wusste, wie sie einen Mann sexuell behandelt (prostatamassage, ich hab mir nur gedacht, wtf??) und ich andererseits in sexueller Hinsicht wirklich sehr verzweifelt und needy bin. Am nächsten Tag hat sie gemeint, dass ihr es sehr gefallen hätte, sie sich wundern würde, selbst zum Orgasmus gekommen zu sein, und hatte gemeint, dass "ich sie dazu gebracht hätte, sich ihrer Lust hinzugeben". Sagte mir noch, dass sie sich freut, wenn wir das nächste Mal ficken und sie unbedingt einen Schwanz in ihrer Muschi gebraucht hätte (wieso hat sie mich dann nicht einfach gefickt?). Wie gesagt, war anders als ich mir es vorgestellt hatte, hatte ein bisschen was von femdom-porno. Bin mir jetzt nicht irgendwie "missbraucht" oder "gedemütigt" vorgekommen, aber es war schon sehr weird! Nun beschleicht mich der Eindruck, dass sie nicht nur sexuell so ist, sondern generell..... Generell denk ich mir schon, dass ich eine Frau dazu bringen kann, sich zu entspannen, jedoch halt noch nichts drauf hab was Finger/Leck/Fickfertigkeiten betrifft. aber wie gesagt, ich kenn mich gar nicht mehr aus, und habs schön langsam satt immer kurz vorm Ziel zu scheitern...werd deinen Rat befolgen, und dann schaun was rauskommt. Ist ja noch etwas Zeit, mach übers We mit einem Kumpel und 2 Freundinnen einen Städtetrip, hoffentlich bringt mich das auf andere Gedanken... Beschäftigen tuts mich halt schon, obwohl ich weiß dass man das nicht tun sollte zu grübeln, komme mir sonst so hilflos vor.... Allgemein habe ich weder ein SelbstWERT (konstant hoch) bzw. ein Selbstbewusstseinsproblem, rein in sexueller Hinsicht komme ich mir aber mittlerweile so vor, als ob ich Frauen so gar nichts anzubieten hätte, obwohl ich mir schon Bücher gekauft hab, hier eingelesen usw....
  11. Vielen Dank! Ist da ein Puff besser als ein Escort? Mir gehts nicht um Emotionen oder sowas, sondern rein diesen Berg da weg zu bekommen. Ich suche da weder Liebe, Bestätigung oder sonstwas sondern rein dass ich den Druck weg habe. Um "billig" würds mir nicht gehen, könnte es mir leisten. (So bis 500€ wär ich bereit auszugeben) Will halt nur nicht, dass mein Frauenbild schaden nimmt, wenn ich jetzt wo ganz billig hingehe.
  12. Vielen Dank für die rasche Antwort. Soll ich der dann sagen, dass es mein 1.Mal ist? Habe überhaupt keine Ansprüche mehr, dass es "schön" (evt. auch besser wenn es richtig schlecht ist, weil dann keine weiteren bedürfnisse mehr entstehen) oder sonstwas wird, hab auch keinen Bock drauf, dass sie mir irgendwas vorspielt um mich weiter abzuzocken, wills einfach weg haben, sonst geh ich noch kaputt an dem Thema. Andererseits WIRD irgendwer Kapital aus meiner monentanen Verzweiflung schlagen, entweder die Nutte, oder Sie. Möchte es nur schnell erledigt haben, erkenne mich momentan selbst nicht wieder...
