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Mehr Worte als Taten (Mitteilungsbedürfnis & Ehrlichkeit im kritischen Ausmaß?)
revir antwortete auf revir's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Kannst du das etwas näher erklären? Warum findest du, dass ich sehr rationalisiere? Im Sinne von ich interpretiere zu viel und versuche zu oft eine Ursache für dies oder jenes auszumachen? -
Was bleibt in der Beziehung, was ist für den Freundeskreis freigegeben?
revir hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Hallo! Ich habe noch eine allgemeine Frage die mich in den letzten Tagen sehr beschäftigt hat. Ich frage mich was sollte man in einer längeren Partnerschaft mit seinem Freundeskreis teilen - hier primär auf die Freundinnen der Partnerin bezogen und wie würdet ihr das einschätzen, was der Partner hier erwarten darf. Ich möchte mit einem Negativbeispiel anfangen, was vermutlich so das Schlimmste ist, was ich mir als Partner einer Freundin vorstellen könnte. Meine Ex hatte ein paar wenige aber seit der Kindheit bestehende Freundinnen. Gerade eine davon (die sieht nicht mal hot aus) geht häufiger mal ihrem Partner fremd - eher nicht bewusst und vllt. gefühlsverleitet, da die Beziehung ggf. eh am Ende ist aber trotzdem. Sie hat jedoch nicht den Mumm es ihm zu sagen - vermutlich erst wenn sie sicher weiß, dass es der Neue ernst mit ihr meint. Soweit ich weiß macht die es sogar ohne Verhütung und riskiert damit die Gesundheit des Partners. Ggf. trifft sich also meine Ex mit Ihrer Freundin und der Partner ist zu Besuch und nur die beiden wissen, was eigentlich Phase ist. Ist das nicht richtig erbärmlich? Ich habe meiner Ex jedenfalls als ich davon erfuhr gesagt, warum sie ihrer Freundin nicht mal das Gehirn wäscht und dazu aufruft ehrlich und ohne so einen Scheiß abzuziehen moralisch vertretbar handelt. Auch habe ich ihr gesagt, dass ich mich von Freunden die so einen Scheiß abziehen distanzieren würde. Der Spruch man ist der Durchschnitt seiner 3-5 besten Freunde kommt ja nicht von ohne her. Aber ich hatte auch mal im Freundeskreis Kollegen, welche gerade unter Alkoholeinfluss regelrecht zu Plaudern begangen. Wie tief nimmt sie ihn in den Mund? Hat sie gemachte Brüste? Was trägt sie so, wenn sie es treiben? Ihr werdet es nicht glauben, wir reden hier von Leuten im Altersbereich 28+, denen man dies eher nicht anmerken würde - also nicht ungebildet oder dergleichen sind. Ich weiß nicht wie es kommt und ich bin auch alles andere als prüde, aber mir ist es irgendwie höchst suspekt intime Details aus meinem Sexualleben - gerade wenn es um die Partnerin geht mit anderen zu teilen. Ich finde man kann allgemein sagen ob es gut läuft oder was einen aktuell stört, ohne zu viele Details zu sagen, aber ich finde es gibt Themen die sind bei der Partnerin bzw. im Austausch mit ihr besser aufgehoben als im Freundeskreis. Ich habe aber auch den Eindruck Frauen sind hier viel redefreudiger als wir Männer was dies alles angeht. Mag dies in der Kennlernphase oder auf der Suche nach ONS heiß begehrt sein, wenn die Frauen über einen tratschen und einen den Freundinnen "weiterempfehlen", stelle ich mir auf einer partnerschaftlichen Ebene absolut vor, dass 1. keiner aus dem Freundeskreis mehr über die Beziehung weiß, als die Partner selbst und 2. eine aus gesundem Menschenverstand resultierende Grenze eingehalten wird, die nicht überschritten wird, wenn es um die Plauderei über die Beziehung geht. Wie steht ihr dazu bzw. wie seht ihr das? Vllt. nehme ich dies aber auch alles ein wenig ernst, weil ich lokal ab und zu mal in den Medien bin bzw. in der Öffentlichkeit stehe (definitiv kein Promi) und mir erhoffe, dass nicht mal pot. Mitarbeiter intime Details meines Privatlebens kennen. Ich weiß es nicht... -
Blockaden - was dich daran hindert ein PUA zu werden
revir antwortete auf Winddancer's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Erst einmal herzlichen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge! Hätte ich mir vor einem Jahr dies durchgelesen, wäre meine Trennung sicherlich zu verhindern gewesen. Ich kann dir in vielen Fällen zustimmen und habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Aber diesen zitierten Satz finde ich etwas bedenklich. Ich finde es sehr wichtig am Ende einer Beziehung zu reflektieren, wo die Ursachen lagen und auch selbstkritisch zu hinterfragen, wo der eigene Beitrag daran war. Ich habe zuletzt immer mehr versucht sie fest zu halten und ihr nicht mehr die Freiheiten geschenkt die sie haben wollte. Aber von ihrer Seite gab es auch einige auslösende Punkte, die dieses Verhalten bei mir über die Jahre entwickelten - aber klar mit ausreichend hohem Selbstwert wie zur Anfangszeit, hätte ich diese Entwicklung aufhalten können. Man sollte also nie davon ausgehen, dass man perfekt ist und sollte am Ende einer solchen Phase für sich die Chance ergreifen für sein Leben daraus zu lernen, nicht primär dem Willen nach, die Ex zurückzuholen, sondern wirklich um die Dinge klarer zu sehen und damit die Zeit fernab der Erinnerungen nicht umsonst war. -
Besitzergreifend in der Beziehung / Loslassen / gegenseitige Freiheiten - geht das dauerhaft?
revir hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Hallo! Hierbei geht es um eine allgemeine Frage, daher möchte ich mal die Details weitgehend außen vor lassen. Ich habe in meiner letzten Beziehung erkannt, dass ich mich habe zwar nie herumkommandieren lassen, jedoch doch recht abhängig von meiner Partnerin war bzw. demzufolge auch besitzergreifend wurde und mein eigenes Leben sowie die Ziele darin zunehmend vernachlässigte - es ihr dann doch oft versuchte Recht zu machen und es immer mal wieder gegenseitig durch Hirnfuck zu Drama kam. Ich würde es nicht als konsequent eifersüchtig betiteln und ich habe auch nie gedacht, dass sie die Einzige für mein Leben ist bzw. ich nicht auch noch neue ggf. sogar besser zu mir passendere Partnerin finden könnte, aber dennoch merke ich, dass mir nun nach der Trennung gerade die ersten Tage danach durch erneutes Einlesen in die Thematik Loslassen usw. es mir enorm schwer fällt zu glauben, dass man dies in einer mehrjährigen Beziehung wirklich immer so großteils richtig hinbekommt und nicht Gefahr läuft, dass sich eine Abhängigkeit aufbaut. Ich stelle es mir schwer vor, dass man quasi jeden Tag bereit wäre den Partner einfach so ziehen zu lassen, wenn er nur mag (Geisteshaltung ich bin auch ohne sie glücklich, dann soll sie gehen). Ich habe nun manchmal Tage da kann ich mich mit dieser Thematik ganz gut abfinden und verstehe mich wieder selbst mehr als "Preis" und bin quasi 0 eifersüchtig und mir ist alles egal was sie nun macht, bis sie auszieht. Es gibt aber auch Tage da falle ich wieder zurück und nage an mir, da höre ich die innere Stimme in mir schon, wo war sie denn nun schon wieder die letzten 4 Stunden usw. Das ich aktuell in diese Muster zurückfalle, kann ich mir auch irgendwo denken, immerhin habe ich in den letzten Monaten meine Fitness schleifen lassen usw. und war generell nicht der glücklichste im Leben, trotz vieler materieller Erfolge. Aus dieser Situation heraus ist es nicht so leicht, sich auf seine tiefsten Werte zu besinnen, daraus Selbstwert zu ziehen und Unabhängigkeit auszustrahlen. Vermutlich muss ich mir dies erst wieder einige Monate erarbeiten. Aber ich habe trotzdem auch Zweifel, selbst wenn ich 100 % im Reinen mit meinem Leben bin (Innergame usw.) und dies aufrecht erhalte, dass mir dann in einer ggf. neuen längeren Partnerschaft (bei allem davor habe ich dies eher nicht so) komplett die Bauchschmerzen vergehen und man alles Mögliche mit einer gewissermaßen "mir egal"-Haltung aufnehmen könnte. Ist es nicht gerade auch ein Sinnbild bzw. Grundverständnis der Liebe, dass man sich auch mal "fallen lässt", den Partner begehrt, nicht hergeben möchte usw.? Warum vereinbart man z.B. in einer Partnerschaft bewusst Monogamie, wenn einem durch maximale Unabhängigkeit dies doch eigentlich eh egal ist? Rein des gesundheitliches Aspektes wegen oder weil man sich bei der Verhütung nicht so viele Gedanken machen muss? Oder doch eher aus dem Hintergrund, weil Dinge wie Monogamie, Hochzeit usw. einen gewissen Besitzanspruch inne halten? Oder ist es genau das richtige Maß, wenn man sich genau zwischen diesen Extremen befindet - also sprich Besitzdenken/Eifersucht bzw. maximale Freiheit und "mir alles egal"-Haltung? Letztlich sollte die Eifersucht ja z.B. nicht dazu führen, dass man der Freundin verbietet, mal mit einem Arbeitskollegen ins Kino zu gehen o.ä. (kam bei uns nicht vor - nur mal als Beispiel) oder ihr gar hinterherzuspionieren. Aber wäre man von dem unguten Gefühl hierbei wirklich frei, wenn man alles richtig macht oder ist es das Eine, was man dabei fühlt (ggf. doch etwas Unbehagen) und das Andere, was man dann ohne Brainfuck sich gegenseitig für Freiheiten zugesteht? Für mich ist es aktuell irgendwie schwer vorstellbar, dass man einen Partner wirklich sehr liebt und gleichzeitig hierbei in obigen "Ausgeh"-Szenarien kein ungutes Gefühl hätte. Aber vllt. würde man sich ja gerade wegen der tiefen Liebe dazu bewusst entscheiden, der Partnerin zu vertrauen und ihr die Freiheit zu geben? Um dies vielleicht noch einmal im Kern mit einer ganz anderen Metapher zu beschreiben. Es gibt ja den Spruch "Gewalt ist nie eine Lösung" oder wie auch immer. Dem würde man erst einmal spontan zustimmen und sich gerne immer daran halten. Aber verdammt - wenn mir ein Klaus um die Ecke kommt und mir mein Portemonnaie klauen will, dann würde ich dem auch eine auf die Zwölf geben und auf diesen Spruch scheißen. Ist es nicht hier gewissermaßen auch so? Rein logisch betrachtet alles prima, aber auf Dauer können wir uns nicht dem Inneren "Sein" bzw. Selbstschutz rein durch den Verstand verwehren? -
