-
Inhalte
10635 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
48 -
Coins
14329
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Aldous
-
Auch und gerade dann, wenn -dreimal wenn- wenn das so ist, dann schießte dir mit dem was du da schreibst, selbst ins Knie. Angenommen, du hast einen durchgeknallten Whiteknight als Richter. Die gibts ja durchaus. Dann wird der irgendwie mitkriegen, dass du ein Redpiller bist. Egal, ob unterschwellig, oder explizit. Und so oder so, steckste dann nicht nur in nem Strafverfahren - sondern obendrein auch noch in nem persönlichen Clinch mit dem Richter. Wär nicht so gut. Angenommen, du begegnest dem gleichen Richter auf persönlicher Ebene unvoreingenommen - und gehst davon aus, dass er seinen Job gut machen will. Dann steigen deine Chancen, dass der Richter dich ebenfalls unvoreingenommen behandelt. Und du nicht für was verknackt wirst, was du nicht angestellt hast. Fieldtested.
-
Die kommen damit durch, wenn sie gerissen sind - und du böde. Biste ein White-Knight und glaubst, alle Frauen wären Engel, dann ist das blöde. Genauso, wie bei allen Frauen andere Eigenschaften zu sehen. Wie wärs anstelle dessen mit nem unvoreingenommenen Blick auf die jeweilige Situation?
-
Gibt die Geschichte aus Wien, wo sich ein Päärchen zofft. Sie wird hysterisch, zerreist sich die Klamotten, zerkratzt ihr Gesicht, schmeisst die Möbel ums und schreit um Hilfe. Als die Kieberei eintrifft, erklärt sie wimmernd, er hätte sie verdroschen. Er sitzt derweil rauchend in seinem Sessel und guckt sich die Vorstellung an. Als die Polizei ihn fragt, ob der Vorwurf stimmt, deutet er auf die gut 10 cm Asche seine Zigarre und fragt: "Schauns, wie stelln Sie sich das vor?" Stammt von meinem Großonkel die Geschichte. Will sagen, die Masche ist nicht neu.
-
Epic Fail - Sie schaut mir trotzdem nach
Aldous antwortete auf DGL's Thema in Anfänger der Verführung
Kannte mal nen Typen, der reihenweise ziemliche Geschosse abgeschleppt hat, indem er sich zum Vollhorst gemacht hat. Game bestand darin, ihr die Ohren vollzuheulen und sie anzubetteln. Hat schon vom zugucken wehgetan - und hat erstaunlicherweise durchaus funktioniert. Also jetzt nicht falsch verstehen. Sollte man nicht machen so. Nur sehen Frauen es durchaus entspannter als du selbst, wenn du dich mal zum Horst gemacht hast. Darum game on. Attraction is not a choice und so. Nö? -
Also, mein Versuch von heut Mittag, den Thread mal in ne andere Richtung zu stupsen -so von wegen privilegierte Frauen und so und nicht nur Deepthroatredpill- hat dann nicht ganz so viel gebracht. Scheints zumindest.
-
Hamm hat nicht den schlechtesten Ruf. Gibt immer wieder Gutachten vor anderen OLGs, in denen mit der gleichen Argumentation empfohlen wird, den Umgang ganz auszuschließen. Gegenbeispiel ist eine Richterin in Essen, die gerade wöchentlich mit den Psychologen der Elternberatung telefoniert um sich über den Fortschritt des Beratungsprozesses auszutauschen. Da wirds gar keinen Beschluss geben, sondern in ein paar Monaten eine einvernehmliche Elternvereinbarung. Geht auch. Sind aber noch Ausnahmen. Über die gesprochen wird, weils so ungewöhnlich ist. Obwohls ziemlich gut funktioniert.
-
Na ja, Rational Male loben hier Leute, aus deren Beiträge ich nicht so viel Brauchbares mitnehmen kann. Und was ich auf dem Blog vom Autor gelesen hab, war auch nicht grad spannend. Weissu, ich hab das gestern schon gefragt. Ihr Redpillers hier schreibt nicht grad wenig - und ihr wiederholt euch auch ziemlich. Gleichzeitig kommt immer, man soll doch das Buch lesen. Ich mein, was steht denn nun im Buch, was ihr hier nicht schon geschrieben habt?
-
Steht denn in Rational Male was anders drin, als du hier über Redpill schreibst?
