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this?

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/diaeten-low-carb-erhoeht-risiko-fuer-herzinfarkt-und-schlaganfall-a-841072.html

inklusive dieses glorreichen Satzes?

"Fünf Gramm mehr Protein steigern das Herz-Kreislauf-Risiko um fünf Prozent"

Es ist halt einfach wichtig wenn mal Low Carb ist, was man isst.

Wurst vs Grassfed Beef

rapsöl vs fischöl

Hahaha, check das Datum des SPON(!) Artikels, dann gegencheck das mit dem Datum von meinem Post ;-)

SPON |= SPIEGEL

Ab Montag sollte man dann kostenlos im Onlinearchiv auf die Printausgabe zugreifen können :-)

Ist mir danach aufgefallen.

Aber das ist immerhin ein gutes Beispiel dafür wie ernstzunehmend Artikel von Spiegel über Ernährung sind.

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Habe gerade einen Kurs mit Steven Novella durch, an dessen Ende er sagte: "The problem is not that only one fourth of all people in our country are what we call scientifically literate. That is already a good thing and this is getting better. The problem is science reporting. Most people get their science information not from papers, but the media. And if the science reporters are not capable of critically, sceptically reporting results because they lack the background, the scientific expertise and also the ability of critical thinking, then they will end up hyping one single study instead of reporting the scientific consensus, they will rather talk about the single lone rangers, the next big thing in science, instead of looking at the myriads of papers, the decades of research, that might have conflicting or negative evidence on a single topic. And then, when 95% of the scientific community have one opinion, and 5% another, they tend to report as if these were somehow equal. But the truth is in the data. And the consensus is more often right because it has more people looking at the same data. Of course, the consensus will be wrong at some points, that is the nature of science, but if reporters would report equally, they would not put one single study into the heights of stardom, instead, they would mention it with a sentence and then report what everyone else found about this. And often times it means that this new piece of spectacular evidence is simply wrong and not rigorous."

Was ist das für ein Kurs?

http://www.thegreatcourses.com/tgc/courses/course_detail.aspx?cid=9344

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In der aktuellen SPIEGEL Ausgabe ein längerer (kritischer) Artikel über die Paläo-Diet.

Nice, ansonsten AA auf Facebook adden, der spielt auch Devil's Advocate gegen Paleotards.

Aber leider nicht besonders gut. Das Letzte Mal, als ich eine Diskussion mit ihm hatte, wurde er beleidigend. Ich überlege immer noch, wieder in die Diskussion einzusteigen, habe es aber auch nicht nötig, mich beleidigen zu lassen. Schwierige Sache.

Echt? Ich hab bisher den Eindruck gehabt, dass er zwar öfters trollt, aber immer respektvoll mit Kritikern und Paleojüngern umgeht. Siehe sein Interview mit Karen Pendergrass.

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In der aktuellen SPIEGEL Ausgabe ein längerer (kritischer) Artikel über die Paläo-Diet.

Nice, ansonsten AA auf Facebook adden, der spielt auch Devil's Advocate gegen Paleotards.

Aber leider nicht besonders gut. Das Letzte Mal, als ich eine Diskussion mit ihm hatte, wurde er beleidigend. Ich überlege immer noch, wieder in die Diskussion einzusteigen, habe es aber auch nicht nötig, mich beleidigen zu lassen. Schwierige Sache.

Echt? Ich hab bisher den Eindruck gehabt, dass er zwar öfters trollt, aber immer respektvoll mit Kritikern und Paleojüngern umgeht. Siehe sein Interview mit Karen Pendergrass.

Hatte ich auch, aber nicht in der Diskussion. Da seine Jünger dann auch fleissig mitgemacht hatten, hatte ich irgendwie wenig Lust weiter zu diskutieren, war meine Zeit nicht wert. Hatte es aber auch anders erwartet.

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Ich muss dem Spiegel denke ich mal einen Leserbrief schreiben.