Besitzergreifend in der Beziehung / Loslassen / gegenseitige Freiheiten - geht das dauerhaft?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Aber stellen wir uns meine aktuelle Situation vor, die echt Bescheiden ausfällt. Kaum SC, Fitness vernachlässigt (einige Kilo zuviel die wieder runter müssen) usw. Natürlich ist man sexuell von der Partnerin nun gewissermaßen abhängig gewesen, so ehrlich und bitter die Erkenntnis nun ausfällt und so falsch der Weg dahin (das ich den Verlauf akzeptiert habe) auch war. Bis ich das über eine längere Zeit wieder in den Griff bekommen habe, bin ich von ihr abhängig - zumindest wenn ich meinen damaligen Anspruch an einer Frau nicht absenken möchte und da muss ich ehrlich sagen, verzichte ich lieber auf Sex und kümmere mich um mich selbst, bis mein Marktwert auch wieder mit meinem Anspruch harmoniert. Aber bis dieser harte Weg geschafft ist, braucht es viel Vorstellungskraft und Geduld, bis man wieder sagen kann, ich bin glücklich bzw. komme in die Situation wie oben, wo ich diese Geisteshaltung länger als einen Tag aufrecht erhalten kann 🙂. Aber ich würde zustimmen, dass man selbst von diesen Markttatsachen abgesehen immer auch den inneren Wert verkörpern und beachten muss. Ich kenne extrem gut durchtrainierte und knackige Kerle die ein Selbstwert einer vergammelten Rosine haben und demnach extrem eifersüchtig, verbittert usw. sind. Nur mit dem Körper etc. ist es dann also auch nicht getan, aber ich war nie richtig schlank und strebe dies so extrem auch gar nicht an, aber damals sah ich schon schick aus und hatte gepaart mit meinem Selbstbewusstsein und kreativen Ader keine Probleme Dates zu arrangieren oder wurde sogar selbst von Frauen angesprochen. Ich glaube der Körper strahlt auch umgekehrt auf die Gedanken und Seele und zu leicht darf man es sich aus meiner Sicht nicht machen, zu denken man wäre aktuell schon 100 % - oder sehe ich das falsch? Aber gerade durch Punkte wie Ehe, Kinder usw. gibt es doch quasi konstruierte Abhängigkeiten, wo man es kaum noch hinbekommt, diesen Gedanken dauerhaft aufrecht zu erhalten oder irre ich mich? Ich denke wenn jemand soweit geht, dass er dann sagt mein Leben ist vorbei, das wäre dann schon etwas für eine Therapie. Aber die Stufen bzw. Konsequenzen davor dürften doch schon schmerzhaft genug erscheinen, dass man vielfach aus der unterbewussten Abhängigkeit die falschen Dinge tun wird? Im Kontext der Familie usw. kann ich mir dies gut vorstellen. Aber auch wenn ich dies nun ein paar Tage gedanklich genau so meiner Ex wünschte, kann ich nicht sagen ob ich dies wirklich ernst meine. Diesen Gedanken macht wohl mein Ego immer wieder zu nichte, welches sich innerlich wünscht, dass sie noch einmal um eine Chance bei mir bittet. Aber gerade da ich denke sie dann abzulehnen und dem keine Chance mehr einzuräumen, habe ich ihr heute auch gesagt, sie soll nachdem sie in der neuen Wohnung ist keine Hoffnung mehr für uns aufbauen und wir sollten dann den Kontakt abbrechen. Auch generell ist Liebe doch vllt. im Kontext einer Beziehung eher als temporäre Verbindung zu verstehen, die regelmäßig bekräftigt werden muss? Immerhin kann aus meiner Sicht der Schmerz verlassen zu werden usw. so groß sein, dass man doch gedanklich in Selbstmitleid verfallend denkt, dass der Partner einen nun aus egoistischen Motiven verlässt und darüber so sauer ist, dass die Liebe erstickt. Aber auch generell ist mir bei einem Familienmitglied eher einiges mehr egal, als bei einer Partnerin, mit der ich das Dach teile und im Alltag klar kommen muss. Aber vllt. ist das auch einfach nur alles ein Folgeproblemkonstrukt bzw. Teufelskreis aus dem Fundament (Abhängigkeit) die erst gar nicht sein sollte. Ich habe sogar echt schon einmal darüber nachgedacht irgendwas in Richtung Partnertausch zu machen. Ich habe mir auch in der Beziehung mal Pornos angeschaut, wo die quasi ihre Partner tauschen und damit rumfantasiert. Gedanklich hatte ich das nachdem es mir damals eine heiße Freundin sagte, dass sie schon mal solche Gedanken in ihrer damaligen Beziehung gehabt hatte, immer mal wieder daran gedacht. Aber für sie (meine Ex) wäre das nie in Frage gekommen (hatte mal nach ihrer Meinung dazu gefragt). Es wäre sicherlich eine Antwort gewesen meine Abhängigkeit zu ihr in den Griff zu bekommen, aber ich konnte mir auch nie richtig beantworten, ob ich mir sowas in der Realität wirklich vorstellen könnte und ob ich danach nicht so viel Spinnerei betreiben würde, dass die Beziehung zu Ende geht. Ich glaube bis dahin ist es wirklich ein extrem langer Weg. Ich frage mich aber auch eher philosophischer Natur ob es ein guter Weg ist, quasi jedes Defizit eines Partners auszugleichen und den Einfluss davon auf die Auswahlkriterien für einen Partner. Frauen brauchen heute eher keinen Versorger mehr, offene Beziehungen ermöglichen ein flaues rein partnerschaftliches Liebesleben auszugleichen usw. Sucht man sich den Partner dann irgendwann quasi nur noch nach dem Charakter und Gesprächen oder so aus, weil alles andere ja auch auszugleichen wäre? Ich finde man kann von seiner Frau auch eher nicht erwarten, dass sie einem eine Stunde pro Tag einen bläst, vielleicht ist diese Anspruchshaltung auch irgendwie etwas abgehoben? Zumindest würde ich darin nicht die Rechtfertigung sehen, dass man sich deswegen dazu entscheidet eine andere dazu zu holen (quasi damit die Frau die Arbeit los ist und damit dem Ganzen etwas Positives abgewinnt). Ich denke primär sollte es doch darum gehen, die Beziehung auf eine extreme neue Ebene des Vertrauens zu heben, wo man eben den Sex und das Liebesleben nicht über die Beziehung definiert und schauen mag wie sich das Vertrauen in Folge zueinander entwickelt - bestenfalls auf eine ungeahnt neue tiefe Ebene zusammenwächst? Vielen Dank für deinen umfangreichen Beitrag und so viel Einblicke in dein Privatleben! -
Was bleibt in der Beziehung, was ist für den Freundeskreis freigegeben?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Vielleicht weil der Partner auch wenn ich ihn nicht kenne leid tut? Und ich mir an seiner Stelle auch wünschen würde, dass man mir die Augen öffnet? Auf der anderen Seite denke ich mir auch geht mich nichts an, dürfte/würde ich eigentlich gar nicht wissen, also halte ich mich da heraus. Aber es gibt auch bei mir moralisch eine gewisse Stimme die sagt so einen Mist hilft man nicht zu vertuschen und hilft dem Kerl zu verstehen, was seine Partnerin da so anstellt. Vllt. habe ich daher versucht über den Weg meiner Ex damals noch Freundin als ich das erfuhr klar zu machen, dass sie ihrer Freundin verdeutlicht die Verhältnisse von selbst zu ordnen. Man kann niemanden in seiner Art verbiegen oder Verbote aufgeben, das stimmt. Aber daher hatte ich bisher den Anspruch bevor ich einem Menschen mehr anvertraue abzuchecken wie er tickt. Ich glaube ihr das sie damals nicht so viele Details nannte, weiß es aber nun nicht mehr und auch nicht was sie machen wird, wenn sie dann feststellen wird, dass ich nun auch die Trennung ernst meine. Sie denkt aktuell vermutlich - plapper ich nicht zu viel heraus, vllt. kommen wir ja noch einmal zusammen, wenn wir etwas Abstand hatten. Aber wenn sie auf welchem Wege auch immer mitbekommen sollte, dass es für sie kein Zurück mehr gibt, dann bin ich mir aktuell nicht sicher ob sie auf Grund irgendwelcher Komplexe Mist baut und da wir mit der Frage Ehe usw. mal beschäftigt waren, weiß sie sehr viele sensible Sachen, die ich nicht für ein paar hundert Euro an die Medien verkauft wissen will oder aber zum Stadtgespräch werden sollen. Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass sie sich selbst so deplazieren wird, aber man weiß nie so ganz wozu jemand bereit ist. Vielleicht muss man auch wie du schon sagst einfach bereit sein, die Verantwortung für das was man tat zu übernehmen. Immerhin war es ja auch meine Entscheidung ihr so viel Vertrauen zu schenken, dass ich ihr vieles sagte, was ich nicht unbedingt hätte sagen müssen. Ich bin eigentlich auch eher jemand der extrem redefreudig ist und sich oft bremsen muss. Aber im Bereich Sexualleben war für mich immer eine gebotene Grenze. Aber da ich erst kürzlich verstand, dass ich unter dem MWC-Leitbild stand, mag dies vielleicht auch noch daher rühren. Ggf. aber auch weil wir Männer wissen, dass MWC ein weit verbreitetes Phänomen ist und wir unsere Partnerin nicht in Abrede stellen wollen. Ich bin mir nur nicht so sicher ob der Freundeskreis für Beziehungsfragen ein guter Ansprechpartnerkreis ist. Gerade wenn man Informationen außen vor lässt, ist die Gefahr doch groß, dass sie ein falsches Bild der Realitäten gewinnen. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die wenigsten Leute mit einer solchen Klarheit und reflektierten Sichtweise das ganze Konstrukt Liebe verstanden haben. Ich finde sowas kann man dann ohne eine Person identifizierbar zu machen, aber eben auch ohne Auslass von Details in Communities besser reflektieren. -
Was bleibt in der Beziehung, was ist für den Freundeskreis freigegeben?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ich denke ich habe was die Themen angeht nichts Peinliches auf mir lasten, sodass es gar nicht mal darum geht, im Gegenteil. Aber trotzdem finde ich es erbärmlich und nicht wirklich erwachsen - reden wir hier von Teenagern oder Frauen Anfang 30? Sind wir denn im Kindergarten? Ich kann mich jedenfalls mit Kollegen stundenlang über Reisen, Kulturen, Karriere, Politik, Lebensträume, Autos, Sport und andere Dinge unterhalten ohne auf solche Details des Sexuallebens zurückgreifen zu müssen. Dies würde ich dann auch nicht als Oberflächlichkeiten bezeichnen. -