-
Aber doch nicht mehr heutzutage? Vor zwei Wochen hatte ich Gutachten vom OLG Hamm aufm Tisch. Mutter zieht mit Tocher nach Berlin, zeigt den Vater wegen sexuellem Missbrauch an, erteilt Hausverbot, boykottiert monatelang den Umgang. Vater ein junger Musiklehrer, geht komplett deeskalativ und konstruktiv vor. Staatsanwalt entkräftet die Vorwürfe gegen den Vater. Gericht setzt eine Pflegerin ein, die den Umgang auch gegen den Willen der Mutter durchsetzt. Mittwoch war Verhandlung. Statement des Vorsitzenden: "Viele Kinder wären froh, hätten sie einen so engagierten Vater. Gleichzeitig erzeugt das Engagement des Vaters die Probleme mit der Mutter." Vater und Tochter dürfen sich jetzt alle zwei Wochen für fünf Stunden sehen und einmal im Monat 15 Minuten telefonieren. Vater argumentiert gegen den eingeschränkten Kontakt, will mit seiner Tochter Wochenenden und die halben Schulferien verbringen - und bekommt die Antwort: "Wenn sie jetzt weiter reden, werden die Zeiten noch kürzer ausfallen." Das ist auch heutzutage noch der Standard. Fragt man so argumentierende Gutachter nach den Grundlagen ihrer Empfehlungen, dann nennen sie Instinkte der Mütter, die auf einer so tiefen unbewussten Ebene verankert seien, dass sie mit rationalen Argumenten nicht erreichbar wären. Darum müssten die Väter persönlich zurücktreten, damit die Mütter sich beruhigen - und dann den Vater als Bezugsperson des Kindes zulassen. Ähnelt der Redpiller-Argumentation hier. "Frauen haben festgelegte Eigenschaften, für die sie nix können." Fachlich ist sowas natürlich nicht haltbar. Steckt aber immernoch in die Köpfen. Ist zweischneidig. Einerseits könnte man sagen, Frauen wären dadurch privilegiert. Wollen Mütter ihre Kinder für sich, müssen sie die Väter nur grundlos attakieren. Wollen Frauen wohlhabende und sportliche Männer, machen die Redpillers Kariere und gehen liften. Gleichzeitig wird damit Frauen die Fähigkeit zu vernünftiger Einsicht abgesprochen. Was ziemlich frauenfeindlich ist. Was Gesetze angeht. Gesetze sind nicht perfekt. Gibt immer wieder Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, dass Gesetzgebungen der Mitgliedsstaaten reformiert werden müssen. Würde der junge Musikllehrer aus obigem Beispiel nicht in Deutschland, sondern 200 km weiter westlich in Belgien wohnen, dann hätte dort per Gesetz seine Tochter das Recht, die Hälfte ihrer Zeit mit ihrem Vater zu verbringen. Da sie im deutschen Rechtsraum wohnt, sieht sie ihren Vater nur stundenweise. Das aber nur am Rande. Weil wir verschiedene Dinge meinen. Du schreibst, dass ein Richter regelt. Ich schreib von Eigenverantwortung. Wenn du beispielsweise ein Auto hast, dann kannste auf den Kilometerstand gucken und ein Wartungsintervall festlegen. Bei Kindern geht das nicht. Darum kann das Ziel nicht sein, dass ein Richter regelt. Weil das Kind dabei zum Streitobjekt wird. Kinder sind aber keine Objekte, wie Autos - sondern Subjekte. Darum kann eine Regelung nicht das Ziel sein. Vielmehr muss das Ziel sein, die Eltern in die Lage zu versetzen, dass sie keine Regelung mehr brauchen. Indem sie Eigenverantwortung entwickeln - und dadurch die subjektiven Bedürfnisse ihres Kindes erfüllen können. Ist bei der Redpiller-Theorie so ähnlich. Die Sichtweise, dass die eigenen Bedürfnisse erfüllt werden, wenn man Erwartungen von Frauen erfüllt, beruht auf einem überwiegend symbiotischen Selbstbild. Ist das Gegenteil von Eigenverantwortung. Erwachsener ist, davon auszugehen, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Also man nicht abhängig von Frauen ist - und auch Frauen eigenständig handeln können. Paarbeziehungen laufen dann erfahrungsgemäß besser. Weils weniger Tunnelblick gibt, der sich beispielsweise auf Theorien wie Hypergamie oder LMS fixiert. Und dadurch die subjektiven Eigenschaften der Beteiligten präsenter werden können. Was meist zu mehr Zufriedenheit führt.