  13. Vielen Dank für die Infos. Hat sich jetzt wieder ein neues Problem ergeben, was mich aus allen Wolken fallen lässt: Sie möchte, dass ich sie in ein schönes Hotelzimmer einlade, dazu noch vorher essen gehen. Dazu möchte sie noch vorher shoppen gehen. Das Problem: Ich soll das alles bezahlen ihrer Meinung nach!! Komme mir nun extremst beschissen, verarscht und ausgenützt vor. Mir gehts nicht mehr darum, möglichst viele Frauen zu ficken, ein schönes Sexleben zu haben, usw. mir gehts nur mehr darum, dass ich endlich mit dem Kapitel "Jungfräulichkeit" abschließen kann und mich das Thema nicht mehr weiter quält. Habe mich damit in den letzten Jahren so frustriert, dass das Thema "Frauen + Sex" bei mir nur noch Angst und unangenehme Gefühle hervorruft. Mit Frauen allein hab ich kein Problem, schwierig wirds, wenn ich merke, sie wollen sexuell was von mir oder ich von ihnen. Mittlerweile fühle ich da "Es wird nichts, egal wie aussichtsreich es auch scheinen mag". Möchte nicht jammern, ich bin selbst dafür verantwortlich. Es geht mir nur darum, wie ich mit dem Thema "Sex mit Frauen" am besten abschließe, ohne selbst irgendwelche Schäden davonzutragen. Ich möchte mich nicht länger damit quälen müssen, sondern mich meinen Leben widmen, woran ich, wenn ich mich nicht gerade damit beschäftige, meine Jungfräulichkeit zu verlieren, sehr viel Freude habe. Beschäftige ich mich damit, verliere ich die Freude, spüre nur mehr Druck und werde allmählich depressiv, wenn ich mich dann nicht anderen Lebensbereichen zu wende. Schaue dann sehr viel Pornos, hauptsächlich femdom Bereich, was mich selbst wundert, da ich ansonsten eher dominant und kontrollierend bin. Nach ein paar Tagen merke ich, dass mich das kaputt macht, wende mich anderen bereichen zu und bin dann sehr schnell wieder in der Spur und es passt wieder. Ich habe nichts gegen Frauen, auf freundschaftlicher Basis verstehe ich mich super mit ihnen. Allein wenn es zum Sex kommt, hat sich bei mir mittlerweile eingebrannt "Es wird sowieso nichts mit Ihnen" (außer ich würde dafür zahlen). Es geht mir nicht mehr darum, in diesem Gebiet irgendetwas zu "erreichen" oder neue Erfahrungen zu sammeln, ich möchte einfach nur mehr Schadensbegrenzung betreiben, dass es mir mein restliches Leben nicht versaut. Gibt nun folgende Möglichkeiten: 1.:Ich brings hinter mich (Spaß macht mir die ganze Sache nicht mehr spüre nur mehr Druck und Frustration wenn ich daran denke), zahle sie quasi dafür und hoffe, dass ich damit klarkomme. Vorteil: Ich habs endlich erledigt und es quält und belastet mich nicht mehr. Kann mich endlich vollkommen den positiven Sachen in meinem restlichen Leben widmen. Nachteil: Könnte einen Knacks davontragen und Frauen allgemein als negativ ansehen, was ich nicht möchte, dazu habe ich auf freundschaftlicher ebene zu viel spaß mit ihnen, außerdem haben sie das nicht verdient. 2.: Ich bleibe Jungfrau und schließe mit dem thema ab. Vorteil: Keine Nachwirkungen von einem "Nutten-1.Mal" Nachteil: Das Thema "Sex" bleibt für mich immer offen Andere Möglichkeiten sehe ich nicht mehr, hab in den letzten 5 jahren echt alles probiert und an mir gearbeitet. Die restlichen Lebensbereiche haben sich toll entwickelt (Beruflich, Freundeskreis, Hobbies, Frauen finden mich auch attraktiver wie früher). Nur das Thema Sex beginnt schön langsam, mir das Leben zu versauen. Und das ist es mir nicht wert, hab genug andere Sachen, die mir freude bereiten.
  14. Und sie denkt, dass findet sie innerhalb der 5 Sekunden raus? Ist mir mittlerweile völlig egal, was sie dabei denkt. Möchte einfach nur meine Jungfräulichkeit mit einer verlieren, die meine Jungfräulichkeit in diesem Alter AKZEPTIERT, der Rest ist mir ziemlich egal....es geht nicht um Liebe, ego-bestätigung oder sonstwas, ich möchte rein mit diesem Thema, was mich schon seit ca. 10 jahren "fickt" (leider nicht wortwörtlich) abschließen, ohne gesundheitliche Spätfolgen daraus zu tragen. @ystr: Vielen Dank für die Antwort, für mich wichtig, solche Aussagen zu haben, weil ich momentan nicht wirklich klar bin im Kopf....
