Lou Ashby

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  1. Hi, Ich bin demnächst mit meinem Chemie Bachelor fertig und spiele mit dem Gedanken als Zweitstudium Medizin zu studieren. Schon nach dem Abitur wollte ich ursprünglich Medizin studieren, bin aber am Numerus Clausus gescheitert. Ich glaube nicht, dass ich im Standard-Vergabeverfahren für Zweitstudienplätze eine realistische Chance habe. Meine Bachelor Note liegt vorraussichtlich im Bereich 1,7-2,0 und mal abgesehen von Persönlichem Intresse hab ich keinerlei Grund für ein Zweitstudium. Nun hab ich mich etwas mit den Alternativen befasst: 1) Ich könnte mir beim Landsprüfungsamt vermutlich die Scheine Physik, Chemie, Biologie, Mikrobiologie und Biochemie anrechnen lassen. Wahrscheinlich würde das ausreichen um in ein hoheres Semester eingestuft zu werden, wodurch ich mich vom Standart-Vergabeverfahren unabhängig bei den Hochschulen bewerben könnte. Kann mir jemand sagen wie die chancen da stehen? 2) Studium an einer Privatuniversität. Kann mir jemand sagen wie die Studienplatzvergabe da funktioniert? Es wird ja mit sicherheit irgentwelche aufnahme Tests oder so etwas geben. Zumindest das Physikum könnte ich wohl selbst Finanzieren, danach müsste ich dann sehen wie es weiter geht.
  2. Das Frauen sich ab und an nicht melden ist völlig normal. Das passiert denke ich selbst den Besten mit ansatzweise perfekten Game. Man sollte sich als Mann mal von diesem Nerd-Mist ala "attraction isn't a choice" und "wenn mein game gut genug ist hat die Frau keine chance bla bla bla" lösen, es ist zwar an allem ein klein wenig Wahrheit dran aber Frauen sind Menschen und schlicht und ergreifend nicht so berechenbar wie viele Männer das gern hätten. Frauen schulden uns nichts. Sie muss sich nicht melden. Das ist zwar unhöflich und genau so wie Sie das recht hat sich nicht zu melden, hat Mann dann das recht sie doof zu finden, aber es ist und bleibt ihre entscheidung. Es ist völlig egal wie gut man im Game ist, einige Frauen haben einfach keine Zeit/keine Lust/wurden von wem anders gegamed/oder haben einfach nicht den Mut zu reagieren. Man sollte dieser Realität ins Auge sehen. Klar ist es immer gut sein Verhalten zu überprüfen und zu schauen wo man besser werden könnte aber Man(n) ist auch nicht immer schuld wenn es nicht klappt. Es ist völlig okay sich deshalb mal sauer zu seien, man muss nur umbedingt aufpassen, dass man sich aufgrund solcher Erfahrung kein "Butthurt-Pussy"-Mindset ala "Alle Frauen sind ja so Böse bla bla" aneignet. Die Gefahr besteht und es gibt mehr als genug Typen die zumindest in einem teil ihres Bewusstseiens so denken. Ich könnt mir sogar vorstellen, dass sowas bei deutschen Frauen öfter vorkommt. Man sollte nie vergessen wie stressig das Leben hier ist. In anderen Ländern ist die Mentalität zum thema Arbeit und Pflicht einfach anders. Ich könnt mir vorstellen, dass daher deutsche Frauen öfter sowas denken wie "Okay, der Typ war ja toll aber ich hab grade einfach keine Zeit für sowas....". Keine Ahnung ob das wirklich so ist und ist im grunde auch nicht so wichtig. Immer weiter gamen und aufpassen nicht butthurt zu werden, mfg Lou
  3. Ist glaube ich völlig normal, würd mich wundern wenns da irgentwelche trick oder Tipps gibt wie man das verhindern kann. Nach einem Tag Arbeit ist man nunmal müde. Wenn man mehr will muss man sich mit dem Gedanken anfreunden etwas zu leisten auch wenn man müde und erschöpft ist. Ist nicht schön aber geht nicht anders. Das einzige was vielleicht helfen könnte wär an deiner Tagesplanung zu arbeiten. Evtl. klappt es besser wenn du statt um 7:20 um 6 aufstehst, ne Stunde Sport machst und danach zur Arbeit fährst. Oder aber du fährst nach der Arbeit gleich zum Sport und erst danach nach Hause.