Besitzergreifend in der Beziehung / Loslassen / gegenseitige Freiheiten - geht das dauerhaft?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Zunächst einmal vielen Dank für die gute Zusammenfassung! Da ist wohl viel Wahres dran. Aber wird es wirklich rein mit den Gedanken und dem erinnern daran geschafft oder muss ich nicht doch sehr aktiv nun wieder an meiner Fitness, Kontakten zu anderen Frauen, Selbstwert im tieferen Sinne (Fundament) usw. arbeiten, damit ich nicht nur ein guter Verkäufer bin, der eine Schatulle mit Gebrauchtware, sondern einen Diamanten verkauft (überspitzt ausgedrückt)? Der Gedanke man redet sich ein man hat einfach von allem genug erscheint mir irgendwie zu einfach und ich sehe eine große Gefahr mit diesen Frame in einer unvorhergesehenen Situation zu brechen. Es sei denn die konsequente Anwendung von Dankbarkeit usw. (also gewissermaßen geplant erzeugt) führt dann in Kürze der Zeit dazu, dass die Gedanken zur Realität werden, die Gefühlswelt verändern (Sensorik mehr auf positive Ereignisse als Negative) und man wahrlich mehr Dankbarkeit von innen heraus zollen möchte. Ich habe schon seit ein paar Tagen versucht mir jeden Abend zu überlegen was heute positiv verlief, worauf ich stolz war usw. Aber selbst diese Übung fällt mir in einer Situation wie der Aktuellen schwer. Aktuell bin ich noch krank, mich frustet dass ich deswegen nicht ins Fitnessstudio kann und nicht wie ich eigentlich wollen würde, meiner Arbeit in hinreichender Intensität nachgehen kann usw. Aus dem ganzen Gedankenchaos und wg. der Erkältung resultiert, dass ich oft nur 3-4 Stunden pro Nacht schlafen kann. Glücklicherweise auch mal im Ausnahmefall 5-6 h. Es ist doch wirklich schwer hier so viel Positives aus der IST-Situation abzuleiten und schnell ist man wieder dabei sich über seine Karriere, Einkommen usw. zu echauffieren und auf die Schulter zu klopfen, aber das dies ein sehr wackeliges und damit falsches Selbstwertfundament ist, liegt doch auf der Hand und musste ich in der letzten Beziehung lernen. Klar kann ich stolz sein, was ich mir aufgebaut habe und sehe in dem Engagement extrem viel zu Lernen und Arbeiten ohne es als solches zu empfinden (zumindest meistens) auch die tiefere Basis mir sowas im Falle des Scheiterns, wovor man nie befreit ist, immer wieder aufbauen zu können. Ich lerne auch unglaublich viel über Menschen, denn Mitarbeiter zu führen ist alles andere als leicht und auch hier muss man seine Erwartungshaltung zu handeln wissen sowie Verzeihen lernen, als Motivator und Vorbild fungieren - was in der aktuellen Situation schwer ist, wenn man so viel Handlungsbedarf bei sich selbst sieht, was eben nicht binnen weniger Tage gemacht ist. Aber funktioniert Liebe und damit verbunden eine Partnerschaft wirklich ohne gegenseitige Erwartungshaltungen, wie es der Grundgedanke des "Loslassens" bzw. mit deinen Worten "Liebe im Überfluss" theoretisch nachvollziehbar propagiert? -
Was bleibt in der Beziehung, was ist für den Freundeskreis freigegeben?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ich glaube sie hatte im Gefühl das irgendwas nicht stimmt. Konnte es aber nicht benennen und klar sehen, wo die tieferen Ursachen liegen. Da ich sehr deutlich auch gemerkt habe, dass etwas nicht stimmt und oft verdeutlicht habe, dass ich aktuell die Beziehung in Frage stelle, wollte sie vllt. indem sie offen zu mir gewesen wäre, nicht zu früh den Gnadenstoß setzen? Immerhin wollte sie auf der anderen Seite noch vor wenigen Wochen auch ein Antrag und Kind von mir - zumindest dachte sie das noch vor kurzem und hat gehofft, dass sich dann alles zum Positiven ändert. Dies wiederum habe ich jedoch geblockt vor dem Hintergrund der Probleme und zu wackeligem Fundament. Ich habe aber die letzten Tage auch tief in mich hinein gehorcht und gemerkt, dass ich schon etwas "manipulativ" war. Ich habe gewissermaßen versucht mit der Konsequenz des Beziehungsendes Attraction zu retten, die ich selbst verbrannt habe, indem ich mein eigenes Leben fernab Karriere vernachlässigte und ihr sicherlich zu wenig Freiheiten einräumte. Dann habe ich mich gewundert, warum diese neue Attraction (gute Zeit) nur so kurz anhält. Anstatt an mir selbst zu arbeiten, habe ich Änderungen von ihr verlangt. Sie aber gewissermaßen auch umgekehrt in meine Richtung. Ich war aber schon immer für tiefere Gespräche zu haben und ich denke das wusste sie auch - ihrs ist das aber leider eben nicht so. Zumindest habe ich sie aber auch damals als noch alles prima war gefragt, ob denn ihre Freundinnen nicht auch mal nach Material von uns fragen, wenn sie sie mit so vielen Beziehungstories füttern und auf den aktuellen Stand hielten. Das hatte sie mir gegenüber immer verneint und das sie von uns nie derartiges preis geben würde. Ob dies nun auch eine Lüge war weiß ich natürlich nicht, aber ich sage immer wer ein paar mal lügt, dem glaubt man nicht. Es gibt aus meiner Sicht für alles Gründe, aber ich denke es gibt auch gute Gründe mal fernab von Extremsituationen gewisse Dinge einfach in der Partnerschaft zu lassen und nicht in alle Welt zu tragen. Es gibt auch Gründe dass jemand fremd geht, deswegen macht es dies nicht moralisch sauber oder kann es rechtfertigen. Man sollte es dann eben mit Rückgrat beenden oder sich eine offene Beziehung suchen. Ich habe Mitleid mit Menschen die fremd gehen, denn ihr Glück finden sie damit sicherlich nicht. Sie schaden sich selbst und dem Partner. Aber um zum Thread zurückzukommen, wie weit geht ihr denn mit der Plauderei im Freundeskreis bei ernsthaften Beziehungen und findet ihr, dass man sich hier auf einen gemeinsamen Nenner einigen sollte, wie man eben auch anspricht ab wann man sich, sodann man monogame Beziehungen anstrebt, dieses Versprechen gibt? -
Was bleibt in der Beziehung, was ist für den Freundeskreis freigegeben?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Da stimme ich dir soweit zu. Daher habe ich mich auch schwer getan eine konkrete Definition zu geben, wo eine Grenze für alle Fälle liegt. Es hängt halt von den Umständen und der konkreten Situation sowie Bindung zu einer Person im Einzelfall ab. Aber sollte bzw. darf man z.B. erwarten, wie ich es tue, dass man diese Grenze gemeinsam definiert und eben nicht eigenwillig gemacht wird, was man für richtig hält, wenn es auch immer um die Privatsphäre des anderen geht? Meine Ex hatte z.B. mir oftmals vorgemacht unsere Beziehung sei doch super, wenn ich Zweifel äußerte. Nun hat sie mir aber zum Ende auch gesagt, dass sie schon häufiger mit Freundinnen sprach, weil wir uns so oft gestritten haben und da wird es nicht nur um Allgemeines gegangen sein. Wenn sie mir dann zum Anfang der Beziehung sagte, sie würde die Beziehung im Freundeskreis fernab ganz grober Punkte nicht ins Spiel bringen, zumindest nicht ohne das ich davon weiß, dann finde ich dies moralisch verwerflich. Es erschwert mir ja auch die Verarbeitung meinen Leuten nun nicht im Detail zu sagen woran es lag. Aber das der Sex mit ihr langweilig wurde, sie keine Lust auf Veränderungen hatte usw. würde ich nun trotzdem nicht sagen, einfach weil sie dann dennoch verdient hat, dass sie ggf. nicht mal Leuten begegnet, die sowas wissen und wovon sie nichts ahnt. Ich mache das dann lieber mit mir aus oder poste sowas anonym ohne sie identifizierbar zu machen in einem Forum, als sie bloß zustellen. Alles andere finde ich persönlich charakterschwach und unreif. -
Hallo zusammen, ich freue mich auf eure Einschätzung, denn ich stehe aktuell vor einer T-Kurve und weiß nicht so richtig welche Pfad ich einschlagen soll. 1. Dein Alter: 26 2. Ihr Alter: 25 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): Monogam. Sie wurde damals von Ihrem Ex betrogen, für mich ist es die erste richtige Beziehung und ich habe die Haltung man beendet es anstatt krumme Zwischendinge zu fahren, wenn man sicher weiß, es ist nicht von Dauer und man hat sich auf eine monogame Beziehung eingelassen. 4. Dauer der Beziehung: 4 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: ca. 5 Monate (Online-Dating, erste Treffen, Sex erst mit Entscheidung meinerseits für LTR vorher nur Petting) 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Anfangs ca. zwei mal pro Woche. Seither werden die Zeiträume immer größer und der Sex verliert massiv an Leidenschaft/Spaß. Teilweise liegen nun Wochen oder auch mal Monate dazwischen. Dies ist quasi der Kernpunkt meiner aktuellen Zweifel. 7. Gemeinsame Wohnung? Ja, seit ca. 2 Jahren. 8. Probleme, um die es sich handelt Es fällt mir gerade wirklich schwer meine Gedanken zu ordnen und ich möchte euch nicht einen riesen Text aufwühlen, indem ich alle Einzelheiten schildere, ich versuche mich soweit es geht kurz zu halten. Sie liebt mich offenbar, macht kein Hel darum, dass sie mich heiraten möchte und sich mit mir Kinder wünscht. Wir verstehen und so in vielen Lebenslagen fast blind, haben oft die selbe Meinung - auch wenn ich eher der Karrieremensch bin, der eher wissbegierig, leistungsgetrieben eingestellt ist und sie eher der Familienmensch und emotionaler veranlagt ist, der gerne mal RTL Soaps schaut. Manchmal nervt mich der Familienfokus und Emotionalität etwas, da ich eher der Zahlenmensch bin. Aber andererseits wüsste ich auch nicht ob ich so gut damit klar komme, wenn mein Partner die gleichen Präferenzen hätte wie ich. Sie sagte bei ihrer vorherigen Beziehung wäre sie bisher selten zum Orgasmus gekommen, was aber vielleicht eher an meiner Ausdauer und etwas überdurchschnittlichen körperlichen Vorteil liegt, als vllt. an meinem gefühlvollen leidenschaftlichen Sex/Können (auch wenn ich Punkte wie Ohr / Hals etc als erogene Zonen schon mal kenne). Ich denke dies ist auch soweit ehrlich, da man es zu Teilen an körperlichen Reaktionen merkt (zitternde Oberschenkel nach Sex, sie nach dem zweiten Orgasmus sagt sie kann echt nicht mehr o.ä.) bzw. sie auch ehrlich sagte wenn es mal nicht für einen reichte. Vor einem Jahr wollte sie einmal ausziehen bzw. schlug es vor als ich nicht akzeptieren wollte, dass sie so oft etwas ohne mich machte (quasi nur noch jedes WE bei Family bzw. Freundinnen) bzw. mir die kalte Schulter zeigte und ein mehrtägiger Streit ausbrach. Ich sagte dann die Konsequenz daraus wäre dann auch das Beziehungsende (was sie damit verbunden eigentlich nicht wollte). Dennoch wollte sie sich erst nicht davon abbringen lassen (nahm die drohende Konsequenz also in Kauf), bis ich nach einigen Tränen damit auch abschließen wollte, den Kopf aus den Sumpf hob und begann neue Frauen kennen zu lernen. Da war die Sache bei ihr schnell vom Tisch und sie wollte, dass ich ihr noch eine Chance gebe, was ich nach langem überlegen dann zugestand. Es lag wohl damals daran, dass ich mangels verloren gegangene Freundeskreis, ggf. Unordnung in der Wohnung, Umorientierung ihrer Karriere usw. zu viele nicht gerade attraktive Punkte & Streit anstauten und ich zudem fast nur gedanklich bei meinem Start-Up hängen blieb 24/7. Dies jedoch nur als Randnotiz ohne nun mit allen Details aufzuwarten - ich habe soweit vermutlich klassiche PU Attraction Fehler begangen. Danach verbesserte sich einiges, auch unser damaliges Sexleben kam wieder in Fahrt. Sie kaufte Dessous etc. Das ist seither wieder abgeebbt. Beim Handjob wird lustlos die Hand geschwungen, Blowjob gibt es trotz Wunsch meinerseits nicht (muss man dann wohl akzeptieren, wenn andere Punkte der Person überwiegen), die Pille wurde abgesetzt (wg. Beschwerden ihrerseits) und Spirale o.