Von der Informatik zu BWL?

27 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

EDIT: Habe meine Thread-Frage etwas geändert, da sie wohl sehr unverständlich war und auch total FALSCH formuliert.

Außerdem ist eine weitere wichtige Frage hinzugekommen (diese ist fett markiert)

Danke

Hallo Community,

Ich bin 22, komme aus der BWL Branche (Fachabitur in Wirtschaft und kaufmännische Ausbildung)

Hab momentan leider ein paar Schwierigkeiten, was mein Studiengang betrifft. (Medieninformatik).

Studiere es seit 1 Jahr und langsam glaube ich Tag für Tag immer mehr, dass dieser Studiengang absolut nichts für mich ist.

Programmieren liegt mir einfach nicht, ich habe es 1 Jahr lang versucht und immer und immer wieder in diese Materie rein zu kommen. Das Hintergrundwissen der Informatik fällt mir ebenfalls schwer. Bisher bin ich immer ganz gut durchgekommen, aber leider nicht mit super Noten auf die ich stolz sein kann. Was bringt es mir später, wenn ich mich grad so durchgekämpft habe und am Ende immer noch nicht diese Materie beherrsche? Ich habe heute ein klärendes Gespräch mit einem super Dozenten.

Danach wird sich es entscheiden.

Warum ich mich gegen BWL entschieden habe und ein Informatik-Studium begonnen habe?

In meiner Ausbildung lief leider alles nicht so wie erhofft. Ich habe zwar einen super Notenschnitt, sprich keine 4, wenig 3er und ganz viele 2er,

aber ich hatte während meiner Ausbildung eine Art "Depri-Phase". Damals noch, weil ich meine Ex verloren habe und ich mich völlig aufgegeben habe. Mir war alles egal. (damals kannte ich weder PickUp noch die Persönlichkeitsentwicklung). Außerdem habe ich mir Sachen, wie Telefonieren und Kundenkontakte nie zugetraut. Hatte echt eine mega Angst davor.

So wurde ich in meiner Ausbildung "gemobbt" und für 1 Jahr zur ständigen Ablage und Buchhaltung verdonnert. Das hat mich natürlich sehr fertig gemacht. Ich verlor jegliches Selbstvertrauen und machte eben nur die Drecksarbeit.

Ich wollte dann schließlich nichts mehr mit BWL, Wirtschaft usw. zu tun haben.

Also entschied ich mich für die Medieninformatik. Klar, ist doch cool wenn man Apps programmieren und seine eigene Programme schreiben und verwenden kannDi

Fakt ist: Falls ich abbreche, werde ich wohlmöglich zum ersten mal einen Tiefpunkt in meinem Leben haben.

Ich meine ein Abbruch ist nicht wirklich gigantisch.

Fest aber steht, dass ich auf jeden Fall studieren will.

Durch mein schlechtes Fach-Abi stehen wir leider nicht all so viele Möglichkeiten offen .

Deswegen ist eine private "Fachhochschule" die staatl. anerkannt ist, für mich der beste Weg.

Das sie viel Geld kosten ist mir klar.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Mein Studium bis zum bitteren Ende durchziehen und hoffen, dass ich am Ende des Studiums wenigstens so weit bin einen "normalen" Job zu bekommen

oder würdet ihr zurück in die Wirtschafts-Branche wechseln? (BWL)

Wie schwer ist Englisch im BWL-Studium?

Muss man dafür absolut talentiert sein und perfekt Englisch sprechen und lesen können? Oder reichen Basics?

bearbeitet von Valentino12

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du danach nicht einen Job in Papas Netzwerk sicher hast oder die Studiengebühren aus dem Ärmel schütteln kannst, rate ich dir dringend davon an, dich für so einen Studiengang zu verschulden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es würde zu lange dauern, dass alles zu schildern, aber ich mache es mal im Schnelldurchlauf

Ich hab mein Fachabi in der Wirtschaft gemacht (schlechter Notenschnitt)

Dann eine kaufmännische Ausbildung im Groß-& Außenhandel (guter Notenschnitt)

Und dann bin ich vor ca. 1 Jahr auf die Idee gekommen, mein Leben in der Informatik zu gestalten (Medieninformatik)

Nach 1 Jahr Studium bin ich nun der Meinung, dass dies leider eine Fehlentscheidung war.