  4. Markus Rühl raucht teilweise wenns in die harte phase der Diät geht. Ob das viel bringt sei dahingestellt aber probieren geht über studieren.
  5. Sieh das mal nicht so eng und mach einfach weiter. Du hast jetzt ne Freundin gefunden, verbring Zeit mit ihr und sammel Erfahrung. Wenn sich deine Gefühlslage nicht ändert mach mit ihr schluss, aber erst wenn du dir wirklich sicher bist. Die erste Beziehung ist häufig nicht so der bringer da man am Anfang noch garnicht weiss was man überhaupt will.
  6. schon irgenteine tendenz in welche Richtung es nach dem Bachelor gehen soll ? im Enteffekt haste ja nicht soooo viele optionen: Berufseinstieg, Master-Studium, Zweitstudium, Ausbildung ...
  7. Ich würd empfehlen so früh wie möglich in eine eigene Wohnung zu ziehen. Ich bin mit 19 von meinen Eltern weg gezogen und bin der Meinung das es was Persönlichkeitsentwichlung und Selbstständigkeit angeht ziemlich viel gebracht hat.
  8. Wie wärs mit Tom Cruise, mal von seinem Sekten mist abgesehen. So wie er in "The Game" beschrieben wird scheint er ganz gut als Vorbild zu taugen...
  9. Meiner Erfahrung nach kommt man nicht wirklich drum rum beides zu haben. Zumindest nicht wenn man wirklich gut werden will. Die meisten Arbeitgeber wollen logischerweise Fachkräfte also Leute die eine Sache richtig können. Andererseits will auch keiner Fachidioten. Man kann nicht alles perfekt können aber die besten Leute hab meist von allen in ihrem Gebiet wichtigen Sachen halbwegs Ahnung und können dann eine Sache richtig gut.
  10. Hi, ich hatte auch lange nen Haufen Gelenk-Probleme daher schreib ich mal meine Erfahrung dazu. Warscheinlich weisst du ne Menge davon auch schon selbst aber vielleicht ist ja die ein oder andere Idee nützlich für dich. -ich hab gute Erfahrung mit "Bulletproofing" gemacht, d.h. komplexe Übungen erlernen welche das Nervensystem darauf trainiern das besagte Gelenk besser zu stabilisieren. z.b. Pistols, ATG Squats, Lgs auf Ringen, Einarmige Lgs, Handstand und son kram. (Pavel Tsatsouline erklärt und beschreibt den Kram ganz gut) -Schulterprobleme liegen oft daran das der Muskeltonus der vordeneren Schulter im vergleich zur mittleren und hinteren Schulter zu hoch ist. Frontdrücken rausnehmen ist da schonmal nen guter Anfang. Dazu gezieltes Streching und Foamrolling der vorderen Schulter und kräftigung der hinteren u. mittleren Schulter durch rev. Flys, Scarecrows, Facepulls und Seitenheben variationen (beim Seitenheben muss man etwas rumprobieren damit man die richtigen teile der Schulter trifft aber wenn die "mind-muscle-connection" stimmt sollte das gehen). Aro Training ist auch gut aber das machste ja auch schon. -Push und Pull Übungen sollte ausgeglichen seien (bei Schulterproblem macht es oft sinn mehr Pull als Push zu trainieren) -Mobility drills, Foamrolling, Streching (nicht nur 10 Minuten). Nicht nur die offensichtlichen Muskeln bearbeiten, z.b. vordere Halsmuskulatur, vordere Wadenmuskulatur, Füße und so werden gern mal vergessen. -Squats ab und an mal durch Frontsquats ersetzen. Frontsquats forcieren perfekte Körperhaltung. Ich persönlich find die wesendlich wichtiger und zielführender als normale Kniebeugen. Overhead-Squats sind auch sehr gut, ich mach immer nen paar Sätze zum warm up (nicht nur vor meinem Beintraining). -Beine nicht nur Bilateral sondern immer auch Unilateral trainieren. z.b.: Ausfallschritte, Singel-Leg Deadlifts, BS-Squats, Pistols, Skater-Squats ... -Schuhe mit harter, flacher Sole tragen, z.b. Chucks. Am besten sogar barfuss. (Auf keinen Fall Laufschuhe, die meisten Trunschuhe sind auch mist) -Vor dem Pumpen Pferdesalbe auf die Gelenke, am besten auch nochmal vor dem schlafen gehen -thermobandagen für die Knie-Gelenke um sie wärend des Trainings warm zu halten -Ernährung: ausser Fishöl und haufenweise Gemüse essen kann man da nicht so viel machen. Evtl. kann man mal Milchprodukte und Glutenhaltige Getreide Produkte für ne Zeit lang rauswerfen. Sollten da Unverträglichkeiten vorliegen könnten diese Gelenkprobleme verstärken. (halt ich in deinem Fall aber für ziemlich unwarscheinlich) -Es gibt in der Apo jede Menge Nichtsteroidale Antirheumaika zu kaufen z.b. Aspirin, Ibuprofen, Diclofonac. Speziell Diclo wird bei Gelenkproblemen nahezu haufenweise von Ärzten verschrieben, falls du es nicht schon nimmst oder genommen hast kannst du das Zeug mal ausprobieren. (mir hat das Zeug aber nicht geholfen) -Wenn es hart auf hart kommt helfen meist nur noch Steroide. Üblicherweise in form von Cortisol mittels einer Hydrocortison-Injektion ins Gelenk. Die Entzündung ist dann erstmal weg und man kann schnell wieder trainieren. Ist aber keine dauerhafte Lösung da es meist schnell wieder zu Problemen kommt. -Es will zwar keiner wahr haben aber 4-6 Wochen Pause können Wunder wirken Ich wünsch dir viel Erfolg bei deiner WK-Vorbreitung, vielleicht ist ja der ein oder andere Tipp hilfreich. Ansonsten YOLO und SWAG.
  11. Da sind ja wieder eine Menge geiler Beiträge zusammengekommen, da ich grade müde bin geh ich nur auf drei meiner Meinung nach besonders wichtige Sachen ein. Morgen schreib ich vielleicht mochmal mehr, vielen Dank an alle! Ich glaube ihr habt meine Frage zum Thema Talent ein wenig falsch verstanden. Wenn man sich ein Ziel setzt sollte man immer aufs Ganze gehen. Es heisst ja immer, "wenn man nach den Sternen strebt schafft man es vielleicht wenigstens zum Mond aber wenn man nur nach dem Mond strebt fällt man auf Maul" oder sowas. Die Frage ist eher wie man Überhaupt seine Ziele setzen sollte. Z.b. ein sehr Dünner großer Typ der von Natur aus gute Grundausdauer hat dazu noch realtiv schnell ist und ziemlich lange Arme hat ist doch warscheinlich als Leichtgewichtboxer viel glücklicher als als Powerlifter oder ? Das heisst ja nicht das er nicht auch Muskeln aufbauen kann aber ich denke er sollte sein "Selbstbild" eben so wählen das es zu ihm passt. Er sieht sich als flinken schlanken Boxer und will der verdammtnochmal krasseste gewaltigste und übertriebenste leichtgewicht-Boxer ever werden (er setzt sich also extrem hohe Ziele die aber gut zu ihm passen). Werd schneller, werd explosiver, noch weniger Körperfett, werd in allem in dem du sowieso schon nicht schlecht bist noch besser! Bau auch Muskeln auf wenn es dir hilft aber eben nur um besser zu kämpfen. Ich denke sowas würde wirklich zu einem herrausragenden Typen führen der Selbstbewustseien und Selbstwert "like a Boss" hat. Wenn sich so einer denkt "Ich will der Breiteste und schwerste Bodybuilder ever werden!" wär das ja auch ein hoch angesetzes Ziel aber mal ehrlich da sieht doch jeder gleich, dass da höchstens Mittelmässigkeit bei raus kommt....... Wenn er aber trotz allem erkennt das seine Leidenschaft einfach Bodybuilding ist und er das umbedingt machen will sollte er sich meiner Meinung nach ein richtig krasses Vorbild suchen welches seinem Körpertyp