cClazZz

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  1. Ja wir können auch PU Begriffe benutzen, ich kenne die sehr wohl noch, dennoch finde ich sie persönlich einfach seltsam. Klingt so roboterhaft, ist aber nun eigentlich auch erst egal. Sicher merkt man ob eine Frau eher schlau ist oder nicht, wenn du aber dauernd am eskalieren bist und einfach richtig Bock auf Sex hast, dann sagst du auch nicht "nöö jetzt lass es" wenn es grade gut läuft. Wenn du eine Frau sexuell triggerst, dann wirst du sie auch ins Bett bekommen, obwohl halt nur der Trieb das Verhalten steuert und sie dann nächsten Morgen enttäuscht aufwacht "so eine bin ich eigentlich nicht". So wir wir Frauen triggern können, so triggern uns Frauen alleine mit der Optik. Umso höher der sexuelle Vibe auf beiden Seiten, umso größer die Gefahr. Ja natürlich hoffe ich auch, dass solche Bilder gelöscht werden, müssten ja auch. Abseits von Bilder kannst du aber so oder so nie verfizieren wie heiß jetzt eine Frau ist. Ich wette 50 % und mehr "HB 8" wenn man so will, sind maximal ne 5-6, oder vielleicht eine 7. Wie oft siehst du eine HB 8 in echt? Ist ja schon sehr selten, PUler haben alle immer 8er oder gar 9er und sieht man sie, dann ... eben wie du schreibst. Entweder man glaubt die "HB Skala" oder eben nicht. Mich kennt hier keiner, ich biete keine Coachings an und ich schreibe nicht ewig lange Berichte um damit zu prallen, insofern habe ich auch keinen Grund hier zu schreiben wie schön so manche Frauen sind, mit denen ich was hatte. Ich schreib ehrlich gesagt auch ungern einen Field report, auch wenn ich sie gerne lese. Ich wollte eher so einen Sex- Field Report schreiben, also wie etwa ein Sextoy- Training über 30 Tage täglich die Ausdauer (bei mir) erhöht hat, wie sich Testosteron auf den Sex auswirkt, und welche Tipps mir geholfen haben. Einen direkten Report kann ich auch mal schreiben, ich sehe aber da etwas wenig Mehrwert. Über irgendwelche tollen PU Techniken kann ich nicht schreiben, bei mir geschieht das mittlerweile halt einfach so, darum befasse ich mich mit den Techniken wie Strauss sie verwendet (siehe mein Profilbild) gar nicht mehr. Mein Fieldreports wären auch alle ziemlich langweilig, ich game ziemlich einfach. Ich habe meist schon zuvor mit dem Mädels oder Frauen Kontakt, schreibe mit ihnen meist über etwas das mich interessiert, treffe mich mit Ihnen (meist hohe Libido), dann wird eben kurz geredet, bis die Libido hoch wird, bzw zu hoch und dann eskaliere ich automatisch. Da läuft immer gleich. Früher habe ich das viel zu kompliziert gemacht, so wie es eben hier auch oft gelehrt wird mit den ganzen begriffen "Target isolieren" usw.Was ich mal machen könnte, wenn ich wieder einen frischen lay habe, dass ich dann den genauer beschreibe. So über längere zeiträume Rückblickend kann ich auch nicht mehr gut schreiben. Ich würde mich hier, da es ja der Sexbereich ist, gerne mal auf den Sex beschränken. Ich habe auch so "Beziehungen mit Vorzügen", da kann ich dann mal schreiben wie jetzt etwa das Testo wirkt. Den NoFap Thread lese ich mir mal durch, danke. :)
  2. Also vielleicht lassen wir mal die PU Sprache, ich bin übernächtig und hab mich damit ewig nicht mehr befasst. Das Kalibrieren ist einfach so, dass du nicht mehr daran denkst. Mit der hohen Libido ist es wie wenn du mehr trinkst. Ich finde zwar, dass hier das Kalibrieren weniger wichtiger wird, weil die Frau dann dich spiegelt, aber das klappt nicht immer. Also nur bei Frauen mit hohem Selbstwert. Ich müsste aber wohl mal eher "Feldreports" erstellen damit es klarer wird. Ich will den Menschen kennenlernen und nicht HSE / LSE watever oder HB 8 aber IQ 70. Also ich stelle hier sicher keine Bilder rein von Frauen mit denen ich was hatte, aber das sind Ärztinnen, wirklich hübsch, das sage nicht nur ich. Ich habe aber auch mit normalen Frauen was. Wenn dir ein Kumpel 