Habe gerade einen Kurs mit Steven Novella durch, an dessen Ende er sagte: "The problem is not that only one fourth of all people in our country are what we call scientifically literate. That is already a good thing and this is getting better. The problem is science reporting. Most people get their science information not from papers, but the media. And if the science reporters are not capable of critically, sceptically reporting results because they lack the background, the scientific expertise and also the ability of critical thinking, then they will end up hyping one single study instead of reporting the scientific consensus, they will rather talk about the single lone rangers, the next big thing in science, instead of looking at the myriads of papers, the decades of research, that might have conflicting or negative evidence on a single topic. And then, when 95% of the scientific community have one opinion, and 5% another, they tend to report as if these were somehow equal. But the truth is in the data. And the consensus is more often right because it has more people looking at the same data. Of course, the consensus will be wrong at some points, that is the nature of science, but if reporters would report equally, they would not put one single study into the heights of stardom, instead, they would mention it with a sentence and then report what everyone else found about this. And often times it means that this new piece of spectacular evidence is simply wrong and not rigorous."

Das Problem am Journalismus ist, dass er sich an 95% der Leser richtet. Einen Artikel schreiben ist mehr als einfach Wer, Was Wann Wo und kein Satz länger als 6-9 Wörter. Danach noch ein bischen Hintergrund der von hinten gekürzt werden kann.

Stichwort Ausgewogenheit: Ignoriert man die oben angesprochenen 5% ist man parteiisch. Die Zeit um genau zu recherchieren hat man nicht. Weiters ist die Zugänglichkeit von Informationen sehr wichtig. Wenn 5% gleich laut sind wie die restlichen 95% ist das Verhältnis in den Medien halbe halbe.

Die Aufgabe der Medien ist eine Vermittlung von Informationen. Dabei richtet sich das Niveau zwangsläufig am kleinsten gemeinsamen Nenner. Die die mehr Wissen nutzen andere Quellen (dieses Forum z.B) die 10% Idioten sind zu verschmerzen.

Leider vermeiden Menschen eine Diskrepanz hinsichtlich des eigenen und des vermittelten Wissens. Soll heißen, wenn man die eigene Meinung in dem dargebotenen Medium nicht wiederfindet konsumiert man es nicht. Das geht so weit, dass ein und die selbe Zeitung unterschiedlich Meinungen in Lokalausgaben vertritt.

Wir alle wissen wie Medien besser währen. Jeder Taxifahrer sagt einen wie man die Zeitung, Sendung ect besser machen kann. Aber sender, die sich stark am Publikum orientiert haben sind zu Grunde gegangen. Stichwort: Meritorische Güter die zwar gewünscht aber von niemanden Nachgefragt werden.

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Das Problem am Journalismus ist, dass er sich an 95% der Leser richtet. Einen Artikel schreiben ist mehr als einfach Wer, Was Wann Wo und kein Satz länger als 6-9 Wörter. Danach noch ein bischen Hintergrund der von hinten gekürzt werden kann.

Das Problem ist nicht, dass man sich an die 95% richtet, sondern das man die Wissenschaft dahinter selber anscheinend nicht versteht und misrepräsentiert.

Stichwort Ausgewogenheit: Ignoriert man die oben angesprochenen 5% ist man parteiisch. Die Zeit um genau zu recherchieren hat man nicht. Weiters ist die Zugänglichkeit von Informationen sehr wichtig. Wenn 5% gleich laut sind wie die restlichen 95% ist das Verhältnis in den Medien halbe halbe.

Nein, eben das ist der Fehler. Das darf nicht sein. Das ist einfach, als gibst du jemandem, der glaubt die Erde sei hohl, genausoviel Aufmerksamkeit wie jemandem, der gerade eine 45km Bohrung Richtung Erdkern hinter sich hat.

Das Verhältnis wird so stark verzerrt, dass die 95% die es nicht verstehen, die Meinung bekommen, es gäbe da eine echte Wahl parteiisch zu sein.

Aber in der Wissenschaft ist es völlig OK parteiisch zu sein zu den 95%. Das sollte ERWARTET werden von einem Wissenschaftsjournalisten, dass er das weiss. Als Wissenschaftsjournalist SOLLTE er eben genau so parteiisch sein weil alles andere eine Verzerrung darstellt.

Die Aufgabe der Medien ist eine Vermittlung von Informationen. Dabei richtet sich das Niveau zwangsläufig am kleinsten gemeinsamen Nenner. Die die mehr Wissen nutzen andere Quellen (dieses Forum z.B) die 10% Idioten sind zu verschmerzen.