ä. möchte sie wenn langfristig nach dem ersten Kind (Sex mit Kondom fühlt sich für mich nicht wirklich erregend an quasi nur halb bis 1/4 so gut) - vorher würde es sich ja nicht lohnen, wenn sie gerne dieses oder nächstes Jahr schwanger werden will. Ist das Sexleben jedoch nicht intakt und damit ein wichtiger Baustein einer Partnerschaft, muss man jedoch über weitere Etappen der Zweisamkeit meiner Meinung nach nicht nachdenken. Sex hatte sie von gestern auf heute vertagt (fehlt nur noch das der Kalender rausgeholt wird) und als ich dann darauf zu sprechen kam wies sie mich wieder mehr oder weniger ab, als hätte sie kein Bock - nachher behauptete sie dann, sie wollte erst Duschen und wartete ja noch auf nen Anruf ihrer Eltern. Ich denke aber manchmal sind dies nur Ausreden, denn dann kann man dies auch gleich sagen und muss nicht ein auf KB Haltung machen. Mir reichte es da jedenfalls und ich sagte ihr dann, dass ich es verstehen könnte wenn Freunde in solchen Phasen dann irgendwann fremd gehen, auch wenn ich es selbst nicht vorhätte, sondern mir dann eher die Frage stelle wie man so in einer Beziehung oder gar Ehe über längere Zeit aushalten will. Was bringt es im Sand zu stochern, also sprach ich sie heute abermals darauf an und sie sagte dieses lustlose Handgetümmel quasi wie eine Pflicht (so hatte ich es ihr als mein Eindruck geschildert) komme von ihr, da ich manchmal dann auch zu ihr ginge und sage ob sie was "machen" würde. Naja was soll ich sagen ich muss da irgendwie alle zwei spätestens drei Tage was los werden und wenn ich dazu Inetvideos nutze ist ihr das auch nicht wirklich Recht. Sie würde sich wünschen, dass es mit leidenschaftlichen Küssen startet etc. und dann würde sie das sicherlich auch liebevoller machen. Bevor ihr mich nun verurteilt - ich würde aus ihrer Sicht vermutlich identisch denken. Nur ich sagte auch Küsse sind für mich kein Zahlungsmittel. Ich mache dies wenn es sich richtig anfühlt. Auch wenn ich sie abends mal küsse, sagt sie dann gute Nacht und schläft ein. Also nix da mit "weiteren Schritten", wie man vermuten würde. Und von ihr selbst kommt außer Küsse auch nichts mehr in Sachen Erotik, mal Dessous anziehen und im Bett auf mich warten etc. wie es anfangs nach der ersten Krise der Fall war. Zudem kommt gerade von ihr häufig dann aber "schnell" (und was sie nicht sagt lustlos) weil sie *hier irgendwas einsetzen* (- die Wäsche holen will, schlafen möchte oder whatever). Mich macht es einfach wütend und natürlich frustriert es einen auch. Wer liegt schon gerne erregt im Bett und versucht irgendwie einzuschlafen, weil sie mal wieder keine Lust hat. Die Fehler von damals sind wirklich weitgehend passé, ich bin seither deutlich dominanter und habe "BETA" Verhaltensweisen weitgehend wegminimiert, es stehen viele neue Lebensereiegnisse an (Kauf Wohnung), das Unternehmen bereitet weniger Sorgen/Stress entwickelt sich endlich gut, wir behandeln uns so wieder sehr gut, machen gerne was zusammen in der Freizeit, die Wohnung ist ordentlicher etc. Manchmal sehne ich mich dann trotzdem in solchen Sexdepriphasen wieder richtig Single zu sein, damals hatte ich viele Dates (dank PU Verhaltensänderungen) und auf der anderen Seite weiß ich nicht ob es einen besseren Partner als sie geben könnte, wenn das Sexuelle nicht andauernd Probleme bereiten würde. Sie zieht nicht gerne Dessous an worauf ich absolut stehe, sie probiert nicht so gerne Neues aus bzw. stellt sich dabei nicht so wirklich gut an, dann ist sie durch einen Unfall bei den Bandscheiben nicht so ganz bewegungsfrei (was ich aber soweit toleriere - kann sie ja nichts für). Wenn dann jedoch dieser wochenlange Abstand zwischen Sex dazu kommt und er dann manchmal gerade mit Kondom wie nun erforderlich auch noch nicht reicht, dass ich komme, dann wird man verrückt. Ich habe ihr auch schon mehrmals gesagt, dass ich mit so einem Sexleben die Beziehung zersplittern sehe und dies niemals über Jahre aushalten werde - mir so auch Hochzeit, Kind etc nicht vorstellen kann. Davor muss dies stimmen. Sie meinte nun wieder man könnte es ja nochmal probieren, ich soll uns nicht aufgeben etc. Aber ich frage mich manchmal ob die Beziehung noch zu retten ist oder ob ich in ihr jemals die Partnerin fürs Leben sehen kann. Ich will mich eigentlich nicht von ihr trennen, eben weil auch so vieles passt - ich habe damals viele Frauen getroffen bis ich mich für sie entschied. Aber wenn ich sprichwörtlich "Sex" will möchte ich dies nicht per Terminkalender planen oder vorab zwei Stunden rumküssen und massieren. Ich möchte dann einfach mal sponanten, wilden, ausgefallenen Sex und nicht immer diese Blümchennummern. Das hört sich so bestimmend und selbstgerecht an, aber ich denke es wäre auch anders wenn ich nicht seit Wochen auf eben diesen Sex warten würde. Außer Missionarsstellung & Doggystyle will sie auch nicht groß probieren. Vielleicht ist diese aktuelle Problematik ja nur das Symptom und es liegt wirklich daran, dass ich es deutlich häufiger brauche als sie. Aber sie sagte auch es liege eher nicht an ihrer Lust, sondern das sie eben diesen emotionalen Rahmen braucht. Für mich klingt dies jedoch immer so, als wenn wir eine GZSZ-Rolle nachspielen und weichgespühlt emotional turnt mich das eher ab. Ich habe ihr auch mal Pornos gezeigt die ich gut finde, wo es nicht zu krass gespielt ist, sondern wo es eben dieser Nervenkitzel aus Dominanzwechsel, Liebe und wildem Sex ist. Aber das sprach sie einfach nicht so richtig an, hatte ich das Gefühl - war ihr befremdlich/unangenehm. Wenn ich ihr beim Sex aber mal auf den Arsch haue, die Haare nach hinten ziehe oder fester reinhämmer scheint ihr dies zu gefallen, was ja irgendwo in sich eine Krux wäre, denn da nähern wir uns dem an. Obwohl sie ein Fan des Küssens ist und mich jeden Tag vermutlich 5-6 mal diesbezüglich aufsucht, finde ich die Küsse, die sie akzeptiert oft langweilig und austauschbar. Ich möchte es intensiv, mal mit Zunge, mal mit an die Wand drücken und dabei den Arsch anpacken (was ich mir bisher auch nicht nehmen gelassen habe - zumindest letzteres). Sie möchte einfach einen kurzen Kuss - so simpel, kurz, am besten ohne Austausch von Körperflüssigkeiten wie langweilig - dafür aber gern auch in der Öffentlichkeit, wo ich mich hingegen für solche 0815-Küsse eher schäme. 9. Fragen an die Community Ich glaube ich habe nun die meisten Hintergründe und unterschiedlichen Sichtweisen auf unsere Vergangenheit soweit es ging versucht zu beschreiben. Ich bin mir nicht sicher ob diese Aussage mit dem emotionalen Vorstellungen von ihr eine typisch weibliche Antwort ist, der eine andere Vorgeschichte zu Grunde liegt (doch fehlende Attraction o.ä.?) oder wie man ansonsten die aktuelle Situation, Ursache und richtige Konsequenz daraus ableiten könnte. Bisher hatte ich gesagt, dass ich nun keine Lust mehr auf Küssen, Sex oder Sonstiges habe, wenn es eben so unbefriedigend abläuft wie bisher. Das interperierte sie traurig fast so als hätte ich uns aufgegeben. Ich sagte jedoch, dass ich aktuell mehr das Gefühl habe wir seien leidenschaftlich gute Freunde als ein leidenschaftliches Paar. Falscher oder richtiger Weg? In Familie und Freundeskreis wittern bei uns beiden vermutlich die meisten die nächste Hochzeit ggf. auch ersten Kinder. So verstehen wir uns echt gut. Aber ich bin immer wieder hin- und hergerissen. Verschwende ich derzeit meine Zeit? Gibt es noch Chancen? Oder muss ich auch wenn der Cut nicht messerklar ist, ihn doch lieber bald ziehen, als in 5 Jahren er unter schwierigeren Umständen eintreffen würde? Mein Kopf und Herz wollen es nicht wirklich, wenn es noch Hoffnungen gibt. Andererseits hatten wir nun schon endlos oft über unser Sexleben und damit verbundene Unzufriedenheit gesprochen. Irgendwo habe ich also ernsthafte Zweifel, dass wir hier eine dauerhafte Lösung finden, dass ich mir sicher wäre ihr auf Jahre die Treue halten zu können. Mich würde auch mal interessieren was würdet ihr als normal bezeichnen? Muss Sex in einer Beziehung wirklich immer mit so einem Vorspiel anfangen, bin ich offenbar einfach zu notgeil oder wie kann man dies erklären? Wenn ich eine Phase habe, wo ich kommen will, dann will ich sie am liebsten halt nehmen ohne langes hin und her und erst recht kann ich mich dann nicht auf den nächsten Tag oder so vertrösten lassen, dann muss ich halt selbst ran. Manchmal erschreckt mich dabei selbst wie sehr fixiert ich dabei darauf bin, endlich zu kommen. Andererseits ist dies nicht normal? Ich weiß derzeit nicht mehr was richtig und falsch ist oder was man verlangen darf oder eher in die Richtung selbstgerecht fällt - also das gesunde Maß an Dominanz etc. übersteigt. Klar will ich, dass auch sie Spaß hat, aber sie hatte sich bisher auch selten oder gar nicht beschwert, hatte doppelte Orgasmen und sagte ihr wird schwindelig, wo ich vor Eintönigkeit selten komme. Ich komme beim Sex wenn man die ganze Male zusammen nimmt vllt. bei jedem 4 oder 5 ten Mal. Sie hingegen quasi in 2 von 3 Fällen. Offenbar fehlt ihr ja trotzdem diese Gefühlsduselei drumherum. Andererseits weiß sie selbst, dass der Sex offenbar dann oftmals wieder nicht der hit war und fühlt sich schlecht, wenn ich nicht kam. Diesbezüglich mache ich ihr aber keine Vorwürfe. Es lag dann oftmals wirklich daran, dass ich vermutlich sicherer komme, wenn ich ein zwei Wochen davor nicht selbst Hand angelegt hatte, aber wenn man zwei drei Tage davor hatte, muss es eben schon einen gewissen Reiz haben und darf keine 0815 Einschlafnummer werden, wie so oft.