-
Nicht 'der Feminismus.' Aber eine Richtung des Feminismus ist da wesentlich dran beteiligt. Beispielsweise mir der Annahme, dass Mütter sich naturgemäß kümmern wollen, sich unabänderlich bedroht fülen, wenn sich jemand anderes ebenfalls kümmert - und darum die gemeinsame Sorge nur zu Unruhe führt. Das andere Feministen bei solchen Theorien im Grab rotieren, ist klar. In der Familientechtsprechung wird so aber argumentiert.
-
Das ist so die feministische Sichtweise. Fachlich seit den 60er Jahren überholt. Rechtlich seit den 90ern. Steckt aber noch in den Köpfen. Ergebnis sind Grabenkämpfe, die sich teilweise über Jahrzehnte hinziehen. Jap, damit ändert sich garnix. Ist vielmehr Teil des Problems. Besser wirds erfahrungsgemäß mit integrativen Ansätzen, die jeweils auf Eigenverantwortung abzielen. Bedeutet beispielseise, wenn Eltern sich zoffen, dann bekommt nicht einer die alleinige Sorge - sondern beide werden jeder für sich quasi dazu gezwungen, sich zu einigen. Klappt das nicht, verlieren beide die Sorge - so lange, bis sie ihre Verantwortung wieder gemeinsam wahrnehmen. Wesentlicher Bestandteil davon ist, dass die Leute mit der Nase auf ihre Verantwortlichkeiten gestupst werden. Also sich gerade nicht mit dem Verhalten des Gegenübers rausreden. Funktioniert nicht nur bei Trennungsfamilien, sondern bei Paarbeziehungen genauso.
-
Die gemeinsame Sorge ist nach Scheidung mitlerweile die Regel. Ist allerdings trotzdem weiterhin so, dass wenn du im deutschsprachigen Rechtsraum Kinder hast, ein nicht geringes Risiko besteht, dass du durch eine Trennung runiniert wirst. Und das nicht nur in finanzieller Hinsicht. Trennungseltern landen ziemlich häufig in der Desolation. Ist ne hahnebüchende Situation - und daran ist der Feminismus wesentlich beteiligt ist. Nur ist das, was die Redpillern hier zum Besten geben, genau die falsche Reaktion. Bildlich gesprochen, liefern sie damit die Munition, mit der sie früher oder später an die Wand gestellt werden.
-
Ich hab eine. Nur wahrscheinlich nicht die, die du meinen wirst. Aber so oder so kann ich dir nur zustimmen. Ich würd sagen, hier gibts zwei Lager: Die einen glauben, die Wahrheit zu kennen. Und die anderen befürchten, dass das in die Hose geht. Also in die eigene.
-
Ja, wie gesagt: Das mein ich damit, Frauen als Maßstab für die eigene Person zu sehen. Wenn man will, kann man so denken. Das ist darum aber keine Wahrheit über weibliche Vorlieben - sondern ein persönliches Thema betroffener Männer. Und übrigens auch das, was Feministen gern als Objektivierung der Frau kritisieren. Ist auch nicht verkehrt, wenn die Mehrheit der Männer sich so nicht sehen wil. Sondern schon ganz OK so.
-
Ja nu. Das hatten wir schon vor ein paar Wochen in ner anderen Diskussion. Wenn Status nix anderes meint, als persönliche Vorlieben - dann ist Redpill alter Wein in neuen Schläuchen. Und Hypergamie viel Lärm um nix. Ich bin dann hypergam, weil ich Brüste und Hintern mag. Und du, weil du an Feminismus glaubst.
-
Ist das nicht ein Argument pro Patrichariat? Ich mein, wenn Frauen auf Status stehen, dann hab ich doch als Patriach die besten Karten. Also wegen meinem hohen Status. Wieso meckern die Feministen denn dann immer gegen die Herrschaft der Männer?