10x am Abend sagt "man ist die heiß" dann ist sie das auch. Alkohol konsumiere ich nicht, auf Nervengift stehe ich weniger... ^^ Summa Summaro, ich will mit einer Frau auch eine Intellektuelle Ebene befriedigen, wenn ich nach dem Sex merke "boa die ist heißt, aber dumm wie Stroh" dann finde ich das auch wenig prickelnd. Wobei da früher anders war. Ich gehe eh selten aus, daher besteht die Gefahr selten. Dass du andere NoFap Erfahrung hast finde ich spannend, können wir sehr gerne mal diskutieren. Ich bin da nicht so bewandert und habe es nur kurz getestet, die Studie ist auch nicht extrem groß gewesen, vielleicht tue ich dem NoFap unrecht. Könntest ja mal genauer deine Erfahrungen beschreiben, ich würde das aber gerne in einem NoFap Thread machen. Ich wollte hier noch genauer nur die Wirkung von der Kombination Toy und Testo schildern, da es für mich sehr stark positiv wirkte. Ich hatte schon HBs die mehr als überrascht waren nach dem Sex und sagte "wow ich wusste gar nicht wie gut Sex sein kann". Früher hatte ich einige Bücher zum Sex gelesen, Erfolg mäßig. Ich glaub guter Sex ist Übung und Hormone. Darauf wollte ich hinaus. Vorbehalte ist falsch geschrieben, ich meine Vorurteile. Ich hatte da schon die Erfahrungen, dass in einem anderen Forum Viagra durchgehend als "gut" angesehen wurde und Testo als "böse". Dabei hat Viagra 100mal mehr Risiken und Nebenwirkungen. Wenn es wirklich mehrer interessiert nehme ich mir gerne mehr Zeit und schreibe einen richtigen Erfahrungsbericht. Ich kenne aber nicht soviele, daher weiß ich nicht wie repräsentativ meine Erfahrungen sind.
  3. Es gibt Drogen die für Sex verwendet werden, LSD wüsste ich nicht. Zumal Testosteron so angewandt auch keinerlei Risiken / NW auf den Körper hat, Viele Endokrinologen machen das im übrigen selbst. Das männliche Verhalten "Alphaverhalten" ist Testosterongesteuert, das ist eben so, mit einer Verzerrung der "HB" Bewertung, was ich als abwertende Bewertung empfinde aber gut, hat das nichts zu tun. Spätestens nach 2-3 Orgasmen hast du auch keine Libido mehr ... Wenn hier soviele Vorbehalte gegenüber dm Testosteron sind, dann brauche ich es auch nicht weiter ausführen ... Timo Ferris hat es ganz gut beschrieben, ist im übrigen ein weltweit bekannter Bestseller und behauptete mal PU sei nur das Faken von Charaktereigenschaften die er dem Testosteron zuschreibt. Das stimmt so nicht 100%, aber ganz falsch ist es nicht. NoFap hat mir selber nichts gebracht, hatte ich auch mal getestet aber einfach weil ich es testen wollte. Ich fand sogar eine Studie, dass das NoFap den Testospiegel reduzieren soll. Auf da Kalibrieren kann ich aber noch eingehen. Sagen wir du hast eine schüchterne Frau und willst mit ihr ein persönliches Gespräch machen, wenn du nun ne total hohe Libido hast und sie vor dir mit dem Ausschnitt da steht, dann schiebst du die ganze Zeit Kopfkino, kannst aufs Klo gehen ... dann gehts. Sonst eskalierst du immer unbewusst, das klappt durchaus oft, aber eben nicht immer, vorallem aber, wenn es dir nicht um Sex geht ist es hinderlich schnell mit einer im Bett zu landen. Hängt vom Ziel ab, mir gehts weniger um den Sex, ich will auch nicht mit einer im Bett landen nur wegen guten Sex weil sie heiß ist. Ich möchte den Mensch kennen... da ist eben zuviel Testo auch nicht optimal. Nein das meine ich nicht, man ist eher so "scheiß auf einen Korb" aber das hatte ich zuvor schon. Mal angenommen dich schnauzt einer an, weil du mit einem Mädel flirtest und er ist der Freund von ihr, was du nicht wusstest. Normal lässt man es halt, oder redet oder sonst was. Hast du viel Test fährst du denn verbal schnell so an, dass er sich kleinlaut verzieht, auch wenn du eigentlich ein ruhiger Typ bist und gerade total chillig am flirten bist, Die Frauen macht sowas meist auch an, aber wohin da führen kann, wenn der auch viel Testo hat, sollte klar sein...
