C_h_o_p_i_n

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Beiträge erstellt von C_h_o_p_i_n


  1. @Crypt37Was mir in den Texten auffällt - Du lebst sehr in der Vergangenheit.

    Und ... Freundeskreis erweitern - das geht zwar nicht von heute auf morgen - aber mit der Zeit - kommen neue Menschen dazu ... 

    Ich kann nur immer wieder empfehlen z.B. Tanzen (Paartanz) zu lernen und auch tanzen zu gehen.  
    Oder Sport und Verein ...

    Vielleicht wäre ein Verhaltenstherapeut tatsächlich eine Unterstützung etwas zu Verändern. Mit Zahnschmerzen geht man doch auch zum Zahnarzt. 

    Besorg Dir mal was zum Thema Schlagfertigkeit - (z.B. Schlagfertigkeit für Dummies)  wenn Dein Kumpel dann wieder einen Blöden Spruch drückt kannst Du Kontern und hast evtl die Lacher auf Deiner Seite. 


  2. @Helmut

    Danke für Deinen Beitrag - ich kenne Dieses Gefühl und oft geht es mir ähnlich.

    Ein Satz (Buchtitel) der mir weniger im Bezug auf Deinen Beitrag - mehr in einem weiter gefassten Kontext zum Thema Abschied nehmen in den Sinn kommt lautet:

    Ich würde ja gerne Loslassen, doch woran halte ich mich dann fest?!

    @Aldous ich würde die Quelle von psychogenen Depressionen eher in einer unfreiwilligen (temporären) Unfähigkeit zu Petspekivwechsel wahrnehmen wollen als in einer Weigerung dazu.


  3. Am 7.9.2018 um 07:47 , Madeleine schrieb:

    Das finde ich immer wenig reflektiert, wenn so etwas geschrieben wird.

    Es gibt genügend Menschen, die in der Kindheit von ihren Eltern emotional oder sogar physisch missbraucht worden sind.

    Zeugt es nicht eher von einer starken "HSE-Persönlichkeit", wenn man dann der toxischen Familie den Rücken kehrt?

    Wenn man aus dieser perfiden Konstellation, die sich über Jahrzehnte gefestigt hat und nicht mehr veränderbar ist, aussteigt?

    Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.

    Es zeugt von einer gewissen Stärke den Ausstieg zu schaffen - das impliziert jedoch aus meiner Sicht nicht,  dass man spontan verlernt - was man indirekt an Methodik des Missbrauchs&Manipulation (im weitesten Sinne) über Jahre erlernt hat.  

    Die psychosoziale Entwicklung erfolgt ... nach meiner Wahrnehmung ...  die ersten Jahre in der Herkunftsfamilie (oder im Heim/Pflegefamilie)  ...Kinder lernen (sehr) viel über Werte und die die Welt funktioniert durch abschauen und Bilden sich daraus Ihr Wesen - ihre Persönlichkeit. Was hier zunächst erforderlich ist,  damit diese Toxizität nicht einfach weitergegeben wird ist ein Durcharbeiten der familiären Umstände/Erfahrungen - sonst geht es gerade weiter mit Manipulation und Missbrauch. 

    Erst der achtsame Blick auf sich selbst - kann die "Blind-Spots"  die da bestehen können bewusst und veränderbar machen.
    Und ... es bedarf des psychisch gesunden externen Blicks von Außen als Feedback.

    Genau so wenig wie Du Dich selbst kitzeln kannst, kannst Du eine wirklich objektive neutrale (Beobachter-)Position zu Dir selbst einnehmen ... denn Deine Erfahrung bestimmt Deine Wahrnehmung. 

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  4. Back to Topic:

    Und ja mit 43..44 hab ich auch erst angefangen (als AFC aus einer Ehe gepurzelt)... bin heute (Anfang 50)  15 .. 16 Frauen weiter - meine Letzte Partnerin war 20 Jahre Jünger. 

    Einlesen - Lob des Sexismus, No more Mr. Nice-Guy,  Vergangenheit aufarbeiten,  Style update, Sport (Mann was war ich fett geworden in der Partnerschaft.) 
    Und nicht zu viel am Anfang erwarten - ach und ganz wichtig - männlichen Freundeskreis aufbauen - Kerle mit denen Mann sich trifft - was unternimmt etc.

    Frauen sind die schönste Nebensache der Welt - sollten nicht zu Deiner Hauptsachen bzw. alleinigem Hobby werden.

    Mein Fazit - es geht - nur nicht per - wasch mich aber mach mich nicht nass:  
    Es bedarf der Veränderung, dem (Dazu-)Lernen und Wachstum auf allen Gebieten. 

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  5. vor 3 Stunden, Rederberg schrieb:

    Alter spielt überhaupt keine Rolle. PickUp ist ein Prozess deiner persönlichen Entwicklung, der von deiner Motivation abhängt.

    Ich glaube, ich werde mit 80 noch gamen und als perverser, alter Sack mit meinem aufgemotzten Rollator die jungen Pflegerinnen
    durch die Gänge jagen....Hach, was ein schönes Kopfkino am Morgen!