-
Frauen vom Podest zu kippen, ist der erste Schritt. Ist notwendig und hilfreich. Üblicherweise machste das in der Pubertät. Klassischerweise mit Hilfe deines Vaters. Triangulierung nennen Psychanalytiker das: Der Vater lockert die symbiotische Bindung zwischen Mutter und Kind im Laufe der Jahre immer weiter auf - und entläßt dann den Jugendlichen in die Selbstständigkeit. Die Emotionen der Mutter puffert der Vater dabei ab. Der Vater führt die Braut zum Altar, während die Mutter weint. Kennste. Wobei das in der Realität nicht so eng gefasst sein muss. Fehlt der Vater, dann kann auch jemand anders die Rolle übernehmen. Kindergärtner, Trainer im Sportverein, Kumpels, usw. Ist allerdings niemand da, der die Rolle übernimmt, dann gibts keine Alternative zu den symbiotischen Denkmustern. Und dann kanns richtig schwierig werden, im Erwachsenenalter umzudenken. Dann wird oft nur immer wieder ein Podest durch ein anderes ersetzt. Beispielsweise, indem Nice-Guy-Logik durch ein Redpiller-Weltbild ersetzt wird. Du hättest weniger Frauen, die deinen Vorstellungen entsprechen.
-
Seh ich auch so. Das Schwierige -und auch Perfide- daran ist, dass so ne Indoktrination symbiotisch ist. Wenn du dazu erzogen wurdest, nett zu Frauen zu sein, dann wirste die Reaktionen von Frauen als Maßstab für dein Verhalten sehen. Dann biste ein Nice Guy. Redpiller würden wahrscheinlich White Knight sagen. Ändern kannste das, indem du die Symbiotik veränderst. Also dich unabhängig machst. Indem du dich emotional und rational auf eigene Beine stellst. Das funktioniert allerdings gerade nicht dadurch, dass du die Eigenschaften veränderst, die du Frauen zuschreibst. Wenn du aufhörst du glauben, dass alle Frauen Engel wären, und du darum nett sein müsstest - und anstelle dessen glaubst, dass alle Frauen hypergam wären, und du darum Status aufbauen müsstest, dann bleibste in der Symbiotik stecken.
-
Wie schon ein paar User erklärt haben, ist das Problem, dass Jungs die nach Orientierung suchen, den Quark trotzdem lesen.
-
Es sollen mehr Männer weniger arbeiten. Darüber hinaus brauchs mehr Kindergärtner, mehr Lehrer, mehr Väter in Elternzeit, usw. Vor allem aber brauchs mehr Erziehungskompetenz bei Männern. Genauer gesagt, mehr emotionale Intelligenz. Ohne nutzt das alles nix. Weil Kinder vom Vorbild lernen. Nur senkt das ja alles den Status. Weniger arbeiten, emotional präsent sein, und so. Alles beta. Und das geht nicht, weil sonst kommt die Hypergamie um die Ecke. Nö?
-
Einspruch! Hab ich nie gesagt.
-
Es macht sich halt Müdigkeit breit, immer wieder die gleichen Thesen durchzukauen. Was meiner Meinung nach nicht daran liegt, dass die Thesen Quark sind. Die meisten PU-Theorien sind auch Quark. Nur gehts bei PU mehr darum, gemeinsam mit Frauen Spaß zu haben. Mit Pelzmütze in den Club, Snoopie-Routine und so. Macht Laune. Und wenn sich verunsicherte Jungs hier anmelden, dann merken sie, dass Frauen gar nicht so unnahbar sind, wie geglaubt. Bei Redpill schwingt dagegen ein etwas totalitärer Anspruch mit. Der Frauen auf ein eigenartiges Podest stellt. Ich mein, kann ja jeder kann glauben was er will. Nur ist es schon ne Überlegung wert, ob jüngere Semester, die sich nach Orienterung suchen, mit Redpill wirklich so gut fahren werden.
-
Miststück halt. Nächstes mal guckste, ob du ihre Hand oder notfalls ihren Gürtel zu fassen bekommst und ziehst sie sanft zu dir zurück. Ansonsten passts doch. Solange sie so konsequent reagieren, musste dir keine Sorgen machen, dass du sie zu lange langweilst. Und Sprüche hört jeder mal. "Pfff, das war aber nicht gut so. Ist viel schöner, wenn sich erst nur die Lippen zart berühren." Ich mein, was erwartet sie nach zwei Stunden Urlaubsfotos und drei Flaschen Wein? Morgens um vier?