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LTR Liebesleben nimmt rapide ab und immer seltener
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Nein das habe ich nicht und es lag nicht daran, dass ich hier nicht meine Hilfe angeboten hätte. Sie wollte es einfach selbst machen und ich habe dafür finanziell mehr zur Wohnung beigesteuert. Ich habe halt einige Wochen mit mehr 70 Stunden Arbeit gehabt, sie hat mir gewissermaßen so den Rücken frei gehalten und sogar meinen Schrank eingeräumt etc. Aber natürlich ist es auch nicht gut, wenn man von sowas abhängig ist bzw. manches nie selbst gemacht hat. Dann hält man vllt. auch einmal an einen Partner fest, weil es bequem ist und nicht weil man sich liebt und die Beziehung weitgehend super verläuft. Aber es wäre nicht an mir gescheitert hier etwas zu ändern, das möchte ich auch gesagt haben. Ich habe aber dennoch dafür andere Dinge im Haushalt gemacht. -
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revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Im Winter gehe ich lieber spazieren usw. als Rad fahren :). Und zudem wollte ich mich beraten lassen, da der letzte Drahtesel so unbequem für mich war, dass er Jahre ungenutzt bei meinen Eltern verblieb ehe ich ihn verkaufte. Ich habe aber definitiv schon wieder mein eigenes Leben in die Hand genommen, nun gelernt wie man Wäsche wascht, gehe raus wann mir danach ist und nicht wie damals es auch gelassen, wenn meine Freundin nicht wollte. Kann man denn immer sagen, dass es an der Frau bzw. Präferenz eines Menschen liegt oder kommt es nicht eher darauf an, wie sich das ganze Miteinander darstellt? Es gab Phasen da wollte sie häufiger als ich, ich hatte aber einfach keine Lust, weil mir das dann teilweise doch zu langweilig und ohne Verführung war. Es ist eben traurig wenn die Frau die Dessous nur anzieht, wenn man mal darum bittet und dann auch nur, wenn sie merkt anders wird das heute nichts / widerwillig. Aber auch wenn generell das Feuer und der Reiz irgendwie verloren ging. Aber klar tendenziell wollte ich häufiger als sie. Aber auch gerade zu Anfang hätte ihr der erste Sex schon durchaus ein paar Treffen vorher kommen können, da hatte ich mir bei ihr doch viel Zeit gelassen - nicht weil ich nicht gewollt hätte, sondern weil ich mehr oder weniger ein paar innere Blockaden hatte, dies zu tun, ehe ich absehen konnte ob es für eine Beziehung reicht. -
Hallo zusammen, meine Beziehung ist nun endgültig in die Brüche gegangen. Wer mehr über die Hintergründe erfahren will, kann einmal hier vorbei schauen. In der Kurzfassung war ich zu abhängig von ihr, habe mein Leben um sie herum gebaut und doch den ein oder anderen Fehler zur Betaisierung begangen - sie ist ein absoluter Familienmensch und hat mich mit langen Inhalten zu allen Geschichten ihrer Familie teilweise in den Schlaf geredet. Der Sex war mal gut, aber nichts womit man für die Ewigkeit leben könnte. Sie wollte als nächstes die Hochzeit und Familienaufbau (trotz der miesen Beziehungslage) und ich erkannte, dass dies fatal wäre und musste mehrmals sagen warum ich dies noch nicht wollte. Alles endete in vielen Zickereien des Alltages und nun haben wir beide erkannt, dass es keinen anderen Ausweg gibt. Sie wohnt in meiner Wohnung und kann nicht in direkter Nähe woanders schlafen. Sie sucht nun nach einer Wohnung, aber es kann noch einige Tage, ggf. Wochen dauern, bis sie dann wirklich auszieht. Für mich ist diese Situation ehrlich gesagt extrem schmerzhaft. Wann immer ich raus gehe oder meine Gedanken sortiere, sehe ich keinen anderen Ausweg als die Trennung und freue mich auf die baldige neue Freiheit wieder an meinem Leben zu arbeiten. Wenn sie dann aber wieder so lieb zu mir ist (Erkältungsmittel bringen, Einkäufe, Wäsche machen), dann kommen irgendwie doch wieder Gefühle hoch und es bildet sich ein Drang die Trennung zu verhindern und sie doch davon zu überzeugen, dass wir es abermals probieren. Dann chattet sie oft mit Freundinnen ggf. auch schon einem Neuen und man macht sich die ganze Zeit Gedankenchaos, um was es da geht - eigentlich sollte mir dies doch herzlich egal sein. In der Trennungsphase nun stelle ich mich definitiv schlechter an. Ich weiß aber das ich besser damit umgehen kann, wenn sie dann wirklich weg wäre. Einfach um mir da schon keine Chance für ein erneuten Anlauf zu geben, habe ich es schon Bekannten und der Family verkündet, es gibt nun auch wirklich kein zurück mehr. Aber könnt ihr mir vllt. sagen was ihr an meiner Stelle tun würdet? Wir sind aktuell beide krank und können daher nicht viel raus. Wie geht man optimal mit der Phase nun um und mag jemand Tipps geben, worauf ich beim Auszug (finalen Tag) achten sollte? Wir haben uns nun nicht im totalen Streit entrissen, aber wir sind beide von vielen gegenseitigen subtilen Verletzungen und der Unzufriedenheit mit der Beziehung geprägt. Wir wollen uns auch gütlich / im Guten trennen, einfach weil wir beide uns viel anvertraut haben und die gemeinsame Zeit nun auch nicht in Gänze bereuen, aber es gibt eben keine langfristige Perspektive mehr für uns. Ich glaube nun nicht sie zögert das alles unnötig lang heraus, aber wie sollte man am besten miteinander umgehen in so einer Phase? Damals nahm man sich mal in den Arm oder schaute was zusammen, dies ist nun natürlich nicht mehr und wir hocken eigentlich immer in einem Zimmer getrennt voneinander. Aber diese ganze konstruierte Distanz ist schon irgendwie verrückt, wenn man bedenkt, dass man vor wenigen Tagen noch Sex und alles hatte. Mir würde einfach helfen, wenn mal jemand der sowas schon mal durchgemacht hat, berichten oder Tipps geben könnte, denn ich glaube nicht, dass ich das noch länger als 3-4 Tage so nun aushalte.