Und mit großer Mühe verstehe ich diese Materie nicht so wie ich es mir erhofft habe.

Es ist schwer mitzukommen und wenn ich mitkomme, dann verstehe ich den Hintergrund der Geschichte nicht.

Auf meiner jetzigen Uni, gibt es den Studiengang BWL. Wahlpflichtfächer kann man u.a. auch Eventmanagement, Sportmanagement usw. wählen.

Die Sache ist jetzt die:

Ob ich mein aktuelles Studium abbreche, mich für ca. 6 Monate auf einer Volkshochschule (Englisch-Kurs) einschreibe und es dann zum Sommersemester NEU mit BWL versuche

oder ob ich eine komplett neue Fachhochschule besuche und einen komplett anderen Studiengang.

Ich bin grad etwas ratlos.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die zweckmäßige Frage von Schnatternatter hast du leider nicht beantwortet.

Kenne auch zwei Beispiele aus dem Eventmanagement. Der 1. hatte ebenfalls Informatik begonnen und abgebrochen, dann ein de facto wertloses Studium in dem Bereich Events absolviert und schlicht keinen Job gefunden. Heute sitzt er wieder in der Uni. Der 2. hat nach dem gleichen Studium einen Job mit lächerlichem Gehalt und langen Arbeitszeiten angetreten.

Ich würde mir sowas gut überlegen. Die Feinheiten des Eventmanagements kann sich wohl jeder BWLer mit guter Methodik aneignen.

Was jetzt nicht unbedingt heißen soll, dass du BWL studieren sollst. Mach dir Gedanken und informier dich gut. Ein 2. Mal solltest du besser nicht abbrechen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nein ihr habt mich da etwas falsch verstanden.

Ich komme aus der BWL Branche (Fachabi und Ausbildung)

und würde zu einem BWL Studium wechseln mit den Wahlpflichtfächern Eventmanagement, Sportmanagement usw.

Ich lese grad, ich hab mich da oben etwas vertippt, hatte es anders gemeint sorry.

Also quasi von Medieninformatik (welches ich seit 1 Jahr studiere) einen Neuanfang zu einem BWL Studium.

BWL ist überlaufen, dass ist mir schon klar. Aber der Informatik-Bereich ist ebenso überlaufen.

Es muss einen liegen, bzw. interessieren und ich verliere im Bereich Informatik momentan immer mehr das Interesse.

Eine weitere Möglichkeit wäre ein Wechsel zu Wirtschaftsinformatik (BWL und Informatik in einem). Da müsste ich auch nicht unbedingt ganz von vorne anfangen

und könnte jetzt nach 1 Jahr wechseln. Müsste natürlich ein paar Klausuren nachschreiben, die bei Medieninformatik nicht im Stundenplan waren.

Aber bei Wirtschaftsinformatik ist eben auch die "Informatik" vertreten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Informatik so überlaufen wäre wie BWL mit Schwerpunkten Event- und Sportmanagement wäre mir neu.

Allgemein musst du dich bei dem Studium und mit den Schwerpunkten darauf einstellen, dass du sehr wahrscheinlich einen ziemlich guten Abschluss hinlegen musst um später was vernünftiges zu finden. So viele Brötchengeber gibt es da nicht im Vergleich zu passenden Bewerbern (die in diesen Sparten aus sehr vielen Bereichen kommen können).

PS: Wenn du momentan an einer vernünftigen Uni bist, ist das Gefühl in einigen Vorlesungen nicht mit zu kommen im ersten Jahr normal. Da wächst man dran.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für deine Antwort!

Der Bereich ist überlaufen, allerdings nicht so krass wie BWL, Medizin, Jura etc.

Von welchem Studium redest du jetzt? Informatik oder BWL?

Man muss heutzutage überall einen guten Schnitt haben, da es sonst schwierig werden könnte.