     

    Und dann noch die Mädels mit Alzheimer und Parkinson - die zittern schön und denken immer wieder es wäre heute erst das erste mal ... 

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  6. Am 13.8.2018 um 19:04 , JaWe schrieb:

    Was für ne „Verdrahtung“ meinst du bitte? Gehts hier um Androiden? Isset schon soweit?

    Etwas plakativ:

    ... wenn mangels Nervenverbindung der Brustwarze und des Warzenhofes Richtung Großhirn Du genau so gut die Türklinke bezüngeln oder streicheln könntest um Ihr Lustzentrum auf "Erregt" umzustellen ... 

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  7. Ich habe mein eigenes Bild zum Thema Sternzeichen entwickelt.

    Es fußt auf der Überlegung, dass Menschen zu unterschiedlichen Jahreszeiten unterschiedlich Entwicklungsphasen in der Kindheit durchlaufen und auch das Nahrungsangebot während der Schwangerschaft wenigstens früher vor der allgemeinen alljährlichen Verfügbarkeit beliebige Gemüsesorten auch vom jeweiligen Nahrungsangebot abhängig war.

    Ich kann mir vorstellen dass es dadurch zu unterschiedlichen Entwicklungen im Wesen der Menschen kam und kommt.  

    Den Bezug  zur Stellung der Sterne  deute ich als Erklärungsversuch. 

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  8. vor 11 Stunden, Ambizious schrieb:

    War nicht meine Absicht auszuweichen. Aber gar nicht so leicht zu beantworten, ich probiere es mal:

    - Informiert sein, was in der Welt los ist und darüber mit anderen diskutieren können oder bei gravierenden Umständen auch dementsprechend reagieren (z.B. sich bei einem Japan Urlaub vielleicht nicht unbedingt Fisch zum Essen zu holen wegen der Verstrahlung nur als Beispiel, nicht drauf fest nageln) 

    - Die witzigen und interessanten Artikel, die es auch gibt (z.B. der Studenten Teil des Spiegels ist oder bei Bild der Sexteil am Ende) 

    - Finde es auch "interesant" die Meinungen der linksradikal, feministischen Zeit, Bento oder Spiegel-Artikel (no offense) zu lesen und versuchen nachzuvollziehen, wie sich die Leute diese Meinung gebildet haben bzw mir auch argumentativ zu überlegen, was dafür und was dagegen spricht (ich glaube, dass ist etwas, das mich sehr interessiert, weil ich gerne herausfinden würde, wie die Autoren auf gewisse Meinungen kommen, obwohl es aus meiner Sicht logische und objektive Erklärungen/Studien und Ähnliches gibt, die manchmal stark dagegen sprechen, z.B. Gender Gap mit den 18% (bitte keine Diskussion darüber starten, das ist Off-topic und dient nur als illustrierendes Beispiel) 

    - Um "unnützes Wissen" zu bekommen, mit dem man dann mit den Mitmenschen darüber sprechen kann und diese zum Lachen oder Erstaunen bringen kann 

    - Teilweise gibt es auch neue Sex-studien, die mir Einblicke für PU liefern 

    - Ich leite Artikel, Katzenvideos o.Ä. auch meinen Mitmenschen weiter 😂

    Grundsätzlich dient es mir in vielerlei Hinsicht, wie man sieht

     

    Das sind eine Reihe guter und nachvollziehbarer Gründe.

    Ich glaube darunter ein Bedürfnis nach eingebunden sein und der pflege sozialer Bindung wahrzunehmen.
    ( evtl ein ... wenn ich nicht genug(viel) beitragen kann bin ich wenig interessant  - könnte das als _unbewusste_ Sorge mitschwingen ?!? ) 

    Falls es Dich mein Gedanke dazu anspricht könntest Du Dich durch die Bücher - "der Weg des wahren Mannes" und "No more mr Nice-Guy" inspirieren lassen.  

    Zum Punkt, wie man von der Konsum-menge weg kommt habe andere schon viele gute Hinweise gegeben. 
    Gerade der Spiegel-online/Bento erscheint mir mittlerweile etwas "Einseitig" - entweder es geht um #Youto,  Irgendwie "Queer" sein oder um Bild-Like-Sensationsmeldungen. 

    Vielleicht wäre ein Abo der Printausgabe - morgens 10 Minuten auf dem Klo gelesen - eine gute Alternative zur Werbung-Geschwängerten-Online-Version.
    Und/oder ein bildungsaffinerer-Freundeskreis ... 
     


  9. Am 28.5.2018 um 01:59 , Ambizious schrieb:

    Ja wenn die Motivation gering wäre, dann würde ich mir die Nachrichten ja nicht durchlesen, bzw. sogar hier einen Thread eröffnen, wie sich das vermeiden lässt, sondern es einfach weglassen

    Schade, dass Du ausweichend geantwortet hast. 