  4. Hallo, ich würde das mit der Start-Stopp-Technik mindestens 2-3 Monate täglich probieren, habe ich gute Erfahrung mit einer Lustmuschi, Diese sollte "sanft" sein, nicht die engen Teile. Sonst kann ich dir 5 HTP empfehlen, wirkt nur leicht und reduziert die Libido, weiter gibt es auch ein zugelassenes Medikament, hier hilft der Urologe weiter, kann ich nicht empfehlen. (Macht abhängig). Bei weiteren Fragen gehe ich gerne näher darauf ein. Meiner Erfahrung nach: Üben, Üben, Üben. LG ClaZZZ
  5. Testo hat soviele Vorteile, dass ich gar nicht anfangen kann, mir fehlt leider gerade die Zeit. Ich hatte es eigentlich grad nicht wegen dem Sex und Selbstvertrauen nutzen wollen, da gibts noch ne wesentlich effektiviere Sache, da diese ausnahmslos nicht über Ärzte erhältlich ist (in der EU) will ich hier aber nicht darauf eingehen. Testo kann man, hat man Glück, vom Endo bekommen. Ich wollte es halt einfach mal testen. (Der recht bekannte Autor Timo Ferris schrieb wie heftig sein Sex mit mehr Testo war, aufgekratzter Rücken usw, leider hatte ich den Erfolg mit Eiern so nicht). Ich nehme es nicht wie die Bodybuilder als 24/7 sondern nur alle paar Tage einmal oder nur Morgens oder Abends, dann hast du einen Peak und dann den normalen Level. Einerseits ist das mit der Libido einfach ziemlich heftig, da ich nur nicht dauernd eine Partnerin habe (kennen ja viele hier), würde es mich auch nerven dauernd mit einem Ständer wie mit 18 rumzulaufen. Ich habe meist auch Tongkat Ali drinnen und das kickt die Libido schon ziemlich, es erhöht LH und somit auch das Testosteron, das ist somit besser geeignet. Der Vorteil beim Testo ist, dass ich leichter rankomme. Echtes Tongkat Ali ist kaum zu bekommen und da ich es nicht hatte und die Möglichkeit vom Endokrinologen, wir kennen uns privat, testet ich mal das Gel (Leider Apo wahre teuer und es gibt einen regelmäßigen Pegel ab, ich habe keinen "Libido-Kick"). Der Vorteil ist halt einfach, dass die Libido hoch schießt, vorallem bei dem "anderen" Gel das ich habe, dann ist der Sex automatisch richtig gut. (Zumindest bei mir). Gleichzeitig ist das Flirten auch einfach ziemlich hochkarätig, kann ich schwer beschreiben, es besteht bei einer hohen Libido so eine "elektrische" Spannung, Kino, eskalieren, alles läuft einfach so automatisch. Seit mein Testo im obersten Bereich ist merke ich direkt wie stark Frauen das wahrnehmen. Bin ich in Feld schlecht drauf, Testo drauf, dann flashed es und zack, ich bin "im State". Übertreibt man es, hat man aber so einen leicht bis mittel aggressiven Touch drinnen, fürs Training richtig geil mit Musik, kann aber beim kalibrieren hinderlich sein. Es gilt die richtige Dosis zu finden, die ist bei mir 30% über der Norm. Ehrlich gesagt bin ich grad etwas gestresst und wollte nur mal ein Topic machen um es nicht zu vergessen, sollte ich vor einem Monat schon und hatte es vergessen... Naja, also schreiben wir mal grob die Vorteile: Mehr Selbstbewusstsein, das ist schon zuvor da, soll aber auch bei Mangel helfen (bestätige