ähnelt (es gibt ja Heutzutage alle möglichen Typen die trotz einiger Wiedrigkeiten viel erreicht haben). Würd er sich sagen "Ok, ich will nur mal gucken was so geht" wär das halt Mist. Für die praktische Anwendung habt ihr natürlich recht, immer schön aufs Ganze gehen. In vielen Bereichen kann man ja auch garnicht abschätzen ob das eigene Potential ausreicht. Ich denke mal das keiner der kacke in Mathe ist auf die Idee kommt Mathe zu studieren. Wenn man allerdingt irgentwas macht was einem sau schwer fällt und man trotz großer Anstrengung einfach nicht wirklich vom Fleck kommt sollte man vielleicht den Mut besitzen sich zu sagen "Ok, ich bin halt kacke in XY" und sich umorientieren. Das ist natürlich eine extremst schwere Frage da man ja auch nicht bei jedem Hinderniss gleich aufgeben darf.......... So weit ich weiss ging Freud davon aus, dass das Über-Ich ein Überbleibsel der Eltern der Kindheit ist, speziell der Mutter. Litt man also z.b. unter einer extrem autoritären Mutter oder einer welche immer zu verlangte man sollte sich ändern so könnte dies entweder zu einem unnatürlich stark ausgeprägten Über-Ich führen, welches einen ständig ändern will und nie zufrieden ist oder zu dem genauen Gegenteil. Es wär cool wenn hier mal ein richtiger Psychologie-Student oder so etwas zu sagen könnte, Psychologie ist nämlich nicht so mein Spezialgebiet. Es ist denke schon mal intressant sich mal damit auseinander zu setzen inwiefern unser Drang sich zu verändern überhaupt unser eigener ist. Ich wurd vom User malemukalekumalale darauf aufmerksam gemacht und bin dem dafür ziemlich dankbar. Es gibt dazu auch tolle Vorträge auf Youtube, einfach mal "die Mutter unserer Kindheit" suchen. (Ich hoffe es ist ok wenn ich das hier einfach so weitergeben, credit to malemukalekumalale.) In der Vorlesung "Grundlagen der Humanbiologie" hab ich mal gelernt, dass je höher die Komplexität des Nervensystem eines Lebewesens ist desto häufiger werden bei diesen Lebewesen sinnlos erscheinende und seltsame Verhaltensweisen beobachtet. Pflanzen haben kein Nervensystem soweit ich weiss daher machen die auch keine verrückten Sachen. Tintenfische z.b. machen schon ne ganze Menge crazy shit und Menschen sind bekannter weise ja vollkommen verrückt. Super intressantes Thema, das bringt mich dazu eine Idee zu teilen die mir vor ein paar Tagen gekommen ist. Ich hab über Depression, Prokrastination und diese ganzen sehr unterschiedlichen aber doch irgentwo ähnlichen Arten von "Lebensunfähigkeiten" mal aus Sicht der Evolutionsbiologie nachgedacht: Was ist wenn Depression ein für die zukünftige Evolution von Menschen sinnvoller und nahezu notwendiger Menchanismus ist um sicherzustellen das sich nur die Individuen fortpflanzen welche in der Lage sind mit den ihnen "geschenkten" mentalen Kapazitäten umzugehen. Es ist sozusagen der finale Test der Natur, meister deinen "Geist" oder er treibt dich in den Untergang. Ich find die Idee extrem motivierend mich tiefergehend mit meiner Psyche zu befassen. Als Nietzsche-Fan seh ich in meiner "Kriese" mittlerweile einen direkten wegweiser zum "Übermenschen". Das komplette aufhören mit dem Nachdenken halte ich eher für ein Verdrängen als ein wirkliches überwinden der Fragen. Denkt mal bitte darüber nach und schreibt was ihr dazu denkt. Der Ansatz würde zumindest relativ gut erklären warum man sich solche Fragen stellt. Vielleicht bin ich aber ja auch nur verrückt geworden ?