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Wie umgehen mit Phase zwischen Trennung und Auszug?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Das Problem ist ja, dass es nicht unbedingt eine negative Atmosphäre im herkömmlichen Sinne gibt. Sie ist mir eigentlich zu freundlich, als das ich so geistig zu dem Schluss komme, dass bald wirklich Schluss ist. Jedes Mal wenn ich mal raus gehe muss ich mir dies intensiv bewusst machen, aber wenn man dann am Abend nach Hause kommt und die Ex ist in der eigenen Wohnung, dann fühlt es sich mehr nach Beziehung als nach Trennung an. Nur wirklich kommunizieren tun wir auch nicht mehr, nur das Notwendigste. Ich habe eben einmal nach möblierten Appartements geschaut, die gehen hier jedoch mit 200 € / Woche zzgl. > 60 € Endreinigung los und sind nun vermutlich nicht binnen ein, zwei Tagen verfügbar. Da ich ohnehin den Großteil der ganzen Wohnung zahle (sie machte dafür im Haushalt mehr und hielt mir den Rücken frei), will ich ungern auch noch diese Kosten auf uns laden und für sie allein wäre dies zu teuer. Aber klar wenn es nun länger als einen Monat dauern würde, dann wären mir die Kosten auch nicht zu hoch und würde man irgendwie organisiert bekommen. Darf man fragen was damals Anlass der Trennung war bzw. wie ihr auseinander gegangen seid? Eigene Schlafzimmer gibt es leider nicht, es gibt aktuell das Schlafzimmer und das Wohnzimmer mitsamt Couch (hier - letzteres - schläft sie überwiegend), was daran liegt, dass ich ohnehin sehr lange brauche zum Einschlafen und sehr schnell wach werde, sie kommt damit besser klar. Die weiteren Zimmer ließen leider kein Bettplatz mehr zu auf Grund der anderen Möbel. Es ist leider nur eine 3 ZKB, wo man sich nicht so gut aus dem Weg gehen kann, wenn man sich am liebsten nicht sehen will. Ja sie ist schon auf Wohnungssuche. Ich habe auch schon ein paar Mal nachgefragt, aber nun waren ja erst ein paar Feiertage wo auf dem Markt nicht viel läuft & Anfragen bearbeitet werden. Sie meint dann immer nur sie würde mir Bescheid geben, sobald sie was gefunden hat. Wenn man was vernünftiges / langfristiges sucht kann man auch mal ein halbes Jahr und mehr suchen (Großstadt mit angespannter Lage). Wenn man bereit ist einige Kompromisse zu machen sollte es schon Angebote geben. Mich plagt ja leider eh der Gedanke sie hat vor mir ein Geheimnis, auch wenn sie es ausweichend abgestritten hat, vllt. soll das eh nur eine neue Übergangswohnung vor dem Zusammenzug mit dem Neuen sein, wer weiß. Eigentlich sollte mich das nun auch nicht mehr interessieren und manchmal tut es das auch nicht, aber wenn man sich so wie all die Jahre immer mal wieder sieht und in die Augen schaut und man bisher nach dem Motto lebte keine Geheimnisse voreinander und ehrlich / direkt sagen was ist, ist die neue Situation sehr gewöhnungsbedürftig eben nun zu akzeptieren, dass man sich nicht mehr sagt wo man hingeht, Geheimnisse voreinander hat usw. Das fällt natürlich alles leichter, wenn sie nicht mehr hier wohnen würde. Ich habe u.a. herausgefunden, dass sie nach Dingen wie Jugendliebe - meint er es ernst oder Verhütung neuer Partner gesucht hat. Das habe ich vor der Trennung einmal ausspioniert, weil ich ihr Verhalten der letzten Wochen nicht mehr richtig deuten konnte. Auf der einen Seite so abweisend auf der anderen Seite die Frage nach Hochzeit und Co. Darauf angesprochen meinte sie entsetzt, dass es da um ihre Freundin ging die ihrem Partner fremd gegangen ist, aber das riss sie nur ganz kurz an. Ich habe dann gesagt, dass ich ihr mündlich nun nicht mehr vertrauen kann. Sie soll mir doch einmal kurz den Chatverlauf der Freundin zeigen, auf deren Basis die Recherchen folgten, damit ich weiß es war wirklich so und ihr wieder vertrauen kann - es ist doch eher ungewöhnlich solche Suchanfragen in dem Kontext zu suchen, sie meinte dann aber nur sie sorgte sich um den Schutz der Freundin (Verhütung). Sie zögerte sehr lang und überlegte, dann kam aber immer wieder ich würde sie nun damit Erpressen und ich wäre ja so böse gewesen mit der Spionage. Dann sagte ich, dass ich sowas auch blöd finde und ihr das daher direkt ehrlich sagen musste, aber ich eben für mich Klarheit wollte, was gerade los ist. Vor dem Hintergrund was dabei heraus kam, konnte ich diesen Schritt vor mir rechtfertigen, aber dadurch kam nun auch die Trennung für uns beide überraschend. Es wirkte dann so als würde sie entweder überlegen wie sie aus der Sache nun heraus kommt oder aber schon in die Abwägung geht, ob die Beziehung eh zu Ende ist und daher nun nichts von der Freundin preis geben muss. Aber eigentlich hatte sie mir es ja auch schon nun kurz gesagt, sodass es eig. nichts Neues mehr gewesen sein dürfte. Nach beschlossener Trennung (ich wollte es dann eben auch, weil mein Vertrauen weg war) und Nachfrage ein Tag später ob sie mir gestern 100 % die Wahrheit sagte, kam dann aber nur ihre Liebe zu mir sei immer echt gewesen und sie würde mich nie hintergehen, für sie sei dies nun auch alles sehr schwer, dann weinte sie leicht und fragte sofort entsetzt, warum ich denn nicht weine. Aber sie ist immer ausgewichen klar zu sagen, ich habe dich nicht angelogen. Und nicht hintergehen heißt ja nicht, dass es in der Machephase war oder wie auch immer. Auch wenn mich das eigentlich nicht interessiert, was nun war, hat die Wahrheit daraus ob ich beschissen wurde oder aber wir zu einem ehrlichen Ende kommen, ja gewissermaßen Einfluss darauf, wie ich nun mit ihr umzugehen wünsche. Im Fall 1 würde ich sie sofort vor die Tür setzen, im Fall 2 toleriere ich die Geschichte nun wie sie ist, bis sie auszieht. Aber es war ja irgendwie auch klar, dass man hier in so einer Phase wo sie von mir dann noch Geld für die Einrichtung will die wir beide bezahlten und auch kriegen soll sowie wünscht hier bis zur neuen Wohnung verharren zu können, keine ehrliche Antwort wird erwarten dürfen?! Ich finde es nur alles sehr schade mit dem Ungewissen zu gehen ob ich betrogen wurde oder nicht und ggf. auch rückblickend mich ggf. ärgere nun noch so fair mit ihr umzugehen. Vllt. kommt ihre ganze Verschlossenheit / Bedecktheit aber auch einfach daher, weil sie sich irgendwie dann doch ausmalt, dass wir nach einer Phase der Trennung vllt. doch noch einmal zueinander finden und die Liebe dann diesmal entfacht bliebe. Zumindest gibt es auch dafür manchmal Anzeichen, wenn ich doch sehr klar anmerken lasse, dass ich die Trennung ebenso wünsche. Aber ich habe eigentlich schon gesagt, dass ich ein Comeback ausschließen würde und sie meinte dann auch ihr wäre dies bewusst. Merkt ihr wie ich rumspinne? So ging das leider die ganze Nacht und ich hatte 0 Minuten Schlaf - aber zum Teil auch durch Fieber etc bedingt. Ich wünsche euch einen besseren Start für 2019 als ich ihn hatte ;)! -
Wie umgehen mit Phase zwischen Trennung und Auszug?
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Das ist aktuell leider nicht so leicht, da ich die Wohnung erst kürzlich kaufte und noch regelmäßig Handwerker da sind, mein Büro ist in der Wohnung und die nächste Schlafgelegenheit wäre auch für mich ca. eine Stunde Fahrtzeit von der Arbeitsstelle entfernt, wo ich auch regelmäßig hin muss. Da würde sich also im Verhältnis zu ihr nicht großartig was tun. Wenn würde ich es also besser finden, dass sie geht und man einen Termin zur Mitnahme der ganzen Sachen von ihr macht - das will sie aber offenbar aktuell nicht. Ich habe hier auch recht sensible Finanzunterlagen usw. die ich ungern zu lang unbeaufsichtigt lassen würde (wer weiß wen sie nachher alles einlädt). Aber ich habe schon darüber nachgedacht trotz dieser ganzen Umstände vllt. doch zu gehen, wenn es wirklich gar nicht mehr geht. Aber vielleicht gibt es ja noch Tipps wie man ansonsten damit umgehen sollte? Sich die ganze Zeit ignorieren wenn man vorher so viel zsm. machte ist schon irgendwie schwer. -
LTR Liebesleben nimmt rapide ab und immer seltener
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ja das werde ich definitiv für die Zukunft mitnehmen, auch wenn man schnell in die Falle tritt. Danke! Ich denke daran liegt es wirklich. Ich glaube nicht, dass ich nicht zu helle für die Thematik bin. Ich bin auch eigentlich ein sehr reflektierter Mensch. Aber in Kombination mit der Abhängigkeit (Glück an Beziehung geknüpft) ist dies vermutlich ein "Frame"-Konstrukt, was man nicht auf Dauer halten kann. Ich habe sehr schnell meist vorab oder direkt nach der Situation gemerkt, dass dies oder jenes nun nicht klug war. Aber dann denkt man sich manchmal auch, du kannst dir das schon leisten, sie liebt dich doch voll und ganz - das muss die Beziehung aushalten und man lässt seinen teils Beta-Gefühlschaos freien Lauf. Ich glaube in einer LTR kann das alles nur dauerhaft funktionieren, wenn das Fundament stimmt. Ich wäre mir aktuell sicher jede neue Beziehung würde an dem mangelnden Fundament aus einem fehlenden guten Freundeskreis und anderen Dingen zusammenbrechen. Aber ich brauche nun auch nicht sofort einen Beziehungsersatz und werde mir nun die Zeit geben die es braucht und vor allem weniger Kompromisse bei der Frau machen, als beim letzten Mal, wenn es um das Sexualleben etc. geht. Die Anschaffung eines Fahrrads ist jedenfalls geplant und ich habe auch eine coole Dachterrasse, wo sich im Sommer tolle Partyabende anbieten. Bisher hat mir meine nun Ex zwar immer den Vorwurf gemacht ich soll mir selbst mal Leute suchen, aber meine Anläufe bis dato diesbezüglich auch gerne mal kompromittiert. Vor der Beziehung hatte ich einen Haufen von Kontakten zu Mädels aus dem Online-Game - auch mit entsprechenden Treffen, die gingen mit der Beziehung jedoch auf Distanz und ich auch zu ihnen. Ein Mangel an Dates oder Ausgehevents gab es damals nicht. Meine PU Kompanions haben sich leider auch in andere Städte verabschiedet und aktuell habe ich leider noch nicht wieder die Freunde gefunden, mit denen man gewissermaßen auf Augenhöhe die gleichen Interessen teilt und Dinge in Angriff nehmen kann. Ich will also vor allem auch nicht wieder mein Leben nur mit Date-Bekanntschaften füllen, sondern auch beziehungsunabhängigen Kontakten von Dauer. Egal ob nun langfristige Freundin oder Freunde - Hauptsache die Truppe harmoniert. Dies war auch noch ein Problem, mit dem die Beziehung quasi schon startete, aber in der Zeit der rosaroten Brille spielt sowas natürlich auch noch keine Rolle und die Partnerin ist zu so einem Zeitpunkt heil froh, sich durchgesetzt zu haben, neben den anderen. -
