Lebenslauf: Praktikum, Studienleistung, Auslandserfahrung, außeruniversitäres Engagement! Was bringt am meisten?

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Moin Mitstreiter,

ich wollte mal fragen worauf bei einem Lebenslauf am meisten geachtet wird und was man verbessern kann.

Ich absolviere zur Zeit mein Studium (B.sc. Wirtschaftsingenieur) und bin nächstes Jahr fertig. Mein Lebenslauf ist leider noch ziemlich leer und meine Studienleistungen bewegen sich im Bereich 2,5-3,0. Nach meinem Bachelorstudium wollte ich mit dem Master beginnen eventuell auch im Ausland.

Ich wollte dieses Jahr den TOEFL-Test machen und danach noch ein Auslandssemester dranhängen. Praktikum muss ich sowieso ein Semester gemacht werden.

Meine Fragen wären:

1) Welche Studienorte sind anerkannt für gute Masterstudiengänge? Vielleicht auch im Ausland?

2) Reicht ein sechsmonatiges Praktikum oder sollte ich besser noch ein zweites machen? Oder vielleicht Werkstudent im Master?

3) Welche außeruniversitären Aktivitäten machen sich gut im CV?

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Du kannst diese Frage ganz leicht beantworten, indem du dich fragst, was dein Ziel ist.

Mit so einer Antwort hast du jetzt vermutlich nicht gerechnet, du wolltest eher hören:

Mach dies, dann das und schon läuft das! Aber wir sind nicht Mama und Papa. Da geht das so.

Also, überlege dir was du willst.

Du lebst für Autos, willst in den Vorstand von VW? Mach ein Praktikum bei denen, wähle den Master dementsprechend (Business School), geh ins Ausland (gern auch in Verbindung mit dem Master an der BS), arbeite dich hoch.

Es kommt darauf an, was du willst und dann weißt du, welche Schritte du unternehmen musst, um dieses Ziel zu erreichen.

Und letztendlich zählen auch die Ergebnisse.

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3) Welche außeruniversitären Aktivitäten machen sich gut im CV?

Erstmal muss ich meinem Vorposter in allen Belangen recht geben. Fixiere ein Ziel und arbeite drauf hin. Sicher ist es besser ein Praktikum im CV zu haben als kein Praktikum im CV zu haben. Jedoch nützt es relativ wenig wenn du in den Vorstand von VW willst und du gehst jetzt 6 Monate in eine Bar arbeiten und schreibst das dann rein.

Es müssen Dinge sein, die man als konkrete Zwischenetappe zu deinem Ziel betrachten kann. Es muss etwas sein, was deine Qualität in deinem späteren Job erhöht. Sprich, wenn du jetzt für VW arbeiten willst, ist es nützlicher bei einem Autohersteller ein Praktikum zu machen als in einer Bar zu arbeiten.

Allgemein gillt jedoch, du musst nachher auf dem Arbeitsmarkt den Unterschied machen. Du musst davon ausgehen dass, wenn du dich später für einen Job bewirbst, dass mindestens 20 andere Menschen die Stelle auch wollen. Wie kannst du also dein CV so gestallt dass die Firma dich wählt, und nicht jemand Anderes in der Liste. Du musst also Dinge tun, die dich von den ganzen "Normalos" dadraussen die ein BWL Studium machen oder Gott weiss was studieren herausstechen lassen. Mach Dinge die aussergewöhnlich sind, aber in Relation mit deiner späteren Wunschstelle stehen. Denn BWL Absolventen gibt es sehr viele, VW-Vorstandsmitglieder gibt es jedoch nur sehr wenige.

Was auch oft hilft ist, schaue was erfolgreiche Menschen in ihrer Jugend resp.dem jungen Erwachsenenalter getan haben. Du musst jetzt keine 10 Biographien über Warren Buffett lesen, aber schau dir erfolgreiche Menschen an und schau dir deren CV's an. Was haben die in deinem Alter und in den Jahren danach getan?

Du musst resp. solltest nicht das gleiche tun, jedoch kannst du dich daran inspirieren und ähnliche Dinge tun.

lg

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Praxiserfahrung - selbst was aufbauen etc. und das dann später vorweisen können

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In anderen Teilen des Forums hört man häufiger den Satz "Verbieg Dich nicht für Frauen, sondern mach dein Ding!"

Hier ist es genau dasselbe: "Verbieg Dich nicht für einen Lebenslauf, sondern mach dein Ding!"

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1) Welche Studienorte sind anerkannt für gute Masterstudiengänge? Vielleicht auch im Ausland?

2) Reicht ein sechsmonatiges Praktikum oder sollte ich besser noch ein zweites machen? Oder vielleicht Werkstudent im Master?

1.) RWTH Aachen, KIT. Ist aber nicht ganz leicht da rein zu kommen, kommt auf die vorherige Uni bzw. die Fächer an

2.) Wenn du dich für eine von den Unis entscheidest bekommst du relativ leicht einen Hiwi Job. Stundenzahl ist verhandlungssache. Werkstudent ist auch gut, kann man auch für ein Praktikum oder ähnliches Kontakte aufbauen.

Die Frage ist halt ob du eher in den BWL Bereich willst oder eher als Ingenieur arbeiten willst oder doch in der Schnittstelle zwischen beidem. Darauf muss man die anderen Sachen auch ein bisschen ausrichten.

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