Sorry, aber der Spiegel als Beispiel macht keine Information für Iq unter 80. Es sind eben nicht 10% Unwissende, sondern eher das 6-8fache. Und da wird es ein Problem. Die Verzerrung ist so stark, dass es kaum möglich ist, dagegen anzugehen. Und da sehe ich die Aufgabe des Journalismus nicht erfüllt, Informationen ordentlich zu präsentieren.

Leider vermeiden Menschen eine Diskrepanz hinsichtlich des eigenen und des vermittelten Wissens. Soll heißen, wenn man die eigene Meinung in dem dargebotenen Medium nicht wiederfindet konsumiert man es nicht. Das geht so weit, dass ein und die selbe Zeitung unterschiedlich Meinungen in Lokalausgaben vertritt.

Wir alle wissen wie Medien besser währen. Jeder Taxifahrer sagt einen wie man die Zeitung, Sendung ect besser machen kann. Aber sender, die sich stark am Publikum orientiert haben sind zu Grunde gegangen. Stichwort: Meritorische Güter die zwar gewünscht aber von niemanden Nachgefragt werden.

Und da sind wir eben: Es geht hier nicht um Journalismus, sondern um WISSENSCHAFTSjournalismus.

Da gibt es keine Meinungen, da gibt es Fakten und Fakten und wieder Fakten und erst am Ende kommt dann eine Interpretation dieser Fakten. Diese Interpretation ist am Ende abhängig von der Interpretation der Community.

Wenn dann jemand kommt und dem letzten 1% genausoviel Raum gibt wie den 90%, die sich damit beschäftigt, und die Daten zumindest eindeutig sind, dann ist das eben nicht mehr Meinungen darstellen, Fakten darstellen, sondern eine falsche Darstellung der Realität. Und das darf einem Journalisten in der Politik vielleicht passieren, weil dort viel auch Meinung ist, im Wissenschaftsjournalismus ist das für mich ein Kündigungsgrund.

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Das Problem am Journalismus ist, dass er sich an 95% der Leser richtet. Einen Artikel schreiben ist mehr als einfach Wer, Was Wann Wo und kein Satz länger als 6-9 Wörter. Danach noch ein bischen Hintergrund der von hinten gekürzt werden kann.

Das Problem ist nicht, dass man sich an die 95% richtet, sondern das man die Wissenschaft dahinter selber anscheinend nicht versteht und misrepräsentiert.

Stichwort Ausgewogenheit: Ignoriert man die oben angesprochenen 5% ist man parteiisch. Die Zeit um genau zu recherchieren hat man nicht. Weiters ist die Zugänglichkeit von Informationen sehr wichtig. Wenn 5% gleich laut sind wie die restlichen 95% ist das Verhältnis in den Medien halbe halbe.

Nein, eben das ist der Fehler. Das darf nicht sein. Das ist einfach, als gibst du jemandem, der glaubt die Erde sei hohl, genausoviel Aufmerksamkeit wie jemandem, der gerade eine 45km Bohrung Richtung Erdkern hinter sich hat.

Das Verhältnis wird so stark verzerrt, dass die 95% die es nicht verstehen, die Meinung bekommen, es gäbe da eine echte Wahl parteiisch zu sein.

Aber in der Wissenschaft ist es völlig OK parteiisch zu sein zu den 95%. Das sollte ERWARTET werden von einem Wissenschaftsjournalisten, dass er das weiss. Als Wissenschaftsjournalist SOLLTE er eben genau so parteiisch sein weil alles andere eine Verzerrung darstellt.

Die Aufgabe der Medien ist eine Vermittlung von Informationen. Dabei richtet sich das Niveau zwangsläufig am kleinsten gemeinsamen Nenner. Die die mehr Wissen nutzen andere Quellen (dieses Forum z.B) die 10% Idioten sind zu verschmerzen.

