Antidote

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  1. Antidote

    Perlen des Forums

    Die Antwort von Alice Cat dazu:
  2. Das würde mich doch sehr wundern. Ein Organ ist ja nicht was was man beliebig ein und ausbauen kann. Von daher würde ich annehmen wenn die einmal raus ist dann bleibt sie im Spender. Allein wegen dem Narbengewebe ist eine OP am gleichem Ort ja auch jedes mal schwieriger und mit mehr Komplikationen verbunden als vorher. Aber is eher geraten aus Praktikabilitätsgründen als dass ich es wirklich wüsste.
  3. Das was Calara gesagt hat. Zusätzlich noch ein Gedanke warum du vllt eher nicht spenden solltest: Wenn du jetzt schon das Gefühl hast du kriegst von deinem Bruder "nichts zurück" unabhänig davon ob das stimmt oder nur deine Wahrnehmung ist dann ist das schlechte Grundvorraussetzung auch für die spätere Beziehung. Gibt viele Fälle wo der Spender dann das Gefühl hat der Empfänger wäre nicht dankbar genug oder gehe nicht sorgfältig genug mit "seiner Niere" um. Sowas scheint mir in eurem Fall ziemlich wahrscheinlich. Gegebenenfalls kannst du dich ja mit deinem Bruder mal aussprechen? Dass du gerne spenden würdest aber das Gefühl hast es zählt nur seine Lebensqualität und nicht deine und du meinst ohne einen gegenseitigen größeren Respekt als bisher und eine engere Bindung geht das ganze so oder so in Zwist auf. Davon abgesehen natürlich die von Calara angesprochenen profesionellen Beratungen ins Anspruch nehmen! Die können dir da besser helfen. Wenn dir jemand sagt jetzt oder nie dann mach es nicht. Sowas ist immer scheiße egal ob es am Ende die richtige Entscheidung war oder nicht. Alte Hitman Regel: When you got time, act as if you don't. When you got no time, act as if you do. ;) Gruß, Antidote
  4. Hm okay. Was meinst du mit Lockerheit? Wenn die Logistik jedes mal gut war und du jedes mal tatsächlich eskaliert hast glaub ich ehrlich gesagt dass das einfach nix wird. Manchmal klappts halt nicht so wie man will. Das einzige was mir da noch einfällt ist tatsächlich irgend eine dämliche Assoziation mit "Sex = Penetration". Sowas gibts auch häufiger als man denkt, aber insgesamt sieht das ehrlich gesagt eher schlecht aus daher auch meine Empfehlung zu einem "riskantem" Move weil Risiko zwar nicht optimal ist aber besser als Chancenlos ;) JA das scheint mir auch wahrscheinlich. Aber doch, standart Probleme kann man oft mit Standartantworten aufheben. Überspielen ist dafür das falsche Wort. Ich meine tatsächlich "Frame" bzw vllt sogar "Routine" sprich du übergehst das nicht einfach sondern wendest das Muster an: "Verständis + Akzeptanz -> Ich bin da deiner Meinung weil -> etwas sagen was eigentlich gar nicht ihre Meinung ist -> eine pseudo Deepe Philosophie warum man sich das Leben schwer macht wenn man sich das Leben schwer macht (Guck dir Bergsteigervideos an, die platzen vor dem Scheiß) -> Und deshalb solltest du tun was du willst." So ähnlich mit dem Anti-Slut Gambit, hier nur mehr die Betonung drauf wie unfair die GEsellschaft ist das sie Frauen in dem Bezug benachteiligt etc. Ich hab grad keine richtige Zeit/Lust das alles nochmal aufzuschreiben, aber du findest mit der Suchfunktion sicher was dazu. Ja das kommt vor und ist auch nicht verwerflich. Du solltest deine Beziehungwünsche einfach daran koppeln dass der Sex in einer beziehung insbesondere passen muss, sowohl von Qualität als auch von Qualität. Das ist eine korrekte Bedingung und holt deine Needyness zurück in eine attraktives anspruchsvolles Screening. Siehe dazu hier -> http://www.pickupforum.de/blog/784/entry-2821-ich-dachte-mein-game-waer-schlecht-aber-ich-bin-nur-anspruchsvoll-und-faul/ Bullshit ist nur sich um sowas wie ne SMS überhaupt Gedanken zu machen. Das schreiben oder nicht schreiben ist für sich allein kein Beinbruch und wenn es einer ist dann hat man im Kontext vorher schon ne ganze Menge falsch gemacht. "Romantisch" würde ich allerdings eher weglassen. Ja das gehört zu Attraction Game dazu macht es aber nicht allein aus. Ach viel C&F mit der Betonung auf cocky gehört dazu. Sprich wenn sie dich anlacht (!) dich haut und dir dabei sagt dass du so ein Arsch geworden bist machst du alles richtig. Dann natürlich nicht vergessen dass das eine schriftlichliche Einladung zum eskalieren ist. Auch bitte nicht versuchen offene Türen einzurennen. Eins der häufigsten Probleme beim Attraction Game ist dass die Leute vergessen warum sie es machen, nämlich nicht um der Attraction Willen sondern weil sie gerne Sex hätten. Wenn sie schon längst bereit ist dafür dann braucht es auch kein Attraction Game. Ließ dich zur Kalibration wie gesagt dazu in Cavemaning und "Shock and Awe" ein, aber übertreib es nicht. Gruß, Antidote
  5. Antidote

    männerphantasien

    Ach du nu wieder.
  6. Kontext? Ich gehe staunend durch die Welt ;) Heute morgen war ich von mir selbst beeindruckt dass ich meinen Wecker nur einmal auf Snooze geschaltet habe. Okay. Ich hol dich am Bahnhof ab. Ich glaube sie weiß dass du ohne Anspielungen nicht ihr Chauffeur wärst. Okay. Schauen wir nen Film bei mir? Ja -> Okay Nein -> Hm zu müde sorry. Mag assi sein, aber auf assi wird eben mit assi geantwortet. :D Gut. Wieso brennt das Höschen? ;) Finde Masterthiefs Antwort hier aber eigentlich fast besser. Hätte so nur nicht geantwortet weil bei so übertrieben direkten Sachen von Frauen bei mir bisher noch NIE was draus geworden ist. Bin ich wohl scheinbar einfach nicht der Typ für ^^
  7. Die einfachste Methode die mir einfällt ist wenn es dir so egal wie möglich ist ob es klappt und ansonsten tatsächlich hauptsächlich Attraction Game. Alles weitere dann auf dem bombigem Sex aufbauen, da setzt bei Frauen oft das Hirn aus. Bei Kerlen auch, aber Frauen rechnen nicht damit ^^ xD Ich mag kein NLP. Aber du kannst von dem hier (Punkt 3) den "inneren Coach" nutzen der sich um die Logistik Probleme kümmert. Das was ich hier übrig gelassen habe gibt dir im Grunde die Antwort. Sie ist 27 und du hast sie auf TInder kennen gelernt. Das du überhaupt nur an "Beziehung" denkst obwohl du nicht mal Sex mit ihr hattest zeigt schon dass deine Vermutung vermutlich zutrifft. Davon abgesehen hattet ihr 4 Dates ohne Sex. Meine Beobachtung war entgegen der herkömmlichen AFC Literatur dass je länger man mit dem FC wartet desto unwahrscheinlicher es wird dass das ganze noch in die Richtung läuft. Amüsanterweise machen das auch die Makeouts etc. nichts aus. Versuch sie in eine Location zu kriegen in der die Logistik ohne Probleme auf Sex hinaus laufen kann. Kann aber gut sein dass das jetzt auch schon nicht mehr reicht weil