  12. Eine Sache die mich in den letzten zwei Tagen ziemlich beschäftigt hat sind die Themen Talent und Potential. Eine Ahnung von seien natürlichen Talenten zu habe ist glaube ich ein ziemlich wichtiger Teil der Selbstfindung. Die Überlegung ist ursprünglich aus der Geschichte mit den zusätzlichen Vorlesungen entstanden, ich denke aber das es sinnvoll ist das ganze nochmal in einem anderen Licht zu betrachten. Aus Gründen der politischen Korrektheit wird heute ja gern gesagt das jeder alles seien kann bzw. alles erreichen kann. Aber das ist doch zumindest im Punkte alles erreichen Schwachsinn oder? Einfaches Beispiel: Jeder kennt doch bestimmt einen Typen der einfach von Natur aus sportlich ist. So einer trainiert dann warscheinlich auch noch mit einem total beschissenen Trainingsplan, ernährt sich kacke und besäuft sich am Wochenende, sieht aber trotzdem besser aus als die meisten anderen des Trainingsalters im Gym. Auf der anderen Seite kennt warscheinlich auch jeder irgentwen der nahezu obsessiv zum Training rennt und seine Ernährung plant, sich totale Mühe gibt und praktisch sein ganzes Leben dafür vernachlässigt doch mal ein paar Gramm Muskeln aufzubauen aber trotzdem wenn überhaupt nur minimalen Erfolg hat. (Nur ein Beispiel, bitte jetzt keine Diskussion über "Genetik" für Muskelaufbau und son Schwachsinn). Worum es mir geht ist die Tatsache das einige Menschen in speziellen Bereichen "Talent" haben. Daher bitte mal über folgendes nachdenken: Wären Fische nicht glücklicher wenn sie sich zum Ziel setzen besser zu schwimmen statt fliegen zu lernen? In wie fern ist es nötig das unsere Ziele und unsere Talente miteinander vereinbar sind um ein glückliches Leben zu führen? Ich will nicht irgentwann als alter Sack zu einer Erkenntnis kommen und mir denken:"Fuck, warum hab ich eigentlich so viel Zeit in XY investiert, wenn es mich doch nur Frustriert hat." Weiterhin stellt sich jetzt die Frage: Wie findet man überhaupt seien Talente? Ich war auf einem relativ schlechtem Gymnasium und hatte dort recht wenig Möglichkeiten meine Talente zu erkunden. Wie schon gesagt bin ich recht gut in Naturwissenschaften und recht sportlich. Aber Theoretisch könnt es ja seien das ich viel besser darin wär Gitarre zu spielen oder zu schauspielern oder sowas. Im grunde kann man ja nur alles mögliche ausprobieren oder? Find ich sehr hilfreich, ich merke zumindest im Moment das es doch sehr befreiend ist sich zu sagen: "Ok, du kannst jetzt erstmal genug Mathe, wenn es irgentwann man nötig seien sollte kannst du dir ja später noch mehr beibringen.". Bei mir war es so das ich lange Zeit eine akademische Laufbahn angestrebt habe. Mein grobes Ziel war es also später mal Dozent oder sogar Professor zu werden. Von solchen Leuten wird schlicht und ergreifend erwartet das sie nicht nur umfangreiches spezifisches Wissen sondern auch breit gefächertes und tiefgehendes Allgemeinwissen haben. Dieses Karriere-Ziel führt natürlich schnell zu der von dir genannten "Gier nach Wissen". Selbstverständlich gekoppelt mit der Angst nicht genug zu wissen und der Angst Wissen durch Vergessen zu verlieren. Dies macht es letztendlich immer schwerer sich