Und so ziemlich jede größere Firma stellen BWL und Informatik-Leute ein. Etwas zu finden (egal welcher dieser beiden Studiengänge) dürfte kein Problem werden.

Die Sache ist aber nur die, WAS man findet.

Es kommt auch drauf an welche Wahlpflichtfächer man nimmt und darauf evt. aufbauen möchte.

Auf meiner jetzigen "Fachhochschule" (keine Uni) bieten die da sehr interessante Sache an.

Mein Informatik-Studium geht 3 Jahre.

1 Jahr ist schon rum und mein Wissen ist nicht wirklich weiter als am Startpunkt.

Mit programmieren habe ich große Probleme und das Hintergrundwissen der Informatik liegt mir nicht. Ich verstehe es einfach nicht.

Ob das so normal ist, wie du es beschreibst, bezweifel ich.

Ich hab ja nur noch 1 Jahr und das 3. Jahr ist Praktikum und Bachelor-Thesis.

Also kann man sagen ---> Es ist HALBZEIT.

Und mein bisheriges Wissen macht mir extrem Angst, so dass ich total unter Druck bin.

Könnt ihr ein BWL Studium empfehlen oder ist davon ganz klar abzuraten.

Ich komme eben aus dieser Branche. Es würde mir deshalb denke ich nicht so schwer fallen in die Thematik rein zu kommen, so wie es bei der Informatik der Fall wo.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

EDIT: Habe meine Thread-Frage etwas geändert, da sie wohl sehr unverständlich war und auch total FALSCH formuliert.

Außerdem ist eine weitere wichtige Frage hinzugekommen (diese ist fett markiert)

Danke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit einem BWL Studium kannst du dich auf eine große Bandbreite von Stellen in den Unternehmen bewerben.

Mögliche Bereiche sind Marketing, Vertrieb, Finanzen, Personal etc.

Je nach Branche, Tätigkeit und Unternehmen benötigst du Zusatzqualifikationen.

Ein Bwl Studium ist aber nach wie vor eine gute Basis für ein Angestelltenverhältnis, und auch für eine Selbstständigkeit bekommst du allerlei Infos und Grundverständnis.

Eine "Wirtschafts-Branche" gibt es in dem SInne nicht, sondern jedes Unternehmen ist ein Teil der Wirtschaft, und einer oder mehrer Branchen.

Wenn du BWL studierst, verstehst du wie Unternehmen funktionieren, wie sie agieren, und erfährst vieles über Wirtschaft an sich.

Noch wichtiger als die Frage welches Studium finde ich aber die Frage, was genau du damit vor hast - was genau möchtest du tun bzw. werden?

Wenn dir Informatik nicht liegt - was tust du dann noch dort? ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Solange du keine Vorlesungen auf Englisch hast, sondern nur einzelne Sprach-Module ist das Niveau eher niedrig bis mittelmäßig. Ich fand Englisch im Abitur schwieriger.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Dreamcatcher

Danke!

Wenn die Informatik nicht liegt - was tust du dann noch dort?

Es ist meiner Meinung nach besser, etwas weiterzumachen, was einem nicht gefällt / liegt, anstatt absolut gar nichts zu haben.

Dann suche ich lieber was "während" dem Studium. Es ist auch nicht so einfach, was mit meinem Notendurchschnitt zu finden

Bis auf die, die kein NC haben. Das sind aber realativ wenige. Bisher gehe ich auf eine die kein NC hat und die bieten auch BWL an, welches

dort sehr gefragt ist und auch sehr gut ist. Deshalb das große Interesse an einem Wechsel.

Aber ob es klappt weiß ich ja leider nicht

Das Semester hat seit 01.10 angefangen. Ob ich da noch so einfach reinkomme oder bis zum Sommersemester warten muss weiß ich allerdings nicht.

Und ob ich überhaupt im Sommer einen Platz dort bekomme, weiß ich ebenfalls nicht. Nicht das ich Informatik schmeiße und alle Karten auf das Sommersemester lege

Am Ende stehe ich dann mit leeren Händen da und das wäre dann der absolute Tiefpunkt meines Lebens.