  15. Vielen Dank für die rasche Antwort! Hab mir auch schon für alle Krankheiten die möglichen Konsequenzen und Behandlungsmethoden durchgelesen. HIV kann ich nicht bekommen, da braucht es eine höhere Virenkonzentration. Hepatitis A und B bin ich geimpft, der Rest ist behandelbar. Außerdem macht es mich wahnsinnig, dass nirgendwo steht wie hoch das Risiko quantitativ ist. Ich steig ja auch in den Flieger z.B. ohne mir was dabei zu denken. Mir ist meine Gesundheit extrem wichtig, in meiner paranoidesten zeit hab ich eine abgelehnt,weil sie nicht zusätzlich zum Kondom die Pille nimmt. Ok, das ist gottseidank vorbei, aber gerade Syphilis/Tripper sind wieder auf dem Vormarsch usw. Würde mich auch gleich danach abtesten lassen und halt alles mögliche tun um mögliche Folgeschäden zu vermeiden. Eigentlich gehts mir eh nur um irreversible Folgeschäden. Selbst eine einmonatige Bettruhe mit Antibiotika usw. würd ich akzeptieren, wenn ich weiß dass es keine Folgeschäden gibt. Weil dann hab ich meine Ruhe, sehe dass das Ficken nur ein teil des Lebens ist und kann auch beruhigter "Ja" zu anderen Angeboten sagen. Und gewinne extremst an lebensqualität dazu, leider ist das Thema für mich schon zu groß. Ich weiß rational, was da los ist, kann es aber nicht mehr ändern. Probiere es sogar momentan mit Traumatherapie. Zahle da pro Sitzung als Student inkl. Fahrtkosten 150€ + 6h Fahrzeit 2x im Monat. Probiere echt alles, irgendwie muss es klappen.... Will da nur verdeutlichen, dass nicht nur die Seite "Was kann ich für Krankheiten bekommen, wenn ich es mache" relevant ist, sondern auch "Was passiert, wenn ich diese Möglichkeit jetzt NICHT wahrnehme"
  16. Vielen Dank für die schnellen Antworten! Habe noch eine Frage zum Thema, was mich noch sehr belastet, und zwar ist es das gesundheitsthema: Sie möchte sehr gerne ungeschützten Oralverkehr, allerdings weiß ich von ihr, dass sie sehr viele Sexualpartner vor mir hatte (und glaub ich auch neben mir hat, womit ich aber psychisch/moralisch kein problem habe). Sehe das auch nicht als die große Liebe sondern als Möglichkeit, endlich die V-Karte abzugeben. So, nun hab ich mich von ihr überreden lassen, sie dennoch zu lecken und dabei leider irgendwas vor mich hin gemurmelt "Syphilis und Tripper sind eh schon gut behandelbar". Daraufhin war sie gleich auf 180 und hat sich beleidigt gefühlt, ich unterstelle ihr sexuelle Krankheiten, sie würde sich regelmäßig testen lassen, usw. Ansonsten ist sie mir sehr sympathisch, sie hatte bis letzten Juli eine Beziehung und lebt sich nun voll aus (ich schätz mal so ca. 1x pro woche mindestens) Von ihr weiß ich, dass sie nur mit Schutz fickt, Oralverkehr (und anillingus passiv, ist sehr experimentierfreudig) jedoch ungeschützt praktiziert. Daraufhin hab ich gemeint, dass das dann "eh ok wäre, wenn sie sich testen lassen würde". So, mit ein wenig Abstand und klarem Kopf ist mir natürlich bewusst, dass das nicht unbedingt so sein muss. Hat wer Vorschläge, wie ich da wieder rauskomme, ohne sie zu verlieren. An alle die schreien: "Kein Frame, needy, usw." JA, ich BIN in diesem Fall extremst needy, weil mich die 27-jährige Jungfräulichkeit schon psychisch extremst belastet. Schaue z.B. leider zu viele Pornos, um mit dem Stress immer noch Jungfrau zu sein, klar zu kommen. V.a. der Leistungsdruck zerstört mir alles. Habe in den letzten Jahren sicher 10 Angebote vom Schlag "Kommst du zu mir noch was trinken", "Begleitest du mich nach Hause, ich hab Angst im Dunkeln" und "Ich möchte mit dir das Bett meiner neuen Wohnung einweihen" ABGELEHNT, weil ich diese nur bekommen hatte indem ich subtil suggeriert hätte, ich wäre sexuell erfahren. Habs ein paar Mal mit der unerfahrenheit probiert, IMMER(!!) desinteresse. Nun hab ich diese für mich bis dato einmalige Chance (Jungfräulichkeit als anturner, hab mir zuerst gedacht sie