    Ich wüsste immer noch gerne etwas detaillierter - mit anderen Worten konkreter - was dich bewegt hat,  bei a.) Nicht weniger als 7 zu anzugeben. 

    Dito für b.)


  10. vor 20 Minuten, DrHitch schrieb:

    Ich habe einige sehr gute Freunde und eine gute Clique (6 Leute). Ich wollte aber schon immer mal einem Verein beitreten, um neue Leute kennenzulernen. 

    Meinst du, es liegt an den Menschen um mich herum? Bzw. warum empfiehlst du mir das?

    Mir erscheint eine höher Unabhängigkeit von einer einzelnen Gruppe sinnvoll.

    Stress in - oder mit - der Gruppe gefährdet das Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu einer sozialen Gemeinschaft.

    Auch wenn wir nicht mehr auf den Bäumen leben - so gibt die soziale Gemeinschaft immer noch Sicherheit - die Bedrohung der Zugehörigkeit stresst. 
    Wenn Du Dich nun gegen unhöfliches - abwertendes Verhalten wehrst - bedrohst Du u.U. die unbewusst empfunden Sicherheit durch Zugehörigkeit zur Gruppe. 

    Mehr ein größerer Freundeskreis führen zu einem Sicherheitsgewinn, der Dich handlungsfähiger im Bezug auf das Durchsetzen Deiner Interessen werden lässt.  
     

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  11. @DrHitch

    Ich hab hier im Frankfurter Lair einen "No more  Mr. Nice-Guy"  Workshop am laufen. Einige der Aspekte die hier genannt wurden finden sich indirekt auch in den gleichnamigen Buch von Dr. Glover wieder - vor allem die Verhaltensweisen die man sich angewöhnt hat um in der Familie als Kind zu überleben und als Erfahrungswissen später genutzt werden um im sozialen Umfeld zu bestehen - zum Teil aber leider ausgesprochen ungünstig sind. 

    Aus meiner Sicht könnte es sinnvoll sein, dass Du mal ganz unabhängig vom aktuellen geschehen mal das Buch für Dich durcharbeitest.
    Im besonderen weil die "Breaking-Free" Aktivitäten aus dem Buch viele dieser Themen aufgreifen und geeignete Veränderungsprozesse einleiten.

    Dazu gehören dann auch andere Verhaltensweisen.




     


  12. Problemen und Konflikten aus dem Weg gehen ... ist aus meiner Sicht eine Folge einer _erlernten_ geringen Selbstwirksamkeitserwartung. 
    Dei Gründe können vielfältig sein - decken sich aber aus meiner Sicht häufig mit den, in No more Mr. Nice-Guy angesprochenen Ursachen. 

    Hier hilft auch das Rezept von @saian

    Kleinschrittig das eigene Recht durchsetzen - es kann sinnvoll sein sein die Schritte am Anfang wirklich eher klein zu wählen.
     


  13. Was mich interessieren würde:

    Wurde denn schon mal seitens der Ärzte Phasenprophylaktika wie 
    Carbamazepin, Valproinsäure oder auch Lithium angesprochen? 
    Vielleicht können in Rücksprache mit der Ärztin dann die Neuroleptika auf geringere Dosen runtergefahren werden? 

    Machst Du begleitend eine Psychotherapie ?  
    Wenn man von einem multifaktoriellen Ansatz ausgeht - bei dem es einfach mehrere Ursachen für die Erkrankung gibt kann man vielleicht dadurch die psychische Gesamtbelastung vermindern, so dass das "Fass nicht mehr so schnell überläuft". 

    Ein Psychotherapeut kann auch als "vernünftige" Referenz dienen um Erlebnisse durchzuarbeiten - was vielleicht auch mal ganz angenehm ist, wenn es da jemanden außerhalb der Familie gibt. 


  14. vor 6 Stunden, manzas schrieb:

    Also ist es Bullshit wenn ich mir das immer und immer vor Augen führe, wenn ich ihr mehr körperliche Zuneigung (nicht nur Sex) und ihr nicht soviel Spielraum gegeben hätte, sie niemals auf die Idee gekommen wäre zu betrügen und warm zu wechseln? 

    Du kannst & konntest  mit dem aktuellen Zustand Deiner Persönlichkeit diesen K(r)ampf nicht gewinnen. 


  15. Am 3.2.2018 um 13:06 , Aldous schrieb:

    Darum ist ne Oneitis an sich nix Schlechtes. Und muss man darum auch nicht loswerden. Man kann eine Frau ruhig ganz oben aufs Podest stellen. Auch ruhig über sich selbst. Ist an sich kein Problem. Schwierig wirds nur, wenn man es damit übertreibt.

    Wehret den Anfängen ...  die Grenzen von gesund zu "schräg" verwischen sich leicht - sind unscharf.  Du kannst dann damit spielen, wenn Du es von Deinem Frame und Selbstbewusstsein her nicht mehr brauchst - bloß - dann hat man im Regelfall auch keinen Bock mehr auf das LSE Geraffel ...  

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