für die eigentliche Natur der Dinge zu begeistern und sich am Verständis eines Vorganges nur der Verständis wengen zu erfreuen da jede Erkenntnis auch immer mit dem krampfhaften Wunsch sie "festzuhalten", der besagten Gier und den besagten Ängsten gekoppelt ist. ...etwas durchgeknallt aber ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will... Man darf einfach nie vergessen das Routine sowohl Fluch als auch Segen ist. Viele Ziele können nur mit Hilfe von routinieren Arbeiten erreicht werden und Trotzdem kann Routine ein großer Feind seien was die persönliche Entwicklung angeht da sie einen oft nahezu Taub macht und einen dazu zwingt auf schon gegangenen Wegen zu bleiben. Danke das du mich daran erinnerst! Ich bin auch der Meinung das es für die persönliche Entwicklung irre hilfreich seien kann seine Comfort-Zone zu verlassen. Ich hatte mal für 3 Wochen ein "Challenge" durchgezogen jeden Tag etwas zu tun was mich aus meiner Comfort-Zone rausholt. Halt so Sachen wie in einen Zeitschriftenladen gehen und sich ein möglichst perverses Pornoheft kaufen oder generell irgentwas machen was man noch nie gemacht hat. Im einfachsten Fall einfach einen cold-approach machen. Das kickt einen gut aus dem Alltag raus, man fühlt sich unglaublich wach und mental einfach "scharf" und fokusiert. Wenn ich so darüber nachdenke könnt ich sowas eigentlich mal wieder machen. Ich hab sowas auch schon ein paar mal versucht aber da ist nie viel bei herumgekommen. Ich leg mich da auch ungern auf Sachen fest, liegt vielleicht daran, dass ich mir einfach zu unsicher bin was ich im Leben eigentlich will. Trotzdem wär es sicher nicht unmöglich so eine List zu erstellen aber auch hier hab ich ein wenig das Gefühl mich wieder unbewusst zu limitieren. Ich will nicht irgentwelche Sachen machen nur weil ich sie mal auf eine Liste geschrieben hab und das Leben sollte nicht nur daraus bestehen bestimmte "achievements" zu erreichen. Eine tolle Erfahrung kann extrem an Wert verlieren wenn man sie nur macht um sie hinterher auf seiner "to Do"-Liste abzuharken, denn die Intentionen mit denen wir unsere Taten ausführen zählen oft mehr als die Taten selbst.(zumindest für die eigenen Psyche) Ich würd bei Faulheit grob zwischen Prokrastination und "kein Bock" unterscheiden. Dabei ist Prokrastination wie du schon erwähnst Angst, wird warscheinlich jeder aus der Schule oder der Uni kannen wenn man kurz vor der Klausur plötzlich überhaupt kein intresse mehr an einem Thema hat welches einem eigentlich intressiert. "Kein Bock" heißt für mich entweder erschöpfung (geistig/körperlich) oder schlicht und ergreifend das falsche Ziel. Evtl. hat man ja einfach keinen Bock auf XY weil es nicht das richtige für einen ist. Sieh oben die Geschichte mit den fliegenden Fischen. Du hast natürlich recht, ich könnt mir jetzt ein Urlaubssemester nehmen das wär natürlich nicht völlig unmöglich. Nur würd ich einfach gern mein Studium fertig machen und danach in ruhe "die weite Welt erkunden". Das ist jetzt noch ein Jahr und dann kann ich in ruhe ein neues Leben anfangen. Erstmal 6-12 Monate Work and Travel oder so und dann neue Stadt, neue Uni für den Master und son kram.