LTR Liebesleben nimmt rapide ab und immer seltener
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Hallo zusammen, ich will euch einen kurzen Statusbericht geben. Die Beziehung ist nun am Ende und wir befinden uns in der Trennungsphase, wo sie eine neue Wohnung sucht. Unsere Leidenschaft ist verloren gegangen zumindest was das ganze Zusammenleben usw. angeht. Darüber hinaus habe ich eine Beta Rückfall nach dem anderen gehabt und es zuletzt sogar provoziert, sodass wir zumindest nun beide das Beziehungsende wollen. Komischerweise nahm der Sex zwischenzeitlich wieder zu, aber da haben wir uns beide wohl die Realität verkannt. Ich hätte mir wohl ein paar weitere schmerzhafte Monate sparen können, aber wenn man so eine lange Zeit zusammen durchs Leben geht, fällt es sehr schwer diesen quasi einzigen Ausweg klar zu sehen. Ziemlich blöd von mir so viel Zeit meines Privatlebens um meine Freundin herum aufzubauen, ich werde nun einiges tun müssen um nicht in Einsamkeit zu versinken. Was ich nach wie vor nicht verstehe: Wie kann man so blöd sein, wenn einem die ganze Theorie doch weitgehend bekannt ist? Ich glaube ich habe mir dies irgendwie damit schön geredet, dass man nun im Alter auf 30 zugehend eben mehr mit der Freundin macht und nicht mehr so oft mit den Jungs um die Häuser zieht. Sicherlich auch dadurch bedingt, dass viele meiner damaligen Jungs nun Väter sind und im Familybuilding stecken / wenig Zeit haben. -
LTR Liebesleben nimmt rapide ab und immer seltener
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ich weiß das ich als Unternehmer keine emotionalen Entscheidungen fällen darf. Hier habe ich auch keine Probleme. Aber es ist eben situativ keinesfalls vergleichbar zum Privatleben in einer Beziehung. Sie hatte sich entschuldigt, dass sie so ausgeflippt war und nochmal mehrmals gesagt, dass sie den Sex extrem leidenschaftlich und gut empfand, sie keinen Abstand möchte und mich aus vollem Herzen liebt. Sie meinte ich schlafe derzeit kaum 4 h pro Nacht, habe so viel Stress und vllt. führt auch dies derzeit dazu, dass ich kaum klare Gedanken fassen kann. Sie hat mein sprichwörtliches Drama regelrecht weggwischt und wollte direkt gestern Abend erneut Sex, wozu es dann auch kam und diesmal war er wirklich extrem gut. Ich werde mir nun Zeit nehmen, die aktuell stressige Phase überwinden und in mich gehen. Derzeit bin ich nicht mehr ich selbst und kann keine klaren Gedanken fassen. Heute fliegt sie in den Urlaub, dann bin ich eh erst einmal eine Woche für mich. -
LTR Liebesleben nimmt rapide ab und immer seltener
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ihr habt mir ganz schön oft ins Gesicht gehauen, aber vllt. war es notwendig, dass ich aufwache. Sie wollte eben im Bett ein Kuss und dann wirkte es wieder so als würde ihr das reichen. Dann habe ich sie gestreichelt und dann war sie feucht und es kam zum Sex, der war auch einigermaßen wild. Kaum bin ich fertig rennt sie ins Bad und wirft mir vor nun hätte sie Kussflecken am Hals und war regelrecht in Rage. Als wäre dies nicht genug, wollte sie dann noch einmal einen gute Nacht Kuss. Ich habe dies abgelehnt und ihr gesagt, sie soll sich eine Wohnung suchen. Ich verbrenne doch wie ihr schon sagt meine ganze Energie die ohnehin durch den Job schon heftig angezerrt wird damit, etwas zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Du hast überhaupt keine Ahnung. Keine Ahnung über Frauen als auch keine Ahnung über das abschätzen von Folgen, wenn eine Frau was möchte. Hast du hierzu vllt. trotzdem eine kurze Erklärung für mich? Ich habe damals sehr viel über PU gelesen, aber ich kann mir derzeit irgendwie nichts mehr zusammenreimen. Es ist ein Wildes durcheinander. -
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revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
So soll es auch sein :). Aber so jemand wird besser wissen als ich, welche Urteile es schon gab 🙂 -
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revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ich hoffe mal der Anwalt wird es wissen, der den dann ausarbeiten darf :). Ansonsten gilt natürlich geltendes Recht. Wenn ich sie beim Googlen erwische, was davon erlaubt ist, weiß ich ja woher die Intention rührt. Aber wie gesagt, dies steht derzeit bis zur Klärung des weiteren Verlaufs eh nicht mehr zur Debatte. Ich wollte damit nur vorwegnehmen, dass Geld wirklich hinlänglich kein Beweggrund sein dürfte, warum sie mich zum Partner oder Ehepartner will, insbesondere wenn eine Scheidung absehbar naht. -
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revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Hat er sich denn betaisiert / unattraktiv gemacht (relevant mit wem und wie) oder wolltest du einfach nicht so oft wie er (unabhängig des mit wem)? Ich finde dies muss man schon immer noch unterscheiden. Ich glaube in unserem Sexleben fehlte zuletzt einfach die Spannung, Anziehung und das Gefühl zueinander. Ich denke also aktuell eher, dass ersteres zutrifft und sie sich selbst häufiger als alle paar Monate Sex vorstellen kann (wenn Spannung, Anziehung dabei ist und er eine Gefühlsexplosion verspricht). Damit ist aber nicht gesagt, dass sie sich den häufigeren Sex auch mit dir wünscht. Meine Menschenkenntnis müsste wirklich gravierend im Eimer sein und dies bezweifle ich, wenn sie es sich heimlich mit wem anderen wünscht und nicht mit mir. Ihr geht es meiner Meinung nach mehr um das wie und das war von beiden Seiten zuletzt immer langweiliger, weil es immer der gleiche Kram war und meine Reden dazu nichts bewirkten, bis nun die Konsequenz und entsprechende für sie deutlich spürbare Veränderung dazu kam, wie ich sie als normale Freundin behandeln würde, wenn ich den Blick für sie als Sexualpartner unterdrücke. Ich kann auch nicht verstehen, warum dann eine Frau Kinder und Heiraten will, wenn sie doch schon weiß, dass sie mit dem Partner kein Sex will und er ihr sogar sagt, dass es dann scheitern wird. Egal was man immer über Emotionen und Gefühle sagt, dies wäre für mich wirklich eine Grenze, wo ich jeder Frau die halbwegs bei Verstand ist zutraue, dass sie diese Folgenabschätzung für sich machen kann. Zumal auch mein Ehevertrag, wenn ich mal irgendwann heirate entsprechende Absicherungen beinhalten wird (weiß sie auch seit langem), dass es wirklich einige Jahre halten müsste, ehe dies ein Anreiz wäre sich bezgl. des Geldes oder sonstiger Punkte an mich zu klammern. Ich werde in den nächsten Tagen erfahren ob ihr richtig liegt und man es nicht mehr biegen kann oder aber wirklich vieles zwischen uns Ausgesprochen und Taten folgen mussten, bis sich doch noch einmal ein ganz neues Bild ergibt. Wenn es die nächsten Tage richtig rummst und wir eine gute Zeit haben, sehe ich darin keinen Nachteil dies abzulehnen. Wie es dann weiter geht wird sich zeigen. Sobald sich die nächste Durststrecke abzeichnet, werde ich jedoch euren Rat befolgen und keine weiteren Hoffnungen schüren, dass wir eine gemeinsame Zukunft haben. Ich würde jedenfalls niemals mit einer Frau schlafen können nur weil sie will oder jammert, wenn die Anziehung wirklich weggefegt ist. Es wäre mir sogar in einem solchen Falle scheiß egal und gar lieb, wenn es zur Trennung kommt. Außerdem habe ich ja nicht vor ihr gejammert, sondern gesagt, dass ich langsam den Blick für sie als Sexualpartnerin verliere, mir unser Sexleben zu langweilig ist / sie zu wenig bereit ist neues auszuprobieren, ich dies fortan ablehne und sie auch nicht mehr für Küsse ankommen braucht. Sie ist bis sich bei ihrer Haltung hier etwas ändert für mich eine normale Freundin und wurde auch so behandelt. Kein gute Nacht Kuss, kein Streicheln, kein Kuscheln, kein Kuss, kein Sex und nun einige Tage keine Berührungen. Dies hatte ihr die letzten Tage enorm zu schaffen gemacht. Ich habe nicht gesagt bitte bitte habe Sex mit mir, sondern wirf dich mal wieder in Dessous und zeig mir, dass ich bei dir nicht austrockne (mal hart ausgedrückt). Man kann dies also gerne als Jammern betitteln, aber ich denke für mich persönlich eher, dass ich hier eine klare Ansage gemacht habe und sie nun qualifizieren lasse, ob sie es schafft, dass ich wieder anders von ihr denke (quasi die Situation umgedreht habe). Das Gefummel heute Morgen und leidenschaftlicher Kuss versprach bereits erste gute Vorzeichen, dass sie verstanden hatte. Ich bin aus meiner Sicht vom Bittsteller, der sich mit einem arschlangweiligen Handjob und Ansicht des Popos zufrieden gab und dabei nicht mal kam, ohne selbst fortzufahren ein Stück weit wieder zu Mann geworden, der von seiner Frau erwartet, dass sie sich zur Aufrechthaltung der Beziehung qualifiziert. Ich glaube dies wäre nicht durch die harten Worte eurerseits gegangen, aber ihr habt mir mit dem "das musst du dir nicht geben - next" weg von meiner vorherigen Haltung "kann ich das verlangen?" sicherlich zu dieser Konsequenz verholfen. Dabei hilft mir auch, dass sie offenbar unter keinen Umständen die Trennung will und dies nur als kleines Ab der Beziehung sieht die man überwinden muss - vermutlich also ich die Entscheidung treffen kann und werde und mein Fahrplan der nächsten Veränderungen nur dazu beiträgt, dass beide Verläufe letztlich dazu führen werden, dass sich ein Weg herausspielen wird, der in Zukunft der Bessere für beide sein wird - in naher Zukunft nur für mich, in langfristiger Perspektive auch für sie, es sei denn sie möchte eine Scheidung durchmachen. Warum lässt du den Sex nicht einfach weg? Und wenn zwei Frauen um dich "buhlen", macht dich das nur interessanter ... So habe ich es ja bisher gemacht. Die Frauen die nur Sex wollten, sind dann nicht lang geblieben. Außerdem weiß man ja eben so nicht unbedingt, ob eine Frau entsprechende Erfahrung mitbringt bzw. dies überhaupt zulassen würde, wenn man es nicht darauf abzielt. Ich sage ja nur, ich würde es ungern mit zwei Personen parallel machen. Was ich unproblematischer finde ist 5 parallel zu Daten und wenn eine hervorsticht jeweils mit einer Sex zu haben und nur wenn dies dann eher nichts war, es mit den anderen Frauen zu probieren. In diesem Fall würde man aber den Weg zuvor abschließen, ehe man auf der Parallelspur fährt, bis zur Entscheidung LTR oder nein. -