der Sex einfach zu lang gefehlt hat. Was genau sie da denkt oder will kann dir kein Mensch sagen, dass kann tausend Gründe haben von denen die Hälfte zu behindert ist um auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Was du noch probieren kannst aber mMn ein bisschen "risky" ist ist anti-intuitiv einfach mal härter die Ehrlichkeitsschiene fahren, (dabei schauen dass die Logistik stimmt!!!) und ihr direkt sagen dass du verwirrt bist, dass du gerne Sex mit ihr haben willst und du das Gefühl hast sie auch aber sie irgendwie scheinbar irgendwelche Bedenken hat und was da bei ihr los ist. Bei den zu erwartenden Antworten mit Anti-Slut Frame (Bitte nachfragen/lesen wenn du nicht weißt was das ist) "Wir sind alle frei" Frame und "Ich genieße mein Leben in jedem Moment so wie es ist" Frame antworten und zurück zu verstärkt attraction Game und ein bisschen Cavemaning/shock&awe (nicht übertreiben sonst kommt das inkongruent nach 4 Dates). Auf Tinder sucht man mit 27 schlicht und ergreifend kaum eine Beziehung sondern was zu ficken. Ja auch als Frau. FALLS und ich meine FALLS dabei aber irgendwas unerwartetes kommt, egal ob das jetzt so was ist wie ein biologisches Problem, ein echtes psyschiches Trauma oder sonst irgendwas was einfach rein logisch irgendwie nachvollziehbar zu sein scheint und wo du in der selben Situation auch PRobleme hättest mit jemandem Sex zu haben würde ich aber NICHT pushen. Damit zerfickst du dir den Ehrlichkeitsframe mal abgesehen davon dass es assi ist und du dann eventuell was kaputt machen kannst. Gruß, Antidote
  8. Achtung: Dieser Text ist für Menschen die sich zu viel Gedanken machen! Wenn du nicht zu diesen Menschen gehörst bringt dich das lesen dieses Textes höchstwahrscheinlich nicht weiter! Hi Community! Ich denke viele von euch kennen ein Problem das gerade den Vieldenkern und geistig/moralich hoch entwickelten Menschen immer wieder in die Quere kommt: Das Thema sie hat einen Freund. Bevor ihr euch jetzt falsche Gedanken macht, es geht hier nicht darum wie ihr mit so etwas umgeht um die Dame eurer Wahl zu bekommen, dazu gibt es bereits genug Material. Vielmehr geht es darum wie IHR es schafft euch von diesem Gedanken als Excuse endgültig zu verabschieden. Denn was bringt es einem wenn man weiß wie es geht, wenn man es trotz allem vor sich selbst nicht verantworten kann? Ich poste das weil ich dieses Problem selbst sehr lange hatte und nie sonderlich viel von BFD(Boyfriend Destroyer) gehalten habe und sie bei mir auch irgendwie nie richtig funktioniert haben – bis ich einen grundlegenden Fehler in meiner Einstellung gefunden habe. Die „Sie hat einen Freund“ Problematik lässt sich eigentlich in vier vergleichsweiße einfache Phasen unterteilen. 1. Die Grundphase – die Phase der sozial konditionierten Ideologie Nahezu alle „normalen“ Menschen sind in dieser Phase und werden es auch auf ewig bleiben. In dieser Phase bedeute der Satz: „Ich habe einen Freund“ ein absolutes No Go. Da kommen dann alle möglichen Gründe für auf. Dinge wie ich mach so was nicht, Dinge wie ich will ja auch nicht das man das bei mir macht, Dinge wie wenn sie sich darauf einlassen würde, wäre sie eine Schlampe und dann will ich sie nicht mehr. Um es kurz zu machen, die komplette Palette an sozialem Hirnfick der uns tagtäglich angedeiht: Du musst treu sein, du musst nett sein, du sollst keinen Streit anfangen der ganze Kram eben. Diese Phase hindert die meisten Menschen daran, jemanden der einen Freund hat zu anzumachen – zumindest oberflächlich. Schaut man etwas tiefer, sieht die Sache ganz anders aus, es laufen ständig ausspann Aktionen und kaum ist ein Freund zwei Tage weg, schon findet sich die nächste große Liebe. Was übrig bleibt ist Doppelmoral mit selbstbelügen (nein nein, da geht nichts… wir sind nur Freunde… zwei Wochen später hups waren sie zusammen) oder ewiges AFCtum mit der damit verbundenen Needyness (sie ist nie erreichbar, sie hat IMMER einen Freund und wenn nicht hat sie grad jemanden in den sie so UNGLAUBLICH verliebt ist, kurz es ist niemals Zeit für euch) Zentrale Aussage dieser Phase ist: Ich mach so was nicht, so bin ich nicht, ich bin ein lieber Kerl! 2. Die Arschlochphase – die Phase in der man genug hat. Was als nächstes kommt ist die unter Anhängern der Phase eins eine oft als „Arschloch sein“ verrufene Phase. Es geht unter AFCs ja das Gerücht umher man müsse nur ein Arschloch werden, um mit Frauen Erfolg zu haben. Das gilt teilweise sogar als bestätigte Tatsache, aber die Vertreter der Phase eins sind viel zu nobel und edel um sowas jemals tatsächlich auszuprobieren. In der Arschlochphase scheißt man einfach drauf, dass sie einen Freund hat, es ist einem egal weil man mehr oder weniger auf einem Ego Trip ist. Die Arschlochphase heißt aber nur so, wir alle wissen das man natürlich NICHT zum Arschloch werden muss, um bei Frauen Erfolg zu haben, man muss nur zeigen das man ein Mann ist und kein Fußabtreter. In dieser Phase ist die wohl wichtigste Erkenntnis, dass ein Nein erst als solches zu betrachten ist wenn man selbst es so sieht. Frauen geben sowieso grundsätzlich widersprüchliche Signale, von so einem Zeug lässt man sich als PUA oder Natural noch lange nicht ins Bockshorn jagen, vor allem weil wir wissen, dass es oft auch gerade das ist, was eine Frau reizvoll macht. Kurz uns ist es einfach egal, wir nehmen das ganze nicht ernst, wir wissen ohnehin besser was gut für sie ist. Denn schließlich hatte sie wenn sie mit einem ins Bett geht, oder eine Beziehung anfängt trotz Freundes offensichtlich etwas, dass sie nicht ganz zufrieden stellte in ihrer alten Beziehung! Zentrale Aussage dieser Phase ist: Es passiert sowieso nur das, was sie auch will, ich lasse mich nicht blockieren! Hier könnte jetzt eigentlich Schluss sein, aber uns Vieldenkern kommt da leider nochmal eine dritte Phase in die Quere: 3. Die moralische Phase – die Phase in der man Dinge tiefergehend hinterfragt. In dieser Phase habe ich selbst lange Zeit gesteckt. Zwar war mir klar das ich im Grunde genommen keine Rücksicht auf irgendeinen AFC Freund nehmen muss den ich nicht mal kenne weil ich im gegenüber keine moralischen Verpflichtungen habe. Auch war mir klar, dass die Frau sowieso nur das tut was sie will unabhängig davon was sie sagt – aber will ICH das alles überhaupt? Jeder von euch hat sich bestimmt schon mal bei dem Gedanken erwischt, dass diese oder jene eine Schlampe ist, die es mit jedem treibt, oder ihren Freund betrügt, auch wenn ihr es eigentlich blöde findet so eine Einstellung zu haben. Hinzu kommt diesmal ein ganz anders Kaliber von moralischen