Noch wichtiger als die Frage welches Studium finde ich aber die Frage, was genau du damit vor hast - was genau möchtest du tun bzw. werden?

Es gibt wirklich so vieles. (teilweise noch Kindheitsträume).

Auf etwas "Bestimmtes" möchte ich mich noch nicht festlegen. Das ergibt sich bei mir während dem Studium an welchen Tätigkeiten ich den meisten Spaß habe

Fest steht: Die BWL Branche interessiert mich. Sie ist natürlich etwas trocken und nicht so kreativ wie die Informatik, aber sie interessiert mich.

Wenn meine Ausbildung nicht so scheiße verlaufen wäre, hätte ich niemals diese extreme Abneigung davon bekommen und hätte gleich mich für ein BWL Studium beworben.

Tja, so langsam beginnt der Part in meinem Leben, wo sich mal das Schicksal gegen mich entschieden hat

Zuvor lief eig. alles von Selbst und ich war immer zufrieden. Aber genau jetzt fang ich so langsam an sehr vieles zu bereuen und mir täglich und Nächte lang den Kopf zu zerficken.

@alandhero

Das weiß ich "noch" nicht.

Ich habe nur gelesen, dass die ca. 12 Monate Englisch als Fach haben.

bearbeitet von Valentino12

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Noch wichtiger als die Frage welches Studium finde ich aber die Frage, was genau du damit vor hast - was genau möchtest du tun bzw. werden?

Es gibt wirklich so vieles. (teilweise noch Kindheitsträume).

Auf etwas "Bestimmtes" möchte ich mich noch nicht festlegen. Das ergibt sich bei mir während dem Studium an welchen Tätigkeiten ich den meisten Spaß habe

Fest steht: Die BWL Branche interessiert mich. Sie ist natürlich etwas trocken und nicht so kreativ wie die Informatik, aber sie interessiert mich.

Wenn meine Ausbildung nicht so scheiße verlaufen wäre, hätte ich niemals diese extreme Abneigung davon bekommen und hätte gleich mich für ein BWL Studium beworben.

Wow, die "BWL Branche" interessiert dich.

Mich interessiert die BWL Branche, die Politik Branche, die Sport Branche, die Informatik Branche, die Film Branche, die Glücksspiel Branche.

Das ist aber nicht die Antwort auf die Frage, was du in ein paar Jahren tun möchtest.

Wenn du dich nicht auf etwas im engeren Sinne festlegen kannst, wenn du kein Ziel vor Augen hast, macht es auch wenig Sinn,

dir einen Tipp in eine bestimmte Richtung zu geben.

Wir sollen dir Tipps geben und du weißt selbst nicht einmal, wo du hin willst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was genau wollt ihr denn hören?

Ich seh mich später auf einer Führungsposition.

Hab massig viel Kundenkontakt.

Hocke nicht 8 stunden am Tag dauerhaft im Büro

Und will evt. Mein eigenes Ding machen.

Aber was, in welcher Firma oder welche Produkte weiß ich nicht.

Rohstoffe evt.

Da will ich mich ungern festlegen.

Selbst als Medieinformatiker würde ich mich auf solch einer Position wünschen.

Ich wollte Verantwortung anstatt 8 Stunden am Tag zu programmieren.

Ich wollte ein Team leiten, welches aus Informatikern und Designer besteht.

Ich wollte ein größeres Projekt leiten.

Reicht das euch???

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was genau wollt ihr denn hören?

Ich seh mich später auf einer Führungsposition.

Hab massig viel Kundenkontakt.

Hocke nicht 8 stunden am Tag dauerhaft im Büro

Und will evt. Mein eigenes Ding machen.

z.B. Vertrieb(-sleiter), ggf. auch Produktmanager

Selbst als Medieinformatiker würde ich mich auf solch einer Position wünschen.

Ich wollte Verantwortung anstatt 8 Stunden am Tag zu programmieren.

Ich wollte ein Team leiten, welches aus Informatikern und Designer besteht.