ein Kumpel von mir) Mehr Sexdrive/ der Sex wird einfach viel besser, aber weniger "sanft" halt "männlicher-aggressiver" (je nach Dosis). Ist man grad etwas zu aggressiv kann man es mit Tantra abfedern. So ein "Bäume ausreißen Kraft" Gefühl, man fühlt sich "unkaputtbar". Durch episodischen Gebrauch keine Nebenwirkungen bisher. Hoffe ich konnte dir ein bisschen einen Eindruck verschaffen. Nutzen wollt ich es, was auch klappt, für mehr Muskeln ohne Training. Bin etwas faul was das betrifft... und die Barthaare wachsen besser. xD PS: Ja die Haut wird etwas fettiger. Aber das hat auch jeder mit natürlich hohen Testosteron. Finde ich nicht dramatisch.
  6. Für mich klingt dein Text so als wärst du ein Teilintro mit einer stärker ausgeprägten Introvertierten-Ader, aber auch einer leichten Extrovertierten. Laut der allgemeinen Meinung in der Psychologie kannst du die sozialen Kompotenzen lernen, nicht aber den "Hunger" nach sozialen Kontakten. Laut der Meinung hier im PU Forum ist das auch nicht notwendig, du musst nur lernen diese Situation zu akzeptieren. Ich gehe zwar mit beiden Meinungen nicht konform, wie man in diesem Thread ja lesen kann, aber das steht auf einem anderen Blatt. Bei mir war es so. Als ich mich noch als Intro eingestuft hatte (also Intro der sich nicht in einen "Extro-State" pushen konnte) und meine Eltern oder mein Bruder kamen nach Hause, dann bin ich weiter vor dem PC gesessen weil ich mich wohl gefühlt hatte und ich keinen Drang danach verspürte mich in soziale Gesellschaft begeben. Ich war eben in meiner Welt. Auf Smalltalk oder oberflächliche Themen hatte ich zB absolut nie Lust. Selbst Situation im "Extro-State". Die Türe geht auf und zack bin ich schon unten und unterhalte mich über das Wetter, hab Fun und lade mich mit positiven Gefühlen und Energie auf. Intro, Extroversion kann man meiner Meinung nach mit den Drang nach sozialen Kontakten gleichstellen. Ich meine damit nicht nach dem Bedürfnis nach mehr sozialen Kontakten allgemein, sondern direkt mit einem körperliche spürbaren Drang. Gruss
  7. Also ich kenne jemand der eigentlich ein Extro ist und eine Sozialphobie hat. Wenn er in einer Gruppe ist denkt jeder der ist ganz klar ein harter Intro, ist er aber "in Sicherheit" als mit Leuten alleine die er seit seiner Kindheit kennt (kann dann auch eine Gruppe sein) oder auch bei Familienangehörigen, bricht ganz klar der Extro in ihm durch. Dann kann er nicht mehr aufhören dich vollzulabern Man merkt auch sehr deutlich, wenn er länger alleine ist tut ihm das gar nicht gut. Gruss
  8. Ja Energieverlust trifft es sehr gut. Genau das ist das was mich so gestört hatte. Wenn man bei einer Tätigkeit zu schnell zu viel Energie verliert, wie soll man sich hier wirklich weiterentwickeln. Für mich hat eine zu hohe Introvertiertheit einfach zu viele negative Aspekte um das akzeptieren zu können, aber es kann ja jeder so beurteilen wie er möchte. Also auch wenn ich der Meinung bin das es sich viele schön reden, ist das nur meine eigene Meinung. Hier noch was zu den Nachteilen:
  9. Soll doch jeder machen was er will. Es spricht allerdings nichts dagegen, sich auf ADHS testen zu lassen und sollte der Verdacht bestätigt werden, die Medikamente zu testen. Dann kann man die Behandlung immer noch ablehnen oder annehmen. Man wird ja auch nicht sofort unwiderruflich zum Zombie Gruss cClazZz
  10. Hallo Tsukune, ich kann dein Argument sehr gut verstehen, da ich ja genau vor dieser Entscheidung gestanden bin. Soll ich meine Umstände akzeptieren und versuchen das beste aus den Gegebenheiten zu machen oder auf die Gefahr hin zu scheitern, den Versuch dennoch wagen. Ich habe mich für letzteres entschieden und bin sehr froh darüber. Ein wichtiger Punkt der mir sehr geholfen hat, war zu erkennen, dass ein eiserner Wille etwas zu verändern, nicht an die Ablehnung der betroffenen Eigenschaft (des betroffenen Persönlichkeitsmerkmales) gekoppelt sein muss. Man kann lernen die Situation zu akzeptieren, echte Selbstakzeptanz und Liebe aufzubauen und dennoch beharrlich und mit einer festen Entschlossenheit ein Ziel verfolgen. Ich denke es ist irgendwo auch eine sehr moralische Frage. Wenn man daran arbeitet die Intro / Extroversion- Prägung zu ändern, versucht man direkt die (großteils) erblich definierte Persönlichkeit zu ändern. Dadurch wird immer auch ein bewertender Aspekt sichtlich. Etwas das nicht negativ bewertet wird, muss nicht geändert werden. Die Schlussfolgerung daraus wäre, dass ein Therapeut mit einer Therapie die darauf abzielt den Anteil der Introversion zu mildern, einen introvertierten Mensch als schlechter ansieht als einen extrovertierten. Das ist ein absolutes Tabuthema und deshalb wird da auch kaum geforscht. Neben dieser Tabuisierung kommt dann noch der Aspekt, dass der Therapeut ja die Verantwortung für seinen Patienten trägt. Sollte der Ansatz nach hinten los gehen und sich das Mindest das ich am Anfang beschrieben habe nicht aufbauen lassen, würde sich dieser für mögliche negative Folgen verantwortlich fühlen. Es ist also ein ganz heikles Thema. Wenn ich darüber nachdenke, kann ich die Haltung von Therapeuten in diesem Fall schon verstehen. Das von Teilintrovertierten die Situation oft nicht ausreichend reflektiert oder differenziert wird, mag in manchen Fällen so sein, in anderen aber nicht. Um mir hier ein aussagekräftiges Urteil bilden zu können, habe ich nicht ausreichend Informationen. Ich sehe in meinen Freundeskreis zB Menschen, die laut den bigfive introvertiert sind, gleichzeitig aber sozial nicht eingeschränkt sind. Solange die Introversion noch sozialverträglich stark ausgeprägt ist, kann man auch auf den von dir beschriebenen niederen Ebene lösen. Aber meiner Meinung nach, gibt es eine Grenze, wo die Introvertiertheit für diesen Lösungsweg zu stark ausgeprägt ist. Es sind halt meine Beobachtungen, meine Gedanken und Gefühle. Bei Gesprächen mit anderen Intros, habe ich den Eindruck gewonnen, dass sich ab einer gewissen Höhe der Introvertiertheit, durchaus öfter ein Wunsch nach mehr Extrovertiertheit bildet. Wie hoch der