Bedenken, in denen es nicht um das Nein der Frau oder die Gefühle des Freund geht sondern um euch selbst! Will ich wirklich eine Freundin, oder auch nur eine Fickbeziehung, in der sie das eine sagt und das andere tut? Selbstbestimmung hin oder her, ist es nicht eigentlich wahnsinnig einfach für die Mädels, wenn wir ihnen da einfach jedes mal die Verantwortung abnehmen? Will ich überhaupt eine Frau die nicht zu ihren Prinzipen steht? Auch wenn ihr Freund ein AFC war, wenn sie es einmal tut wird sie es wieder tun, warum sollte sie nach dem Gesetzt der Empirik nicht mich genauso betrügen und fallen lassen wie ihren alten Freund, vorausgesetzt ich gebe mir den ganzen Stress, sie überhaupt erst mal so weit zu kriegen? Will ich jemanden der so wenig loyal ist zu Menschen die ihm wichtig sind und die er vorgibt zu lieben? Zentrale Aussage dieser Phase ist: Es ist mir egal wer der Freund ist und auch was sie sagt, aber ich selbst will das nicht! Diese Phase ist relativ schwer zu durchbrechen weil es augenscheinlich keinen Fehler darin gibt und man mit einfachem „Gönn der Frau doch ihre Lust“ man vielleicht noch ONS oder ähnliches vor sich selbst rechtfertigen kann, trotzdem wirkt sich dieses ganze Gedankenkonstrukt so aus, dass man unbewusst ein negatives Bild von der Frau hat, wenn sie sich auf einen einlässt und deswegen klappt dann auch zwangsläufig die Verführung nicht. 4. Die enthemmte Phase – die Phase in der man mit Logik sein eigenes Gehirn austrickst. Als erstes habe ich in dieser Phase einen grundlegenden Generalisierungsfehler ausgemerzt der uns Vieldenkern des öfteren in die Quere kommt. Weil wir dazu in der Lage sind zu assoziieren und unser Denken auf andere zu projizieren, können wir so gut wie jeden Menschen irgendwie verstehen (wenn wir es auch nicht immer nachempfinden können) und uns in bestimmte Situationen hineinzuversetzen. Hier stört uns dieser automatische Prozess aber. Denn in einem Fehlschluss nahmen wir an, wenn eine Frau einmal ihrem Freund betrügt, liegt es automatisch in ihrem Wesen und sie betrügt demzufolge alle Freunde, die sie jemals haben wird, inklusive mir selbst. Das stimmt nicht! Es sind nicht alle Menschen gleich und ihr unterscheidet euch in elementarer Weise von dem altem Freund. Es ist nicht etwa so dass das arrogant wäre oder das ihr wie so viele andere (in Phase eins steckende) zu wenig nachgedacht habt (euch also niemals die Frage gestellt habt: „was wäre wenn alle das tun würden?“) sondern es ist schlicht und ergreifend so, das ihr ein völlig anderes Kaliber von Mann seid als der momentane Freund! Ihr habt euch ein enormes Wissen angehäuft und selbst wenn ihr die Eifersucht nicht als solche überwunden habt und euch für eine Beziehung mit gegenseitiger sexueller Treue entschieden habt: Ihr hattet die Wahl und habt sie immer noch zu jedem Zeitpunkt, ihr seid nicht zwangsläufig auf sie angewiesen, ihr WISST WO DIE GRÜNDE FÜR UNTREUE LIEGEN! Aber ich kenne die kleinen Tricks, diese Erkenntnis allein reicht nicht aus, um das Gewissen rein zu bekommen, ein weiterer Fehlschluss hat sich in unsere Gedanken eingeschlichen: Die Annahme das die entsprechende Frau ihre Prinzipen aktiv gewählt hat. Wir treffen diese Annahme weil WIR unsere Prinzipien aktiv wählen und dann davon ausgehen, dass alle anderen das auch tun. Das stimmt nicht! Das Prinzip der Monogamie und der sexuellen Treue sowie das Prinzip seinen Freund im allgemeinem und diesen Freund im speziellen nicht zu betrügen, wird hier in Deutschland von sehr wenigen (und ich würde fast sagen von so gut wie gar keinen) Frauen wirklich aktiv gewählt. Mit aktiv gewählt meine ich, dass sie die Möglichkeit hatten, sich für etwas anderes zu entscheiden wie z.B. Polyamorie, Promiskuität, Seitensprünge mit gegenseitigem Einverständnis, Swingerclub Gänge oder auch nur ein wenigstens halbwegs adäquater Flirt von jemandem der in der Rangliste unter gleichen Bedingungen höher stände als ihr Freund. Was ist mit der restlichen überwiegenden Mehrheit an Frauen? Diese Frauen haben sich keineswegs aktiv für ihre Prinzipien entschieden, viel mehr haben sie es ideologisch indoktriniert bekommen, sie tun und sagen was sie tun, weil es auch alle anderen sagen und tun. In Wirklichkeit hatten all diese Frauen nie die Wahl irgendein Prinzip zu benennen, sie haben meistens noch nicht mal mit dem Gedanken gespielt dieses Prinzip zu ändern und es durch ein anderes zu ersetzen. Also kann von Entscheidung keine Rede sein. Demzufolge machen sie sich auch keiner Prinzipien-Untreue schuldig und sind deswegen auch keine verluderte unloyale Misstücke wenn sie sich mit euch einlassen, ihr seid einfach nur diejenigen, die ihnen das erstemal diese Entscheidung anbieten! Zentrale Aussage dieser Phase ist: Von den Frauen die behaupten sie seien monogam und haben einen Freund und können deswegen nicht mit einem verkehren oder sonstiges tun, kann man, wenn sie es doch tun, nur einer vernachlässigbar geringen Menge vorwerfen, dass sie nicht zu ihren Prinzipien stehen. Warum dieser lange Text, warum erzähle ich das überhaupt, was hat dieser theoretische Hirnfick für einen praktischen Nutzen? Einem „normalem“ Pua bringt dieser Text überhaupt nichts. Uns Vieldenkern aber kann er eine ganze Menge bringen, wir sind Kopfmenschen und müssen oft zumindest mit uns selbst moralisch im reinem zu sein um einen korrekten Frame präsentieren zu können. Wir haben einige Vorteile gegenüber den Instinktmenschen, aber auch einige Nachteile zu den diese falschen Gedankengänge mit falschen Annahmen gehören. Mir hat dieser Gedankengang sehr geholfen. Ich wusste vorher nie was ich auf die Frage „Ich hab einen Freund.“ Antworten soll, bzw. ich wusste es zwar aber ich konnte es nie korrekt anwenden. Seit ich dieses Ding aus meinem Kopf endlich draußen habe antworte ich wenn mir jemand sagt: „Ich hab einen Freund.“ Ganz einfach mit der reinen Wahrheit: „Das ist mir egal.“ Und es funktioniert endlich :) Danke fürs lesen, Kritik jeder Art erwünscht! Grüße, Antidote