Ich wollte ein größeres Projekt leiten.

z.B. Projektmanager

Für beides sehe ich persönlich Event- und / oder Sportmanagement nicht unbedingt vorteilhaft - außer du willst unbedingt in diese Bereiche. Lieber Zusatzqualis wie Projektmanagement Workshops machen etc..

Noch mal: Es gibt keine "BWL Branche". Vorkentnisse aus Ausbildung und Schule sind ziemlich egal. Das relevante wird in 1-2 Grundlagenfächern in einem Semester abgerissen, wobei man dort vermutlich schon mehr in die Tiefe geht. (Habe selber auch eine Ausbildung vor dem Studium absolviert, wenn auch stark verkürzt)

Warum wir von dir wissen wollen, wo die Reise hin soll? Weil man im 2ten Studium schon eine recht konkrete Vorstellung haben sollte. Im ersten Studium ist es noch "ok", wenn man blauäugig von der Schule kommt und erst mal guckt, wo die Reise hin geht. Wenn man eine Ausbildung hat und bereits das erste Studium abgebrochen, sollte man in einem so allgemeinen und stark frequentierten Feld wie BWL schon recht konkrete Vorstellungen haben und auf dieses Ziel konkret hinarbeiten. In den Semesterferien dementsprechende Praktika, während des Semesters Werksstudentenstelle, während des Semesters freiwillige Zusatzseminare, Wahlmodule gezielt auswählen usw. usw.. Kurz: Eine Rote Linie rein bringen und Kontakte / Erfahrungen sammeln.

Du willst Projekte Leiten, eine Führungsposition mit viel Verantwortung einnehmen. Da musst du mit schlechtem Abi und abgebrochenem Studium schon einen relativ guten Fahrplan haben, da du vermutlich an keiner renomierten Hochschule für BWL angenommen werden wirst. Und wenn du bei Informatik so gar nicht durchsteigst, wirst du vermutlich auch bei BWL nicht zu den Top 10% deines Jahrgangs zählen. Ist nicht böse / herablassend gemeint, nur eine ehrliche Einschätzung um dir die "Gefahr" bewusst zu machen, dass du im Zweifel sonst deine Ziele nicht erreichen wirst.

Ist ja noch lange nicht alles verloren und du machst dir jetzt Gedanken, aber höre nicht auf damit. Überlege dir gut wo du hin willst und wie du dieses Ziel erreichen wirst. Dann läuft das schon. Einfach irgendwo einschreiben und abwarten was passiert kann später zu Frust führen, da du vermutlich nicht das erreichen wirst, was du erreichen willst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Interessant wäre es mal zu wissen, woran es konkret in der Informatik scheitert. Es gibt immer, gerade in den ersten Semestern, ein paar Fächer mit hoher Durchfallquote (Algorithmen, Datenstrukturen, Mathe, Theoretische Informatik), da haben die meisten Studenten arge Probleme mit. Selbst die abgebrühtesten Obernerds die heute krasse Softwarenetwciklugn betreiben flogen da alle reihum beim Erstversuch durch. Wenn Du da mit Vier gewinnt durchkommst und gute Noten in den Fächern, die Dich interessieren sammelst (IWM-Kram, Bachelorthesis) ist das allemal besser als ein Studienabbruch und ein Eventmanagement-FH-Abschluss. Ich kenne jemanden, der in der örtlichen Veranstaltungshalle arbeitet. Die hat keine Probleme für Ihre x Eventmanagementprkatikastallen genügend Bewerber zu finden. Die haben dann alle einen Bachelor und machen unbezahlte 6-monatige-Praktika ohne Urlaubsanspruch dafür aber mit Überstunden und Wochenendsarbeit.

Im Vertrieb oder Projektmanagement ist Wirtschaftsinformatik eine gute Grundlage. Es gibt auch die Möglichkeit BWL mit Vertiefung Winf zu machen.

bearbeitet von scrai

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kenne recht viele Medieninformatiker und dann auch nur einen, der macht unteranderem Tools für 3D Programme. Alle anderen machen 3D Modeling, Animation, etc.