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revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Hallo zusammen, noch einmal vielen Dank für eure weiteren Ratschläge und Einschätzungen! Ich stimme euch weitgehend zu, wenn es zur Trennung kommt und ich nach neuen Partnerinnen Ausschau halte, muss ich an meinen Vorstellungen etwas ändern, wenn ich hintenraus nicht wieder Sexmangel beklagen möchte. Aber wenn man so eine Vorstellung 26 Jahre hatte, kann man diese schlecht an einem Tag ablegen. Ich werde hier im Falle einer Trennung also das Thema Beziehung sicherlich erst einmal beerdigen müssen und schauen, woher diese Haltung und bisherigen Prinzipien rührten. Vllt. steckt ja doch noch zu viel gesellschaftliches Dokma hinter und es wäre gar nicht mein innerlichster Wunsch. Aber ich kenne ja auch einige Frauen die sexuell deutlich offener leben und experimentierfreudig sind bzw. damit nicht vorm Berg halten. In meinen Freundeskreisen hielten diese Beziehungen nur leider oftmals nicht lange an. Nun kann ich nicht sagen ob sich die Kerle hier einfach so eifersüchtig und dumm angestellt haben oder aber die Frau zum nächst besseren Sexualpartner übergegangen ist - meistens bekam man nur mit, dass die Frau Schluss gemacht hat - alle im Altersbereich 28+ und die Kerle waren sicherlich auch nicht auf den Kopf gefallen in Sachen Frauen - bzw. haben sich zumindest auf Partys keine Eifersucht anmerken lassen. Ich habe per se direkt keine Verknüpfung von Charakter zu Sexdrive und auch keine im Blickwinkel von Gut oder Böse im Hinblick auf das Level der regelmäßigen Lust. Hier finde ich derzeit einfach noch keinen Nenner für mich und werde sicherlich Zeit brauchen diese vllt. unterbewusst sitzenden Vorbehalte aufzuschlüsseln. Denn auch wenn es sicherlich innerlich irgendwelche Vorbehalte geben wird, kann ich derzeit wenige Prinzipien die ich bislang fest in mir hatte, so logisch und reflektiert zur Schau stellen, dass ihr sie nicht binnen Sekunden zerpflücken könntet. Defacto kann ich vieles davon nicht logisch & sachlich begründen, sondern es rührt eher aus einem Bauchgefühl, was sich richtig anfühlt. So hätte ich auch ein schlechtes Gefühl, wenn ich wie damals zwei Frauen kennen gelernt habe, die beide mich in Richtung Beziehung weiter kennen lernen wollen und ich in diesem Stadium noch Sex mit jeweils beiden hätte, also keine Entscheidung treffen würde. Kann ich das logisch begründen? Nein. Aber es fühlt sich falsch an vllt. auch daher, weil ich es umgekehrt auch nicht wünschen würde, dass man es so mit mir macht. @Herzdame Würdest du denn sagen, dass sie dies unterbewusst oder berechnend machen würde? Sie sagte mir ja selbst, sie ist derzeit auch nicht mit dem Sexleben zufrieden etc. und wünscht es sich auch häufiger. Zumindest wenn sie es berechnend machen würde, wäre es doch irgendwo sehr blöd, denn ich habe ihr ja gesagt, dass sobald dieser Punkt wieder eintrifft ich einen endgültigen Schlussstrich ziehe und dann sollte sie sich lieber gleich eine neue Wohnung suchen. @slowfood Ich denke die offene Ansprache, wie sie nun erfolgte, war wichtig und auch damit verbunden sich offen zu sagen, welche Konsequenzen ansonsten gezogen werden müssen. Das würde ich auch von ihr, als erwachsenen Menschen, erwarten. Nur dadurch konnte ich nun erreichen, dass sie auch mit mir zusammen das Thema angeht und ich nicht allein versuche daran zu arbeiten. Die Wirkung hiervon mag ohne Weiteres in der Tat kurzfristig und nicht langfristig sein. Aber natürlich gibt es auch für mich noch Mittel und Wege die sexuelle Anziehung darüber hinaus noch wieder zu steigern. Z.B. indem ich mein Privatleben unabhängiger von ihr gestalte, auch mal wieder mehr ohne sie mache, mehr Sport treibe und mich körperlich wieder besser definiere, sowie den Kontakt zu Freundinnen nicht mehr im Sinne ihrer Eifersüchteleien meiden werde. Der nächste Urlaub mit einem Kollegen ist schon gebucht! Irgendwo habe ich mir da gewissermaßen selbst geschadet, die Konsequenz durfte ich nun die letzten Monate bitter spüren und daraus habe ich gelernt. Dies werde ich natürlich auch nicht ankündigen, weil dies aus meiner Sicht in der Tat keinen Nutzwert für uns hätte. Ich würde es auch nicht machen, um primär die sexuelle Anziehung zu steigern, sondern einfach wieder mehr mein Leben zu leben. Aber dieser Schritt braucht natürlich weitaus mehr Zeit bis er sich voll auswirkt. Wenn dies dann alles nicht hilft, muss man es eben beenden - zumindest habe ich dann schon wieder beste Voraussetzungen schnell neue Frauen kennen zu lernen geschaffen. Mein Bauchgefühl sagt mir jedoch, wenn wir beide nun daran arbeiten und ich auch letzteres aktiv angehe, dass es dann bei uns in der Kiste auch auf Dauer abwechselungsreich und vielseitig sprudeln kann und ich dann rückblickend vllt. noch sehr froh sein werde, diesen Menschen an meiner Seite gehalten zu haben. Die Gefahr ist auch für mich sehr groß, dass man in alte Muster zurückfällt. Aber ein Versuch ist es mir noch wert! Wir haben eben bevor sie zum Dienst musste im Bett noch ein kleines Vorfeuerwerk zelebriert (sie legte los) und wenn sie nachher wieder kommt dürfte es so weiter gehen. Ja ich hoffe darauf und wäre echt enttäuscht wenn nicht - aber ich werde dies nun nicht mehr zum Ausdruck bringen, sondern dann einfach weiter auf ihre Initiative warten und sie bis dahin in Ruhe lassen (sie quasi wie die letzten Tage wie eine normale Freundin behandeln - zwar nett aber keinerlei Körperkontakt oder Küsse etc). Wenn sie jedoch dazu übergehen sollte wieder regelmäßige "langweilige Küsse" zu verteilen, werde ich mich auch mal wegdrehen und ihr verschmitzt kenntlich machen, dass nicht nur sie bestimmt, wann wir was tun. Sie kommt auf jeden Fall so gar nicht damit klar, wenn ich den Körperkontakt zu ihr meide und sie nicht ihren Kuss bekommt. Bei ihr war eben wieder gewissermaßen die Spannung wie bei unserem ersten Kuss zu spüren. Ich bin gespannt was die nächsten Tage bringen! -
LTR Liebesleben nimmt rapide ab und immer seltener
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Es wurde nun öfter so angesprochen bzw. dargestellt, als sei sie nicht einsichtig oder ich würde allein daran arbeiten. Ich gebe euch ja Recht, dass dies dann quasi keinen anderen Schluss zuließe. Aber ich habe die Themen bei ihr ja offen angesprochen und im Subtext sagte sie eben mehr oder weniger, wann hörst du mit deinem Sexfreeze mal auf und fickst mich mal wieder richtig? Sie will am liebsten gleich in die Dessous springen und zeigt sich auf einaml offen in Richtung Sextoys, neuer Stellungen usw. Ich hatte auch noch einmal klar gemacht, dass dies alles nichts bringt, wenn es dann in ein paar Wochen wieder so ist wie vorher. Ich will sie nicht von der Familienplanung abhalten und sie muss sich überlegen, ob dies dann auf Dauer klappen könnte mit uns oder wir beide nicht doch mit anderen Partnern dauerhaft glücklicher wären. Sie hat hier immer wieder betont, dass ich unsere Beziehung nicht wegwerfen und sich nun dauerhaft etwas ändern soll. Ich sagte auch, dafür sei es wichtig, dass wir uns offen Feedback geben, was wir gerne ausprobieren wollen, besser finden etc, damit wir uns eben sexuell weiterentwickeln. Sie hatte dies bisher immer oft als Kritik aufgefasst und das sie es ja eh nicht könne. Ich hoffe aber das ist ihr nun noch einmal bewusster geworden und auch, dass sie sich nicht scheuen soll mir Feedbacks zu geben, was ihr besser gefällt. Madonna-Whore-Komplex: Das musste ich erst noch einmal nachschlagen, lang ists her. Ich glaube aber dies trifft nicht unbedingt auf mich zu - zumindest nicht voll. Wie schon gesagt habe ich nichts gegen Frauen die sexuell offen leben und aktiver sind. Natürlich bringen diese auch mehr Erfahrung mit ein, aber ich finde es auch irgendwie schön, wenn man hier gemeinsam lernt und eine vertraute, offene Art in der Beziehung hat, dass man eben immer was neues ausprobieren und entdecken kann. Auch das Thema gegenseitig oral befriedigen scheint nun auf einmal wieder zu gehen. Klar gibt es aber auch Frauen die in der Kennlernphase andere Sexualpartner haben usw. wie man es bei manchen Männern eben auch vorfindet. Hier wollte ich eher abgrenzen und sagen, dass diese Form der LTR Findung irgendwie nichts für mich ist. Wie gesagt ich kann aktuell nicht die Zweifel ablegen, dass dies alles nun von Dauer ist. Oder obwohl ich es aktiv ansprach, sie dies innerlich nun doch alles macht, um mich irgendwie zu halten und die Planung nicht auf Talfahrt geht. Aber ich denke mal, dies wird man doch relativ schnell in den nächsten Monaten herausfinden? Ich weiß nun nur nicht ob ich quasi mit diesem Kuss und Sexfreeze fortfahren soll. Sie sagte, es würde sie verrückt machen und auch verletzten. Sie will es gerne mit mir verbessern und das wir beide daran arbeiten, aber stellt natürlich aktuell zu Recht in Frage, ob ich diesen Versuch überhaupt zulasse, indem ich diesbezüglich auf Freeze schalte. Eigentlich sollte dieser Freeze ihr und mir ja nur dabei helfen, den letztrigen Umgang miteinander in Sachen Befriedigung, die echt scheiße war, zu überwinden. Von dem betreffenden Thread habe ich alle verlinkten Abschnitte & Updates gelesen. Auch ein paar Posts davor oder danach. Aber natürlich nicht alle 19 Seiten. Ich denke jedoch auch, dass hier die Trennung außer Frage stand, da es eben nicht von beiden Seiten Besserungsbestrebungen gab. Aber hier gibt es diese ja und sogar zuletzt deutlicher, als ich vorab mit gerechnet hätte. Aber wie schon gesagt wurde, die Worte sind die Schatten der Taten, ich muss nun herausspielen, ob es von Dauer ist oder sich eben doch wieder der alte Trott einstellt. Ich sagte ihr schon, dass es dann unser Ende ist und ich dann auch keine weitere Chance einräume - nur um klar zu machen, dass sie und ich die Sache ernst nehmen. Sie wollte nun auch häufiger die Initiative ergreifen und sagte bisher kam es oft dazu nicht, weil ich oft eben deutlich später als sie ins Bett gehe. Klar gibt es dann immer Mittel und Wege mich auch herzulocken - vllt. macht sie dies die nächsten Tage ja auch mal. Ich würde nun auf ihre Initiative warten und es dann, wenn es sich richtig anfühlt, weiteres zulassen. Es sei denn ihr sagt ich sollte das unbedingt noch eine Woche fortsetzen o.ä. Nur denke ich aktuell, dass dies es eher nicht besser machen würde. Eigentlich habe ich ja mein temporärer Ziel erreicht und nun wird sich zeigen müssen, ob es ein Dauerhaftes ist.