verarscht mich...) und jetzt kommt wieder die gesundheitssache ins Spiel. Wobei ich mir da fast schon denke, dass da mittlerweile die psychischen Schäden, die ich mir dadurch bereite nicht mehr weit von Tripper und Syphilis weg sind (die mit Antibiotika behandelbar wären). So, wie ihr hier merkt, schreib ich sehr viel Mist, deswegen ersuche ich um ein paar objektive nüchterne Vorschläge, wie die Situation am besten lösen kann. Wenn das jetzt auch nicht klappt, dann werd ich glaub ich Mönch und geh ins Kloster oder so.... Habe viele Freunde, viele gute Freundinnen, die mich tw auch noch angraben (bin bis auf die praktische sexuelle erfahrung sehr souverän, geh offen mit sexualität um, es würd mir nie wer glauben, dass ich jungfrau wäre), jedoch zerstört mir auch da dieser Leistungsdruck alles. Ich weiß selbst, dass das nicht normal ist, bin auch schon in Therapie deswegen, die mir aber nur rät "Da müssen sie durch". Nun....Das "Begleitest du mich nach Hause, ich hab Angst im Dunkeln", war von einer süßen Maus, die LTR Material wäre. ZuHause hab ich mich dann im Zimmer eingeschlossen, und geschluchzt wie zuletzt vor 7 Jahren auf dem Begräbnis meines Großvaters. In den Momenten bevor ich ablehne bekomme ich so eine Art "Existenzangst". Comfortzone kein Problem, hab kein Problem mit "Ficken" zu öffnen, und dann eine zu kassieren oder mich beleidigen zu lassen. Nur diese eine Sache, die macht mich leider echt kaputt.... Für konstruktive Themen jederzeit dankbar, bin echt am Ende mit Latein und Nerven mittlerweile.....
  17. 1h8z65gftzu

    Frage zu Prostituierten

    Wird wie überall sonst an der Sympathie liegen. Generell gehts ja nur um den Wertaustausch. Im einen Fall erfolgt er monetär, im anderen Fall über persönliche Werte. Oder glaubt jemand echt, dass der Herr Lugner seine "Spatzis" nur aus Liebe hat? Auch irgendwie ein Fall von prostitution, weil der halt Kohle rüberschiebt. Oder eine heiße Frisöse, die sich einen reichen Arzt angelacht hat, usw. (mal provokant formuliert) Irgendeine Art von Wertaustausch findet immer statt. "Status - Sex", "Geld - Sex", "gute Laune - Sex" "Beziehung - Sex" "Casanova - Sex", usw.
  18. Denke mal, es geht eher darum, ob man seine Bedürfnisse selbstständig erreichen kann, oder abhängig von Glück/äußeren Faktoren ist. Brauche ich SELBSTbestätigung, Herausforderungen und Ziele, kann man das auch über die Freizeit erreichen, anstatt sein Leben bis 40 dem Karrierestreben zu opfern. Brauche ich Bestätigung von außen/Statussymbole/Geld, dann ist man tatsächlich so ein beschriebener "Lohnsklave" (Lohn muss hier nicht materiell sein). Gibt aber auch vielen, denen das gefällt und die damit super klarkommen. Will man "nur" SelbstVERTRAUEN, reichen auch kleine Erfolge, die in Alltag/Freizeit erreicht werden können. Dazu muss jedoch ein konstanter SelbstWERT vorhanden sein. Wer seine materiellen Bedürfnisse so weit einschränken kann, dass er z.B. Erfüllung "nur" in kostengünstigen Hobbies, einem guten Freundeskreis und einer funktioniernden Beziehung sieht, sein Ego/Anspruchsdenken halbwegs im Griff hat, sowie über einen gesunden Selbstwert verfügt. der kann in unserer Gesellschaft relativ unbeschwert leben. Kommen noch Konsumwünsche/Statusdenken/Egobums/DonJuan-Ansprüche/Karriere/Weltverbesserung dazu, wirds natürlich schwierig. ECHTES Sklaventum, wäre es, wenn man tatsächlich eingesperrt wäre, mit Entzug der existenziellen Grundbedürfnisse (Essen/Trinken/Schlaf/sozialer Kontakt) oder gesundheitlich bedroht wird. Das BRAUCHEN wir wirklich zum (Über)leben. "Zu wenig von ....", "Muss mehr...." ....alles Bullshit. Es passt so und es ist genug. Halte zwar nicht viel von Fight Club, aber der Spruch "Things you own end up owning you", gefällt mir. Es ist nicht so, dass wir zu wenig haben, wir haben eher zu viel, das wir nicht brauchen. Und merken dies nicht.