Also ggf. solltest du dich mal in deinem Studiengang umgucken, ob du jetzt programmieren oder eher kreativ werden möchtest, bevor du aufgibst. So wie ich es mitbekommen habe, vertieft man bei Medieninformatik sowieso nicht, sondern hat mehrere verschiedene Themen, die niemals zu tief eintauchen.

Wenn man deinen Text liest, scheint es eher so, als wüsstest du gar nicht richtig, was du überhaupt machen willst. Irgendwie auf der Suche nach einem guten Studium, das nicht zu sehr auslastet und trotzdem Karriere schreit.

Naja und du bist schlecht in Englisch? - Keine Vokabeln gelernt? Wenn das immer noch so ist, ist es ja klar, dass es mit den Programmiersprachen nicht gut klappt.

Ich würde dir empfehlen, dass du dir dein Studium mal genau anschaust(!) und dich parallel für das nächste Semester für BWL bewirbst. Setz dir eine Frist, hab Möglichkeiten. Wenn du c# und c++ einfach nicht kannst, dann mach Python und Java. Wenn du technisch veranlagt bist, dann programmier Shader, Pipelines und Tools. Wenn du kreativ bist, dann mach Modeling oder Animation. Den Bachelor auf Science vorweisen zu können, wird kein Beinbruch sein, selbst wenn du danach doch noch BWL studieren willst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast ImWithNoobs

Den Bachelor auf Science vorweisen zu können, wird kein Beinbruch sein, selbst wenn du danach doch noch BWL studieren willst.

Er ist erst ein Jahr auf der Uni. Ich schätze er ist jetzt im 3. Semester?! Ich persönlich bereue es nicht schon nach dem 3. abgebrochen zu haben. Jetzt hab ich nen wertlosen Bachelor mit miserablen Noten für den ich 8 Semester gebraucht habe inkl Risikokonsum von Alkohol, 2 Jahre keine Freundin gehabt, kein Sport gemacht, fett geworden etc. Ein falsches Studium kann einen schon ziemlich runterziehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wo es genau hingehen sollte kann ich noch nicht wirklich sagen. Ich interessiere mich natürlich sehr für das Marketing, die Unternehmensberatung usw.

Es gibt da viele Bereiche die für mich in Frage kämen.

Ich gehe auf eine "private" Hochschule, die staatlich anerkannt ist und eine menge Geld kostet.

Es ist keine No Name Schule sondern eine hoch angesehene Hochschule. Sie gehört ebenso in die Top Ranking Liste der Fachhochschulen.

Sie kostet deshalb so viel Geld, weil man privaten Kontakt zu seinem Dozenten hat.

Auf einer staatlichen Uni / FH bist du auf dich alleine angewiesen, hast zu 90% Theorie und darfst dann vor den Klausuren einen Script von 600 Seiten auswendig lernen. Der Lerneffekt geht dabei flöten.

An meiner FH ist das nicht so. Diese haben das so genannte "5-Core-Modul"... heißt, man hat 5 Wochen ein Fach durchgehend und schreibt dann die Klausur.

Es ist ein Intensivstudium. Die FH hat sehr viele Firmenkontakte und macht natürlich auch ein 6 Monatiges Praktikum in dieser Zeit.

Man hat 80% Praxis und 20% Theorie. Was ich sehr gut finde.

Ich weiß das ich in´s Kaufmännische wieder möchte. Es ist während meiner Ausbildung natürlich viel Scheiße passiert, aber egal

Ich dachte leider das ich eher im "Künstlerischen" Teil arbeiten möchte. Klar es macht auch eine Menge Spaß, aber Photoshop, Animationen etc.

kann ich immer noch während meiner Freizeit machen. Und mir geht es ja mehr um die Informatik.

Ich verstehe den Hintergrund nicht und Programmieren liegt mir definitiv nicht. Klar, die Basics sind drinnen, aber das logische außen rum sagt mir definitiv nichts.