  9. Hi Leute! Heute mal nur ein kleiner Text zu einem Thema, das wohl hauptsächlich für die Leute interessant ist, die sich gerade in einer Übergangsphase von Studium zu Arbeitswelt befinden, beziehungsweise gerade um die 30 sind. Vielleicht auch noch für ein Paar die stark auf die 40 zugehen. Dieser Test ist der erste in der neuen Kategorie "PPP – Politik Persönlichkeit Pickup". Ich möchte euch mit Texten in dieser Kategorie zeigen was für ein enger Zusammenhang zwischen diesen Dingen besteht und wie ihr euch durch diese Dinge persönlich und direkt weiter entwickeln könnt. Der Gedanke zu diesem Text kam mir, als ich einerseits mit einigen Leuten redete, die sich gerade in dieser Phase befinden und andererseits einen Ausspruch im Kopf hatte von jemandem, der sich bereits in dieser Phase befindet. Letzerer erzählte mir, dass viele seiner Freunde, die jetzt um die 30 seien auf einmal angefangen hätten mit dem Kinder kriegen und dem Haus kaufen. Das ist an sich noch nicht schlimm, aber sie hatten wohl auch angefangen mit dem bürgerlich werden und ihre politischen Einstellungen massiv in Richtung konservativ geändert. Ich nahm das zu dem Zeitpunkt einfach so hin und dachte mir, dass es wohl einige Leute da draussen gibt, die ihre politische Meinung einfach an ihr Umfeld anpassen ohne wirklich eine eigene zu haben. Die Gespräche mit den anderne Leuten gaben mir aber den zweiten Hinweis darauf, dass ich hier etwas nicht bedacht hatte. Sie erzählten mir, dass sie jetzt wo sie auf einmal eine 40 Stunden Woche hätten und es in Aussicht stände dass sich dies die nächsten Jahre auch nicht ändere, hätten sie das Gefühl alles sei irgendwie dumpfer geworden, man sei irgendwie abgestumpft und das Leben biete ohnehin keine Abenteuer mehr. Das nächste große Abenteuer wäre wohl vermutlich das Kinder kriegen, aber ansonsten komme da jetzt ja nicht mehr viel. Nun gibt es mehrere herkömmliche Methoden das ganze zu interpretieren, eine eher philosophische, eine materialistische und eine bürgerliche. Die erste Methode das ganze zu deuten ist schlicht und ergreifend die, dass dieses Gefühl mit dem "Trennungsschmerz" einer liebgewonnenen Lebensphase zu erklären ist. Sprich es wird gar nicht alles schlechter sondern nur anders und man hat im Grunde genommen einfach nur noch nicht losgelassen. Mit diesem philosophischem Ansatz kann man erklären, dass der geistige Schmerz quasi zu einem Unwohlsein führt. Was er freilich nicht erklärt ist warum zur neuen Lebensphase gefühlt wahrgenommen keine Abenteuer mehr gehören und warum zur Hölle viele Menschen offenbar im Zuge dessen ihre politische Einstellung ändern. Die materialistische Interpretation ist noch ein wenig einfacher: Allein die Tatsache, dass man auf einmal 40 Stunden und mehr arbeiten muss wird von vielen massiv unterschätzt. Auf einmal geht der Großteil der eigenen Zeit in den Job und man hat einfach kaum noch Energie für all die Sachen die man vorher gemacht hat. Dies führt zu einer leichten Depression, die sich allerdings bessert sobald man sich "daran gewöhnt" hat. Sicherlich ist hier etwas dran und jeder der schon einmal angefangen hat zu arbeiten, weiß sicher wie sehr das schlauchen kann, wenn es sich nicht nur um ein bis zwei Monate handelt sondern vorraussichtlich eher um ein bis zwei Jahre. Das erklärt aber immer noch nicht die Altersgrenze, denn Leute die eine Ausbildung beginnen und dann studieren scheinen trotzdem diese "Krise" mit 30 zu haben wenn auch etwas schwächer. Kommen wir zur letzten herkömmlichen Methode, die bürgerliche. Hier gehen wir einfach davon aus, dass es sich um einen natürlichen Reifungsprozess handelt. Der ernst der Welt hagelt auf einen ein, man erkennt dass man kein Kind mehr ist. Im Zuge dessen müssen sich natürlich auch die "naiven linken" Grundtendenzen aus der Vergangenheit ändern und einem "gesundem konservativem" Weltbild weichem. Sprich es ist völlig normal dass man mit 30 anfängt konservativer zu werden und keine Abenteuer mehr haben will beziehungsweise das Gefühl hat, man hätte sie schon alle erlebt und sei jetzt "ruhiger geworden". Freilich wird hierdurch nicht sehr gut erklärt warum man dann eigentlich zumindest Anfangs so unglücklich darüber ist und auch nicht warum viele mit 40 in die Midlife Crisis kommen und sich genau aus dieser Situation, die doch eigentlich ganz natürlich sein müsste, fragen was die ganze Scheiße eigentlich soll. Ich brauche hier jetzt nicht weiter ausführen dass ich keine dieser Interpretationen für zutreffend halte. Auch sollte klar sein, dass jeder der gewillt ist an eine dieser Interpretationen zu glauben Gründe für die "Lücken" finden wird oder eine Kombination aus diesen drei Interpretationen wählen wird um seine Umstände zu erklären. Was ich hier tun möchte, ist eine alternative Interpretation aufzeigen, die nicht in das Raster passt, die aber meiner Meinung nach am besten alle Phänomene zusammen erklärt. Es handelt sich um die ideologische Interpretation. Ich glaube, wenn man etwa um die 30 ist und demzufolge etwa in diesem Alter als Akademiker anfängt zu arbeiten, passiert für die Gesellschaft etwas sehr wichtiges. Vorher hatte man studiert und sich weiter gebildet auf diverse Arten. Zu dieser Lebensphase gehörte es quasi dazu "ein bisschen rebellisch" zu sein, wenn man das denn wollte. Zugegeben das macht nicht jeder, aber als Student wird man keineswegs dafür verurteilt wenn man eine Weltreise unternommen hat, oder mal ein Semester länger braucht oder sich damit beschäftigt auf Demos zu gehen. All dies ist "im Rahmen" des Systems. Wenn man allerdings anfängt zu arbeiten, ändert sich die eigene gesellschaftliche Rolle. Man soll jetzt nicht mehr Bildung betreiben und sich persönlich weiter entwickeln – man soll arbeiten und ein fleissiges Bienchen sein, eine gut geöltes Zahnrad unserer gesellschaftlichen Maschinerie. In diesem Sinne ist eine Einstellung, die noch Zweifel zulässt oder weiterhin für die individuelle Freiheit plädiert jetzt nicht mehr im "Rahmen" des Systems, sondern unerwünscht. Das bedeutet im Klartext, dass man in dieser Lebensphase einem enormen ideologischem Druck ausgesetzt ist, gefälligst das Abenteuer Abenteuer sein zu lassen sich zu "mäßigen" und "ein bisschen konservativer" zu werden. Es schadet nicht wenn man sich ein Paar Solarzellen auf dem Dach installiert oder weiterhin den Müll trennt und kein Fleisch isst, aber auf eine Demo gehen bei der die SPD nicht mitlaufen würde? Nein das geht nun auch wieder nicht. Immer noch den Kapitalismus scheiße finden? Da wird man gleich doppelt angegangen, einerseits ist das jetzt auf einmal kindisch, ohne dass sich an den Argumenten irgend etwas ändern würde (!!) andererseits hat man auf einmal die eigene kognitive Dissonanz, dass man nun selbst ein Zahnrad in der kapitalistischen Maschinerie ist und dass ja deswegen eigentlich nicht mehr scheiße finden darf. Reisen und Weltreisen? Na gut, aber nur wenn während der Urlaubszeit ist. Einfach ein halbes Jahr irgendwo hin fahren? Wohl kaum, wie sieht das denn im Lebenslauf aus! Dieser ganze Mist prasselt auf einmal mit ungeheurer Wucht auf einen ein. Und das teufliche ist, weil "Ideologie" mittlerweile ein Unwort