Anteil von den Menschen ist, die ihre eigenen Wünsche nur nicht wirklich eingeschätzt (oder artikuliert) haben und denen, die sich durchaus mehr Extrovertiertheit wünschen, lässt sich schwer abschätzen. Es ist aber durchaus so, dass es beide Kategorien gibt. Ich beziehe mich immer nur auf die letztere. Eigentlich möchte ich mit meinen Posts nur sagen, dass diesen Menschen auch das Recht zugestanden werden sollte, dass sie ihr Problem auf dieser Ebene versuchen dürfen zu behandeln. Das mag vielleicht für einen nicht Betroffenen schwer nachvollziehbar sein (genauso wie der Extro nicht versteht warum der Intro jetzt lieber ein Buch liest, anstatt mit ihm in den Club zu gehen), aber ich weiß, dass es Menschen gibt die es genauso empfinden, wie ich mich früher gefühlt habe. Man fühlt sich nicht ernst genommen. "Ach du weißt doch nicht was du willst". noch schlimmer "du bist ja krank wenn du einen Wunsch nach Veränderung anstrebst". Ich muss zugeben mir geht das schon sehr nahe, da ich darunter gelitten habe. Wenn ich einmal wo über das Ziel hinaus schieße, bitte ich das zu entschuldigen Gruss cClazZz
  11. Üben, Üben, Üben. Glaubenssystem reflektieren, anpassen und ... Üben, Üben, Üben! Am besten per Video jede Woche 3 mal was aufnehmen und den Fortschritt beobachten. Gruss cClazZz
  12. Du hast keine. Keine Argumente und keine Ahnung. Das ist ja das Problem. Allerdings - und das wollte ich andeuten - bist du damit in diesem Forum weiß Gott nicht alleine. Zum Thema: Spinn dir doch nicht irgendwas zusammen. Meditation und Speed hier, Testo und Selbstvertrauen da. Du schreibst hier irgendwelche Anekdoten und wir sollen jetzt mit dir darüber diskutieren. Du wirst die aktuellen Lehrmeinungen in der Persönlichkeitspsychologie nicht mit nem Versuch n=1 widerlegen. Hätte ich keine Argumente, dann hätte ich auch nichts gepostet. Ich kann falsche oder richtige haben, aber nicht keine. Wenn meine Argumente falsch sind, kann man das auch logisch erklären. Wenn das nicht der Fall ist oder man dazu nicht in der Lage ist, dann kann man entweder die Quelle der Aussage / des Argumentes anzweifeln (hier zB. den bigfive oder Myers-Briggs Test), oder man postet einfach einen 4 Zeiler, ohne am Ende dabei was konkretes gesagt zu haben. So merkt nämlich keiner, das man selbst keine Ahnung und keine Erfahrung vorzuweisen hat. Das hast du ja einwandfrei vorgemacht. ;) Das n = 1 Argument ist natürlich ein klassisches Totschlagsargument. Einmal davon abgesehen, dass ich nicht der Einzige mit derartigen Erfahrungen bin (hier zB ein Link: http://stevepavlina.de/wie-man-vom-introvertierten-zum-extrovertierten-wird) heißt das nicht, dass meine Behauptung falsch ist (achte auf die Faktoren die ich angeführt habe). Wenn du dir alles noch einmal in Ruhe durchliest, wirst du merken das die klassischen Studien die zu dem Thema Intro und Extroversion durchgeführt werden, in keinem Widerspruch mit meiner Behauptung stehen. Wenn du aber so fundierte Quellen hast, kannst du sie ja gerne hier reinposten. Gruss cClazZz