Ich möchte später auch niemals am Computer sitzen und den Tag lang programmieren. Mir ist klar, dass es nicht alleine die Hauptaufgabe eines Medieninformatiker ist, aber programmieren gehört definitiv dazu und ich muss einen fremden Code auch lesen und umsetzen können.

Die Frage dich ich mich stelle und euch um Hilfe bete ist die:

1. Abbrechen, Englisch-Kurs auf der Volksschule besuchen und zum Sommer mit BWL anfangen

Oder

2. Zu Wirtschaftsinformatik wechseln. So müsste ich nicht komplett von Neuem beginnen, müsste allerdings nur ein paar Klausuren nachschreiben, die nicht in meinem Modulplan standen

Es ist allerdings wieder Informatik, aber es käme ein BWL Studium sehr Nahe. Programmieren muss man als WI´ler bei uns an der FH weniger als ein MI´ler.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den Bachelor auf Science vorweisen zu können, wird kein Beinbruch sein, selbst wenn du danach doch noch BWL studieren willst.

Er ist erst ein Jahr auf der Uni. Ich schätze er ist jetzt im 3. Semester?! Ich persönlich bereue es nicht schon nach dem 3. abgebrochen zu haben. Jetzt hab ich nen wertlosen Bachelor mit miserablen Noten für den ich 8 Semester gebraucht habe inkl Risikokonsum von Alkohol, 2 Jahre keine Freundin gehabt, kein Sport gemacht, fett geworden etc. Ein falsches Studium kann einen schon ziemlich runterziehen.

Ja ich weiß, ich hab auch schon eins abgebrochen. Ist ja nichts ungewöhnliches.

Wollte ihm damit aufzeigen, dass in seinem Studium mehr stattfindet als nur Informatik ansich. Wenn man dann noch an den Studiengang Wirtschaftsinformatik denkt, sehe ich einfach die Kombinationsmöglichkeiten. Die gute Seite :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den Bachelor auf Science vorweisen zu können, wird kein Beinbruch sein, selbst wenn du danach doch noch BWL studieren willst.

Er ist erst ein Jahr auf der Uni. Ich schätze er ist jetzt im 3. Semester?! Ich persönlich bereue es nicht schon nach dem 3. abgebrochen zu haben. Jetzt hab ich nen wertlosen Bachelor mit miserablen Noten für den ich 8 Semester gebraucht habe inkl Risikokonsum von Alkohol, 2 Jahre keine Freundin gehabt, kein Sport gemacht, fett geworden etc. Ein falsches Studium kann einen schon ziemlich runterziehen.

Ja ich weiß, ich hab auch schon eins abgebrochen. Ist ja nichts ungewöhnliches.

Wollte ihm damit aufzeigen, dass in seinem Studium mehr stattfindet als nur Informatik ansich. Wenn man dann noch an den Studiengang Wirtschaftsinformatik denkt, sehe ich einfach die Kombinationsmöglichkeiten. Die gute Seite :)

Richtig, und darum geht´s grad ;-)

Wechsel zu Wirtschaftsinformatik oder ein reines BWL Studium

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Wirtschaftsinformatik kommt der BWL aber ganz Nahe.

Und ich hätte kein Jahr Zeit verloren. Ich müsste zwar ein paar Fächer nachschreiben, aber das ist kein Problem.

Es ist echt schwierig grad.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Informatik drin zu haben, ist auf jeden Fall ne gute Sache. Selbst wenn du nicht so gute noten hast, biste mit nem WI-Bachelor sehr gut nachgefragt auf dem Arbeitsmarkt.

Wenn dir Informatik aber so gar nicht liegt, dann ist es klug besser früher als später abzubrechen. Ein reines BWL-Studium wird definitiv einfacher sein, dafür schätze ich die Karrierechancen mit einem mäßigen bis durchschnittlichen BWL-Bachelor deutlich schlechter ein, als mit dem selben in Informatik.

Letzlich kann dir das keiner beantworten. Die Entscheidung musst am Ende du treffen. Wichtig ist, egal für was du dich entscheidest, zieh es dann auch durch. Ein abgebrochenes Studium ist kein Beinbruch, bei zweien sieht das aber schon anders aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.