geworden ist, benutzt es heutzutage auch niemand mehr als Werkzeug um etwas zu beschreiben. Und eine nicht mal als solche erkannte Ideologie hat es natürlich viel einfacher mangels Alternativen internalisiert zu werden. Man geht also einfach davon aus dass all diese Zweifel und Gedanken "aus einem selbst" kommen, weil ja bisher auch immer alles "aus einem selbst" kam. Auch hier greift die kognitive Dissonanz ein, denn würde man akzeptieren dass man massiv von der Ideologie da draussen beeinflusst ist, müsste man ja auch akzeptieren dass das eigene "ein bisschen rebellisch sein" in der Studi-Phase nicht wirklich rebellisch war sondern absolut ideologisch abgedeckt und wahrscheinlich auch motiviert. Sprich die eigene Bequemlichkeit "ein bisschen gegen das System zu sein" war tatsächlich nur Bequemlichkeit und keine brennende Wut gegen das System wie man sich selbst gern wahrnehmen würde. Ich brauche hier denke ich nicht ausführen warum dieser ideologische Druck tatsächlich ideologisch ist – als einfachster Beweis mag uns hier dienen, dass all diese Ideen, die ich oben aufgezählt habe obwohl die gefühlt wahr sind, jeder Grundlage entbehren. Es interessiert niemandem ob einem ein Jahr im Lebenslauf fehlt, wenn man gut arbeitet. Klar es wird versucht werden das zu benutzten um euren Lohn zu drücken, aber das ist es nun mal was Arbeitgeber tun und dafür werden sie egal was versuchen zu benutzen. Ob es klappt hängt von euren Verhandlungsfähigkeiten ab. Es ist scheißegal, ob man auf irgend einer radikalen Demo war, solange man deswegen keinen Eintrag im Strafregister bekommen hat und selbst das ist nur relevant wenn man irgendwo arbeitet wo ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt wird. Es interessiert nicht mal wirklich ob ihr den Kapitalismus scheiße findet – vielleicht war eurer Boss sogar selbst "früher mal links" oder so was, solange ihr trotzdem richtig arbeitet ist das vielleicht ein bisschen anrüchig, aber wenn ihr diese Meinung für euch behaltet und keine öffentliche Galleonsfigur des Widerstandes werdet ist das auch nichts schlimmes. All diese Dinge sind vielmehr eben ein subtiler ideologischer Druck und daher tut man sich schwer ihn als solchen zu enttarnen. Ist einem jedoch einmal klar geworden, dass es sich bei all diesen Zweifel nicht um eigene Gedanken handelt sondern um einen internalisierten ideologischen Druck der Gesellschaft, fällt einem auch schnell auf wie bescheuert die ganzen Grundannahmen sind. Keine Abenteuer mehr mit 30? Was genau soll denn bitte 30 von 25 oder 20 unterscheiden? Hat man mit 25 nicht auch schon viel erlebt gehabt? Warum sollte ausgerechnet jetzt eine Grenze erreicht sein in der man "ruhiger" wird? Seit wann bedeuten Kinder oder ein festes Einkommen, dass man seine politische Meinung ändern muss? Wenn Kapitalismus vorher scheiße war, ist er mit Kind und 40 Stunden Job doch genauso scheiße. Sogar noch mehr, denn auf einmal spürt man die reale Ausbeutung am eigenem Leib, wenn man nicht mehr nur für sich selbst verantwortlich ist. Und überhaupt warum hat die Bürgerlichkeit denn angeblich ein Monopol auf das Alter ab 30? Bürgerlich sein ist doch nicht durch Auto Frau und Kind definiert sondern einerseits psychologisch durch genau diese soziale Selbstzensur, durch die als selbstverständlich angenommene sexuelle Repression und schließlich am wichtigsten dadurch dass man die Interessen der herrschenden Klasse als seine eigenen annimmt, unabhängig davon ob man tatsächlich zu dieser herrschenden Klasse gehört oder nicht. Nun aber was hat dies alles mit dir zu tun? Warum sollte dich irgend etwas davon interessieren? Dich der du vermutlich eben kein Marx gelesen hast, nur waage weißt was ich meine, wenn ich von Ideologie und Klasse rede und dir noch nie Gedanken darüber gemacht hast, ob bürgerlich etwas gutes oder schlechtes ist, oder wie es überhaupt definiert ist? Weil es dich direkt betrifft. Dieser Scheiß greift direkt in deine Lebensqualität ein. Dieser ideologische Druck führt dazu, dass du über 30 wenig Leute finden wirst die deinen Idealen noch zustimmen. Dieser Druck führt dazu, dass du mit 40 überhaupt eine Midlife-crisis hast. Dieser Scheiß ist überhaupt für sämtliche Midlife-Crisis verantwortlich wiel es wenn man zwischen 30 und 45 nicht ein unglaublich langweiliges Leben geführt hätte, weil man dachte so müsste es sein es überhaupt keinen Grund gäbe sich mit 45 länger als ein Paar Tage zu fragen was man bisher aus seinem Leben gemacht hat. Weil man einfach morgen schon das nächste machen würde, so wie es in jedem verdammten Alter sein sollte und ist. Und weil, wenn du begreifst, dass du mit dem Wechsel zur bürgerlichen Ideologie deine eigenen Klasseninteressen aufgibst und dich als Mensch vom System substrahierst, du begreifst dass dies nicht in deinem Interesse als Mensch sein kann, Und weil all dies verdammt schwer umzusetzen ist, weil der Druck von aussen so enorm ist. Es reicht nicht wenn du dir einfach sagst: So werde ich nicht werden. So einfach ist es nicht. Unterschätze nicht deine eigene Beeinflusbarkeit! Ein Paar simple Vorsätze werden dich nicht retten. Pickup und Persönlichkeitsentwicklugn wird dich nicht retten. Selbst ein ernsthafter überzeugter Anspruch an dich selbst nicht so zu werdne wird dich retten. Ich sage: Was dich WIRKLICH retten kann ist ein Klassenbewusstsein, noch besser ein revolutionäre Bewusstsein und damit auch eine Wiederentdeckung des Atlantis der ideoglogischen Beeinflussung. Und selbst damit wird es ein permantner Kampf werden gegen deine eigene bürgerliche Erziehung und all den Dingen von denen du glaubst dass du sie dir "selbst überlegt" hättest. Es wird keinesfalls einfach sein, die Subtilität der ganzen Sache ist noch viel hinterfotziger und umfangreicher als du es dir jemals vorstellen kannst und sobald du auch nur einen Moment aufhörst aktiv dagegen zu arbeitest, wird es dich davonspülen. Nimm den Kampf auf. Dein Leben wird dadurch nicht einfacher. Aber es wird spannender und viel geiler. Und genau deswegen solltest du anfangen Politisches bzw. Klassenbewusstsein als Teil deiner Persönlichkeitsentwicklung zu verstehen wenn diese jemals die 35 überleben soll. Mit diesen Worten verabschiede ich mich für dieses Jahr aus dem Forum und wünsche euch noch alles gute! ;) Gruß, Antidote
  10. Antidote

    Sex-Termini

    Charizarding When you light a girls pubes on fire, put it out with your jizz then flap your arms and say "You don't have have enough badges to train me" Charizarding with Jenny was a night I'll never forget. I laughed so hard, I actually still am laughing.