  19. Kommt immer drauf an, ob man schon gewisse Suchttendenzen entwickelt hat. Pornokonsum ist von den Reaktionen, die im Gehirn passieren gleichzusetzen mit Suchtsubstanzen (Dopaminausschüttung). D.h. ein übermäßiger Konsum von Pornos ist gleichzusetzen mit einer Drogensucht bzw. Spielsucht. Liegt so eine Sucht vor, gibt es (zumindest für eine lange Zeit) kein normales Mittelmaß, da man immer wieder in unkontrolliertes Suchtverhalten zurückfällt (auch "Binging" genannt). Ein ehemaliger Alkoholiker wird es auch schwer haben, einen moderate Menge an Alkohol zu konsumieren. Ego-Shooter sind außerdem eine AKTIVE Tätigkeit im Vergleich zu Pornos. Anderen beim Sex zuzusehen.....naja.....wie wenn ein hungriger anderen Leuten beim Essen zusieht... @TE: Wenn deine Vergangenheit derart von Pornos geprägt war, dann sieh es als "Geschenk" und Herausforderung, nun komplett davon wegzukommen. Pornos bringen dich in deinem Leben keinen Millimeter weiter, sie können bestenfalls keinen Schaden anrichten (was bei dir jedoch nicht der Fall ist). Du hast nun die Wahl zwischen "gar keinen Mist" und "vollen Mist", eine Grauzone ("Ein bisschen Mist") wird bei dir eher schwierig sein. Zu deinen anderen Problemen: Denke mal, dass es dir an SelbstWERT, sowie SelbstVERTRAUEN fehlt. Arbeit und Wohnung passt schonmal, das ist ein Dicker Pluspunkt. Darauf aufbauend kannst du jetzt darangehen, an deinen sozialen Fähigkeiten zu arbeiten, da ist mit etwas Übung 100% Erfolg garantiert. Weiters würde ich dir empfehlen, herauszufinden, was dir abseits der Arbeit Freude bereitet. Akzeptiere mal, dass es dir MOMENTAN schwer fällt Freude aus dir selbst heraus zu ziehen (bei der Vergangenheit kein Wunder, da kannst du nichts dafür). Auch Freude aus dem Kontakt mit anderen Personen ist dir momentan wohl noch fremd. Überlege deshalb, welche TÄTIGKEITEN dir Freude bereiten. Das kann Musik sein, Sport, Tanzen, Malen, ehrenamtliches Engagement (hat mich z.B. sozial enorm gepusht wie ich mit 23 einer Studierendenorganisation beigetreten bin) , usw. Wichtig ist, dass -es etwas AKTIVES ist (gibt Selbstvertrauen) -man es zur Not auch alleine ausüben kann (schafft unabhängigkeit) -die Freude nicht dem Leistungsgedanken entspringt (vermeidet abhängigkeit) Optimal ist es, wenn es mehrere, möglichst vielfältige Tätigkeiten sind. Hast du mal sowas gefunden, was dir wirklich Spaß macht, strahlst du das auch nach außen ab. Diesen Spaß an einer Tätigkeit kannst du dann einfach mit anderen Leuten teilen (Sportverein, Musikverein, usw.). Sozialisieren dürfte dann ebenfalls machbar sein. Was Mädels ficken betrifft: Vergiss das mal für eine Zeit lang komplett, bevor du die gröbsten Probleme nicht erledigt hast, machst du es dir nur unnötig schwer. Selbst wenn du Erfolg hast, deine Probleme werden nur kaschiert. Freundin/FB wieder weg - wieder der alte Mist. Gewöhn dich langsam an, achte in deinem Freundeskreis auf weibliche Bekanntschaften (LJBF/Kumpelschiene hier ausdrücklich erwünscht!!), und gestehe dir eine normale natürliche Entwicklung zu. Du kannst nichts aufholen, jedoch alles nachholen. Es spricht nichts dagegen, sich bei den Hobbies eins auszusuchen mit hohem Frauenanteil (z.B. Tanzen, Musik), aber nur dann, wenn es DIR auch wirklich Spaß macht. Hast du Freundeskreis und Hobbies erledigt, kannst du langsam deine Comfortzone bezüglich Frauen erweitern. Nicht unbedingt durch Streeten. Dort, wo du Spaß hast, und dich (positiv^^) von der Masse abhebst. Wenn du als Hobby tanzen hast--> ab in den Club, richtig tanzen kann dort fast keiner, die sind alle angesoffen und wollen bumsen [bewusst verallgemeinert] Als Musiker --> Musikverein, evt. sogar im Rahmen öffentlicher Auftritte. Musik ist eine perfekte Möglichkeit, Emotionen auszudrücken. Aber das ist noch Zukunfstmusik, Therapie wird dir sicher helfen (fieldtestef^^), daneben wie schon erwähnt Tätigkeiten suchen, die dir Freude bereiten. Fang ganz klein an, und belohne dich für jeden Erfolg.