  13. Bei so einer Frage sieht man immer schön, wer differenzierend und wer generalisierend denkt.
  14. Man sollte sich immer Fragen warum möchte ich das Geld. Was bringt es mir. Mir ist es zB wichtiger das ich regelmäßig mein Geld am Konto erhalten, ohne die Unsicherheit haben zu müssen, dass ich jemals zu wenig verdienen werde. Also bringt mir mehr Geld mehr Sicherheit. Man darf die Sicherheit nicht ausufern lassen, denn dann schwenkt das in Verlustangst um. Das machen viele. Sie reflektieren ihre Wünsche und Gefühle nicht. Mir ist zB auch die Freizeit lieber. Seit ich mehr Freizeit habe, kann ich diese viel besser nutzen. Wenn ich Geld als Ego Bestätigung brauche, dann sollte ich zuerst einmal den Ego Konflikt lösen und dann weiter sehen ob ich noch Geld benötige, um gemäß meinen Werten leben zu können. Das viele allgemein nicht sehr selbtreflektierend sind und sich solche Fragen gar nicht erst stellen oder sie ernst nehmen, bringt die Verzerrung mit dem Geld. Gruss cClazZz
  15. Ja nur wissen wir dann auch nur die Wahrheit für uns selbst. Meine ist da bislang gegenteilig, nur bin ich auch noch bei keiner Million angelangt. Einer der mit Geld nicht umgehen kann, wird vielleicht zu Geld kommen und die Erfahrung machen das Geld ihm nichts gebracht hat. Dann sollte aber auch reflektiert werden WARUM. Das fehlende Reflektieren ist genau das Problem, warum die Erfahrungen von machen so wenig wert sind. Gruss cClazZz
  16. Ja darum geht es ja nicht. Du kannst mit Freizeit auch denn ganzen Tag Zuhause rumgammeln und PC zocken. Dann bist du auf Dauer auch nicht glücklicher, wie in einer Arbeit in der du mit den Kollegen Spaß hast. Ist deswegen Freizeit schlecht? Nein, aber sie wird falsch eingesetzt. Gleichzeitig kann ich mit der Zeit auch an mich und meinen Zielen arbeiten.
  17. Bsp Lamborghini oÄ.Der Otto-Norma-Bürger träumt auch davon. Wenn man ihn dann hat, sieht man auch, das des ggf. Müll ist, oder zuviel Sprit frisst, unnütz is, auch kaputt geht usw usw.. und man sich das Teil nur des Kaufens wegen angeschafft hat. Zwar schön einen zu haben, aber mal wegfahren und wo stehnlassen will/kann man den auch net... Exakt. So verhält es sich rückblickend mit ganz vielen Besitztümern. Ja das stimmt. Nur sind Besitztümer nicht gleich Geld. Dann müsste die Frage lauten wie wichtig sind euch die Besitztümer, die man sich mit Geld kaufen kann. Das sind 2 Paar Schuhe :)
  18. Ja wer spielt den in der Regel Lotto. Leute die kein Geld haben, damit nicht umgehen können und dann auf einen Schlag das ganze Geld verfügbar haben. Das hat aber nicht damit zu tun, dass das Geld das Unglück verursacht. Sonst wäre jeder Millionär depressiv und jeder Milliardär hätte sich schon das Leben genommen. Gruss Mad
  19. Ich glaube wenn ich mit einer Million im Koffern rumrenne und zu den Leuten gehe die meinen Geld brauchen sie nicht, wird kaum einer den Koffer nicht nehmen, wenn ich ihm diesen schenken würde. Gibt genug die meinen Geld verdirbt den Charakter usw. aber am Ende zocken sie dennoch beim Lotto. Und da wird dann gekauft, wenn besonders viel Geld im Pott ist. Da geht es also nicht darum nur mal schnell den finanziellen Druck los zu werden. Gruss cClazZz
  20. Ja man kann auch ohne Geld glücklicher Leben wie die meisten mit Geld. Nur man hat finanziellen Druck. Wenn du ohne Reserven nur am rumreisen bist, verbrennt der Faktor Geld deine Zeit. Du musst auch arbeiten oder immer schauen wie du zurecht kommst. Du musst schauen das es mit der Krankenversicherung hinhaut und wenn mal eine größere OP ansteht oder ein Freund von dir eine OP braucht und die Kasse das nicht übernimmt, musst du wieder schauen wie du zurecht kommst. Hast du das Geld, dann kann dir das getrost egal sein. Gruss cClazZz