  11. Die simple Antwort darauf ist verhalt dich nicht wie ihre beste Freundin sondern mach mal was. Die komplizierte Antwort ist allerdings dass du vermutlich in der Attraction schon realtiv weit unten bist wenn sie mit dir keinen Sex hat und mit anderen schon. Du kannst den "Pickup Weg" gehen, den Invest runterschrauben für eine Weile (wenigstens 2 Wochen) und dann mit deinem neuem "eskalierendem" Ich neu anfangen zu verführen. Du kannst auch den offenen Weg gehen und ihr sagen dass du an ihr Interesse hast und eigentlich gerne Sex mit ihr hättest und dann danach versuchen etwas härter zu eskalieren. Der erste Weg hat den Vorteil dass er besser funktioniert. Der zweite Weg hat den Nachteil dass er oft nicht funktioniert und den Vorteil dass es für eine Beziehung die du scheinbar anpeilst die besserne Grundvorraussetzung bietet und vermutlich auch besser zu dir passt. Du brauchst aber auch bei Weg zwei nicht erwarten dass sie jetzt mit dir Sex haben wird nur weil du ehrlich warst. Das ist ein kurzer Attraction Boost der ihr ins Gedächtnis ruft mit wem sie da eigentlich was macht und den du dann auch ausnutzen solltest in dem du ihr auch zeigst was sie davon hat, sprich sie verführen und nicht mehr beste Freundin sein. Gruß, Antidote The simple answer would be: Waiting. Sorry but with 17-19 almost every girl tends to fit the oversimplified "LSE" category from enigma. The only active answer would be: Like/love her for what she is, encourage her for whatever you feel is special and worth encouraging and talk to her like to a normal human being while ignoring eventual whining about what a loser she is by simply changing the topic. That is however a VERY simplified instruction. Apart from that low self esteem can have various reasons and therefore there clearly is not a general answer to this question. Also high self esteem can look very differently, for example shyness can be a part of it, if handled well by the person. To give a better answer what exactly you can try you'd have to describe what exactly makes her "LSE" in your opinon and what part of "HSE" you want from her. Also what possibilitys of influcence you have, e.g. if shes just a friend of you, a fuckbuddy, or your girlfriend. Best regards, Antidote edit: @exitus: Meine Layzahl ist vermutlich zu gering um dich zu beeindrucken. Ich habe allerdings einige andere Geschichten auf Lager mit denen ich regelmäßig Menschen um mich herum und auch Menschen mit enormen Layzahlen beeindrucke. Das Ding ist nur: Ich mache diese Dinge nicht um irgendwen zu beeindrucken. Und ehrlich gesagt ist mir lieber du denkst ich bin ein totaler Loser weil du mir dann keine nervigen Fragen stellst wie es offenbar deine Art ist. Oder anders gesagt: Denk mal logisch nach, was irgendwer davon hat dein Vorbild zu sein? Noch mehr nervige respektlose Fragen. Warum sollte sich also irgendeiner der Vielficker hier dir gegenüber outen? Was hat ER davon? Da macht man doch lieber ein offensichtliches understatement wie General Beta.
  12. Antidote

    Eifersucht

    Hey Schweben. Sollten deine Schilderungen so zutreffen finde ich es ziemlich offensichtlich dass er dich vermutlich "betrügt". Du schreibst hier dass dich hauptsächlich das Lügen stört. Ist das wirklich so? Vielleicht solltest du mit ihm reden und ausmachen dass du keine Lügen mehr willst und es dich nicht wirklich stört wenn er mit diesem Mädel vögelt solange er dich liebt und ihn darüber informieren dass du ab jetzt auch mit Leuten vögeln willst auf die du eben Bock hast. Entweder werden seine Nüsse da ganz schnell ganz klein und dann weißt du dass er im Punkt Loyalität einfach nicht deinen Vorstellungen entspricht oder er sagt ja hast Recht und ihr macht zusammen iene echte Entwicklung. (Ach ja er wird natürlich alles abstreiten blabla. Musst du dir vorher überlegen ob du ihm das abnimmst. Letztlich ist die Ansage dass du ab jetzt mit anderen Typen SEx haben WIRST deswegen so effektiv wiel du damit Konsequenzen aufzeigst nach denen er mit seiner internen Logik einverstanden sein müsste. Entweder hat er diese und öffnet sich dann "echten" Verhandlungen darüber wie man miteinander umgeht, oder er hat sie nicht und dann liegt es eben an dir wie wichtig es dir ist in einer Beziehung nicht mit Doppel-Standart behandelt zu werden.) Wenn es dich allerdings doch stört DAS er was macht und nicht dass er dich deswegen belügt ist es aus seiner Sicht recht verständlich dass er lügt. Es macht es nicht geil oder unterstüzenswert, aber aus seiner Perspektive verständlich. Da gilt dann was hier auch schon geschrieben wurde: Du weißt schon was du davon hälst. Es liegt an dir ob du die Konsequenz durchziehst mit ihm Schluss zu machen. Alternativ könntest du auch einfach sagen okay das ist ab jetzt eine nicht abgesprochene Dont-ask-dont-tell Beziehung und selber tun was du willst so dass er es nicht mitkriegt. Wenn er damit ein Problem hat oder dahinter kommt, hey wer dumme Ausreden benutzt kann nicht verlangen dass man sich für ihn intelligente Ausreden ausdenkt. Das ist auch nicht zynisch gemeint oder so. Viele "monogamen" Beziehungen funktionieren genau so. Warum auch nicht? Jeder wie er will. Gruß, Antidote
  13. Antidote

    Its simple: Banana

    https://www.facebook.com/video.php?v=828103443921244 also:
  14. Oh dear i sense some gigantic crap approaching... Aaaaand there it is. 1. Quelle. Hast du eine? Eine annähernd wissenschaftliche? 2. Eifersuchts gen srsly? 3. Evolutionäre Argumentation. Immer schön einfach wenn man seine eigenen Glaubens Systeme rechtfertigen will. Kann ich genauso anderer um hier z.b.: http://www.pickupforum.de/topic/101045-paradigmenwechsel-der-grundlagen-der-gesamten-pickuptheorie-uber-madonna-whore-und-evolution/ Lass das biologische Argument sein. Ist einfach immer Quatsch. @ontopic: was Kaninchen gesagt hat. Offen =! Nicht eng/intensiv Die Gleichsetzung führt zu hirnverknotung. Nach 5 dates geht man normalerweise keine Beziehung ein. Bzw wenn doch ist einem bewusst wie viel Projektion da mit dabei ist. Ich denke du solltest mit ihr mehr über ihre Vorstellungen reden. Vermutlich hat sie selber nicht viel Ahnung. Dann kannst du das ganze mitgestalten. Zu wissen was du selber willst ist dabei von Vorteil aber kein muss. Schau in meinen threades vorbei wenn dich alternative Konzepte zur Monogamie tatsächlich interessieren, insbesondere wenn diese mit Verbindlichkeit und emotionaler nahe verknüpft sein sollen. Viel erfolg! Gruß, antidote
  15. Hey Bernd :) Cool einen Poly Mitstreiter mehr hier zu haben ;) Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Liegt meiner Meinung nach daran, dass PUler oft einen gewissen Minderwertigkeitskomplex dadurch kompensieren dass sie keine "Konkurrenz" neben sich dulden bzw. diese einfach gar nicht erst wahr haben wollen. Nun wie auch immer. Ich gehöre denke ich nicht zu dieser Kategorie die du meinst, aber trotzdem habe ich Probleme mit "mehreren Hauptfrauen" wie du das nennst. Damit du verstehst von welcher Warte aus ich hier schreibe: Ich habe seit 9 Jahren eine offene Beziehung und hatte zwischendrin einmal ein Jahr und einmal 3 Jahre eine zweite Beziehung nebenher. Zur Zeit bin ich trotz dieser "gescheiterteren" Versuche immer noch überzeugt dass man mehrere Menschen lieben kann und tue dies auch. Wo das ganze allerdings kompliziert wird ist bei dem Thema "Prioritäten" und "Kinder". Beides habe ich noch nicht komplett zu meiner Zufriedenstellung lösen können, auch wenn sich biem Thema Prioritäten langsam das Alternativkonzept "Rollen" herrausarbeitet. Wenn du deine Gedanken zu dem Thema teilen würdest würde ich mich sehr freuen :) Gerne auch per PN, dann kann ich dir genauer erklären wie meine Glaubenssätze durch konkrete Erfahrung untermauert sind. Abgesehen davon hat Individualchaotin ja schon einiges an Beispielen geschrieben, ich sag dir einfach nochmal dass du in meinem Profil eine Menge Information zu dem Thema findest. -> http://www.pickupforum.de/user/9300-antidote/ Vielleicht kannst du ja auch noch das ein oder ander mitnehmen :) Gruß, Antidote P.S. Wie alt bist du denn?