  20. Dieser Thread widerspricht ja PU, dass es ärger nicht mehr geht. Wenn der eigene Marktwert (Persönlichkeit, Beruf, Hobbies, SC, Status, Aussehen, Geld, usw.) niedrig, sowie das Marketing (Flirtfähigkeiten) nichtexistent oder Mist sind, dann sollte man an beidem oder einen von diesen arbeiten. Klar, regelmäßig mit einem Model Sex zu haben ist nicht realistisch, eine durchschnittlich attraktive ist da wohl die bessere Alternative. Aber Übergewichtige und Unattraktive? Ein Produkt verkaufe ich ja erst dann, wenn es auch nachgefragt wird. Besser wäre: 1.: Zuerst das Beste aus sich machen. 2.: Dann üben, sich bestmöglich zu verkaufen. 3.: Und schließlich akzeptieren, was man dann dafür bekommt. Um beim Beispiel des Threaderstellers zu bleiben: 5. Liga anfangen ist ok. (Das wäre z.B. eben die nette pummelige Durchschnittsfrau) Aber das Fußballspielen mit einem Stein anzufangen (= übergewichtige, sehr unattraktive Mädels), nur um sagen zu können "Ich spiele Fußball", ist Bullshit.
  21. @ Alfredo: Kann dir bezüglich des Aktivitätsdrangs zustimmen, einer Sache muss ich jedoch widersprechen. Bin nun mittlerweile eine Zeit lang dabei, und war anfangs auch genau wie du euphorisiert von der angeblichen "Anziehung" die man dadurch auf Frauen bekommt. Fakt ist jedoch (leider^^), dass man durch die Challenge "nur" wahrnimmt, dass man wahrgenommen wird. Die ganzen Blicke bekommt man schon früher, jedoch ist das völlig normal (so ziemlich jeder sieht mal jeden in der Straßenbahn an, unabsichtliche Berührungen im Gedränge sind auch nix außergewöhnliches und haben in diesem Kontext selten sexuelle Bedeutung. Auch können Frauen nicht spüren, wie lange man jetzt nicht masturbiert hat. Das einzige, worauf Frauen reagieren, sind DEIN VERHALTEN, deine HANDLUNGEN. Und DIESE werden durch den Masturbationsverzicht geändert. Die Kausalkatte : "Masturbations-/Pornoverzicht --> andere Reaktion der Frauen" greift zu kurz, präziser halte ich: Masturbations-/Pornoverzicht--> geändertes Verhalten--> andere Reaktion der Frau Verhaltensänderungen kann man auch durch andere Methoden herbeiführen, gerade beim Thema "Verführung", "Sex", usw. liegt es nahe, das Angebot auf reale Frauen zu beschränken. So wird man auf ganz natürliche Weise von seinem natürlichen Fortpflanzungstrieb dazu animiert, mit Frauen in Kontakt zu treten: Masturbation/Pornos haben ganz klar Auswirkungen, keine Frage. Jedoch auf MEIN VERHALTEN. Ob sich diese zusätzliche Energie in, verstärktem Blickkontakt, erhöhtem Eskalationsdrang, Verbesserung des Lifestyles/Hobbies/SC manifestiert, (was wiederum zu erhöhter Attraktivität und mehr weiblicher Resonanz führt), ist dann individuell verschieden. Nur durch den Verzicht auf Pornos/Masturbation bekommt man nur eines: mehr Zeit sowie erhöhten Aktivitätsdrang. Der Rest sind die AUSWIRKUNGEN dieser zwei Faktoren (und teilweise selbsterfüllende Prophezeihung/selektive Wahrnehmung/Wunschdenken).