  21. Glück ist ja auch nicht der einzige Aspekt der für Geld spricht. Geld bringt: Sicherheit, Freiheit, Glück Glück mag vielleicht ab einer gewissen Höhe des Geldes nichts mehr bringen. Aber Freiheit und Sicherheit steigt weiter. Gibt es einen nuklearen Unfall, wer hat es dann leichter? Der Millionär der mal schnell wegziehen kann, wenn es hart auf hart kommt, oder der Normalbürger? Gruss cClazZz
  22. Geld bringt immer auch Sicherheit. Hab ich genug Geld auf der Seite und mache 2 Jahre eine Reise durch die Welt, dann kann mir keiner erzählen, dass man nicht besser lebt, wie der der jeden Tag in die Arbeit geht um seinen Monatslohn zu erarbeiten. Die Frage ist auch immer wie wird das Geld verdient. Bekommt man es automatisch oder muss man dafür arbeiten. Gruss cClazZz
  23. Man darf nicht den Fehler machen und Geld mit Lebensglück gleichsetzen. Die Einstellung zum Geld ist genau so wichtig, wie das Geld an sich. Geld bringt aber eines: Freiheit. Man hat einfach einen anderen Rahmen in dem man sein Leben gestallten kann. Jemand der mit Geld nicht glücklich wird, wird es auch ohne nicht gewesen sein. Symptome und Ursache. Gruss cClazZz
  24. Mir ist beides wichtig. Arbeit die Spaß macht aber schlecht bezahlt wird, ist suboptimal. Arbeit die viel Geld einbringt, aber nicht der eigenen Leidenschaft entspricht, ist ebenfalls suboptimal. Am besten man hat eine Arbeit die beide Kriterien mit möglichst wenig Abstriche erfüllt. Gruss cClazZz
  25. Das mit den Studien wird auch immer als mega valide dargestellt, was sie ja auch nicht sind. Wenn ich zB behaupte eine Änderung der Glaubenssätze und ein Meditation (bzw. noch einige andere Punkte) lassen einen Intro sich nach und nach extrovertierter fühlen. Häufen sich diese Erlebnisse, dann färbt man seine Persönlichkeit extrovertierter. Dann kommen als gegen Argument Studien, bei denen aufgezeigt wird, dass die Intro, Extroversion genetisch bedingt ist. Das steht aber eben nicht im Widerspruch mit meiner Behauptung. So, jetzt kann man weitergehen und Studien suchen, wo die Ausprägung als zeitstabil definiert wurde. Das bedeutet doch auch nur, dass sie sich nicht von alleine ändert. Oder sehe ich das falsch? Hätte ich nicht daran gearbeitet, dann wäre ich immer noch so stark introvertiert und wahrscheinlich wäre das auch mein ganzes Leben lang unverändert in der Ausprägung geblieben. Das ist zB bei Schüchternheit nicht so. Diese lässt sich sehr viel leichter verändern, da reicht oft schon eine Veränderung des Freundeskreis. Doch diese Umstand bedeutet wieder nicht, dass diese Ausprägung nicht veränderbar ist. Um zu sagen diese oder jene Ausprägung ist für immer zeit stabil (bzw. nicht veränderbar, was nicht das selbe ist), muss ja zuerst versucht werden mit einem Werkzeug, also einem Modell (welches das auch sein mag) diese zu verändern. Dann lässt sich sagen dieses und jenes, ist mit dem Modell XYZ nicht veränderbar. Allerdings gilt Introversion nicht als Krankheit. Jeder Therapeut weiß, sobald etwas nicht als Krankheit definiert ist, sinkt die Forschung dahinter. Man muss doch nur mal schauen wie es damals mit der Homosexualität gehandhabt wurde, seit es als gesellschaftlich inakzeptabel galt diese zu behandeln. Genauso ist es doch nun auch, wenn versucht wird Introversion abzumildern. (da hagelt es einmal ordentlich Kritik) Der Therapeut wird sich dann sehr unbeliebt machen, weil er ja etwas versucht zu ändern, was genetisch vorgegeben wurde (also ist es nochmal ein Stück "gefährlicher" wie bei Homosexualität, die ja bisher noch nicht genetisch begründet werden konnte). Der Therapeut versucht also den Patienten zu ändern, wo er doch so geboren wurde. Das ist ja ein NOGO. Gruss cClazZz