Sorry, aber der Spiegel als Beispiel macht keine Information für Iq unter 80. Es sind eben nicht 10% Unwissende, sondern eher das 6-8fache. Und da wird es ein Problem. Die Verzerrung ist so stark, dass es kaum möglich ist, dagegen anzugehen. Und da sehe ich die Aufgabe des Journalismus nicht erfüllt, Informationen ordentlich zu präsentieren.

Leider vermeiden Menschen eine Diskrepanz hinsichtlich des eigenen und des vermittelten Wissens. Soll heißen, wenn man die eigene Meinung in dem dargebotenen Medium nicht wiederfindet konsumiert man es nicht. Das geht so weit, dass ein und die selbe Zeitung unterschiedlich Meinungen in Lokalausgaben vertritt.

Wir alle wissen wie Medien besser währen. Jeder Taxifahrer sagt einen wie man die Zeitung, Sendung ect besser machen kann. Aber sender, die sich stark am Publikum orientiert haben sind zu Grunde gegangen. Stichwort: Meritorische Güter die zwar gewünscht aber von niemanden Nachgefragt werden.

Und da sind wir eben: Es geht hier nicht um Journalismus, sondern um WISSENSCHAFTSjournalismus.

Da gibt es keine Meinungen, da gibt es Fakten und Fakten und wieder Fakten und erst am Ende kommt dann eine Interpretation dieser Fakten. Diese Interpretation ist am Ende abhängig von der Interpretation der Community.

Wenn dann jemand kommt und dem letzten 1% genausoviel Raum gibt wie den 90%, die sich damit beschäftigt, und die Daten zumindest eindeutig sind, dann ist das eben nicht mehr Meinungen darstellen, Fakten darstellen, sondern eine falsche Darstellung der Realität. Und das darf einem Journalisten in der Politik vielleicht passieren, weil dort viel auch Meinung ist, im Wissenschaftsjournalismus ist das für mich ein Kündigungsgrund.

Genau hier sind wir wieder bei den meritorischen Gütern. Natürlich sollte (Wissenschafts)journalismus Informationen möglichst ansprechend auzubereiten und auch vorzuselektieren. Natürlich sollte sich der Journalismus an den Lesern orientieren. Auch hohe Qualität ist wünschenswert.

Aber betrachten wir mal die Medien als Ökonomisches Produkt:

Es gibt hier mindestens zwei Akteure die auf den Inhalt Einfluss nehmen: 1. der Konsument und 2. die Werbewirtschaft

zu 1: Er kauft das Produkt und er verkauft seine Aufmerksamkeit

zu 2: Ihr geht es hauptsächlich um Flow Produktion. Mit möglichst geringen Kosten möglichst viele Menschen erreichen. Die Folgen davon sind einerseits eine Ausweitung andererseits eine Verengung. Einerseits gibt es zwar immer mehr Zeitschriften/Fersehsender ect; andererseits zeigen alle das gleiche und es werden Medieninhalte mehrfach verwendet (horizontaler Medienzusammenschluss)

Der Anteil wie wichtig die Werbewirtschaft beim Medium ist schwankt. Beim Spiegel ist die Verteilung ca 65% werbeeinnahmen, 35% durch Verkauf. Rechne dir aus welche Partei da wichtiger ist.

Erschwerend hinzu kommt, dass es sich bei Medieninhalte um sogenannte Vertrauensgüter bzw Erfahrungsgüter handelt. Du kannst vorher und nachher die Qualität nur sehr schlecht beurteilen. Man baut eine Bindung zu bestimmten Medien auf und vertraut auf die dargebotenen Inhalte. Bei einer Tomate sehe ich vorher schon ob sie verdorben ist. Bei einem Restaurantbesuch weiß ich wenigstens nachher obs geschmeckt hat. Bei einem Medium kann ich ohne eigenständige recherche und ohne vergleich mit anderen Medien keine vermutung über die Qualität der dargebotenen Inhalte machen.

Die Medien stehen also vor einem Kosten nutzen Problem. Wie erreiche ich möglichst viele Menschen zu einem möglichst günstigen Preis. Ich spare Arbeitszeit ein! Der Journalist hat kaum die Zeit sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Da aber der Großteil der Leser es nicht bemerkt oder aber trotz bemerkens das Medium weiterhin liest. War die Qualitätsreduktion aus Ökonomischer sicht Sinnvoll.