  16. Hey Leute! Gerade hab ich ziemlich viel Zeit, und dementsprechend habe ich auch ein bisschen mehr Zeit zu reflektieren und mich an Dinge zu erinnern die ich mir eigentlich schon mal überlegt hatte. Eines dieser Dinge ist das Paradox des glücklich Seins. Ihr kennt dieses Paradox aus der Behauptung die schon älter als der Feudalismus ist: Das die Dummen immer glücklich wären während dies den Intelligenten nicht vergönnt wäre. Ihr kennt dieses Paradox vielleicht auch als eine Kritik an die Wohlstandgesellschaft, dass die Menschen in Afrika irgendwie alle glücklicher wären obwohl sie da keinen Fernseher haben beziehungsweise sogar einfach nichts zu essen. Ich will hier nicht daraus hinweisen dass die glücklichsten Menschen in den nördlichen Ländern leben wo es eigentlich mehr Reichtum gibt als hier und auch nicht darauf dass der Stereotyp vom verhungernden Afrikanerkind mittlerweile so nervt wie die erstaunliche Ignoranz darüber wie verfickt groß Afrika eigentlich ist, sondern mich auf das wesentliche dieser Behauptungen konzentrieren: Angeblich wird man je besser man es hat, desto unzufriedener. Um gleich mal klaren Tisch zu machen: Ich halte diese Behauptung für absoluten Blödsinn. Ganz einfach, weil Korrelation ungleich Kausalität. Okay das ist jetzt etwas abstrakt, ich erkläre es mal etwas genauer. Die Tatsache dass Menschen, die Intelligent sind und alles haben, scheint mit der Häufung der Fälle zusammenzuhängen, dass diese unglücklich sind. Unabhängig ob das so überhaupt stimmt oder nicht machen wir, wenn wir daher davon ausgehen dass Intelligenz oder Wohlstand zu unglücklich sein führt einen Fehler. Denn nur weil diese Dinge scheinbar miteinander korrelieren, müssen sie das nicht unbedingt tun und vor allem könnte die Kausalität doch auch einfach in die andere Richtung laufen? Wie? Unglücklich sein führt zu Intelligenz und Wohlstand? Nein wohl kaum. So einfach ist die Kausalität dann doch nicht umkehrbar, denn es gibt genügend Menschen die arm sind und unglücklich. Sogar echt viele. Aber Unglücklich sein in Verbindung mit der Fähigkeit seine eigene Situation zu verändern und zu verbessern führt zu mehr Intelligenz und mehr Wohlstand. Warum das? Ganz einfach, wenn ich unglücklich bin und in der Lage meine Situation zu verbessern, dann tue ich es. Weil ich einen weiteren Kausalitäten Fehler gemacht habe. Ich bin davon ausgegangen, dass mein unglücklich sein unmittelbar mit den Problemen zusammenhängt, die mich zur Zeit gerade unglücklich machen. Ergo, keine Probleme mehr, ich bin glücklich. Aber obwohl es eigentlich schon offensichtlich sein sollte, dass die Abwesenheit von Unglück nicht gleichbedeutend mit glücklich sein ist könnte diese Vorstellung von Kausalität nicht falscher sein. Nehmen wir für einen Augenblick einfach mal an das diese Kausalität in der Tat nicht existiert. Auf einmal ergibt vieles einen Sinn. Der Mensch der unglücklich ist, verbessert seine Situation. Er häuft zunehmend Fähigkeiten und Wohlstand an, ohne dass sich dies irgendwie langfristig auf sein generelles Glückslevel auswirkt. Das führt nicht etwa dazu dass dieser Mensch diese Kausalität anzweifelt, sondern im Gegenteil er häuft noch mehr an, immer mehr und mehr. Und wird einfach nicht glücklich. Extrem intelligente und fleissige Menschen schaffen es sogar all das zu erreichen was sie sich vorgenommen haben. Am Ende haben wir den seltsamen Fall eines Menschen, der augenscheinlich alles hat was man braucht und mehr, mehr erreicht hat als er sich selbst vorstellen konnte in fast allen Bereichen seines Lebens – und immer noch nicht richtig zufrieden ist. Und das ergibt Sinn! Jeder von uns kennt solche Menschen zumindest aus dem Fernsehen, man selbst ist vielleicht des öfteren so gewesen. Kaum hat man etwas gewonnen schon hat es seinen Wert verloren und man jagt dem nächsten unmöglichem Ziel hinterher. Aber was, wenn glücklich sein einfach überhaupt nichts mit persönlicher Entwicklung und Verwirklichung zu tun hat? Wenn einfach überhaupt keine Verbindung besteht, ausser durch den vehementen Glaube er müsste bestehen und diese beiden Dinge daher immer und immer wieder zu verknüpfen bis man unglücklich vor einem Berg von Reichtümern steht? Und oh Wunder für diese Behauptung gibt es sogar wissenschaftliche Daten. Es wurde gezeigt, das Menschen die in der Lotterie gewonnen haben nach einem Jahr nicht viel glücklicher waren als sie es vorher waren. Leute die das Gegenteil erfahren hatten, eine Querschnittslähmung waren ebenso nach einem Jahr nicht unglücklicher als vorher. Das Grundlevel des eigenen Glücks hatte sich in beiden Fällen wieder eingependelt. (Entschuldigt dass ich hier nicht die Quelle raussuche.) Das müsste doch angesichts der Tatsache, wie viele Leute behaupten, sie würden sich nach so einem Unfall lieber umbringen als weiter leben, irgendwie stutzig machen. Aber alles geht so weiter, wie bisher. Meine persönliche Realisation dieses simplen Nicht-Zusammenhang traf mich irgendwann wie ein Schlag vor allem im Bezug auf Frauen. Ich war zu dem Zeitpunkt glaube ich etwa 8 Frauen gleichzeitig am daten. Drei davon habe ich aufrichtig geliebt und mit zweien hatte ich eine Beziehung. Über Mangel zu schwadronieren war an diesem Punkt genauso absurd wie indiskutabel. Und dennoch merkte ich dass ich einfach nicht zufrieden war. Und das war der Moment wo ich endlich realisierte: Glück ist keine Anhäfung von positiven Lebensumständne, sondern eine Entscheidung. Also entschied ich noch am gleichen Tag glücklich zu sein und etwa einen Monat später war ich so gut drauf wie noch nie zuvor in meinem Leben. Diese Phase hielt fast ein halbes Jahr an und wurde dann vom Winter und einigen Änderungen in meinem Leben unterbrochen. Daher schreibe ich das euch, weil ich mich während ich nun schon seit fast zwei Monaten mehr oder weniger nichts zu tun habe und mich immer wieder frage ob ich nicht zufriedener sein könnte wenn ich nur alles jetzt schnell erreichen würde was mir gerade wichtiger ist glücklich sein könnte. Und obwohl ich verdammt noch mal froh bin die Intelligenz zu haben die Dinge zu erreichen die ich mir vornehme und ich es unter dem Aspekt sogar gut finde nicht immer zufrieden mit dem zu sein was ich gerade habe – denn es geht so viel mehr – weiß ich auch dass dies der falsche Weg ist um das Ziel "glücklich sein" zu erreichen. Wenn ich glücklich sein will, muss ich einfach nur beschließen, glücklich zu sein. Und genau das tue ich jetzt wieder. Und ich empfehle dir das gleiche zu tun, wenn dein Ziel eigentlich ist glücklich zu sein und nicht wirklich deine Ziele zu erreichen. Haut rein!
  17. Antidote

    Freitag Kitty anyone?

    Ich weiß noch nicht ob ich am we in Berlin bin aber wenn wollte ich mir das Kitty eh mal anschauen :) Ist aber noch ziemlich unsicher. Bist du dann auch da crova? Dann kann ich euch beide mal kennen lernen ^,^ Edit: ah ne mist. Jetzt das we gell? Bin wenn dann nächstes.