  22. Im Endeffekt gehts bei beiden Seiten um Wert. Bei Frauen meistens optische Kriterien, bei Männern mehr Persönlichkeit und Erfolg/Selbstbewusstsein. Eine eh schon unsichere Jungfrau (25+) wird ewig eine bleiben, wenn sie nicht geschickt und mit stahlhartem Frame einen auf "Fake-it-till-you-make-it" macht . Egal ob Beziehung oder Sex. Ob man das jetzt plump (direkt anlügen) oder indirekt (so verhalten, dass sie glaubt, man wäre keine Jungfrau mehr), es kommt aufs selbe raus. Frauen machens ja auch ähnlich: Make-up, Push-Up BHs, Brustvergrößerung, Schönheitsoperationen, Kleidung, usw. Partnermarkt ist immer noch ein Markt, bei dem halt jede Seite probiert, sich bestmöglich darzustellen. Die wenigsten Verkäufer würde auf die Idee kommen, Nachteile eines Produktes zu erwähnen, die vom Konsumenten nicht herausfindbar wären. Oder beim Vorstellungsgespräch frühere Saufgelage/Drogenkonsum/Krankheiten und ähnliches erwähnen. Wer unbedingt erwähnen möchte, sein 1.Mal bei einer Nutte verbracht zu haben, ok. Nur darf sich der halt dann nicht wundern, knallhart aussortiert zu werden. Zeigen ja die weiblichen Reaktionen sehr gut, dass dies ein K.O.-Kriterium ist.
  23. Stehe momentan jeden Tag um 7:30 auf, egal ob Ferien oder Uni. (Außer ich war mal bis 4 fort oder so^^) Mit 6 h Schlaf komm ich nicht aus, das wär für mich zu wenig. Geh einfach ins Bett, wann ich müde bin. Würde generell gerne früher aufstehen, in den Wintermonaten ist mein Körper jedoch irgendwie noch auf "Nacht" programmiert, wenn ich um 7:00 aufstehe. Im Frühjahr/Sommer kein Problem, da ist 7:00 die optimale Zeit für mich. Kleiner Tipp für diejenigen, welche Aufstehzeiten verändern wollen: Mit der aktuellen Zeit anfangen und den Wecker jeden Tag konsequent 1 (oder 2,3, je nachdem) Minuten früher stellen. Man merkt es kaum, braucht wenig Willenskraft, es motiviert, und irgendwann denkt man sich "Hoppla, jetzt steh ich ja eine Stunde früher auf, wie ging das denn?"
  24. "meditieren" im eigentlichen Sinne (Mantras, usw.) tu ich gar nicht. Höre mir die "Loslassen wie ein Buddha" von satsang an und mach da eine halbe Stunde nichts. Mal bin ich mehr in einer Trance, mal weniger, mal unregelmäßig, mal gar nicht. Für mich hat diese Art der Entspannungstechnik (kp ob das meditation ist) den positiven Effekt, dass ICH entscheiden kann, worauf ich im Alltag den Fokus lege. D.h. ich kann frei entscheiden, worauf ich meine Gedanken richte, bzw. ob ich überhaupt einen Gedanken fasse. Möchte auch gar keine "Erleuchtung"/"Erkenntnis"/"allumfassende Liebe", es reicht, wenn ich im Alltag entspannter werde, bewusst wählen kann, auf welche Umwelteinflüsse ich reagiere, und meine Gedanken kontrollieren kann anstatt umgekehrt. Fühle mich deutlich relaxter, Umwelteinflüsse tangieren mich dann nur mehr soweit, wie ich ihnen Beachtung schenke. Dauert aber immer so ca. 1 Monat, bis da Auswirkungen sichtbar werden. Meditieren macht mich nicht glücklicher/besser/usw. ,aber viel relaxter und entspannter.
  25. Denke, dass z.B. der Oxytocin-Ausstoß beim Sex höher ist, als beim Masturbieren. Geht ja nicht nur um Dopamin und Samen, da werden noch mehr Hormone ausgeschüttet, aber kp welche alle (evt. Prolactin??)^^ Da das noch zu wenig erforscht ist, bleibt nur übrig, das selbst auszuprobieren und dann seine Entscheidung zu treffen. Wer sich nach dem Handbetrieb besser fühlt als nach Sex mit einer realen Person, soll das dann ruhig beibehalten...