Einziger Ausweg, man nimmt die Werbeindustrie raus aus dem ganzen und finanziert ausschließlich über den Verkaufspreis. Man braucht nur die Informationsqualität von Büchern mit Zeitschriften vergleichen. Beim einen redet die Werbebranche mit beim anderen nicht...

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Die Medien stehen also vor einem Kosten nutzen Problem. Wie erreiche ich möglichst viele Menschen zu einem möglichst günstigen Preis. Ich spare Arbeitszeit ein! Der Journalist hat kaum die Zeit sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Da aber der Großteil der Leser es nicht bemerkt oder aber trotz bemerkens das Medium weiterhin liest. War die Qualitätsreduktion aus Ökonomischer sicht Sinnvoll.

Einziger Ausweg, man nimmt die Werbeindustrie raus aus dem ganzen und finanziert ausschließlich über den Verkaufspreis. Man braucht nur die Informationsqualität von Büchern mit Zeitschriften vergleichen. Beim einen redet die Werbebranche mit beim anderen nicht...

Das ist auch alles völlig okay. Irgendwo.

Nur Seiten wie beispielsweise ScienceDaily oder Zeitschriften wie PM, Spektrum der Wissenschaft, dem TIME Magazine etc. darf sowas nicht passieren. Auch einer Zeitung wie der Zeit sollte so etwas nicht passieren.

Dennoch passiert es und zwar ständig, leider auch bei diesen Größen...

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Gast miu

Leserbriefe, die im neuen SPIEGEL veröffentlicht wurden (Reaktionen auf den Paläo-Artikel):

"Seit 22 Monaten ernähre ich mich nach der Paläoernährung, obwohl ich diesen Begriff bisher nicht kannte.

Verschwunden und nicht wieder aufgetaucht sind seither: 15 kg Körperfett, chronische Ischiasnerventzündung mit annähernder Dauermedikation und chronische Lendenwirbelsäulen- und Gelenkschmerzen mit allmorgendlicher Unbeweglichkeit.

Stattdessen wieder aufgetaucht ist eine gefühlte erhöhte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit"

"Solange ich mich durch die Paläoernährung besser fühle und als 60-plus-Hobbysportler noch leistungsfähiger werde,

stören mich die Kommentare der Ernährungsexperten nicht."

"Die Zahl der Deutschen, die unbeirrt an der Illusion festhalten, dass unsere "Vorfahren am liebsten gesundes Grünfutter mümmelten und Kohlenhydrate nur sehr moderat über Obst zu sich nahmen", nimmt in der Tat zu und gipfelte sogar in der Gründung einer "Deutschen Gesellschaft für Paläoernährung".

Oder gibt sich vielleicht der Autor der Illusion hin, dass die Paläoernährung -die übrigens nicht versucht, die Steinzeit eins zu eins zu imitieren, sondern vielmehr mit heutigen Lebensmitteln erfolgreich ein Modell der Steinzeit umsetzt- lächerlich ist, weil er sie nicht ganz versteht?"

Hast du jetzt eigentlich auch einen Leserbrief geschrieben, Shao? Wenn ja, bitte hier posten.

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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/28/harvard-milch-von-der-kuh-ist-nicht-gesund/

Doch kein GOMAD? Was haltet ihr davon?

Die Quellen wirken eigentlich recht seriös. Ich weiß allerdings nicht ob die Harvard School of Public Health etwas mit der Harvard Universität zu tun hat.

Anyway ein interessanter Artikel.

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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/28/harvard-milch-von-der-kuh-ist-nicht-gesund/

Doch kein GOMAD? Was haltet ihr davon?

Die Quellen wirken eigentlich recht seriös. Ich weiß allerdings nicht ob die Harvard School of Public Health etwas mit der Harvard Universität zu tun hat.

Anyway ein interessanter Artikel.

Die Studie ist bekannt, hat aber nicht auf Vit. D Werte kontrolliert, was keinen Sinn macht, da soweit ich den Vorgang kannte, Calcium und D3 Spiegel zusammen hängen. D3 überdosen kalzifizieren nicht umsonst die Adern ;)

GOMAD ist wie gesagt nur für kurze Zeit angesagt, ansonsten ists eh nicht die beste Idee...