  18. Ich versteh nur nicht wo du meinst andere Ansichten zu haben als ich. Ich hab Tolle nie gelesen und bin dagegen sich nicht weiterzuentwickeln und nichts erreichen zu wollen. Das einzige was ich sage, ist dass das ein mehr als suboptimales Mittel ist das Ziel "Happyness" zu erreichen. Das heißt nicht dass es keine anderen Ziele gibt oder diese einen nicht ein bisschen happy machen. Aber es macht dich nicht lange zufrieden. Was der "swag" genau bedeutet müsstest du mir mal erklären. Du meinst denke ich Erfolg. Ich rede von Happyness. Du: Erfolg. Ich: Hapyyness =! Erfolg. Jetzt hast du also behauptet dass meine Ideen falsch sind um Erfolg zu haben. Nur das ich das eben nie gesagt habe. Und hier wiederspreche ich sogar: Nach meiner Idee ist der von mir vorgeschlagene Weg kein Hinderniss für Erfolg. Genauso wie Erfolg nicht zu Happyness führt. Es ist eben so das Happyness und Erfolg einfach wenig miteinander zu tun haben.
  19. Hey Leute! Hm ich glaube hier haben leider einige den Text etwas missverstanden. Daher möchte ich diesen Teil hier nochmal hervorheben: Dies ist die Kernaussage des Textes. Leider habe ich sie als solche nicht hervorgehoben, weil sie nicht knackig genug ist. Was viele hier denke ich verwechseln ist erfolgreich sein und glücklich sein. Bzw besser im englischen: "Happyness" und "lucky". Ich bin durchaus dafür seine Ziele zu erreichen und das beste und mehr rauszuholen aus seinem Leben. Mein Plädoyer geht lediglich in die Richtung, dass der Antrieb diese Ziele zu erreichen gerade bei denen die sie tatsächlich erreiche oft aus einer völlig "falschen" Motivation entsteht. Sie wollen nämlich eigentlich nicht "lucky" werden sondern "happy". Ich bin der Meinung es gibt einen eigenen Antrieb dafür im Leben etwas zu erreichen und "Fortschritt" herbeizuführen, auf welcher Ebene auch immer. Das hat aber mit "Happyness" eben nicht viel zu tun obwohl man es kausal so gut wie IMMER miteinander verknüpft, weil es eben ein mächtiger Motivator ist. Nur weil dies nützlich ist um seine Ziele zu erreichen, heißt das aber eben nicht dass es die "Wahrheit" ist. Also @Romeo, molotow, Alerio, adida, Zanto: Ich bin nicht der Meinung, dass einfach nur "Happy" sein erfüllend ist. Dazu die Parabel von der ewigen Glücksmaschine, die einen nichts anderes als Glück empfinden lässt und ob man sie betreten will. Um meinen Standpunkt zu verdeutlichen: Wenn in diese Maschine gesteckt werden also unwünschenswert ist, würde mann dann seinen schlimmsten Feind hineinstecken wollen? Weder mangelnder Fortschrittswille noch mangelnde "Happyness" erfüllen einen als ganzes. Der Punkt den ich hier versuche zu verdeutlichen, ist dass die beiden eigentlich voneinander entkoppelt gehören und wenn man mit Unglücklich sein zu kämpfen hat, man lernen sollte glücklich zu sein und nicht erfolgreich. Wenn man anhand dieser allgemeinen Zufriedenheit die Fähigkeit verliert sich weiter zu entwickeln weil ja alles gut so ist wie es ist, ist man mMn keinen allzu guten Deal eingeganen. @Gelber Frosch: Doch natürlich. Marxismus besteht natürlich aus mehr als dieser Formel aber lassen wir das mal beiseite. Das Sein bestimmt das Bewusstsein, so wie ich es verstehe, bedeutet dass die reale Welt durchaus einen direkten Einfluss auf meine Denkprozesse hat. Das ist streng genommen eine Kritik an dem Konstruktivismus, der behauptet jegliche Warheit ist ja nur konstruiert und demzufolge stimmt nur das was ich mir vorstelle. Dabei wird i.d.R. übersehen, dass die Welt sehr WOHL beeinflusst wie man denkt und man NICHT unabhängig davon ist, weder in der Praxis, noch nicht ein mal in der Theorie. Beispielsweise weißt du von den meisten großen Philosophen nur deswegen, weil sie in ihrer jeweiligen Zeit, insbesondere wenn man sie nur halb verstanden hatte eine gute rechtfertigende Ideologische Basis boten, um die jeweils herrschenden Verhältnisse zu RECHTFERTIGEN. All die anderen vermutlich ebenso genialen Philosophen ihrer Zeit waren nach ein Paar Monaten oder Jahren geistiger Praxis vermutlich dazu gezwungen doch in der Werkstatt ihres Vaters anzuheuern und hatten nicht mehr allzu viel Muse übrig Texte zu schreiben. Aber macht diese veränderte Denkart zwangsläufig unglücklich, im Sinne von "unhappy"? Eben nicht! Das wäre ja super wenn das so wäre, denn dann stände die Revolution nicht nur vor der Tür sondern hätte schon vor 50 Jahren erneut stattgefunden. So funktioniert das Hirn aber nunmal einfach nicht, es passt sich an die Lebensumstände die es nicht zu ändern vermagen glaubt an. Das heißt wer permanent ein bisschen unglücklich ist, ist weniger tollerant und dementsprechen vermutlich revolutionärer als jemand der es glücklich ist. Ist es deswegen falsch gücklich zu werden oder falsch etwas am angeblich unveränderbaren ändern zu wollen? Nein beides nicht. Es sind voneinander unabhängige Entitäten. Jemand der Heroin nimmt ist in dem Moment streng genommen glücklich. Trotzdem heißt das nicht, dass er nicht auf einen Entzug gehen sollte. Frisch verliebt sein ist ein tolles Gefühl. Blind vor Liebe kann einem sehr schaden. Wer generell wenig Fortschrittswillen hat wird "Blind vor Liebe" eher als "natürlich" akzeptieren als jemand der diesen Willen hat. Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Doch glücklich Sein, bzw. nicht glücklich sein, hat mit BEWUST SEIN nicht umbedingt etwas zu tun. @Secret: Für wie lange? Natürlich würde ich mein altes Leben nicht tauschen wollen gegen das was ich jetzt erreicht habe. Aber hat das wirklich was damit zu tun wie "zufrieden" ich bin, also nicht "lucky" sondern "happy"? Frage dich selbst ob du wirklich zufriedener wirst, wenn du jetzt noch ein Auto mehr hast, noch 20 Frauen mehr gevögelt, noch mehr Geld hast. Ab einem gewissem Level macht das einfach nicht mehr viel aus, und dieses Level liegt glaub ich tiefer als man glaubt, vorrausgesetzt man hat eine gewisse Grundfähigkeit aus seiner Lage das beste zu machen. Nimm dich ausserdem vor dem Vergangenheits-umdeutungs-bias in Acht. Oft denkt man: "Da ich wenn ich jetzt das hätte was ich vor 4 Jahren hatte unglücklich wie Sau wäre, muss ich also vor 4 Jahren unglücklich gewesen sein." Das stimmt aber so nicht umbedingt. Versuch mal deine Zufriedenheit auf einer Skala festzuhalten in der dein momentanes Glücks/Zufriedenheits-level ungefähr Mitten drin ist und mache regelmäßig Notizen zu einem FESTGELEGTEM Zeitpunkt, z.B. jeden Montag um 12:00. Ich glaube du wirst überrascht sein. Das deine These zumindest für dich zutrifft könntest du simpel beweisen, wenn dein Glückslevel irgendwann die obere Grenze deiner ursprünglich angelegten Skala sprengt und du eine neue SKala brauchst. Oder sogar wenn es überhaupt nur insgesammt stetig aufwärts geht je mehr du erreichst. Ich habe die Gegen-These dass dies nicht der Fall sein wird. Gruß, Antidote