  13. Gefällt mir! Ich hab schon ziemlich viel mit Meditation rumexperimentiert, hatte damit aber bisher kaum nennenswerte Erfolge. Ich hatte mir z.b. Anfang des Jahres vorgenommen mich jeden Tag 15-30min hinzusetzten und zu meditieren. Ich hab das ganze auch so etwa 6 Wochen durchgezogen muss aber sagen das es mir irgentwie nicht viel gebracht hat. Im Gegenteil: die Verpflichtung sich dann täglich nochmal zusätzlich neben dem was ich sonst so alles mache aufzuraffen um zu meditieren war eher ein zusätzlicher Stress-Faktor als das es mehr Entspannung gebracht hat. Wenn ich mich entspannen will leg ich mich lieber einfach 30min hin und versuche zu schlafen. Meditation im sinne von irgenteine Handlung bewusst auszuführen und"dabei "die Gedanken abzuschalten" ist da schon eher mein Ding. Im dem sinne wär ja auch Sport oder intressiert und fokussiert einer Vorlesung zuzuhören Meditation. Ich bin momentan eh so auf dem Dampfer statt viele Dinge zu tun vielleicht einfach die Dinge die ich schon tue besser zu tun. In den letzten Jahren hab ich ziemlich viel Energie darein investiert vermeidliche Schwächen auszugleichen. Also z.b.: Ich war nie so richtig gut in Mathe. Also hab ich neben meinen Studium noch Analysis und Lineare Algebra aus dem Mathe-Studium als Wahlfach gemacht. Sowas bringt einen natürlich schon irgentwie weiter aber es kostet einfach ziemlich viel Energie. Ausserdem hatte ich dann auch immer noch so Gedanken wie: Eigentlich müsstest du auch mal ein paar Informatik-Vorlesungen hören weil du davon auch keine Ahnung hast und du müsstest dich auch mal mit Geographie beschäftigen vll. mal ein Buch lesen und und und und. Das ist im letzten Jahr so etwas zur Obsession geworden. Ich hab irgentwo noch ne Liste von fast 100 Büchern über Mathe, Physik, Medizin, Geschichte, Wirtschaft, ingenieurwissenschaften und son Kram rumfliegen die ich alle gern lesen wollte. Aber so wirklich Sinn macht das ja nicht. Wenn ich mich einfach auf die Dinge konzentriere die ich schon habe und mich voll darauf konzentriere in dem was ich von natur aus schon recht gut kann und mir Spaß macht besser zu werden kommt da sicher mehr bei heraus. Versteht mich nicht falsch, es ist sicher nicht schlecht seinen Horizont zu erweitern und neues Wissen zu erlangen aber seine Stärken zugunsten seiner Schwächen zu vernachlässigen ist warscheinlich so das dümmste was man machen kann. Ja die alte Floskel kennt ja warscheinlich jeder. Immer wieder beeindruckent wie einfach die Idee ist und wie unglaublich schwer es ist diese wirklich zu leben. Ich hab über diese Fragen auch noch etwas nachgedacht: Bei Frage 1 und 2 bin ich so etwa zu dem gekommen was auch King Ray dazu schreibt. Was soll man schon seien? Da fallen mir nur dumme Klischees ein so wie z.b.: Der Karriere Typ ,der Unterhalter, der Sportler oder so Sachen wie der Nerd, der Alpha, der Ladysman, der Pua, der Theoretika, der eher Praktisch veranlagte. Keine dieser Identitäten beschreibt mich und im enteffekt sind es auch alles nur Haufen von limited beliefs denn keine dieser Verallgemeinerungen sollte in der Lage seien einen ganzen Menschen zu beschreiben. Vielleicht hab ich da auch was falsch verstanden also korregiert mich bitte wenn ihr da was besser wisst. Ich seh es ziemindest im Moment nicht als sinnvoll Frage 1 und 2 zu beantworten. Frage 4 erscheint mich auch nicht mehr als so sinnvoll. Die wirklich tollen bleiben einfach die Folgenden: 3. Wo will ich hin ? 5. Was wollte ich schon immer ? 6. Was hindert mich am Fortschritt ? Und da steh ich vielleicht doch garnicht so schlecht da wie ich bisher dachte. Ich hab immerhin schonmal eine grobe Idee was ich für Intressen habe. Ich hab Hobbys Sport und Philosophie die mir Spaß machen. Ich hab mein Studium und kann mir gut vorstellen in dem Bereich (Naturwissenschaften) auch berufstätig zu werden. Ich wiess noch nicht genau welche Art von Beruf ich da ausüben möchte aber es ist ziemindest schonmal die Richtung klar. Damit steh ich denke mal besser da als viele andere.