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Wie viel Milch(produkte?) hältst du für unbedenklich?

Ich fand die Studie interessant weil sie sich nicht wie eine Typische "wenn ihr Fleisch/Milch esst werdet ihr sterben" Studie liest :-)

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Wie viel Milch(produkte?) hältst du für unbedenklich?

Ich fand die Studie interessant weil sie sich nicht wie eine Typische "wenn ihr Fleisch/Milch esst werdet ihr sterben" Studie liest :-)

Ist ja auch eher ne Zusammenfassung als ne Studie :D

Schön sind aber auch ein paar Aussagen in dem Ding:

But it will not prevent bone loss later in life. The loss of bone with aging is the result of several factors, including genetic factors, physical inactivity, and lower levels of circulating hormones (estrogen in women and testosterone in men).

My thoughts exactly. Also --> Hormonersatztherapien mit entsprechend guten Mitteln für alle. Oxabolon zum Beispiel. :D

Postmenopausal women account for 80 percent of all cases of osteoporosis because estrogen production declines rapidly at menopause. Of course, men are also at risk of developing osteoporosis, but they tend to do so 5 to 10 years later than women, since testosterone levels do not fall abruptly the way estrogen does in women. It is estimated that osteoporosis will cause half of all women over age 50 to suffer a fracture of the hip, wrist, or vertebra.

Es geht also gar nicht um Calcium? :D:D

Preventing osteoporosis depends on two things: making the strongest, densest bones possible during the first 30 years of life and limiting the amount of bone loss in adulthood.

Und wenn der Körper 30 wird, wird er magisch aufhören, Knochen aufzubauen. Ist ja logisch :D

Ist ja irgendwo richtig, aber es ist doch eher ne statistische Sache, das kann man doch so nicht ausdrücken...

Physical activity that puts some strain or stress on bones causes the bones to retain and possibly even gain density throughout life. Cells within the bone sense this stress and respond by making the bone stronger and denser. Such “weight-bearing” exercises include walking, dancing, jogging, weightlifting, stair-climbing, racquet sports, and hiking.

Ach wat, jetzt doch?

Swimming is a useful form of exercise for the heart and cardiovascular system. But because water supports the bones, rather than putting stress on them, it’s not considered a good “weight-bearing” exercise for bone strength. In addition, physical activity doesn’t strengthen all bones, just those that are stressed, so you need a variety of exercises or activities to keep all your bones healthy.

Ich könnt jetzt ja einfach sagen: Squats, Deadlifts, Bench Press, Overhead Press, Rows.

Davon gibts auch ne Maschinenvariante, bei der dann aber immer noch irgendwo alle Knochen abgedeckt werden... Nasen die.

Maximum-calcium-retention studies, which examine the maximum amount of calcium that can be forced into bones, suggest a fairly high requirement. To ensure that 95 percent of the population gets this much calcium, the National Academy of Sciences established the following recommended intake levels:

  • 1,000 milligrams/day for those age 19 to 50
  • 1,200 milligrams/day for those age 50 or over
  • 1,000 milligrams/day for pregnant or lactating adult women

Uff. Wenig ist das nicht grad :D

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Danke, dass du so genau auf die Studie eingegangen bist! Schafft glaub ich Klarheit in Bezug auf Milch und die Folgen von Milch.

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Westside hat ein neues Design auf der Homepage, jetzt kann man da auch mal in Ruhe schmökern.

Vorher haste da ja direkt Augenkrebs bekommen.

Hier gehts direkt zu Louies Artikeln

http://www.westside-barbell.com/index.php/the-westside-barbell-university/articles-by-louie-simmons

  • TOP 2

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Westside hat ein neues Design auf der Homepage, jetzt kann man da auch mal in Ruhe schmökern.

Vorher haste da ja direkt Augenkrebs bekommen.

Hier gehts direkt zu Louies Artikeln

http://www.westside-barbell.com/index.php/the-westside-barbell-university/articles-by-louie-simmons

Kumpel und ich machen wohl nächstes Jahr das Erste Zertifikat bei ihm ;)

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Das Online Zertifikat?

Jo, genau.

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